Das Haus
Veröffentlicht am 28.09.2022 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 55 Minuten, 20 Sekunden
Uta ist eine adrette junge Witwe. Mitte der Siebziger in Halle geboren, erlebte sie noch die Freuden des DDR-Regimes. 1992 heiratete sie ihren zehn Jahre älteren Mann, der eine sehr gute Stellung in Leuna hatte. Die beiden genossen das Leben in vollen Zügen und verbrachten viel Urlaub im warmen Süden. Die ganze Welt stand ihnen plötzlich offen.
2009 geschah es dann, ihr Mann kam bei der Fahrt zu einem Geschäftstermin ums Leben.
Uta stand alleine da. Finanzielle Sorgen musste sie sich weniger machen. Von der Versicherung bekam sie eine sehr gute Versorgungsrente, dazu hatten ihr Mann und sie, am Stadtrand von Halle ein nettes kleines Häuschen gekauft. Das Geld dazu stammte aus einer Erfindung, die ihr Mann für die Leuna machte. Dazu kam noch so Einiges aus der obligaten Lebensversicherung.
Ihre drei Freundinnen halfen ihr, das Leben auch ohne ihren Mann zu bewältigen, wenn sie nun auch alleine stand.
Es gab nur noch einen, den man als Verwandtschaft zählen konnte: den Vater ihres Mannes.
Sie besuchte ihn hin und wieder. Er hatte früher eine kleine Pension auf einer Saaleinsel in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums. von Halle. Mit der Angliederung zum Westen ließ Opa Erich, wie Uta ihn nannte, die vier Pensionsräume im ersten Stock des Hauses aus dem Jahr 1934 modernisieren, vor allem die Bäder, dazu die Aufenthaltsräume im Erdgeschoss.
Er hatte tatsächlich vor, zu Aufbesserung seiner Rente, die Pension wieder zu eröffnen. Doch im harten Winter 2011 geschah es, Opa Erich wollte eine Kleinigkeit einkaufen, da rutschte er beim Überqueren der Straße aus. Wie sein Sohn erfasste ihn ein Auto. Diesen Unfall überlebte er kaum eine Woche. Uta war seine einzige Erbin.
„Könnt ihr mir sagen, was ich mit diesem Haus machen soll?“, fragte Uta ihre Freundinnen, die sie im Sommer des Jahres 2011 in das ererbte Haus einlud, um vielleicht einen guten Rat zu bekommen.
„Verkaufen und in den Süden auswandern, Italien oder Spanien“, schlug Katja vor.
„Da hab ich auch schon dran gedacht, aber eigentlich … eigentlich gefällt es mir in Halle. Warum also auswandern? Da müsste ich ja auch mein Haus verkaufen“, antwortete Uta nach nur kurzem Zögern.
„Und wenn du hierher ziehst? Die Lage dieses Hauses ist einfach himmlisch“, brachte Sonja als Vorschlag.
„Ich wüsste noch etwas Besseres“, wusste Diana, die Dritte im Bunde.
„Dafür ist das Haus doch bestens geeignet. „Mach doch eine Schönheitsoase daraus, ich hab da vor kurzem im Fernsehen einen Bericht gesehen …“
„Ja, gute Idee“, war Sonja gleich Feuer und Flamme. „So etwas fehlt hier in Halle noch, ein Haus, wo es sich eine Frau gut gehen lassen kann. Wo sie sich körperlich erholen kann, wo …“
„Das klingt gut“, begriff Uta schnell. „Aber ich hoffe, du denkst nicht nur an ein Nagelstudio, wie du eins hast, Diana? Bitte werdet mal etwas genauer.
„
„Na ja, Nagelstudio schon. Also ich würde hierher ziehen mit meinem Laden“, murrte Diana ein wenig.
„Und ich würde mit meinem Friseurladen umziehen“, war auch Katja bereit.
„Ich könnte vielleicht meinen Traum wahr machen, ein kleines Café, nur für Damen“, schlug Sonja vor.
„Alles ganz gut und schön“, hakte Uta nach. „Wellnessoase für Frauen, das hört sich schon einmal gut an.
Ich weiß, dass Opa Erich Wein im Keller hatte. Ich geh mal runter und hole zwei Flaschen. Du Diana, holst bitte vier Gläser aus der Küche und ihr, Sonja, und Katja, richtet mal im Garten die Stühle hin. Dann machen wir Nägel mit Köpfen. „
Die Vier agierten flott, kaum zehn Minuten später saßen alle im Garten und genossen den Blick auf sie Saale. Uta erhob zuerst wieder die Stimme:
„Also Nagelstudio und Friseur braucht eine Frau sicher.
Aber das ist nicht das Einzige, was sie glücklich macht. Nun sagt mal. Von was träumt ihr, mindestens einmal die Woche?“
„Von Schuhen“, sagte Katja.
„Ein Schuhladen ist kaum angebracht“, lachte Diana. „aber was würdet ihr von einem superprächtigen Bad halten, mit Dampfsauna und riesigem Sprudelbad? Dazu Höhensonne und …“
„Massage!“, lachte Sonja schrill auf. „von einem strammen Mann in ganz enger weißer Hose …“
„Und du lägest nackt vor ihm und starrst auf sein Dingens, während er an deinen Brüsten knetet“, lachte Katja nicht weniger schrill.
„Männer, gebt es doch zu, davon träumt doch jede von euch mehrmals die Woche. Das geht doch fast allen Frauen so, außer den glücklich verheirateten. „
„Ich glaube fast, das ist eine gute Idee“, murmelte Ute. „Aber woher bekommen wir ein oder zwei gute Masseure?“
„Vom Arbeitsamt“, wusste Sonja. „Wie ich hörte, treiben sich dort genug Kerle rum, die gut aussehen, wohl auch geeignet sind, aber eigentlich keine geregelte Arbeit suchen.
Mit Hartz IV sind die zufrieden. Für ein gutes Abendessen tun die alles. „
„Hast du das schon mal ausprobiert?“, wollte Katja wissen.
„Geht dich zwar nichts an“, errötete Sonja sehr, „das Vergnügen war auch nur einmalig, aber sehr zufriedenstellend. „
„Erzähle mehr davon“, erregte dieses Geständnis die Freundinnen.
„Nun ja, nach einem schönen Abendessen brachte er mich nach Hause.
Ich war dumm genug und bat ihn noch zu einem Kaffee herein. Er war sehr charmant und – und – plötzlich waren wir halt im Schlafzimmer. Was dort geschah? Himmlisch, einfach himmlisch. Das wirklich Schöne daran, er war wirklich gut gebaut. Nicht zu klein und nicht zu groß. Und er hatte Ausdauer …“
„Wie oft?“, stöhnte Ute.
„Wer, ich oder er?“, grinste Sonja.
„Überhaupt“, präzisierte Uta.
„Die Nacht dauerte fünf Stunden – davon sieben Erholungspausen von einer Viertelstunde“, gab Sonja zu. „Es war gigantisch – ein Traum wurde wahr. „
„Das bringt mich zu einer ganz neuen Idee … die Gedanken sind ja frei“, lachte Diana plötzlich besonders laut auf. „Was hältst du davon Uta, wir alle richten hier das Schönheitshaus ein, von dem wir träumen. Aber darin gibt es einen besonderen Clou: Zur Probe richten wir oben, in einem der Pensionsräume ein Zimmer ein …“
„Willst du … ein Bordell?“, entsetze sich Uta.
„Nicht mit Frauen“, lächelte jetzt Diana „sondern für Frauen … mit Männern. „
„Oh“, ging ein wollüstiges Stöhnen durch die Reihen.
„Spitzenidee! So etwas gibt es bisher noch nicht. Lass uns reden“, sagte Uta.
Erste Geilheiten
Die vier Freundinnen tranken erst einmal ihre Gläser aus. Diana schenkte freiwillig neu ein. Es brauchte einen Moment, bis sie die Erregung legte.
Ein Bordell für Frauen war nun wirklich einmal etwas völlig neues.
Nach einem längeren, fast genüsslichen erscheinenden Schweigen, erhob Uta als Erste die Stimme:
„Ihr werdet lachen, aber an Ähnliches habe schon lange gedacht – wenn meine Gedanken auch noch nicht ganz soweit gingen …“
„Wie weit gingen deine denn?“, kicherte Katja dazwischen.
„Das würde mich auch interessieren“, gab auch Diana ihren Senf dazu.
„Ahm“, fühlte sich Uta aus dem Konzept gebracht, riss sich aber schnell wieder zusammen. „An Männer dachte ich im Moment noch nicht, aber etwas anderes fiel mir ein. Unterbrecht mich bitte nicht, es ist schwer genug für mich, es herauszulassen. Also, ich werde jetzt frech …“
„Und das bist du sonst nicht?“, lachte jetzt Katja, die Vierte im Bunde.
Uta überhörte es und redete einfach weiter.
Die anderen grinsten.
„Wir sind nun seit Jahren gute Freundinnen und kennen einander wohl in- und auswendig“, erhob Uta die Stimme ein klein wenig. „Wir haben über unsere Ex-Männer und Exfreunde geplaudert, auch über unsere sexuellen Gelüste – wenigstens ein wenig – haben wir schon geredet. Als ich nun heute Morgen hierherkam, überfiel mich der unheimliche Drang, mich auszuziehen und völlig unbekleidet durch diesen herrlichen Garten zu wandeln. Es war schwer, sich diesem Wunsch zu entziehen.
Die Unterwäsche ließ ich jedoch an“, lächelte sie die wie erstarrt schauenden Freundinnen an. „Wenn ich auch meine Brüste etwas Luft ließ und den Zwickel unten zur Seite schob. Ich kam mir sehr verrucht vor – und wurde sehr feucht. „
„Eigentlich bist du doch gar nicht der Typ dazu“, hörte man Diana leise sagen.
„Was zeigt, dass wir uns doch nicht so gut kennen“, antwortete Uta.
„Beim Herumwandeln flitzte ein Gedanken durch mein Hirn und mir kam eine Idee: So gut wir uns auch kennen, aber eine gewisse Intimität fehlt uns dann doch. Auf einen Nenner gebracht, wir wissen mehr von den Exfreunden als von uns selbst – oder hat ein von euch schon mal den blanken Busen der anderen gesehen oder gar deren Muschi?“
Rundum sah man nur Kopfschütteln bis Sonja das Wort ergriff:
„Also gute Freundin kann man auch sein, ohne die andere nackt gesehen zu haben.
Aber irgendwie hast du etwas getroffen, was mir schon lange aufgefallen ist: Vom Grunde unserer Herzen sind wir wohl alle irgendwie geil – ich zumindest sehr!“
„Ich fürchte, du hast recht mit deiner Vermutung“, lachte jetzt auch Katja laut auf.
„Jetzt wo ihr es sagt“, stimmte Diana ebenfalls zu.
„Nun ja“, übernahm Uta wieder das Wort. „Sagen kann man viel. Mit was wollt ihr euere Zustimmung beweisen?“
„Nichts einfacher als das“, kam es nun laut von Sonja.
Sie stand auf und nun wurden drei Augenpaare sehr starr – denn sie hob ihren Rock und jeder konnte eine glatt rasierte Muschi erkennen. Sonja trug kein Höschen.
Uta, nicht faul, hob ebenfalls ihren Rock. „Mein Höschen wurde heute Morgen so nass, dass ich es ausziehen musste. Aber warum trägst du keines Sonja?“
„Ganz einfach“, lachte diese. „Das Wetter ist so schön und ich bin, wie gesagt, einfach geil.
Ich hoffe, heute noch nen Kerl zu erwischen. „
„Geht das einfacher, wenn man kein Höschen anhat?“, fragte Katja treudoof.
„Ein zufälliger Blick, wirkt oft Wunder“, war jetzt Sonja am lachen. „Ihr solltet das einfach mal versuchen. „
Katja war sichtlich am überlegen, während Diana kurzen Prozess machte. Sie trank ihr Glas Wein aus, dann hob sie ihr Kleid, um ebenfalls das Höschen auszuziehen, was Uta und Sonja erfreut zur Kenntnis nahmen.
„Ich würde ja auch“, murrte Katja plötzlich. „Aber ich hab mich in letzter Zeit sehr vernachlässigt da unten. „
„Wie vernachlässigt?“, frage Uta prompt.
„Ich hab mich da unten nicht mehr rasiert, seit dem mir Bruno weggelaufen ist. „
„Das ist doch schon fast ein Jahr her. Hast du seither keinen Mann …“, fragte Sonja fast besorgt.
„Nein“, musste Katja zugeben.
„Ich wollte mit den Schamhaaren auch meine großen inneren Schamlippen und meinen etwas zu großen Kitzler verbergen.
„Lass sehen“, kommandierte Uta, „ob das wirklich ein Grund ist. „
Katja tat verschämt, dann tat sie doch, was gefordert wurde. Der Haarwuchs tat jedoch bereits, was er sollte. Den Nerv, ihre Muschi mit der Hand zu öffnen, um der Neugierde der Freundinnen nachzukommen, hatte Katja allerdings nicht.
„Hört zu“, wurde Uta wieder laut.
„An genau solche Dinge dachte ich bei der Aufrüstung des Hauses. Hilfe bei der intimen Schönheit einer sehr behaarten Frau. Das müsste doch Interesse finden. Auf Katja, wir gehen mal ins Bad, dort wirst du schön gemacht. „
Gesagt getan, die beiden schoben ab. Sonja und Diana gingen indes weiter. Die Sonne schien immer wärmer, vielleicht kam auch etwas innere Hitze von innen, jedenfalls waren beide nackt, als Katja und Uta nach 20 Minuten wieder in den Garten kamen.
Sie ließen sich nicht lange bitten und entledigten sich ihrer Kleidung ebenfalls.
Nun wurden die ansonsten verborgenen Geschlechtsmerkmale der Freundinnen zuerst einmal sehr genau beäugt. Die Muschi von Katja traf besonderes Interesse. Ihre extrem weit heraushängenden inneren Schamlippen wurden bestaunt.
„Waren die nicht immer im Weg?“, wagte sich Diana hervor.
„Nö“, lächelte Katja, griff hinunter und klappte sie wie große Schmetterlingsflügel auf die Seite.
„Und da sind noch alle Gefühle drin?“, fragte Sonja.
„Na sicher doch. Es war himmlisch, wenn er daran leckte … noch mehr allerdings, wenn er den Kitzler in den Mund nahm“, dabei verdrehte sie wollüstig die Augen. Alleine beim Gedanken daran, trat aus ihrer Muschi diese geile Flüssigkeit heraus.
„Das alles ist wichtig, um auf die Wünsche unsere zukünftigen Gäste eingehen zu können“, rief Uta alle Freundinnen zur Ordnung, denn deren Gedanken waren längst wo anders, wir ihre Hände zeigten.
„Wenn wir uns wieder sehen, wird jede erzählen, wie ihr erster sexueller Kontakt war – und zwar in voller Deutlichkeit. Ich hoffe, daraus ergeben sich andere Ideen. „
„Und was mach ich jetzt? Ich bin voll geil“, jammerte Katja.
„Komm mit, zu was haben wir so viele Zimmer. Ich hab meinen Dildo mit“, bot Diana an.
Die Neuordnung begann.
Zuerst das Vorspiel …
Die vier Frauen saßen wieder leicht bekleidet im schönen, uneinsichtigen Garten in der Sonne. Sie konnten sich das leisten, war doch Wochenende.
„Ich habe gestern Nägel mit Köpfen gemacht“, begann Uta den noch frühen Nachmittag, „und für heute sechs Uhr acht junge Männer gebeten, hier einmal anzutreten. „
„Zu was antreten?“, fragte die scheinbar ewig kichernde Diana.
„Genau wie ihr gesagt habt, ging ich aufs Amt und tat als würde ich auch warten. Da gab es Gelegenheit genug, mit mir passend scheinenden Männern ins Gespräch zu kommen“, antwortete Uta.
„Und welchen Grund hast du genannt?“, war Katja nun doch erstaunt.
„Ganz einfach“, lächelte Diana. „Ich sagte, einige Frauen wären hier, die dringend einmal wieder Männerschwänze sehen wollten. „
„Und das hat geklappt?“, staunte Katja noch mehr.
„Nicht auf Anhieb“, musste Uta zugeben, „aber als ich 100 € bot, waren acht von einem Dutzend gleich Feuer und Flamme. „
„Da staune ich aber“, sagte Sonja, zog auch ihr Bikinioberteil aus, um sich besser der Sonne hingeben zu können. „Ich ahnte ja gar nicht, dass es in Halle soviel geile Männer gibt. „
„Ob sie wirklich etwas taugen und nicht nur scharf aufs Geld sind, das können wir heute ja testen“, rückte Uta die Erwartungen etwas zurecht.
„Es war schon überraschend, dass so viele bereit waren. Ich rechnete eigentlich mit viel weniger. Nun habe ich aber ein kleines Problem. Was machen wir mit ihnen. Hat eine einen Vorschlag?“
„Also Vorschlag direkt nicht. Aber die Gedanken sind ja frei und meine sind gerade bei meinem ersten sexuellen Erlebnis, von dem wir ja heute erzählen sollten“, wagte sich Sonja zuerst vor.
„Hauptsache, es handelt sich um viele Männer“, ließ sich Diana vernehmen und nahm, nackt, wie sie da saß, eine Hand zwischen die Beine.
„Wir werden dich ausbuhen, wenn deine Geschichte langweilig wird“, gab Uta das Startkommando.
„Nun dann hört. Ich war noch jung und sehr unerfahren, hatte aber eine Schulfreundin mit der – nun, wir hatten uns schon mal geküsst und – und – uns gegenseitig an unseren heranwachsenden Busen gegriffen …“
„Hört, hört“, lachte Katja auf.
„Eines Tages kam Beate grinsend von der Toilette wieder, zu der sie während der Stunde musste.
Weißt du was ich eben hört brachte sie leise, von heftigem Lachen immer wieder unterbrochen hervor.
Natürlich war ich neugierig.
Ich hörte, wie sich ein paar Jungs um vier Uhr zu einem Wichsnachmittag verabredeten!
Wie gesagt, ich war damals noch blöd, aber nicht so sehr, dass ich nicht wusste, was das sein konnte. Ganz klar, dass ich fragte, wo das sein sollte.
In dieser Scheune an dem Wäldchen, wo wir letzten Sonntag spazieren gingen, kam als Antwort.
Hättest du denn Lust mit dort hinzugehen? Wir könnten uns verstecken und zusehen, was die Jungs treiben.
Klar, dass ich Lust hatte. Wir verabredeten uns bereits für zwei Uhr. Noch war keiner da und wir konnten uns ein gutes Versteck suchen, von wo aus wir einen guten Blick hatten. Nun lagen wir also da und warteten.
Plötzlich fragte Beate: Wichst du auch abends?
Ich antwortete, dass ich doch keinen Freund hätte.
Das meine ich ja auch nicht. Dich selber, wollte ich wissen.
Nun hieß es zu gestehen, dass ich keine Ahnung hatte.
Zu was hat man eine Freundin. Soll ich es dir zeigen? wurde mir angeboten.
Die Aufregung, nun bald ein paar Männerschwänze zu sehen, hatte mich irgendwie sehr erregt. Das Angebot von Beate schaffte mich nun voll.
Natürlich ahnte ich, das nun kommende hatte mit meiner Muschi zu tun. Anstatt zu antworten, zog ich nun einfach das Höschen aus. Puterrot werdend, vermutlich.
Beate machte es mir einfach nach – dann kam ihre Hand. Seltsamerweise fühlte ich plötzlich irgendwie das Verlangen danach. Ich bog meinen Unterleib Beate entgegen. Was dann kam, war Himmel und Hölle gleichzeitig. Beate fand zielsicher meine Kitzler. Sie berührte ihn. Ein heißes Gefühl durchzuckte mich, wie ich es schon selbst erlebte, denn natürlich hatte ich meine Vagina schon selbst erkundet.
Was Beate aber nun machte, erstaunte mich doch. Mir einem Finger rubbelte sie ganz schnell neben meinem Kitzler. Es fühlte sich seltsam an, wenn auch nicht unangenehm. Das Merkwürdigste war, ich spürte es nur zu deutlich, aus meiner Scheide drang deutlich eine Flüssigkeit.
Beate war unermüdlich. Ich lag einfach da und genoss. Plötzlich spürte ich in mir ein ganz seltsames Gefühl – es drängte immer deutlicher hervor. Und dann kam er mit Macht, mein erster Orgasmus.
Oh, du bis gekommen, hörte ich Beate leise sagen.
Wie ich mich erinnere, stöhnte ich nur und verkrampfte irgendwie. Das Schlimmste aber, ich gestehe es, obwohl ich zuerst nur wenig mit diesem Gefühl anfangen konnte, seither brauche ich es mindestens einmal am Tag.
Wir waren noch fast eine Stunde zugange. Beate brachte mir das Masturbieren bei. Ich wurde bei mir selbst und bei ihr tätig.
Jetzt verstand ich, was so schön am Beischlaf sein sollte: Da macht der Mann das, was wir gerade selbst machten, mit seinem Penis. So schräg waren meine Gedanken damals.
Die Jungs kamen pünktlich. Diesen Anblick werde ich nie vergessen, wie da die Hosen runtergelassen wurden. Dass Männer derart verschiedene Schwänze haben, ahnte ich nicht einmal. Sah ich doch heute erstmals eine fremde Vagina. Die von Beate.
Jetzt eine Frau! Ihn in eine warme Fotze stecken, hörte ich einen der Jungs brüllen.
Von anderen kam nur ein Stöhnen.
Ich hätte am liebsten unser Versteck bekannt gemacht und stecken lassen. So angetörnt war ich. Dann sah ich es, der Schreier von eben stöhnte fast erleichtert auf und aus dem roten Knubbel, vorne an seinem Schwanz, spritzte eine helle Flüssigkeit.
Geil, schrie einer der Freund, ich komme auch gleich.
Natürlich zeigten wir uns nicht.
Ich denke, das war Angst. Schließlich waren wir noch Jungfrauen. Die Jungs wichsten – auch gegenseitig – noch gut eine Stunde. Beate und ich mit.
Seither ist der Wunsch in mir aber übermächtig, eine Runde wichsender Männer zu sehen, die mir zuschauen, wie ich es mir mache. Wer dabei am steifsten wird, der darf bei mir einlochen. „
„Die Gedanken sind frei“, lachte Uta. „Heute Abend hast du Gelegenheit dazu.
„
… dann die Tat
„Nicht schlecht“, gestand Diana, als Sonja ihre Geschichte beendete. „So eine Freundin hatte ich auch, die mir alles beibrachte. Ach, was war das für eine schöne Zeit. „
„Nun weiß ich zwar, was wir heute Abend mit den Männern anfangen könnten“, unterbrach Uta, „aber würdet ihr denn alle da mitmachen?“
„Wenn wir ein Frauenfreudenhaus gründen wollen, dann ist doch klar, dass auch wir unsere Freude daran haben wollen“, antwortete Katja grinsend.
„Ich bin schon mal gespannt auf die Reaktion der Männer, wenn sie meine Schamlippen sehen. “ Zur Verdeutlichung wölbte sie ihren Unterkörper hervor, dass gut zu erkennen war, wie die Genannten unten etwa drei Zentimeter heraushingen.
„Und wo soll das Ganze stattfinden?“, zeigte wenigstens Sonja etwas Vernunft.
„Unten, im großen Salon“, bestimmte Uta. „Wer einen passenden Stecher gefunden hat, geht mit ihm nach oben. Sonja hat Zimmer 1, Katja die 2, Diana die 3, bleibt für mich die Vier.
Alles klar?“
„Und wenn ich zwei Burschen möchte?“, fragte Diana nach.
„Dann kannst du die Wäsche wechseln oder es bleiben lassen“, kam die Antwort von Uta.
„Einen Zweiten mitzunehmen?“, hakte Diana nach.
„Wie und was du willst. Gewaschen wird erst morgen“, lachte Uta.
Die Damen gingen ins Haus, um sich für den Abend sexy anzukleiden und zu schminken.
Vorher wurde noch gebadet und rasiert.
Zehn Minuten vor sechs Uhr klingelte der Erste. Um halb sieben waren immerhin sechs Männer da. Zwei hatte wohl doch der Mut verlassen. Längst saßen alle, fast vertraulich im großen Salon. Es gab heute nicht nur Wein, der Herren wegen auch Bier.
Uta fasste sich ein Herz und stand auf.
„Ich fürchte, wir sind jetzt vollzählig.
Meine Herren“, heischte sie besondere Aufmerksamkeit bei diesen, „ich hatte es ja bei eurer Einladung schon angedeutet, es warten hier vier Damen darauf, mit euch Spaß zu haben. „
„Sechs Herren und nur vier Damen?“, fiel es einem der Herren nun doch auf.
„Keine Angst, eure 100 € bekommt ihr auch, falls ihr leer ausgeht“, erklärte Uta. „Aber lasst mich erst einmal genau schildern, um was es geht.
Erstens, wir machen einen Puff auf …“
„Und wir sind die Gäste? Bekommen sogar noch Geld dafür?“, japste ein anderer der Herren begeistert und schaute schon mal sehr begehrlich mit funkelnden Augen nach den Damen.
„Nicht so ganz“, korrigierte Uta mit lauter Stimme. „Das Bordell ist andersrum …“
„Für Schwule?“, kam es entsetzt von den Fragenden.
„Blödsinn“, wehrte Uta ab.
„Die Kunden werden Damen sein und die Herren werden die Wünsche der Damen erfüllen. Der Preis ist Verhandlungssache.
„Also sucht ihr … ahm … das hab ich ja noch nie gehört, männliche Nutten“, reagierte Horst, einer der männlichen Gäste.
„Besser als arbeitslos“, hörte man einen anderen murmeln.
„Und wie soll das Ganze stattfinden?“, fragte ein anderer.
„Um genau zu sein, wir suchen derzeit nach möglichen Bewerbern.
Dazu fiel uns etwas Besonderes ein. Ihr werdet nun die Hose runterlassen, damit wir euch vom Äußeren begutachten können. „
„Und was wird uns geboten?“, fragte wieder dieser Herr, der sich schon einmal meldete. „Ich heiße übrigens Horst. „
„Wir Damen, eure zukünftigen Chefinnen, geben euch natürlich ebenfalls Anreize. Wir suchen uns den aus, der am besten auf unsere Vorstellung reagiert. Mit dem werden wir dann zur weiteren Probe in entsprechende Schlafzimmer gehen“, nahm sich Sonja das Wort.
„Hauptsache, ich bekomme eine Fotze zu sehen, dann könnte das schon was werden. Übrigens heiße ich Hans“, meldete sich ein anderer und ließ schon einmal die Hose herab, um einen halbsteifen Schwengel zu präsentierten.
Seltsamerweise waren scheinbar alle Herren bereit die Hosen herunterzulassen. Nicht nur das, sie zogen sie meist sogar ganz aus. Allerdings nicht ohne dabei einen verstohlenen Blick auf den Nachbarn zu werfen. Das änderte sich jedoch schlagartig, als Uta „Jetzt“ rief und die Damen ihre leichten Sommerkleidchen öffneten.
Darunter waren sie selbstverständlich nackt.
Schlagartige änderte sich bei den meisten Herren etwas, als sie vier reizende, völlig kahle Muschis ansichtig wurden. Verabredungsgemäß arbeiteten die Damen auch noch daran.
„Und jetzt die Herren“, kommandierte Sonja, „wird gewichst, dass es nur so eine Freude ist. Befreit eure roten Knubbel, zieht die Vorhaut zurück. Wenn ihr kommt, spritzt einfach auf den Boden. Aber bitte nicht abwenden, wir wollen jeden Augenblick erhaschen.
„
Es mag ein höchst erregendes Bild gewesen sein, wie da sechs Herren und vier Damen einer Tätigkeit nachgingen, die ansonsten mehr alleine und unter der Bettdecke stattfindet.
Mit am fleißigsten war wohl Sonja, die endlich einmal ihren Gedanken an die Jugendzeit, frei nachgehen konnte. Sie war auch die Erste, die einen ihr geeignet scheinenden Partner fand. Nun zeigte sich, wir freizügig sie doch war. Sie ging zu dem Mann hin und half im sogar.
Noch bevor er abschoss hatte sie seinen Schlingel gar in der Hand.
„Du scheinst fleißig zu sein“, sagte sie bald laut. „Soll ich dich blasen, dann kannst du nachher länger?“
„Also eine halbe Stunde kann ich schon und blasen liebe ich“, bekam sie zur Antwort.
Sonja griff sich den Knaben und sie verzogen sich nach Zimmer 1.
Die anderen Damen fanden ebenfalls einen Herrn.
Nur Katja fiel einmal mehr auf. Aus welchem Grund auch immer, sie fand gleich zwei Herren, die besonderes Interesse an ihren großen Schamlippen hatten.
„Darf man da auch mal daran lecken?“, fragte der Erste.
„Und diesen Kitzler mit der Zunge verwöhnen, würde mir besondere Freude machen“, bekannte der Zweite.
Katja konnte gar nicht anders, von Männern war sie bisher ja weniger verwöhnt; sie nahm gleich beide mit auf Zimmer 2.
Dass genau aus diesem Zimmer sehr lange ausgesucht geiles Geschrei ertönte, mag wohl weniger verwundern, Katja schlief danach bis 10 Uhr morgens. Die Herren mussten sich den Ausgang alleine suchen.
Uta und Diana blieben vernünftig. Sie begnügten sich mit einem. Den verbliebenen Herrn zahlte Uta jedoch noch aus, nicht ohne seine Handynummer zu erfragen. Auch für ihn käme bestimmt einmal die Gelegenheit, denn schlecht gebaut war auch er nicht.
Dianas erste Erfahrungen
Das nächste Wochenende war schneller da, als die Damen annahmen.
Lag es vielleicht daran, dass sie auf ein erneutes Abenteuer hofften? Zumindest Diana schien etwas nervös, aber auch ungeduldig zu sein.
Draußen war es heute nicht so schön, ein leichter Sommerregen ging nieder. So saßen die vier Freundinnen drinnen im großen Salon. So ganz von der Hand zu weisen war es sicher nicht, dass wohl alle vier zumindest erst einmal ein geiles Gespräch erwarteten, um einen passenden Anschluss an das letze Wochenende zu bekommen.
Diana preschte vor:
„Hast du für heute Abend wieder ein paar Männer zur Probe bestellt, Uta?“, ließ sie sich vernehmen, ohne im Geringsten zu erröten.
„Sagen wir mal so“, lachte Uta laut auf, „wenn du eine geile Geschichte von deinen ersten Erfahrungen erzählst, werde ich die bestellten Herren auch ins Haus lassen. „
„Na dann“, ging ein Strahlen über Dianas Gesicht. „Wie ich bereits angedeutet habe, hatte auch ich eine Freundin, die mir zeigte, wie man sich selbst Freude bereitet.
Marie, so hieß sie, war eine Klasse über mir. Es war allerdings fast peinlich, wie wir uns kennenlernten. „
„Peinlich? Was kann peinlich dran sein, eine Freundin zu gewinnen?“, unterbrach Katja einmal wieder.
„Nun“, grinste sie Diana an, „ich hatte an diesem Tag ganz seltsame Gefühle zwischen meinen Beinen. Es juckte irgendwie. Und was tut man, wenn es juckt? Man kratzt. Ich tat es, doch der Rock störte.
Also Hand unters Kleid – ich nahm an, ich sei alleine – und ausgiebig an der Muschi gekrabbelt.
Hast du deine Tage und die Binde ist verrutscht oder masturbierst du gerade?, wurde ich plötzlich von hinten angesprochen.
Glaubt mir, ich wäre am liebsten vor Scham in Ohnmacht gefallen. Da nahm mich auch schon jemand in den Arm. Es war ein Mädchen aus der Oberstufe.
Nimm meine Worte nicht zu ernst.
Als ich in der Pubertät war, juckte sie mich auch dauernd. Meist in den ungünstigsten Augenblicken.
Was meinst du mit Pubertät?, fragte ich doofer tuend, als ich war. Natürlich hatte ich schon davon gehört, mich aber wenig darum gekümmert. Das mag daran gelegen haben, meine Mutter war zwei Jahre vorher gestorben und mit dem Vater über solche Dinge zu reden, hielt ich damals für unmöglich. Nun stutzte ich aber über ein Wort, das Maria verwendete: Masturbation.
Ich hatte es schon gehört und – natürlich auch nachgeschlagen. In meinem damaligen Alter war das wohl üblich. Alles, was mit Sex zu tun hatte, interessierte plötzlich. Da stand in unserem Lexikon aber nur wenig. In diesem Fall nur Selbstbefriedigung und solch bla bla. Wie das stattfindet, wurde aber nicht beschrieben.
Maria und ich kamen in ein Gespräch. Der Enderfolg war, sie lud mich nach Hause zu sich ein. Danach wusste ich, was Masturbation ist.
Es gefiel mir.
Zwei Wochen später war es soweit. Ich traf mich wieder mit Maria. Ob mich der Teufel ritt oder was weiß ich, ich hatte eine wohl nur zu verständliche Frage: Hast du schon mal einen nackten Jungen gesehen?
Aber sicher, lachte Maria. Ich hab sogar einen mal DA angefasst.
Sag bloß, war ich nun doch verblüfft. Glaubst du, das könnte ich auch?
Können schon, lachte sie mich an, nur musst du dich dann auch selbst zeigen.
Na klar doch, sagte ich mutig. Sag mir nur wo und wie.
Wir gehen morgen Baden, antwortete sie. An den Kanal. Wenn wir Glück haben, baden einige Jungs und andere Mädchen dort nackt. Da gibt es viel zu sehen.
Ich freu mich. Wo treffen wir uns?, antwortete ich hastig und ging danach schnell nach Hause. Papa war noch nicht da, so konnte ich auf mein Zimmer.
Dort tat ich das, was mir in letzter Zeit soviel Freude machte. Dabei dachte ich an Jürgen, ein Junge, den ich kannte. Wie der wohl nackt aussah? Zum Glück sind die Gedanken frei, denn was ich mir damals vorstellte, war mehr als befriedigend. „
Diana lachte herzlich und wieder einmal zeigte sich die Geilheit der jungen Frauen; vier Hände bewegten sich zu vier Unterkörpern.
„Am nächsten Tag ging es zum Kanal und tatsächlich, dort trieben sich einige Nackte herum“, fuhr Diana nach einer Weile mit ihrer Erzählung fort.
„Mit einem Mal hatte ich doch Scheu, mich zu entkleiden. Zumindest das Höschen blieb vorerst an. Von dem Platz aus, den Maria ausgewählt hatte, hatte ich einen guten Blick. Die Jungs hatten keine Scheu. Ich konnte sehr wohl erkennen, wenn mich Maria auch extra darauf aufmerksam machte, dass der Penis eines Jungen verschiedene Zustände einnehmen konnte. Kamen sie aus dem Wasser, war er klein und schlaff. Größer waren sie, wenn sie sich in der Sonne aalten.
Den Gipfel empfand ich aber, wie er sich steil aufrichtete, als eines der Mädchen, sich unbeachtet wähnend, mit dem Anhängsel eines der Jungens beschäftigte.
Schau mal dort, machte mich Maria darauf aufmerksam. Da wird tatsächlich einer gewich… verdammt … ich bekomme Lust.
Mit unserer Lust wurde es an diesem Tag nichts mehr. Es dauerte noch zwei weitere Wochen, die ich in Gedanken an diesen Badetag, mit meinem immer größer werdenden Verlangen, masturbierend verbrachte.
Dann schaffte es Maria, sie lud mich wieder zu sich ein und dort wartete ihr junger Vetter. Der war wohl ein wenig zurückgeblieben, denn er zeigte ohne Umstände sein Glied. Er ließ mich sogar daran spielen und … ich wurde nass, Maria wurde nass und er, er bespritzte uns zusätzlich.
Nur um zu sehen, wie es ist, ließ ich ihn mich sogar anfassen. Er versuchte zu bohren. Das tat weh.
Erst Maria erklärte mir, das sei natürlich, ich wäre doch noch Jungfrau.
An diesem Abend hatte ich einen besonders schönen Orgasmus, konnte ich mir doch vorstellen, wie es sein würde, wenn ein Junge seinen Schlingel in mich stecken würde. Aber etwas Angst hatte ich doch davor, dieses Ding wurde ganz schön dick. Ob er überhaupt rein passt? Würde das auch wehtun? Das Jungfrau sein ängstigte mich nun zusätzlich. Aber die Vorstellung wurde immer begehrlicher, vor allem, nachdem Marie mir, mit der Hand an ihrem Vetter, vorführte, wie dieser rote Knubbel freigelegt wird, wenn Schamlippen seine Vorhaut festhalten.
„
… und ihre geilen Wünsche
Ein leises Stöhnen klang aus drei Mündern, drei Hände verrichteten harte Arbeit. An was dabei gedacht wurde? Zum Glück sind die Gedanken frei. Erst nach weiteren zehn Minuten meldete sich Uta wieder zu Wort:
„Ich denke, alle hier verstanden nur zu gut, durch welches Gefühlschaos du damals durchmusstest. Nicht so ganz begriffen habe ich jedoch, wie wir das in unser Freudenhaus einbringen können.
Sollen wir hier, am Ufer der Saale, nackte Männer sich sonnen lassen? Baden ist ja nicht so ganz angesagt. „
„Ich könnte mir vorstellen, auch das fände Liebhaberinnen“, konnte sich Katja wieder einmal nicht bremsen.
„Mein Wunsch kam wohl nicht so gut raus?“, kicherte jetzt Diana. „Ich vermute aber, euch ging es ganz ähnlich. Ich fürchtete mich halt, so sehr ich mich auch danach sehnte, so ein dickes Ding würde nicht schmerzfrei reingehen.
„
„So dick sind die meisten doch gar nicht“, meldete sich Sonja.
„Das wusste ich nicht“, lächelte Diana. „Aber diese Angst brachte mich zu einer Superidee. Nach einigen herumhören, beschaffte ich mir als Erstes, neben Gummischutz auch eine Tube Gleitcreme aus der Apotheke. Zum Glück wurde ich dort nicht eingehender befragt. Nun fühlte ich mich aber irgendwie gesichert. Es dauerte aber noch fast ein halbes Jahr, bis ich einen Jungen fand, der mir geeignet schien, meinem größten Wunsch nachzukommen.
„
„Du suchtest also keinen festen Freund, sondern nur einen der mit dir schläft?“, fragte Katja fast entsetzt.
„Sagen wir es mal so“, erwiderte Diana sehr ernsthaft, „der Wunsch eine Frau zu werden stand höher, als der Wunsch zu heiraten. Nach meiner Erfahrung mit Marie dachte ich, vielleicht bringen Männer ja noch mehr Vergnügen. Da wollte ich mir erst einmal alles frei halten und beschäftigte mich sonst alleine oder, leider viel zu selten, mit Marie.
Denn die hatte bald einen Stecher gefunden. Da blieb für mich nur noch wenig Zeit. „
„Du meinst, du hast mit Marie auch rumgealbert?, sprich, ihr hab euch gemeinschaftlich befriedigt?“, hatte Sonja eine erneute Frage. „Eigentlich ist das dem Vernehmen nach mehr den Lesben vorbehalten. Da passen dann aber keine Männer ins Bild. Habt ihr denn auch gegenseitig …“
„Da macht es doch erst so richtig Spaß“, gestand Diana etwas zögerlich.
Der Verdacht lesbisch zu sein, kränkte sie nun doch etwas. „Aber, wie ich bereits sagte, nach kaum zwei Monaten war das vorbei. Immerhin getraute ich mich auch einmal allein an den Kanal. Und genau da passierte es. Ich lernte Anton kennen. Noch am selben Abend ergab ich mich ihm. Sein Pimmel war dünn genug, dass er mir keine Angst einjagte. Aber bereits nach drei Wochen stellte sich heraus, unsere böse Tat, die übrigens einfacher und schmerzfreier vonstatten ging, als ich fürchtete, blieb nicht ohne Folgen.
„Schiet“, keuchte Uta entsetzt.
„Nun ja, was blieb anders übrig. Wegmachen wollte ich es nicht. Also heirateten wir. Es war keine überglückliche Ehe, aber meine ursprünglichen Gedanken waren nicht mehr frei. Ich habe meinen Mann nie betrogen, bis er gemeinerweise alleine in den Westen abhaute. Nach der vom mir eingereichten Scheidung wanderte er nach Australien aus. Als nun die Sache mit dem Freudenhaus aufkam, gierten meine Gedanken auch wieder frei durch die Gegend.
„
„Würdest du uns endlich sagen, was für Gedanken das sind“, murrte Uta.
„Natürlich“, lachte jetzt Diana laut auf. „Wie gesagt, ich hatte damals Angst, ein Männerschwanz würde bei mir nicht reinpassen. Nach Anton hatte ich ja keinen Versuch mehr. Anton mit seinen drei Zentimetern Dicke genügte mir. Erst als er abhaute, fiel mir ein, mich einmal über ander Männer kundig zu machen. Im Internet wurde ich fündig.
Da gab es Bilder – meine Schamgegend wurde so nass, ich musste mehrmals das Höschen wechseln. Aber mein Wunsch wurde immer schlimmer. Keine Angst, ich nenne ihn ja schon: Ich möchte einmal mit zwei Männern einen Abend verbringen …
„Das ist doch nicht Besonderes, das hat uns ja Katja schon vorgeführt“, zeigte Uta Unmut.
„Aber mehr, weil ihr gleich zwei Männer Avancen machten“, rechtfertigte sich Diana. „Bei mir hat es einen ganz anderen Grund, der von meiner bisherigen Erfahrung ausgeht.
Ich will mich von einem kleinen Mann richtig schön und gemütlich bürsten lassen. Er muss ES können. Danach soll der andere Mann versuchen, sein Riesending, ich denke da an einen Kolben von mindestens sechs Zentimetern, langsam und vorsichtig bei mir reinzuschieben. Denn gut durchgevögelt scheint meine Liebesgruft sehr viel weiter zu sein als normal …“
„Und der Andere?“, keuchte Sonja.
„Nach einigen Stellungswechseln und wenn ich mich an den Riesen gewöhnt habe, dann biete ich dem Kleinen meinen Hintern …“
„Wie geil ist das denn?“, schrie Katja.
„Alleine, wenn ich daran denke …“
Die Anderen hörten nur noch ein wollüstiges Keuchen, als Katja mehr als heftig an sich rubbelte. Ihr Spiel endete mit einem schrillen Schrei als sie sich auch noch einen Finger in den Po steckte. Lediglich Diana blieb ruhig und sah irgendwie verklärt in die Luft.
„Hast du ein Glück“, keuchte selbst Uta, nachdem auch sie wieder halbwegs zu Ruhe kam. Dass ich heute vor allem Männer mit unterschiedlichen Größen geordert habe.
Aber deine Gedanken waren gut: Dreier und Anal. So wie du es schilderst, ist das einmal wieder etwas anderes. Das müssen wir im Haus der Liebe natürlich auch bieten.
Uta hatte auch zu diesem Wochenende gut ausgewählt. Dieses Mal kamen von den bestellten acht Männern, immerhin sieben. Die Vorstellung war die selbe wie beim ersten Mal und die Männer spielten mit. Die Erzählung von Diana schien aber Schule gemacht zu haben.
Außer Katja, die ja auf einer etwas anderen Schiene lief, wählten alle Damen zwei Herren.
Diana hatte endlich Gelegenheit ihren Gedanken in der Tat freien Lauf zu lassen. Ihre Fantasie wurde voll erfüllt. Drei Zentimeter feuchteten sie mehr als gut an. Zudem benutzte sie noch Gleitgel. Danach war sie irgendwie erleichtert einen Rieseneumel, von knapp sieben Zentimetern in sich aufnehmen zu können. Erst drückte es zwar, dann fand sie immer mehr Gefallen.
Das wilde Triumphgeschrei im Hause zeigte, bei den anderen Damen lief es genau so gut. Wie man hörte, war es Sonja, welche sechs Zentimeter auch hinten nutzte.
Erster Versuch
Ausnahmsweise trafen sich die vier Freundinnen bereits am Mittwoch. Ute hatte zusammengerufen.
„Schön, dass ihr kommen konntet. Ich habe etwas zu verkünden: Die Handwerker sind mit dem Notwendigsten fertig. Ich finde es jetzt an der Zeit, einen ersten Testlauf stattfinden zu lassen.
Noch steht ja die Frage in der Luft, ob unsere Gedanken nur wirres Zeug sind oder realisierbar?“
„Oh“, reagierte Sonja. „Dann dürfen wir nicht mehr weiter testen, oder willst du dich gar von der Geschichte deines ersten Mals drücken? Tanja war auch noch nicht dran mit erzählen …“
„Keineswegs“, reagierte Uta lächelnd. „Sowie wir Zeit finden, geht es mit den Geschichten weiter. Aber ihr wisst es doch selbst, Arbeit geht vor; Geld muss sich vermehren.
„
„Dann sag halt schon, was für uns anliegt“, murrte Diana ein wenig.
„Ihr könnt es euch wohl denken. Schaut zu, dass wir am Samstag das Haus voller geiler Frauen bekommen. Vor allem du, Diana und du Katja, mit euerem Nagelstudio und euerem Friseurladen habt ja die möglichen Kundinnen täglich bei euch. Bei dir Sonja, in deinem Café ist es doch ebenfalls kaum anders“, gab Uta die Direktive.
„Und wie sollen wir das machen?“, fragte Diana. „Ich kann doch nicht einfach fragen, ob die Kundinnen Lust haben einmal ein Freudenhaus für Frauen zu besuchen?“
„Geile Ideen hast du wohl nur, wenn es um dich selbst geht?“, lachte Katja mal wieder laut heraus. „
„Dann gebt mir halt mal einen Tipp“, murrte Diana prompt.
„Ganz einfach“, schaltete sich Uta ein, bevor es zu einem unnötigen Streit kam.
„Zuerst mustert man das Opfer …“
„Als ob man einer Frau die Geilheit gleich ansehen würde“, wusste Sonja.
„… ob sie altersmäßig als mögliche Kundinnen passt“, beendete Uta den angefangenen Satz. „Wir waren uns ja klar darüber, Kunden sollten nicht zu jung, aber auch nicht zu alt sein. Vor allem nicht zu arm. Der zweite Blick geht zu den Händen, ein Ehering ist gut, ein Verlobungsring ist schlecht.
Verlobte haben meist genug Sex, bei Verheirateten kann es sehr wohl daran mangeln. „
„Wie wahr, wie wahr“, hörte man einen Zwischenruf von Sonja.
„Und wie weiter?“, drängte Diana.
„Ich hab mir da eine Taktik überlegt, die funktionieren könnte“, war Uta wieder dran. „Fragt doch einfach mal, wie es denn mit dem zugehörigen Mann so sei. Ich habe das mal versucht und siehe da, es gab sehr informative Antworten.
„
„Ist ein ‚gut‘ günstig?“, wollte Katja wissen.
„Selbst das“, reagierte Uta, „denn dann kann man direkt fragen, ob es auch mit dem Liebesleben klappt. Aus der Reaktion kann man auch gut erkennen, ob die entsprechende Frau überhaupt darauf ansprechbar ist. Wie sich aber zeigte, gehen die meisten doch sehr aus sich heraus. Da könnt ihr leicht Ratschläge zum Wohlfühlen in unserem Luststempel erteilen. Frauen, die links liegen gelassen werden, haben es meist nötig.
Auch solche, bei denen ihr hört, der Mann sei ewig auf Geschäftsreisen oder würde immer Überstunden machen. Dass da etwas schief liegt, wisst ihr ja aus eigener Erfahrung. „
„Das ist richtig“, musste sogar Katja zugeben. „Aber was sagen wir, warum sie hier herkommen sollten?“
„Sehr einfach“, lächelte Uta nun. „Sagt, wir hätten zu viert ein Haus der Freude, Zutritt nur für vereinsamte Damen, eröffnet. Wir würden zu einem Probeabend zum halben Preis einladen.
Über die Preise haben wir ja gesprochen: ein Drink 3 Euro, eine Stunde Zimmer mit Begleitung 100 Euro, danach 50 Euro für jede angefangene Stunde. Sonderwünsche sind Verhandlungssache. Ach ja, was mir noch einfiel, eine Flasche Rotkäppchen aufs Zimmer gibt es für 30 Euro. Jede halbe Stunde von sieben bis neun werden nackte Männerschwänze kostenlos vorgeführt, solange dafür Bedarf ist. „
„Ist das nicht ein bisschen wenig Aktion?“, moserte jetzt Sonja.
„Wenn eine das auch meint, sagt einfach, bei uns sei fast alles möglich. Dies seien nur die Eckpunkte.
„Und was machen wir, wenn wir eine Lesbe erwischen oder jemand, der auf Sado Maso steht?“, hatte Katja noch eine Frage.
„Lesben? Oh mein Gott, an die habe ich gar nicht gedacht, da müssen unter Umständen wir ran“, gestand Uta fast zähneknirschend.
„Da melde ich mich freiwillig“, outete sich Katja.
„Ihr wisst ja, ich mag es sehr dort mit der Zunge geleckt zu werden. Da ist es egal ob Mann oder Frau. Bei Frau hat man dann sogar noch einen Busen zum Schmusen …“
„Wenn ich dich so höre, Katja“, grinste jetzt Diana, „hätte ich heute richtig Lust, mal eine Frau zu verwöhnen und mich verwöhnen lassen. Ich brauche noch ein wenig Linderung von dem Dicken vom letzten Wochenende“, lachte sie danach schrill.
Lediglich Diana und Katja blieben noch drei Stunden, dann gingen auch sie nach Hause.
Am Samstag waren alle vier Freundinnen bereits um zwei Uhr da. Es gab sogar gute Nachrichten: Fünf Gäste hatten sich angekündigt. Uta hatte zwölf Männer geordert, die natürlich wussten, was auf sie zukommen könnte. Wenn es sich ergeben würde, dass ihr Kommen umsonst war, gab es auf jeden Fall die üblichen 100 €. Arbeitslose sind da nicht so.
Da zählt jeder Cent.
Nachdem die frohe Botschaft verkündet war, fanden drei Augenpaare etwas Neues im großen Salon. Eine sonst fast leere Wand war jetzt mit einem Vorhang behangen.
„Zu was ist denn diese Vorhang Uta?“, fiel es Sonja dann doch auf. „Willst du dadurch den Raum kleiner machen? Da fehlt ja mindestens ein Meter und die Tür zu Esszimmer ist auch verdeckt. „
„Das ist speziell für unsere Gäste“, war nun Uta am Lachen.
Dahinter verbirgt sich eine Wand“, mit diesen Worten zog sie den Vorhang beiseite.
Eine bunt mit Blumen bemalte Wand wurde sichtbar. Das Seltsame, die Wand hatte in etwa 80 Zentimetern Höhe, vier Löcher die von besonders schönen Blütenblättern umgeben waren.
„Oh, ein Glory Hole. Sollen dahinter die Männer … Die kommen durch die Esszimmertüre …“, kreischte Beate vergnügt.
„Ja, vier Glory Holes“, antwortete Uta.
„Das war ein Vorschlag der Herren. Sie wollten sich nicht gleich zu erkennen geben. Es könnten ja bekannte Gäste hier sein. Das zu erkennen, gibt es oben einen Schlitz für die Augen. „
„Schööööön“, ließ Sonja ihre Gedanken schweifen.
Schlimmer als erhofft
Die vier Freundinnen warteten voller Vorfreude was der Abend bringen würde. Das erste Wunder geschah: Gleich ein Dutzend Männer kamen bereits um fünf Uhr, dazu noch voller Tatendrang.
Ob es an dem zu erwartenden Besuch, den bereits bekannten, heute etwas frivol gekleideten Freundinnen oder an dem wunderschönen Herbstnachmittag lag, war schlecht zu sagen.
Uta schickte die Freundinnen in den Garten, sie selbst besprach noch einmal das Wichtigste mit den Herren. Als vier davon schon einmal ausprobieren wollten, wie das mit der Wand war, kam gleich noch mehr Stimmung auf. Selbst der etwas kühlen Uta wurde es ganz kribbelig zwischen den Beinen, als sie begutachtete, ob man diesen, die Personen selbst verdeckenden Anblick, denn den Gästen zumuten konnte.
Am liebsten hätte sie einen der Penisse schon einmal in Beschlag genommen. Dann fiel ihr zum Glück etwas Besseres ein:
„Geht schon mal runter in den Keller, in unseren neuen Badebereich. Da könnt ihr euch nochmals für die Gäste säubern und rasieren. Düfte gibt es dort auch. Um sechs sind die zur Bedienung eingeteilten Herren dann oben, in eurer Uniform. Die liegt auch bereits unten“, befreite sie sich von dem auf ihr lastenden Druck.
„Wer wann zum Glory Hole geht, ist ja besprochen. „
Die Jungs zogen ab, Uta richtete noch ein paar Blumen dekorativer her, dann ging sie in den Garten. Durch den musste ja jeder Gast, der das Haus besuchen wollte.
Sechs Uhr – noch keiner da. Lediglich einer der Männer kam in den Garten, eine Flasche Wein und vier Gläser auf einem Tablett.
„Huch“, kiekste Sonja erfreut und beschaute sich den Mann erst einmal.
„Deine Hose ist ja mindestens zwei Nummern zu klein. Wird dein Lümmel da nicht platt gedrückt?“, mit diesen Worten streckte sie auch schon die Hand aus und streichelte, was da gut erahnbar sichtbar war.
Hans, der Mann, tat als höre und spüre er nichts, sondern stellte das Tablett auf den Tisch, um die Freundinnen zu bedienen.
Die Damen ließen ihre Augen aber anderweitig ruhen, denn die Berührung von Sonja hatte genügt, dass sich da etwas regte – und zwar recht deutlich.
„Himmlisch“, hörte man plötzlich eine fremde Stimme. „Gibt es da mehr davon?“
Der erste Gast war eingetroffen.
„Wir haben zwölf Herren im Hause, nur zu ihrem Vergnügen“, wurde der Klient freundlich begrüßt. „Noch ein Glas Hans, oder möchten sie etwas anderes?“
„Gerne“, kam die Antwort.
Nach einem ordentlichen Schluck, sprach der Gast jedoch ungehindert weiter „Wie ich Frau Katja verstanden habe, ist es möglich, hier einen aus mehreren Männern auszusuchen, ihre Dinger sollen auch nackt zu begutachten sein“, konnte sich der erste Kunde kaum halten.
„Das ist richtig“, lächelte Uta. „Aber fühlen sie sich doch erst einmal heimisch hier. Die erste Vorführung beginnt um sieben …“
„Oh noch so lange? Ich bin gierig und habe nur wenig Zeit. Um Mitternacht kommt mein Mann nach Hause. Bis dahin will ich mich ausgetobt haben“, mit diesen Worten griff sie Hans nach seiner Auswölbung in der Hose.
Der nicht faul, sondern ebenfalls bereits höchst erregt, für ihn war ja auch alles neu, zog seine enge Hose etwa runter und ein strammer Männerschwanz suchte das Freie.
„Genau das, was ich suche“, juchzte die Kundin und zog Hans ins Haus.
„Wir hoffen nicht zu spät zu sein und es sind nicht bereits alle belegt“, klangen gleich zwei weitere Stimmen auf. Die nächsten Gäste waren eingetroffen.
„Dann lasst uns mal in Haus gehen, da gibt es mehr davon“, schlug Uta vor.
Die Neuankömmlinge gingen mit, wurden dort aber von einem sehr erregenden Anblick gefesselt.
Hans und die erste Kundin kannten kein Pardon. Beide waren bereits entkleidet und vergnügten sich in einem breiten Sessel. Zwei weitere Männer standen etwas im Abseits und sahen begeistert zu. Ihre bewusst eng gehaltenen Hosen standen im Schritt weit ab.
Eine der Neuankömmlinge ging zu ihm hin und sagte:
„Ist das nicht unbequem?“
„Wir haben doch noch gar nicht angefangen“, grinste Jakob. „In einer halben Stunde sind die ersten Schwänze zu besichtigen.
Aber was ist mit euch, friert ihr?“, mit diesen Worten ließ auch Jakob seinen Kerl frei.
Die Wirkung war verblüffend. Beide neu angekommenen Damen befreiten sich von ihren Sommerkleidchen und zeigten sich in mehr als aufreizender Unterwäsche. Das Ergebnis war vorauszusehen, zwei weitere Herrenhosen beulten sich.
„Irgendwie läuft hier alles aus dem Ruder“, zeigte Uta so etwas wie Entsetzen. „Als Swingerklub, wo alles nackt rumläuft, war unser Haus je nicht gedacht.
„Aber geil ist diese Idee doch“, sagte Diana und zog ebenfalls ihr Kleid aus.
Uta eilte in den Keller, um die erste Runde Männer für die Wand vorzeitig zu rufen, die zweite Runde sollte sich im Esszimmer bereit machen. Als sie wieder hoch kam, war auch der vierte Gast eingetroffen. Sie brachte gleich eine Freundin mit.
Die erste Kundin, mit Hans, hatte inzwischen ihre erste Gier abgeschlossen und saß in einem Sessel, einen Drink genießend, den ihr Hans, mit wieder angezogener Hose, kredenzte.
Alle Kundinnen machten es sich in den gemütlichen Sesseln bequem, sichtlich darauf wartend, was weiter geschah. Die zur Bedienung abgestellten Herren waren inzwischen durch vier weitere verstärkt worden. Da hörte man ein Klopfen.
Uta, die Chefin, ging zur Wand und zog den Vorhang beiseite.
Ein leichtes, sehr begehrliches Stöhnen ging durch den großen Raum. Die aus der Wand ragenden Männerschwänze erregten das Aufsehen, das sie sollten.
Mit einem hatte Uta aber nicht gerechnet, dass zwei der Kundinnen näher herantraten.
„Ist der echt“, sagte eine und griff danach.
„Genau den, den ich suchte“, jubelte die andere, und tat etwas Erschreckendes. Sie drehte sich um, ließ ihr Höschen runtergleiten und spießte sich selbst, an dem dicksten Stiel der Wand auf.
„Ich muss doch sehen, ob er passt“, jubelte sie.
Uta muste trocken schlucken.
Alles drohte durcheinander zu kommen. Sie musste die Nerven behandeln.
„Nummer drei hinter der Wand – in Zimmer vier. Jakob bringe die Dame dorthin“, befahl sie lautstark.
Die Kundin fiel fast nach vorne, als ihr der Halt entzogen wurde. Jakob führte die Dame ab.
Eine weitere Kundin lutschte bereits an Nummer Eins.
„Den nehme ich für die erste Runde!.
„
… und wilder als wild
Nicht nur Uta war verblüfft, was die vier, nein fünf geladenen Gäste trieben. Ja, die vier Freundinnen waren ganz sicher sehr brünstig. Die Kundinnen, die sie jedoch eingeladen hatten, zeigten sich extrem wild. So ausgelassen war bisher noch keine der Freundinnen in ihrem ganzen Leben. So geil vielleicht, aber nicht so wild und das angesichts doch ganz fremder Personen.
Zwei der Gäste lagen mit weit ausgestreckten Beinen in zwei Sesseln, die vor der Glory Wand standen.
Das bedeutete zwar an sich nichts, wenn sie nicht die Höschen ausgezogen hätten. Selbst das wäre noch unbedeutend, wenn sie nicht je eine der männlichen Bedienungskräfte dazu gebracht hätten, sie zwischen den Beinen zu verwöhnen.
„Es hieß doch, hier sei alles möglich“, kam es wollüstig aus dem Mund der Einen. „Es muss natürlich getestet werden, wie weit es wirklich geht. Wäre noch jemand da, der meine Brüste verwöhnen könnte?“, rief sie dann laut in den Saal hinein.
„25 €, wenn es liebevoll gemacht wird – und dann, den nächsten Schwung Männer hinter der Wand bitte!“
Uta griff zum Handy und rief im Esszimmer an. Vier weitere Männerschwänze wurden in der Wand gerade sichtbar, als die Kundin aus Zimmer vier wieder den Saal betrat. Sie war damit pünktlich genug, um sich sofort erneut auf die Neuheiten zu stürzen.
„Scheene“, sagte sie laut und genießerisch, dabei griff nach einem extra langen wenn auch recht dünnen Gewehr, welches besonders weit abstand.
„Der Dicke von gerade, war leider zu unkomfortabel, als er hinten rein sollte. Ich hab jetzt Lust auf einen Arschficker. Dann ist die erste Gier gestillt und wir können zum gemütlichen Teil übergehen. „
„Auch das noch“, hörte man eine Stimme von hinter der Wand. „Ja ich bin ein berüchtigter Arschficker. Mein Name ist Anton Jonas, genannt A. J. . Sonst kann ich allerdings nichts. „
„Du bist halt für den Arsch!“, lachte die Kundin.
„Dann ab in Zimmer zwei“, gab Uta die erneute Erlaubnis.
„Und was ist mit dir?“, wurde die Freundin der zuletzt gekommenen Kundin von Beate angesprochen. „Du hast bisher wenig Interesse gezeigt, gefällt dir nicht, was angeboten wird?“
„Schon, schon“, antwortete die Angesprochene fast schüchtern. „Ich kam aber nicht zum Beischlaf hierher“, sagte sie dann tapfer, „Ich will, ich möchte … mein Mann, ist da etwas seltsam.
Er steckt sein Ding einmal in der Woche in mich rein, bumst fünf Minuten, spritzt mich voll, grunzt, dreht sich um und schläft ein. Ich bleibe dann meist unbefriedigt noch stundenlang wach. Ich will ihn nicht betrügen, ich hab mich daran gewöhnt, aber was ich mir wünsche – ob das hier auch möglich ist?“
„Was wünscht du dir denn?“, kam es von einigen Herren der Bedienung.
„Kann jemand gut Schmusen und meine Vagina zum Kochen bringen? So, dass ich immer daran denken kann, wenn mein Mann mich nimmt.
Alleine macht das keinen Spaß und mit einer Frau auch nicht. Ich werde dem Schmuser aber gerne einen blasen!“
Keiner wunderte sich, dass sich gleich drei Herren meldeten. Uta musste gar lächeln, als die Kundin gleich mit zwei Herren in Zimmer eins abzog. „Es könnte ja ein Versager dabei sein“, murmelnd.
Inzwischen war eine weitere Kundin an der Wand und lutschte nacheinander an den Schwänzen, die zurückgeblieben waren.
„Der Richtige ist noch nicht dabei, aber was ist, meine Herren, was haltet ihr von Handbetrieb? Wer will, soll vorkommen, ich zeige auch, was ich habe“, offerierte sie dann.
Man mag es glauben oder nicht, zwei Herren traten wirklich hinter der Wand hervor. Susi, das entsprechende Mädchen, nahm es gelassen und suchte sich einen passenden Platz im großen Aufenthaltsraum. Mit den Beinen, gespreizt über die Lehne eines Sessels, bediente sie beide Herren gleichzeitig.
Die starrten wie gebannt, auf die zur Schau gebotene Muschi, die deutlich immer glänzender vor Feuchtigkeit wurde.
Die Bedienungsmannschaft wechselte. Sie bekam Dienst hinter der Wand. Im oberen Stockwerk wurde längst auch das letzte Zimmer belegt. Aber die Gäste und, es sei nicht verleugnet, auch die Freundinnen waren längst so aufgeheizt, dass die Männer auch im großen Salon zum Zuge kamen. Vor allem die Kundin, die um elf Uhr zuhause sein musste, trieb es besonders heftig.
Sogar ein kleiner Kaffeetisch musste dazu herhalten.
Gegen zwölf Uhr wurde kam so ganz langsam Ruhe in das Frauenfreudenhaus. Drei weitere Damen hatten genug, auch einige der Männer zeigten Erschöpfungsanzeichen. Lediglich die Kundin mit dem Dicken und dem Langen hatte noch für gleich 6 Stunden ein Zimmer gemietet. Dort vergnügte sie sich mit einem normal gebauten Herren.
Die vier Freundinnen waren einerseits erschöpft von dem für sie völlig unerwarteten Trubel.
Andererseits war Uta sehr zufrieden mit der Kasse. Sie hatte sich das Ganze sehr viel einfacher vorgestellt. Mehr nach dem Motto: Kerl aussuchen und dann zwei oder maximal vier Stunden auf ein Zimmer. Danach gut durchgevög… nach Hause – fertig. Mit dieser Aktion an der Glory Wand hatte keiner der Freundinnen gerechnet. Auch nicht, dass die Kundinnen so rücksichtslos freizügig sein würden.
„Ich denke, wir müssen unsere Planung neu überdenken“, wollte Uta das Gespräch beenden.
„Also ich fand es geil“, meinte Katja, „Wenn wir auch keineswegs wissen, ob das jedes Mal so sein wird. Vielleicht haben wir auch nur eine ganz wilde Meute erwischt. „
„Würde ich auch sagen“, stimmte Sonja zu und Diana nickte.
„Wer macht Nachtschicht und lässt unseren letzten Gast dann raus?“, hatte Uta noch eine wichtige Frage.
„Wenn noch ein Mann da ist, ich“, grinste Katja.
„Ich hab noch das Bedürfnis, trocken geleckt zu werden!“
„Du nun wieder“, lachte Uta. „Aber danke für die Aufopferung. Das geht heute aufs Haus. Wir treffen uns dann morgen um drei Uhr zur Lagebesprechung. „
Die Freundinnen gingen nach Hause. Katja machte es sich in einem Sessel bequem, von wo ihre geilen Schreie bald durchs ganze Haus schallten. Sie hatte das Glück, einen begnadeten Lecker zu erwischen. Sein Pfeil fand gegen Morgen dann auch noch den Weg durch ihr Lippengewirr.
Es war ein zufrieden stellender Tag für alle. Immerhin wurden etwas wirre Gedanken wahr.
Sonderwünsche
Die vier Freundinnen trafen sich am Sonntagnachmittag zum Kaffee. Der Grund der außerordentlichen Zusammenkunft war, in aller Ruhe zu besprechen, was vom ersten Arbeitstag des Freudenhauses für Frauen zu halten war.
„Also“, begann Sonja mit fast unschuldigem Gesicht. „Also ich dachte ja, wir seien eine geile Bande.
Vor allem jetzt im Nachhinein, nachdem ich mir die Ereignisse des Samstags durch den Kopf gehen ließ, kann ich nur sagen: Wir sind absolut harmlose Geschöpfe gegen das, was wir da an Kundschaft hatten. „
„Nun ja“, kicherte Katja, wie meist, „aber so schlecht, fand ich das gar nicht. „
„… und ich gebe es leider gleich zu“, beteiligte sich auch Diana an dem Gespräch, „ich habe viel dazugelernt.
Es hat sicher seine Vorteile, seine ganze Freiheit herauszulassen.
„Du meinst sicher Frechheit“, musste jetzt auch Uta laut lachen. „Wie ich aber erkennen muss, seid ihr im Prinzip keineswegs dagegen, wie unser erster Testtag ablief. „
„Warum auch?“, stellte Sonja die berechtigte Frage. „Nur unsere Idee, mit der Goldenen Wand sollte etwas geändert werden. Da gab es zu viel Gedränge. „
„Und wie?“, fragte Uta, bereits voll im Geschäftlichen verstrickt.
„Sollen wie sie vergrößern, für acht Mann zum Beispiel?“
„Also mehr Männer sind auf jeden Fall gefragt, das hat sich ja wohl gezeigt“, sagte Sonja. „Wenn man für fünf Gäste nur vier Männer anbietet …“
„… was heißt Männer?“, warf Diana ein. „Es waren ja nur Teile – zugeben die für diesen Abend wichtigste. „
„Kein Gerede, meine Damen, brauchbare Vorschläge sind gefragt. Vorschläge, bei denen auch die Männer mitspielen“, brachte Uta wieder etwas Ruhe in die aufkochende Stimmung.
Der erregende Anblick von steifen Männerschwänzen war sehr wohl auch noch in ihrem Gedächtnis.
„Ich hätte da was“, kam es grinsend ausgerechnet von Katja. „Ich erinnere mich an ein Tanzfest in meiner Jugend. Eine Gruppe Jungs wollte sich besonders hervortun und trat in engen weißen Turnanzügen auf. Heute würde man wohl Jogginganzüge dazu sagen …“
„… und wo ist der Witz dabei?“, wollte ausgerechnet die sonst so fantasievolle Sonja wissen.
„Die meisten Jungs waren sofort weg“, kicherte Katja.
„Kein Wunder“, mische sich nun auch Diana ein. „Du sagtest enge Jogginganzüge? So eng, dass man gewisse Details erkennen konnte?“
„Genau das“, musste Katja zugeben.
„Prima Idee“, kam nun Uta eine Erleuchtung. „Wir kaufen ein paar Dutzend solcher Anzüge und bringen vorne eine Klappe an, wie bei bayrischen Lederhosen. Dies wird die Uniform aller Männer zu Beginn des Abends.
Ihren Wunsch, unkenntlich zu bleiben, erfüllen wir am besten mit einer Stoffmaske über dem Kopf, welche die Augen freilässt und bis zur Nase reicht. Das hat den unbestreitbaren Vorteil, dass der weibliche Gast, auch schon einmal die Figur beurteilen kann. „
„Aber eine zweite Klappe hinten, zur Begutachtung der Arschbacken, hielte ich auch nicht verkehrt“, warf Sonja ein.
„Das ist eher unpraktisch“, kam Katja immer mehr ins Kichern, „bei einem Jogginganzug ist es doch viel einfacher, diese einfach mal runterzuziehen …“
„Verstehe ich es richtig?“, wollte Uta es genau wissen, „Maske ja, Klappe nein.
„
„Ja“, kam es fast im Chor. „Das macht es auch viel einfacher – keine Zusatzarbeit. „
„Gut, akzeptiert, noch etwas?“, wollte Uta, die Chefin wissen.
„Es klingt in unserem Fall etwas blöd, aber außer der Präsentation der Männer, würde ich den großen Saal frei von Zurschaustellungen halten, wie wir diese erlebten. Nicht, dass ich prinzipiell dagegen bin“, warf Diana ein, „aber gerade der Eingangsbereich sollte nicht zu sehr belastet werden.
„
„Aber große Gangbangs werden doch verlangt, auch ich hätte da, zugegeben mal Lust dazu“, hatten gleich drei der Damen etwas dagegen.
„Ich ja auch“, lachte Diana, „warum nutzen wir da nicht den kleinen Saal im ersten Stock. Der richten wir mit vielen geeigneten Plätzen aus …“
„… und einem extradicken, kuscheligen Teppichboden“, entschied Uta.
Es gab doch noch mehr Details zu besprechen, als zuerst offensichtlich war.
Zwischendurch machte Katja sogar neuen Kaffee. Da öffnete sich die Türe und, nach kurzem Zögern, trat eine etwa vierzigjährige Frau ein.
„Entschuldigung, mein Name ist Ilse, ich hatte …“
„Oh, Frau Potthas“, wurde sie von Sonja begrüßt. „Ich habe sie gestern vermisst. „
„Ich konnte leider nicht“, antwortete Ilse. „Ausgerechnet gestern, um sechs Uhr, ich wollte mich gerade fertigmachen, tauchten meine Schwiegereltern auf und blieben bis elf Uhr.
Sie wollten mich unterhalten. „
„Die Schwiegereltern?“, kicherte ausnahmsweise Diana.
„Ja, die. Denen fehlte der Sohn halt auch. Er ist Offizier bei der Marine und derzeit im Pazifik. Meist ist er halt ein halbes Jahr weg und dann nur drei Wochen da. „
„Ein halbes Jahr ohne Mann?“, stöhnte Sonja, „kein Wunder. „
„Ich bin ihm eigentlich treu“, sagte Ilse Potthas mit fester Stimme.
„Ich habe nur einmal einen anderen Mann geküsst, im Urlaub in Italien. “
„Dann musst du ja völlig ausgehungert sein?“, zeigte Uta Mitleid.
„Ausgehungert weniger“, reagierte Ilse. „In den drei Wochen, die mein Mann da ist, werde ich täglich mehrmals durchgearbeitet. Dazu kommt, mein Mann hat mir sogar zugestanden, ich könnte mir sogar einen Freund gönnen. Nur wenn er da sei, gehöre ich ganz ihm. Aber irgendwie ist mir das zu – gefährlich? Meine Ehe möchte ich nicht riskieren.
Nun hat sich aber ein Wunsch ergeben, der mir immer mehr den Schlaf raubt. „
„Wir haben eigentlich nur samstags geöffnet, aber wenn wir helfen können? Um was geht es denn?“, offerierte Sonja.
„Ich brauche mindestens fünf Männer“, kam es leise von Ilse.
„Gleichzeitig?“, fragte Sonja doch sehr erstaunt.
„Nein, nacheinander, aber in besonderer Weise“, kam die Antwort.
„Wie?“, fand sie volles Interesse.
„Eine Freundin erzählte, sie würde regelmäßig eine Stunde gut – ahm – durchgewalkt …“
„Nur eine Stunde“, grinste jetzt Sonja.
„Überlege mal, richtig meine ich. Also mein Mann schafft es selten länger als 15 Minuten am Stück. „
„Und das reicht nicht?“, keuchte Katja erregt.
„Nein. Ich will mit ausgebreiteten Beinen auf ein Bett gefesselt werden.
Ein Kissen unter dem Hintern, dass sie gut zugänglich ist. Und dann, unbeweglich, wie ich dann bin, abwechselnd von den Männern ohne Unterbrechung mindestens zwei Stunden durchgeorgelt werden – oder bis ich ein Kennwort rufe. „
Von „spinnst du“ bis „obergeil“ war alles zu vernehmen. Nur Uta ging ans Telefon und orderte sechs Männer ins Haus. Die mussten für alle genügen.
Der Cousin
Ilse zog gleich mit drei Mann ab.
Die vier Freundinnen kicherten dieses Mal alle.
„Ob sie es schafft, 120 Minuten nur brutal durchgefi … ahm gevögelt zu werden?“, durchbrach Sonja als Erste die Stille.
„Also ich bin in mich gegangen“, antwortete Uta. „Mein Oller war ja nicht schlecht, aber zwei Stunden? Mit Liebesspielen und so waren wir meist noch länger. Aber zwei Stunden nur brutal genagelt zu werden – ich fände das fast tödlich.
„
„Ich glaube“, lachte jetzt Katja auf, „ich werde ihr danach meine Tube Vaseline zur Verfügung stellen. Sie wird voll wund sein. „
„Nicht unbedingt. Also 90 Minuten hab ich mit meinem auch mal geschafft. Allerdings in der ruhigen und gemütlichen Art“, gab Diana ihren Kommentar dazu. „Ich fand das ganz herrlich. „
„Egal wie, wir werden es sehen. Inzwischen könntest du Katja ja mal von deiner ersten Erfahrung mit Sex erzählen“, bestimmte Uta den Fortgang des frühen Abends.
„Was soll’s?“, kicherte Katja mal wieder. „Einmal muss es ja doch sein. Also …“, jetzt war erst einmal ein großer Schluck Wein fällig. „Wie ich mitbekam, habt ihr eure erste Erfahrung mit einem Orgasmus ja mit einer Freundin erlebt. Ihr werdet lachen, aber bei mir war es mein zwei Jahre jüngerer Cousin. Er war zwei Wochen bei uns, da seine Eltern zu einer Hochzeit nach Bulgarien eingeladen waren. “
Katja musste erst einmal tief Luft holen bevor sie etwas monoton und leise erzählte.
„Ich lag im Bett. Die Eltern waren im Kino, nur Ingo, mein Cousin war in seinem Zimmer. Mich hatte inzwischen die Pubertät längst schwer erwischt. Ich hatte mich in verbotenen Magazinen erst über weibliche Fot … ahm Scheiden kundig gemacht. Da erst bekam ich mit, dass meine langen Schamlippen etwas ungewöhnlich waren. Inzwischen hatte ich mich damit abgefunden, nun hatte ich starkes Interesse an männlichen Penissen. Der Mut, einfach Ingo mal zu fragen, ob er mir seinen zeigt, fehlte mir natürlich.
Eines hatte ich schnell gelernt, an meinen Schamlippen zu streicheln, ergab gute Gefühle. Einen Orgasmus bekam ich aber bisher noch nie. Ich war noch zu doof, es alleine hinzubekommen. So lag ich also da und spielte an mir …“
Wieder war ein Schluck Wein fällig. Die Freundinnen erkannten, dass Katja voll in Erinnerung war. Sie wirkte leicht hektisch, als sie fortfuhr zu erzählen:
„Plötzlich klopfte es an der Türe.
Das konnte nur Ingo sein. Herein rief ich, ohne länger nachzudenken. Und da kam er auch schon. Nur mit einem T-Shirt bekleidet, das dazu dort unten – ihr wisst schon – weit abstand.
Kannst du mir vielleicht helfen?, hörte ich Ingo recht kläglich sagen. Es ist schon wieder passiert und tut irgendwie weh.
Was denn?, schreckte ich auf.
Mein Spatz, sagte er fast schamhaft und hob sein Hemd, ist ganz steif und will nicht wieder einschlafen.
„
Dann komm erst mal her, leg dich zu mir. Ich will mal sehen, ob ich dir helfen kann.
Ich hob die Bettdecke und … er kam tatsächlich. Meine Gedanken wirbelten umher. Wie konnte ich meinem Cousin helfen. Plötzlich waren alle vorher noch vorhandenen Schamgefühle wie weggewischt. Ich erinnerte mich an Bilder von Frauen, die einen Penis im Mund hatten. Warum sie das taten, hatte ich noch nicht erfragt, nur eines wusste ich sicher, schwanger wurde man nicht davon.
Dafür war eine andere Öffnung zuständig. Konnte etwas Derartiges Ingo helfen? Mir auf jeden Fall. Ich konnte meine Neugierde befriedigen.
Ich wendete mich seinem gut 12 Zentimeter langen Stiel zu. Das rote Köpfen, das ihn krönt, interessierte mich am meisten. Ich fasste ihn an. Ingo stöhnte. Ich wollte noch näher ran. Dazu musste ich mich umdrehen. Ingo wurde leiser.
Ich nahm allen Mut zusammen. Ich nahm sein Schwänzchen in den Mund.
Auuuuu …, hörte ich von Ingo.
Tat das weh?, fragte ich erschrocken.
Neiiiin, musste sich Ingo wohl erst selbst klar machen. Im Gegenteil – es war nur überraschend. Ob es hilft?, kam dann die Frage.
Ich weiß es auch nicht. Damit hab ich halt auch keine Erfahrung, musste ich zugeben, nahm sein Lümmelchen aber wieder in den Mund.
Irgendwie passierten jetzt drei Dinge. Ingo seufzte fast wollüstig. Viel schlimmer, mir bereitete dieses Lutschen ebenfalls Vergnügen. Nun konnte ich verstehen, warum die Frauen auf den Bildern lustvolle Gesichter hatten. Nur eines hatte ich übersehen: Ich hatte auch kein Höschen an und beim Umdrehen kam meine Lustspalte, auch noch offen gepreizt, voll vor das Gesicht von Ingo. Was er dachte? Ich habe ihn nicht danach gefragt. Aber plötzlich fühlte auch ich seine Zunge an meinen Schamlippen, er nahm sie in den Mund.
War die eigene Berührung mit den Fingern schon sehr angenehm, dies war noch viel aufregender. Jetzt schrie ich:
Oh ist das schön. Nicht aufhören.
Ingo schien wohl ähnlicher Meinung. Er brummte sehr vergnügt und sein Lümmel wurde noch größer und steifer.
Ich genoss und Ingo schien irgendwie voll auszurasten. Er hatte längst seinen ganzen Mund über meine Kleine gestülpt und hatte etwas gefunden, an das ich mich mit der Hand kaum getraute, da die Gefühle dort fast zu überwältigend sind.
Nun arbeitete der Satan mit der Zunge daran. Ich rächte mich und konzentrierte mich auf seinen roten Knubbel, wusste ich doch, er hat eine ähnliche Funktion.
Mit viel heißem Gestöhne arbeiteten Ingo und ich immer heftiger. Unvermittelt und das beinahe gleichzeitig geschah es: Unser erster Orgasmus kam. Ich wurde im wahrsten Sinne des Wortes davon vergewaltigt. Dass ich beinahe Ingos Pimmel abgebissen hätte, wie er mir später sagte, war mir entgangen.
Das war aber nicht der Grund seines Geschreis. Er spitzte noch nicht, es gab für mich also keine Anzeigen dafür, dass er kam. Dafür zuckte sein Körper so wie meiner. Es war wohl Instinkt, der uns befahl aufzuhören.
Wir trennten uns voneinander. Ingo ging auf sein Zimmer. Jedoch eines war seltsam, Ingo und ich suchten jede freie Minute, um dieses erste Abenteuer zu wiederholen“, beendete Katja ihren Bericht.
„Aber zum Eigentlichen kam es nicht?“, fragte Sonja.
„Nein, bedenke, ich war gerade vierzehn“, kam es fast kläglich von Katja.
„Rübenstiel“, gellte es urplötzlich durchs Haus.
Der Notruf von Ilse. Sie hatte 105 Minuten durchgehalten, wie die Uhr zeigte. Immerhin! Ihre Herren brauchten eine Ruhepause bis die Freundinnen darüber verfügen konnten.
Der neue Raum
Es waren inzwischen zwei weitere Wochen vergangen. Im Frauenhaus gab es inzwischen so etwas wie Ordnung.
Sie bestand vor allem darin, dass inzwischen an drei Tagen Betrieb war, nämlich Freitag- und Samstagabend und mittwochs schon ab frühem Nachmittag. Der Mittwoch war allerdings weniger für den Normalbetrieb vorgesehen, sondern nur für quasi vorbestellte Ereignisse. Nun stellte sich natürlich die Frage, wie es dazu kam.
Die Frage lässt sich eigentlich einfach beantworten. Auslöser war zuerst Ilse Potthas mit ihrem verwegenen Wunsch, zwei Stunden lang richtig hart durchgearbeitet zu werden.
Auf die Art, wie es gar gemacht werden sollte, sprengte es dann doch einen normalen Abend, wie er für das Haus der Freude geplant war. Dieses Vorkommnis wurde ja bereits geschildert. Nicht gesagt wurde, für die Herren der Schöpfung war es auf keinen Fall eine so einfache Tat, wie man annehmen konnte. Festgebunden auf dem Rücken tat nicht lange gut. Ilse konnte kaum mehr durchhalten, da alle Knochen begannen wehzutun. Es kam zu der einfachen Lösung, sie von ihren Fessel zu befreien.
So konnten die Herren, im Zehnminutentakt die Richtung wechseln. Mal von vorne, mal vom hinten. Letztes schien bald besonderen Gefallen zu finden. Genauere Angaben fehlen aber noch. Nach Zahlung von vier 500-Euroscheinen brachte ein Taxi Ilse nach Hause. Seither hörte man nur noch am Telefon, sie müsse sich ausruhen und erholen, aber käme bestimmt wieder.
Inzwischen war nun auch Uta dran, ihre Geschichte mit der ersten Erfahrung zu erzählen, denn selbstverständlich weigerte sie sich nicht, das zu tun, was alle bisher taten.
„Also bei mir war meine erste Erfahrung mehr als eigentümlich und ganz sicher völlig anders als erwartet“, begann sie in aller Ruhe.
Die Freundinnen freuten sich darauf, nun eine besonders geile Geschichte zu hören, denn nicht umsonst war es ja Uta, welche die Idee zu diesem Freudenhaus hatte.
„Irgendwie kam ich in einen Kreis von Freundinnen, die alle etwas älter waren als ich.
Das soll aber nicht bedeuten, dass sie womöglich schon Erfahrung mit Jungs hatten. Es war noch viel schlimmer“, begann sie.
„Was ist schlimm an Männern?“, konnte Sonja nicht begreifen.
„Sie sind noch brutaler“, erwiderte Uta.
„Erzähl halt weiter“, baten Diana und Katja.
„Dann haltet euch fest“, begann Uta. „Eines Tages bat Imelda, eine von denen, zu sich nach Hause.
Ich war das erste Mal dabei. Was nun geschah, prägte mich für lange Jahre: Imelda las aus einem Buch von dem Franzosen Sade vor.
Erst erschreckte es mich, wie da mit Frauen umgegangen wurde. Sie wurden im wahrsten Sinne des Wortes gequält. Besonders schlimm fand ich, dass sie sogar noch ihre Freude daran hatten. Ich weigerte mich, so etwas zu glauben. Doch alle widersprachen.
Du solltest es einmal selbst versuchen, war die einhellige Meinung aller.
Hab ihr es denn schon?, war meine Gegenfrage.
Warum denkst du, dass wir hier sind? Praxis kommt nach der Lesung, sagte Imelda voll trocken.
Und ich muss da mit machen?, erwiderte ich erschrocken.
Als Neuling kannst du erst zuschauen, entschied Imelda, und nun, ihr Frauen, entkleidet euch. Wir kommen jedoch vorher zur Wahl, wer heute Domina ist und wer Untergebene.
Die Wahl war einfach, es wurden zusammengefaltete Zettel aus einer Urne gezogen, worauf drei Mädchen sich völlig entkleideten und von zwei anderen, die nur den Oberkörper entblößten, auf je einem Tisch festgebunden wurden. Hierzu sei gesagt, dass mich die Angelegenheit mehr aufregte als zu erwarten war. Warum? Es war das erste Mal, dass ich andere Frauen nackt sah und das auch noch mit völlig enthaarten Muschis.
Was nun kam, schien zuerst entwürdigend.
Die zwei Barbusigen schlugen mit einem Büschel Zweige auf die drei festgebundenen Mädchen ein. Dass sie wirklich schlugen, konnte man an vielen roten Striemen sehen. Nach wenigen Schlägen wurde den Mädchen ein Kissen unter den Po geschoben. Ich mochte es kaum glauben, aber sie spreizten ihren Unterkörper so, dass an ihrer Scheide Dinge ans Tageslicht kamen, die ich noch nie gesehen hatte.
Meine eigene Musch wurde seltsamerweise ganz feucht, als ich interessiert schaute.
Dann ging es auch schon weiter mit der Quälerei. Die noch kleinen Busen der Drei wurden von vier Händen gepeinigt. Die Nippel fast herausgerissen. Und scheinbar, ich verstand das überhaupt nicht, hatten die Drei eine gewisse Lust daran. Als die zwei Quälerinnen dann auch noch begannen, an den Muschis der Drei herumzufummeln, wurde mir ganz seltsam, als eine davon rief:
Nicht aufhören. Bring mich zum Kommen?“
Sie war doch festgebunden.
Und wieso kommen, ich hätte mir eher das Gegenteil gewünscht. Völlig verblüfft war ich, als die Herumfummlerin ihr sagte:
Heute nicht. Heute steht die Lust mir zu.
Wie gesagt, das war meine erste Erfahrung mit dieser Art von Liebesspiel. Ich sollte noch kennenlernen, dass es damals sehr unbedarft war. Erst als ein Jahr später Männer dazukamen, wurde es härter. Allerdings muss ich gestehen. Ich war danach zwar keine Jungfrau mehr, aber ein Mann hatte mich nie geschändet.
Der Übeltäter war ein Dildo. Ach ja, bevor ihr dumm fragt, dieses Spiel nennt man BDSM. „
„Gruselig. Aber eines verstehe ich nicht. Wie kamst du zu deinem ersten Orgasmus?“, wollte es Dörte genau wissen.
„Er kam einfach so beim Zusehen. Ich vergaß Zeit und Raum, als er mich überrollte. Erst danach sagte mir Imelda, was das war, als ich sie fragte … und nun ja,
Ich schlief bei ihr.
Sie lehrte mich alles, was wichtig war. „
„Und du fandest dieses BDM gut“, wollte es Sonja genau wissen.
„BDSM, nicht BDM. Und du hast recht, einesteils schon. Bei den Schlägen, das tut gar nicht so weh. Man schwebt dabei fast dabei. Schlimmer fand ich, dass man manchmal verwehrt bekommt, selbst einen Orgasmus zu haben, sondern nur der Andere … Trotzdem, es gehört in unser Mittwochprogramm. „
Was nun folgte, wäre wohl allen Mithörern klar gewesen, gleich drei Damen zogen sich aus.
Uta war die Domina. Vier Damen hatten ihren Spaß. Nun hieß es, laut Uta, nach geeigneten Männern zu suchen die halfen eine Schreckenskammer einzurichten. So richtig was Großes, Schlimmes. Auch noch mit Gucklöchern, damit andere auch ihre Freude an den perversen Spielen haben konnten.
Ein Gewinn für das Haus.
Bitte keine Liebe
Der Raum des Schreckens war gerade halbwegs eingerichtet, da war es auch schon wieder Zeit, das Haus der Freude für den Freitag zu eröffnen.
Bereits kurz nach sieben waren schon vier Gäste da.
Nun saßen alle im großen Salon und wurden von den Herren in ihren hautengen, kaum etwas verbergenden Jogginganzügen bedient. Uta sah sehr wohl, dass eine der Besucherinnen, wenn auch sehr versteckt, eine der Hosen kurz vorne lüftetet, wohl um sich ein besseres Bild von dem darunter befindlichen Anhängsel zu machen. Es schien zu gefallen, denn der Besitzer fragte, welcher Raum ihm zugeteilt sei.
Der weibliche Gast und der Mann verschwanden kurz darauf. Es war nun schon die fünfte Woche im Haus der Freude und die Einzelheiten hatte sich bereits eingespielt. Alles hatte längst das Stadium der Kompliziertheit verlassen.
Punkt sieben stellten sich alle bereiten Herren auf das kleine Podest und ließen einfach ihre Hosen runter. Zwei weitere der neuen Gäste jubelten entzückt und hatten schnell ihren Galan gefunden, mit dem sie auf sein Zimmer verschwanden.
Die vierte Besucherin ließ sich Zeit, sie konnte sich nicht zwischen drei Herren entscheiden.
„Gibt es ein Problem?“, versuchte Uta zu helfen.
„Ein kleines, alle drei sind ja wie für mich gebaut. Da fällt es schwer, den Richtigen auszuwählen“, jammerte der Gast in weinerlichem Ton.
„Nimm doch alle Drei mit in Raum zwei, im ersten Stock, unserer Multifunktionswiese. Dort kannst du einfach mal testen, welcher am besten zu dir passt“, kam ihr Sonja zur Hilfe.
Sie hatte erkannt, wo das Problem liegen konnte, Dörte, der Gast, konnte sich nämlich nicht zwischen drei Herren mit kleinen Schwänzen entscheiden. Es stand zu vermuten, sie hatte nur eine kleine Muschi, welche nicht alle Männer komfortabel aufnehmen konnte. Dass es so etwas überhaupt gab, lernten die vier Freundinnen erst sei Neuestem kennen.
„Geht das denn? Ich meine, muss ich da nicht viel mehr bezahlen?“, antwortete Dörte.
„Wir sind doch keine Ausbeuter“, lachte jetzt Sonja. „Das Wichtigste für uns ist, jeder Gast soll sich hier wohlfühlen. „
Dörte zog glücklich mit drei Herren in Raum zwei. Dem Vernehmen nach blieben alle vier bis in die frühen Morgenstunden dort. Dörte konnte versuchen, was sie wollte, den Richtigen hatte sie nicht gefunden; alle drei Männer waren optimal.
Die vier Freundinnen saßen im jetzt leeren Empfangsraum.
Sie wurden von gleich sechs Herren aufmerksam bedient. Irgendwie kam fast so etwas wie Langweile auf, denn sie hatten ja Dienst, konnten sich nicht einfach dem Vergnügen hingeben. Es konnte ja noch weiterer Besuch kommen. Und so war es auch …
Genau mit dem achten Schlag der schönen alten Standuhr öffnete sich die Eingangstüre. Eine recht hübsche Blondine trat herein, von einem der Jungs freundlich empfangen und erst einmal zu einem Tisch in der Nähe dem, an welchem die vier Freundinnen saßen, geleitet.
Uta stand pflichtgemäß auf, um den Gast standesgemäß zu begrüßen:
„Was können wir für sie tun, haben sie spezielle Wünsche. Leider ist die Mehrzahl unserer Herren für heute schon vergeben, sie müssten sich mit dem Rest begnügen. „
„Kein Problem“, lachte der weibliche Neuankömmling. „So dringend ist es bei mir noch nicht. Ich möchte mich erst einmal hier umsehen, mich kundig machen. Ach ja, mein Name ist Hansi Beifuß, ihr Etablissement wurde mir von einer Freundin, die schon mal hier war, empfohlen.
„
„Na das freut uns aber besonders Hansi, wie duzen uns hier, wenn jemand auf Empfehlung kommt. Kannst du uns aber vielleicht auch noch sagen, wo deine besonderen Interessen liegen?“, ging Uta weiter auf den neuen Gast ein. „Wir sind ja noch ganz am Anfang, möchten aber alles so gut und weit gespannt, wie möglich machen. „
„Also genau genommen“, schmunzelte jetzt Hansi, würde ich mir einen Swingerklub wünschen, wo ich ohne den eigenen Mann hinkann.
„
„Was ja wohl dem Sinn eines Swingerklubs etwas widerspricht“, grinste jetzt Diana. „Denn, das Ziel eines Swingerklubs ist es doch, dass man zusehen kann, wie der eigene Partner mal mit anderen sein Vergnügen hat …“
„Da haben sie .. hast du ganz recht. Ich war mit meinem Mann mal in einem. Oh, was war das herrlich zu zusehen, wie er eine ihm fremde Frau pimperte und wie fühlte ich mich großartig Männe zu zeigen, wie ich angestochen wurde.
Als er von der anderen Frau abließ und mit begeistert aufgerissenen Augen zusah, wie mein Beglücker seinen Stiel in mir versenkte. Besonders toll fand ich dabei die Frau, die sich Männe ergeben hatte. Sie ließ ihn einfach gucken, was mit mir geschah und rieb dabei ihre Liebesspalte an seinem Bein. Nun ja, masturbieren tat sie Männe auch. Ganz langsam, wie ich sah. Mich erregte das so, dass ich in kaum einer Viertelstunde gleich viermal extraheftig kam.
„
„Das bedeutet aber doch, dass ihr nichts dagegen habt, wenn der Partner es mit einem anderen treibt“, staunte Katja.
„Wir hätten wohl noch oft einen Swingerklub besucht um unseren Spaß zu haben, wenn Männe nicht kurz nach dem ersten Mal diesen blöden Autounfall gehabt hätte. Nun ist er – halbseitig gelähmt – wohl nicht mehr so ganz der richtige Besucher in einem derartigen Klub“, antwortete Hansi sehr leise – und sehr traurig.
„Ach daher bist du da, es klappt wohl nicht mehr?“, fragte Uta.
„Nein!“, sagte Hansi laut. „Das klappt immer noch, wenn ich auch die aktive Person bin. Wir haben aber schon seit Beginn unser Ehe eine Vereinbarung, jeder hat eine freie Nacht im Monat. Da gilt nur eine Bedingung: Spaß in jeder Menge, das ist ja der Sinn der Übung, nämlich Abwechslung. Aber keine Liebe, so etwas kann tödlich sein, weil sie Ehen zerstören kann.
Daher finde ich ein Männerbordell so gut. Männe besuchte früher gerne einmal nen Puff. Danach war er immer besonders lieb zu mir. Dort ist ja alles unverbindlich – hihihi. Und jetzt kann er nicht mehr …“, folgte ein trauriger Nachsatz.
„Und du?“, fragte Sonja.
„Ich musste mit meinem Gelegenheitsfreund brechen. Er hatte sich in mich verliebt und wollte sich scheiden lassen. „
„Scheiße“, grummelte selbst Katja.
„Weiß du was?“, hatte Uta einen Vorschlag. „Was hältst du davon, dir hier nen Mann auszusuchen. Dann besuchen wir zu dritt deinen Mann. Er kann zugucken, wie du mit dem Mann pimperst und du, wie er mit mir das Gleiche macht. “
„Ich sagte doch, das sei schwierig …“, jammerte Hansi fast erfreut.
„Mit einem Reiter werden wir schon klarkommen“, lachte Uta lauthals.
Hansi wurde ein guter Freund. Inzwischen waren alle vier Freundinnen auch schon bei ihr Zuhause. Das galt als besonderen Kundenservice und Hansi ist längst Stammgast.
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