} ?>

Erste Hilfe

Vor vier Wochen war in der Wohnung über mir jemand neues eingezogen. Dem Krach nach wurden alle Wände raus gerissen, neu gebaut, abgerissen und wiederum neu gebaut. Das erste Mal wohl aus Stahlbeton, damit es beim Einreißen schön laut wäre.

Ich dachte mir „Wenn ich diese Idioten mal erwische, können sie etwas erleben. “ Morgens um sechs wurde angefangen, da konnte kein Schwein schlafen, und wenn ich abends um 19:00 Uhr zur Arbeit musste, war der Krach noch nicht zu Ende.

Wenn ‚Presslufthammer BBBBBernhard‘ nicht aufpasst, fängt er sich noch eine, eine Gewaltige.

Na ja, glücklicherweise hatte ich nach einer Woche Urlaub, und entkam dem Krach.

Ich hoffte doch, dass nach den drei Wochen, die ich in himmlischer Stille (ich dachte an ein Zimmer am Time Square) verbringen würde, die Bauarbeiten abgeschossen wären.

Ach ist da schön, nach einem erholsamen Urlaub wieder im eigenen Bett schlafen zu können.

Der Urlaub war zwar erholsam, aber so ein schönes Bett, wie das meine, hatten die dort leider nicht.

Was ist das für eine Klingelei? Kann man an einem Sonnabend nicht einmal ausschlafen?

Ich ging zu Tür und dort stand ein kleiner Junge „Komm, Mama, komm, Mama“, ich zog also meine Schuhe an und folgte dem kleinen Kerl, der in die Wohnung über mir ging. Dort lag eine Frau auf dem Boden, um den Kopf eine kleine Blutlache, na ja, Lache war doch zu viel, das rechte Bein unnatürlich verdreht und in einer Leiter steckend.

Sie war von einer Leiter gefallen, die wohl nicht richtig hingestellt worden war, war mein erster Eindruck. Das war aber vollkommen egal, da der kleine Kerl neben seiner Mutter saß und ihren Kopf hielt.

Ich sah mich um, sah das Telefon und rief die Rettung.

Dann prüfte ich, wie es um ihre Vitalfunktionen, wie das immer so schön hieß, stand. Sie atmete, war aber bewusstlos, der Kopf verdreht, aber, wie es aussah, nicht wirklich schwer verletzt.

Das Blut kam aus einer Platzwunde an der Stirn, die ganz schön spritzte. Ich sah den kleinen Kern an und fragte „Handtuch?“ Er sprang auf und kam mit einem aus der Küche wieder. Ich drückte ihr eine Ecke vom Tuch an die Stirn und es blutete weniger. Der Zwerg sah mir die ganze Zeit dabei zu. Als ich mit das Bein ansehen wollte, griff er nach dem Tuch und drückte selber, ganz vorsichtig.

Ein lustiger Kerl, so klein und schon so selbstständig.

Beim Bein sah es weniger schön aus. Hier war, wie es aussah, das rechte Schienbein unsauber gebrochen. Der Knochen stakte raus. Da die Frau Shorts trug, war kein Stoff direkt an der Wunde, bluten tat es im Moment auch nicht sehr stark.

Und da hörten wir schon den Rettungswagen. Ich nahm den Jungen das Handtuch aus der Hand, die Stirnwunde blutete nicht mehr, und fragte ihn, ob der die Feuerwehmänner holen würde.

„Ja, Feuerwehr“ sagte er und rannte die Treppe runter.

Nach kurzer Zeit kamen sie mit dem Fahrstuhl nach oben, der Kleine, stolz wie Oskar, vor ihnen her.

„Ihr Sohn ist pfiffig“ sagte der erste, und „was ist denn mit ihrer Frau passiert? Sieht aber nicht gut aus das Bein. „

„Keine Ahnung, der Kleine hatte mich geholt, ich wohne eins tiefer. „

„Ach so, na dann wollen wir mal.

Die Männer hoben die Frau vorsichtig aus der Leiter auf die Trage, das Bein wurde so hingelegt, dass es nur wenigen Belastungen ausgesetzt wurde und die Männer zogen ab. Einer blieb da und schrieb noch den Bericht, den er mir gab und sagte „Wie fahren sie in die Uni-Klinik“, dann verschwand er.

Nun saß ich da, in einer fremden Wohnung, mit einem kleinen Kind. Was tun?

Ich fragte den kleiner „Wie heißt du eigentlich? Ich bin Paul“

„Karl.

Mama krank?“

„Ja, deine Mama ist krank. Hast du eine Oma oder einen Opa?“

„Nein, Tante Kindergarten. „

heruntergefallen, als sie irgendetwas auf dem Zwischenboden wollte.

Als ich die Leiter zusammenklappen wollte, stellte ich fest, dass die Sicherung defekt war. Die war wohl unter ihr einfach aufgegangen. Und wenn man da dann unglücklich drauf stand, ging das schlecht aus.

Ich stellte die Leiter an die Stelle, die mir Karl zeigte, suchte eine Jacke für Karl und den Wohnungsschlüssel und nahm ihn mit „Karl, kommst du.

Ich muss noch frühstücken, und dann gehen wir zu deiner Mama. „

Karl kam mit.

Nachdem ich gefrühstückt hatte, Karl aß noch ein Brötchen mit Konfitüre, fuhren wir mit der Straßenbahn ins Krankenhaus.

Karl stand direkt hinter dem Fahrer und sah nach vorne raus. Ihn an der passenden Haltestelle aus dem Zug zu bekommen, war nicht so einfach.

Im Krankenhaus fragte ich bei der Notaufnahme nach meiner Nachbarin, ich hatte ihren Nachnamen vom Klingelschild.

Wir wurden in die Orthopädie geschickt, wo auf der Station uns gesagt wurde, dass sie noch im OP sei. Auch wurde ich nach Krankenkassenkarte und so gefragt, was ich nicht beantworten konnte. Ich erzählte meine Geschichte mit Karl und ihr, und musste dabei immer wieder Karl einfangen, da er in jedes Zimmer gucken wollte.

Ich frage die Stationsärztin, ob ich mit den Daten kommen können, wenn die Frau, ich wusste immer noch nicht ihren Vornamen, wieder aufgewacht war.

Ja, das ging.

Plötzlich stand Karl vor mir „Karl Pipi“

Die Ärztin lachte mich an und sagte, dass ich jetzt einen Sohn hätte und für diesen sorgen müsse. Sie zeigte mir aber auch alles, so dass ich Karl, mit dem Kindersitz, auf die große Toilette setzte konnte.

Als Karl sah, dass er auf die große Toilette durfte, strahlte er mich an.

Es waren noch ein paar andere Kinder von Besuchern auf der Station, und es gab auch eine kleine Spielecke, in der ich Karl absetzten konnte.

Er spielte schön mit den anderen Kindern, so dass ich mich mit den Schwestern und der Ärztin unterhalten konnte.

Ich hatte Karl jetzt drei Stunden, und dachte mir, dass ich den wohl länger haben würde. Da ich mit Kindern keinerlei Erfahrung hatte, wollte ich von denen etwas lernen. Das Wichtigste war zuerst einmal heraus zu bekommen, wie alt Karl war.

Er wurde von den Schwestern auf drei, von der Ärztin auf dreieinhalb geschätzt.

Eine Mutter, die mit ihrem Kind in der Hand etwas fragen wollte, bemerkte, dass wir Karls Alter schätzten, und sagte „Der, der ist grade mal zweieinhalb. Den kenne ich aus dem Kindergarten. Was macht er denn hier?“

Als sie erfuhr, dass seine Mutter sich das Bein gebrochen hatte, bekam sie einen Schreck. „Was wird aus Karl? Marie sagte mir, dass sie weder Eltern noch Mann hätte. „

„Marie?“ fragte die Ärztin.

„Ja, das ist der Vorname von Karls Mutter. “ sagte die andere Mutter, dann sah sie mich an, „und sie sind?“

„Der Nachbar, Karl hatte mich geholt, und ich hatte die Rettung informiert“

„Na dann viel Spaß mit dem Kleinen, und passen sie auf, dass er ihnen nicht alles auseinander nimmt. Karl will in alles rein sehen. Und die meisten einfachen Sachen bekommt er schon wieder zusammen.

Der ist echt lustig, aber super anstrengend. „

„Wissen sie, wo Marie arbeitet?“

„Keine Ahnung, sie ist ja erst seit vier Wochen in der Stadt. „

„Das habe ich mitbekommen, bei dem Krach, den sie in der ersten Woche gemacht hatte, konnte ja kein Mensch schlafen. „

„Wieso?“

„Na, ich wohne direkt unter ihr. Und ich habe Schichtdienst gehabt.

Das war gar nicht lustig. „

„Und, was machen sie mit Karl jetzt?“

„Gute Frage. Ich habe aber noch eine Woche Urlaub, und bis da werde ich mit Marie und Karl sicher eine Lösung gefunden haben. „

Sie verabschiedete sich, nachdem sie ihre Frage beantwortet bekommen hatte, die Ärztin sah mich mitleidig an, denn wie aktiv Karl war, hatte sie ja schon mitbekommen.

„Viel Glück mit dem Kerl“ sagte sie, als ich mich verabschiedete.

Karl fing an zu quengeln, der hatte sich wohl mit den anderen Müde gespielt.

Ich verabschiedete mich von den anderen der Station, nachdem ich meine Telefonnummer hinterlassen hatte, und ging mit Karl wieder nach Hause. Sie hatten mir versprochen, sich zu melden, wenn Marie wach wäre.

„Na Karl, hast du Hunger?“

„Karl Hunger“ war die Antwort.

„Und, was willst du?“

„Pommes.

„Nicht mit mir, du Zwerg, komm wir sehen mal, was es für Kinder wie dich so gibt. „

Auf dem Weg zu einem Restaurant sagte Karl plötzlich „Karl A a“

Wir waren grade vor einer Apotheke und ich ging einfach rein. Der Angestellten sagte ich, auf Karl zeigend, „Er muss mal A a“, Sie sah mich an, lachte Karl an und fragte ihn „kommst du mit?“

Karl sah mich an, ich sagte „Ja, geh mit“ und er stapfte ihr hinterher.

Sie kamen nach ein paar Minuten wieder und Karl strahlte, er hatte auch ein kleines Stofftier in der Hand. Die Apothekerin fragte mich „Ist das ihrer? Der ist lustig. Wie alt ist der?“

Ich antwortete „Nein, er ist der Sohn einer Nachbarin, die wir im Krankenhaus besucht hatten. Er ist zweieinhalb“

Da sah mich die Apothekerin erstaunt an. „Zweieinhalb? Ich hätte ihn älter geschätzt.

Ich bedanke mich, auch für das Stofftier, und wir zogen weiter. Anschließend nahm Karl auf meine Schultern, was er super fand. Jetzt war er nicht mehr so klein und konnte viel besser sehen, was um ihn rum passierte.

Wir gingen an einem asiatischen Restaurant, von dem ich wusste, dass sie auch etwas hatten, das nicht scharf gewürzt war, vorbei und so gingen wir dort rein.

Ich bat um einen hohen Stuhl, auf den Karl kletterte, sich das Besteck griff und laut „Pommes“ rief.

„Nein Karl, keine Pommes. Heute gibt es Gemüse und Reis. „

„Ihhh Müse, Karl Pommes. „

Ich bestellte für mich eine Portion, die nicht scharf war, da ich schon wusste, dass Karl neugierig werden würde, und für ihn angebratenes Gemüse und Reis. Sowie je ein Getränk. Karl bekam „Cola“, die er ebenfalls lautstark bestellt. Cola light.

Als Karl das Essen sah, sagte er wieder „Karl Pommes“

Aber dann kam es, wie ich es erwartet hatte.

Karl wurde neugierig und wollte etwas von meinem Gemüse, und dann fing er an, seinen Teller leer zu essen.

Als der leer war sah Karl mich an und sagte „Müse gut“

Anschließend gingen wir nach Hause. Ich legte ihn in mein Bett und Karl war ratz-fatz eingeschlafen.

Ich setzte mich neben ihn in einen Stuhl, und beim überlegen, wie da weitergehen würde mit Karl und mir, war ich wohl auch eingeschlafen.

Plötzlich klingelte das Telefon, das Krankenhaus war dran. Marie war auf der Station und wach. Sie wollte mit mir sprechen und mir sagen, wo die benötigten Unterlagen wären.

Sie gaben das Telefon an Marie weiter, die noch sehr müde klang.

„Wie geht es Karl?“

„Der schläft, nein, er wird grade wach. Wollen sie ihn sprechen?“

„Ja, gib ihn mir mal“

„Karl, deine Mama.

Karl riss mir das Telefon fast aus der Hand und plapperte drauf los. Nach längerer Zeit gab er es mir zurück.

„Was hast du mir Karl gemacht? Der ist vollkommen begeister von dir. „

„Ich? Nicht viel. Nach dem Krankenhaus sind wir durch die Stadt gelaufen, Karl teilweise auf meinen Schultern und haben, kurz bevor ich ihn ins Bett gesteckt habe, asiatisch gegessen.

„Keine Pommes?“

„Keine Pommes, Gemüse. Karl hat den ganzen Teller leergegessen. „

„Glaub ich nicht, Karl isst nur Pommes. „

„Bei mir nicht. „

„Kannst du mir meine Papiere bringen? Die sind in der blauen Tasche, die auf dem Küchentisch liegen müsste. Ach bring gleich die ganze Tasche mit. „

„Gut mach ich, ich komme dann und bringe Karl mit.

„Gut, bis gleich. „

Ich hob Karl aus dem Bett „Klo?“ „Ja“ und nach dem Besuch der Toilette holte ich die blaue Tasche. Ein Blick hinein zeigte, dass die Papiere, Geld und ihr Handy drin waren.

„Komm Karl, wir gehen zur Mama ins Krankenhaus. „

Diesmal bot ich Karl auf dem Weg ins Krankenhaus etwas besonders. Da ich bei der Straßenbahn als Fahrer arbeitete, hatte ich natürlich einen Schlüssel für die Fahrzeuge.

Und der Zug, der kam, war einer mit zwei Führerständen. Karl wollte nach vorne, ich nahm ihn aber mit nach hinten und schloss dann den Führerstand auf. Die Augen von Karl wurden groß wie Suppentassen.

Ich setzte mir in den Fahrersitz und nahm Karl auf den Schoß.

Plötzlich kam eine Stimme aus dem Funkgerät „habt ihr gesehen, Paul hat ein Kind“

„Paul und Kinder? Der doch nicht.

Das macht ihm doch viel zu viel Arbeit. „

Man hörte ein Lachen über Funk.

„Kollegen, Funkdisziplin.

Paul und Kind? Wo?“

„Beim mir hinten im Zug. Er hat den anderen Fahrstand besetzt. „

„Stimmt, ich sehe ihn, der Junge sitzt auf seinem Schoß. Paul, wo willst du hin?“

Ich nahm das Mikro und sagte „Das ist der Sohn einer Nachbarin, wir sind auf dem Weg in die Klinik“

Karl sah mich an und als der Zug, der hinter uns hielt, plötzlich blinzelte, schlug er vor Freude die Hände zusammen.

Wir mussten raus, nur wollte Karl nicht.

„Komm Karl, zur Mama. „

„Nein, Bahn. „

„Karl, komm. „

Der vorbeifahrende Zug klingelte ab.

Im Krankenhaus hüpfte Karl, als wir bei seiner Mutter waren nur auf und ab.

Sie fragte mich „Was hat er?“

„Er ist im Führerstand einer Straßenbahn mitgefahren.

Er wollte da gar nicht mehr raus. „

„Wirklich? Wie das?“

„Ich habe ihn mit rein genommen. „

„Hä?“

„Ich bin Straßenbahnfahrer“ sagte ich lächelnd.

„Ach du Schreck. Jetzt wirst du Karl nie wieder los. „

Sie war schon wieder munterer als beim Telefongespräch. Auf der Stirn hatte sie ein Pflaster, das Bein war in einem Streckverband, aber sonst sah die Frau ganz angenehm aus.

Dann sagte sie „Ich muss mich für den Lärm entschuldigen. Ich wusste nicht, dass du Schicht arbeitest. „

„Was habt ihr da gemacht? Die Wände versetzt?“

„So ähnlich. Ich habe alle Türschweller entfernen lassen. „

„Weshalb denn das?“

„Eigentlich kommt nächste Woche meine Schwester, die sitzt im Rollstuhl. „

„Ok, für einen Rollstuhl ist das verständlich.

Aber gestört hatte das doch. Ein Glück waren es nur zwei Tage Schicht, und dann war ich ja drei Wochen im Urlaub. „

Dann sah ich sie mir, und das Bein an und sagte „Es ist aber praktisch, denn jetzt ist es auch für dich einfacher, wenn du raus kommt. „

„Hör auf, diese blöde Leiter. Ich wollte den Karton wegstellen, und da bricht die Halterung.

Und die Sicherung funktioniert auch nicht. Dem Hersteller werde ich was erzählen.

Es ist doch hoffentlich noch alles da?“

„Ja, ich habe die Teile gefunden und in einen Beutel zu Leiter gepackt. „

„Du bist ein Schatz. „

„Wie heißt du eigentlich? Heute Morgen war eine Besucherin, die dich und Karl aus dem Kindergarten kannte, und die sagte, du würdest Marie heißen.

Ich bin Paul. „

Da kam Karl „Paul, spielen“

Ich sah sie an, sie sagte schnell „Annemarie, genannt Marie“ und ich verdrehte die Augen, als Karl mich aus dem Zimmer zog.

„Danke, für alles“ rief sie mir hinterher.

Karl hatte das Krankenhau entdeckt. Ich musste mit ihm durch alle Flure, alle Fahrstühle, er wollte in die Intensivstation und die OP-Räume.

Was ihm nur schwer auszureden war.

Als einmal die Tür zur Intensivstation offen war und er sehen konnte, wie verkleidet die Leute da drin waren, wollte er wissen was. „Da sind ganz kranke Menschen drin. „

„Mama?“

„Schlimmer. „

„Nicht stören?“

„Nein Karl, nicht stören. „

Irgendwie hatte ihn das etwa seiner Energie genommen, denn er trottet neben mir zurück zu seiner Mama.

„Mama, kranke Menschen“

„Ja Karl“, sie sah mich an und ich sagte ihr, dass er in die Intensivstation wollte und durch die Tür die Besucher und das Personal gesehen hätte. Als ich im das mit den kranken Menschen gesehen hatte, wollte er nicht mehr.

Dann griff sie sich Karl, ich hob ihn ihr aus Bett, und sie umarmte ihn „Karl, mein Karl“

„Mama“

Und er schlief in ihren Armen ein.

Ich ging raus und kam mit einem Bett in Kindergröße Bett zurück.

„Für Karl, haben die Schwestern besorgt. „

Ich legte Karl in das Kinderbett und setzte mich auf ihre andere Seite.

„Marie, wie geht das weiter mit Karl?“

„Kannst du ihn diese Woche nehmen?“

„Ja, aber nicht länger, denn ich muss dann wieder arbeiten.

Kann deine Schwester, im Rollstuhl?“

„Ich weiß nicht, wahrscheinlich geht das nicht. „

„Misst. „

„Ach Paul, mach die keine Gedanken, bisher haben Karl und ich das auch geschafft. „

„Andere Frage, musst du irgendwann wieder arbeiten? Wenn ja wo? Muss ich, soll ich, jemanden Bescheid sagen? Wie ist das mit deiner Schwester, muss die irgendwann irgendwo abgeholt werden?“

„Ach lass mal, das sind meine Probleme, damit musst du dich nicht belasten.

„Wenn Karl immer zu mir kommt, um Straßenbahn zu fahren, muss ich seine Mutter wohl mitnehmen. “ Sie sah hoch und sah etwas verletzt aus, „wobei ich sie viel lieber ohne gebrochenes Bein dabei hätte, und so sind deine Probleme auch meine Probleme. „

Jetzt sah sie mich an und strahlte. Das sah aus als hätte man ein Licht in ihr eingeschaltet.

„Danke Paul, vielen, vielen Dank.

Die eine Schwester kam mit Abendbrot und fragte „Bleibt der Kleine heute hier?“ Marie überlegte und sagte „Ja, heute darf ausnahmsweise hier bleiben. „

Ich wollte, musste wieder gehen und sagte „Tschüss Marie, knuddel Karl von mir. “ und verabschiedete mich dann von den Schwestern und Ärzten.

Zwei Tage später kam ein Hilferuf „Paul, Hilfe, ich schaff es nicht mehr. Karl kriegt alle hier im Krankenhaus weich, und er fragt immer wieder nach dir.

Du hast doch noch Urlaub. Bitte hilf mir. „

Ich ging also wieder ins Krankenhaus und meldete mich in der Station. Das Personal sah mich und ihre Gesichter leuchteten auf „Na, bin ich der Retter?“

„Oh ja. Der kleine Karl ist, nennen wir es anstrengend. „

Ich ging zu Marie ins Zimmer und wurde von einem Zwerg getackelt. Karl rannte mich fast um. „Paul Bahn“

Ich sah zu Marie und sie sagte „Da hast du selber Schuld dran, warum hast du dich da auch rein gesetzt.

„Ich dachte, der ist im Kindergarten. „

„Das wäre schön, aber es sind Ferien, und auch Kindergärten machen dann zu. Wir haben bis zum Ende der Woche keinen Kinderbändiger. Bitte Paul, mach was. „

„Und was bekomme ich dafür als Belohnung?“

Marie sah mich an „Ein Abendessen?“

„Karlfrei, oder mit?“

„Was ist dir lieber?“

„Wenn, dann karlfrei.

„Gut, wenn ich wieder humpeln kann, organisiere ich was.

Ach, wenn du schon der Retter der Familie bist, kannst du am Sonnabend meine Schwester Annabelle abholen? Sie kommt mit dem Flugzeug um 17:55. Das wäre super. „

„Soll ich Karl jetzt auch noch Flugzeuge zeigen? Der wird doch nie wieder mit eine Holzeisenbahn spielen wollen. Wenn er die Flugzeuge gesehen hat und nachdem er mit mir Straßenbahn gefahren ist.

„Bei der Straßenbahn bist du selber schuld. Wie kann man auch nur auf die Idee kommen, einen kleinen Jungen mit in den Führerstand einer Straßenbahn zu nehmen?“

Marie sah mich an und schüttelte mit dem Kopf.

Ich sah mir Marie an, die besser aussah, jetzt, wo die Schmerzen weniger waren. Dann ging ich zu ihr, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, befreite mein Bein von Karl und fragte „Na Karl, Straßenbahn fahren?“

„Jaaaaaa“

„Gut, sag deiner Mama auf Wiedersehen und wir gehen.

Marie, ich hole mir saubere Wäsche für Karl aus der Wohnung, ist das OK?“

„Paul, du bist ein Schatz. „

„Ach was, ich will nur mal nicht nur für mich selber das Abendessen machen.

Tschüss“

Als ich mit Karl an der Hand am Schwesternzimmer vorbeiging, rief mir die Ärztin hinterher „Sie haben was bei uns gut“

„Was denn?“

„Uns“, und es kam Gelächter aus dem Raum.

„Danke, aber ich habe da was anderes im Sinn. „

„Viel Glück mit ihr“

Es war früher Nachmittag und ich fuhr mit Karl zum Betriebshof. Hier hatten wir auch einen Kindergarten für die Mitarbeiter. Der Kindergarten hatte rund um die Uhr geöffnet, so dass auch die Mitarbeiter mit Schicht ihre Kinder betreut wussten. Dieser Kindergarten ist genau das Richtige für Kinder von Straßenbahnern. Als Karl die Spielsachen und die anderen Kinder sah, war er sofort bei ihnen.

Ich ging zur Leiterin des Ganzen, die mich mit „Na Paulchen, du bist aber weit mit deinem Kind. Erst gestern bekommen und schon so groß?“ begrüßte.

„Sei ruhig kleine Schwester. Ersten habe ich ihn schon drei Tage am Hals, zweitens ist die Nachbarin, die ihn sonst hütet, seine Mutter, und die ist mit gebrochenem Bein im Krankenhaus, und der Kindergarten, zu dem Karl geht, macht Ferien.

Könnt ihr ihn eventuell?“

„Du weißt doch Paul, nur für Firmenangehörige. Es gibt sonst Ärger.

Heirate deine Nachbarin, und Karl ist dabei. „

„Du bist ein Witzbold“

„Warum, gefällt sie dir nicht?“

„Doch, schon, aber die kenne ich noch kürzer als Karl. Ich habe sie grade dreimal gesehen. „

„Und du meinst, das reicht nicht?“

„Hat es bei dir doch auch nicht.

“ Meine liebe Schwester machte ein böses Gesicht. An ihren Ex darf man sie nicht erinnern.

„Noch so ein Satz, und wir nehmen Karl selbst dann nicht, wenn du sie geheiratest hast. Verstanden?“

„Ja Frau Kindergartenleiterin.

Übrigens, hast du heute Mama gesehen?“

„Die fährt auf der 34 und hat um acht Schluss. Weshalb?“

„Ich wollte sie mal wieder einladen.

Welcher Umlauf?“

„Keine Ahnung, frag in der Leitstelle. „

„Danke, Tschüss.

Karl, komm, Straßenbahn fahren. „

Und Karl war wieder bei mir. Ich ging in die Leitstelle, die konnten mir den Umlauf nennen, und, dass Mama 10 Minuten Verspätung hatte. Es hatte einen Unfall von zwei Autos gegeben, der die Straßen zugestaut hatte.

Ich rechnete kurz nach und nahm den Nächsten Zug in die Innenstadt.

Hier wartete ich, bis Mama mit der 34 ankam. Sie hatte schon die Tür zur Fahrerkabine offen.

„Hallo Paul, ich habe schön gehört, dass du einen neuen Fan hast. Wie heißt er denn?“

„Karl. Du, Karl, das ist meine Mama. Wenn du ganz lieb bist, darfst du gleich mal klingeln. „

„Paul, das geht doch nicht. „

„Ach was, in der Schleife schon.

„Na gut, Karl, kommst du mit?“ Mama hob ihn hoch und setzte ihn auf ihren Schoß. Ich drückte mich auf den Klappsitz, und wir fuhren weiter.

Karl schaute verzückt in alle Richtungen und auf die Anzeigen.

Bald fing er an, wenn Mama den Blinker drückte, den Arm in diese Richtung auszustrecken, und an den Haltestellen den Hebel erst zurück, und wenn es weiter ging, wieder nach vorne zu schieben.

Kurz bevor wir in der Endhaltestelle waren, sogar noch bevor Mama das machte.

An der nächsten Haltestelle sagte Mama „Junge, der ist der geborene Straßenbahnfahrer. „

Mama sah sich um, schloss die Türen und wollte losfahren, als Karl plötzlich „Halt“ rief. Mama ging wieder voll in die Eisen, und ein Auto fuhr direkt vor dem Zug über die Gleise. Der Zug hatte grün, die Autos rot, und Mama fluchte.

Karl sah hoch und sagte „Sagt nicht“

Mama strubbelte ihm durch die Haare und sagt. „Stimmt, mach ich auch nicht mehr. „

Da sah sie zu mir hoch und sagte leise „Das war knapp. Dieses Arschloch. Ohne Karl hätte es wohl geknallt. „

Nach dem Leeren des Zuges an der letzten Haltestelle fuhren wir in die Schleife und Karl durfte klingeln.

Was er mit Begeisterung tat. Plötzlich sah er zu Mama und sagte „Bahn schön“

Mama umarmte und knuddelte ihn. Dann sagte sie zu mir „Wenn du die Mutter dieses Kindes nicht heiratest, darfst du nie wieder bei mir vorne sitzen, verstanden?“

„Mama, ich kenne sie drei Stunden. „

„Ach was, wer so ein Kind hat, muss auch gut für meinen Jungen sein. „

Wir fuhren wieder zurück.

Karl zeigte auf alle Knöpfe, auf die Mama, seiner Meinung nach, drücken musste und war schwer endtäuscht, als wir wieder aussteigen mussten.

Als sie losfuhr hatte Mama die Seitenscheibe offen und winkte. Karl stand da und winkte zurück. Ein Kollege, der auf seinen Zug wartete, sagte „Na Paul, hat deine Mutter endlich einen neuen Verehrer?“

Ich sah zu Karl und nickte.

Ich ging dann mit Karl nach Hause und brachte ihn ins Bett.

Am nächsten Tag ging es wieder in die Klinik, wo Karl seiner Mutter von der Fahrt vorne in der Straßenbahn erzählte. Etwas durcheinander aber mit voller Begeisterung.

Ich ging in der Zwischenzeit in das Stationszimmer und schäkerte mit den Anwesenden.

„Wie war das Gestern gemeint, mit dem ’sie haben einen gut bei uns‘? Hätte ich mir eine von ihnen aussuchen und eine Nacht mit nach Hause nehmen können?“

„Auf welche Ideen der Herr kommt?“

„Bei diesem Angebot?“

„So ungefähr.

Wir haben alle Kinder, und nachdem Karl von der Straßenbahnfahrt erzählt hatte …“

„Ach du Schreck. Dann muss ich ihn gleich wieder mitnehmen. Nicht dass er noch erzählt, dass er vorne mitgefahren ist, und geklingelt hat. „

„Was? Sie haben ihn Straßenbahn fahren lassen?“

„Na ja, nicht direkt. Aber meine Mutter sagte, er wäre der geborene Fahrer. Es hatte auf alles geachtet, und zur Belohnung durfte er klingeln.

„Ihre Mutter?“

„Ja, die Straßenbahn ist quasi Familienbetrieb. Meine Mutter, meine Schwester und ich arbeiten da. „

Da kam Karl wieder an gedüst, zog an meiner Hand und sagte „Mama, Bahn“, ich ging also mit.

„Was hast du da gemacht? Ihn vorne mitfahren lassen?“

„Ja, bei meiner Mutter. Er hatte sie sogar vor einem Unfall bewahrt, als ein Arsch von Autofahrer bei rot fast den Zug gerammt hätte“

„Paul, du verwöhnst ihn zu sehr.

„Ach was, ich brauche Beschäftigung. Morgen hol ich deine Schwester ab. Soll ich ihn da mitnehmen?“

„Das wäre gut. Wie hat er sich eigentlich in der Nacht angestellt?“

„Gut, er schläft wie eine eins. Auch sonst ist er ein pfiffiges Kerlchen. „

„Ach Paul, ich stehe immer tiefer in deiner Schuld. „

„Das ist schön, dann werden es also zwei Abendessen.

Sie lachte und ich nahm Karl wieder mit.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit Spielen in einem Spieleparadies, in dem Karl nur mit der Straßenbahn spielen wollte.

Zum Abendessen ging ich mit ihm wieder zu einem Vietnamesen. Als Karl den Laden sah, sagte er „Müse gut“, damit war sein Essen klar.

Er schlief wieder neben mir in meinem großen Bett und am folgenden Tag sagte ich ihm beim Frühstück „Heute kommt deine Tante Annabelle mit dem Flugzeug, die holen wir dann ab.

Karl guckte hoch, als wenn er etwa nicht verstanden hätte, dann sagte er „Belle kommt, Belle kommt. „

Ich ging noch im Krankenhaus vorbei, in dem mir gesagt wurde, dass Marie wohl noch einige Wochen bleiben müsse. Der Bruch heile zwar gut, sei aber recht umfangreich und deshalb dauere es.

Marie fand das nicht so lustig und fing an zu maulen. „Ich will raus“

„Wenn du brav bist, und der Streckverband weg ist, nehm ich dich mal mit zum Spielen in das Spieleparadies, kleine Annemarie.

Sie sah mich an und fauchte böse „Noch einmal der Name, und du darfst Karl nicht mehr sehen“.

Holla, was war das denn?

„Entschuldige Marie. „

Sie hatte sich wieder beruhigt und sagte „der Name weckt böse Erinnerungen.

Außerdem spiele ich viel lieber mit großen Jungen im Bett. „

Ich sah sie erstand an.

„Marie“

„Ja?“

„Was war das denn eben?“

„Paul, du gefällst mir. Und nein, ich gehen nicht mit jedem sofort ins Bett. „

Und leise, so dass ich es fast nicht hörte „du wärst der erste seit …“

Dann sah sie auf die Uhr und sagte „Paul, ihr müsst los.

Karl, Belle kommt. Paul holt Belle.

Karl kam aus der Spielecke und rannte mich, wie immer, fast um.

Ich ging zu Marie, gab ihr wieder einen Kuss auf die Stirn „Tschüss Marie“, nahm mit Karl unter den Arm, was er gar nicht mochte und wild strampelte, und machte mich auf den Weg zum Flughafen.

Als ich Karl vor dem Krankenhaus absetzte, guckte er mich erst böse an, nahm dann aber doch meine Hand und ging mit mir zur Straßenbahn.

Er wollte vorne rein, was natürlich nicht ging, und hinter der Kabine waren alle Plätze voll, so nahm ich ihn in die Mitte und setzte ihn auf meinen Schoß.

Wir stiegen dann in den Flughafenbus, in dem sich Karl gleich rechts, hinter die Eingangstür setzten und raus starren konnte. So konzentriert, wie er war, konnte man das nicht mehr nur mit ’sehen‘ beschreiben.

Karl wollte auf den Flughafen wieder los und sich alles ansehen, ich konnte ihn aber bei mir halten, als Maries Schwester von einer Stewardess aus dem Ankunftsbereich gerollt wurde.

Als Karl sie sah, sprang er von meinem Schoß und rannte auf sie zu. „Belle, Belle“

Sie sah hoch und fing Karl auf. Ich ging hinterher und sagte „Guten Tag, ich bin Paul, der heutige Karlbändiger. „

„Ich bin Belle, nur Belle. „

Sie sah mich an, mit einem lustigen Gesicht, und sagte „Marie hatte mir schon Bescheid gesagt. Kannst du meinen Koffer abholen, der ist beim Sperrgepäck.

Hier der Schein, ich nehme Karl auf den Rolli. „

Ich setzte Karl auf ihren Schoß und holte den Koffer.

Auf der Rückfahrt quetschte ich sie über Marie aus.

„Warum mag Marie ihren Namen nicht?“

„Eigentlich darf ich nichts sagen, aber“, sie sah sich um und beugte sich zu mir vor, „unserer Vater hat sie gequält und dabei immer Annemarie zu ihr gesagt.

„Wer, oder besser wo, ist Karls Vater?“

Sie eierte rum, bis sie sagte „Bei einer Party zuhause hat einer der Gäste sie im Keller vergewaltigt. „

„Scheiße, und?“

„Na ja, jetzt sitzt er. Für Marie war es besonders schwer, weil unser Vater ihr dann auch noch Vorhaltungen gemacht hatte, dass sie schwanger geworden war. Wenn du Marie magst, fragst du sie nicht nach der Familie und dem Vater.

„Ich habe schon gemerkt, dass man einiges nicht ansprechen darf.

Mal eine andere Frage, was arbeitet Marie eigentlich, das wollte sie mir nicht sagen. „

Belle lachte, „Marie arbeitet nicht. Marie hat Geld. „

„Wie?“

„Karl war grade geboren, als Marie im Eurolotto gewonnen hatte. Zwar nur die Startsumme, aber es reicht ihr, wie sie mir mal gesagt hatte.

Sie sei sparsam. „

Ich sah mir Belle an, und sie nickte. „Sparsam und 10 Mille auf der Bank. „

Kurz bevor wir ausstiegen, fragte ich noch „und wie kommst du in den Rolli?“

„Ich hatte einen Unfall mit meinem Bike und habe dabei beide Unterschenkel verloren. Marie will mit neue kaufen, ich will aber nicht. „

„Warum?“

„Weil ich den Unfall selber verursacht habe und ich mich jeden Tag wieder über meine Dämlichkeit ärgern will“

„Belle, du bist doof.

Weißt du das?“

„Sagt Marie mir auch immer. Deshalb hat sie mich auch aufgenommen. „

Wir stiegen aus und Karl rannte zur Straßenbahn. „Bahn“

„Was ist denn das?“

„Ich habe Karl verdorben. Gestern durfte er vorne auf dem Fahrersitz mitfahren“

„Hä?“

„Auf dem Schoß meiner Mutter. Die fährt diese Dinger. Ich auch, wenn ich nicht grade Urlaub habe.

Beim nächsten Zug unserer Linie klingelte der Fahrer kurz und hielt mit der Rampe genau vor uns.

Ich rollte Belle in den Zug, zog den Koffer nach und setzte mich neben Belle.

„Was hast du Marie ausgemacht? Willst du sie heute nach besuchen?“

„Nein, ich bin KO, morgen werde ich hin. „

„Gut, ich begleite dich, dann kann Karl keinen Unsinn anstellen.

Als wir im Fahrstuhl waren fragte ich „Willst du noch war zum Abendbrot?“

Sie sah mich an und sagte „Ja, was hast du denn?“

„Damit Karl mitisst, wie wäre es mit asiatisch?“

„Karl isst nur Pommes. „

„Unsinn, Karl isst Gemüse. „

Wir gingen in meine Wohnung, dort suchten wir was aus der Speisekarte, bestellten das und ich ging es holen.

Als ich zurück kam, sagte Belle „für einen Junggesellen hast du eine aufgeräumte Wohnung. „

„Ach was.

Karl, Essen ist fertig. „

Karl kam an, roch das Essen und sagte „Müse gut“

Dann aß er seien Portion, man konnte aber sehen, dass er schon sehr müde war.

Ich legte ihn also in mein Bett und er war eingeschlafen.

Belle sah dabei zu und sagte „Du wärst der ideale Vater für Karl. „

Ich sah sie nur skeptisch an.

„Ja, doch. Auch Marie schwärmt, und dabei kennt ihr euch nicht besser als ich dich kenne. Und ich sehe, wie Karl dich mag. Der vergöttert dich. „

„Willst du heute im Gästebett schlafen oder nach oben?“

„Eigentlich habe ich im Moment ein anderes Problem, ich muss mal.

Kannst du bitte im Koffer die Unterschenkel suchen und sie mir anschnallen?“

Ich suchte die ‚Beine‘, schnallte ihr sie an und, während sie im Bad war, machte ich das Gästebett.

„Belle, du schläfst hier untern, keine Widerrede. „

„Ja, Sklaventreiber. „

„Wär ich Sklaventreiber würde ich dich ganz anders Behandeln. „

„Wie?“

„Ich würde dir Karl ins Bett legen.

„Karl, bist du verrückt. Der tritt und schlägt im Schlaf. Einmal habe ich das gemacht, nie wieder. „

„Bei mir ist er ganz ruhig“

„Du bist unnatürlich, weißt du das Paul?“

Am nächsten Morgen wurde ich von Karl geweckt „Paul Belle“

Ich stand auf und er zog mich ins Gästezimmer. Belle war mit ihren Unterschenkeln irgendwie so in der Decke hängen geblieben, dass sie nicht mehr raus kam.

Ich wickelte sie aus und dabei rutschte ihr Nachthemd hoch „NEIN“, ich sah ihren Unterkörper, mit sehr unschönen Narben auf den Oberschenkeln und dem Ende der Beine kurz unter den Knien. „Bitte Paul, sieh mich nicht an“

Ich wickelte Belle weiter aus und hatte sie dann, komplett ausgewickelt, auch das Nachthemd war weg. Ich sah sie mir an und sagte „Belle, du bist eine sehr schöne Frau.

„Ich bin hässlich. „

„Nein. „

„Doch. „

Ich griff sie mir und trug sie ins Bad. Hier hielt ich sie vor den großen Spiegel, was nicht ganz so einfach war. Ich wollte, dass Belle ihren ganzen Körper sehen konnte.

Dann sagte ich „Sie dich an Belle. Du bist schön. Du hast ein schönes Gesicht, schöne Titten, einen schönen Bauch, wie ich, und auch du, sehen kann, eine schöne, weiche, dicke Möse.

Du bist schön. „

„Paul, das kannst du doch nicht machen. Ich bin doch keine Puppe. „

Ich nahm Belle mit und ging in mein Zimmer. Dort legte ich sie aufs Bett und zog mich aus. „Belle. Dieser schöne Körper, der vor mir liegt, muss gewürdigt werden. Ich werde dich jetzt lieben. Als Kompliment für die Frau, die da vor mir nackt in meinem Bett liegt. „

„Paul, bitte“

Ich dreht mich um und sagte „Karl, geh raus und mach die Tür zu.

In der Küche ist Spielzeug. „

Karl sah mich an, ging raus und machte die Tür zu. Belle sah mit großen Augen zu.

Dann ging ich Bell an die Muschi. Mit meinem Mund leckte ich die Muschi. Die dafür, dass sie mir immer gesagt hatte, dass ich das nicht machen solle, sehr nass war.

Bei ihrem ersten Höhepunkt klemmte sie mich mit ihren Beinen ein.

Als der zu Ende war, sagte sie „Paul, fick mich“

„Nein, ich liebe dich jetzt“

Und dann hatten wir wunderschönen, langsamen Sex. Bei unserem Liebesspiel, das war kein ficken, das war besseres, küsste ich Belle, die mich zurück küsste. Ich saugte an ihren Brüsten und küsste sie wieder. Als wie gemeinsam kamen, umklammerte sie mich wieder mit ihren Beinen.

Wir lagen dann erst auf, dann nebeneinander.

Und plötzlich hörte ich eine Stimme. Karl stand neben dem Bett und sah zu. „Karl Hunger“

Ich sah Belle an, sie mich, und wir fingen an zu lachen „Gleich Karl“

Ich fragte sie leise „weißt du, seit wann Karl neben uns steht und uns zugesehen hat?“

„Keine Ahnung. „

Ich duschte mich schnell, stellte dann einen Hocker unter die Dusche und trug Belle in die Dusche.

Als ich angezogen war, war Belle mit den Duschen fertig und ich brachte ihr ihre Unterschenkel.

Ich machte Frühstück sie lief, tapste eher, in Ihr Zimmer und zog sich an.

Dann aßen Karl, Belle und ich Frühstück.

Belle sah mich an und sagte „Paul, das hätten wir nicht machen sollen. „

„Warum?“

„Du bist Maries Mann.

“ Ich sah sie erstaunt an. „Ja, sie hat mir so von dir vorgeschwärmt, und nun habe ich ihr ihren Mann weggenommen. „

„Belle, …“

„Nein, Paul, denn ich habe mich auch in dich verliebt. “ Sie sah mich an und fing an zu weinen „Marie verdient besseres, als mich als Schwester“

„BELLE. „

„Doch, ich habe sie betrogen. „

„Belle, ich mag dich, ich mag Marie.

Es wird sich ein Weg finden. „

Doch sie heulte nur. Karl sah das und fragte „Belle traurig“

„Ja, Belle ist traurig. „

„Belle Paul“

„Ja“

„Mama Paul“

„Ach Karl, ja. „

„Paul Karl Bahn. „

„Karl, erst müssen wir die Mama besuchen. „

„MAMA“

„Ja Karl.

Ich wusch schnell das Geschirr ab und Belle hörte auf zu heulen. „Belle, kommst du mit?“

„Ja“

Belle kam nach kurzer Zeit mit zwei Stützen, „ich laufe. „

So gingen wir langsam zur Straßenbahn und fuhren zum Krankenhaus. Belle war sehr unsicher beim Laufen mit den Stützen „Das ist das erste Mal, dass ich so viel damit laufe“ schnaufte sie, und setzte sich vor dem Krankenhaus auf eine Bank.

„Soll ich einen Rolli holen?“

„Wehe. „

„Auf geht’s. „

Karl war schon ganz ungeduldig, nahm aber Rücksicht auf seine Tante.

Als wir aus dem Fahrstuhl gingen, rannte er aber los, zu seiner Mutter „Belle geht, Belle geht“

Marie saß in ihrem Bett und sah Bell ins Zimmer laufen. „Belle, was machst du da?“

„Dein Mann ist schrecklich, der hat erst mich verführt, und dann wollte er mich im Rolli hier her karren.

Das konnte ich nicht zulassen. „

„Belle, du läufst, ach Belle, das ist schön“

Ich ging zum Bett und wollte Marie einen Kuss, wie immer auf die Stirn, geben, aber die drehte das Gesicht hoch, so dass ich ihren Mund traf.

„Versenkt“ war Belles Kommentar.

„Genau. „

Dann drehte sich Belle zu mir um uns sagte „Paul, ich muss Marie unter vier Augen sprechen, kannst du mal Karl bespaßen?“

Marie machte große Augen, auch als ich das Zimmer verließ.

Ich konnte mir denken, was Bell da ihrer Schwester sagen wollte.

Und da kam es.

„W A S?“

„Marie“

„D U HURE“

„Marie, es tut mir leid“

„ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHN“

Ich sprang auf und rannte ins Zimmer. Hier saß einen heulende Belle vor einer Marie, die aus dem Bett wollte.

„UND DU GEHST AUCH“

Ich ging zu Marie und umarmte sie.

„Marie, warum soll ich gehen?“ fragte ich leise.

Sie kam von ihrer Wut langsam wieder runter und fing, wie Bell an zu heulen.

„Du hast mein Vertrauen gebrochen. „

„Ich?“

„Ja, ich habe mich in den letzten Tagen in dich verliebt, und du schläfst mit meiner Schwester.

Du, Du, Du Schuft“

„Marie, ich habe das auch für dich gemacht. Belle war gestern in einem Zustand, in dem alles hätte passieren können.

Deine Schwester hasste sich, und das konnte ich, auch für dich, auch für Karl und auch für mich, nicht zulassen.

Ich musste ihr einfach zeigen, dass sie eine schöne Frau ist. „

Marie sah mich an.

„Marie, wenn du nicht im Streckverband liegen würdest, hatte ich dich längst geliebt. Aber so geht das noch nicht. „

Ich sah mir Marie an und sagte dann zu Belle.

„Belle, kannst du bitte draußen aufpassen, ich möchte jetzt deine Schwester verwöhnen. „

„Was?“ kam von Marie.

„Ich werde jetzt gleich deine Muschi lecken, dass du vor Morgen Abend nicht mehr von deinem Orgasmus runter kommst.

„Paul, das kannst du doch nicht machen. „

„Doch, Belle, kannst du bitte gehen. „

„Bin schon weg. Und Paul, ich will es hören, verstanden. „

Als Belle raus war sah Marie mich an. „Paul, das kannst du doch nicht machen. „

„Doch, kann ich. „

Ich zog mich aus und schob den Vorhang, der über den Streckverband und ihrer Unterkörper lag, zur Seite.

Sie schob ihre Hände über ihre Muschi. „Paul, nein“

„Doch, Mädchen, Hände weg, oder ich fessele dich. „

„Das traust du dich nicht“

Ich nahm ihre eine Hand und zog sie an das Gitter vom Kopfende. „Paul“

„Ja, Süße?“

„Nenn mich nicht so, ich fühle mich dann so billig“

„Du bist alles, nur eines nicht, Billig.

Du bist wie deine Schwester, eine Schönheit. “ Dann hatte ich die Hände weg und konnte einmal lecken.

„Marie, dafür dass du nicht willst, bist du ganz schön feucht“

„Leck mich endlich, du Schwätzer“

Ich hatte vor mir die nackte Marie und wollte grade anfangen, da stand die Ärztin neben mir. „Moment“

Wir sahen beide erstaunt hoch, die Ärztin bewegte das gebrochene Bein so zur Seite, dass mehr Platz war, dann legte sie noch etwas unter das Bein und sagte anschließend zu Marie „wenn sie diesen Mann nicht gut behandeln, dann nehm ich den mir, verstanden.

Brauchbar sieht er ja aus“ und sah an mir runter. „Schön dick und lang, viel Spaß“.

Marie und ich sahen und an und wir fingen an zu lachen, dann sagte sie „Vorsichtig“

Ich kletterte also vorsichtig auf sie rauf und legte mich auf die Seite ihres gesunden Beines. Hier lagen zwei Lagen so neben dem Bein, dass diese das Gewicht meines Körpers tragen konnten.

Und ich fing an, die Frau zu ficken.

„Ja, schnelle, mehr, tiefer, schöööööööööööööön“ und so weiter und so fort.
Marie lag unter mir und strahlte mich an, ich küsste sie, das erste Mal richtig auf den Mund. Das erste Mal saugte ich an ihren schönen Brüsten, und wir fickten. Da Marie durch den Streckverband sich nicht richtig bewegen konnte, bewegte ich mich. Sie kam einmal, mit einem lauten „Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa“ und später noch einmal, und diesmal kam auch ich, und spritze in sie rein.

Dann legte ich mich vorsichtig aus sie. Sie legte ihre Arme um mich und ich schlief wirklich ein.

Dann hörte ich ein „Liebling“, aber nicht von der Frau, auf der ich noch lag, denn sie schlief noch, sondern von der Frau, die neben dem Bett saß.

Ich rappelte mich hoch und sah in Belles Gesicht. „Ach Paul, ich freue mich. Für dich und Marie“, dann beugte sie sich vor und küsste mich.

„He, das ist meiner“ sage die Frau unter mir. „Nein, unser“, sagte die neben mir. „Und ich, ich habe nichts zu sagen?“ „Nein, du musst nur auf Karl aufpassen. Und uns lieben natürlich. „

Ich kletterte von Marie, die sehr schön aussah, und ich konnte sehen, wie ihr mein Sperma aus der Möse lief.

„Marie, nimmst du die Pille?“

„Nein, du?“

„Nein.

„Und?“

„Hoffentlich, und bei dir?“

„Das wäre schön. „

„Ähh, um was geht es?“

„Frauengespräche.

Belle, wo ist Karl?“

„Der spielt mit den anderen Kindern. Paul, du musst dich waschen, komm her, ich leckt dich sauber“

Belle hatte grade meinen Schwanz im Mund, um ihn ’sauber zu lecken‘ wie sie es nannte, als die Tür aufging.

Zwei Frauen kamen rein und eine sagte „Mama, ich glaube wir stören“

„Ach was, da sehen wir gleich, was für Frauen dein Bruder anschleppen will.

Tach ihr beiden. Ich bin Pauls Mutter, das ist Pauls Schwester.

Lass euch nicht stören. „

„RAUS“

„Paul, so kannst du doch…“

„RAUS“

„Jetzt ist er schlapp“ maulte Belle, „ich werde mich bei den beiden beschweren.

Marie lag im Bett und lachte. „Belle, wenn du was willst, Leck mich aus. Und Paul, zieh dich an und geht zu deiner Familie. „

Ich ging angezogen raus und fand Mama und meine Schwester im Stationszimmer. Die Ärztin sagte lachend „So wie sich das angehört hatte, bekomme ich sie nun doch nicht. „

Mama und meine Schwester sagten „Paul, du Schwerenöter, erst keine, dann zwei.

„Ach Paulchen, du bekommst den Kindergartenplatz nur, wenn Marie deine Frau wird, wenn du Belle heiratest kann Karl nicht mit Straßenbahnen spielen. “ Meine Schwester, und sie streckte mir auch noch die Zunge raus.

„Übrigens, Belle will eine Beschwerde einlegen. „

„War er nach unserem Besuch schlapp?“

„Ja“

„Dann muss Belle noch mehr üben. „

„Das werde ich auch machen“ sagte Belle, die an der Tür stand.

„Aber ohne eure Störung. „

„Wo ist eigentlich Karl?“

Der lag in der Spielecke und schlief.

Ich ging nach einmal zu Marie und sagte Tschüss „bis Morgen, da werden wir noch einmal …“

„Mindestens zweimal, Tschüss“

Ich nahm Karl hoch und legte ihn auf meine Schulter „Komm Belle, nach Hause“

In meiner Wohnung lagen Belle und ich nebeneinander im Bett, für Karl hatte ich sein Bett von oben herunter geholt, und hielten unsere Händen.

„Ach Paul, du bist das Beste, was mir passieren konnte. Und für Marie auch. Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. „

Ich drücke ihre Hand und sie sagte „Was? Du Ferkel willst deine Schwägerin in Spe schon wieder …?“

„Nein, Belle, immer noch. Aber jetzt will ich dich nur halten. „

Am nächsten Morgen, kurz bevor Karl wach wurde, liebten Belle und ich mich noch einmal.

Dann trug ich sie wieder in Bad „Ach Paul, du bist ein echtes Ferkel, das fühlt sich schön an, wenn du sooooo in mir steckst“ und setzte sie auf den Hocker.

„Paul, die Beine“

Als ich sie ihr brachte, düste Karl an mir vorbei „Paul A a“, ich setzte ihn aufs Klo und wusch ihn dann in der Wanne. Was für ein Glück, dass bei mir Wanne und Dusche getrennt waren.

Als Karl und ich sauber waren, war Belle auch soweit, sie schnallte sich die Beine an und kam in die Küche. „Belle, du musst dich anziehen. „

„Ach was, du bist doch auch noch nackt. „

Karl saß da und aß schon was „Belle nackich“

„Ja Karl, Belle nackich“

Belle gab mir einen Kuss und verschwand, um sich anzuziehen.

Ich hörte aus dem Schlafzimmer ein „dieses scheiß Höschen“ und nach kurzer Zeit kam Belle in einem Rock, die Bluse schloss sie grade. „Was, kein BH, kein Unterhemd?“

„Wieso, ich habe ja auch kein Höschen an. „

„Belle, Belle, was sollen die Leute von dir denken. „

„Mir egal, Hauptsache mein Liebhaber weiß, dass ich unter der obersten Schicht nackt bin. „

„Belle, ab morgen muss ich wieder arbeiten“

„Leider“

Karl stand an der Tür und sagte ungeduldig „Mama suchen“

„Ja Karl, wir kommen“

Im Krankenhaus strahlte uns Marie an.

Ich gab ihr einen langen Kuss und fuhr mit meiner Hand unter den Vorhang. Hier rieb ich leicht ihre nackte Möse und schob dann einen Finger rein „Aufhören, ich will alles“

Marie war nass.

„Belle, willst du deine Schwester vorher oder nachher auslecken?“

„Nachher“

„OK, spielst du mit Karl?“

„Ja, viel Spaß. Und, Paul, füll sie gut voll.

Ich möchte viel auslecken“

„Belle“

„Ja geliebte Schwester“

Als Belle aus dem Raum war, fing ich an, mich auszuziehen. Dabei fragte mich Marie „wie oft?“

„Ein Mal, heute Morgen. Leider, für dich, hat sie das unter der Dusche abgewaschen. „

„Morgen will ich sie voll bekommen, verstanden?“

„Ab Morgen muss ich wieder arbeiten“

Ich kletterte in das Bett, Marie breitete die Arme aus und als ich in der richtigen Position war, küsste ich sie.

„Paul, du musst nicht. „

„Doch Marie, auch, weil mir die Arbeit Spaß macht. Willst du nicht auch wieder vernünftig arbeiten?“

„Hat Belle es dir also erzählt?“

Ich schon meinen Schwanz in Marie.

„Ja, Marie. „

„Paul, ich muss mich konzentrieren, du kannst doch nicht mich ficken. „

„Doch, das kann ich nicht nur, das will ich auch.

Diesmal fickte ich Marie, und sie fickte mich, in dem Umfang, wie es mit ihrem Bein ging, zurück.

Diesmal bekam sie nur einem Höhepunkt, zu dem Zeitpunkt, zu dem ich auch meinen bekam. Dafür war dieser besonders stark. Marie zitterte und zuckte unter mir, und sie schrie und schrie. Belle schaute rein, sowie die Ärztin. Karl drängelte sich zwischen ihnen durch und starrte auf mich und seine Mutter.

„Paul Mama Aua“

Belle kam zu Karl und sagte „Nein Karl, Paul tut deinen Mama nicht weh. Guck, er küsste sie. „

Dann führte sie ihn wieder raus.

Als Marie ihren Orgasmus abgeschlossen hatte sagte sie zu mir „Ach Paul, ich verdiene dich gar nicht. Du bist viel zu gut zu mir. „

„Das mache ich auch nur, damit ich Karl weiter Straßenbahn fahren lassen kann.

Marie schlug mir auf die Schulter „Ach Paul, ich liebe dich. „

Ich küsste Marie. „Marie, ich dich auch, aber Marie, deine liebe Schwester auch. Und ich kann keine von euch beiden verlassen. Denn dann würde eine meiner beiden geliebten Frauen traurig sein. Das kann ich nicht ertragen. „

Marie sah mich an und sagte „Paul, komm her, ich werde dich sauberlecken, dann holst du Belle, dass sie mich sauber leckt.

Sie leckte meinen Schwanz, ach was lecken, das war ein ‚Blowjob‘ aller erster Güte, so dass ich noch einmal in sie spritzte, diesmal in ihren Mund.

Dann sagte sie „Geh, hol meine Reinigungsmagd. „

„Sehr wohl Geliebte“

Ich ging zu Belle, nahm ihr Karl ab und sagte „Reinigungsmagd, deine Herrin will gereinigt werden. “ Sie sah mich komisch an und verschwand in Maries Zimmer.

Dann ging ich zum Schwesternzimmer, und zu schäkern.

„Das geht aber nicht. Die anderen Patienten werden ganz neidisch. „

„Sollen die sich ihre Geliebten eben auch holen. „

„Wir sind doch kein Stundenhotel“ kam von der Ärztin.

„Stimmt, man kommt nicht so schnell wieder raus, und auch die Preise sind dafür zu hoch. „

„Raus, sie versauen den Ruf des Hauses.

„Wieso, hat man das bis nach draußen gehört?“

Plötzlich hörte man einen Schrei, von Belle. „Das klingt doch gut, was haben sie denn?“

„Raus hier. Sie haben Glück, dass bei ihrer Frau nächste Woche der Streckverband ab kommt und sie ein Verband bekommt, mit dem sie nach Hause kann. „

„Das ist wirklich eine gute Nachricht. „

Als Belle aus dem Zimmer kam fragte ich „Was war das denn?“

„Marie hat gesehen, dass ich nichts anhabe, und hat mich geleckt.

Ach war das gut.

Ich muss dir wirklich sagen, lecken kann sie besser, ficken du. „

„Noch ist sie im Lecken besser. Bis nächste Woche kannst du mir das alles noch beibringen, denn dann kommt sie raus. „

„Wirklich? Schön. Denn mit dem Streckverband ist Sex nicht so schön. „

Nachdem Marie entlassen wurde schliefen sie, Belle und ich in einem Bett.

Karl schlief in seinem eigenen Zimmer, er kam aber trotzdem morgens oft zu uns und sah zu, wie ich seine Tante oder Mutter fickte.

„Paul Mama gut“ oder „Paul Belle gut“ waren seine Kommentare.

Ich heiratete Marie, Belle war, wie meine Schwester, Braut’jungfer‘. Karl übergab mir seine Mama, und Mama stand am Rand und heulte nur.

Bei der Hochzeit war Belle im fünften Monat, Marie erst im zweiten.

Belle hat sich von Marie doch bessere ‚Beine‘ schenken lassen, auch Marie fing an zu Arbeiten. Bei meiner Schwester im Kindergarten der Straßenbahn.

Belle arbeitete schwer, um mit ihren neuen Beinen wieder so gut laufen zu können wie mit den echten. Sie schaffte es sogar, die Leute in der Firma und der Aufsichtsbehörde davon zu überzeugen, dass sie mit ihren beiden Prothesen Straßenbahn fahren könne.

Auch, weil das meiste mit den Händen gemacht werden konnte.

Sie machte auch einen Bus-Führerschein, das war ihr für den täglichen Betrieb dann aber doch zu anstrengend.

Als Karl seine Schule zu Ende hatte, fing er bei uns an. Er hatte zu der Zeit drei Geschwister, zwei Cousins und eine Kusine. Wir hatten einen so schlechten Einfluss auf die Familie, dass Mama doch noch einen Freund gefunden hatte. Sie konnte leider keine Kinder mehr bekommen, war aber eine sehr liebevolle Oma für alle Enkel.

Meine Schwester ‚bekam auch noch einen ab‘, wie sie es immer nannte. Und drei Kinder mit ihm.

Einmal sagte der oberste Chef zu mir, als wir bei einer Feier auf dem Hof standen „Ohne sie wäre der Kindergarten wohl geschlossen. „

Dabei waren zu der Zeit von den fünfzehn Kindern im Kindergarten nur zwei von mir und eines von meiner Schwester.

Wirklich. Ich war meinen beiden Frauen immer treu.

Die waren viel zu gut, um sie zu betrügen.

Keine Kommentare vorhanden