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Der Trainer

Es ist später August und ich sitze ich mit meiner Nachbarin Petra auf der Terrasse. Bei einem Schoppen Wein lassen wir den Tag ausklingen. Sie ist so alt wie Tom, hat ebenfalls zwei Kinder und ist mit Ihrem Ehemann Martin vor ca. einem halben Jahr in das Nachbarhaus gezogen. Unsere Kinder sind bereits in ihren Betten und so können wir unser Strohwitwen da sein genießen. Petra ist es, im Gegensatz zu mir, gewohnt die Woche über allein zu Hause zu sein.

Tom, mein Mann, arbeitet als Abteilungsleitender Buchhalter in einer Berliner Niederlassung eines in Stuttgart ansässigen Großkonzerns. Jedes halbe Jahr muss er einmal für 4 Tage in die Zentrale. Er ist zwar erst zwei Tage weg aber ich vermisse ihn schon seit gestern.

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„Petra wie hältst du es nur ohne Martin die ganze Woche aus?“ Frage ich bei Petra nach. Sie überlegt eine Weile bevor sie antwortet.

„Ach, am Anfang war es schon schwer. Allein in dem großen Haus. Natürlich fehlt er mir auch. Aber mit meinen beiden Jungs habe ich ja die Woche über genug zu tun. Da reicht es mir eigentlich, wenn mein großer Junge nur am Wochenende zu Hause ist. Irgendwie habe ich mich daran gewöhnt. Wieso fragst du?“ „Ich glaube ich werde mich nie daran gewöhnen können ohne Tom ins Bett zu gehen. Er ist zwar immer nur vier Nächte weg und wir telefonieren dann meist auch die halbe Nacht miteinander, aber trotzdem, er fehlt mir.

“ Gedankenversunken entfeuchte ihr ein Seufzer. „Wie lange seid ihr beide eigentlich zusammen?“ Fragt Petra nach. „Wir sind seit fast drei Jahren ein Paar. “ Sabine sieht Petras ungläubige Augen. Sabine füge daher gleich noch hinzu: „Katharina ist nicht Toms leibliche Tochter und mit Mike haben wir uns nicht viel Zeit gelassen“. Nach dem zuletzt gesagten läuft ihr ein Lächeln über das Gesicht und sie fühlt wie sich die wäre in ihrem Gesicht ausbreitet.

Petra ist sichtlich erstaunt. „Katharina ist nicht Toms Tochter?“ Sabine unterbricht augenblicklich Petras Redeschwall und wirft gleich und im bestimmenden Ton ein: „Doch sie ist Toms Tochter, nur nicht seine leibliche. “ „Das meine ich. “ Setzte Petra nach und erörtert weiter. „Wenn man ihn mit Katharina sieht, sieht man immer Liebe und Fürsorglichkeit. Ob mein Martin so mit einem Stiefkind umgehen könnte bezweifle ich ernsthaft und mit Maik habt ihr euch ja wirklich nicht viel Zeit gelassen.

“ Kommentierte sie. „Katharina ist nicht Toms Stieftochter, sondern seine Tochter und Maik ist das Produkt von Toms inniger und meine Jahre langen Liebe zu ihm. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich vermute, dass Maik das Kind unserer Hochzeitsnacht ist. Tom ist und war in meinem Leben der einzige Mann dem meine Liebe gehört. Leider lief das alles nicht so gradlinig ab. “ In ihrem Kopfkino durchlebt sie die Zeit noch einmal.

Wieder macht sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht breit. Als sich der Vorhang für diese Erinnerung schließt, sieht sie in Petras spöttisch lächelndes Gesicht. „Aber hallo. Die Geschichte musst du mir aber erzählen und am besten gleich. “ Zerrissen von ihren eigenen Gedanke zögert sie. Sie möchte ihr Glück rausschreien und gleichzeitig aber traut sie sich nicht anderen über dieses Glück zu erzählen. Sie sieht Petra an und sieht die Ungeduld in ihr.

Petra redet auf sie ein „Komm erzähl doch.

Wir sind wie zwei Gebetsschwestern. Niemand wird von mir etwas erfahren. Das verspreche ich dir. Komm ich gieß uns noch einmal nach, wir nehmen einen tiefen Schluck und dann offenbaren wir uns gegenseitig“. Ohne abzuwarten steht Petra auf und will die Gläser nachfüllen. Sabine hält ihre Hand über das Glas. „Du kannst dir gern noch einschenken aber für mich reicht der eine Schoppen schon. “ Wert sie ab und holt tief Luft. „Ok, ich erzähl dir wie Tom und ich zusammengekommen sind.

“ Petra hakt gleich nach. „Alles, auch die pikanten Details. “ Sabine erschrickt sich, will ihre Erzählung eingrenzen. Mit dem Satz: „Über unser Sexleben erzähle ich dir aber nichts. “ Glaubt sie davon zu kommen. Aber Petra lässt nicht locker. Sie will alles wissen.

Noch einmal nippt Sabine an ihrem Glas und holt tief Luft. Fragt sich selbst ob sie wirklich alles erzählen soll und beginnt die Geschichte von Tom und ihr zu erzählen:

Meinen Vater hatte ich nie kennengelernt.

Meine Mutter erzählte auch nie über ihn. Ich weiß von ihm nur, dass er meine Mutter bereits während der Schwangerschaft hat sitzen lassen. Sie zog mich allein auf und ließ nie wieder einen Mann in ihr Leben, geschweige denn in unsere Wohnung. Meiner Mutter und ich waren daher eher Freundinnen als Mutter und Tochter. Sechs Wochen vor den Sommerferien, bevor ich in das letzte Abi-Jahr ging, erkrankte sie schwer an einem eigentlich harmlosen Zeckenbiss und musste ins Krankenhaus.

Nach zwei Monaten konnte sie wieder nach Hause, war aber seitdem auf meine Hilfe angewiesen. Das Abi-Jahr begann und die Mädchen in meiner Klasse schwärmten von unserem neuen Volleyballtrainer. Bevor meine Mutter erkrankte, war ich mindestens zweimal in der Woche abends zum Training. Volleyball war und ist einfach meine Leidenschaft. Meine Mutter war es dann aber auch, die von mir forderte, dass ich mal wieder Spaß haben und das Leben genießen soll. Richtig überreden musste sie mich natürlich nicht dazu.

An meinem ersten Trainingstag verlief der Trainingsbeginn anders als ich ihn in Erinnerung hatte. Schon in der Umkleide fiel mir auf, dass alle Mädchen, außer ich, neue Sachen anhatten. Meist Neonfarben, Figurbetont und ziemlich sexy. Wir begannen mit unseren Aufwärmübungen und dann kam Tom rein. Groß, kräftig, total gepflegt und mit einer Stimme, die im ganzen Körper ein kribbeln erzeugte. Er begrüßte mich, reichte mir seine weiche aber kraftvolle Hand, welche ich am liebsten nie wieder los gelassen hätte, und stellt sich vor.

Unfähig etwas Vernünftiges zu sagen stammle ich nur meinen Vornamen. Zum ersten Mal mit meinen damals 17 Jahren fühle ich mich von einem Jungen bzw. Mann, Tom ist ja sechs Jahre älter als ich, angezogen. So unverhofft wie er vor mir stand, war er auch wieder verschwunden und begann mit dem Training.

Bevor Tom bei uns Trainer war, wurden die meisten unserer Mädchen nach dem Training von Mamma oder Papa mit dem Auto abgeholt.

Jetzt war alles anders. Kaum war Tom mit seinem Rad da, setzt sich unser ganzer Tross in Bewegung. Ohne es darauf anzulegen fuhren wir beide nebeneinander und erzählen als ob wir uns schon ewig kannten. Bei mir zu Hause angekommen, hielt er mit an und fragte mich ob wir am nächsten Donnerstag gemeinsam zum Training fahren wollen. Er würde mich auch abholen versprach er. Gedankenversunken und ohne nachzudenken murmelte ich nur ja und schon war er weiter.

Nach der Begrüßung meiner Mutter und der Nachfrage zu ihrem Gesundheitszustand machte ich mich nachtfertig und ging gleich ins Bett. Obwohl ich, wie immer nach dem Training, total erschöpft war, konnte ich lang nicht einschlafen. Meine Hand lag auf meiner Brust während ich an Tom dachte und zum ersten Mal fühlte ich wie sie sich verhärteten und sich dabei in meinem Körper ein wolliges Gefühl ausbreitete. Je mehr ich an ihn dachte und sich sein Bild in meinen Kopf vervollständigte, je härter streichelte, nein knetete ich, meine Brüste.

Ein kleiner Krampf durchlief meinen Körper und ich fühlte mich anschließend total glücklich. Tief luftholend drehte ich mich zur Seite und hoffte den ersehnten Schlaf bald zu finden. Mein Nachthemd fühlte sich in dem unteren Bereich feucht an und ich spürte die Feuchtigkeit, die sich zwischen meinen Schenkeln ausgebreitet hatte. An diesem Abend schlief ich, seit langer Zeit mal wieder, zufrieden, glücklich und scheinbar von allen sorgen befreit ein.

Seit diesem Tag fühlte ich mich zu Tom hingezogen.

Wenn er mich zum Training oder zum Spiel abgeholte oder wieder mit mir nach Hause fuhr, fühlte ich mich jedes Mal wie im Himmel. Die Zeit ohne seine Nähe war für mich die Hölle. Aber mehr als unsere sportlichen Begegnungen und den dabei geführten Smalltalk, hat sich in dieser Zeit zwischen uns nicht ereignet.

Ich kann mich noch an das Meisterschaftsspiel erinnern, bei dem Tom seine damalige Freundin zum ersten Mal mitbrachte.

Ich sah sie an seiner Seite, ihn liebkosend, stehen. Von da an lief das Spiel völlig an mir vorbei und es dauerte auch nicht lange und er musste mich auswechseln. Er fragte nach, warum ich so unkonzentriert bin. Ich log ihn an und erzählte ihm dass es meiner Mutter nicht so gut ginge. Ich war eifersüchtig und hätte, wenn ich sah wie sie sich küssten und streichelten, der Frau an seiner Seite die Augen auskratzen können.

In dem Glauben, dass es wirklich nur um meine Mutter ging, drückte er mich fest an seine Brust und streichte, um mir Trost zu spenden, mir über meinen Rücken. Zum ersten Mal in seinen Armen und ich fühlte mich zugleich geborgen, glücklich und betrogen. Genoss aber die von ihn ausgehende Wärme ausgiebig.

Sandra, so hieß seine Ex, war ab dieser Zeit fast bei jedem Spiel mit dabei und sie wich nicht von seiner Seite.

Wenn ich oder eines der anderen Mädchen beim Trainer waren, dauerte es nur einen kurzen Moment und sie stand daneben. Unsere gemeinsamen Fahrten zum und vom Training wurden, ebenso wie unsere Unterhaltungen, immer seltener. Tom veränderte sich, wurde schweigsamer und seine Lockerheit kann nur noch hervor wenn Sandra nicht in seiner Nähe war. Bei einem Gespräch, zwischen meiner Freundin und mir, kam er dann rein zufällig dazu und bekam so mit, dass ich die Mathe Stochastik Klausur total verhauen hatte.

Spontan bot er mir seine Hilfe an. Wir verabredeten sogleich einen Termin für den nächsten Tag in seiner Wohnung. Noch heute kann ich mich daran erinnern wie qualvoll und ewig lang der Tag bis zur verabredeten Zeit war. Diese Zeit kam mir damals unendlich vor. Punkt 18:00 Uhr klingle ich aufgeregt an seiner Tür und Sandra öffnete. Noch beim Klingeln fühlte ich mich im Himmel und falle, Sandra sehend, tief. Ich hörte aber schon Tom rufen, dass ich rein kommen solle.

Wir gehen in das Wohnzimmer wo er schon, nur für uns beide, Getränke hingestellt hatte. Ich saß noch nicht richtig, da geiferte Sandra rum, warum er ihr kein Glas hingestellt hat. Tom stand auf, holte ihr ein Glas, goss auch ihr ein und wir begannen mit Mathe. Während er versuchte mir die Grundlagen der Stochastik zu erläutern, gähnte sie, den Cosmopolitan in der Hand haltend, bereits gelangweilt im gegenüberstehenden Sessel und entließ uns nicht aus ihren giftsprühenden Augen.

Ich aber registrierte jede noch so kleine und zufällige Berührung von ihm und genoss sie. Sein Angebot mir zu helfen kostete und nutzte ich auch aus. So kam es, dass wir uns mindesten 4 Tage in der Woche sahen. Meine schönsten Tage in dieser Zeit waren aber die Tage, an denen Sandra nicht da und ich mit ihm allein war. Wir waren aber wirklich nur mit Mathe beschäftigt. Unser ungezwungener Umgang miteinander und das gegenseitige necken ließ an diesen Tagen die Zeit immer wie im Fluge vergehen.

Wenn ich dann abends, an solch einen Tag, allein in meinem Bett lag, kreisten meine Gedanken nur noch um ihn. In dieser Zeit habe ich mich dann immer mehr in ihn verliebt. Wohl wissend, dass es für mich vermutlich keine Hoffnung auf ein Happyend geben wird. Weder aus seiner Mimik, Gestik oder seinen Worten konnte ich entnehmen, ob er mich auch ein wenig lieb hatte oder ob er mich nur als kleine pubertierende Göre sah.

Abends, wenn ich dann in meinem Bett lag und an ihn dachte, meinen Körper berührend, fing ich an zu brennen. In den ersten Wochen nur meine sehr spärlichen Brüste streichelnd und die Nippel reibend, waren meine Finger später auch in meinen unteren erogenen Zonen auf Wanderschaft und verblieben dort bis ein angenehmes Prickeln durch meine Körper fuhr.

Ein verlorenes Meisterschaftsspiel, ausgerechnet zu Hause und gegen den Tabellen vorletzten, führte zu meinen ersten kleinen Tod, den ich Tom zu verdanken hatte.

Sandra war an diesem Tage nicht mit beim Spiel. Deprimiert von der Niederlage sind nach dem Spiel gleich alle nach Hause. Keiner hatte mehr Lust zu erzählen oder etwas zu machen. Tom räumte wie immer nach dem Spiel die Halle auf und verstaute alle Spielutensilien. Ich half ihn, ebenfalls wie immer, dabei. Beide alberten wir rum und neckten uns. Durch die viele Neckerei verging natürlich auch die Zeit und wir waren, bis auf die Gastmannschaft die noch feierten, allein.

Tom ging in die Trainerumkleide und ich in der, der Frauen. Unter der Dusche stehend, das warme Wasser prickelte auf meinen Körper, meine Augen hatte ich geschlossen, kam wieder dieser Tagtraum mit Tom. Bereits der Wasserstrahl und der abfließende Schaum des Duschgels ließ meine Brüste erhärten und ein Schmetterlingsgefühl in meinem Bauch erblühte. Meine Hände wuschen über meine angespannten Brüste und Tom wurde immer realer für mich. Mein Streicheln ging in ein kneten und zupfen über.

Frech standen meine Nippel und Warzenhöfe hervor. Jede Berührung führt augenblicklich zu einer Glückswelle, welche sich jeweils ihren Weg durch meinen gesamten Körper bahnte. Zwischen meinen Beinen entstand ein Verlangen dem ich nichts mehr endgegenzusetzen hatte. Meine Angst, so stehend erwischt zu werden, verschwand aus meinem Bewusstsein. Erst vorsichtig, nur über meine äußeren Schamlippen streichend, wurden meine Streichelungen kräftiger und intensiver. Ich steuerte einem Zustand entgegen den ich bis dahin nicht kannte. Nie zu vor liefen so intensive Gefühlswellen durch meinen Körper.

Diese Gefühle festhaltend wollend, streichelte ich immer wieder über meine Klitoris. Mein Körper verkrampft, ich schrie „Tom“ und spürte zum ersten Mal ein markerschütterndes Beben in mir. Einer Tsunamiwelle gleich, überrollte die Gefühlwelle meinen Körper und riss mich zu Boden.

Tief Atmend, fern jedes Zeitgefühls, saß ich glücklich auf dem Duschbeckenboden und genoss die verebbende Gefühlswelle. Wie aus der Ferne hörte ich meinen Namen rufen. Ich war nur fähig mit einem „Ja“ zu antworten.

Tom stand außerhalb des Duschbereiches und fragte nach ob etwas passiert sei. Ich wiegelte ab und er verschwand wieder aus dem Frauenbereich ohne dass er mich gesehen hatte. Vor der Umkleidekabine fragte er noch einmal nach ob wirklich alles in Ordnung ist. Mit hochroten Kopf bestätige ich nur dass alles in Ordnung sei und er sich wirklich keine Sorgen um mich machen müsse. Auch an diesem Tage fuhren wir wieder gemeinsam scherzend und erzählend mit den Rädern nach Hause.

Zu Hause angekommen habe ich, auf diversen Internetseiten, über die erste Liebe und das erste Mal, erstaunt feststellend das die meisten in meinem Alter bereits richtigen Sex hatten, nachgelesen.

Die bestandene Abi-Prüfung und meinen Geburtstag hatte ich mit meinen Freundinnen und Tom, der allerdings auch Sandra mitbrachte, bei mir zu Hause gefeiert. Noch in der Tür stehend begrüßen wir uns. Ich reckte mich hoch zu ihm um ihn, als Dank für sein Kommen, einen Wangenkuss zu geben.

Unsere Gedanken waren im Gleichklang und unsere Münder trafen sich unmittelbar. Kurz, ganz kurz. Seine weichen Lippen auf meine fühlend flog ich sofort wieder in den Himmel. Wir sahen uns an und er hielt mir mein Geburtstagsgeschenk entgegen. Beide unfähig etwas zu sagen, durchbrach Sandra die Stille und fragte in einem provozierenden Ton, welche Kinder ich den noch so eingeladen hätte. Noch bevor ich Ihr Antworten konnte verschwand sie in Richtung Wohnzimmer. Tom hinter sich herziehend.

Meine Gefühlswelt war völlig durcheinander. Ich sehnte mich nach seiner Nähe und genoss jeden noch so belanglosen Wortwechsel mit ihm.

Eine Woche später feierten wir im Vereinsheim mit allen Mannschaften den Saisonabschluss. Traditionell wurde dieser immer ohne Anhang gefeiert. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit schminkte ich mich an diesem Abend und Anstelle eines T-Shirt hatte ich eine Bluse an. Ich wollte das ich von ihm als Frau war genommen werde und nicht als das Mädchen aus seiner Sportgruppe.

Unendlich lang kam mir die Redezeit des Präsidenten und der Spartenleiter vor. Immer wieder sah ich zu Tom, der mit am Tisch der Trainer saß und somit gefühlt unendlich weit von mir entfernt war. Seine Augen starren in einen leeren Raum. Er sah nachdenklich und sehr traurig aus. Nach den Eröffnungsreden wurde das Buffet eröffnet und alle stürmten sich da rauf. In diesem durcheinander verlor ich Tom aus meinen Augen und hatte ihn an diesem Abend auch nicht wieder gesehen.

Der Tag an dem sich mein Leben grundsätzlich ändern sollte begann im Schwimmbad. Bei 32°C im Schatten war das Schwimmbad völlig überfüllt. Meine Freundinnen und ich waren Richtung Eisbar unterwegs, als ich vermeintlich Tom, mit dem Rücken mir zugewandt, sah. Ich musste unbedingt mit Tom sprechen. Wir hatten uns bereits 5 Wochen nicht gesehen und irgendwie hatte ich das Gefühl, das er mir aus dem Weg ging. Ich lief dem Mann nach, sprach ihn an und als er sich dann umdrehte erschrak ich.

Ich hatte tatsächlich einen mir wild Fremden angesprochen. In sein Gesicht sehend wurde ich rot und verschwand ohne weitere Worte wieder. Wieder an unserem Liegeplatz zurück dauerte es nicht lang und der Mann stellte sich mir ungefragt als Jürgen vor. Ungehemmt breitete er sein Handtuch neben meinem aus und mischte sich mit in unsere Gespräche. Einerseits empört über seine Dreistigkeit und anderseits geschmeichelt von der Aufmerksamkeit die er mir zukommen ließ, ließ ich mich auf ein Eis einladen und stimmte einem Treffen für den nächsten Tag zu.

Zu dieser Zeit war meine Mutter bereits über ein Jahr krank und musste immer wieder ins Krankenhaus und eine stetige Verschlechterung war unübersehbar. Jürgen begleitete mich des Öfteren ins Krankenhaus, worüber ich sehr froh war und verzog ihm dafür die Lüge, dass wir zusammen waren, die er jedem auch ungefragt erzählte.

Der Krankheit meiner Mutter geschuldet bewarb ich mich an der Fachhochschule für Finanzen in KW, von der ich auch eine Zusage erhielt.

Es war nicht mein Traumstudienplatz, aber so konnte ich jeden Abend zu Hause und bei meiner Mutter sein.

Jürgen war immer in meiner Nähe und irgendwann habe ich dann zugelassen, dass er mich auch küsste. So oft hatte ich mir vorgenommen diese Beziehung zu beenden, fand aber nie den richtigen Moment und den Mut dazu. Nach einer Party, bei der sich Jürgen mal wieder total betrank, hatte ich ihn, wir waren zu Fuß, zu seinem Elternhaus gebracht.

Meine Mutter und ich wohnten damals am fast entgegengesetzten Ende der Stadt. Ich hatte im Dunkeln schon immer furcht. Allein, zu Fuß und im Dunkeln nach Hause wäre für mich der Graus gewesen. Deshalb blieb ich bei ihm und mangels Alternativen auch mit in seinem Zimmer. Als er wach wurde und mich neben ihm liegen sah, fing er sofort an mich zu begrabschten. Mir war bewusst worauf er hinaus wollte. Ich wollte nicht mit ihm schlafen.

Daher erzählte ich ihm auch, dass ich nicht verhütete und auch noch nie mit einem Mann geschlafen hatte. Großspurig behauptete er, dass er nur ein wenig meine Brüste spüren wolle und sich auf jeden Fall beherrschen könne. Auf dieses Spiel ließ ich mich dumme Kuh dann auch ein. Seine Hände kneten grob meine Brüste. Ich versuchte ihn davon abzubringen, aber er nahm meine Hand und legte sie auf seinen nackten Schwanz. Bis dahin hatte ich gar nicht mitbekommen das er seinen Slip ausgezogen hatte.

Das nackte steife Glied spürend will ich meine Hand wieder weg ziehen, aber er hielt sie fest und saugte gleichzeitig meine Brust in seinen Mund. Mein Busen schmerzte höllisch. Er ließ meine Hand wieder frei und ich hatte nur einen Gedanken, seinen Kopf von meiner Brust zu schieben. Mit beiden Händen versuchte ich ihn abzudrängen. Entsetzt fühlte ich aber gleichzeitig wie seine Hand meinen Slip bei Seite schobt und er mich ohne zu fragen penetrierte.

Mein ganzer Körper brannte. Das durchstoßen meines Hymens ließ mich aufschreien und das spüren seines Ergusses in mir, meine Tränen rollen. Nach nicht einmal gefühlten 3 Minuten rollte es sich von mir runter und prahlte was für ein geiler Fick das gerade war. Ich war unfähig etwas zu sagen oder zu tun. Nur seinen Alkoholgestank nahm ich war. Am Frühstückstisch mit seinen Eltern sitzend wollte ich ihm dann keine Zehne machen, irgendwie fühlte ich mich mitschuldig.

Ich hätte ja einfach aufstehen und gehen können, warf ich mir vor. Später verpasste ich die richtigen Momente und mir fehlte auch der Mut ihn auf seine verletzende Art anzusprechen. Hoffend nicht geschwängert worden zu sein nahm ich mir vor die Pille verschreiben zu lassen. Meine Regelblutung blieb aus und meine Frauenärztin, bei der ich eigentlich nur wegen der Pille war, teilte mir meine Schwangerschaft mit. Noch am selben Abend saß ich bei Jürgen und erzählte ihm von der Schwangerschaft und das ich das Kind nicht wolle.

Er erzählte wiederum alles seiner Mutter und die wiederum redete von nun an jede Minute auf mich ein, dass ich das Kind behalten solle.
Meine eigene Mutter konnte ich mit meinen Problemen nicht belasten. Zu krank war sie. Sie starb nur drei Wochen später im Krankenhaus und hat nie von meiner Schwangerschaft erfahren. Was ich mir bis heute vorwerfe und auch sehr bereue.

Meine Welt brach zusammen. Bei der Beerdigung und dem drum herum haben mir meine Exschwiegereltern in spe dann viel geholfen und ich konnte bei ihnen mit wohnen.

Dafür war ich ihnen wiederum sehr dankbar, was mich auch abhielt irgendjemanden von der Vergewaltigung zu erzählen. Der mir gerichtlich zugeordnete Vormund war ein Arsch und aus der Wohnung meiner Mutter musste ich auch raus. Die Zeit für eine Abtreibung war überschritten und je mehr mein Bauch wuchs, je mehr freute ich mich auf meine Tochter. Bei Jürgen blieb ich, weil ich nicht wollte das meine Tochter so wie ich ohne Vater aufwächst, aber auch weil ich nicht wusste wo ich sonst hin sollte.

Meine Schwangerschaft war allerdings auch ab dem ersten Tage meine Ausrede für Jürgen, wenn er mal wieder mit mir schlafen wollte. Dies war aber meist sowie so nur der Fall wenn er angetrunken von seinen Kumpels kam. Mit seiner Mutter habe ich über den vielen Alkohol geredet. Sie meinte aber nur, dass es für Jungs in seinem Alter normal sei. Seine Beleidigung, das ich viel zu kleine Titten hätte, nahm ich wohlwollend entgegen.

Die obere Etage wurde für uns drei hergerichtet, das heißt ein Schrank, welcher vorher im Schuppen stand und ein breiteres Bett wurden reingestellt.

Bis zur Niederkunft studierte ich weiter. Warum Jürgen seine Lehre nicht geschafft hat kann ich gar nicht mehr sagen. Aber gleich nach der Lehrzeit war er dann jedenfalls Arbeitslos und genoss es von seiner Mutter verwöhnt und vergöttert zu werden. Mein Flehen, das er sich eine Arbeit sucht, ignorierte er vollständig und erfand immer wieder neue Ausreden für sich.

Mit Katharina kam wieder Freude in meinem Leben. Mein Studium hatte ich unterbrochen, denn ich wollte in ihrem ersten Jahr nur für sie da sein.

Das Zusammenleben mit Jürgen wurde immer schwieriger. Um Katharina kümmerte er sich überhaupt nicht, der Haushalt war nur von mir zu bewältigen und im Bett war alles nach 3 Minuten vorbei. Ich war sogar bei meiner Frauenärztin, weil ich beim Sex immer trocken war und wenn er dann in mir eindrang extreme schmerzen hatte. Sie empfahl mir Gleitcrem zu nutzen. Jürgen wollte aber davon nichts wissen.

Finanziell sind wir auch immer weiter abgerutscht.

Ich bekam lediglich mein Müttergeld und Jürgen wurde vom Amt, wenn er sich mal wieder nicht gemeldet hatte oder sowas, regelmäßig das Geld gekürzt. Woher er das Geld für seine ständig neuen Playstationspiele hatte, war für mich unergründbar. Seine Mutter machte mir auch bald Vorwürfe, dass wir, gemeint waren Katharina und ich, auf ihre Kosten lebten. Sie argumentierte: „Da Sie je schließlich Strom und Heizung bezahlte und von uns keine Miete verlangte, müsse ich mehr im Haus helfen“.

Ab diesem Zeitpunkt war ich faktisch ihre Hausangestellte und das ließen sie mich auch regelmäßig spüren.

Jeden Tag fuhr ich mit Katharina im Kinderwagen zu meiner Mutters Grab und es waren immer die glücklichsten zwei Stunden des Tages.

Am 1. Sterbetag meiner Mutter traf ich zufällig auf Tom. Meine Augen noch tränengefüllt vom Friedhof, stand er mitten in der Stadt und wie aus dem nichts auf einmal vor mir.

Er lud mich zu einem Kaffee ein, aus dem dann 3 Stunden später vier geworden waren. Wir erzählten fast ausschließlich über die letzten 1 ¼ Jahre die wir uns nicht gesehen haben. So erfuhr er vom Tod meiner Mutter und dem unterbrochenen Studium. Das Sandra ihn vor zwei Monaten wegen eines anderen verlassen hat und er in dem noch gemeinsam mit Sandra gekauften Haus, zu diesem Zeitpunkt allerdings allein, wohnte, erfreute mich zu hören.

Natürlich verglichen wir die Handynummern auch noch auf deren Aktualität. Das Gespräch mit ihm tat mir wirklich gut und ich bedauerte bereits wenige Minuten nach unserer Verabschiedung, dass wir uns nicht für ein erneutes Treffen vereinbart hatten.

Warum keiner von uns beiden den Mut fand den anderen anzurufen, haben wir nie ergründet. Erst durch Jürgens verletzende Art kam es am frühen Neujahrsmorgen zu einem erneuten Treffen zwischen Tom und mir.

Jürgen und ich waren auf einer Silvesterparty. Er allerdings ging schon zeitiger hin. Indes ich noch Katharina versorgte und ihm zu dieser Party, etwa 3 Stunden später, folgte. Es war eine Stunde vor Mitternacht. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte er mehr als genug getrunken. Ich bat ihn eine Weile mit dem Trinken auszusetzen, damit wir um Mitternacht noch gemeinsam anstoßen könnten. Meine bitte war ihm bereits zu viel und er fing an mich zu beschimpfen.

Fast eine Stunde nach Mitternacht sah ich ihn dann das nächste Mal im Saal und fragte ihn ob wir nach Hause gehen wollen. Wieder beschimpfte er mich und ich hörte nur noch, dass er noch zu seinem Kumpel Ali will. Wütend verließ ich den Saal und ging allein nach Hause.

Entsetzen packte mich als ich dort ankam. Ich hatte keinen Schlüssel und alle Türen waren fest verschlossen. Bei Jürgens Eltern brauchte ich gar nicht erst zu klingen.

Um diese Zeit machen Sie sowie so nicht mehr auf. Panik machte sich in mir breit. Wie sollte ich vier Stunden in der Kälte aushalten und wie bekommt Katharina ihre Mahlzeit wenn ich krank werden würde? In meiner Verzweiflung viel mir nur Tom ein. Ich rief ihn an, fragte ob er zuhause wär und wenn ja, ob ich zu ihm kommen dürfe. Sein „ja“ öffneten bei mir die Tränenschleusen. Wir vereinbarten ein Treffpunkt in der Stadt von wo aus er mich dann, bereits durchfroren, mit dem Auto abholte.

Bei ihm angekommen drängelte er mich gleich ins Wohnzimmer und umschlang eine Decke um meinen Körper. Mit einem Becher heißem Tee saßen wir uns gegenüber und erzählten. Ich sagte ihm das er ruhig ins Bett gehen könne, ich aber müsse spätestens um sechs Uhr wieder bei meiner Tochter sein und bleibe gleich, wenn er nichts dagegen hätte, im Wohnzimmer sitzen. Er holte uns eine neue Tasse heißen Tee setzte sich mit zu mir auf die Couch und ich lehnt mich an ihn an.

In der Decke eingewickelt und so dicht bei ihm wurde mir schnell wieder warm. Bald neckten wir uns auch wieder und die Zeit verging. Das Gefühl der Geborgenheit ließ mich dann doch eingeschlafen. Ich träumte von Tom und wie er mich rief. Der Ruf wurde immer intensiver. Die Augen aufschlagend sah ich in sein sanftmütiges Gesicht. Auf dem Tisch stand bereits unser Frühstück. Nach dem Frühstück brachte er mich mit dem Auto nach Hause.

Bevor wir jedoch sein Haus verließen drückte ich ihn ganz fest an mich. Auch er schloss seine Arme fest um meinen Körper. Ein wohlbekanntes aber schon sehr, sehr lange, nicht mehr verspürtes Kribbeln macht sich in meinem Bauch breit. Ich sah in sein Gesicht und küsste ihn auf den Mund. Unschlüssig stand er vor mir. Mit einem, „Ich wünsche dir ein gesundes Neues Jahr“, versuchte ich meinen Kuss zu rechtfertigen.

Einen sanften Kuss, begleitet von den Worten, „Ich wünsche uns ein gesundes Neues Jahr“, bekam auch ich von ihm, bevor wir uns endgültig auf den Weg machen mussten.

Mit einem mulmigen Gefühl ging ich auf das Haus meiner Schwiegereltern in spe zu. An der Tür stehend versuchte ich in das Haus hineinzuhören. Nichts war zu hören. Sehend und Hoffend ob ich ein Klingeln vermeiden kann, drückte ich die Klinke runter und stellte erstaunt fest, dass die Tür nicht mehr verschlossen war.

Leise schlich ich durch das Haus in unseren Wohnbereich. Jürgen lag angezogen im Bett. Natürlich war er sturzbetrunken. Vermutlich hatte er auch die Haustür nicht wieder abgeschlossen. Ich zog mir andere Sachen an und ging wieder nach unten um meine Tochter zu holen, die in dieser Nacht mit im Schlafzimmer von Jürgens Eltern schlief. Sie war bereits wach. Ich nahm sie aus ihrem Wagen und drückte sie glücklich fest an mich.

Keiner hatte offenbar meine Abwesenheit mitbekommen.

Noch vor dem Mittag telefonierte ich mit Tom. Eigentlich wollte ich mich nur kurz für seine Hilfe bedanken, aber erst nach einer Stunde hatten wir das Gespräch beendet. Jürgen frage nach seinem mittäglichen Erwachen wo ich war und mit meiner Antwort: „Ich habe im Wohnzimmer geschlafen. „, war das Thema sogleich erledigt.

Am Mittagstisch verkündete ich laut das ich gleich nach dem Essen mit Katharina spazieren gehen werde und fragte, fast hinterlistig, ob jemand mitkommen würde.

Das alle abwiegeln, wusste ich schon vorher. Aber so konnte ich mein Gewissen beruhigen, bevor ich heimlich nochmals Tom anrief um ihn zu fragen ob er mit uns spazieren gehen würde. Bereits beim Anziehen von Katharina fühle ich mich unendlich glücklich und flüsterte ihr, als wenn sie meine Mitverschwörerin wäre, ins Ohr was wir beide vorhatten.

Tom und wir trafen uns am Ratsplatz und liefen gleich in Richtung Park weiter.

Bereits nach wenigen Metern fragte er, ob er Katharina auch mal schieben dürfe. Eine solche Frage hatte ich von Jürgen noch nie gehört. Erzählend und lachend setzten wir unseren Weg fort. Die uns bereits umgebene Dunkelheit kümmerte uns nicht. Erst als es für Katharina Zeit wurde, traten wir unseren Rückweg an. Unsere Verabschiedung am Parkrand war wehmütig aber nur Freundschaftlich.

Wieder zurück wurde ich schon ungeduldig von Jürgen und seinen Eltern erwartet.

Noch nicht die Tür richtig auf, kam Jürgen gleich auf mich zugestürzt und forderte mich auf ihm zu erzählen mit wem ich mich in der Stadt getroffen hätte. Erschrocken über sein Wissen teilte ich im nur mit, dass ich meinen alten Trainer zufällig getroffen und wir uns dann unterhalten haben. Mit dieser Antwort schien er sich zufrieden zu geben. Was augenblicklich in mir eine Erleichterung hervorrief. Ich kümmerte mich um Katharina und hoffte dieses Thema elegant umschifft zu haben.

Dies hatte ich aber nicht. Am Abendbrottisch redeten wieder alle auf mich ein. Jürgen warf mir an den Kopf, dass ich das Treffen mit meinem Trainer geplant hätte, was ja auch stimmte aber ich weiterhin abstritt, und ihm wie immer nichts gesagt hätte. Meine Wut über ihn wurde übermächtig. Ich war in dem zurück liegende Jahr für ihn fast überhaupt nicht gegenständlich. Er hat gemacht was er wollte und warf mir dann vor, dass ich ihm nicht alles erzähle! Trotzig sagte ich, dass es meine Endscheidung ist mit wem ich mich treffe.

Dann mischte sich auch noch Jürgens Vater mit ein. In drohenden Ton ließ er mich wissen: „Mein Fräulein wir ernähren dich und dein Kind. Da haben wir wohl das recht alles zu wissen. Ich habe auf deinem Handy nachgesehen und du hast über eine Stunde mit dem telefoniert und das nicht zum ersten Mal. “ Ich war empört. Ohne Skrupel durchsuchte er mein Handy. Kurzentschlossen verließ ich den Tisch und ging zu meiner Tochter.

In meiner Verzweiflung rief ich Tom an um ihn zu Fragen was ich machen soll. Augenblicklich bot er mir an, dass wir erst einmal bei Ihm wohnen können und er uns auch mit dem Auto abholen würde. Aber das wollte ich nicht. Zu groß war in mir die Angst, dass es zu einer offenen Konfrontation kommt, wenn Tom mit dem Auto vor der Tür steht. Mit Katharina, einem Koffer und Kinderwagen bin ich noch am selben Abend ausgezogen.

Tom hatte schon alles für unsere Ankunft vorbereitet. Die Sachen noch nicht richtig ins Haus gebracht, viel ich um seinen Hals und ließ meinen Tränen freien Lauf.

In der ersten Nacht in seinem Haus schliefen Katharina und ich noch im Wohnzimmer, aber bereits am nächsten Tag holten wir, eigentlich er, denn er hatte es bezahlt, ein Kinderbett für meine Tochter. Sein Gäste- und sein Arbeitszimmer in der oberen Etage wurden unsere Zimmer und für das gemeinsame Bad hat er für uns ein neues Schloss geholt.

Ich war vom ersten Tage an rundum glücklich in meinem neuen Zuhause. Unser Zusammenleben entsprach aber eher dem in einer Studenten WG. Zu mehr war ich zu diesem Zeitpunkt, obwohl er bereits meine heimliche große Liebe war, auch nicht bereit.

Es waren die Kleinigkeiten und Banalitäten des Tages, welche dazu führten, dass ich mir immer öfter wünschte, dass ich mehr als nur seine Mitbewohnerin wäre. Ich ahnte nicht, dass es ihm genau so erging.

Außer dem freundschaftlichen Begrüßungs- und Verabschiedungskuss und die eine oder andere freundschaftliche Umarmung lief nichts zwischen uns. Nur seine Eltern, welche auch schon vor Katharinas und meinem Einzug in seinem Haus einmal in der Woche zum Quatschen und zum Kaffeetrinken kamen, kannten unser WG Verhältnis. Und wenn wir, er fast immer mit Katharina auf dem Arm, einkaufen, zum Grab meiner Mutter oder einfach nur spazieren gingen, wirkten wir wohl nach außen auch eher wie ein Paar und nicht wie Freunde.

Katharina war von Anfang an seine Tochter. Ob baden, Windel wechseln, Brei geben oder spielen, er war immer für sie da. Das ins Bettbringen von Katharina war aber auch der einzige Moment am Tage wo er Katharinas und mein Bereich betreten hat. Dicht aneinander gedrängt standen wir immer Minuten lang an Ihrem Bett, manch einmal auch Wortlos und obwohl sie bereits eingeschlafen war, nur der Nähe des anderen wegen.

Bereits in der zweiten Woche hatte er einfach unsere Wäsche mitgewaschen.

Als ich dann sah wie er meine Unterwäsche für den Schrank wieder zusammenlege, ich stand gerade neben ihn und wir unterhielten uns, war es mir so peinlich, dass mir die Röte ins Gesicht stieg. Als ein paar Tage später, der nächste Waschgang anstand, wusch auch ich seine Wäsche mit. Beim Sortieren der Wäsche viel mir seine Boxer Short auf. Neugierig betrachtete ich diese. Noch nie hatte ich Tom bis dahin ohne Überhosen gesehen und stellte mir vor wie er wohl in der Shorts aussehen würde.

Auch der darin enthaltene getrocknete Spermafleck entging nicht meiner Aufmerksamkeit. Ich roch daran und hoffte irgendwie das er wegen mir in diese Hose gekommen war. Bereits bei der nächsten Wäsche fand ich aber keine Flecke mehr in seinen Shorts. Ich habe ihm zwar nie erzählt, dass ich den Spermafleck entdeckt hatte und er hat nichts gesagt als er seine Wäsche bereits fertig zusammengelegt am Abend sah, aber ich glaube er erahnte meine Enddeckung und die war für ihm, zu diesem Zeitpunkt unserer Gemeinsamkeit, unendlich peinlich.

Der Winter lag in seinen letzten Zügen. Seine Eltern, sein Bruder, seine Tanten und Onkels waren an seinem Geburtstag da und wir feierten bis spät in die Nacht. Diese ganze Familie ist so herzlich, dass ich uns zu keinem Zeitpunkt als das 5. Rad am Wagen sah. Es war mir damals sehr unangenehm, weil jeder auch etwas für Katharina mitbrachte.

Nachdem alle gegangen waren räumten wir noch gemeinsam auf.

Ich war noch so aufgeputscht von diesem Tag. Eine solche familiäre Atmosphäre hatte ich bis dahin noch nie erlebt und wollte noch nicht ins Bett. Der Fernseher lief nebenher und wir waren in eine Unterhaltung versunken. Die Nachtabsenkung der Heizung ließ den Raum merklich kühler werden. Tom spürte das mir kalt war. Holte mir, ohne das ich was sagte, eine Decke und deckt mich zu. Aber auch in der Decke wurde es mir nicht wärmer.

Er spottete, dass er in meinem Gesicht bereits Frostbeulen sehen könne. „An statt dich über mich lustig zu machen könntest du mich ja auch wärmen!“ Antworte ich ihm genauso spöttisch. „Soll ich mich zu dir legen?“ Fragte er zögerlich. Aus dem Tonfall war auch sein Wunsch, an mir zu liegen, rauszuhören. In diesem Moment wurde auch mir bewusst wozu ich ihn aufgefordert hatte. Ich zögerte mit meiner Antwort und hob dann nur die Decke an.

Eng schmiegte er sich an mich. Mit der Decke über unsere Körper lagen wir regungs- und lautlos auf der Couch. Seinen warmen Atem im Nacken spürend, spielten meine Sinne verrückt. In die Stille hinein suchte meine Hand die seine und legt sie auf meinen T-Shirt überdecken Bauch. Durch die von ihr ausgehende Wärme erglühte meinen Körper. Alles in mir ändert sich. Meine Brüste drückten sich gegen die Schalen meines BHs und mein Bauch war voller Ameisen.

So liegend, schliefen wir ein.

Es war noch sehr zeitig als ich erwachte. Langsam bewegte ich mich, um Tom nicht aufzuwecken. „Müssen wir schon aufstehen?“ Hörte ich seine in mein Ohr flüsternde Stimme. Ich drehte mich zu ihm um. „Willst du?“ fragte ich zurück. Er schüttelte nur den Kopf. Worauf ich ihm einen kleinen, ganz kurzen, Kuss auf dem Mund gegeben habe. Ich bekam einen deutlich festeren auf meinem Mund zurück.

Unsere Augen versuchten vergebens die Gedanken des jeweils anderen zu ergründen. Sein Mund näherte sich den meinen. Als wir uns berührten durchfuhr ein Blitzschlag meinen ganzen Körper. Seine Lippen schlossen meine Oberlippe sanft ein um anschließend auch meine Unterlippe zärtlich zu massieren. Mein Mund öffnet sich. Das Eindringen seine Zunge spürend, kam die meine ihr entgegen. Sie umspielten sie gegenseitig. Zärtlich, vorsichtig und genießend.

Nach dem Kuss sahen wir uns wieder in die Augen.

Erst seine Worte, „Sabine ich liebe dich. „, durchbrachen die Stille. Ich konnte ihm nicht Antworten, mein Mund war wie zugenäht, nur fest umarmten konnte ich ihn. Auch Tom umarmt mich fest und spürte die Tränen welche über mein Gesicht liefen. Bei dieser Umarmung drang ein erleichtertes ausatmen an mein Ohr.

Katharinas weinen, aus dem Baby Phon hörend, beendet abrupt unsere Umarmung. Den ganzen Sonntag über waren wir aufgekratzt und konnten es nicht lassen den jeweils anderen zärtlich zu berühren und uns leidenschaftlich zu küssen.

Katharina war kaum im Bett lagen wir schon auf dem Sofa. Seine Hände auf meinem Rücken spürend schlug mein Herz höher. Ich wusste nicht wie ich es ihm Sagen sollte, dass ich noch nicht soweit war um mit ihm zu schlafen. Meine quälenden Gedanken spürt er und er fragt mich. Stockend versuchte ich ihm alles zu erklären. Schon als er die Richtung des Gespräches erahnte umarmte er mich. Nur ein, „Es ist ok“, raunte er mir ins Ohr.

Erleichtert von seinen Worten entspannte ich mich und nahm noch Intensiver seine Nähe war. Meinen schlechten Erfahrungen zum Trotz, fragte ich ihn ob wir gemeinsam in sein Bett gehen wollen. Überrascht von seinem nein, sah ich ihn mit großen Augen an. „Ich möchte nicht mit dir in dem Bett liegen in dem ich bereits mit Sandra lag. Lass uns morgen unser Bett kaufen. “ Ich drückte Ihn nur noch ganz fest an mich. „Kommst du dann mit in mein Bett?“ Neckte ich Ihn.

Ein leidenschaftlicher Kuss besiegelte die Schlafordnung für unsere gemeinsame Zukunft.

Nur ein paar Tage später. Tom hatte Katharina, nach dem Sie wach war, mit zu uns ins Bett geholt und spielte mit ihr. Sie lachte schon herzlich, als er sie nahm und sie mir auf den Bauch legte. Mit Katharina auf dem Bauch konnte ich mich seiner Kitzelattacke natürlich nicht erwehren. Ich bekam seine Hand zu fassen und lege sie ohne weitere Gedanken auf meine Brust.

Beide erschreckten wir. Er wollte sie zurückziehen aber ich hielt sie. Er sah mir in die Augen und küsst mich zärtlich. Seine warme Hand auf meiner Brust und seine zarten Lippen spürend, wurden meine Brüste fest, meine Scham feucht sowie mein Atem tiefer. Wir lächelten uns an bevor wir mit Katharina weiter spielten.

Tom war noch im Bad. Nur im Slip lag ich zugedeckt bis zur Nasenspitze an diesem Abend auf meiner Seite unsers Bettes.

Er gab mir wie immer einen gute Nachtkuss und noch bevor er sich in sein Bett zurück drehte, bitte ich ihn mich in meinem Bett zu wärmen. Nicht wissend, dass ich ohne Nachthemd im Bett liege, legte er sich mit unter meine Zudecke. Seine Augen wurden groß. Ich ließ ihn nicht zu Wort kommen und küsste ihn auf den Mund. Erst nur zärtlich, bald leidenschaftlich trennen wir uns erst, als wir nach Luft ringen mussten.

„Ziehst du dein Shirt auch aus?“ Bitte ich ihn. Er richtet sich im Bett auf, will es sich überziehen, doch ich hielt seine Hände. Stattdessen streifte ich es ihm ab. Seine muskulöse Brust, ein wenig beharrt, wird von kleinen dunklen Brustwarzen geziert. Meine Augen fixierten seinen Bauch, auf welchem ebenfalls nur Muskelstränge zu sehen sind. Das Shirt von seinem Körper abgestreift und nur achtlos Richtung Boden geworfen, umarmte ich ihn und hielt mich an ihm fest.

Meine nackten Brüste wurden auf seinen Körper gepresst. Hastig suchte ich seinen Mund und wir verfielen in eine regelrechte Zungenschlacht. Ich fühlte mich unendlich glücklich und geborgen. Aneinander gekuschelt, ihn in die Augen sehend, uns fest haltend und erzählend spürte ich nicht nur seinen harten Phallus gegen meinen Bauch drücken, sondern spürte auch eine von ihm ausgehende Feuchtigkeit. Geschockt starre ich ihn an. Flehentlich bat ich Ihn nicht weiterzugehen als wir jetzt sind. Er streichelte mein Gesicht und versprach mir, nie weiter zu gehen als ich es erlauben würde.

Seine Stimme ließ jeden Zweifel an seiner Aufrichtigkeit in mir verfliegen und ich viel wieder in seine Arme. Halb auf mir liegend umfasste eine zitternde Hand meine Brust. Auch ich zittere vor verlangen und vor dem unbekannten Neuen. Eine seltsame Spannung lag in der Luft. Beide hatten wir schon eine Partnerin oder einen Partner aber zumindest für mich war eine solche Zärtlichkeit und ein solches verlangen neu. Ich spürte seine Lippen auf meinem Mund, Hals, auf den Augen, Nase und an den Ohrläppchen.

Zärtlich, als wenn meine Brüste zerbrechlich wären, streichelte er sie. Mein Atem wurde schneller und tiefer. Durch meinem Körper liefen bereits hitzeführende Wellen. Die Knospen meiner Brüste wurden hart. Die Nippel thronen steif auf ihnen und forderten Toms Aufmerksamkeit ein. Seine Finger umspielen sie, drücken und zogen sie leicht. Als seine Lippen dann meine Nippel berührten und seine Zunge diese auch noch liebkosten, wurde aus dem Schwelbrand, welcher schon lange zwischen meinen Beinen glühte, ein Feuer.

Aus meiner Scham drang eine Nässe, als wenn mein Körper versuchte diese dort unten in mir brodelnden Flammen zu löschen. Vergebens. Über mir schlug das Feuer zusammen, ein gewaltiges Zittern ging durch meinen Körper und ich verbrannte stöhnend in seinen Armen. Mich wie Phönix fühlend, drückte ich mich an Tom. Nur halten, nur spüren wollte ich ihn und drehte uns rum, so dass ich auf ihm, meine Beine über seine grätscht, zum Liegen kam.

Seine Hände legte er unmittelbar darauf auf meinen Po. Ich sah in seine Augen und er ließ sie, bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, auf meinen Rücken gleiten. Ich schüttelte meinen Kopf und führte mit einer Hand die seine wieder auf die slipverpackte Haut. Mir war bewusst, dass er die Feuchtigkeit meines Slips spürte, so wie ich seinen noch immer harten Phallus an meinen Bauch spürte. Mit diesem Gefühl bin ich glücklich und der Welt entrückt auf Ihm eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich allein auf und dachte erst an einem süßen Traum. Mein Slip sagt mir etwas anders und eine Wahrheit die mir augenblicklich wieder Schmetterlinge in meinem Bauch bescherte. In der Küche hat er uns, bevor er zur Arbeit ging, ein Frühstück hingestellt und auf einen Zettel stand: „Bis heute Abend. Ich liebe euch. Euer Tom. “ Nur mit Mühe konnte ich meine Tränen zurückhalten als ich diesen Zettel las.

Meine Liebe zu diesem Mann war und ist bis heute grenzenlos, doch hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch immer Angst vor dem vollendetem Sex mit ihm.

Es gab nun wieder ein Gästezimmer in Toms Haus, welches nun auch unser Zuhause wurde. Ich war erst 4 Monate bei ihm und wir funktionieren bereits als Familie. Wir reden über unsere Zukunft, meinem Studium und Katharina.

An einem Samstag, die Sonne schien.

Es war glaube ich der erste wirklich schöne Frühlingssamstag in dem Jahr. Da fragte ich ihn ob ich die Inliner aus der Garage anprobieren und wenn sie passen würden auch nehmen dürfte. Verblüfft sah er mich an und machte mir im ernsten Ton, es war sichtlich verärgert über meine Frage, deutlich, dass es unser Zuhause ist und ich nicht Fragen muss. Ich küsste ihn nur und sagte danke. Am Nachmittag waren wir dann Skaten.

Beide lachend, uns immer wieder neckend und rollend vergaßen wir die Zeit. Den Buggy vor sich herschiebend, sah er führsorglich immer wieder nach Katharina. Ich beobachtete ihn jedes Mal dabei und sah sein glückliches und stolzes Gesicht. Erst als es bereits wieder dunkel wurde, traten wir den Heimweg an. Wieder zu Hause bereitete ich den Abendbrottisch vor, während Katharina und Tom im Wohnzimmer spielten. Als ich jedoch das Wohnzimmer betrat um beide zu rufen, war von beiden nichts mehr zu hören.

Sie lagen auf der auf dem Boden liegenden Decke und schliefen. Toms Hand lag schützend über ihr. Aus unserem Schlafzimmer holte ich eine Decke, legte mich zu den zweien und deckte uns alle drei zu. Als Tom erwachte und er mich bei ihnen liegen sah, griff er meine Hand. Wortlos, uns gegenseitig mit den Augen fixierend wachten wir beide über Katharinas schlaf. Nach dem Abendessen und dem zu Bettbringen unserer Tochter gingen auch wir gleich ins Bett.

Meine Füße brannten wie Feuer und meine Wadenmuskeln schmerzten. Dies blieb ihm natürlich nicht verborgen. Er setzt sich an das Fußende unseres Bettes und massierte meine Fußsohlen, Zehen und Waden. War es erst nur angenehm, erregte mich das zärtliche Kneten und streicheln nach und nach immer mehr. Die Schmerzen waren wie ausgelöscht, stattdessen zogen wieder Hitzewellen durch meinen Körper. Da wo eben noch seine Hände meine Waden überstreichen, fühle ich nun seine Lippen. Seine warmen Hände strichen über meine Oberschenkel.

Unwillkürlich musste ich meine Beine öffnen. Seine Hände und seine Lippen auf meinem Körper spürend, fing ich an die mir zugetane Zärtlichkeit zu genießen. Meine Hände griffen in seine Haare und dirigierten seinen Kopf an die Stellen meines Köpers, welche am vordringlichstem seine Aufmerksamkeiten forderten. Mein Unterleib war nur noch ein sprudelnder Quell. Seine Hände und Lippen kamen immer gefährlicher meiner Lustgrotte näher. Ich konnte und wollte diese körperliche Zuneigung nicht beenden. Seine Lippen am Rand meines Slips spürend verkrampfte ich und riss ihn fast die Haare aus.

Er ließ mich zu Ruhe kommen. „Darf ich dir deinen Slip ausziehen“ hörte ich ihn fragen. Meine Hände ließen seinen Kopf frei und zogen den Slip selbst aus. Er presste seinen Mund auf meine völlig nasse Scham und begann mich dort zu küssen. Noch nie zuvor hatte mich jemand dort unten so berührt. Bei diesem Gefühl durchzogen Augenblicklich wieder Lustwallungen meinen Körper. Mein Atem ging flacher, meine Hände griffen wieder in seine Haare um mich zu halten.

Wieder spürte ich diese kleinen Zuckungen und Verkrampfungen welche schwarmbebenartig durch meinen Körper zogen, die immer mehr Lust erzeugten und sich stetig verstärkten. In dem Augenblick wo es in meinem Kopf hämmerte: „jetzt ist Gipfel der Lust erreicht“, spürte ich wie seine Zunge über meine Schamlippen gleitet und zwischen ihnen eindrang. Meine Hände versagten ihren Dienst und verkrampften, während seine meine harten Brüste malträtierten. Widerstandslos ergab ich mich diesem Schicksal und ließ mich erneut von einem Orgasmus überrollen.

Noch nicht vollständig wieder auf dieser Welt, zog ich Tom an seinen Haaren zu mir hoch und küsste ihn wild und verlangend. Tief Atmend lagen wir uns gegenseitig streichelnd in den Armen. „Du gemeiner Schuft!“ Brachte ich nur heraus. Er sah in mein glückstrahlendes Gesicht, wusste dass ich ihm nicht böse war und küsste mich sanft. Ich drückte mich ganz fest an ihn und flüsterte ihm völlig ohne Pein ins Ohr: „Wir müssen heut beide in deinem Bett schlafen, meines ist total nass.

“ Er zog mich sogleich in sein Bett. In Löffelchenstellung liegend spürte ich seinen immer noch harten, Slip verpackten, Phallus auf meinem Po. „Ist es dir nicht unangenehm wenn du mich da unten so küsst und alles nass ist?“ Fragte ich in die Dunkelheit und spürte nur wenig später einen zärtlichen Kuss in meinem Nacken. „Nein, ich empfinde es als angenehm dich so zu schmecken und ich würde es gern, wenn es dich nicht stört, nicht mehr missen.

“ Ich drehte meinen Kopf zu Tom, küsste ihn auf dem Mund und wünschte ihm eine gute Nacht. Dicht gedrängt an ihn schlief ich, mir eingestehen, dass auch ich diese Art von Sex nie wieder missen möchte, ein.

Es war wieder so ein Abend an dem wir unsere Finger nicht voneinander lassen konnten, wobei alles harmlos anfing. Nach dem Abendessen brachten wir wie immer unsere Tochter gemeinsam ins Bett. Bei einem Glas Wein, auf der Couch sitzend, diskutierten wir miteinander ob und wie ich mein Studium fortsetzen könnte.

Tom drängte mich gerade zu dies fortzusetzen und zu beenden. Für mich war die Sache nicht ganz so einfach, schließlich hatte ich ja Katharina. Der Gedanke, dass ich sie mit nicht einmal ein einhalb Jahren bereits in die KITA und letztlich zu fremden Menschen geben müsste, ließ bei mir bereits die Tränen rollen. Tom nahm mir meine Angst. „Anfangs geht sie ja nur eine Stunde oder so zum eingewöhnen. Wenn es dann klappt verschiebe ich meine Arbeitszeit.

Ich habe sowie so Gleitzeit und kann auch früher auf Arbeit sein. Spätestens um zwei hol ich sie dann schon wieder ab. Mir ist das nur recht. “ Beendete er seinen Monolog. Ich grübelte noch über die zuvor gehörten Worte, als er noch in einem neckenden Unterton hinzusetzte: „Katharina brabbelt sowie so nur Papa, Mamma habe ich noch nie gehört. “ Gespielt empört stürzte ich mich auf ihn. Erst als er belustigt Gnade rief, ließ ich von ihm ab, blieb aber auf im Liegen.

Meine Hand strich sein Haar aus seinem Gesicht. „Wie stellst du dir eigentlich unser gemeinsames Leben vor?“ Fragte ich ihn und fixierte seine Augen. Er küsste mich kurz auf den Mund. „Ich plane unser Leben nicht. Es liegt an uns was wir daraus machen. Ich möchte euch beide nie wieder missen und das Katharina nicht unser einziges Kind bleibt. Das sind meine einzigen Wünsche und ist gleichzeitig mein Traum. “ Diese Worte hörend suchte mein Mund seine Lippen.

Nach unserem zärtlichen Kuss erzähle ich ihm von dem Grund meiner Angst mit ihm zu schlafen. Seine auf meinem Rücken liegenden Hände drücken mich sanft an ihn. „Ich habe dir versprochen, dass nie mehr passieren wird als du zulässt. Unsern Sex empfinde ich bereits jetzt als göttlich und werde dich nicht zu mehr drängen. “ Seine glänzenden Augen zeugten von seiner Aufrichtigkeit. Ich schüttelte den Kopf: „Ich möchte ja mit dir richtig schlafen, habe aber Angst das du anschließend total enttäuscht von mir bist.

“ Gestand ich ihm und drückte seine Wange fest an die meine. Irgendwann trug er mich dann in unser Bett und auch an diesem Abend hatten wir Sex ohne dass wir den letzten Schritt wagten.

Fast gleichzeitig wachten wir in dieser Nacht durch das Baby Phone auf und stürzten sogleich zu Katharina. Sie hatte aber vermutlich nur einen schlechten Traum. Den bald vielen ihr wieder die Augen zu und sie schlief weiter.

Wieder in unserem Bett kuschelte ich mich an Tom an. Seine Hand suchte meine Brust und streichelte sie. Ich löse mich von ihm zog mein Nachthemd aus und auch gleich sein Shirt mit, um mich anschließend auf ihm zu legen. Seine Hände umfassen meinen nackten Po. Er streichelt ihn und meinen Rücken. Seine Wärme und seine Hände auf meiner Haut spürend brodelte es als bald in mir. Fest presse ich meinen Mund auf den seinen und meine Zunge forderte vehement Einlass.

Unsere Zungen tasten sich nur kurz ab bevor sie in einem leidenschaftlichen Tanz verfielen. Ich rang um Luft, war aber keines Falles bereit auch auf nur auf einen dieser Takte, bei diesem Tanz, zu verzichten. Seine Hand zupfte meine Nippel. Kleine beben der Lust erschüttern immer wieder meinen Körper. Tom löste unseren Kuss und ließ seine Zunge über den andern Nippel tanzen. Unerwartet für mich sauge er diesen zusammen mit dem Warzenhof vollständig ein und entließ, von seinen Zähnen flankiert, ihn wieder.

Dieses andauernde saugen, lösen und zupfen meiner Brüste ließ mich vor Wonne erzittern. Verkrampft stöhnte ich ihm meine Lust entgegen. Ich konnte nicht mehr, wollte nur noch die vollständige Erlösung, die er mir aber versagte. Nur langsam kamen meine Sinne zurück. Ich spürte wie seine Hände zärtlich meine immer noch harten Büste umschlossen und sein Mund Küsse auf meinem Bauch hauchten. Meine Hände drückten seinen Kopf auf meine Scham. Hier sollte er sein schauerliches Werk weiterführen.

Mit weit gegrätschten Beinen bot ich ihm mein Heiligtum an. Dankbar hauchte er mir Küsse auf meine bereits geschwollene Scham. Sein schauerliches Werk lässt meine Sinne wieder Amok laufen. Wieder stauten sich Empfindungen in meinem Körper die ich festhalten wollte. Wissend das, wenn ich sie nicht mehr bändigen kann, sie mich zerreißen werden. Leicht saugte er den kleinen Knubbel zwischen meinen Schamlippen ein, verwöhnte ihn mit seinen Lippen. Um mir drehte sich bereits alles als seine diabolische Zunge tief in mir eindrang.

Mein Körper wollte sie ausspülen, er aber stach sie erbarmungslos immer wieder in meine Grotte und nahm genüsslich die aus mir laufende Feuchtigkeit auf. Ein zittern ging durch meinen Körper. Unfähig meine Empfindungen weiter festzuhalten schrie ich ihm meine Erlösung entgegen. In seinem Arm liegend sah ich ihn an. Wann er sich wieder neben mir gelegt hatte kann ich nicht einmal sagen. Ich lag nur in seinem Arm und die andere Hand streichelte sanft meine behaarte Scham.

Ich reckte mich zu ihm hoch und küsste ihn zärtlich.

Ich war mir in diesem Moment sicher das auch ich ihn ganz und mit allen Konsequenzen fühlen wollte. Meine Hand glitt in seine Short und umschloss diesen riesen harten Phallus. Zaghaft ließ ich meine Finger über seine feuchte Eichel gleiten. Fühlte diese Vertiefung in der Mitte, aus der immer wieder Feuchtigkeit drang welche ich mit meinen Fingern verrieb. Es war einfach nur schön diesen harten Pfahl zu streicheln und ihn mit der Hand zu umschließen.

Abrupt zog ich meine Hand aus seiner Short. Auf seine fragenden Augen hauchte ich, ebenso wie auf seinen Mund, einen Kuss und zog ihm seine Shorts aus. Er zog mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Halb auf ihm liegend ließ ich meine Hand wieder auf diesen harten Pfahl gleiten. Sein schwerer Sack mit den zwei Murmeln ist so herrlich anzufühlen, aber auch so groß das meine zierliche Hand ihn nicht umschließen kann. Ich wogte und knetete ihn verspielt.

Er versuchte sich zu drehen um auch mein Heiligtum mit seinen Händen verwöhnen zu können. Doch ich ließ es nicht zu. Ich wollte ihm zurückgeben was er mir schon so oft gegeben hatte. Während wir wieder in einen unendlichen Kuss verfielen, umspielten mein Daumen und Finger immer wieder diesen sich so herrlich anfühlenden Kopf seines Phallus. Aus welchem immer wieder Feuchtigkeit drang und welcher härter wurde je mehr ihn meine Hand verwöhnte. Meine bereites ebenfalls zum Bersten gespannten Brüste malträtierten seine Brust und mit meiner Hand kann ich vor eigenem verlangen nur noch über seinem Phallus auf und abgleiten.

Wir stöhnen uns gegenseitig in unsere Münder. Völlig unerwartet hielt er meine, die seinem Phallus verwöhnende Hand, fest. Tief atmete er. Seine Augen funkelten in der Dunkelheit. Nur kurz lösten sich unsere Münder, als er mir entgegenraunte das er gleich kommen würde. Wild entschlossen ihm meine liebe zu ihm spüren zu lassen, setzte meine Hand ihr schauerliches Werk fort. Leidenschaftlich küsste ich ihn. Selbst war ich unendlich aufgewühlt von unserem Liebesspiel und spürte das sich auch für mich der Boden öffnen und mich verschlingen würde.

Diesen Moment erlebten wir nur wenige Augenblicke später gemeinsam. Aus seinem Phallus spritz unendlich viel von seinem Liebessaft zwischen unsere Körper. Diesen auf meiner Haut fühlend stürzte auch ich ab. Nach unserer Erlösung lege ich mich nun vollständig auf ihm. Es war mir egal das meine Hand Spermabesudelt war und sich sein Liebessaft auf unsere Körper verteilte.

Zurückdenkend musste ich gar in mich hinein grinsen. Zwanghaft musste ich mich früher jedes Mal danach waschen gehen wenn Jürgen in mir eingedrungen war.

Mit Tom war alles anders. Ich genoss die Feuchtigkeit auf meiner Haut und ich empfand dabei keinen ekel wie in der Vergangenheit.

Beide waren wir viel zu aufgewühlt um zu schlafen. Ich lag auf seinem Bauch und sah ihn an. Ab und zu küssten wir uns sanft. Worte waren nicht notwendig um all das zu erklären was in uns vorging. Unsere Gesichter erzählten es. Ich spürte an meinem Bauch wie sein Phallus sich wieder versteifte.

Dieses Gefühl führte bei mir zu dem Verlangen ihn in mir zu spüren. Ich war nicht bereit auch nur noch einen Tag oder eine Stunde zu warten.

Seine Hand strich durch mein Haar und sie drückte meinen Kopf den seinen entgegen. Nach der Berührung unserer Lippen streichelte er mich weiter. Ansatzlos und ohne eine Regung flüsterte er mir zu, wie sehr er mich liebt. Ich beugte mich zu ihm hinunter und küsste seine Lippen.

„Ich liebe dich auch und möchte dich in mir spüren“ flüsterte ich zurück. Nach unseren Geständnissen verfielen wir in einem leidenschaftlichen Zungentanz. Immer wilder und unkontrollierbarer windeten sich unsere Körper. Seine starken Arme hielten mich sanft. „Brauchen wir ein Kondom?“ flüstert er mir zu. Ich schüttelte nur den Kopf.

Obwohl er die Pillenschachtel jeden Tag auf meinen Nachtisch liegen sah und wir bereits in höchster Erregung waren, waren seine Gedanken auch in diesem Moment nur auf mein Wohlergehen gerichtet.

Er drehte uns rum, küsste zärtlich meinen Mund und Hals. Seine Finger zeichneten zart meine zum Bersten angespannten Warzenhöfe nach. Jede Faser meines Körpers sehnte sich bereits nach seinen Berührungen und war bereits angespannt. Schon bei der ersten Berührung seines Phallus an meinen Schamlippen seufzte ich auf. Er war noch nicht in mir, aber das Gefühlt der Eichel an meiner Grotte löste eine Welle aus, welche sich durch meinen Körper zog und das erste Beben hinterließ.

Die Nässe aus mir lief bereits, weitere Lustwellen erzeugend, über meinen Anus. Mit seiner Hand dirigiert er sein Phallus über meinen Kitzler und spielte mit ihm. Zuckungen durchliefen meinen Körper. Tief atmend und laut stöhnend flehte ich um Erlösung, nicht Ahnend das es erst der Auftakt eines unvergesslichen Gefühlsmartyriums für mich werden sollte.

Mein Atem ging immer schneller. Seine leichten Bewegungen mit seinem Becken führten dazu, dass seine Eichel nicht nur über meinen Kitzler, sondern auch meine weit einladenden Schamlippen glitt.

Seine und meine Feuchtigkeit spürend, Vermittelten mir das Gefühl des auslaufens. Mein Unterleib bockte im jeweils bei seinen Abwärtsbewegungen heftig entgegen. Die Kontrolle über meinen Körper war mir schon lange abhanden gekommen. Noch einmal zog er die Vorhaut seines Phallus zurück und drückte seine nackte Eichel nun zwischen meinen Schamlippen. Diesen frechen Eindringling fühlend schlugen meine Beine über seinen Po zusammen. Langsam und kraftvoll drang er in mich ein. Ich windete mich und von diesem unendlich schönen Gefühl erschüttert verkrampfte ich.

Die Verkrampfung spürend zog er sich zurück und wartete einen Augenblick. Seine Lippen spürend öffnet sich mein Mund und meine Zunge kam ihm entgegen. Meine Beine drücken auf seinen Po. Er verstand und schob langsam seine Eichel immer tiefer in mich. Mit geschlossenen Augen genoss ich das Eindringen in meine enge Grotte. Ich spürte wie er sich wieder nach außen bewegte und wollte ihn daran hindern, folge seinen Bewegungen. Sein Gewicht drückte mein Becken wieder auf das Bett und sein Phallus geleitete unaufhörlich durch meine Schamlippen.

Dieses Gefühl, so gedehnt und bis tief in meinem Bauch ausgefüllt zu sein ließ mich aufstöhnen. Auch er schnaufte wie nach schwer getaner Arbeit. Er gönnte unseren Körpern eine kurze Zeit der Erholung bevor er sich wieder zaghaft in mich bewegte. Seine leichten Stoßbewegungen erschütterten mich jedes Mal wenn er wieder in mich eingeleitete. Seine anfänglichen leichten, fast zaghaften, Bewegungen wurden immer stärker bis er mich vor jedem Stoß fast verließ. Jeder dieser Stöße von ihm führte zu einer neuen Eruption in meinem innerem.

In der Tiefe meines Gefühlsozeans sammelten sich die Beben und ließen meinen Körper immer wieder erschüttern. Krallend versuchte ich halt zu erlangen, wurde aber immer wieder von seinen Wellen zurück ins Meer geworfen. Tief in mir ergoss sich Tom. Bei diesem Gefühl erschütterte mein Körper erneut. Das Krampfen und zucken nahm gefühlt kein Ende, sog all seine Liebe in mich und ließ mich kraftlos in unserem Bett versinken. Meine Grottenwände aber umschlossen weiter noch fest diesen Stamm, der leider von seiner Festigkeit immer mehr verlor, Vergebens.

Total fertig zog Tom die Zudecke über uns und wir wünschten uns eine gute Nacht. Über aller maßen Glücklich und zufrieden, unsere Säfte aus mich fließen spürend, schlief ich dicht gedrängt an ihn ein.

Am nächsten Morgen wurden wir durch das Baby Phon geweckt. Katharina babbelte wieder vor sich hin. Verschlafen öffnete ich langsam die Augen. Tom lag neben mir und schlief ebenfalls noch. Der Blick auf den Wecker bescherte mir eine Panikattacke.

Wir hatten verschlafen. Ich rüttelte Tom und mahnte ihn zum aufzustehen. Als auch er merkte, dass er es verschlafen hat, packte auch ihn die Panik. Schnell verschwand er unter die Dusche, während ich für ihn das Frühstück bereitete. Nur für einen kurzen Abschiedskuss blieb Zeit und schon war er aus dem Haus. Nach Katharinas und meinem Frühstück musste auch ich erst einmal duschen. Ich betrachtete mich vor dem Spiegel. Sah die völlig zerzausten Haare und seinen getrockneten Liebessaft auf meinem Körper.

Sehnsüchtig dachte ich an die letzte Nacht zurück.

Nur selten war ich so kurz unter der Dusche wie an diesem Morgen. Das warme Wasser prickelte auf meiner Haut und augenblicklich schwollen meine Brüste an. Ich mahnte mich zur Eile. Unsere Tochter Katharina wartete auf mich und wenn ich mich gestreichelt oder auch nur das prickelnde Wasser genossen hätte, hätte ein Tagtraum mich die Welt vergessen lassen. So glücklich war ich an diesem Morgen.

Wissend, dass Tom an diesem Tag, bedingt durch unser spätes aufstehen, erst am Abend wieder zu Hause sein wird, ging ich allein an meiner Mutters Grab. Ich erzählte ihr alles und wie glücklich wir waren und wie gut es doch das Leben mit uns meinte. Die Sonne ging gerade unter als wir wieder am Haus waren.

Bereits draußen hörte ich das Telefon klingeln. Ich hatte die Tür noch nicht aufgeschlossen verstummte es, aber schon wieder unmittelbar danach begann dieses nerv tötende Klingeln erneut.

Noch nicht meiner Jacke entledigt nahm ich den Hörer ab. Auf dem Display stand die Nummer von Toms Eltern. Seine Mutter schluchzte am anderen Ende. Nur ein „Autounfall…Unfallflucht…Tom… und Krankenhaus“ konnte ich vernehmen und die Frage ob sie mich gleich abholen sollen, weil sie zu ihm fahren. Bevor ich in Tränen ausbrach konnte ich nur noch ein „Ja“ rausbringen und den Hörer bei Seite legen. Sturzbäche gleich verließen die Tränen meine Augen und um mir drehte sich alles.

Katharina fest an mich gepresst warte ich bereits am Straßenrand auf das Auto seiner Eltern.
Drei Stunden saßen wir vor dem Operationssaal. Ein Arzt gab uns Frauen was zur Beruhigung. Trotzdem, in meinem Kopf hämmerte immer nur die eine Frage: „Für was werde ich so hart bestraft?“. Die Tür öffnete sich und ich sah ihn regungslos auf diesem Tisch liegen. Ich stellte mir das schlimmste vor und brach erneut schluchzend in Tränen aus.

Ein Arzt kam zu uns und klärte uns über seinen Zustand auf. Eine Schädelfraktur, ein gebrochener Oberschenkel, ein offener Wadenbeinbruch, dass er nach der Narkose wieder das Bewusstsein erlangen und er vermutlich wieder vollständig genesen wird. Es würde noch eine Weile dauern bis er aufwacht und für seine Reha wird er mindestens ein halbes Jahr benötigen, führte er weiter aus. Zum Schluss machte er uns Mut und fügte hinzu, dass während des Unfalles ein Engel über Tom gewacht haben müsse.

Hilflos sah ich seine Eltern an. „Wir nehmen Katharina mit zu uns. Bleib du ruhig hier und wenn du nach Hause willst, rufe bitte an. Wir holen dich dann ab. “ Diese Worte bleiben immer in meinem Gedächtnis. So dankbar war ich Ihnen für das Gehörte.

Keine Sekunde konnte ich meinen Blick von ihm wenden. Ihn so sehend, mit all den Schläuchen und Kabeln am Körper, trieb immer wieder Tränen in meine Augen.

Endlich, nicht wissend wieviel Zeit vergangen war, bewegte er seinen Kopf und öffnet ein wenig die Augen. Meine Hand drückte die seine. Ich glaubte ein lächeln in seinem Gesicht gesehen zu haben, bevor er wieder einschlief.

Jeden Tag war ich, bereits kurz nach der Visite, bei ihm. Aber den Tag an dem er im Rollstuhl sitzend bereits an der Fahrstuhltür auf mich wartete, werde ich nie vergessen. Es war bereits der 5.

Tag im Krankenhaus. Eine gewisse Routine in meinen Besuchen hatte sich bereits eingestellt. Ich verfluchte diesen langsam fahrenden Aufzug. Als sich die Tür öffnete saß er in einem Rollstuhl vor der Tür und erwartete mich. Sein freudiges lächeln öffnete bei mir wieder alle Tränenschleusen. Mich so in Tränen aufgelöst sehend streckte er mir seine Arme entgegen. Die Gefühle welche ich im Moment dieser Umarmung sowie beim spüren seiner Wange hatte, kann ich auch heute noch nicht beschreiben.

Unser Begrüßungsküsschen wurde zum Begrüßungskuss.

Noch am Vormittag kamen zwei Polizeibeamte auf sein Zimmer und befragten ihn zum Unfallhergang. Tom konnte sich an absolut nichts mehr erinnern. Einer der Beamten erzählte Tom von den Unfallzeugen und was sie gesehen hätten. Nur Wortfetzen bekam ich von der Schilderung mit. Ich wollte nicht mit zuhören. Allein die Erinnerung an diesen Abend trieben mir bereits Tränen in die Augen. Wenn ich alles gehörte hätte wäre ich mit Sicherheit wieder zerlaufen und vor den Fremden wäre mir das peinlich gewesen.

In meinem Unterbewusstsein nahm ich dann doch irgendwie die Beschreibung des Autos war, welches Tom überfahren haben soll. „So ein Auto hat Ali!“ rief ich spontan, ohne Überlegung und frei in den Raum. Die Beamten fragten wer Ali sei und ich erzählte ihnen von meinem Ex und seinem Kumpel.

Bereits für den nächsten Tag vereinbarten wir uns in der Lobby zu treffen. Dort konnten wir auch Katharina bei uns haben.

Durch die gläserne Eingangstür konnte ich seine Ungeduld bereits sehen. Mich erspähend, mit Katharina auf dem Arm, erstrahlte sein Gesicht. Ich beugte mich schon zu ihm runter, als er einen kleinen Blumenstrauß hinter seinen Rücken hervor holte. Auch in dieser Situation ließ er mich wieder spüren wie wichtig ich für ihn bin. Katharina Riess ihre kleinen Arme nach vorn als sie Tom sah und konnte es gar nicht abwarten bis sie in seinen Armen war.

Die Träne, die ich in Toms Augen sah, stammte sicherlich nicht aus einem Schmerzgefühl heraus. Das uns alle bei unseren innigen Kuss zusehen konnten störte mich, im Gegensatz zu früher, überhaupt nicht. Es war ein wirklich schöner Frühlingstag. Ich rollte beide durch den Krankenhauspark und sah dabei zu wie Katharina versuchte zu ergründen was Tom um sein Kopf gewickelt hatte und dieser mit seinem Mund immer wieder nach ihre Finger schnappte. Ich ließ mich vom Lachen und der Freude der beiden anstecken.

Kein bitterer Gedanke oder eine solche Erinnerung konnte sich ausbreiten. Ich setzte mich mit Katharina auf eine Parkbank um ihr das zweite Frühstück zu geben. Tom im Rollstuhl vor uns sah zu. Aus den Augenwinkel heraus beobachtete ich ihn, wie er mich immer wieder mustert. Verunsichert fragte ich ihn: „Habe ich mich bekleckert oder warum siehst du mich so an?“ Er legte seine Hand auf mein Knie und erzählt, wie er mich abends in seinem Bett vermisste.

Mir ging es ja nicht anders, wollte aber auf keinen Fall das er noch mehr leidet. Um ihn abzulenken sagte ich im gespielten schnippischen Ton: „Du bist also doch ein Lüstling und hast mich bisher nur getäuscht. Ich werde mich zukünftig wohl vor dir in Acht nehmen müssen. “ Er verteidigte sich amüsiert: “ Warum soll ich ein Lüstling sein? Ich vermisse nur deine Wärme weil es in meinem Bett hier immer so kalt ist.

Sonst nichts. Oder an was hast du gerade gedacht?“ „Ich bin dir also nur als Wärmflasche gut?“ Antworte ich, nicht auf seine Frage eingehend und provozierend. „Daran habe ich nicht gedacht. Ich dachte ehr an die emotionale Wärme die mir hier fehlt. Ich gebe aber zu, dass ich auch an deinen Mund, deine Brüste und auch noch an die eine oder andere Stelle an deinem Körper dachte, die jetzt allerdings bedeckt ist. Deiner Fragstellung nach, sind deine Gedanken aber auch nicht Jugendfrei.

Die Anspielungen und die damit verbundenen Erinnerungen verursachten bei mir wieder dieses kippeln im Bauch und ließen meine Brüste schwellen. Für mich war dieses reden, wenn auch nur über Anspielungen, über unseren Sex neu und aufregend. „Meinen Mund hast du ja heute schon geküsst, mein Busen ist auch zu sehen und eine andere Stelle hast du nicht definiert. So kann ich auch nicht wissen was du meinst?“ Hoffte ich ihn jetzt aus der Reserve gelockt zu haben, kam ich aber durch seine Schlagfertigkeit gleich wieder in die Defensive.

Gespielt völlig emotionslos sagte er: „An unseren Kuss kann ich mich gut erinnern. Er ist ja auch erst eine Stunde her. Sorry, aber an deine Brüste kann ich mich leider nicht mehr erinnern. “ Tief säufst er auf und grinste mich anschließend schelmisch an. Das er mich veralberte war mir klar. „Mal sehen ob ich deine Erinnerungen wieder auf Trab bringen kann. “ Hauchte ich ihm verrucht ins Ohr und küsste in leidenschaftlich. Nun forderte aber auch Katharina wieder unsere Aufmerksamkeit und Tom musste anschließend zur Therapie.

Noch an diesem Tage kaufte ich mir ein Sommerkleid. Der Rock endete kurz über den Knien und das Oberteil war sehr luftig. Die Nylonstrümpfe fand ich dann tatsächlich im Angebot. Lang überlegte ich ob ich es wirklich kaufe. Mein Konto ließ es eigentlich nicht zu. Da wir mit fast nichts von Jürgen weg gingen, brauchten wir ja alles neu. Da waren zweckmäßige Sachen und möglichst vom Wühltisch meine erste Wahl.

Tom bot zwar immer wieder seine Hilfe an, diese lehnte ich jedoch auch immer wieder ab. Ich wollte aber meinem Tom gefallen und ihm auch meine fraulichen Reize darbieten. Zur Beruhigung meines Gewissens hat Katharina dann auch ein Kleidchen bekommen.

Auch dieser Frühlingstag begann sonnig und sehr mild. Zuhause vor dem Spiegel begutachte ich mich, aufgeregt wie ein Teenager vor ihrem ersten Date, immer wieder. An unsere Flachserei vom Vortag erinnernd zog ich meinen BH wieder aus.

Durch den Kleiderstoff drückten sich meine Nippel und in meinem bereits erregten Zustand auch meine geschwollenen Warzenhöfe.

Ich sah schon von weitem das Tom in der Lobby ist und nach uns Ausschau hielt. Erst als wir vor ihm standen nahm er uns war. Augenblicklich erstrahlte sein Gesicht. Wie bei einem Kind, welches seine Weihnachtsgeschenke auspackt. Unser Begrüßungskuss viel sehr intensiv aus. Die Folgen dieses Kusses konnte Tom sehen. Weit standen meine Nippel hervor und drückten sich vehement gegen den dünnen Stoff des Kleides.

Viel deutlicher als vor dem Spiegel. Der Stoff reibte über diese und ein wolllustiges Gefühl überflutet meinen Körper. „Ihr seht beide wunderschön aus. “ Flüstert er mir ins Ohr, mich noch immer haltend. Ich hätte ihn ebenfalls noch ewig so umarmen können, aber jetzt forderte Katharina ihr recht. „Erinnerst du dich wieder“ fragte ich ihn schelmisch und senke meine Augen auf meine Brüste. „Ich könnte deinen Körper nie vergessen. “ Gestand er mir und streckte mir seine Hand entgegen um meine Hand zu spüren und zu halten.

Ich weiß nicht ob er bedingt durch mein Outfit eine noch größere Sehnsucht nach Hause bekam, er hat auch nie darüber gesprochen, aber seit diesem Tag haderte er mit dem, seiner Meinung nach viel zu langsam verlaufenden, Genesungsprozess. Ob bei der Physiotherapien oder beim REHA-Sport, alle Einheiten waren ihm zu kurz. Sein Ehrgeiz als Sportler war wieder erwacht.

Wenn er mal wieder dachte, dass er aus meinem Blickwinkel verschwunden war, sah er uns Minutenlang nur an und in seinem Gesicht konnte ich diese bereits beim Jahresabschlussball vor zwei Jahren gesehene Traurigkeit wieder sehen.

Mir erging es aber auch nicht anders. Konnte die Alltagshektik noch meine Sehnsuchtsgefühle nach ihm in Zaum halten, waren diese bereits beim zu Bett bringen von Katharina wieder allgegenwärtig.

In unserem Bett lag ich in dieser Zeit meist auf seiner Seite und drücke sein Kopfkissen eng an mich. Die Erinnerung an unser erstes Mal und die letzte gemeinsame Nacht stürzte mich jedes Mal in ein Gefühlschaos. Wenn meine Hände meine Brüste berührten, war es in meinen Gedanken die seine.

Sie umspielten langsam meine Knospen, die sich ihnen wollüstig entgegendrückten und schickten Gefühlswellen in meinen Unterleib. Dort unten angekommen folgte ihr auch eine Hand in meinen Slip und überstrich mit den Fingern meinen Kitzler. Im Tagtraum stellte ich mir vor wie seine Zunge diesen kleinen Knuppel verwöhnte. Die Erregung führte dazu, dass ich meine Brüste nur noch am Rande des Schmerzes kneten und ziehen konnte. Zwei, manch einmal mussten auch drei Finger herhalten um der Sehnsucht meines Unterkörpers entgegenzukommen.

Befriedigen konnten sie ihn nicht. Auch dann nicht, wenn ich im Orgasmus versank und Tom vor mir sah. Erleichtert aber nicht zufrieden lag ich anschließend oftmals noch stundenlang wach. Meist war es die Erinnerung, in der er sich nicht rührend auf dem OP-Tisch lag, die mich heulend in sein Kissen sinken und irgendwann vor Erschöpfung einschlafen ließ.

Der Tag den wir beide so entgegen fieberten war da. Tom war aus dem Krankenhaus und seine REHA-Maßnahmen konnten beginnen.

Für Katharina und mich begann nun die Zeit der Trennung von Tom. War ich bisher jeden Tag im Krankenhaus, war dies ab diesem Tage, auf Grund der fast 100 km Entfernung, nicht mehr möglich.

Seit Toms Unfall waren seine Eltern in der Woche öfter bei uns und halfen mir wo sie nur konnten. Seine Mutter und ich saßen beim Kaffee und plauderten über Tom. Sie erzählte mir, das es in der Nähe der REHA eine Pension gibt, in der an den Wochenenden die Angehörigen der Patienten günstig übernachten können und fragte gleich, ob ich mit Katharina auch über das Wochenende dort bleibe.

Ich beichtete ihr, dass ich mir das nicht leisten könne, da ich diesen Monat schon außer der Reihe das Kleid kaufte und meine finanzielle Lage mehr als angespannt war. Sie sah das meine Augen feucht wurden, nahm meine Hände und drückte sie. „Das wird schon Mädel. “ Tröstet sie mich und fügt hinzu: „Wir haben es bis hierher durchgestanden, da schaffen wir den Rest auch noch. “

Am ersten Wochenende sind wir vier bereits um 5:30 Uhr mit dem Auto zu Toms REHA Klink gefahren und waren zu zeitig da.

Er war noch bei einer Therapie. Ungeduldig warteten wir in diesem mir endlos vorkommenden Flur. Lächelnd, aufrecht und stolz kam er uns auf Krücken entgegen. Er nahm mich in seine Arme küsste und drückte mich, entriss mir Katharina aus meinen Armen um auch zu sie zu drücken und begrüßte erst dann seine Eltern. „Wir lassen euch jetzt erst einmal allein. Ihr habt bestimmt viel zu erzählen. Wir sehen uns erst einmal die Gegend an.

“ Dabei sah sie Toms Vater tief in die Augen. Verwirrt sagte er nur ja und folgte seiner Frau.

Tom musste sich noch umziehen und wir gingen mit auf sein Zimmer. Die Tür war noch nicht richtig hinter uns geschlossen, fühlte ich seine weichen Lippen auf die meinen. Ich öffnete mein Mund und drang mit meiner Zunge bei ihm ein. Wir müssen Tief durch unsere Nasen atmen. Das gegenseitige Verlangen war so groß, dass uns ein ablassen von diesem Kuss unmöglich erschien.

Seine feste Hand auf meine sich gegen sie stemmende Brust ließ meinen Körper erzittern. Katharina holte uns in die wirkliche Welt zurück und wäre sie nicht gewesen, wäre bereits in der ersten Stunde unseres Wiedersehens, mehr als nur dieser Kuss passiert. Sein Sachentausch dauerte dann auch wesentlich länger als gewöhnlich, obwohl ich im half oder wohl ehr deswegen. Jeden Quadratzentimeter Haut seines Oberkörpers den meine Hände erfühlen konnten genoss ich und küsste sie. Seine Trainingshose hatte ein riesen Zelt und wenn Katharina nicht mit im Zimmer wär, hätte ich seine Short gleich mit runtergezogen.

So aber blieb es bei der Hose. In der Short hatte sich bereits ein großer nasser Fleck gebildet. Belustigt und im erotischen Unterton beichtete ich ihm, dass auch mein Slip nicht mehr trocken ist. Seine Hand zog mich zu ihm und er küsste mich sanft auf den Mund. Ich schwebte wieder auf Wolke sieben. Er wechselte im Bad und allein seine Short. Kaum war er wieder in Sichtweite, lallte Katharina „Papa“ und ich war nur noch Luft für sie.

Beide lachten wir darüber und sahen uns wortlos an. Vermutlich waren meine Gedanken in diesem Moment auch die seine. -Meine Familie-. In der Cafeteria angekommen waren seine Eltern bereits schon dort. Wir redeten über die Reha und was bei uns in der Woche so los war. Völlig aus dem nicht heraus erzählte Toms Vater, dass sie gerade bei einer Pension im Ort für uns ein Zimmer und auch bereits für die nächsten Wochenenden gebucht hätten.

Wenn wir wollten, würden Sie Katharina mit zurücknehmen, sie könne aber auch mit hier bleiben. „Der Vermieter stellt euch ein Bettchen mit ins Zimmer“. Nahm einen Schluck von seinem Kaffee und tat so als erzählte er nur von einer Randnotiz. Mir verschlug es erst einmal die Sprache. Tom sagte gleich, dass wir unbedingt noch Einkaufen fahren müssen um Windeln und Brei für Katharina zu holen. Wieder Worte findend intervenierte ich. „Das könnt ihr nicht für mich machen! Außerdem haben wir keine Wechselsachen mit.

“ Argumentiere ich. Mit einem Lächeln antwortete seine Mutter: „Wenn du es so willst, machen wir es wir nicht für dich, sondern für unseren Sohn. Wir haben es aber für euch drei getan. Das mit den Wechselsachen müsst ihr schon alleine klären. Früher waren wir beide tagelang auf Rockkonzerten unterwegs und an Wechselsachen haben wir als letztes gedacht. Außerdem holen wir euch zwei am Sonntagabend ja auch wieder ab. “ Dabei sah sie Toms Vater verliebt in die Augen.

Ich stand auf drückte Toms Vater und Mutter, im Übrigen zum ersten Mal, sagte danke, um dann meinem Schatz auch noch einen Kuss zu geben.

Der Nachmittag verging wie im Fluge, Toms Eltern fuhren nach Hause. Die Vermieter der Pension waren total nett. Sie boten uns an auf Katharina zu achten während wir beide für eine Stunde noch einmal spazieren fuhren. Die Krücken hatte Tom wieder gegen den ungeliebten Rollstuhl tauschen müssen.

Man sah ihn wirklich an das er fix und fertig war und es bedurfte wenig Überredungskunst bis er die Krücken beiseite stellte. Während ich ihn schob, alberten wir rum und neckten uns. Plötzlich überkam mich eine Sehnsucht ihn mit meinen Händen zu fühlen. Ich hielt an und schob von hinten meine Hände unter seinen Pullover, auf seine nackte warme Haut. Er legte seine Hände auf meine um sie zu halten und sah hoch zu mir.

Ich hauchte ihm ein Kuss auf die Stirn. Es war einer meiner glücklichsten Momente in meinen bisherigen Leben.

Katharina lag im Kinderbett neben uns friedlich schlafend. Sie beobachtend liegen wir zwei in den unserem. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Seine Hand überstrich mein Haar und meinen Rücken. Nicht nur einmal bekam ich dabei eine Gänsehaut. Meine nackten Büste auf seine Körper hatten ein Eigenleben entwickelt und wurden fest. Obacht gebend das ich sein krankes Bein nicht berührte lag ich mit meiner Scham auf dem anderen.

Mein Liebessaft benetzt dieses. Synchrone Gedanken ließen unsere Münder immer wieder zusammen treffen und uns im Kuss versinken. Strahlend sah ihn an und verriet ihm wie sehr ich diese Berührungen vermisst habe. Wortlos drückte er mich auf seinen Körper und hielt mich fest umschlungen. Küsste meine Stirn. Ich erhob mich, legte mich auf seinen Bauch und bot in meine Brust zum Küssen und saugen an. Seinen Mund an meine Nippel spürend erschauert mein Körper.

Ich presste nahe zu meine ganze Brust in seinen weit offenen Mund. Gleichzeitig liebkoste seine Hand meine andere. Nur kurz dauerte es bis kleine Beben meinen Körper erschütterten. Die daraus entstandenen Lustlaute durften, um Katharina nicht aufzuwecken, nicht nach außendringen. Immer mehr steuerte ich einem unkontrollierten Orgasmus entgegen. Mit letzter Kraft drücke ich seinen Mund von meiner Brust und richte mich auf. „Wir müssen leise sein um Katharina nicht aufzuwecken“ Mahnte ich ihn und meinte eigendlich mich.

„Ich möchte gern deine Scham küssen. “ Flüsterte er mir zu. Es muss schwer für ihn gewesen sein, nicht selbst unsere Position und unser Tun spontan mitbestimmen zu können und so zu einer gewissen Passivität verurteilt zu sein. Ich hockte mich über sein Gesicht. Meine feuchten Schamlippen, bereits geschwollen, senkte ich auf seinen Mund. Seine Hände fest auf meinen Pobacken und seine Lippen meinen Kitzler fest umschließend, überfiel mich alsbald eine erste Verkrampfung. Meine Hände krallen sich am Bettkasten fest.

Abwechselnd saugte und küsste er meine Schamlippen. Es viel mir schwer ein Stöhnen zu unterdrücken. Zu mächtig waren die Gefühlswellen, welche mich hin und her warfen und meinen Willen zur Stille zermürbten. Jeden Moment erwartete ich den finalen Stoß seine Zuge in meine empfangsbereite Grotte. Doch er ließ mich leiden. Meine äußeren Schamlippen zwischen seinen Lippen reibend und meinen Kitzler mit seiner Zunge verwöhnend ließ er mich immer wieder erbeben. Seine Zunge ließ er zwischendurch nur kurz in mich eindringen um sich von meinem in Strömen fließenden Nektar etwas zu holen.

Eine Welle nach der anderen raubte meinen Körper seine Kraft und ließ ihn erzittern. Ich konnte mich nicht mehr halten. Kraftlos ließ ich mich auf seinen Mund sinken. Seine Zunge drängte nun unermüdlich in mich ein und erforschte jeden Winkel meiner seidenen Grottenwände. Diese spürend gab es ein letztes Aufbäumen meines Körpers und ein unterdrückter Schrei ließ mich völlig abstürzen. Mit meinen Unterleib rutsche ich wieder auf seinen Bauch und legte mich erschöpft und glücklich auf ihn.

Nur seine mich wieder streichenden Hände nahm ich war. Welche mich sanft wieder ins Leben zurückholten. Kraftlos schlug meine Faust auf seine Brust. „Du gemeiner Schuft. Mich jedes Mal so fertig zu machen. “ War alles was ich sagen konnte. Er küsst mich und hielt mich fest. Sein an meinen Po gelehnten harten Phallus wahrnehmend entflammt meine Leidenschaft zu ihm erneut auf. Eigentlich viel zu fertig für eine zweite Runde wollte auch ich seine Erlösung und die sollte in mir erfolgen.

So hockte ich mich über seinen Phallus. Mit der Hand führte ich diesen harten Stab an mein Lustzentrum. Ihn dort spürend liefen auch schon die ersten Hitzewellen durch meinen Körper. Dem Lustgefühl entgegenfiebernd ließ mich auf ihm fallen und pfählte mich. Sein Phallus durchpflügte meine enge aber nasse Grotte in einem Rutsch. Ein süßer schmerz erschauerte mich. So tief war er beim unserem ersten Mal nicht in mir, war mein Gedanke. Nur kurz genoss ich diese Ausgefülltheit.

Mit geschlossenen Augen bewegte ich wellengleich meinen Unterlaib auf den seinen. Seine Hände, welche sanft meine Brüste massierten, wurden von meinen auf ihnen liegend geführt. Seinem Orgasmus nahe hielten mich seine Hände und versuchten mich zum Verharren zu bewegen. Zwecklos. Ich gönnte ihm keine Erholung. Bei jeder Vorwärtsbewegung wollte ich ihn tiefer in mir spürend. Mir selbst lustbringend zerrte und umklammerte meine Grotte diesen Pfahl bis er sich in mir druckvoll und übermächtig ergoss.

Ein sanfter Schauer durchlief meinen Körper. Jeder Tropfen seiner Liebe wurde wieder von meinem Körper aufgesogen. Auch er öffnete nun seine Augen und sah in mein glückstrahlendes Gesicht.
Wir lagen anschließend aneinander gekuschelt und hielten uns. „Entschuldige das ich so schnell gekommen bin. “ Flüstert er mir zu. „Quatschkopf, es war herrlich dich so in mir zu spüren und zu spüren wie du mich mit deiner Liebe überströmtest. Weißt du, dass ich früher sogar mal beim Frauenarzt war, weil ich nie nass wurde und dann nach dem Sex tagelang schmerzen hatte.

Heute werde ich schon nass wenn ich nur an unseren Sex denke. Wenn deine Hände dann meinen Körper berühren ist es völlig vorbei mit meiner Beherrschung. “ Beichtete ich ihm, küsste ihn und wünschte ihm eine Gute Nacht. Seit dieser Nacht schlief ich wieder ohne Schmerztränen ein.

Am nächsten Morgen wurden wir durch Katharina geweckt. Wir sehen uns an und müssen uns umarmen. Ich legte meine Hand auf seinen Phallus.

„Denn hätte ich gern noch einmal in mir gespürt, darauf muss ich nun aber leider bis zum nächsten Wochenende verzichten. “ Mit diesen süffisanten Worten stand ich auf und holte unsere Tochter mit der wir dann noch eine ganze Weile im Bett spielten.

Das nächste Wochenende rückte immer näher. Endlich Samstag und ausgerechnet an diesem Tag ging es mir nicht so gut. In der Klinik wurden wir schon freudig von ihm erwartet.

Nur für einen kurzen Kuss hatte ich Zeit. Mir war, als würde ich auslaufen. Sogleich musste ich auf die Toilette. Dort angekommen hätte ich gleich wieder heulen können. Ausgerechnet in diesem Monat bekam ich meine Regel einen Tag zu früh. Glücklicherweise hatte ich alles dabei. Als ich dann mit meinem Schatz allein war, erzählte ich ihm von meinem Malheur und das wir deswegen in der kommenden Nacht nur schmusen könnten. Keine Endtäuschung zeigte sich auf seinem Gesicht.

Er nahm mich in seine Arme und sagte nur das es trotzdem schön werden wird.

Ich weiß nicht wie er das immer wieder macht, egal wie tief ich am Boden liege, nur wenige Worte benötigt er um mich wieder in den Himmel zurück zu holen. Auch dafür liebe ich ihn.

Obwohl das Wetter wirklich mies war, war es ein schöner Tag. Zufrieden lagen wir wieder in den Betten der Pension uns gegenüber.

Haltend, streichelnd, erzählend, küssend, neckend und in unseren Schlafsachen. Ich begann seine Brust zu streicheln, er tat es mir gleich. Ganz sanft zeichnete er meine Warzenhöfe über dem Stoff des Nachthemds nach. Meine Brüste waren bereits hart und erzeugen unaufhörlich Lustwellen. Fast unbemerkt von meinem eigenen Körper trieb er mich immer höher in die Ektase. Nur noch in kurzen Zügen konnte ich durch meine Nase Atmen. Ich presste meine Lippen aufeinander. Nach und nach schwanden meine Sinne.

Unbeeindruckt von meinen Beben und meinem Stöhnen lies er weiter seine Finger über meine Brüste tanzen. Nur noch mit geschlossenen Augen konnte ich diese Gefühle ertragen und erwarte den Tod. Er stieß mich über die Klippe und ließ mich abstürzen. Meine Hände krallten nach ihm und zogen sein Gesicht zwischen meine Brüste. Meinen Erlösungsschrei konnte ich im Kopfkissen nur dämpfen, ersticken konnte ich ihn nicht. Einem Feuerwerk gleich explodierte mein Körper. Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm ich seine mich festhaltenden Hände, so wie seinen warmen Atem auf meinen verpackten Brüsten wieder war.

Wieder zu Kräften gekommen zog ich ihm seine Schlafsachen aus. Er wollte mir helfen, ich ließ es aber nicht zu. Hastig riss ich mir auch mein Nachthemd über den Kopf und legte mich halb über Ihn. Meine Brüste liegen auf seine. Mein Kopf wird gestützt von meinen Händen. Ich sah in sein Gesicht und fixierte seine Augen. In mir reifte ein Gedanke und Entschluss. „Tom ich möchte deinen Phallus auch einmal kosten. Ich habe das aber noch nie gemacht.

Wärst du mir böse wenn ich, wenn ich es nicht mag, einfach aufhören würde?“ Fragte ich ihn. „Überhaupt nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht jede Frau mag. Ich wäre dir ja auch böse, wenn du mich zu etwas zwingen würdest was ich nicht mag. Wenn du es nicht möchtest, dann hör einfach auf. Böse werde ich dir deswegen nie sein können. “ Ich sah in seine Augen und fragte ihn: „Warum kann ich mich mit dir so offen über Sex unterhalten? Früher habe ich das Licht ausgemacht wenn es darum ging.

“ Erzählte ich lachend. Seine Antwort war kurz. „Wir lieben uns und haben Vertrauen zueinander. Mehr braucht es nicht. “ Dafür bekam er von mir einen Kuss. Ich drehte mich so, dass sein Glied vor meinem Gesicht lag. Naja es stand schon fasst und meine Hand spürend, stand es dann wie ein Fels in der Brandung. Mit einer Hand zog ich seine Vorhaut zurück, betrachtete diesen Lila nassglänzenden Kopf in dessen Mitte diese Vertiefung ist und aus der bereits quellgleich Saft entsprang.

Mit einer Hand diesen Stamm dirigierend mit der anderen seine Hoden verwöhnend, ließ ich meine Zunge leicht und zögerlich über die nackte Eichel streichen. Hielt inne um mir ein Geschmacksurteil bilden zu können. Keine Regung war von Tom zu spüren. Nur seine mich fortwährend streichelnde Hand auf meinen Rücken ließ mich wissen wie schön es für ihn war. Mit der Zunge umspielte ich seine Eichel. Nahm immer mehr von seiner Freude auf, welche auch in mir ein Wollust Gefühl erzeugte.

Wieder erst vorsichtig aber schnell fordernder umschloss mein Mund diesen Phallus. Genüsslich ließ ich ihn durch meine Zähne gleiten. Mich an meine Kindheit erinnert, lutschte und knabberte ich an ihn, wie an einer Zimtstange. Stecke ihn tief in mich hinein um ihn mit meiner Zunge zu umschlingen. In meiner Gier nahm ich ihn zu tief auf und stieß an meine Mandeln. Ein Hustenreiz überkam mich, der sich schnell wieder legte aber meine Gier nicht stoppen konnte.

Ich spürte wie Tom gegen die sich aufstauenden Säfte stemmte. Weit entfernt hörte ich seine mahnenden Rufe, dass es ihm gleich kommen würde. Ich wusste nicht was mich erwartet, wusste nur eins, dass ich ihn schmecken wollte. Stoßartig und dann doch für mich überraschend füllte er meinen Mund, den ich schlagartig öffnete. Aber seinen Phallus entließ ich nicht. Ich hörte seinen tiefen Atem und schmeckte sein Sperma, welches ich mit Stolz schluckte. Es schmeckte eigenartig aber nicht ekelig.

Seine Hände zogen mich zu seinem Gesicht. Er küsst mich zart und wir umarmten uns. Glücklich schlief ich in seinen Armen ein. Nur eine „Gute Nacht“ hauchten wir uns noch vorher gegenseitig zu.

In der Woche in der er nach Hause kam erreichte uns ein Brief von der Staatsanwaltschaft. Meine Neugier war zwar groß, aber Tom stand nun mal als Empfänger drauf. Endlich ist er wieder zu Hause. Katharina bekam ihr Kleidchen an und auch ich habe mein Kleid an um ihn zu gefallen und ihn willkommen zu heißen.

Als seine Eltern ihn vorfuhren, rollten bei mir wieder die Freudentrännen. Ich eilte ihm entgegen. Stolz kam er, nur noch mit einer Krücke, auf mich zu und küsst mich leidenschaftlich vor seinen Eltern. Mit Katharina auf seinen Arm gingen wir dann wieder zurück ins Haus, auf eine Tasse Kaffee, die ich bereits vorbereitet hatte. Ich konnte zwar gar nicht erwarten ihm den Brief zu zeigen, aber es gab so viel zu erzählen, dass es dann doch Abend wurde.

Also bereitete ich für uns 5 zum Abendbrot ein paar Brote zu. Tom half mir beim Herrichten. Zwischendurch, in Momenten unserer unbeobachteten Zweisamkeit, konnte er aber seine Finger nicht von mir lassen. Immer wieder musste ich auf seine Finger hauen und zur Geduld mahnen, welche ich selbst aber auch nicht hatte und meine Hände strichen mehr als nur einmal über seinen Hintern und über seinem Hoseneingriff oder ich legte meine Hände unter seinem Pullover auf seine nackte Haut.

Einen Vorwand für einen Kuss hatte ich auch jederzeit. Am liebsten wäre ich über ihn herfallen. Nach dem Abendessen verabschiedeten sich dann seine Eltern. Die Tür hinter sie geschlossen sprang ich ihm an den Hals und klammerte mich fest an ihn. Kein Kuss, kein streichen, nur gegenseitiges umschlingen, halten und die Wärme des anderen spüren. Mehr brauchten wir in diesem Moment nicht zum glücklich sein.

Nachdem unsere Tochter im Bett war holte ich seine Post.

Er setzte sich in einen Sessel und ich setze mich auf seinen Schoß um mich an ihn anzulehnen und wieder seine Wärme zu spüren.

Der Inhalt des Briefes war schockierend. Der Staatsanwalt erhob gegen Jürgen und seinem Kumpel Ali Anklage wegen gemeinschaftlichen Mordversuch in einen besonders schweren Fall. Dies lesend klammerte ich mich an Tom fest. Mein ganzer Körper zitterte und meine Hände verkrampften in seinem Pullover. An diesem Abend sprachen wir kaum noch ein Wort.

Irgendwann sind wir dann in unser Bett gegangen, wo ich mich sofort wieder an ihn klammerte. Seine schützenden Hände über mich wissend schlief ich ein.

Am nächsten Morgen, nach unserem Frühstück und mit Katharina auf dem Arm, umarmte er mich. Mit gläsernen Augen sagte er: „Komm lass uns das Zimmer, in dem Katharina jetzt schläft, zu einem wirklichen Kinderzimmer, zu ihrem Zimmer herrichten. Für meine Sachen finden wir schon einen Platz.

“ Ich antwortete ihm nicht. Wusste, dass ihm das jetzt in diesem Augenblick so wichtig war, dass ihn niemand von diesem Vorhaben hätte abbringen können. Ich hatte Angst das er sich mit dieser Arbeit übernimmt. So lenkte ich ihn von seinen Tatendrang mit vielen küssen und kuscheln immer mal wieder ab. Wir räumten alles aus, tapezierten und malerten alles neu. Auch ein paar neue Möbel hat sie dann bekommen. Drei Tage später hat er stolz seinen Eltern das Zimmer seiner Tochter gezeigt.

Das wir es und für unsere Tochter hergerichtet haben, hat er dabei besonders betont.

Jeden Abend las und liest er ihr eine Geschichte zum Einschlafen vor. Seit der Renovierung steht auch eine kleine Couch in ihrem Zimmer, auf der ich an ihm angelehnt und mit zuhörend, ebenfalls häufig mit einschlafe und erst auf seine mich tragenden Hände wieder erwache. Das er uns liebt und wir seine Mädchen sind zeigte er aller Welt und er ließ und lässt uns es täglich mehrfach spüren.

Zärtlich wurde ich von ihm mit einem, „wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag mein Schatz“ geweckt. Mit Katharina auf dem Arm, die einen kleinen Blumenstrauß hielt, sitzt er auf meinem Bett. Sofort sprang ich auf und umarmte beide. Mein 20ter Geburtstag konnte schöner nicht beginnen als in den Armen meiner zwei. Tom schenkte mir ein paar Ohrstecker und einen dazugehörigen Ring, welche ich vor einiger Zeit, bei einem unserer Spaziergänge in der Stadt, bei einem Juwelier entdeckt hatte.

Den für mich astronomischen Preis sehend, konnte ich meine Enttäuschung darüber, dass ich mir diese nicht leisten konnte, nicht ganz vor ihm verbergen. Diese Ohrstecker und dieser Ring waren nun meine und noch dazu von ihm. Auf dem gedeckten Frühstückstisch lag auf meinem Platz noch ein Umschlag. Aus dem entnahm ich zwei Eintrittskarten für das Musical Mama Mia in Stuttgart. Verblüfft und etwas vorwurfsvoll sage ich nur. „Die Ohrstecker waren doch schon so teuer!“ Er nahm mich in seine Arme und erzählte mir, dass er die Karten von seiner Fima zur Verfügung gestellt bekommen hat und wir nur Fahrt und das Hotel bezahlen müssen.

Ich konnte ihn gar nicht wieder los lassen, so glücklich war ich. So nebenbei fragte er mich dann am Frühstückstisch, ob ich sehr traurig wäre wenn seine Eltern erst am Samstag zum Feiern kommen würden. Wahrheitsgemäß erzählte ich ihm, dass ich schon ein wenig traurig bin wenn sie ausgerechnet an diesem Tag nicht zu uns kommen können. Dass nur ein wirklich wichtiger Termin sie davon abhalten konnte ihrer Tochter, als solche bezeichnen sie mich immer, nicht persönlich zu gratulieren, wusste ich auch.

Gleichzeitig hoffte ich jedoch, dass sie wenigstens noch am Abend Zeit für uns finden würden.

Nach dem Frühstück machte Tom Katharina für ihren Buggy fertig. Wieder sah ich ihn verwirrt an. Mit unschuldiger Miene sagte er nur, dass er mit uns beiden jetzt noch Schoppen gehen will. „Wir kaufen aber nichts!“ War meine erste Reaktion. „Nein machen wir nicht. “ Antwortete er lächelnd. Meinen guten Vorsatz habe ich nicht durchhalten können.

Tom drängte mich förmlich zum Sachenkauf. Nicht nur ein neues Kleid und mein erstes Paar Pumps, sondern auch Tagessachen, landeten in den Einkaufstüten. Das Kleid und die Pumps fand ich wirklich toll aber ohne Toms drängeln hätte ich diese Sachen nie gekauft. Unbemerkt von Toms Augen wanderte auch ein heißes Korsolett in einer dieser Tüten. Wieder zu Hause hörte ich nebenbei wie Tom mit seinen Eltern telefonierte. Welche eine halbe Stunde später, für mich völlig überraschend, dann vor unserer Tür standen.

Sie sehend, umarmte ich sie gleich vor Freude. „Wir wollten nicht ohne Geschenk bei dir aufkreuzen, wussten aber auch nicht was wir dir Schenken sollten. Dein Schatz und unser Sohn hatte mal wieder keine Ahnung was dir so gefällt und was dir passen würde. Geld schenken wollten wir aber auch nicht. Ich empfinde das als so unpersönlich. Darum haben wir ihn verdonnert mit dir heute Schoppen zu gehen und die Rechnung bezahlen wir. Das ist unser Geburtstagsgeschenk für dich mein Kind und deshalb kommen wir erst jetzt.

“ Bereits nach dem ersten Satz von seiner Mutter wurden meine Augen feucht. Schluchzend umarmte ich sie und gleichzeig schimpfte ich schluchzend über mich und meine blöde Heulerei.

Sogleich verschwand ich in unser Schlafzimmer und zog das neue Kleid, da runter natürlich die Korselett, und zum ersten mal hatte ich Pumps an. Meine dunklen Haare bändigte ich mit einem Haargummi zum Pferdeschwanz. Nylonbestrumpft zeigte ich meiner Familie mein neu erworbenes Kurzkleid.

Selbst Toms Vater, der meist wie ein überkorrekter Beamter wirkt, komplimentierte mich. Seine Frau lächelte ihn an. „Komm du mir mal nach Hause!“ Worauf alle lachten.

Mit betreten unseres Schlafzimmers ließen mich Toms Augen nicht mehr frei. Aber auch mein ganzer Körper war vor Freude und Verlangen angespannt. Gespielt kühl und lässig, das viel mir wirklich schwer, ordnete ich vor meinem Bett meine Sachen, schlug die Bettdecke auf um das darin liegende Nachtshirt zu nehmen und vor seinen Augen auszubreiten.

Aufreizend langsam zog ich meine Strümpfe, das Bein jeweils aufs Bett gestellt, aus. Das sein Blick auch immer wieder unter meinen Rock glitt nahm ich genüsslich war. Schuhe und Strümpfe lagen schon achtlos neben dem Bett. Meine Träger des Kleides waren schon bis über meine Oberarme gezogen. Seine Augen funkelten. Ich aber ging noch einmal zur Tür um das Licht zu löschen. Nur im Schein des nicht gerade hellen Mondes zog ich mein Kleid nach unten.

Legte mein Nachthemd an, stieg in mein Bett, drehte mich zu ihm, gab ihm einen Wangenkuss, wünschte ihm eine gute Nacht und drehte mich wieder in mein Bett. „Du bist fies!“ Waren seine ersten Worte nach betreten unseres Schlafzimmers, welche er mir ins Ohr flüsterte. „Das du einen ertrinkenden den Rettungsring entziehst, hätte ich nie von dir gedacht. “ Flüsterte er, gespielt beleidigt, weiter. Schnippisch antwortete ich ihm: „Das ist nur die gerechte Strafe, für das was du mir heute angetan hast.

Mich so hinters Licht zu führen. Ich hatte ein total schlechtes Gewissen als wir die Sachen gekauft haben. Nur wegen deinen leuchtenden Kinderaugen habe ich überhaupt zugelassen das wir die Sachen kauften. “ „Und wie kann ich das wieder gut machen?“ Flüsterte er im reumütigen Tonfall. „Wie wäre es mit ein paar Streicheleinheiten?“ kam meine prompte Antwort. Ich drehte mich wieder zu ihm. Erst kichernd, aber nur kurze Zeit später waren wir bereits in einem leidenschaftlichen Kuss verfallen.

Mein Nachtshirt war schneller aus, als ich es angezogen hatte. Seine Hände strichen immer wieder über meine Korselette überzogene Haut. Stürmisch und leidenschaftlich sind seine Küsse auf mein Dekolleté. Meine Hände wühlten sich in seine Haare und drücken seinen Mund auf meine festen Brüste. Ich drehte ihn auf den Rücken und schwang mich mit gegrätschten Beinen auf ihn. Halb sitzend zog ich ihn zu mir, umschlang ihn mit meine Armen und meine Hände klammerten ihn wieder fest.

Seinen harten Phallus an meiner stoffverdecken Scham spürend wurde das Verlangen in mir übermächtig. Es gab für mich in diesem Augenblick kein denken und keine Vernunft. Es gab in mir nur das unbändige Verlangen nach diesem, nach seinem Phallus. Kein küssen, kein streicheln, kein schmusen hätte in diesem Moment meinen Verlagen stillen können und ich hätte eine solche Art der Liebe in diesem Augenblick nur als störend empfunden. Ich war nur noch Weib. „Ich will dich in mir haben!“ Flehte ich ihn an.

Er schob den Zwickel meines Korselett beiseite und ich pfählte mich auf ihm. Das Gefühl der Pfählung ließ mich laut aufstöhnen und meinen Köper kontrahieren. Mit meinen Händen in seinen Haaren drückte ich ihn Fest auf meine zu bersten drohenden Brüste. Es gab für ihn kein ausweichen. Wie eine Spanische Amazona bestimmte ich das Tempo meiner Erlösung und Rücksicht kannte ich in diesem Augenblick nicht. Ich noch immer Stöhnend und jammernd, füllte seine kraftvolle Entladung bereits meinen Körper.

So gefüllt explodierte ich. Mein Körper verkrampfte und nur durch das pressen meines Mundes auf seinen Oberarm war mein Aufstöhnen nur in unserem Haus zu hören. Überglücklich hielt ich mich an ihm fest. Er ließ sich in die Kissen fallen und zog mich mit. Unsere Körper rangen noch lange nach Luft. Auf ihn liegend, begann er mich zu küssen. Ich riss ihn an mich und presse unsere Wangen aneinander. „Danke für den schönen Tag“ Flüsterte ich im zu und hielt in fest an mich.

Irgendwann legte ich mich mit meinem Rücken an ihm an. „Soll ich mich auch ganz ausziehen?“ Fragte ich ihn. Nur ein „Nein“ hörte ich und spürte seine Hände, welche meine verpackten Brüste leicht kneteten und seinen bereits wiedererwachenden Phallus an meinem Unterleib. Ich öffnete meine Beine, zog den nassen Zwickel beiseite und dirigierte seinen halbsteifen Pfahl an meine Grotte. So liegend wünschte ich ihm eine gute Nacht. Das er noch einmal zärtlich in mir eindrang und nur in mir verweilend, während meine Unterleib ihn melkte, sich noch einmal sanft in mir ergoss, empfand ich als krönenden Abschluss eines wunderschönen Tages.

Unser Leben bekam wieder einen Rhythmus. Katharina ging in die KITA während ich mein Studium fortsetzte und Tom wieder seiner Arbeit nachging. Die Herbststürme waren vorüber und der Tag an dem ich Jürgen gegenüber stehen musste war da.

Für mich war es auch der Tag, an dem ich Jürgen und seinen Eltern mein neues, durch Tom erlangtes, Selbstbewusstsein als Frau vorführte. In einem sehr eleganten Hosenanzug, in Pumps, dezent Geschminkt und Toms Hand haltend, betraten wir den Gerichtssaal.

Nichts ließ ich von meiner Nervosität nach außen dringen. Toms Geburtstagsring trug als Verlobungsring an meiner Hand. Diese kleine Flunkerei sah Toms Mutter, welche mich, dies sehend, schelmisch und mitverschwörerisch anlächelte. Ob es Tom bemerkte weiß ich nicht. Für alle anderen im Saal hielt ich meine Hand steht’s so, dass sie ihn sehen mussten.

Der Gerichtssaal war fast leer. Lediglich ein Journalist saß in der letzten Reihe. Mit Toms Eltern saß ich in der ersten, direkt hinter meinem Tom.

Der Richter fragte alle nach ihren Namen, verlass ihnen ihre Rechte und Pflichten, sowie Jürgen und Ali die ihnen vorgeworfene Tat. Auch zu diesem Zeitpunkt stritten Jürgen und Ali ihre Tat ab. Mit jeweils zwei vom Staat gesponserten Verteidigern an ihrer Seite traten sie selbstsicher und arrogant auf. Ich sah zu seiner Mutter, die hinter ihm saß. Auch sie sah mich in diesem Moment mit drohenden Blick an. Erschrocken von diesem kalten Blick sah ich nur auf Tom und dachte an unsere Tochter.

Ein Gutachter schilderte die Straßensituation und wie sich der Unfall aus seiner Sicht ereignet hat. Die Kaltblütigkeit mit der die beiden vorgegangen sein müssen erschauderte mich. Erst an diesem Tage wurde mir klar, dass es allein Toms enorme Reaktionsschnelligkeit und seine Fitness war die ihm sein Leben gerettet haben. Jürgen verstrickte sich während der Befragungen immer mehr in Wiedersprüche. Keinen Ausweg mehr sehend behauptete er sogar, dass ich für seine, diese, wie sein Anwalt dann behauptete Verzweiflungstat, schuldig wäre.

Tom wäre mein Liebhaber gewesen und ich wollte ihn das Kind unterjubeln, behauptete er schließlich. Das Entsetzen durchfuhr mich als ich seine Behauptung vernahm. Ich war wütend, wollte aufstehen und die Wahrheit rausschreien, dass Katharina das Kind seiner Vergewaltigung ist. Hilfesuchend sah ich zu Tom und sah ein kleines Lächeln, in seinem hier im Gericht sonst immer sehr angespannten Gesicht. Der Richter überging Jürgens Behauptung. Neun Jahre Haft lautete dann das Urteil des Gerichts.

Das sie versucht haben Tom zu töten, vermutlich nur weil ich ihn verließ, sah er als erwiesen an. In seiner Urteilbegründung verwies er noch einmal auf die Heimtücke und die niederen Beweggründe, die sie hatten um Tom aus dem Weg zu räumen. Auf dem Weg nach draußen betitelte mich seine Mutter noch als Schlampe. Ihre Beschimpfung hörend umarmte ich meinen Tom, küsste ihn vor ihr provokativ und hielt ihr meine beringte Hand entgegen, Lächelnd sah ich zurück.

Sie konnte mir nicht mehr wehtun.
Aufgewühlt von dem ganzen Tag lagen wir uns gegenseitig haltend noch lange wach im Bett. „Warum hast du gelächelt? Als Jürgen behauptet hat das ich ihm ein Kind andrehen wolle. “ „Muss ich dir diese Frage jetzt beantworten?“ Fragte er zurück. Eine solche Antwort nicht erwartend, legte ich mich auf seine Brust und sah in sein Gesicht. „Bitte, erzähle es mir. “ Er sah mich an.

Langsam legte er seine Hände auf meinen Rücken und ich hörte sein tiefes Einatmen. „Ich weiß nicht ob dies der richtige Zeitpunkt ist mit dir darüber zu reden. Da du aber vermutlich keine Ruhe geben wirst, versuche ich es. Ich bitte dich nur, dass sich zwischen uns nichts ändern wird, auch wenn du über dieses Thema vielleicht anders denkst als ich. Jürgen hat ja vor Gericht behauptet, dass er nicht der Vater von Katharina ist.

Aber ich würde gern ihr richtiger Vater sein. Wir würden ihr selbstverständlich, wenn sie alt genug ist es zu verstehen, ihr erzählen das sie nicht von mir abstammt. So wie ich dich als die Frau an meiner Seite und nicht nur als Lebensabschnittsgefährtin sehe, so sehe ich Katharina als unsere gemeinsame Tochter. Mit dieser Entscheidung hättet ihr aber dann keinen Anspruch auf Unterhaltszahlung von Jürgen mehr. “ Gefühlte endlose Stille herrschte in unserem Bett.

Tränen rollten aus meinen Augen. Eine tropfte auf sein Gesicht. Meine Träne völlig falsch verstanden, sagte er: „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen. “ und drückte mich an sich. Meine Arme umschlangen seinen Kopf und ich drückte mit aller mir zur Verfügung stehenden Kraft ihn nun meinerseits ganz fest an mich. „Tom ich liebe dich und habe nichts dagegen das Katharina auch dein Kind wird. Im Gegenteil. “ Und schluchzte laut los.

Seine Hände strichen durch meine Haare und über meinen Rücken. Je mehr ich mich wieder beruhigte je höher stellten sich meine Nackenhaare. Allein durch dieses streicheln flogen schon Schmetterlinge in meinem Bauch. Er küsste mir die restlichen Tränen aus den Augen und sanft auf meinen Mund. Aus den sanften Berührungen meiner Lippen wird ein knabbern. Ich löste mich von ihm, sah ihn an, bat ihn mich auszuziehen und genoss wie er mich entblößte.

Seine Hand an meine Brust spürend, küsse ich ihn verlangend. Das Eindringen seiner Zunge in meinen Mund verursachte bereits beben in meinem Unterkörper. Meine geschwollene Brust wurde unablässig von seiner Hand geknetet und schickt ebenso unablässig Hitzewellen in meinen Unterleib. Mehrfach ging ein zittern durch meinen Körper. Sein Mund ließ von meinen ab und saugt meine freie Brust in sich ein. Mir schwanden die Sinne und wollte trotz alle dem noch mehr. Mit unbändiger Kraft drücke ich seinen Kopf auf meine Brust.

Seine meinen Po massierende Hand glitten in meine Scham um mit seinen Fingen unablässig durch meine nasse Spalte zu pflügen. Gierig werden seine Finger von meiner Grotte aufgesogen und umspült. Das Gefühl seiner Finger in mir, ließ meinen Körper erbeben. Meine Hand hält seine mich penetrierende fest. Wieder zu einer Artikulation fähig, forderte ich ihn auf mich zu nehmen. Er drehte uns um und legte sich zwischen meine Beine. Sehnsüchtig erwarte ich seinen heißen mich ausfüllenden Pfahl.

Die Penetration spürend umklammerten meine Beine seinen Po, um ihn tief in mich zu drücken. Langsam aber kraftvoll schiebte er sich in mir. Lustvoll stöhnte ich im entgegen. Das ein- und ausgleiten seines Phallus erschüttern meinen Körper. Ruhe war nicht angesagt. Der tiefe Abgrund war offen und mein Becken drückte sich ihm lustvoll entgegen. Seine Hände griffen meine Füße, legten sie auf seine Schulter. Nun noch tiefer in mich eindringend, hatte ich ihm nichts mehr entgegenzusetzen.

Mit jedem seiner langsamen gleichmäßigen Stöße, stieß er mich auf meiner Gefühlsleiter höher. Ein letztes Mal drückte er sich in mir. Mein Orgasmus überrollte mich nun vollständig. Während ich erzittertete und schrie füllte mich sein heißes kraftvoll spritzendes Sperma unablässig.

Seinen heißen Körper an meinen gedrängt, die Zudecke über uns gezogen war das nächste was ich wahrnahm. Die Augen öffnet bekam ich ein Kuss. „War es so schlimm?“ Fragt er mich.

Ich schüttelte den Kopf. „Es war soooooo schön!“ Mit einem zärtlichen Kus schliefen wir kurze Zeit später ein.

Wochen später saßen wir im ICE der uns nach Stuttgart brachte. Zum ersten Mal waren wir ohne unsere Tochter, die bei seinen Eltern war, unterwegs. Draußen wurde ist es bereits dunkel als wir von Berlin losfuhren. Ich war total aufgeregt und nicht nur wegen dem Musical. Ständig zappelte ich auf meinem Sitz rum.

Lächelnd sah er mich an und forderte mich auf, meinen Kopf auf seinen Schoß legen zu legen. Seine streichelnde Hand wirkte allerdings alles andere als beruhigend auf meinen Körper. Die Unruhe war allerdings jetzt an einer Stelle meines Körpers, die für ein öffentliches Verkehrsmittel unpassend ist. Ich wusste das hinter uns niemand saß und seit dem letzten Halt war auch das Pärchen, was uns gegenüber saß, ausgestiegen. „Wie bist du eigentlich mit Sandra zusammen gekommen?“ Fragte ich ihn.

„Du bist neugierig. “ Bekam ich als Antwort zurück. „Du hast also eine dunkle Seite, die du mir nicht erzählen kannst. “ Stichelte ich weiter. „Ich könnte schon. Das Ganze ist nur etwas pikant und nichts für kleine Mädchen. “ „ Mit meinen 1,67m und 57 kg bin ich zierlich, aber nicht klein. “ Trumpfte ich auf. Er küsste mich und begann mir die Geschichte mit Sandra zu erzählen.

Während seines Masterstudiums absolvierte er ein einjähriges Praktikum in der Firma in der er auch noch heute ist.

Tom war in Richtung Frauen ein totaler Spätentwickler. Mit 21 zwar einen ausgezeichneten Bachelorabschluss in der Tasche aber immer noch, trotz seinem äußeren, Single. Er hatte mal was mit einer Studienkollegin, die hatte ihn dann allerdings auch schnell wieder abserviert. Der Grund war schnöde. Er sprach von Liebe, sie sprach von Sex. So waren seine Erfahrungen mit Frauen bis dahin sehr überschaubar.

Sandra war 10 Jahre älter als er, hatte ein hübsches Gesicht und war seine Schreibtischnachbarin im Büro.

Ihr weit ausladendes Dekolleté beeindruckte ihn mehr als für ihn gut war. Als Frau bekam sie natürlich schnell mit, wohin der Blick ihres Jungen Kollegen ständig abschweifte und mit seinen jungen athletischen Körper lag er wiederum genau in ihrem Beuteschema. An den Tagen oder in den Stunden, wenn sie nur zu zweit im Büro waren, schlug sie die Beine so übereinander, dass ihr Rock hoch rutschte und er mal halterlose Nylons oder sehr viel unbedeckte Haut erspähen konnte.

Das Mann nicht seine Blick von ihren Oberschenkeln abwenden konnte, wusste sie nur zu gut. Tom lud sie regelmäßig nach der Arbeit noch zu einem Kaffee oder einen Kinobesuch ein. Sie spielte mit ihm und unbewusst ließ er mit sich spielen. Ob im Büro oder wenn sie nach Feierabend unterwegs waren, in Ihrem heißen Outfits sehend fehlte ihm jedes Mal die Luft zum Atmen. War er nach einem Date wieder auf seiner Bude musste er erst einmal die Toilette aufsuchen.

Das ging so eine ganze Weile, bis sie, nachdem sie ihn weich gekocht hatte, die Initiative ergriff. Beiläufig fragte sie ihn zum Mittag ob er am Abend Zeit hätte um mit ihr in ihrer Wohnung ein paar Möbel umzustellen. Zeit hatte er für diese Frau natürlich immer. Das sie ihm gleich mit dem Auto mitnahm war ihm nur recht. Er saß bereits auf dem Beifahrersitz bevor sie dann einstig. Erstaunt registrierte er, dass sie ihren Kurzrock nach dem Türschließen bis zur Taille hochschob und sich erst dann anschnallte.

Mit einem Kloß im Hals, unfähig etwas zu sagen betrachtete er das obere Ende ihrer Beine und ihren String Tanga der, wie er mir mit einem schmunzelnd erzählte, wirklich sehr klapp war. Er nahm aber auch ihre Haarlosigkeit im unbedeckten Schambereich war. „Der enge Rock stört mich immer beim Autofahren, wir sind Kollegen und wir sind ja erwachsen genug, also was soll es. “ Erklärte sie beim losfahren, völlig gelassen. In Toms Hose herrschte ein riesen Aufstand, den sie genüsslich registrierte.

In ihrer Wohnung und während eines Kaffees, erklärte sie ihm was ihr vorschwebte. Ihr jetziges Wohnzimmer solle zum Schlafzimmer werden sollte und umgekehrt. Toms Bemerkung, dass sie das gar nicht alles an diesem bereits späten Nachmittag schaffen würden, kommentierte sie nicht, stattdessen ging sie in ihr Schlafzimmer und zog ihn hinter sich her. Aus dem Schrank langte sie nach einem Shirt, reichte es ihm und begründete das umziehen damit, dass er seine Sachen nicht anlassen könne, sonst würden diese sicherlich später völlig durchschwitzt sein.

Noch bevor er irgendetwas erwidern konnte zog auch sie sich vor ihm, bis auf den String und den BH, aus. Hast du Angst vor mir oder warum zögerst du provozierte sie ihn weiter. Es war ihm klar, dass sie seine Riesenerektion, die ohne seine bändigende straffe Jeans seine Boxershort zum Zelt ertüchtigen würde, gleich sehen würde. Aber sie wollte es ja nicht anders, sprach er sich selbst Mut zu. Die Hose noch nicht richtig runter, lief er rot an.

Sein Lümmel baute kein Zelt auf. Stattdessen lugte er aus seinem Shortbein hervor und stand ihr stolz entgegen. Lasziv schmiegt sie sich an ihn an und küsst ihn. Ohne das sie fragte, aber auch ohne Gegenwehr von ihm, holte sie seien Lümmel ganz aus der Short und wichste ihn bis er auf ihr abspritzte. „So mein kleiner, jetzt werden wir fürs räumen eine Weile Zeit haben. “ Meine sie nur süffisant und tätschelte sein Phallus.

Sie selbst zog sich keine weiteren Sachen an, verrieb sein Sperma auf ihrer Haut und schmiss ihm ihr Kopfkissen zu. So ermutigt umgriff er sie von hinten und legte seine Hände auf ihre 85D Titten um diese zu walken. Sie wehrte sich noch scheinheilig und genoss aber nicht nur seinen Hände an ihren Titten und seinen wieder erhärtenden Ständer an ihren Hintern, sondern auch das Gefühl, dass sie ihn soweit hatte, dass er ihr verfallen war.

Geschickt setzte sie ihre fraulichen Reize ein. In ihrer Nähe arbeitete bei Tom nur noch sein Kleinhirn. Für das restliche Gehirn war schlicht weg kein Blut mehr da, weil es sich an anderer Stelle sammelte.

Unser Zug hielt. Mit: „So jetzt habe ich mich genug offenbart?“, beendete er leider seine beichte.

Ein Bahnhof, Fahrgäste steigen ein und aus, aber um uns herum blieben die Sitze leer.

Ich küsste sanft Toms Lippen. „Danke das du es mir erzählt hast. “ Flüsterte ich ihm zu. Er sah mich nur an und streichelt über meine Stirn. Aus seinem Gesicht und in seinen Augen konnte ich seine Liebe zu mir lesen, wie in einem dicken Buch. „Hast du dich wirklich jedes Mal selbst befriedigt, wenn du in deiner Bude an sie gedacht hast. “ Wollte ich sofort wissen. „Nicht nur einmal am Tag und nicht nur auf der Toilette.

“ Antwortete er mir mit einem Lächeln. Die Neugierde packte mich. „Hat du es auch schon mal wegen mir getan?“ Fragte ich und grinste ihn dabei an. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich „Das mein Schatz bleibt mein Geheimnis. “ Sein unterschwelliger Tonfall verriet aber alles. „Hast du es dir auch schon einmal selber gemacht?“ Wollte er nun von mir wissen. „Du hast mich sogar mal fast dabei bei erwischt. “ Plapperte ich gleich raus.

„Wann?“ Wollte er sofort von mir wissen. Diese Frage allerdings ließ ich mit: „Das mein Schatz, bleibt mein Geheimnis. “ offen. Das gegenseitige fixieren mit den Augen hielten wir nicht lange stand. Beide grinsend, küssten wir uns. Genossen die Fahrt und jeder Hing seinen eigenen Erinnerungen nach.

Bereits Mitternacht durch, waren wir endlich in unserem Hotelzimmer. Ich öffnete die Badtür und sah diese Whirlbadewanne. Sogleich setzten sich unsittliche Gedanken in meinem Kopf fest.

Ich sah zu Tom. „Ich habe denselben Gedanken. Wir sollten nicht bis morgen warten und gleich in die Wanne gehen. “ Antwortete er mir, ohne das ich ihn von meinen Gedanken erzählt hätte. Kindergleich zogen wir uns um die Wetter aus und genossen das bereits einlaufende Wasser. Seine nackte Haut an meinem Rücken, eine Hand leicht meine Brust die andere meine Scham massierend, genoss ich das Bad. Ich drehte mein Kopf zu ihm nach hinten und küsste ihn.

„Mein Geburtstagsgeschenk ist jetzt schon unendlich toll. Danke. “ Leidenschaftlich küsste er mich zurück. Das warme Wasser und seine Hände ließen mich in den Himmel fliegen. Die Narbe an seinem Unterschenkel sehend, krallte ich mich an seine Arme fest. Ich wollte mein Glück festhalten und es nie wieder hergeben müssen.

Seine Finger an meiner Scham spielten mit meinen Kitzler Tamburin. Kleine Zuckungen durchliefen meinen Körper. Immer wieder überstrich der leicht in mir eingedrungene Finger meine inneren Schamlippen.

Durch die Zuckungen meines Körpers angespornt, wurden seine Finger schneller und härter um letztlich erbarmungslos in meine Grotte einzudringen. Was mich erschaudern ließ. Auch nach meinem Höhepunkt liess er seine Hand auf meinen Unterlaib. Die Zärtlichkeit mit der sie mich dann verwöhnten beschert mir wieder eine Gänsehaut. Ich beendete die mir wiederfahrenden Zärtlichkeiten, in dem ich mich umdrehte und mich über seine Oberschenkel hockte. Meine Hand griff sein Phallus und verwöhnte ihn. Seine Arme lagen auf meinen Schultern und hinter meinen Nacken waren seine Hände verschränkt.

Wir sahen uns an und ich musste ihm zulächeln. „Deine Gedanken würde ich jetzt gerne kennen. “ Neckt er mich. „Wollen wir uns auch mal da unten rasieren? Das Kitzeln deiner Haare, wenn ich dich mit dem Mund verwöhne, stört mich schon ein wenig. “ Gestand ich ihm. „Gegenseitig?“ Ich nickte „Gleich. “ Wieder nickte ich, nur diesmal heftiger. Nur aufgehalten von einem kurzen Kuss entsprangen wir der Wanne. Das Rasierzeug war schnell aus der Tasche geholt.

Schon kommandierte ich: „Auf den Wannenrand setzen!“ Er machte sich Lustig über meinen Ton und ich wies ihn aber im bedächtigen Ton darauf hin, dass ich den Rasierapparat und sein bestes Stück in der Hand halte. Worauf er verstummte. Seine Wortlosigkeit könnte allerdings auch durch den Rasierschaum ausgelöst worden sein, den meine Hand sanft über seinen Hoden und den harten Stamm, leicht einmassierend, verteilte. Zu ihm aufsehend sah ich ihn leiden. Ich genoss wie er versuchte gegen den in ihn aufstauenden Druck anzukämpfen.

Er hielt sogar die Rasur durch. Bei der Prüfung mit meiner Zunge, ob ich auch wirklich jedes Haar abrasiert hatte, kam ich nicht über seinen Hodensack hinaus. Als er die Augen wieder aufschlug sagte ich nur „Schade“. Warum Schade fragte er überrascht zurück. Im gespielt Lasziven und traurigen Ton raunte ich ihm zu, dass ich seine Liebe lieber in meinem Bauch gehabt hätte, als in meinen Haaren bzw. als auf den Boden. „Du bist ein nimmersatt.

Du warst aber mit deinem Mund dicht dran. Hättest also haben können nach was du jetzt begehrst. “ macht er sich wieder über mich lustig und küsst mich. Gespielt stöhnte ich auf. „Männer. Denken nur an ihr eigenes Vergnügen und vergessen dabei, dass sie ihren Frauen gegenüber eine Pflicht haben und nicht zu ihrem eigenen Vergnügen auf dieser Welt sind. “ Über meine eigenen Worte schmunzelnd, küsse ich ihn erneut. Noch im Kuss entriss er mir den Rasierer und dreht uns.

Nun saß ich meinerseits auf dem Rand und sehnte meiner, seiner Rasur entgegen. Sein bereites grinsendes Gesicht sehend, wusste ich nur zu gut was mir bevorstand. Trotzdem oder vielleicht deshalb manifestierte sich ein Gedanke in mir: „Warte nur du Schuft, ich leiste dir so lange wiederstand wie es geht. Abrackern sollst du dich, ehe ich dich um Erlösung anflehe. “ Das es soweit kommen würde, wusste ich. Meine Liebe zu ihm ist einfach zu groß.

Mit beiden Händen öffnete er behutsam meine Beine. Seine warmen Handflächen glitten auf meinen Innenschenkel, meiner Scham entgegen. Mit den Händen immer wieder über meine Innenschenkel streichend und drückend, tat er bedächtig so als müsse meinen Schoß für diese Rasur in exakt der Mitte seines Gesichtes ausrichten. Erste Lustseufzer, welche ich jedoch noch verschlucken konnte, machten sich auf den Weg. Sanft fuhr sein Finger über meine Schamlippen, während er vor sich her murmelte.

Tat so, als müsse er erst einen Plan erstellen auf welchem verzeichnet wird an welcher Stelle er wo besonders achtsam sein muss. Sein Finger prüften diese Stellen mehrfach, ganz zart und sanft. Meine Hände lagen bereits in seinen Haaren und verkrampften mit jeder Sekunde mehr. Er sprühte sich Rasierschaum auf eine Hand. Tat dann so als prüfte er ob der Schaum das dieser auch ja nicht zu kalt für mich wäre. Spielend, so als wenn er nicht überzeugt von seiner eigenen Urteilskraft wäre, tippte er die schaumbedeckten Finder gegen meine Schamlippen und erklärt dabei, dass wenn der Schaum tatsächlich zu kalt wäre, er dann noch einmal einhalten könnte.

Zumindest war dies seinem Gemurmel zu entnehmen. Immer wieder stupsten diese frechen Finger an meinem Heiligtum. Die bereits aus mir laufende Feuchtigkeit verrieb er sanft. Dachte ich im Moment des Aufsprühens eines Schaumberges in seine Hand, er hätte nun mit mir erbarmen, täuschte er mich abermals. Die Schaum verreibende Hand ließ keine Stelle aus. Immer wieder streicht sie über meinen kleinen Knuppel dort unten. Beim durchstreichen meiner Scham ließ er seien Finger in mir eintauchen.

Meine Hände rissen bereits an seine Haare. Meine pressenden Lippen entließen kein Stöhnen aus meinem Mund. Sorgsam rasierte er mich, wirklich darauf achtend, dass mein Körper auch nicht vor Erregung zuckte. Den Rasierer aus der Hand gelegt, führt er allerdings sein teuflisches Werk fort und tupft er mit einen warmen feuchten Lappen über meine blanke Scham. Den Schaum entfernt, saugte er meine Schamlippen ein, während seine Hände meinen Waden überstreichen. Meine Hände hielten seinen Kopf an meinen Unterlaib.

Seine Zunge bearbeitet nur noch meinen Knuppel. Finger seiner Hand, ich weiß nicht wieviel es waren, drangen in meine Grotte ein. Die nassen samten Wände meiner Grotte umschlossen fest diese und spürten jede ihrer Bewegung in mir. Das Gefühl der Penetration ließ meinen Wiederstand zerbröckeln und ich ergab mich meinen Gefühlen.

Er trug mich in unser Bett, wo ich mich sogleich an ihn ankuschelte. Ich sah auf die Uhr. Es war bereits halb drei.

Gegenseitig gestanden wir uns unsere Liebe, küssten uns sanft und schliefen glücklich ein.

Erst gegen Mittag wurden wir wach. An aufstehen war nicht zu denken. Wir genossen uns bist zur gegenseitigen Erlösung. Erst danach und dem Mittagessen sahen wir uns die Stadt und am Abend das Musical an. Auch in der nächsten Nacht war an Schlaf nicht zu denken. Zu aufgewühlt waren unsere Gefühle und das Verlangen den anderen zu spüren.

Zeitgleich mit unserer Ankunft in unserem Heim, kamen auch seine Eltern mit Katharina. Ich bat seine Mutter uns schon mal einen Kaffee zu brühen. Den wir mussten unsere Sachen tauschen und, nach dem überstürzten Aufbruch aus dem Hotel bei dem selbst die Dusche ausfallen musste, uns etwas frisch machen.

Beide im Bad, zogen wir uns aus und beäugten uns über das Bild des Waschtischspiegels. Hinter mir stehend drückte er unsere Wangen aneinander.

Wir sahen unsere glücklichen Gesichter im Spiegel. Ich drehte meinen Kopf nach hinten und unsere feuchten Lippen berührten sich.

Umschlungen von seinen Armen, seine Hände zärtlich meine Brüste haltend, spreizte ich meine Beine, dirigierte seinen harten Pfahl zwischen meine bereits feuchten Schamlippen welche gespalten und gedehnt verlangen in mir erzeugten bis ich völlig ausgefüllt nur noch seine gleichmäßigen Stöße im Takte eines Metronoms war nahm und sein Erguß in mir einen sanften Orgasmus auslöste.

Tief Atmend sahen wir wieder in unser Spiegelbild, welches strahlend von den Gefühlen unseres ersten Quickie erzählte.

Zweimal musste ich an diesem Nachmittag noch das Bad aufsuchen. Trotz Slipeinlage konnte ich die aus mir laufenden Säfte nicht bändigen. Jedes Mal wenn ich aufstand sah ich Tom mit einem Lächeln an, er wusste warum ich gehen musste und griente zurück.

Als ihre Mami vom Weihnachtsmann eins mit der Rute auf den Po bekam, begann Katharina zu weinen und beruhigte sich erst wieder auf meinem Schoß.

Für mich war es aber seit vielen Jahren wieder ein freudiges Fest. Reichlich holte sein Bruder, ähhh der Weihnachtsmann, Geschenke aus dem Sack. Alle sahen neugierig und freudig mit zu, wenn der Beschenkte sie öffnete. Katharina, seine Eltern, Tom, der Weihnachtsmann und ich hatten schon all unsere Geschenke ausgepackt. Angelehnt an mein Schatz, war ich glücklich ein Teil dieser Familie zu sein. Er gab mir einen Wangenkuss verschwand kurz aus dem Zimmer und kehrte mit einem großen Geschenkekarton, den er mir sogleich und ohne Aufhebens überreichte, zurück.

Überrascht, denn ich hatte bereits meine Geschenke, sah ich ihn fragend an. Im Zimmer war es ganz still. Nur das Spielen von Katharina war zu vernehmen. Die anderen kannten also den Inhalt des Paketes. Dies trieb meine Spannung ins unermessliche. Zögerlich öffnete ich das Paket. Bereits mein erster Blick in das geöffnete Geschenk ließ bei mir die Tränen ausbrechen. Ihn umarmend begann ich mit schluchzten. Tom hatte einen Anwalt beauftragt mir meine persönlichen Dinge von Jürgens Eltern zu holen.

Diese waren in dem Geschenk. Obenauf lag mein Kinderfotoalbum mit den Fotos meiner Mutter.
Den Neujahrsmorgen haben wir in unserem Heim gefeiert und das nicht nur wegen unserer Tochter. Unseren ersten Jahrestag begangen wir mit einer Tasse Tee, in einer Decke eingewickelt auf der Couch und glücklich. So körperlich enthaltsam wie ein Jahr zuvor waren wir jedoch nicht.

Im Frühjahr machte mir mein Tom einen Heiratsantrag. Unser Hochzeitstag sollte der Tag sein an den wir uns durch Zufall wieder sahen und der uns ein Leben lang verbinden sollte.

Ich in einem grünen Kleid, Tom im eleganten Anzug und mit unsere Tochter auf dem Arm standen wir nach der Trauung vor meiner Mutters Grab. Seine Hand hielt die meine fest. Das wir zwei jetzt seinen Namen trugen machte mich unendlich stolz und das er ihr das Versprechen gab immer auf uns aufzupassen, unendlich glücklich.

Am Nachmittag kamen dann all unsere Freunde und Verwandte. Wir hatten eine wirklich schöne Hochzeitsfeier und Tom ließ es sich nicht nehmen mich über unsere Schwelle und in unser Schlafzimmer zu tragen.

Zärtlich, gegenseitig küssend und die Berührungen des anderen genießend zogen wir uns gegenseitig aus. Das prickeln dieses Momentes war nicht nur geprägt vom Gefühl, dass ich zum ersten Mal mit meinem Ehemann schlafen werde, sondern auch vom dem Wissen das wir es ungeschützt tuen würden. Die empfängnisverhütenden Hormonkapseln lagen seit einen Monat im untersten Fach und beide fieberten wir diesen Moment entgegen.

Noch intensiver als sonst, nahm ich seine Finger war, die zärtlich auf meinen bereits bis zum Bersten angespannten Brüsten, kaum berührend, meine Warzenhöfe nachzeichneten und meine Nippel anstubsend, Wellen in meinem Körper auslösten.

Die Gänsehaut auf meinen Armen und das Kribbeln im meinen Bauch waren die ersten Vorboten eines sich anbahnenden Gefühlstsunami. Seine Küsse an meinem Hals und Ohren lösten weitere kleinere Beben in mir aus. Seinen harten Pfahl, der auf meiner Muschi lag, konnte meine Hand nicht mehr bändigen. Bei jedem vorbeigleiten seines Phallus an meiner Klitoris wurde von dieser eine Schockwelle in mein inneres gesendet. Mein Körper verkrampfte und ich streckte ihm meine Brust entgegen, die von seinem warmen Mund aufgesogen wurde.

Während seine Hände nunmehr meine Talje auf das Bett pressten, versuchten die meinen seinen Körper, die Finger in seine Schulter gekrallt, auf mich zu ziehen. Meine Hände und Arme hatten seinen muskulösen Körper nichts Adäquates entgegenzusetzen. Wie eine Möwe, welche auf einer Boje im Sturm sitzt, wurde ich hin und her geworfen. Seine Zähne und Lippen an meinen harten, weit vorstehenden Nippel fühlend, wurde mein Körper erneut erschüttert. Ich konnte nur noch nach Luft ringen.

Wollte ihn anschreien, dass er endlich erbarmen haben und mich erlösen solle. Ich konnte es nicht und suche die Entspannung in einem verzehrenden Kuss. Er trieb mich immer höher. Erneut stürzte mein Körper erdrutschartig in den Abgrund und ich wurde von seinen Händen aufgefangen. Endlich drang er in mich ein, spaltete und pfählte mich. Kein rammeln, nur hart und stetig. Meine Grottenwände umschlangen seinen heißen Pfahl und wollten ihn nie wieder raus lassen. Seine Rein- und Rausbewegungen lösten weitere Eruption in meinem Körper aus, welche von den Gefühlen der Tiefe und der Ausgefülltheit verstärkt wurden.

Ich war nur noch ein Bündel Lust in seinen Armen und dem Sturm seiner Leidenschaft ausgeliefert. Den Rubikon meiner Gefühlswelle überschritten, schoss sein Sperma in meinen Körper. Spürend wie es mich füllte, erschütterte jede Faser in mir und eine erneute Orgasmuswelle ließ mich ertrinken. In der Tiefe des Abgrunds verlor ich das Raum- und Zeitgefühl.

Einen Kuss auf meinem Mund, eine streichelnde Hand auf meiner Wange fühlend. Wie eine ertrinkende, welche errettet wurde, umklammerten verkrampfend meine Arme hinter seinen Nacken und pressten mich an seinen Körper.

Am nächsten Morgen erwachend, sah ich in das strahlende Gesicht meines Ehemannes. Küsste ihn auf seinen Mund und wünschte ihm einen guten Morgen. Genießend strich seine Hand über meinen Körper ehe er, wir hörten sie übers Baby Phon brabbeln, unsere Tochter mit zu uns ins Bett holten. Sie ansehend und seine Hand auf meinem Bauch liegend fühlend, flossen bei mir die Glückstränen.

Petra sah mich an und musste lächeln als sie meine feuchten Augen sah.

„Du hast ganz schön was durchgemacht und kannst wirklich Stolz auf deine Familie sein. Wir sollten jetzt Schluss machen. Ich denke dein Mann wartet auf deinen Anruf. Das wir so ein Gespräch wiederholen ist klar! Dann erzähle ich dir wie Martin und ich zusammen gekommen sind. Im Gegensatz zu mir, bist du allerdings eine Nonne. Soviel kann ich dir schon mal verraten. “ Wir verabschiedeten uns mit einem Wangenküsschen, während drinnen bereits das Telefon klingelte.

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