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Urlaubs Begegnung

Es war wieder Sommer und endlich stand auch der lang ersehnte Urlaub vor der Tür.

Wie jedes Jahr machte ich mich mit meinen guten Kumpel Holger auf zu einem 14Tägigen Motorradtrip durch die Tschechei. Am Freitag sollte es nun losgehen, die Campingausrüstung, die Zelte und unsere persönliche Habe hatten wir schon am Vorabend auf die Motorräder geschnallt, als plötzlich sein Telefon klingelte. Eine heiße Diskussion brach nun bei ihm vom Zaun und soweit ich das mitbekommen hatte musste wohl sein Chef am Apparat sein und es irgendwelche Probleme geben.

Das kann doch nicht wahr sein, jetzt wo wir gerade losfahren wollten, dachte ich mir. Dann hörte ich nur noch wie Holger sagte „gut ich komme Vorbei“ und legte auf.

Na prima das war es dann wohl mit dem Urlaub waren meine ersten Gedanken als Holger zu fluchen und schimpfen anfing. Er arbeitete als Maschinenwart in einem Glaswerk, eine der großen Glasschneider ist ausgefallen und seine Urlaubsvertretung sei nicht an der Arbeit erschienen.

Eine Weile diskutierten wir, was wir nun machen, und hatten dann auch schnell eine Lösung gefunden. Ich sollte schon voraus fahren und auf dem Zeltplatz einchecken und er kommt später nach sobald die Maschine wieder läuft.

Man konnte richtig den Stein vom Herzen plumpsen hören bei mir, dass es der Urlaub nun doch nicht abgesagt werden musste.

Also schwang ich mich auf meine Chopper und machte mich in Richtung Tschechei auf den Weg.

Es war herrliches sonniges Wetter, nicht zu warm und nicht zu kalt. Genau richtig zum Motorrad fahren, die schöne nach Sommer duftende Landschaft und die leichte Briese die mir entgegen wehte, brachten mich gleich in Urlaubsstimmung.

Es war bereits Mittag, die Grenze hatte ich auch ohne Probleme überquert, als ich und meine Maschine ein kleines Hungergefühl verspürten. Also rann an eine Tankstelle, die Chopper mit Benzin füttern und mir selber auch etwas Essbares in den Magen schütten.

Aufgetankt und guter Laune setze ich die Reise zu unseren wohlbekannten Zeltplatz in Jesenice fort. Ein eher kleines Dorf zwischen Karlovy Vary und Prag, direkt an einem Badesee gelegen. Seit ein paar Jahren verbrachten wir unseren Urlaub schon dort, hatten auch schon mit ein paar einheimischen Freundschaften geschlossen, die sich natürlich auch riesig auf unseren all jährigen Besuch freuten.

Die Maschine lässt sich wirklich angenehm fahren, trotz des monotonen, hart stampfenden, unverkennbaren Klanges von dem Zwei Zylinder V-Motor Kraftwerkes zwischen meinen Beinen, waren nur sanfte Vibrationen der Maschine spüren.

Noch rund 90Km bis zu Ziel und die fast schnurgerade Straße Richtung Prag ließen Zeit zum Träumen. Die schönen Urlaubserlebnisse der vergangenen Jahre, schwirrten in meinen Kopf herum und ich war mir sicher, dass es dieses Jahr wieder ein gelungener Urlaub wird.

Gleich geschafft, dachte ich mir als endlich das Ortsschild von Jesenice in der Ferne auftauchte und ich bewunderte all die Sachen die sich seit einem Jahr hier verändert hatten.

Hier und da ein neu gestrichenes Haus, dort fehlt ein Baum und das Bistro an der neuen Tankstelle scheint nun auch geöffnet zu haben.

Langsam fuhr ich den schmalen weg zum Zeltplatz entlang, durch das große Tor hindurch und parkte vor der Rezeption. Meldete mich, meinen Kumpel Holger, 2 Motorräder und die zwei Zelte an. Als ich die Rezeption wieder verließ, hatten sich ein paar Kinder und schaulustig Erwachse um meine Maschine herum versammelt und bewunderten dieses mit viel Chrom verzierte Machwerk der Fahrzeugindustrie.

Kein Wunder dachte ich mir, leise ist das Gefährt nicht gerade, durch die vielen speziellen Umbauten und dem neuen Custom- Auspuff macht sie schon Akustisch und Optisch einiges her.

Als stolzer Besitzer stieg ich wieder in den Sattel und brachte das Metallungtüm auf zwei Rädern zum klingen und begab mich zu unseren abgestammten Platz.

Dort angekommen gönnte ich mir erst einmal eine Zigarettenpause und machte mich ans Werk mein Zelt aufzubauen.

Als das Zelt endlich stand, organisierte ich ein paar Bier aus dem kleinen Kiosk und feierte wie es sich gehört Richtfest.

Es war bereits 22Uhr und ein sternenklarer Himmel mit hell leuchtendem Vollmond lag über mir, hier und da schlenderten ein paar Leute durch die Nacht und zeitweise wehte der Geruch von verbrannten Holz über den Platz. Ein gutes Zeichen, dann ist bestimmt wieder was los an dem großen Lagerfeuerplatz, hübsche Mädels, Gitarre spielende Leute und jede menge Spaß.

Ich wollte mich gerade auf machen um die Lage zu peilen, als ich das surren von Holgers Motorrad aus Richtung Zeltplatzeingang hören konnte und schon steuerte ein heller Lichtkegel direkt auf mich zu. Er stelle seine Maschine ab, riss sich den Helm vom Kopf und fluchte wieder los über die „Idioten in seinem Betrieb“.

Ich reichte ihm ein Bier und sagte „reg dich ab, wir bauen schnell dein Zelt auf und schauen dann mal zu dem Lagerfeuer vor, da scheint was los zu sein“ der Gedanke an die hübschen Tschechien-Mädels ließen augenblicklich wieder gute Laune in ihm aufkommen.

Gesagt, getan nach einer halben Stunde stand das Zelt, seine Sachen waren darin verstaut und wir machten uns auf den Weg zu dem Lagerfeuerplatz.

Die Enttäuschung ließ aber nicht lange auf sich warten, als wir dort ankamen saßen nur ein paar ältere Leute auf den Holzbänken vor dem Feuer und starrten fast nur schweigend in die meterhohen Flammen. Wir setzten uns auf eine der freien Bänke, tranken unser Bier und beschlossen dann doch schlafen zu gehen als die Müdigkeit nach der langen Fahrt uns so langsam einholte.

Tagsüber machten wir Motorrad Ausflüge, besuchten unsere Bekannten, gingen Baden oder blieben einfach faul in der Sonne liegen. So verging unsere erste Woche auf dem Zeltplatz aber hübsche Mädels haben wir kaum zu Gesicht bekommen und an dem Lagerfeuer waren immer nur die gleichen langweiligen Leute anzutreffen.

Wir hatten fast schon die Hoffnung aufgegeben und ärgerten uns das dieses Jahr so wenig hier los ist, als zu unserer Freude ein paar neue Gesichter zu sehen waren, ja und es waren Mädels dabei.

In ein paar Metern Abstand stellen wir uns neben das Lagerfeuer, schauten und hörten eine weile zu. Ein etwas schmächtiger Junge spielte einheimische Volkslieder auf seiner Gitarre und die drei Mädels sangen dazu.

Die blonde mit dem Pferdeschwanz fiel mir sofort ins Auge, sie hat ein echt niedliches Gesicht, ihr bauchfreies Oberteil und das kurze Höschen gaben viel von ihrer scheinbar traumhaften Figur preis. Leicht gebräunte Haut, makellose sexy Beine, mittelgroße Brüste und mag wohl so wie ihre beiden Freundinnen auch zwischen 19 und 21 Jahre alt sein.

Die anderen beiden Mädels waren auch nicht zu verachten aber die blonde war mit abstand die hübscheste von allen. Auf Holger war natürlich wieder verlass, auf seine scherzhafte art wie er es immer tut wenn Mädels in sicht sind, teilte er mir gleich seine Besitzansprüche mit. „Die Blonde ist meine und die mit dem blauen T-Shirt auch“.

Ich konnte mir gerade so noch einen Kommentar verkneifen und grinste nur vor mich hin, denn sein Erfolg bei den Frauen ließ echt zu wünschen übrig.

Nach einer Weile bemerkten uns die Mädels auch und lächelten gelegentlich zu uns herüber.

Ich war sofort Feuer und Flamme, die Blonde hatte so ein süßes Lächeln, das man sich auf der stelle in sie verlieben könnte.

Ich schaute sie fasziniert an, ich konnte mich gar nicht satt sehen an ihr. Sie muss wohl auch meine Blicke bemerkt haben und lächelte mir immer öfters zu um dann doch wieder etwas verlegen wegzuschauen.

Das Lied war zu Ende und die Mädels steckten ihre Köpfe zusammen, schauten gelegentlich zu Holger und Mir und flüsterten sich gegenseitig etwas zu. Dann plötzlich fragte mich die Blonde auf Tschechisch: „wollt ihr euch mit her setzten?“

Mir blieb erst einmal die Antwort im Halse stecken ich konnte es noch nicht glauben dieses hübsche Wesen hatte mich gerade angesprochen. Ich starrte sie wie gebannt an, bis mich Holger in die Seite stieß und fragte was sie gesagt hat.

Ich mochte dieses Land von Anfang an und meine erste Amtshandlung nach dem ersten Urlaub hier war, das ich Anfing Tschechisch zu lernen mit Hörkassetten und Lernkursen. Holger hielt dies immer für eine blöde Idee von mir, er würde schon mit englisch oder russisch in diesem Land klar kommen. Meine Tschechischkenntnisse sind bei weiten nicht perfekt aber für den allgemeinen Gebrauch reichte es schon aus.

Ich teilte Holger mit was sie fragte und wir setzten uns auf eine der freien Bänke.

Die Mädels flüsterten sich noch einiges zu als sich der Junge mit der Gitarre vorstellte.

Er hieß Arnost und kommt aus der Stadt Kadan Als ich nun auch uns vorstellte war plötzlich totenstille nur noch das knistern des Feuers war zu hören. Total fasziniert schauten mich alle an und hörten mir zu. „du sprichst tschechisch?“ fragte gleich das Mädel neben dem blonden Sonnenschein und ich erklärte ihr so gut es ging warum ich diese Sprache gelernt habe.

Jetzt waren die Mädels an der reihe sich vorzustellen und ich konnte es kaum erwarten ihre Namen zu erfahren. Das Mädel im blauen T-Shirt ist Pavla, die brünette heißt Marketa und die blonde hübsche stellte sich als Sarka vor. (Sarka in tschech. ausgesprochen = „Scharka“)

Das erste Eis war gebrochen und die Mädels amüsierten sich ein wenig über den Vornamen „Holger“ weil es im tschechischen das Wort „Holka“ gibt und „Mädchen“ bedeutet.

Natürlich musste ich über diesen Vergleich auch lachen und erzählte Holger davon, der die ganze Zeit schon fragte was daran so lustig sei. Etwas trotzig meinte er dann „ach ihr seit doch alle doof“. Nur gut dass ich nicht alles übersetzen muss und keiner von den Tschechen es verstanden hat was Holger so von sich gab.

Wir plauderten angeregt weiter und ich konnte meine Blicke kaum noch von Sarka abwenden auch sie suchte immer öfters den Blickkontakt zu mir.

Holger hat inzwischen zwei neue Biers aus meinen Zelt geholt, als Arnost mir überraschender weise seine Gitarre reichte und fragte ob ich auch etwas damit spielen könnte.

Ein paar Griffe auf der Gitarre kannte ich schon nur besonders begabt bin ich nicht.

Ich nahm die Gitarre und sagte zu Arnost „ok ich versuch es mal, aber singen tue ich nicht“ eine weile überlegte ich was ich spielen könnte aber dann fiel es mir ein.

„Metallica — Nothing Else Matters“ für mich eine der schönsten Balladen mit einem super Gitarren Intro und ich war mir auch sicher das es jeder kennt. Ich sagte nichts und spielte einfach los.

Nach ein paar Takten hörte ich wie die Mädels sich „Metallica“ zuflüsterten und mir weiterhin gespannt zu schauten und zuhörten. Sie hatten es recht schnell erkannt.

Ich sah dabei in Sarka’s wunderschöne blaue Augen und auch sie erwiderte nun diesen Blick ohne diesmal verlegen wegzuschauen.

Meine Finger spielten fast wie von selbst auf der Gitarre, ihr Blick hatte mich gefangen und ich versank in einer Traumwelt wo es nur noch sie und mich gab. Ich war auf dem besten Wege mich in sie zu verlieben.

Nun war es doch ein schöner Abend geworden und ich erfuhr dass die Mädels noch über das Wochenende da bleiben würden. Ich lag noch lange wach in meinen Zelt und Sarka wollte mir einfach nicht mehr aus dem Sinn.

Am liebsten währe ich noch einmal zu dem Lagerfeuerplatz gegangen und hätte gehofft, dass auch sie nicht schlafen kann und auch noch einmal vorbei kommt. Aber irgendwann siegte dann doch die Müdigkeit und ich schlief ein.

Am nächsten Tag faulenzte ich nur auf dem Zeltplatz herum und hoffte Sarka zu treffen, aber sie war wie vom Erdboden verschluckt und eine leichte Traurigkeit breitete sich in mir aus. Ich konnte es kaum erwarten dass es abends wird und ich sie endlich wieder sehe.

Nach dem Abendessen im Zeltplatz eigenen Restaurant machte Holger den Vorschlag, das wir noch eine Runde über Zeltplatz laufen und schauen wer noch so angereist ist im laufe des Tages.

Zum Glück ist der Zeltplatz nicht all zu groß und wir kamen schnell an dem kleinen Kiosk vorbei, mein Herz machte fast einen Freudensprung als ich Sarka mit ihren Freundinnen dort sitzen sah an der rustikalen Biertisch-Garnitur.

Der Kiosk hat um diese Zeit schon längst geschlossen aber die Mädels hatten es sich dort mit ihrer Rotwein-Cola Mischung gemütlich gemacht. Sie strahlte über das ganze Gesicht hinaus als ich mir ihr gegenüber setzte und sie begrüßte. Sarka erzählte mir gleich von ihrem Stadtbummel durch Rakovnik, eine Großstadt ganz in der nähe, und das sie dann noch am Badesee gewesen sei.

Ich konnte mich super mit ihr verständigen und langsam nervte es mich, das mich Holger ständig unterbrach damit ich ihm alles übersetze oder helfen musste wenn sein Hände und Füße Sprachlatein nicht mehr ausreichte.

Etwas sarkastisch meinte ich auch zu ihm „war wohl doch keine so blöde Idee, dass ich diese Sprache gelernt habe“ und er konnte mir nur knurrend zustimmen. Ich unterhielt mich wieder mit Sarka und merkte dass die beiden anderen Mädels irgendetwas ausheckten, so wie sie mit einander heimlich tuschelten und immer zu mir herüber sahen. Plötzlich stand Pavla auf, zog Sarka den Haargummi von ihrem Pferdeschwanz und rannte damit weg. Da saß sie nun mit ihrem offnen schulterlangen blonden Haar und schaute mich genauso verwundert an, wie ich sie.

Dann sprang sie auf und jagte Pavla hinterher.

Es dauerte eine Weile bis Pavla lachend um die Ecke geschossen kam, rannte auf mich zu und warf mir Sarka’s Haargummi zu. Marketa rief auch gleich zu mir „versteck ihn“, aber es war zu spät, Sarka die der Pavla schon dicht auf den Fersen war, hatte es mitbekommen wer nun ihren Haargummi besitzt. Leicht außer Atem stand sie nun neben mir und sagte „gib ihn mir bitte“.

Ich drehte mich zu ihr und setze mich quer auf die Bank, grinste sie an und sagte schelmisch „Nein“.

Einen Augenblick stand sie noch so da und konnte es wohl nicht fassen dass ich nein gesagt hatte. Nun setzte sie sich auch quer, aber zu mir gerichtet auf die Bank und sagte noch einmal „gib ihn mir bitte“. Aber ich schüttelte nur den Kopf und hielt den Haargummi fest in meiner Hand.

Sie sagte noch etwas was ich leider nicht verstanden habe und fing an mit zwei Händen ihren Haargummi aus meinen Klauen zu befreien wollen. Nach ein paar Fehlschlägen versuchte sie es gleich noch einmal, ich zog meine Hand langsam zurück und ihr Gesicht kam dadurch meinen immer näher. Ich blickte dabei tief in ihre Augen und als nur noch wenige Zentimeter uns trennten, hatte ich einfach nur den Wunsch sie zu küssen.

Aber ich traute mich dann doch irgendwie nicht, stattdessen flüsterte ich ihr zu:

„Ich finde dich wirklich hübsch und mit offenem Haar siehst du fast noch schöner aus“

Ich öffnete meine Hand und gab ihren Haargummi wieder frei. Etwas verlegen schaute sie mich an, hielt aber weiterhin meine Hand fest mit ihren beiden Händen. Keiner von uns wagte sich zu rühren, diesen ersten Kontakt zu unterbrechen.

Wir konnten richtig diese magische Spannung fühlen die sich zwischen uns aufgebaut hatte. Wieder zurückgekehrt auf dem Planet Erde nahm sie ganz zaghaft ihren Haargummi, aber hielt mich noch eine ganze weile fest danach. Ein kaum hörbares schüchternes „Danke“ brachte sie nun hervor, stand langsam auf und setzte sich wieder auf ihren Platz.

Von nun an Unterhielt ich mich fast nur noch mit ihr und ich spürte plötzlich wie sie ihre Beine sanft an die meinen drückte unter den Tisch.

Haut an Haut und ich war mir nun auch sicher das sie die gleichen Gefühle hegt für mich, wie ich für sie. Am liebsten hätte ich sie an der Hand genommen und währe mit ihr irgendwohin gegangen, wo uns keiner mehr stört. Aber das konnte ich aus Höflichkeit nicht tun und Holger wohl eher hilflos mit den beiden anderen Girls sitzen lassen.

Das Glück wollte mich nicht verlassen, Pavla und Marketa sagten das sie müde seien und schlafen gehen wollen.

Zu meiner Überraschung antwortete Sarka den beiden, das sie noch eine Weile bleibt und später nachkommt. Mein Herz pochte wie verrückt, sie ist wirklich wegen mir noch geblieben, ich hätte laut heraus jubeln können so freute ich mich darüber.

Holger ermahnte mich ständig, das ich doch übersetzen sollte was sie mir erzählt. Und ich sagte ihm etwas scherzhaft gemeint, das dies Privatgespräche seien und ich nicht alles übersetzten kann. „du bist ein Arsch“ war nun von ihm zuhören aber immer noch mit einem fetten Grinsen auf seinem Gesicht.

Nun war es mir egal ob Holger noch da saß oder nicht. Sarka hatte ihre Hände auf dem Tisch und spielte etwas nervös mit dem Haargummi herum. Sie konnte es wohl auch nicht mehr erwarten endlich mit mir alleine zu sein. Ich rückte meine Hände immer näher an ihre und streichelte mit dem Finger über ihren Handrücken. Als hätte sie nur darauf gewartet, sie schloss kurz ihre Augen und genoss meine zarte Berührung und tat dann das gleiche bei mir.

Ich nahm nun ihre Hand in meine und beugte mich langsam über den Tisch zu ihr und auch sie kam mir immer mehr entgegen. Nur noch wenige Zentimeter getrennt, schauten wir uns noch einmal tief in die Augen und schon konnte ich ihre weichen warmen Lippen zum ersten Mal auf den meinen spüren. Wir küssten uns nur einen kurzen Moment aber es reichte aus um uns auf Wolke 7 zu katapultieren.

Ich schaute kurz zu Holger herüber und konnte sehen wie er mit herunter geklappter Kinnlade da saß.

Ein Schnellmerker ist er nicht gerade und hat wohl eben erst gecheckt was da zwischen mir und Sarka läuft. Die beiden Girls, Pavla und Marketa hatten da viel schneller geschalten und mir auch mit der Haargummi-Aktion dabei geholfen, Sarka in die Arme zu spielen. Es hat ja auch geklappt, ich müsste mich glatt bei den beiden noch dafür bedanken.

Das grinsen auf seinen Gesicht war nun gewichen und er protestierte auch gleich los:

„Die hab ich mir ausgesucht, hättest dir doch Marketa angeln können.

„.

Ich kenne Holger schon zu lange um zu wissen das er das nicht böse meint und antwortete ihm darauf „da hast du wohl etwas Pech, und jetzt ist es zu spät um daran noch etwas zu ändern“

Er schnaufte noch mal kurz durch und erhob sich von der Bank. Wünschte uns zwei Turteltauben noch viel Spaß und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.

Endlich waren wir alleine und das funkeln in Sarka’s Augen war noch viel schöner als der schönste Sternenhimmel.

Ich wollte sie jetzt ganz nah bei mir spüren, mein Verlangen nach ihr hatte schon unbeschreibliche Dimensionen erreicht. Also stand ich auf und ging zu ihr herüber, nahm ihre Hand und zog sie von der Bank hoch direkt in meine Arme. Ich strich ihr kurz durch das Haar und unsere Münder verschmolzen zu einem Knie erweichenden, leidenschaftlichen Kuss. Während wir uns küssten ließ ich meine Hände über ihren Rücken gleiten und fühlte ihre warme zarte Haut die unter ihrem bauchfreien Oberteil frei lag.

Ich fuhr mit meinen Händen ihr dem Rücken wieder hinauf, aber diesmal unter ihrem Oberteil auf der nackten Haut entlang. Kein BH war zu spüren, sie presste sich mir noch mehr entgegen, warf ihren Kopf nach hinten, und ein kleiner Seufzer kam über ihre Lippen. Mit sanften Küssen bedeckte ich Ihren Hals und hauchte zärtlich an ihr Ohr und das Ohrläppchen.

Ich weis nicht mehr wie lange wir noch so da standen, es war auch das erste Mal, das es mir so richtig die Sprache verschlagen hatte.

Für die Worte, die gerade meine Gefühle hätten beschreiben können, reichten meine Sprachkenntnisse sowieso nicht aus. Aber ich denke mal ihr ging es in diesem Moment auch nicht viel anders.

Wortlos nahm sie mich an der Hand und sie führte mich zu meinem Zelt. Blieb noch einmal kurz vor meinem Motorrad stehen, streifte mit ihrem Finger dem Sitz entlang und fragte leise: „würdest du mich einmal darauf mitnehmen?“ was für eine Frage, mit ihr würde ich darauf bis an das Ende der Welt fahren wollen.

Und ich antwortete ihr „ich kann es kaum erwarten, dich darauf mit zu nehmen“. Sofort warf sie sich mir um den Hals und küsste mich.
Ich öffnete das Zelt und bat sie herein in die „gute Stube“. Das Mondlicht schien durch den dünnen Stoff und so konnten wir uns noch recht gut erkennen. Sie lag auf den Rücken und ich legte mich auf die Seite neben sie, mit einem Bein über ihre Beine.

Ich bewunderte ihren schönen Körper, der so dicht vor mir lag und fuhr mit der Fingerspitze sanft ihren weiblichen Konturen entlang. Mit geschlossen Augen ließ sie es über sich ergehen und streichelte dabei meinen Arm.

Ich genoss jede Minute mit ihr, ob wohl unsere Stunden gezählt waren und wir uns nach diesem Wochenende wahrscheinlich nicht wieder sehen würden, überließ ich es ihr das Tempo zu bestimmen und sagte es ihr auch.

Sie zog mich zu sich hin und flüstere mir ins Ohr:

„ich will mit dir schlafen“ kurze Pause „ich nehme aber nicht die Pille“

Mir wurde schlagartig klar, an alles hatte ich gedacht bei der Urlaubsvorbereitung nur nicht an ein paar Kondome. „verdammt“ dachte ich mir, was mach ich jetzt nur, Holger fiel mir ein. Er hat bestimmt welche dabei, aber ich hatte ihm ja schon die Herzdame ausgespannt und jetzt noch nach einem Kondom betteln? Ich glaub da bringt er mich um.

Also verwarf ich diese Idee ganz schnell und sagte ihr, dass ich leider kein Kondom dabei habe.

Sie überlegte einen Moment und sagte darauf hin „das macht nichts, zieh kurz zuvor wieder heraus“

Ich kenne mich und meinen Körper und weis genau das ich eine ganze menge Vorfreudensaft produziere und das bei mir das keine sichere Methode zur Verhütung ist.

Ich sagte darauf hin zu ihr:

„Sarka das ist mir nicht sicher genug, wir werden uns wahrscheinlich nicht wieder sehen und du bist danach schwanger.

Ich mach dir einen Vorschlag, wir heben uns das für Morgen auf und kaufen ein paar Kondome. Ok?“

Sie küsste mich kurz auf den Mund, streichelte mir durch das Haar und meinte. „ist Ok, ich freu mich schon auf Morgen“

„wir können auch jetzt schon etwas spaß haben, genieß es einfach“

Waren meine Worte und ich küsste sie zärtlich auf den Mund und schob ganz sachte meine Hand unter ihr Oberteil.

Ich spürte ihre feste, nicht all zu große Brust in meiner Handfläche. Während unser Zungen ein leidenschaftliches Gefecht in unsern Mündern führten, streichelte und knetete ich sanft ihre Brüste. Ließ meinen Finger über die Nippel und die Höfe kreisen. Dann küsste ich ihr dem Hals hinunter über das Brustbein, schob ihr Oberteil nach oben und versenkte einen ihrer schon steifen Nippel zwischen meinen Lippen. Leise Seufzend sagte sie etwas, ich konnte es aber nicht verstehen, und war mir aber sicher dass ich nichts falsch gemacht habe, wohl eher im Gegenteil und machte einfach weiter.

Noch immer verwöhnten meine Zunge und meine Lippen ihre Brüste und ich streichelte ihr dabei langsam die Oberschenkel hinauf. Meine Finger glitten sanft über ihr eng anliegendes Höschen und ich konnte die zarten Konturen ihrer Schamlippen darunter spüren. Sie erhob sich kurz, streifte das Oberteil von ihrem Körper ab und legte sich wieder hin. Leicht seufzend, wühlte sie mir durch das Haar und presste meinen Mund immer fester auf ihre Brust.

Noch eine ganze weile widmete ich mich diesen perfekten weiblichen Wölbungen um dann auch den Rest ihres traumhaften Körpers zu erkunden.

Vom Verlangen angetrieben sie mit ganzem Herzen in das Paradies der Zärtlichkeiten schicken zu wollen, küsste ich mich dem Bauch hinunter, kreiste mit Zunge um ihren Bauchnabel und wanderte immer tiefer. Ich drückte sanft meine Lippen auf ihre noch vom Stoff bedeckten Schamlippen und konnte schon die Hitze darunter spüren.

Abwechselnd küsste ich ihren Oberschenkeln entlang, und ich konnte sehen wie sie sanft ihre Brüste dabei knetete. Langsam hakte ich meine Finger in ihr Höschen ein und begann es herunter zu ziehen, sie hob leicht ihren Po an um mich dabei zu unterstützen. Stück für Stück kamen die ersten Schamhaare in sicht, es war keine dichte Bewaldung sondern nur ein leichter hauch von Schamhaar der ein kleines Dreieck andeuten ließ. Ich zog ihr das Höschen gänzlich von den Beinen und machte mich daran, mit meinen Lippen ihre zarten Schamlippen zu erkunden.

Einen überwältigenden herrlichen Duft nach weiblichen Sex bekam ich zu spüren als sich meine Lippen ihren weg zum Zentrum ihrer Lust bahnten und ich konnte es nicht mehr erwarten dies auch zu schmecken.

Als meine Zunge das erste Mal durch ihre Schamlippen fuhr und einen Zwischenstopp auf der kleinen Perle am oberen Ende einlegte, hauchte sie mir ein „ja“ entgegen und spreizte ihre Beine noch weiter auseinander.

Der traumhafte Geschmack auf meiner Zunge wirkte wie Öl im Feuer meiner Leidenschaft zu ihr. Immer tiefer drang meine Zunge ein und sie keuchte leise mit immer unruhiger werdenden Unterlieb vor sich hin. Warf ihren Kopf hin und her flüstere gelegentlich irgendwelche Worte die ich bis Dato noch nicht kannte. Gierig saugte und leckte ich immer schneller über die kleine Perle. Tauchte schließlich einen Finger in das süße warme feuchte Loch hinein, das sich sanft um meinen Finger herum anschmiegte.

Nur ein paar Augenblicke später stieß sie einen kurzen spitzen schrei heraus, erstarrte am ganzen Körper und ich konnte ein leichtes pulsen um meinen Finger herum spüren.

Schwer atmend lang sie da, die Hände vor ihrem Gesicht mit einen leichten lächeln auf den Lippen um sich von den intensivsten Emotionen der Lust treiben zu lassen. Ich verteilte noch ein paar Küsse in ihrem Schoß und krabbelte küssend wieder an ihr hoch.

Ihr Blick tief in meinen Augen versenkt, fragte sie mich was: „Miluji Te“ auf Deutsch heißt.

Ein gefühlvolles „Ich liebe dich“ hauchte ich als Antwort heraus.

Einen Augenblick zögerte sie und brachte dann mit einem ganz süßen Akzent das: „Ich liebe dich“ auf deutsch hervor.

Ich antwortete auch erst auf Deutsch „ich dich auch“ und das sie es mit Sicherheit nicht verstehen konnte, wiederholte ich es gleich noch einmal auf Tschechisch.

Sie legte ihre Arme um mich und zog mich zu sich rann und sagte. „Polib Me“ (küss mich)

Nichts lieber als dass, und ich folgte Ihrer Aufforderung. Eine ganze Weile küssten, knuddelten und alberten wir ein wenig herum. Dann zog sie mir spielerisch auch meine Sachen mir vom Leib und ehe ich wusste wir mir geschieht hatte sie meinen „kleinen Freund“ in ihrem Mund versenkt. Ihre weichen Lippen und ihre Zunge brachten mich fast um den Verstand, kurz darauf keuchte ich nur noch ein lang gezogenes „Ooooo“ heraus, spannte noch einmal alle meine Muskeln an und entlud mich in ihrem Mund.

Sie schluckte meine Sahne herunter und leckte noch letzten Tropfen von der Spitze ab.

Jetzt lag ich da und musste nach Atem ringen. Eng umschlungen genossen wir noch die Stille der Nacht und versuchten dann zu zweit in meinen kleinen Armee-Schlafsack zu krabbeln, denn es wurde so langsam kühl im Zelt. Es half alles nichts wir brachten den Reißverschluss einfach nicht zu, einer von uns lag immer mit dem Oberkörper im freien.

Sarka küsste mich noch einmal und sagte etwas traurig „dann muss ich wohl in meinen Bett schlafen, aber Morgen bringe ich eine Decke mit“ sie zog sich an, gab mir einen langen Abschiedskuss und lief los, nach ein paar Metern drehte sie sich noch einmal um und hauchte mir „Myslim na Tebe“ (ich denk an dich) zu.

Ein blechernes klappern riss mich aus meinem Schlaf und als ich die Augen öffnete war mein Zelt durch die Sonnenstrahlen hell erleuchtet.

Eins, Zwei mal war das schnipsen von einem Feuerzeug zu vernehmen und schon hörte ich das leise rauschen von unserem kleinen Gaskocher. Aha, Holger kocht Kaffee.

Ich zog mir was über und kroch aus meinem Zelt heraus. Holger versuchte krampfhaft einen Blick in das innere zu werfen. Ich kannte ihn zu gut um zu wissen was er suchte, er hoffte wohl darauf einen Blick auf die eventuell noch unbekleidete Sarka zu erhaschen, die er darin vermutete.

Dann fragte er sichtlich enttäuscht „ist Sarka nicht bei dir?“ „Nein“ antwortete ich „Sie schläft bei sich, weil mein Schlafsack leider zu klein für zweie ist“.

Ein kurzes „Aha“ war von ihm zu hören und er legte auch gleich los.

„Ihr Schweine ich hab euch gehört und auch was ihr gemacht habt“ „wegen euch hatte ich die ganze Nacht einen tierischen Ständer und konnte nicht schlafen deswegen“ fügte er noch hinzu.

Kein Wunder, dachte ich mir, sein Zelt stand ja auch nur einen guten Meter neben meinen.

Ich konnte mir ein kurzes Lächeln nicht verkneifen und stiefelte erst einmal zu den Toiletten. Als ich zurück kam war nun auch der Kaffee fertig, nahm einen kräftigen Schluck und fragte Holger ob er mir heute mal seinen Helm borgen würde.

„für was brauchst du den?“ fragte er

„ich möchte Sarka einmal auf dem Motorrad mitnehmen“ sagte ich.

„Ja ok, aber wehe ihr macht mir einen Kratzer dran“

„Danke, das ist ein feiner Zug von dir“

„wo willst du eigentlich mit ihr hin?“

„keinen Plan, einfach der Nase nach, der Rest ergibt sich“

„wann wollt ihr los?“

„nach dem Mittagessen, denke ich mal“

„kommt aber nicht all zu spät wieder, ich hab keine Lust den ganzen Tag alleine hier herum zu hängen“

„zum Abendessen sind wir aller spätestens zurück“

„wehe nicht!“ lies er noch verlauten, und wir Frühstückten in Ruhe weiter.

Ich holte mir den Schlüssel für die Duschkabine an der Rezeption und begab mich zur Reinigung. Als ich wieder zurück kam sah ich schon vom weiten die drei Mädels bei unsern Zelten, Pavla hatte es sich auf Holgers Motorrad gemütlich gemacht und Holger argumentierte irgendetwas mit Händen und Füssen zur Sarka. Sie hatte mich noch nicht bemerkt und so schlich ich mich von hinten an sie heran und zwickte ihr sanft in die Hüften.

Erschocken und mit einem spitzen Aufschrei drehte sie sich um. Als sie mich nun erkannte warf sie sich mir um den Hals und wir küssten uns eine ganze weile, bis Holger rief „Schluss jetzt, das kann man sich ja gar nicht mehr mit ansehen. „

Ich ließ von Sarka ab und fragte Holger „du bist doch nicht etwa eifersüchtig?“ etwas trotzig aber mit einem Grinsen auf dem Gesicht kam ein „doch bin ich“ herüber.

Wir luden die Mädels kurzer Hand zum Mittagessen ein, und schlenderten Richtung Restaurant. Wann und wie ich mit Sarka Motorrad fahren wollte, hatte ich ihr noch nicht verraten. Und die Überraschung ist mir auch gelungen, sie freute sich wie ein kleines Kind und deckte mich reichlich mit Küssen ein, als ich zu ihr sagte:

„Holger borgt dir seinen Helm, und wenn du magst machen wir gleich nach dem Essen einen Ausflug mit dem Motorrad“

Nun war es soweit und ich empfahl ihr trotz des warmen sonnigen Wetters eine lange Hose und eine Jacke anzuziehen.

Ich hatte es kaum ausgesprochen da rannte sie auch schon los, um nach paar Minuten passend gekleidet wieder zu erscheinen. Ich ließ in der Zeit die Maschine warm laufen und zwängte mich auch in meine Kluft. Holgers Helm war ihr definitiv zu groß aber ist alle mal besser als nichts und so fuhren wir los. Erst einmal an die Örtliche Tanke, ich machte den Tank noch einmal Randvoll und kaufte auch gleich eine Packung Kondome in dem Minishop.

Sie stand noch immer neben meinem Motorrad an der Zapfsäule, und ich zeigte ihr dieses kleine Päckchen in meiner Hand als ich zurückkam. Küssen geht schlecht mit Helm auf dem Kopf, aber die Freude darüber lies ihr Gesicht erstrahlen.

Sie rückte ganz dicht an mich heran und legte ihre Arme fest um meinen Körper als es nun endlich so richtig losging.

Gelegentlich versicherte ich mich bei ihr, ob noch alles ok ist und fuhr einfach Ziellos der Strasse nach.

Ich kannte mich hier schon recht gut aus und machte mir keine Sorgen dass wir uns verfahren könnten. Nach einer ganzen weile fiel mir ein winziger Badesee ein den Holger und ich vor Jahren mal durch Zufall entdeckt hatten auf einer unserer Erkundungstouren. Ich wusste auch noch ungefähr wo das war, aber sagte nichts von dem Badesee zu Sarka, ich wollte sie noch einmal überraschen. Nach einer halben Stunde kam dieses kleine verwaist wirkende Dorf mit vielleicht 10 Häusern in sicht und ich bog in den Feldweg ein der zu dem See führte.

Na ja nicht gleich See, wohl eher ein größerer Teich aber schön abgelegen und weit und breit keine Menschenseele zu sehen.

Wir stiegen erst einmal aus den Motorrad Klamotten, denn ohne kühlenden Fahrtwind wird es darin ziemlich schnell heiß. Sarka schien der glücklichste Mensch auf Erden zu sein, sie tanze, lachte und ließ sich nach hintern in das hohe Gras fallen, winkte mit dem Finger und forderte mich auf zu ihr zu kommen.

Wir tollten herum und neckten uns gegenseitig oder blieben eng umschlungen küssend auf der Wiese liegen. Dann stand sie auf zog sich hastig die Kleider vom Leib und rannte hüfttief in das Wasser. Drehte sich um und rief nach mir. „komm rein, das Wasser ist ganz warm“

Ich warf meine Sachen auf einen Haufen und folgte ihr, als ich schon fast bei ihr war rief sie: „fang mich doch“ lachte und schwamm weiter in den See hinein.

Ich hatte keine Chance sie war einfach zu schnell und ich gab diese Verfolgungsjagd recht bald auf. Zögerlich kam sie wieder zu mir geschwommen und wir umarmten uns und blieben eine weile so stehen.

Meine Hände ließ ich über ihren Rücken wandern und dann griff ich mit beiden Händen nach ihren geil geformten Po hob sie ein stück hoch und presste sie fest an mich an. Sie legte ihre Arme um meinen Hals, wickelte ihre Beine um meine Hüften und wir versanken in einen innigen Zungenkuss.

Mein „Kleiner Freund“ erwachte sofort zum leben und ich konnte aus dieser Position auch ganz leicht meine Finger zwischen ihren Schamlippen versenken. Ein leises aufstöhnen war ihre Antwort darauf als ich sanft über die Öffnung ihrer Lusthöhle rieb. Sie ließ sich wieder an mir herunter gleiten um auf ihren eignen Beinen zu stehen und zu ersten Mal klemmte mein steifes Teil genau zwischen ihren Beinen und drückte auf ganzer Länge gegen ihre warmen Schamlippen.

Hand in Hand gingen wir wieder an das Ufer, als Handtuch musste mein T-Shirt herhalten.

Ich legte es dann zum trocknen auf die mittlerweile vom Sonnenlicht aufgeheizte schwarze Leder-Sitzbank, kramte die Kondome aus der Jackentasche und legte sie griffbereit neben uns hin.

Nun war es soweit keiner von uns wollte noch länger auf unser erstes Mal warten.

Ich küsste mich zielstrebig zwischen ihre Beine, lies meine Zunge einpaar mal durch ihren Spalt wandern begann ihre Lustperle zu lecken und saugen.

Sie angelte nach den Kondomen und hatte sichtlich leichte Probleme bei dieser Tortur eins davon auszupacken. Leicht keuchend und mit zittrigen Händen hatte sie es dann doch geschafft. Fasste mir unter das Kinn und zog mich zu sich hoch und drückte mich mit dem Rücken auf den Boden. Sie kniete sich auf meine Oberschenkel, und hatte in Windeseile das Kondom über mein steifes Teil gestülpt. Dann rutschte sie ein stück an mir hoch, griff zwischen ihre Beine, richtete mein Glied auf und ließ sich langsam darauf nieder.

Ich konnte sehen und fühlen wie es stück für stück in ihrer warmen engen Öffnung verschwand.

Als er komplett in ihr versunken war, beugte sie sich zu mir herunter gab mir einen Kuss und stütze sich wieder mit beiden Händen auf meiner Brust ab und begann sachte auf mir zu reiten. Fast wie von selbst griffen meine Hände nach ihren Brüsten und fingen an diese sanft zu kneten und streichelten.

Sie warf ihren Kopf nach hinten, stöhnte und keuchte immer heftiger und ihre Bewegungen wurden auch immer schneller dabei. Langsam aber sicher spürte ich meinen Höhepunkt heran rollen und biss mir auf die Unterlippe zum abzulenken um es noch eine weile hinaus zu zögern. Auch bei ihr schien es nun nicht mehr lange zu dauern und ich griff ihr zur Unterstützung zwischen die Beine und rieb sanft über ihre Lustperle so gut es halt ging, bei ihren heftigen auf und ab Bewegungen.

Nun konnte ich es nicht mehr aufhalten, und wollte sie noch vorwarnen aber weiter wie bis zu ihren Namen bin ich nicht gekommen als schon die ersten Spritzer das Kondom füllten. Das war dann wohl auch ihr Auslöser um mit einem kurzen Lustschrei zum höchsten Punkt der Extase zu kommen. Nachdem die Welle langsam wieder abebbte die sich gerade durch ihren Körper gerollt hatte, ließ sie sich erschöpft nach vorne auf meinen Oberkörper fallen und blieb regungslos nach Luft ringend liegen.

Nach einer kleinen Ewigkeit rappelte sie sich wieder ein stück auf, ihr Gesicht ganz dich über meinen, sie schaute mir tief in die Augen und flüsterte mir solange „Miluji Te“ zu bis ich sie mit einem langen zärtlichen Kuss als Antwort zum schweigen bringen konnte.

Wir blieben noch eine ganze weile liegen und diskutierten die Möglichkeiten aus wie wir doch noch eine gemeinsame Zukunft haben könnten.

Die einzige Lösung wäre gewesen, dass ich Deutschland verlassen müsste und zu ihr gehen würde, so verrückt wie ich auch nach ihr war, aber diesen Schritt war ich doch noch nicht bereit zu gehen. Zumal wir uns ja gerade erst ein paar Tage kennen.

Wieder auf dem Zeltplatz angekommen aßen wir alle zusammen Abendbrot und setzten uns an das Lagerfeuer. Arnost war auch wieder mit seiner Gitarre da und wir hatten eine menge Spaß.

Da Sarka und ich kaum noch die Finger von uns gegenseitig lassen konnten, verabschiedeten wir uns recht bald von den Anderen, holten noch eine Decke bei ihr und zogen uns in mein Zelt zurück.

Es war unsere letzte gemeinsame Nacht und wir genossen sie noch einmal vollen Zügen, zum schlafen sind wir erst gekommen als es schon langsam wieder hell wurde. Dann kam das Unvermeidliche unser Abschied von einander. Wir tauschten noch unsere Adressen aus und versprachen uns zu schreiben.

Ich begleitete sie und ihre Freundinnen an den Zug. Unter Tränen gaben wir uns den letzten Kuss und die letzte Umarmung dann schlossen sich die Türen und der Zug setzte sich laut pfeifend in Bewegung. Sie hauchte noch schnell an die Scheibe und malte mir ein Herz auf das beschlagene Glas.

Ein winken und ein Trauriges Gesicht waren dann das letzte was ich von ihr sah. Völlig am Boden zerstört, mit stechendem Schmerz in meiner Brust und unbändiger Sehnsucht nach ihr lief ich zum Zeltplatz zurück, am liebsten hätte ich mein Motorrad genommen um ihr hinterher zu fahren.

Ein paar Briefe von ihr ereichten mich noch aber dann kam keine Antwort mehr.

Mittlerweile sind fast 10 Jahre vergangen, ich habe sie bis heute nicht wieder gesehen oder etwas von ihr gehört. Ich werde sie nie vergessen, sie war die kürzeste große Liebe meines Lebens.

„Jak vcela ceká na svuj med, tak já cekám na tvuj polibek. „

ENDE.

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