Halloween
Veröffentlicht am 03.01.2023 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 22 Minuten, 23 Sekunden
Eigentlich bin ich gar nicht so verrückt auf Halloween, und dass ich auf so eine bescheuerte Kostümparty ging, habe ich nur meiner besten Freundin Susie zu verdanken.
Wir beide studieren an der gleichen Uni Psychologie und nachdem ich keine bezahlbare Wohnung fand, bin ich einfach mit ihr in dieselbe WG gezogen. Susie ist ein bisschen durchgeknallt, sie fährt auf alles ab wo man verkleidet hingeht. Egal ob Karneval, Larp, Mittelalter, Cosplay, oder Fetisch-Club, sie ist dabei und sie spielt ihre Rolle.
Ihre Kostüme für die unterschiedlichsten Anlässe kauft sie neu oder gebraucht aus den verschiedensten Quellen. Sie ist auch recht geschickt und macht viele Sachen selbst. Dieses Jahr hatte sie vor, zu einer Halloween Party zu gehen.
Halloween hat bei uns schon fast eine eigene Tradition, früher waren hier viele US Soldaten stationiert und die haben irgendwann mal angefangen eine Burgruine zu mieten und dort Halloween-Partys gegen Eintritt zu veranstalten.
Inzwischen waren die Halloween-Partys auf Burg Frankenstein weit über unsere Gegend hinaus bekannt. Dort wurden die unterschiedlichsten Acts präsentiert. Es gab Hexen oder Vampire die sich Mädchen aus dem Publikum schnappten, und in Särge sperrten oder anketten. Das Monster von Frankenstein war natürlich auch da und wurde mit viel Blitz und Getöse zum Leben erweckt, bevor es sich in die Menge stürzte um Opfer zu jagen.
Überall liefen Darsteller als Monster verkleidet herum und egal wie mutig man sonst auch war, wenn ein Monster hinter einem auftauchte, war man nur noch am Rennen.
Besucher verkleiden sich eigentlich nicht wenn sie dort hingehen, das überlässt man den Veranstaltern, aber Susie hatte es sich in den Kopf gesetzt dort verkleidet aufzutauchen und mich wollte sie mitzunehmen.
Zu diesem Zweck hatte sich Susie ein wunderbares Dämonenkostüm vorbereitet. Es sah aus als ob es aus glänzendem schwarzem Leder gemacht wäre zusätzlich hingen ein Paar Fledermausflügel an ihrem Rücken. Wenn sie ihre Arme in die Schlaufen an den Flügeln steckte, konnte sie ihre Schwingen auf mehr als drei Meter Spannweite ausbreiten.
Der Knaller an ihrem Kostüm war aber die Frontseite, ein dreieckiger Einsatz reichte von den Schultern bis zum Bauchnabel und zeigte viel blanke Haut, zwei große praller Brüste wurden durch den Ausschnitt mehr betont als verdeckt. Erst beim genaueren Hinsehen bemerkte man, dass der Ausschnitt ein Fake war, die blanke Haut und die großen Brüste waren nicht echt, sondern Teil des Kostüms.
Als ich Susie bei der Anprobe sah, war ich hellauf begeistert, ich konnte es gar nicht fassen, dass sie sich so auf eine Veranstaltung mit lauter Fremden traute.
„Nein“, meinte sie, „alleine würde ich mich das nicht trauen, aber du bist ja auch noch dabei. „
Susie hatte mich schon längst eingeplant und ein Kostüm für mich vorbereitet, ich sollte ein Kostüm aus ihrem Fundus tragen, eine Verkleidung als Spinnenfrau.
Zunächst war ich total dagegen. Ich sagte Susie, dass ich nicht verkleidet mir ihr mitgehen würde und drohte ihr an, zuhause zu bleiben.
Aber ich änderte meine Meinung, als sie mir das Kostüm zeige.
Der Anzug war aus einem dunkelroten samtigen Material gemacht. Als ich es probeweise anzog, bemerkte ich, dass es wie eine zweite Haut an meinem Körper anlag. Meine Arme steckten in langen Ärmel, dazu kamen noch lange Handschuhe die über die Ellenbogen reichten.
Unter meiner Armen hingen vier Arm Attrappen, alle Arme einer Seite waren mit dünnen schwarzen Samtbändern verbunden, es sollte so aussehen als ob sich meine falschen Armen mit den Echten bewegen würden.
Im Gegensatz zu Susie hatte mein Kostüm keine Ausschnitte, das Material fühlte sich elastisch und doch fest an, meine Formen wurden durch den samtigen Stoff betont und als ich mich im Spiegel betrachtete, gefiel ich mir richtig gut.
„Aber werde ich nicht frieren da drunter?“, fragte ich.
„Nö, ich leih dir Thermounterwäsche aus“, meinte Susie trocken, „damit wird es schon gehen. „
Susie und ich sind uns ziemlich ähnlich, sie ist 24 und könnte demnächst ihren Bachelor machen, ich bin ein Jahr jünger und habe gerade das Grundstudium hinter mich gebracht.
Sie ist 1,73 groß, schlank und ich beneide sie um ihr langes schwarzes Haar. Ich bin kaum kleiner als Susie, aber sehe mit meinen blonden Strähnen nicht mal halb so gut aus wie sie.
Susie schminkte sich viel auffälliger als ich und wenn wir beide nebeneinander standen war es immer sie, die alle Blicke der Männer auf sich zog. Ich hatte mal versucht ihren Look zu imitieren, mir die Haare dunkel getönt und mich wie sie geschminkt, aber an mir sah das einfach lächerlich aus.
Egal was ich tat, bei ihr wirkte es immer besser als bei mir, sie war genau das, was ich gerne gewesen wäre.
Drei Tage nach dem ich die Kostüme gesehen hatte war es so weit. Es war zwar erst Mitte Oktober, aber bereits das erste Wochenende, an dem die Halloween-Party veranstaltet wurde. Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint und es war ungewöhnlich trocken und mild für diese Jahreszeit.
Es hätte alles perfekt sein können aber am Tag vor dem großen Auftritt, hatten wir uns ziemlich erkältet, zuerst wollte ich den Termin abblasen aber Susie bestand darauf, dass wir beide hin fuhren.
Wir zogen beide unsere Kostüme an und Susie schminkte mir mit kräftigen Farben eine ausdrucksstarke Maske auf mein müdes Gesicht. Das Makeup war so entworfen, dass unsere Gesichter eine kühle selbstbewusste Arroganz ausstrahlten.
Susie wollte, dass wir in unseren Kostümen auf die Anderen wie Diven wirkten.
Kurz vor dem Losfahren ging es mir wieder so schlecht, dass ich alles absagen wollte. Ich hatte einen dicken Kopf, fror entsetzlich und meine Schultern waren völlig verspannt, aber Susie überredete mich durchzuhalten. Sie kam mit einem Döschen Tabletten an und drückte mir zwei davon in die Hand und sagte: „Hier, das sind zwei Paracetamol, die schluckst du jetzt mit einem Glas Wasser runter.
Du wirst sehen, das Zeug wirkt Wunder. Es geht dir bestimmt bald besser. „
Ich warf mir die Tabletten ein und nach wenigen Minuten saßen wir im Auto und fuhren auf der Autobahn in Richtung Burg Frankenstein. Ich hatte noch immer einen dicken Kopf und fuhr deswegen langsamer als sonst, als plötzlich ein Einfamilienhaus auf der Überholspur vorbei fuhr, zwei Kinder saßen auf der Veranda und winkten uns freundlich zu.
Gut gelaunt winkte ich zurück und gab Gas um hinter ihnen zu bleiben.
Als ich nach links ausscherte um einen Laster zu überholen hörte ich Susie schreien: „Bist du verrückt? Wir müssen hier raus. „
Sofort trat auf die Bremse, zog den Wagen nach rechts und fuhr mit wimmernden Reifen die durch eine Kurve.
„Oh je, fast hätte ich die Ausfahrt vergessen“, stammelte ich.
Nach wenigen hundert Metern hatten wir den Parkplatz unterhalb der Burgruine erreicht.
Fröhlich stiegen wir aus dem Auto und halfen uns gegenseitig, die noch fehlenden Teile der Kostüme anzulegen.
Nach dem ich Susie geholfen hatte die Flügel anzuschnallen, befestigte sie die Bänder mit denen ich mein falschen Spinnenarme bewegen konnte, anschließend setzte sie mir den Kopfschmuck auf, der an zwei Kieferklauen erinnern sollte, die sich links und rechts von meinem Mund befanden.
Und dann, obwohl ich leise protestierte, schnallte sie mir noch ein so eine Art Kissen an meinem Hintern.
Schon bei der Anprobe hatte ich mich dagegen gewehrt, aber Susie bestand darauf, dass eine richtige Spinne auch einen Hinterleib haben müsste. Einen Vorteil hatte der Anhang, das Ding war auch gleichzeitig eine Tasche, in der wir Geldbeutel und Handys verstauten.
Die Kostüme waren perfekt, schon auf dem Fußweg zum Schloss wurden wir dauern angestarrt. Außer uns war kein anderer Besucher kostümiert und als wir oben an dem Kassenhäuschen ankamen, zog mich Susie wie selbstverständlich an der Warteschlange vorbei.
„Nein Sybille, wir müssen nicht zahlen“, kicherte Susie, „selbst die an der Kasse denken, dass wir zur Show gehören“
Bald schon merkten wir was es hieß dort kostümiert zu erscheinen. Wirklich alle hielten uns für einen Teil der Veranstaltung und wir machten uns einen Spaß daraus, die anderen Gäste zu erschrecken.
Nach einiger Zeit hatten wir keine Lust mehr Teenager über das Gelände zu jagen und so entschlossen wir uns den Getränkestand am Eingang zu besuchen.
Vor der Theke war eine lange Schlange von Besuchern, aber schnell winkte uns die Thekenfrau an den Wartenden vorbei und wir bekamen unseren Cola-Rot zum halben Preis.
„So müsste das immer sein“, kicherte ich, als Susie mit mir anstieß. Mit gierigen Schlucken trank ich das halbe Glas leer.
„Und du wolltest zuhause bleiben und dich ins Bett legen“, kicherte Susie, „Das Paracetamol hat ja wirklich Wunder gewirkt.
„
Ungeschickt versuchte ich den Geldbeutel in meinen Spinnenunterleib zu stecken. Schließlich gab ich Susie das Glas in die Hand, fasste zwischen den Beinen hindurch und schob das Portmonee in den geräumigen Anhang. Dabei fiel mit einem lauten Scheppern die Dosen mit den Tabletten heraus.
„Oh gut, dass Du die mitgenommen hast,“ bemerkte Susie, „Ich glaub‘ bei mir ist auch gerade was im Anmarsch, sei so gut und gib mir mal zwei von den Dingern.
„
Umständlich fingerte ich zwei Pillen aus der Dose aber als ich sie Susie in die Hand geben wollte, schüttelte sie den Kopf und spitzte die Lippen, schließlich verstand ich und steckte ihr beide Tabletten in den Mund. Gierig schluckte sie und spülte die Pillen mit ihrem Cola-Rot hinunter.
„Oh Mist, irgendwas stimmt mit mir nicht“, jammerte ich, „besser ich nehm‘ noch mal eine“
Vorsichtig nahm ich eine der Pillen aus der Dose.
„Komisch“, murmelte ich, „da ist ja was auf der Tablette eingeprägt. „
Im fahlen Licht des Getränkestandes untersuchte ich das unscheinbare Ding. Kein Zweifel, auf der Tablette war ein Gesicht eingeprägt.
„Hey Susie, was sind das für Pillen?“, rief ich erschrocken.
Aber als Susie sich die Tablette ansah fing sie nur an zu kichern: „Ups, ich glaube die hat Holger vergessen.
Das war der Typ aus dem Cave-Club, der ein paarmal bei mir übernachtet hat. Der wollte was von mir, aber der war mir zu durchgeknallt. „
„Willst du sagen, dass ich irgendwelche komischen Drogen von Holger genommen hab?“, fragte ich entsetzt.
„Drogen?“, Susie tat überrascht, „Ach vielleicht war er deswegen so komisch. „
In dem Moment fiel mir wieder ein, was ich vorher auf der Autobahn erlebt hatte.
Irgendwas wichtiges wollte ich noch sagen, als meine Gedankengänge rüde unterbrochen wurden.
„Geiler Arsch!“, grölte es hinter mir.
Blitzartig drehte ich mich um, ein dünner Kerl mit glasigen Augen glotzte mich an und stolperte auf mich zu.
„Hey, du Loser zieh‘ Leine“, bellte Susie, die sich umgedreht hatte und den Besoffenen wütend an funkelte.
Der Typ wirkte wie gelähmt, mit offenem Mund starrte er Susies gefakten Ausschnitt an.
„G … g … geile Titten“, stammelte er.
Damit war er bei ihr an die Falsche geraten. Wenn Susie wütend ist, kann alles passieren aber was sie jetzt tat überraschte auch mich. Mit einem lauten Knattern, breitete sie ihre Flügel aus.
Sichtlich geschockt machte der Typ einen Schritt zurück aber das war Susie noch nicht genug, mit flatternden Schwingen und einem lauten Kreischen rannte Sie auf ihn zu.
Stolpernde drehte sich der Besoffene und rannte, laut um Hilfe schreiend, davon.
Wüste Drohungen ausstoßend drehte Susie sich um und während ihr Opfer in der Dunkelheit verschwand faltete sie ihre Flügel zusammen. Völlig verblüfft hatte ich ihr zugesehen aber als sie mit einem Grinsen im Gesicht zurückkam, fielen wir uns in die Arme und brachen in schallendes Gelächter aus.
„Den hast du ja wie ein Kaninchen über die Wiese gejagt“, platzte es aus mir heraus.
„Ich hab mich gefühlt wie ein Bussard, der sich auf eine Maus stürzt“, entgegnete sie. „Hast du meine Flügel gesehen?“
Die anderen Besucher um uns herum glotzten uns ehrfürchtig an und jetzt taten wir das, was von maskierten Animateuren auf so einer Party erwartet wird. Wie wild gewordene Furien stürzten wir in die Menge und trieben sie auseinander.
Arm in Arm und vor Übermut kichernd kehrten wir zum Getränkestand zurück, während ich eine Flasche Sekt kaufte, ermahnte uns die Verkäuferin: „Treibt’s ich nicht zu toll!“
Ich wusste in dem Moment nicht, ob sie unsere Show oder den Alkohol meinte.
„Das ist die beste Party meines Lebens“, kicherte ich. Mit der rechten Hand schenkte ich die beiden Sektgläser voll, die ich in je einer linken Hand hielt.
„Ulkig, wusste gar nicht das das geht“, bemerkte Susie verwundert als ich ihr eines der Gläser reichte.
Ich nahm einen tiefen Schluck und fragte: „Was soll denn nicht gehen?“
„Nun das was du eben gemacht hast“, antwortete Susie, „Du hast eines der Sektgläser mit der Armattrappe deines Kostüms gehalten.
„
„Das Kostüm ist eben wirklich Klasse“, grinste ich, „schau mal. „
Herausfordern verschränkt ich meine sechs Arme vor Brust, Bauch und Hüfte.
„Das ist noch gar nichts, schau mal was ich kann“, tönte Susie herausfordernd. Wieder einmal fuhr sie ihre gigantischen Schwingen aus und begann mit mächtigen Flügelschlägen das Laub aufzuwirbeln, das auf dem Boden lag. Ich war beeindruckt es kam mir so vor, als ob sie bei jedem Flügelschlag ein paar Zentimeter in der Luft gestiegen wäre.
Tief beeindruckt fing ich an zu klatschen aber meine künstlichen Arme verhedderten sich in den Bändern mit denen sie verbunden waren.
Erfolglos versuchte ich meine sechs Arme zu entwirren aber schon kniete Susie vor meinen Knien und griff in die Tasche in meinem Unterleib. Sie fingerte eine kleine Schere heraus und begann die Samtbänder an meinen Armen durchzuschneiden.
„Ja, so fühlt sich das schon viel besser an“, jubelte ich, als sie meine Arme von den lästigen Fesseln befreite.
Ich war Susie unglaublich dankbar und als sie vor mir kniete und die Schere in die Tasche in meinem Hinterleib steckte, hätte ich sie am liebsten geküsst. Meine Hand fuhr bewundernd über ihre falschen Brüste, die sich warm und weich wie echtes Fleisch anfühlten. Wie gerne hätte ich sie angefasst, gestreichelt und an ihnen gesaugt
„Hey guck mal, ist da nicht Robert, dein Ex?“, unterbrach Susie meine kruden Gedanken.
Tatsächlich, ein paar Meter weiter stand mein Exfreund Robert, der mich wegen eines großbrüstigen Pamela-Anderson Doubles verlassen hatte.
„Ja da ist der Dreckskerl“, antwortete ich, „ich hätte Bock es ihm heimzuzahlen. „
„Dann tu es doch“, grinste Susie, „mach ihn an und dann lass ihn abblitzen. „
„Ach, und wie soll ich das machen?“, fragte ich.
„Komm schon, du bist die Spinnenfrau, die geborene Verführerin, schau ihm in die Augen und verdreh ihm den Kopf“, lachte Susie, „Lass dir ruhig Zeit, wir treffen uns hier oder beim Auto.
„
Und dann breitete sie ihre Flügel aus und rannte einen schrillen Schrei ausstoßend in die Dunkelheit.
Unsicher sah ich an mir hinab, der dunkle Samt betonte meine Figur, die Stiefeletten ließen meine Beine lang und schlank erscheinen und das enge Kostüm hatte mir eine Wespentaille gezaubert, die meine Brüste groß und schwer aussehen ließen.
Susie hatte recht, ich sah aus wie die geborenen Verführerin, wie eine Spinnenfrau die Männer umgarnt aber dann hängen lässt und gleich würde ich Robert eine Lektion in Sachen „Fremdgehen und seine Folgen“ erteilen.
Ich setzte mein strahlendstes Lächeln auf und tänzelte so verführerisch wie möglich, zu der Gruppe junger Männer hin, in der ich Robert entdeckt hatte. Kein Zweifel, Robert war mit seinen Kumpels da. Genüsslich umkreiste ich die Männer und schenkte jedem einen schmachtenden Blick. Sie wirkten verunsichert, wie ein Haufen pubertierender Jungs stießen sie sich dauernd gegenseitig an und flüsterten sich zotige Bemerkungen zu.
Dann blieb ich vor Robert stehen, machte ein dramatische Pause, sah ihm tief in die Augen und sprach: „Na so allein hier?“
Robert wirkte verlegen und wollte etwas sagen aber außer „Ich äh, äh …“, kam nichts aus seinem Mund.
Natürlich war er nicht allein, seine Kumpels stießen ihn an, feixten und versuchten ihm Mut zu machen.
„Na bist schon du alt genug um alleine weg zu dürfen, oder hast du ohne deine Kumpels Angst vor einer Frau wie mir?“, schnurrte ich, während ich mich zu ihm hinunter und meine Lippen fast seine Nase berührten.
Robert ist eigentlich ein ganzes Stück größer als ich aber ich hatte den Eindruck vor einem kleinen Jungen zu stehen.
„Ich, ich bin schon 28“, stotterte Robert, „Und ich …“
Weiter kam er nicht, weil ich ihm einen Kuss auf seine Lippen drückte. Zunächst versuchte er sich zu wehren aber meine Hände hielten seine Schultern, Ellbogen und Hände unbarmherzig fest. Nach ein paar Sekunden fühlte ich, wie seine Gegenwehr erlahmte.
Schließlich löste ich mich von ihm und flötete: „Du hast doch bestimmt keine Angst, alleine mit mir mit zu gehen?“
Herausfordernd blickte ich zu seinen verblüfften Begleitern: „Und euch macht das doch bestimmt nichts aus, wenn ihr mal ohne euren Robert seid?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm ich Robert an der Hand und führte ihn an einem kleinen Turm vorbei zu einer Pforte.
Dahinter erstreckte sich die Dunkelheit und ein schmaler Trampelpfad führte in den Wald.
Robert schien betrunken zu sein, leicht benommen lehnte er an einer Mauer und starrte mich erwartungsvoll an.
„Und jetzt zu uns“, säuselte ich sanft in sein Ohr, „ich werde dir zeigen was wahre Leidenschaft ist. Du wirst mich nie vergessen und alle Frauen nach mir werden dir fad und langweilig vorkommen. „
Und wieder drückte ich meine Lippen auf seine.
Meine Zunge bahnte sich ihren Weg zwischen seinen Lippen hindurch und schlang sich leidenschaftlich um die Seine. Ich war selber überrascht von mir, hatte ich doch früher intensive Küsse eher vermieden.
Mein Kuss auf den Mund schien Robert den Atem geraubt zu haben, ich beugte mich tiefer und drückte meine warmen vollen Lippen auf den Hals. Während meine Zähne sacht an seinem Hals knabberten, zuckt er plötzlich zusammen und bäumte sich auf.
Ich schrak zurück und dann erst sah ich es, ein paar Tropfen Blut liefen an seinem Hals herunter, genau dort, wo die Kieferklauen des Kopfschmucks seinen Hals berührt hatten. Zuerst erschrak ich, aber als ich dann meine Zunge über seinen Hals gleiten ließ, spürte ich einen ruhigen regelmäßigen Puls in seinen Adern. Das Blut an seiner Wunde schmeckte leicht bitter, aber die Wunde war verschwunden, nach dem meine Zunge das Blut weggewischt hatte.
Roberts Augen waren fest auf mich geheftet und als ich ihn bei der Hand nahm, trottet er wortlos zusammen mit mir in den Wald.
Das Laub der Bäume bildete einen dichten, weichen Teppich unter unseren Füßen und unter einem allein stehenden Baum, fand ich den richtigen Platz um mich etwas mehr um Robert zu kümmern.
Mit sanftem Druck gab ich Robert zu verstehen, wo er sich hinlegen sollte.
Er hatte noch gar nicht richtig Platz genommen, da war ich schon über ihm und damit beschäftigt seine Hose zu öffnen. Ungeduldig zerrte ich an den Knöpfen und riss ihm die Jeans herunter.
Beim Sex bin ich eher der passive Typ, aber als Spinnenfrau kannte ich keine Zurückhaltung. Kaum hatte ich Roberts schlabberige Shorts zerrissen, richtete sich sein erigierter Penis vor mir auf. Ihn schien die Situation ziemlich anzumachen, denn so fest und prall wie jetzt, hatte ich sein bestes Stück noch nie gesehen.
Mit einer hastigen Bewegung streifte ich seine Vorhaut zurück und ließ genüsslich meine Zunge um seine Eichel kreisen. Schließlich nahm ich die pralle Spitze in den Mund und begann mit meiner Zunge die Unterseite seines Penis zu massieren.
Bald schon merkte ich, wie Roberts Körper sich anspannte und während ich meinen Kopf schnell vor und zurück bewegte, erhöhte ich den Druck meiner Zunge auf seinen Penis. Ich hörte ihn leicht stöhnen und fühlte wie sein Körper sich verkrampfte.
Noch ein paarmal und er würde in mir kommen
aber so leicht sollte er es nicht haben. Gierig stieß ich den Penis in meinen Schlund, und während ich mich noch über mich selbst wunderte, spürte ich, wie er in mir abspritze.
Früher fand ich Sperma einfach nervig, geschluckt habe ich nur, weil ich keine Flecken auf dem Laken haben wollte. Aber jetzt, wo ich auf Robert saß und mein Schlund seinen Penis melkte, schluckte ich gierig jeden Tropfen den ich aus ihm heraus melken konnte.
In dem Moment, in dem ich die letzten Tropfen Sperma aus ihm saugte, stießen mein Kieferklauen zu und spritzen ihm mein Gift ins Fleisch.
Mein Verlangen war zunächst gestillt, doch als ich Roberts Schwanz aus meinem Mund gleiten ließ, schien er größer und fester geworden zu sein. Er zuckte und pulsierte noch immer, als ob er einen eigenen Willen hätte.
Gierig rutschte ich auf seinen Schoß und während ich seine Arme auf dem Boden fixierte, suchte eine meiner Hände an der Stelle, wo sich meine Muschi befinden sollte.
Wie von selbst fand eine suchende Hand ein Öffnung zwischen meinem Schritt und dem Hinterleib. Vorsichtig führte ich ein paar Finger und war zufrieden, meine feuchte dampfende Vagina zu spüren.
Schnell hatte ich mich auf Roberts Schwanz gesetzt und den prallen Penis genüsslich in mich hinein gleiten lassen. Es war ein erhebendes Gefühl so auf ihm zu thronen und das, was schon immer mir gehörte, an den Platz seiner Bestimmung zu fühlen.
Langsam und genussvoll begann ich auf ihm zu reiten, und während ich seine Hände hielt, streichelte ich meine Brüste durch den dünnen Stoff, massierte dabei sanft seine Hoden und spielte mit meinen Brustwarzen. Mein Ritt wurde immer schneller und heftiger, meine Hände schienen überall zugleich zu sein, sie tasteten, fühlten, streichelten und massierten.
Schließlich bäumte sich Roberts Körper unter mir auf, sein Penis begann wild in mir zu zucken und sein Sperma strömte in mich wie ein Schwall warmer Milch.
Unbegreiflich war es für mich all das gleichzeitig zu fühlen, zu spüren und zu tun. Gefühle und Empfindungen, die von allen Seiten meines Körpers auf mich eindrangen, trafen in meinem Schoß zusammen stiegen mit jedem Zucken von Roberts Penis in mir auf und überschwemmten meinen Kopf mit Glücksgefühlen. Ich kam wie ich noch nie zuvor gekommen war.
Doch obwohl ich den Gipfel schon längst erreicht hatte, wollte ich meinen Ritt kein bisschen verlangsamen, schneller und schneller ließ ich mein Unterkörper vor und zurück wippen.
Robert unter mir war wieder zu sich gekommen, begann mit Armen und Beinen zu zappeln und versuchte mich abzuwerfen.
Ich wusste, dass ich meine ganze Kraft und Konzentration für mich brauchen würde. An meinem Hinterleib hatte ich ein paar Schnüre gesehen, ohne große Anstrengung riss ich sie heraus und fesselte Roberts Arme und Oberkörper zusammen, wobei ich das wilde Tempo meines Ritts kein bisschen verringerte
Jetzt endlich hatte ich alle Hände frei um mich um die wirklich wichtigen Sachen zu kümmern.
Meine Hände liebkosten meine Brüste und spielten mit den Brustwarzen, die sich durch den roten Samt deutlich abzeichneten. Meine Erregung hatte nach dem Orgasmus kaum abgenommen und ich spürte dass ich auf dem besten Weg war einen neuen Gipfel meiner Lust zu erfahren. Aber gerne hätte ich noch mehr von Robert gespürt.
Mir kam etwas in den Sinn, was ich noch nie gewagt hatte und jetzt, wo Robert nicht „Nein“ sagen konnte, war dafür der richtige Zeitpunkt gekommen.
Vorsichtig ließ ich eine meiner Hände zwischen seine Beine gleiten. Dort hinter seinen Hoden befand sich der Zugang zu etwas, von dem die meisten Männer wussten, aber von dem nur die wenigsten Frauen Bescheid wissen.
Mein Mittelfinger drückte auf die Pforte, die seinen Anus verschloss und nach dem ich meinen Unterleib heftig auf ihn fallen ließ gab der Schließmuskeln nach und mein Mittelfinger glitt weit in ihn hinein, bis ich fühlen konnte, wo die Peniswurzel in die Prostata überging.
Dort ließ ich meinen Finger, im harten Rhythmus meiner Bewegungen, einen schnellen Tanz vollführen.
Wie von einer dunklen Macht besessen bäumte sich Robert bei jeder Bewegung meines Fingers auf und kam mit lautem Stöhnen. Endlich spürte ich das Zucken und Pulsieren seines Körpers in mir und der Höhepunkt, den ich bis jetzt hinausgeschoben hatte, überschwemmte mich wie ein Brecher einen Surfer. Zuckend und schluchzend ließ ich mich auf den aufbäumenden Körper unter mir fallen und genoss den Rausch der alle störenden Gedanken aus meinem Kopf spülte.
Viel zu schnell ebbte dieses wahnsinnige Gefühl absoluten Glücks wieder ab, als ich langsam wieder klar denken kannte, stand ich auf und triumphierend betrachtete ich Roberts Gestalt am Boden liegen. Er lag ausgestreckt da, seine Arme waren mit hellen Bändern an seinen Körper gefesselt und er schien friedlich zu schlafen. Ich konnte nicht sehen ob er lächelte, denn ich hatte seinen Mund ebenfalls mit Bändern bedeckt, aus Angst dass seine Lustschreie die Partygäste auf uns aufmerksam machen könnten.
Ich fühlte mich durch und durch glücklich, das alles waren völlig neue Erfahrungen für mich. Ich begriff selbst nicht mehr, wieso ich früher immer so passiv und lustlos beim Sex gewesen war aber jetzt war mein Verlangen erwacht und ich wusste, wo ich meinen Hunger stillen konnte. Schnell kontrollierte ich den Sitz meines Kostüms und lief den Weg zur Party zurück.
Die ganze Zeit war ich mit Susie nur am Rand der Show gewesen, aber diesmal wollte ich mitten hinein.
Von der Rückseite der Burg aus erkletterte ich den Vampirturm. Er hieß so, weil sich dort der Eingang zu einer der Hauptattraktionen der Halloweenparty befand. Mit meinen Spinnenarmen war es mir ein leichtes, den Raum über dem Vampirzimmer zu erklimmen.
Oben angekommen fummelte ich eine der zähen Bänder aus dem Ende der Arschtasche, ich zog daran, prüfte die Festigkeit und band es an einem Ring im Inneren des Turms fest.
Instinktiv wusste ich was ich zu tun hatte. Nachdem ich ein paar Schlaufen um ein Bein gewunden hatte, sprang ich auf den Fenstersims auf der Vorderseite des Gebäudes.
Von vielen Scheinwerfern angestrahlt stand ich dort oben über der Menge. Jeder der mich sah, dachte, dass ich zur Show gehörte. Als Teil der Show hatte ich absolute Narrenfreiheit, Kopfüber kletterte ich aus dem Fenster und während ich mich an dem Band aus meinem Hinterleib herabließ, entdeckte ich in der Meute unter mir einen süßen Jungen.
An den Rest der Nacht kann ich mich nicht mehr erinnern, ich erinnere mich an zahllose Gesichter und ich glaube, dass ich noch ein paarmal Sex hatte. Genaues weiß ich nicht mehr, ich muss wohl einen Filmriss gehabt haben.
Am nächsten Morgen erwachte ich vor Kälte zitternd im Wald, ich lag in einem Lager aus fremden Klamotten und der Tau der von den Blättern in mein Gesicht tropfte, hatte mich geweckt.
Erst allmählich begann mein Gehirn zu arbeiten und träge lieferte es mir eine Erklärung für die jetzige Situation. Ich muss wohl zu viel getrunken haben und war dann hier eingeschlafen.
Unter höllischen Kopfschmerzen und mit steifen kalten Gliedern kroch ich unter den Klamotten hervor. Zu meinem größten Schrecken entdeckte ich, dass ich, bis auf ein paar zerrissene Stoffreste, nackt war. Zwischen meinen Beinen war es feucht und klebrig ich muss wohl auch noch Sex gehabt haben, wusste aber nicht mit wem und wie.
Ein Glück nur, dass ich die Pille nahm.
Mein Oberteil war zerrissen, links fehlten Schulter und Ärmel, eine Brust war völlig unbedeckt und der BH nicht mehr vorhanden. Untenherum war ich völlig nackt, selbst Schuhe und Strumpfhosen fehlten. Dann fiel mir ein, dass ich gestern noch Susies Spinnenkostüm anhatte.
‚Es wird schwere werden, Susie zu erklären was passiert ist‘, seufzte ich.
Meine Kleidung war ruiniert und so begann ich ein paar der herumliegenden Kleidungstücke anzuziehen.
Während ich noch darüber nachdachte, wem die Klamotten gehören und warum sie hier herumlagen, hörte ich ein leises Stöhnen über mir.
Ich sah nach oben konnte aber zuerst nichts entdecken. Mein Kopf brummte wie ein Bienenschwarm und als ich nach oben starrte, war mir schwindelig geworden, ich musste mich irgendwo abstützen um nicht umzufallen. Da hörte ich über mir wieder das Stöhnen eines Mannes.
Diesmal sah ich genauer hin und entdecke einen Sack, der im Baum über mir hing.
Aber erst als sich etwas in dem Ding bewegte, wurde mir klar was passiert war. Oh Gott, das war kein Traum, über mir hing ein Mensch in einem Kokon. Erinnerungsfetzen zogen durch meinen Kopf, irgendwie war ich dabei gewesen als dem Mann das angetan wurde.
Ängstlich blickte ich mich um und entdeckte noch andere Kokons die in den Bäumen hingen. Schnell streifte ich mir ein paar der viel zu große Männerschuhe über und rannte zu einem der Gebilde, das besonders niedrig hing.
Unter einer Hülle aus klebrigen zähen Fäden erkannte ich einen kopfüber hängenden Mann im T-Shirt. Er war ohnmächtig, aber soweit ich sehen konnte lebte er noch.
Hektisch versuchte ich den Kokon zu zerreißen, doch die zähen Fäden klebten an meinen Händen fest. Ohne Werkzeug konnte ich da gar nichts machen, ich musste mein Handy finden und Hilfe rufen.
„Keine Angst, ich rufe Hilfe und bin gleich zurück“, flüsterte ich der Gestalt im Kokon zu bevor ich zu dem Klamottenhaufen zurück hastete.
‚Der, der ihnen das angetan hatte, war vielleicht noch in der Nähe‘, dachte ich voller Panik.
Nach einigem Wühlen fand ich die ‚Arschtasche‘ von meinem Spinnenkostüm wieder aber als ich mein Handy aus dem Beutel ziehen wollte, fand ich alles im Inneren mit zähen Fäden verklebt.
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich war es gewesen, der die Menschen in Kokons eingewebt hatte.
Ich hatte mich in das verwandelt, was mein Kostüm darstellen sollte, eine große gefährliche Spinnenfrau, die Männer entführt, um Sex mit ihnen zu haben.
Während Erinnerungen und Bilder auf mich einstürmten, zwang ich mich vernünftig zu bleiben.
‚Nur nicht durchdrehen, dachte ich, ‚bleib cool und schau zu, dass alles wieder ins Reine kommt. ‚
Vorsichtig griff ich wieder in die Tasche und fand das Handy von mir und das von Susie, sofort schaltete ich beide aus.
Ich wollte zwar helfen aber ich wollte nicht mit den Ereignissen von letzter Nacht in Verbindung gebracht werden. Ich musste Hilfe rufen, aber nicht mit meinem eigenen Handy. In einem Mantel fand ich ein einfaches kleines Handy, das ich mir in die Hosentasche steckte.
Nach dem ich alles was ich von meinen Sachen finden konnte zusammen gepackt hatte, lief ich so schnell ich konnte, zum Parkplatz wo noch mein Auto stand.
Hastig fingerte ich den Autoschlüssel aus der verklebten Tasche und öffnete die Autotür. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass der Motor wirklich ansprang, nahm ich das Handy aus der Hosentasche und wählte die 112:
„Hier Marisa Mauler, ich bin hier bei der Burg Frankenstein, ich habe fünf ohnmächtige Männer gefunden von denen einige in den Bäumen hängen. Bitte schicken sie mehrere Notärzte. Ach bitte, schicken sie auch die Feuerwehr, einige von denen hängen ziemlich hoch und ohne Leiter kommt man da nicht ran.
Nein, ich weiß nicht was denen passiert ist, ich habe sie gefunden als ich mit dem Hund spazieren ging. Zuerst dachte ich sie wären Dekoration von der Halloweenparty. „
Ich beschrieb den Weg so gut ich konnte und beendete das Gespräch so schnell es ging. Nach dem ich aufgelegt hatte, wischte ich meine Fingerabdrücke vom Handy und warf es in den Wald, so weit weg wie ich nur konnte. Nach wenigen Minuten hatte ich mit meinem Wagen die Autobahn erreicht und befand mich auf dem Weg nach Hause.
Der Rest der Heimfahrt verlief ohne Zwischenfälle.
Zuhause merkte ich sofort, dass Susie noch nicht da war. Ich hatte gehofft, sie wäre mit irgendjemandem nach Hause gefahren, aber da war nicht die geringste Spur von ihr.
Zunächst konnte ich keinen klaren Gedanken fassen, dauernd musste ich an die Geschehnisse der letzten Nacht, an Susie und meine Opfer denken.
Ein heißes Bad half mir mich zu entspannen und nach dem ich ausgiebigen gefrühstückt hatte fühlte ich mich fast wie neu.
Am nächsten Tag las ich im WWW von 5 ohnmächtigen Männern, die auf der Burg Frankenstein nach der Halloween Party gefunden wurden. In einem Nachsatz hieß es: „Es waren nicht näher bekannte Drogen im Spiel gewesen. „
Auf Susies Rückkehr musste ich aber noch ein paar Tage warten.
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