} ?>

…Denn Morgen sind wir tot!

„…DENN MORGEN SIND WIR TOT!“

„Sink hernieder, Nacht der Liebe!“

Wagner, „Tristan und Isolde“

1.

Isabel sah abwechselnd in das vor ihr auf dem Tisch stehende Weinglas und aus dem Wohnzimmerfenster der schmucken Eigentumswohnung in Berlin-Mitte, in der sie an diesem Abend zu Gast war. Dabei fiel ihr ängstlicher Blick, vermutlich wie der von Milliarden anderen Menschen auch, auf den Abendhimmel und die gleißende Kugel mit dem langen, irisierend funkelnden Schweif, deren Ausmaße immer bedrohlicher wurden.

Jahrelang hatten die Astronomen den erdnahen Weltraum nach gefährlichen Asteroiden abgesucht, doch dann war wie aus dem Nichts aus einer noch viel weiter entfernten Region des Sonnensystems dieser massive Stein- und Eisbrocken aufgetaucht, der seine millionenjährige Reise durch das All ausgerechnet auf der Erde beenden und damit eine globale Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes auslösen würde.

Da dieses kosmische Objekt viel zu spät entdeckt worden war, gab es keinerlei Möglichkeiten mehr, es irgendwie von seinem verhängnisvollen Kurs abzubringen, und die Feststellung, daß dieses Ding die Menschheit wie der sprichwörtliche Blitz beim Scheißen erwischt hatte, war keine Übertreibung!

Längst überstrahlte der nach seinen amerikanischen Entdeckern „Hall-Lewis 1“ benannte Komet den Mond, und noch vor dem nächsten Morgengrauen würde dieses Monster die Erde treffen und die Welt, die Isabel kannte, buchstäblich zerschmettern.

Wahrscheinlichster Aufschlagsort war ausgerechnet der Großraum Berlin. Dennoch war Isa in ihrer Heimatstadt geblieben.

Zwar wollte die junge Studentin mit ihren nur 22 Jahren beileibe noch nicht sterben, doch in einer Welt weiter vegetieren, die der Komet in ein paar Stunden in eine öde, lebensfeindliche Wüstenei verwandeln würde, das wollte sie erst recht nicht.

Isabel machte sich keine Illusionen: Im Wohlstand aufgewachsen und verwöhnt von den Annehmlichkeiten des modernen Lebens in der Hightech-Nation Deutschland, stellte sie gewisse Ansprüche an das Leben, und denen würde die Welt nach dem bevorstehenden „Deep Impact“ mit Sicherheit nicht mehr genügen.

War Isa auch ein durchaus fröhliches und lebenslustiges Mädchen, so dachte sie in ihrer Eigenschaft als Studentin der Wirtschaftswissenschaften eben auch ökonomisch und hielt das Leben für ein Geschäft, das seine immensen Kosten ohnehin kaum deckte. Das galt erst recht für das nackte Überleben auf einer Erde, in der es so überaus praktische Dinge wie das Auto, das Telefon, das Internet, eine vernünftige medizinische Versorgung und den einen oder anderen netten Bummel durch die Kaufhäuser Berlins nicht mehr gab und vermutlich nie wieder geben würde.

Nein, Isa wollte kein karges, elendes Dasein fristen und die Toten der unaufhaltsam herannahenden Apokalypse um deren vergleichsweise gnädiges Los beneiden. Da zog sie es eindeutig vor, im Epizentrum der Katastrophe zu bleiben, wo sie wenigstens gleich verdampfen würde, wenn der tödliche Keulenschlag aus dem Weltraum die Erde traf.

„Ach, Süße, schau doch nicht laufend da raus!“ unterbrach die warme, sanfte Stimme ihres männlichen Gegenübers Isas düstere Gedanken. „Das macht dich nur traurig – und mich übrigens auch!“

Der milde Tadel kam von Harald Krausnick, seines Zeichens Professor der Volkswirtschaftslehre an der FH Berlin und Isabels Tutor.

Der kräftige, glatzköpfige Mittfünfziger war beileibe nicht der Mann, dessen Anblick bei jungen Frauen sogleich ein feuchtes Höschen hervorrief, doch für Isabel hatte sich dieser trotz oder vielleicht gerade wegen seines brillanten Intellekts herzensgute Kerl zu einer Art akademischem Sugar-Daddy entwickelt, der seiner hübschen, aus eher kleinen und bildungsfernen Verhältnissen stammenden Lieblingsstudentin so viel Aufmerksamkeit widmete, daß er sich damit schon fast am Rande der Legalität bewegte. Außerdem steckte er Isa regelmäßig Geld zu, wenn die paar Kröten Bafög und der schmale Verdienst als Bürohilfskraft in seinem Sekretariat mal wieder vorn und hinten nicht reichten und am Ende ihres Geldes noch allzuviel Monat übrig war.

Isabel wußte, daß der einsame, seit Jahren verwitwete Herr Professor sie anhimmelte und mit Sicherheit schon seit einer geraumen Weile davon träumte, mit ihr ins Bett zu hüpfen, doch bislang hatte Krausnick sich noch nicht getraut, ihr eindeutige Angebote zu machen. Dabei hätte Isa gar nichts dagegen gehabt: Sicherlich war ihr Tutor alles andere als ein Adonis, doch hatte sie schon von mehr als einer Freundin gehört, welch wunderbare Liebhaber reifere Männer sein konnten.

Nicht zuletzt deshalb hatte Isabel spontan beschlossen, den letzten Abend ihres jungen Lebens und der ganzen Welt bei Harald zu verbringen.

Als sie ihn angerufen hatte, hatte er sich spontan erboten, sie mit seinem Wagen von zuhause abzuholen, denn in diesen prä-apokalyptischen Tagen war es für ein junges Mädchen wie Isa nicht ganz ungefährlich, sich zu Fuß durch die Straßen des mittlerweile ziemlich menschenleeren Berlin zu bewegen. Trotz des Massen-Exodus der vergangenen Wochen trieb sich da draußen eine Menge übles Volk herum, und die öffentlichen Verkehrsmittel fuhren auch schon eine ganze Weile nicht mehr.

Eine Zeitlang waren betrunkene Horden, die sich übrigens nicht nur aus Jugendlichen, sondern Angehörigen aller Altersgruppen rekrutierten, plündernd und randalierend durch die fast leergefegten Straßen gezogen.

Zu allem Überfluß lauerte noch immer an vielen Straßenecken militant frömmelndes Gesindel jedweder Couleur, das an die Menschen appellierte, „Buße zu tun“. Aber wofür zum Teufel? fragte sich Isabel. Wenn an den Wahnvorstellungen, die diese Spinner verbreiteten, etwas dran war, woran Isa, wie die bei weitem überwiegende Mehrzahl der zumindest halbwegs gebildeten Mitteleuropäer aus verständlichen Gründen nicht glaubte, so hatte der Gott, zu dem die christlichen und moslemischen Fanatiker empor blökten, den ganzen irdischen Murks, einschließlich des Menschen mit all seinen Schwächen und Fehlern, doch selbst so geschaffen, wie er nun einmal war.

Vielleicht hätte sich der alte Zausel Zebaoth für sein Schöpfungswerk doch ein bißchen mehr Zeit nehmen sollen als die biblischen sieben Tage! Das war Isas feste Überzeugung, doch ließ sie sich auf keinerlei theologische Diskussion ein. Wozu hätte sie sich am Ende aller Tage auch mehr Stress aufbürden sollen, als unbedingt nötig?

Erst in den letzten beiden Tagen hatte sich eine gespenstische Ruhe über die Stadt gelegt. Die simple Tatsache, daß der modernen Welt und möglicherweise der gesamten Menschheit das letzte Stündchen geschlagen hatte, schien selbst den rohesten und gewalttätigsten Individuen Respekt abzunötigen, ja, es ließ sogar die schlimmsten religiösen Eiferer verstummen! Ein gewisses Maß an Vorsicht war aber trotzdem noch immer geboten.

„Oh; Harald!“ seufzte Isabel schwer. „Sollte es mich vollkommen kalt lassen, daß wir in dieser Nacht sterben und Milliarden anderer mit uns vernichtet werden? Daß alles, was wir kannten und liebten, aber auch alles, was uns nervte und was wir hassten, schon morgen nicht mehr existiert? Ich wundere mich, wie du in dieser Situation so ruhig bleiben kannst!“

„Aber Isa, natürlich geht das alles auch an mir nicht spurlos vorbei!“ erwiderte Harald und nippte an seinem Glas Chianti.

„Doch was soll es nützen, wenn ich meine letzten Stunden damit verbringe, Trübsal zu blasen! Ich ziehe es vor, die kurze Zeit, die mir noch bleibt, zu genießen: Mit einem guten Glas Wein und in der Gesellschaft einer schönen Frau! Und das bist du fürwahr! Du bist sogar das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe!“

Kaum war der letzte Satz über seine Lippen, wurde Krausnick unvermittelt puterrot. Es war schon phantastisch: Dieser gestandene Mann mit dem messerscharfen, analytischen Verstand, den Isa vom ersten Augenblick ihres Kennenlernens an bewundert hatte, errötete wie ein pubertierender Teenager, weil er es gewagt hatte, einer jungen Frau, die gut und gern seine Tochter hätte sein können, ein harmloses Kompliment zu machen.

Isa war in derlei Dingen weitaus weniger zurückhaltend, und angesichts der aktuell ausgesprochen tristenund hoffnungslosen Situation wollte sie keine Minute mehr verschwenden, die sie in Haralds kräftigen Armen hätte verbringen können.

„Du willst mich ficken, stimmt’s?“ stellte sie daher mit einem zuckersüßen Lächeln fest, und als dem trotz seiner stets gepflegten Erscheinung eher unscheinbaren Herrn Professor daraufhin vor Erstaunen die Kinnlade herunterklappte, setzte Isabel sogleich nach: „Ich bin mir sicher, daß du mich schon bei unserem ersten Zusammentreffen ficken wolltest!“ Und mit Tränen in den Augen fügte sie hinzu: „Warum hast du mich denn nicht einfach gefragt, du neunmalkluger Depp? Und warum,“ ein kurzes Schluchzen unterbrach den Monolog der jungen Frau, „war ich nur so doof, nicht selbst die Initiative zu ergreifen und auf dich zu zu gehen! Wie viele wunderschöne Stunden hätten wir gemeinsam verbringen können, wie viele herrlich geile Nummern haben wir auf ewig zu schieben versäumt, nur weil wir zu feige waren, einander unsere Gefühle zu gestehen!“

„Das heißt, du magst mich wirklich?“ schnappte Harald freudig überrascht und vergaß für einen Moment sogar den nahenden Weltuntergang, weil er sein Glück kaum fassen konnte.

Ja, von einer Sekunde auf die andere war Harald wieder so aus dem Häuschen wie der pubertierende kleine Harry, der im zarten Alter von dreizehn Jahren das erste Mal erlebte, wie viel Spaß ein Junge mit dem kleinen, zuvor nur zum Pinkeln benutzten Körperfortsatz zwischen seinen Beinen haben konnte, wenn er daran rieb und die ledrige Vorhaut über der Spitze hin und her schob, bis es mächtig und wundervoll spritzte.

„Natürlich mag ich dich, mein Großer!“ erwiderte Isabel mit einem verheißungsvollen Lächeln.

„Lass uns in dein Schlafzimmer gehen! Dort werde ich dir zeigen, wie sehr! Wir haben schon viel zu viel Zeit verplempert!“

„Aber nein!“ versetzte Harald sanft. „Wir haben noch alle Zeit der Welt! Und selbst wenn das nicht mehr viel ist, sollen unsere letzten Stunden doch wenigstens die schönsten werden!“

Und das wurden sie in der Tat!

Als sich Harald seiner konservativen Garderobe entledigt hatte, stellte Isa zu ihrer gelinden Verblüffung fest.

daß unter dem seriösen grauen Anzug ein trotz leichten Bauchansatzes ausgesprochen muskulöser, fast athletischer Körper zum Vorschein kam. Besonders fasziniert war sie allerdings von dem beeindruckenden Muskel zwischen den Schenkeln ihres Professors, der zwar nicht extrem lang, dafür aber dick, prall und knüppelhart zwischen Haralds Beinen aufragte.

Harald konnte sich eines leisen, bewundernden Seufzers erst recht nicht enthalten, als Isabel langsam und lasziv aus ihren leichten Freizeitklamotten schlüpfte und ihm einen geradezu atemberaubenden Körper präsentierte.

Bisher war ihr hübsches, von langem, kastanienbraunem Haar umrahmtes Gesicht das einzige an ihr gewesen, das er je unverhüllt gesehen hatte. Allein der Anblick dieses enttzückenden Konterfeis mit den großen, graublauen Augen, dem zarten, geraden Näschen und dem hübschen, rosarot geschminkten Kussmund hatte vor zwei Jahren vollkommen ausgereicht, Harald unrettbar in den Bann dieses jungen Dings zu ziehen, doch was er jetzt erblicken durfte, vertrieb vorerst sämtliche düsteren Gedanken an das nahende Weltenende!

Mein Gott, diese,herrlich jungen, festen Pfirsichbrüste mit den bhreiten, rosigen Nippeln! Dieser flache, makellose Bauch mit der süßen, kleinen Nabelmulde, diese schlanken, rassig geformten Beine, die in die zartesten und grazilsten Füßchen der Welt mündeten, und, last, but not least, die herrlich prallen, perfekt modellierten Bäckchen ihres allerliebsten Arsches.

Am meisten erregte ihn jedoch ihr sorgfältig kahlgeschorener Venushügel. Harald mochte es, daß sich die jungen Dinger von heute dort unten rasierten. Das verlieh ihren süßen Pussies die Aura fast kindlicher Unschuld, obwohl diese kleinen Früchtchen mit ihren gerade mal zwanzig Jahren heutzutage vermutlich bereits mehr erlebt hatten als manche hochbetagte Dame in ihrem ganzen Leben.

Zugegeben, dieser Gedanke hätte ein so hübsches und lebensfrohes Geschöpf wie Isa vermutlich zutiefst schockiert, doch in Haralds Augen war so viel weibliche Schönheit fast dazu geschaffen, jung zu sterben, anstatt durch das Alter langsam und qualvoll verunstaltet und zerstört zu werden.

Derlei Überlegungen behielt er allerdings für sich, um diese herrliche Nymphe nicht im letzten Moment noch aus seinem Schlafzimmer zu vertreiben, wo sie, mittlerweile splitternackt und im vollen Bewußtsein ihrer Schönheit und der Macht, die diese auf Männer ausübte, vor Krausnicks Bett auf und ab tänzelte und in einer ungemein erotischen Geste mit beiden Händen ihr volles, seidiges Haar durchwuselte.

Der fast schon professionell anmutende Striptease des Mädchens entlockte dem Professor jenes spöttische und doch so sanfte und liebevolle Lächeln, das Isa schon seit Jahren für ihn einnahm.

„Ja, kleine Isabel!“ sagte Harald warm. „Ich weiß ja, daß du eine ganz Süße bist! Aber jetzt komm endlich zu mir, damit ich dich vernaschen kann!“

„Unhold!“ erwiderte sie kokett und mit nicht ganz überzeugend gespieltem Tadel. Dann aber schlüpfte sie tatsächlich zu ihm ins Bett und schmiegte ihren warmen, straffen Körper ganz eng an ihn. Mein Gott, fand er es herrlich, dieses pralle, junge Leben mit seinen starken Armen zu umfangen und Kuss auf Kuss von diesen weichen, feuchten Rosenlippen zu pflücken.

Schon während dieser zunächst noch unschuldigen Zärtlichkeiten wurde Haralds Ständer immer steifer. Eine derart starke. fast schon schmerzhaft harte Erektion hatte er sich altem Knaben gar nicht mehr zugetraut. Jetzt zahlten sich die langen, manchmal qualvollen Stunden aus, die er im Fitness-Studio zugebracht hatte, um seinen Körper wenigstens halbwegs gesund und in Form zu halten!

Und durfte er sich nicht in Wahrheit sogar glücklich schätzen, vor der Nacht, die allen Tagen ein Ende setzen würde, noch einmal so viel Glück genießen zu dürfen? Was scherten ihn da schon die paar „verlorenen“ Jahre des Alterns und des, all seiner Plackerei im Fitnesscenter zum Trotz, letztlich doch unaufhaltsamen physischen Verfalls?

„Ein Penny für deine Gedanken!“ neckte ihn Isa zärtlich, während ihre zierliche, kleine Hand bereits in seinen Schritt gewandert war und sich sanft mit seiner Männlichkeit zu beschäftigen begann.

„Die willst du nicht wissen!“ versetzte Harald mit einer wegwerfenden Handbewegung. „Und ich will jetzt auch nicht mehr grübeln, sondern nur noch genießen, genießen, genießen! Schließlich ist unser erstes Mal leider Gottes auch unser letztes!“

„Du hast ja so was von Recht!“ sagte Isabel ernst, und dann begann sie sich auch schon, an Haralds Körper gen Süden zu küssen. Er ahnte, was sie im Schilde führte und jubelte innerlich, kannte er derlei Sexpraktiken doch trotz seiner inzwischen 54 Jahre nur aus gewissen Filmchen und Magazinen.

Und so sehr Harald seine vor drei Jahren an Brustkrebs verstorbene Frau auch geliebt hatte: Ein klein wenig zu prüde war sie ihm schon gewesen!

„Oh, jaaa, Isa, das ist schön!“ ächzte Harald in seliger Verzückung, als die kleine Studentin einen ersten, zarten Kuss auf die harte, purpurne Spitze seiner Eichel hauchte. Wenig später flatterte ihre wendige Zunge auch schon an der empfindsamen Unterseite seines Gliedes herunter, bis sie die harten.

ledrigen Bällchen seiner Testikel erreicht hatte.

„Du hast hübsche, knackige Eier!“ kicherte Isabel, ehe sie auch diese in ihr orales Verwöhnprogramm einbezog, was warme, wohlige Schauer durch Haralds Körper rieseln ließ. Die Intensität seiner Lustgefühle steigerte sich nochmals um einige Grade, als Isas freche Zunge wieder gen Norden wanderte und das zarte Häutchen zwischen Eichel und Schaft seines heißen, erregten Schwanzes kitzelte.

„Oooohh, Himmel, I’sa, ist das geil!“ keuchte der ‚Professor mit heiserer Stimme und strich seiner Süßen liebevoll übers Haar.

„Ihr jungen Dinger habt echt tolle Sachen drauf!“

Isa löste sich kurz von seinem Prügel und blickte mit großen Augen ungläubig zu ihm empor. „Soll das heißen, deine Frau hat dir nie einen geblasen?“ schnappte sie verständnislos. „Du Ärmster!“

Und ehe Harald darauf noch etwas hätte erwidern können, stülpte Isabel ihre weichen, feuchten Lippen über sein vor Erregung pochendes Ding und sog und lutschte Harald so zärtlich, daß ihm vor Rührung und Wonne die Tränen kamen.

Das tat sie eine ganze Weile, und weil ihre schlanken, zierlichen Finger währenddessen auf unglaublich sanfte Weise seine strammen Königsnüsse kraulten und kneteten, konnte er beim besten Willen nicht mehr verhindern, daß da auch noch etwas anderes kam – und zwar mit aller Macht!

„Isa,“ heulte er auf. „Oh, verdammt…Isaaaa!“

Dann überspülte der Tsunami der Freude Haralds vor Wollust bebenden Körper, seine Hoden hoben sich, und die schwere, sämige Gischt seines Spermas spritzte seiner süßen Gespielin mitten ins Gesicht.

Sein Abschuss war beachtlich gewesen. Isabel hatte beim besten Willen nicht alles schlucken können, und als das Mädchen Krausnick wenige Augenblicke nach seiner heißen Entladung ein verständnisvolles Lächeln schenkte, war ihr ganzes hübsches Gesicht mit seiner Sahne besprenkelt.

Wider Erwarten machte Isa keinerlei Anstalten, mit ihm zu schimpfen oder aus Haralds Bett ins Bad zu flüchten, um die reichlich geschluckte Bocksmilch ihres Professors ins Waschbecken zu spucken.

Vielmehr quittierte sie Haralds entgeistertes Mienenspiel mit einem hellen ausgelassenen Kichern.

„Nun guck mich doch nicht an, wie der Affe, wenn’s blitzt!“ gluckste das Mädchen amüsiert. „Ein bißchen Sperma a la carte ist doch wirklich kein Weltuntergang!“. Im nächsten Moment wurde ihr jedoch schmerzhaft bewußt, was sie soeben gesagt hatte, und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

Doch ehe Isabels Stimmung umkippen und angesichts der tristen bzw.

nicht mehr vorhandenen Zukunftsperspektive in echte Verzweiflung umschlagen konnte, griff Harald sanft nach ihr, zog sie kraftvoll an sich und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Daß er dabei neben ihren Tränen auch noch einiges von sich selbst schmeckte, machte seltsamerweise auch ihm nicht das mindeste aus.

„Ich will es dir auch mit dem Mund besorgen!“ stieß er gierig hervor. „Ich träume schon so lange davon, endlich auch mal an einer süßen Muschel zu naschen!“

„Sag bloß, das mochte deine Frau auch nicht!“ entfuhr es Isa, und alle Gedanken an das bevorstehende Jüngste Gericht waren vorerst wieder vergessen.

„Die Ärmste wußte wirklich nicht, was Leben und Spaß ins Bett bringt! Und was glaubst du, wie geil es erst ist, wenn man sich gegenseitig leckt!“

Weltuntergang hin, Apokalypse her: Bei diesen Worten seiner blutjungen Geliebten freute sich Harald wie ein Kind und fühlte sich abermals in wunderbare Teenager-Jahre zurückversetzt. Wie oft hatte er davon geträumt, diese geile Stellung, die er bislang ebenfalls nur aus erotischen Filmen und Druckerzeugnissen kannte, einmal aus erster Hand zu erleben! Mein Gott, was war seine verblichene Hilde doch für ein prüdes, verklemmtes Frauenzimmer gewesen! Und mochte sein eigenes Ende auch noch so nahe sein, beglückwünschte sich Krausnick dennoch ob des atemberaubenden Kontrastprogramms zu seiner jahrzehntelangen sexuellen Tristesse, das ihm in Isabels weichen Armen, ihrem süßen Schmusemund und zwischen ihren schlanken, cremigen Schenkeln zuteil werden würde.

Nichtsdestotrotz aber schien Harald der richtige Zeitpunkt für ein „Soixante-neuf“ noch nicht gekommen zu sein. Erst wollte der Professor den Körper der Kleinen noch etwas eingehender erforschen. Dagegen hatte auch Isa nicht das geringste einzuwenden. Auf jeden Fall begann sie leise und wonnevoll zu seufzen, als Krausnicks Mund sich sanft zu ihren Brüsten vorarbeitete, und als seine Zunge schließlich heiß auf ihren Nippeln tanzte und die vor Erregung schon ganz harten Knospen in deren Zentrum kitzelte, ging das bislang noch eher verhaltene Stöhnen des Mädchens rasch in ein helles, lustvolles Japsen über.

Isas Keuchen wurde noch lauter, als Haralds Hand zwischen ihre bebenden Schenkel wanderte, deren empfindsame Innenseiten streichelte und sich schließlich an die zarte, feuchte Frucht ihrer Weiblichkeit herantastete.

Isa klammerte sich an ihn wie eine Ertrinkende. „Du bist so lieb zu mir!“ hauchte sie. „So lieb und zärtlich! Nicht so ungeduldig wie die jungen Kerle…ooohhh, jaaa, mach weiter, bloß nicht aufhören…ohhh, schön, schön, weiter…jaaaa!“ Die letzten Worte schluchzte sie nur noch schrill hervor, dann verkrampfte sich ihr biegsamer Körper für einen kurzen Augenblick, um sich sogleich wieder zu entspannen, und verdutzt registrierte Harald, wie sich das warme, ölige Sekret aus den tiefen ihrer Liebesmuschel auf seine sacht forschenden Finger ergoß.

„Das war wundervoll!“ stöhnte Isa, und dicke Tränen liefen ihr über die Wangen. „Du weißt echt, wie man ein Mädchen anfassen muß! Bitte, mißversteh mich jetzt nicht, aber du bist genauso zärtlich wie eine Frau!“

„Das heißt, du hattest auch schon Sex mit Mädels?“ erkundigte sich Harald mehr belustigt als wirklich erstaunt. Dann erhob er in einer schelmischen Geste den Zeigefinger und frotzelte: „Du bist mir ja ein ganz heißer Feger!“

Ehe Isa darauf eingehen konnte, glitt sein Mund weiter südwärts und küßte sich zärtlich saugend, zupfend und knabbernd an der samtweichen Haut dieses bezaubernden Geschöpfs herab.

Dieses Mädchen war süß wie Milch und Honig, und in diesem Augenblick hätte auch Harald bittere Tränen darüber vergießen können, daß er nicht schon ein paar Monate vor dem Weltuntergang mit ihr ins Bett gestiegen war. Welche Wonnen, wieviel sinnlicher Genuß war ihm dadurch entgangen! Nun, dieser Fehler war leider nicht mehr wettzumachen, doch schwor er sich mit fast verzweifelter Inbrunst, in dieser Nacht alles Versäumte nachzuholen und sowohl Isa als auch sich selbst so viel Trost und Freude zu schenken wie nur irgend möglich.

Dabei wurde ihm mit erschreckender Deutlichkeit klar, daß er Isa nicht nur begehrte, sondern von ganzem Herzen liebte!

Endlich hatte sein Mund unter tausend Liebkosungen sein Ziel erreicht, und Isas vor Verlangen schmelzender Körper schwebte schon jetzt auf flauschigen, rosa Wolken, so geschickt hatte Harald ihren wollüstigen jungen Leib verwöhnt und erregt.

Erregt war allerdings auch Krausnick, als er des kleinen Wunders zwischen Isas einladend und erwartungsvoll gespreizten Beinen ansichtig wurde.

Schon ihr schneeweißer, in seiner vollkommenen Haarlosigkeit fast jungfräulich wirkender Schamhügel brachte Harald zum Träumen. Das hgalt erst recht für die prallen, festen Wülste ihrer Vulva, doch als der Professor Isas Wonnekelch mit seinen Fingern öffnete und das fast schon knallige Rosa erblickte, in dem das zarte Fleisch ihrer inneren Schamlippen leuchtete, vollführte sein Herz einen wahren Freudensprung. So etwas Enzückendes hatte er noch nie gesehen, und der schwere, betörende Duft, den dieses allerliebste, kleine Vötzchen verströmte, tat sein übriges, Krausnick vollends um den Verstand zu bringen.

„Ohh, jaaa, jaaa, schön…aaahhhh, ist das geil!“ heulte Isa auf, als Haralds Zunge ohne weitere Umschweife über dieses Kleinod der Lust wirbelte und die herbsüßen Säfte weiblicher Erregung von ihren zarten, sensiblen Hautfalten leckte. „Ich werde verrückt…ich flippe aus…aaaiiiihhhh!“

Isas schriller Ausbruch war nicht gekünstelt! Dafür, daß der alte Knabe zum ersten Mal eine delikate Liebesmuschel kostete, machte er seine Sache verdammt gut. „Ooohh, jaaa, jetzt den Knubbel!“ feuerte sie ihn an, die vor Erregung schon ganz harte und doch so empfindsame Perle am nördlichen Scheitelpunkt ihrer inneren Liebeslippen zu liebkosen.

Längst hatten die heißen Pirouetten seiner Zunge die kleine Freudenknospe aus ihrer nassen, fleischigen Deckung hervor gelockt, und Isas Körper dürstete mit jeder Faser nach Erfüllung.

„Nicht so ungeduldig, kleines Fräulein!“ versetzte Harald sanft und labte sich noch eine kleine Weile am süßen, saftigen Fleisch ihres südlichen Lippenpaars, bis Isa nur noch ein wimmerndes, schluchzendes Bündel war, das seinen Kopf auf dem Kissen hin und her warf und dessen schöne Augen in Tränen schwammen.

Und als Harald endlich ein Einsehen mit ihr hatte und mit seiner Zungenspitze immer engere Kreise um das inzwischen hochexplosive Knötchen ihrer Klitoris zog, ging Isas Seufzen und Wimmern in ein heiseres Keuchen und Hecheln über, das ihren jetzt unaufhaltsam heraufbrandenden Orgasmus ankündigte.

Da mußte Haralds flinke Zungenspitze die süße Perle nur noch kurz anstupsen, um Isas heiße Sehnsucht zu befriedigen. Die Explosion ihrer Lust entlud sich in einem hellen, langgezogenen Schrei.

Ihre erregte, kleine Möse zuckte unkontrolliert und badete Krausnicks Lutschorgan in einem Schwall herbsüßen,öligen Nektars.

Der Anblick, der Duft und der Geschmack ihrer Wonne waren schier atemberaubend. ‚Mein Gott, wie diese jungen Dinger sich fallenlassen und den Sex genießen können!‘ schoß es ihm durch den Kopf, und seine unter dem ‚Eindruck von so viel zügelloser Sinnenfreude schon wieder stocksteife Männlichkeit drängte danach, sich bis zum Anschlag in Isabels dampfendes Fickfleisch zu bohren.

Harald konnte seine lodernde Wollust zwar nur mit Mühe beherrschen, doch anstatt sich ungestüm und wie ein wildes Tier auf seine noch immer wehr- und atemlose Gespielin zu stürzen, legte er sich neben sie, streichelte sie zärtlich und gab ihr die Zeit, ihren Orgasmus zu verarbeiten.

Isabels Reaktion bewies ihm, daß diese Vorgehensweise goldrichtig gewesen war.

„Das war phantastisch, Harald!“ hauchte sie und küsste ihn zärtlich auf den Mund.

„Und daß du mich nach meinem Höhepunkt nicht gleich brutal und rücksichtslos drangenommen hast,rechne ich dir besonders hoch an! Du bist ein unheimlich lieber Kerl, Professorchen!“

„Und du das hübscheste und reizendste Mädchen unter der Sonne!“ erwiderte Harald gerührt. „Ich…ich …“ Seine Stimme stockte.

„Na, sag es schon!“ ermutigte Isa ihn mit einem Lächeln, in dem alle Zärtlichkeit der Welt zu liegen schien.

„Ich liebe dich, Isa!“ platzte es endlich aus ihm heraus, und jedes weitere Wort wäre in diesem Augenblick überflüssig und unpassend gewesen.

„Ich liebe dich auch, Harald!“ erwiderte Isa traurig. „Du bist ein wunderbarer Mann! Ich wünschte nur, uns bliebe ein bißchen mehr Zeit!“

„Nutzen wir die Stunden, die wir noch haben!“ gab Harald seufzend zurück, wobei sein Gesicht abermals dieses verschmitzte, jungenhafte Lächeln zierte, das Isa an diesem alten Knaben so sehr mochte. „Du hattest vorhin von einer gewissen Stellung gesprochen, deren Anblick in Pornoheften mich schon als pubertierender Teenager geil gemacht hat! Jetzt will ich endlich einmal ausprobieren, ob die berühmte Neunundsechzig tatsächlich so scharf ist, wie immer behauptet wird!“

Und wie geil diese Stellung war!

Krausnick schwanden vor Lust fast die Sinne, als Isas prachtvoller, jugendlich-straffer Arsch gleich einem rosig-weißen Vollmond über seinem Gesicht prangte, während ihr süßer, kleiner Schmollmund seine Männlichkeit mit den raffiniertesten und exquisitesten Lutschkünsten verwöhnte.

Glücklicherweise hatte er an diesem Abend bereits einmal kräftig in eben dieses Leckermäulchen ejakuliert, sonst wäre es ihm mit Sicherheit längst wieder gekommen!

Allerdings wurde auch Harald nicht müde, an Isabels weiblichen Köstlichkeiten zu naschen. Seine Finger hatten ihre Pussy weit gespreizt, so daß sie sich seinen lüsternen Augen und seiner gierig leckenden Zunge darbot wie die Blüte eines großen rosa Stiefmütterchens, dessen bittersüßer Nektar dem Professor einfach vorzüglich schmeckte. Und wann immer seine Zunge auf der Wonneperle ihres Kitzlers tanzte, mußte Isa von Krausnicks zum Bersten harter Latte ablassen, um ihre namenlose Lust heraus zu winseln und zu keuchen.

Sie stöhnte verdammt geil, machte keinerlei Hehl aus ihrem sinnlichen Genuß, was nicht nur Haralds Ohren, sondern auch seinem männlichen Ego schmeichelte. Er liebte diesen wenig melodischen und doch so süßen Gesang hemmungsloser Ekstase. Das war schon etwas anderes als die sehr gepreßten und verhaltenen Laute, die seine leider Gottes in jeder Situation um Contenance bemühte Hilde ihm während der dünn gesäten Beischlafaktionen ihrer langjährigen Ehe geboten hatte.

„Oh, Harald, es ist ja schön, wie sehr dir meine Pussy schmeckt!“ seufzte Isa nach einer geraumen Weile.

„Aber jetzt will ich endlich ficken und dich in mir spüren…ganz tief und fest…bitte…bitte!“

Auch von dieser Direktheit der Kleinen war Harald ausgesprochen fasziniert. Hilde hätte sich niemals getraut, im Bett eine derart unverblümte Forderung an ihn zu richten und dabei auch noch das in ihren Augen absolut verpönte Tätigkeitswort mit f zu benutzen. Das wäre absolut undenkbar gewesen!

Harald hatte nichts dagegen, Isabels Wunsch umgehend zu erfüllen, denn auch sein steifer Schwanz sehnte sich danach, Isabels feuchtheißen Liebesschlund endlich von innen zu erkunden.

„Okay, Isa,“ willigte Harald daher schmunzelnd ein und versetzte seiner Süßen einen kräftigen Klaps auf den formvollendeten Hintern, was sie mit einem belustigten: „Na warte, du Grobian!“ quittierte.

Dann aber kletterte Isa elegant von ihm herunter, doch nur, um seinen stattlichen Körper gleich aufs neue zu besteigen.

„Oh, ja, das ist geil!“ ächzte der Professor in einem wenig akademischen Sprachduktus, als sich Isa rittlings auf seinen Unterleib schwang, um sich seinen relativ kurzen, dafür aber um so dickeren Pint in die lüsterne Muschel zu stecken.

Dabei wendete sie ihm ihre reizende Vorderansicht zu, und als die feuchte Hitze ihres erregten Geschlechts seinen Penis fest umschloß, stieß Harald einen tiefen Seufzer aus und griff nach oben, um noch ein bißchen mit ihren kleinen, festen Brüstchen zu spielen.

Krausnicks Stöhnen wurde um einiges lauter, als Isabel mit langsamen, rhythmischen Bewegungen auf dem prallen Stachel der Lust zu reiten begann, der bis zu den Hoden in ihrem zarten, sensiblen Mädchenfleisch steckte.

„Du bist so hart und dick!“ keuchte Isa voller Bewunderung. „Du machst mich so glücklich!“

„Und du…du bist so herrlich nass und eng!“ gab Krausnick nicht minder begeistert zurück. „Es ist schön in dir! Ohhh, Baby, jaaa, mach schneller! Geil,jaaa, weiter so…aahhh!“

In der Tat hatte Isa das Tempo ihres rasantenLiebesritts deutlich gesteigert, und die hellen, japsenden Schluchzer. die den heißen Tanz ihres gierigen Vötzchens auf seinem dicken Spargel akustisch untermalten, steigerten auch Haralds Geilheit ins Unermeßliche.

‚Mein Gott, wie die Kleine abgehtt‘ schoß es ihm durch den Kopf, als er zu ihr empor blickte und ihre erhitzten Wangen und ihren heiser hechelnden und winselnden Mund gewahrte. Am stärksten faszinierten ihn momentan jedoch ihre tränenumflorten, im Taumel der Ekstase weit aufgerissenen Augen, deren Blick sich immer mehr verklärte. Krausnick erkannte instinktiv, daß seine Süße unaufhaltsam ihrem Lustgipfel entgegen schwebte, und als das verdächtige Kribbeln in seinen edelsten Teilen ebenfalls immer intensiver und drängender wurde, tat er etwas, wovon er schon seit Monaten geträumt hatte: Mit flinken Fingern begann er die wilder und wilder auf seinem Schwanz herumtobende Isabel an den Sohlen ihrer zu beiden Seiten seines Körpers ruhenden Füßchen zu kitzeln.

Er wußte nicht, warum er seit seiner Jugend auf hübsche, nackte Frauenfüße abfuhr, und mochte diese Neigung auch ein bißchen absonderlich sein, so konnte und wollte er nichts daran ändern. Isabel besaß aber auch zwei ganz besonders süße, kleine und grazile Treterlein. die Harald schon zu Beginn ihrer Bekanntschaft geil gemacht hatten. Die hochhackigen Riemchensandalen, die das Mädchen in den Sommermonaten zu tragen pflegte, hatten ein übriges getan, die ganze Schönheit dieser bezaubernden Gehwerkzeuge auf fast schon provozierende Weise zur Geltung zu bringen.

Auch seine Hilde hatte ganz wunderhübsche Füßchen gehabt, und daß sie es sich zumindest gefallen ließ, daß Harald diese abends auf dem Sofa stundenlang kraulte und knetete, ja zuweilen sogar küßte und ausgiebig leckte, hatte ihn über ihre sonstige Prüderie hinweg getröstet und vermutlich seine Ehe gerettet. Zumindest diesen harmlosen Spleen hatte seine holde Gattin toleriert, weil er offenbar auch Hilde durchaus angenehme Gefühle bescherte, selbst wenn sie sich das niemals wirklich hatte anmerken lassen,.

Isa hingegen ließ sich einiges anmerken und keinerlei Zweifel daran aufkommen, daß Haralds kleine Macke ihr außerordentlich gefiel.

„Aaaahhh, du lieber, süßer, irrer Kerl…haaaachhhh…mmmhh, jaaaa, ist das herrlich! Nicht aufhören…bitte nicht…jaaa, kitzel schneller!!“ heulte sie auf – und das in einer Phonstärke, bei der Harald fast erschrak. Im nächsten Moment schien Isabels feuchtheiße Wonneschnecke buchstäblich zu explodieren, zog sich mehrmals unkontrolliert zusammen, öffnete sich wieder und badete Krausnicks wollustgepeinigten Ständer in einem Schwall schlüpfrigen Mösensafts.

Die Heftigkeit ihres Orgasmus riß auch Harald mit sich fort, und mit einem gurgelnden Schrei spritzte er den schleimigen Strahl seines Spermas tief in Isas heftig zuckenden Schoß.

Als es vorbei war, kuschelte Isa sich schluchzend und ungemein liebebedürftig in seine Arme. Er streichelte und küsste sie, bis sich das tosende Chaos ihrer Empfindungen wieder halbwegs beruhigt hatte.

„Das war megageil!“ seufzte Isabel. „Wirklich der schönste Fick meines Lebens! Aber wie bist du auf die Idee gekommen, mich kurz vor dem Orgasmus an den Füßen zu kitzeln? Das war echt irre! So einen geilen Abgang hatte ich noch nie!“

„Tja, ich habe nun einmal ein Faible für hübsche Frauenfüße!“ versetzte Harald sanft.

„Und du hast zwei besonders niedliche Exemplare! So klein, zart und mit samtweichen Sohlen! Da konnte ich einfach nicht widerstehen!“

„Aber Harald, dafür mußt du dich doch nicht entschuldigen!“ entgegnete Isa mit einem vergnügten Glucksen. „Glaubst du etwa, du bist der einzige Fußfetischist der Welt? Ich hatte mal einen Freund, der es mir besonders geil besorgte, wenn er meine Füße vorher lecken durfte! Kannst du dir das vorstellen?“

„Oh ja, das kann ich sehr wohl!“ bekannte Harald wie ein ertappter Sünder.

„Den Burschen verstehe ich verdammt gut! Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich das auch einmal bei dir..?“

„Aber nein, wo denkst du hin! Bedien dich nach Herzenslust!“ lachte Isa hell. Dann rutschte sie im Bett herum und streckte ihm ihre schönen Beine entgegen, so daß ihre zierlichen runden Zehen mit den gepflegten, rosa lackierten Nägeln direkt vor seinem Mund schwebten.

„Mein Gott, Kleines, du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt!“ stöhnte Harald verzückt und mit Tränen in den Augen.

„Daß ich das noch erleben darf!“

„Sprich nicht so, das macht mich traurig!“ versetzte Isa, deren schöne, blaue Augen ebenfalls überflossen, doch in diesem Moment sog Krausnick bereits genüßlich an Isas makellosen Zehen und überließ sich ganz und gar der Magie des Augenblicks.

„Hiiihhh, wie das kitzelt!“ lachte ‚Isa perlend auf, als seine Zungenspitze wenig später über ihre Fußsohlen flitzte, deren samtweiche, rosige Haut ihm wie erlesenes Marzipan schmeckte.

Harald verging fast vor Wonne, als sich ihre Zehen auf und nieder bogen und ihr Gelächter immer heller und kindlicher klang. Dabei registrierte er verdutzt, daß sich sein Penis trotz der beiden zünftigen Orgasmen, die er an diesem Abend schon gehabt hatte, tatsächlich noch einmal aufrichtete. Damit hatte der Herr Professor nun wirklich nicht mehr gerechnet, denn im Gegensatz zu Isa war er nicht mehr Anfang zwanzig!

„Isa, Kleines!“ rief er voll jungenhafter Freude aus, nachdem sein kosender, kitzelnder Mund von ihren süßen Porzellanfüßchen abgelassen hatte.

„Ich bin so geil! Darf ich dich noch einmal..?“

„Sag ruhig ficken!“ prustete Isabel, als sie erkannte, daß das vulgäre Wort mit f auch Krausnick mitunter noch schwer über die Lippen kam. „Aber natürlich darfst du! Diese Nacht müssen wir weidlich auskosten! Schließlich ist es die letzte und unsere ..einzige!“ Das letzte Wort konnte Isa nur noch schluchzen, und es tat auch Harald in der Seele weh, wie sehr die Kleine das nahe Ende fürchtete.

Andererseits bewunderte der Professor das Mädchen dafür, wie hemmungslos es den Sex mit ihm sogar in dieser Situation noch genießen konnte.

„Ich will dich jetzt von hinten nehmen!“ verkündete Harald. „Einerseits mag ich deinen süßen, runden Knackpo, und zum anderen hat meine Hilde das nie gewollt! Sie fand diese Stellung, wie sie selbst sagte, einfach nur „ekelhaft und vulgär“!“

„Du liebe Güte, Harald,“ mußte Isa lachen. „Wie hast du es mit so einer prüden Tussy nur ausgehalten? Die war ja buchstäblich gegen alles, was Spaß macht!“

„Nun, in der Blüte ihrer Jugend war Hilde sehr schön!“ erwiderte Harald ernst.

„Außerdem war sie trotz ihrer sexuellen Verklemmtheit eine sehr intelligente und warmherzige Frau, mit der ich mich wunderbar unterhalten konnte! ‚Und ihre Füße waren fast so schön wie deine, Isalein!“

„Nun ja, das erklärt zumindest einiges!“ schmunzelte Isa, ehe sie sich mit einer eleganten Bewegung auf Knie und Ellenbogen hockte und ein sexy Hohlkreuz formte, um ihren festen, runden Apfelhintern besonders wirkungsvoll in Szene zu setzen.

„Himmel, was für ein süßer Knackarsch!“ jubelte Harald begeistert, ehe er hinter ihr niederkniete, seinen Kopf zu ihrem Po herab beugte und die festen, rosigen Halbkugeln mit leidenschaftlichen Küssen bedeckte.

„Und das mochte deine verblichene Gattin ganz bestimmt nicht, du süßes Ferkel!“ kicherte die überaus kitzlige Isa ein bißchen albern, als Krausnicks Zunge urplötzlich durch die zarte Kerbe zwischen den üppigen Hemisphären ihres Ärschleins flitzte.

„Wie hast du das nur erraten!“ gab Harald frotzelnd zurück, ehe er Isabels weiche und doch so feste Hinterbacken auseinander zog, um seine Zunge lange und ausgiebig auf der engen, kleinen Rosette kreisen zu lassen.

Isa schluchzte vor Glück, als er auch das zarte, weiße Niemandsland zwischen Pospalte und Vötzchen in seine Zärtlichkeiten einbezog, und als sein geniales Lutschorgan sich schließlich am herben Aroma ihres noch immer glitschigen, erst unlängst gefickten Lustgröttchens labte, konnte Isa ihre wilde Lust und ihr heißes Verlangen nur noch lauthals heraus kreischen.

„Fick mich endlich, du Sau!“ schrie sie unvermittelt, als die warmen, wohligen Bebenwellen eines neuerlichen Orgasmus ihren schönen Leib erschütterten.

„Ramm mir deinen dicken Fickprügel in die nasse Votze, na komm schon, du geiles, perverses Tier!“

„Na warte, du verdorbene Schlampe!“ gab Harald mit nicht ganz ernst gemeintem Ingrimm zurück. „Gleich wirst du versautes Flittchen mich kennenlernen! Ich werde dich geiles Miststück ficken, bis du um Gnade winselst!“ Bei diesem Ausbruch registrierte Isa verblüfft und mit einer gewissen Belustigung, wie leicht Harald der „Dirty Talk“ fiel, wenn er nur nicht damit beginnen mußte!

Es gab ein vernehmliches Schmatzen, und über Isas Lippen kam ein spitzer Schrei, in dem Schmerz und Begeisterung zu einer bizarren Mixtur verschmolzen, als Krausnick seinen strammen Bolzen in Isabels nasses, williges Fickloch rammte, und als er ihre weiche Furche mit immer härteren und brünstigeren Stößen zu pflügen begann, jaulte, hechelte und japste das Mädchen seine Wonnen laut und ungehemmt in die Welt hinaus.

Für Harald war es die pure Lebensfreude, dieses junge, heißblütige Häschen nach allen Regeln der Kunst zu knallen, und Weltuntergang hin oder her: In diesen seligen Augenblicken eines wilden, rauschhaften Sinnentaumels war er einfach nur heilfroh, daß sein Schicksal ihm diese Nacht beschert hatte!,Eine solche Erfahrung wog Jahrzehnte öder Alttagsroutine auf!

Isa schien zumindest in diesem Moment ganz ähnlich zu empfinden: Unter einer wahren Salve schriller, spitzer Jubelschreie trudelte sie halt- und steuerlos von einem Lustgipfel zum nächsten.

Ihre dampfende Votze verfiel in unkontrollierte Zuckungen, die von einem regelrechten Reihenorgasmus kündeten. Haralds Hände umfaßten Isas schlanke Hüften, und er röchelte und ächzte vor Wonne, aber auch zunehmender Erschöpfung während er gleich einem Berserker wieder und wieder in die brodelnde Rammelritze dieses jungen Füllens hineinstieß..
Dann aber geschah das Unfaßbare: „Ich kann nicht mehr!“ schrie Isa plötzlich. „Dein geiler Riemen bringt mich um!“ „O-okay, Isa!“ keuchte Krausnick, ehe eer sich widerwillig aus ihrem Schoß zurückzog.

Zwar spürte Harald in diesem Augenblick durchaus, daß auch er sich in den letzten paar Minuten am Rande des körperlichen Zusammenbruchs bewegt hatte. Trotzdem war es eine bittere Enttäuschung und schiere Qual, seinen heißen, erregten Bolzen aus dieser herrlich saftigen Mädchenspalte ziehen zu müssen, in der es ihm so ausnehmend gut gefallen hatte.

Doch Isa entschädigte ihn für alles. „Oh, Gott, Süße…jaaaa!“ heulte Harald auf, als sie sich blitzschnell auf den Rücken legte, ihre wundervollen Beine ausfuhr und seinen roten, heißgefickten Penis – mit ihren süßen Füßchen ergriff.

Und als sie Krausnicks prallen Ständer zwischen ihre samtenen Fußsohlen bettete, wurde ihm zum erstenmal in seinem ‚Leben bewußt, warum der Orgasmus im Volksmund auch als „kleiner Tod“ bezeichnet wird. Mit einem letzten, langgezogenen Stöhnen hauchte er tatsächlich für einen winzigen, unendlich süßen Moment sein Leben aus und verspritzte alles, was er nach immerhin zwei vorangegangenen Orgasmen noch zu bieten hatte. Das war nicht mehr sehr viel, doch schien sein letzter Höhepunkt dennoch kein Ende nehmen zu wollen.

Sein Herz schlug bis zum Hals, und er glaubte, seine Hoden dicht unter den Mandeln zu spüren.

Vollends erledigt brach Harald auf dem total zerwühlten und mit ihrer beider reichlich vergossenen Liebessäften besudelten Bett zusammen und hatte kaum noch Kraft, Isa in seine Arme zu nehmen, als sie geradezu verzweifelt seine körperliche Nähe suchte. Dennoch zog er ihren warmen, festen Leib ganz eng an sich und flüsterte: „Danke, Kleines! Wenn diese Nacht auch die letzte unseres Lebens war, so war sie doch die schönste! Ich hoffe, du empfindest das genauso!“

„Aber ja, mein großer, starker Schmusebär!“ erwiderte Isa unter Tränen.

„Und ich würde so gern noch viele solche Nächte mit dir erleben! Es ist so schrecklich, daß morgen früh definitiv alles vorbei sein wird! Ich…ich bin noch nicht bereit zu sterben!“

„Ach, Isa-Schätzchen, wer ist das schon?“ gab Harald mit zärtlicher Stimme zurück und küsste ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Doch wenn die Experten Recht behalten, befinden wir uns beim Einschlag des Kometen genau im voraussichtlichen Ground Zero und werden bereits verdampft sein, ehe wir überhaupt realisieren, was geschieht! Wir werden also wenigstens nicht leiden müssen! Im übrigen gehört der Tod zum Leben! Und sieh die Sache doch mal positiv: Den beschissenen Teil des Daseins wirst du niemals kennenlernen! Du wirst nie erleben, wie es ist, alt zu werden und zu spüeren, wie dich die Gesundheit, Kraft und Schönheit der Jugend allmählich verlassen! Du wirst auch nicht mit ansehen müssen, wie ein geliebter Mensch neben dir langsam und unter Qualen dahinsiecht und trotz aller verzweifelten Hoffnungen auf Heilung am Ende doch stirbt.

Mag meine Hilde auch noch so prüde und verklemmt gewesen sein: Ich habe diese Frau dennoch geliebt, und das einzige, was mich über ihren Tod tröstete, war der weiche, zufriedene Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sie endlich ausgelitten hatte! Ich weiß nicht, was sie in den letzten Augenblicken ihres Lebens gesehen hat, und werde es wohl auch nie erfahren, doch es muß etwas Schönes gewesen sein!“

„Ich liebe dich, Harald,“ schluchzte Isabel.

„Ich liebe dich so sehr, du…du bist das beste und wunderbarste, was mir in diesem Leben begegnet ist!“

„Ich liebe dich auch, kleine Isa!“ versetzte Harald, und in seiner Stimme schwang ebenfalls ein wenig Trauer mit. Dann schwiegen sie beide, und Harald hielt seine kleine Isabel fest, ließ sie an seiner starken Schulter weinen, streichelte sie zärtlich und tröstete sie durch seine bloße Nähe, bis sie schließlich aller Todesangst zum Trotz, einschlief.

Der Sex zwischen ihnen war phantastisch gewesen, hatte sie beide vollkommen ausgepowert und forderte seinen Tribut am Ende doch. Kurz nach Isa fielen auch Harald die Augen zu. ‚Ade, du schöne Welt,‘ war sein letzter, etwas spöttischer Gedanke, ehe auch er in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel, dem wohl kein Erwachen mehr folgen würde…

„Heil dir, leuchtender Tag!“

Wagner, „Siegfried“

2.

Doch erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt!

Krausnick war, gelinde gesagt, ein wenig irritiert, als er am nächsten Morgen von strahlendem Sonnenschein geweckt wurde, der geradewegs in sein Schlafzimmerfenster fiel. Zudem vernahm er das laute Glockengeläut der nahen Marienkirche. Und als er die Augen aufriß, fiel sein Blick erst auf die zarte Gestalt Isas, die, noch immer eng an ihn gekuschelt, tief und fest schlief, dann auf den Radiowecker auf seinem Nachttisch, der bereits acht Uhr morgens zeigte.

Überhaupt belehrte ihn die Tatsache, daß er sich eindeutig in seinem Schlafzimmer aufhielt, dahingehend, daß Isa und er offensichtlich noch immer unter den Lebenden weilten. An ein Jenseits hatte Harald sowieso nie geglaubt, und selbst wenn ein solches doch existierte, sah es sicherlich ganz anders aus als das Schlafgemach seiner Wohnung in Berlin-Mitte.

Dabei hätte es Berlin-Mitte und ganz Deutschland, ja, die gesamte Welt, die er und seine Süße kannten, an diesem Morgen eigentlich gar nicht mehr geben dürfen.

Der helle Sonnenschein und der triumphierende Glockenklang zeigten ihm jedoch, daß der Apokalypse offensichtlich etwas dazwischen gekommen war, und diese Erkenntnis mußte er erst einmal verdauen. Als ihm dies halbwegs gelungen war, versetzte er dem Mädchen in seinen Armen einen zärtlichen Klaps auf den schnuckligen Po und zischte: „Heh, Isa, kleines Murmeltier! Aufwachen!“

„Was is’n los?“ maunzte die hübsche Studentin schlaftrunken, saß im nächsten Moment jedoch senkrecht im Bett und rief mit gellender Stimme: „Mensch, Harald, wir leben noch! Wie ist das möglich?!“.

Diese Frage beschäftigte auch Harald ungemein, und er brannte darauf, zu erfahren, ob die Welt und die Menschheit Freund ‚Hein tatsächlich noch einmal von der Schippe gerutscht waren oder ob das Inferno des Kometeneinschlags, wenn auch mit ein paar Stunden Verspätung, doch noch über sie hereinbrechen würde.

In der Hoffnung, irgendetwas Neues zu hören, griff er nach dem Funkschalter auf seinem Nachtschrank, mit dem er den alten Röhrenfernseher und den Satellitenreceiver am gegenüber liegenden Ende des Raums gleichzeitig aktivierte, und blickte daraufhin geradewegs in das freudestrahlende Gesicht einer hübschen jungen Nachrichtensprecherin, die ihre Tränen kaum zurückhalten konnte, als sie ihre frohe Botschaft verkündete: Im Tenor lautete die atemlos hervorgesprudelte Meldung, daß „Hall-Lewis1“ die Erde tatsächlich nicht getroffen, sondern um die Kleinigkeit von rund 20.

000 Kilometern verfehlt hatte.

Bislang wußte noch niemand, warum dem so war, doch die einzige Tatsache, die für Harald und Isa im Moment zählte, bestand darin, daß sie eben nicht in einem gigantischen Feuerball atomisiert worden waren, dessen glühend heiße Druckwellen in der Folge den gesamten Globus verwüstet hätten, wenn die befürchtete Apokalypse real geworden wäre. Vielleicht würde ohnehin nie mit letzter Sicherheit geklärt werden, warum dieser bittere Kelch an der Erde vorbeigezogen war.

War den hochgelahrten Astronomen bei ihren Berechnungen möglicherweise ein klitzekleiner Fehler unterlaufen, oder war der Komet im letzten Moment mit irgendeinem anderen Objekt kollidiert, das seine Flugbahn geringfügig verändert hatte? Egal, sie lebten, und alles andere war zunächst einmal unwichtig! Ganz beiläufig erfuhren sie, daß die Bundesregierung, die Deutschlands Geschicke in diesen unruhigen Monaten von einem reaktivierten Atombunker in der Eifel aus lenkte, den heutigen Tag zu einem Nationalfeiertag zu erklären beabsichtigte, doch gearbeitet hätte heute vermutlich sowieso kein Mensch! Nicht einmal in Deutschland…

„Harald, wir werden weiterleben!“ jubelte Isa überwältigt.

„Und wir werden uns noch oft lieben…so oft wir wollen, oh, Harald, ist das nicht wundervoll?!“

Dann lachte sie laut und hell, erst voller Fröhlichkeit, dann mit zunehmender Hysterie. Zuletzt brach sie in Tränen aus, und Krausnick heulte ebenfalls wie ein Schloßhund, als er dieses über alles geliebte Geschöpf noch enger an sich zog und Isa ganz festhielt, bis ihre Schluchzer verstummten und das Zittern ihres süßen Leibs verebbte.

Glücklicherweise aber fand Isa schnell zu ihrer alten Lebensfreude zurück.

„Mein Gott, bin ich froh, daß ich gestern wie gewohnt meine Pille genommen und immer einen Blister von den Dingern bei mir habe!“ stieß sie erleichtert hervor. „Nicht auszudenken, wenn du mir gestern Nacht einen Braten in die Röhre geschoben hättest – jetzt, wo mein Studentenleben wider Erwarten doch weitergeht! So ein Blag hätte ich zur Zeit in etwa so nötig wie eine Eiterbeule am…“ Sie unterbrach sich, als ihr bewußt wurde, wie kalt und egoistisch ihr Selbstgespräch auf Harald wirken mußte, doch der war in keiner Weise befremdet oder gar beleidigt.

Vielmehr mußte er sich vor lauter Lachen den Bauch halten.

„Meine süße, kleine, pragmatische Isa!“ keuchte er, als sich sein Zwerchfell wieder beruhigt hatte. „Genau das ist es, was ich, von deinem phantastischen Aussehen einmal abgesehen, besonders an dir mag: Du trägst das Herz auf den Lippen und nimmst kein Blatt vor den Mund!“ Dann küßte er sie heiß und innig, schob ihr dabei zum erstenmal auch seine Zunge in den Rachen und freute sich über den begeisterten Empfang, den Isas Lutschorgan dem frechen Eindringling bereitete.

Dieser erste Zungenkuss in Professor Krausnicks Leben entwickelte sich zu einem filmreifen Dauerbrenner, und sowohl Isa als auch Harald waren völlig außer Atem, als ihre hungrigen Leckermäuler einander endlich wieder freigegeben hatten.

Eines stand in diesem Augenblick fest: Dieses Bett würden Isabel und er an diesem Tag ihrer zweiten Geburt nur verlassen, um sich den Schweiß und die Säfte der Liebe abzuduschen, aufs Klo zu gehen oder eine Kleinigkeit zu essen.

Die restliche Zeit würden sie kuscheln, ficken und immer wieder ficken. – so oft und so lustvoll wie nur irgend möglich! Sie hatten dem Tod gemeinsam ins Auge geblickt und waren im letzten Moment begnadigt worden. Jetzt gedachten sie das Leben zu feiern und ihr gemeinsames Glück bis zur Neige auszukosten..Für Harald und Isa zählte nur noch die Gegenwart….

Keine Kommentare vorhanden