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Ein heißer Juli 01

Die ist die „nahtlose“ Fortsetzung von „Ein heißer Juni“. Ich werde weitere Folgen davon abhängig machen, ob die Serie einigermaßen Zuspruch erhält. Sobald mehr als 100 Bewertungen eingegangen sind, stelle ich das nächste Kapitel online.

Weil meist mehrere Kategorien zutreffend wären, stelle ich das und die kommenden 22 Kapitel zu den Romanen.

b>Ein heißer Juli 01 — Die geile Sennerin

© Helios53

In der Kälte der Nacht

Gepolter und ein darauf folgender Schmerzensschrei reißen Susi aus ihren Träumen.

Schlaftrunken schlägt sie die Augen auf und tastet nach dem Lichtschalter, denn es ist stockfinster. Vor ihrem Bett steht Sabine, das Federbett um sich geschlungen. Sie zittert und reibt sich ein Schienbein. Ein Stuhl ist umgefallen , als sie heftig daran gestoßen war. „Susi, lass mich rein, mir ist so kalt!“, fleht sie. Susi rückt zur Seite und Sabine schlüpft schnell zu ihr unter die Tuchent (Oberbett, Zudecke). Statt glatter, warmer Haut, empfängt sie plüschiges Textil.

„Was ist das denn?“ Sie lüftet noch einmal die Decke. „Seit wann trägst du denn Pyjamas? Noch dazu solche!“

„Seit mir Marika erklärt hat, dass es in dieser Seehöhe in der Nacht sehr kalt werden kann. Nackt schlafen nur zu zweit hat sie mir geraten. Tja, gestern waren wir noch zu zweit, aber dann bist du quer übers Bett eingeschlafen, dass ich keinen Platz mehr hatte. Ich konnte dich nicht mehr wach kriegen, also bin ich ausgewandert.

Den Pyjama hatte ich übrigens für dich bereit gelegt, ich selber hab mir ein echt geiles Oma-Nachthemd aus Flanell mit rosa Röschen ausgesucht, alles aus Brunos Fundus. Leider hattest du da deinen Hintern drauf geparkt“, erklärt Susi.

„Susi und ein Nachthemd aus Flanell! Das glaubt mir doch kein Schwein zu Hause!“, amüsiert sich Sabine und Susi zieht schnell den Pyjama aus, denn nun sind sie ja wieder zu zweit und Sabines frostiger Körper macht sie merkwürdigerweise richtig geil.

Nach einer kleinen Knutscherei ist auch Sabine wieder warm und bald ist beiden so heiß, dass sie die Bettdecken von sich werfen und sich gegenseitig mit der Hand Genüsse bereiten. „Ich würde dich gern lecken“, meint Sabine, „aber ich bin ja kein Vampir. “ Glücklicherweise hat sie auch geschickte Hände.

Draußen wird es langsam hell und plötzlich knallt die Morgensonne ins Zimmer. Da rappelt es an der Tür und Bruno steht da: „Aufgestanden, guten Morgen, raus …“ aus den Federn, wollte er wohl sagen, da erblickt er die beiden verschlungenen Leiber.

„Da laust mich doch der Affe!“

Susis vor Erregung gerötetes Gesicht taucht zwischen Sabines Schenkeln auf. „Kannst du nicht anklopfen wie jeder normale Mensch? Raus mit dir, Bruno!“

„He! Ich habe angeklopft und zwar oft und heftig. Woher soll ich denn wissen, dass ihr beide die Ohrenschützer aufhabt?“ Er grinst. „Hübsche Ohrenschützer, wirklich sehr hübsch! Ich hab übrigens schon den Boiler angeheizt. Ihr schaut so aus, als könntet ihr auch eine Dusche vertragen und da dachte ich mir …“

„Ja, ja!“, unterbricht Susi.

„wir wissen schon. Gemeinsam duschen spart Warmwasser und erleichtert das Einseifen. Geh schon voraus, wir kommen gleich. „

Warmduscher

Im Badezimmer fällt Sabine über Bruno her: „Du Unhold! Ich war sooo knapp vor einem Orgasmus, als du reingeplatzt bist. Ich fordere Schadenersatz!“

„Schadenersatz?“, fragt Bruno konsterniert. „Was denn für Schadenersatz?“

Aber Sabine ist schon unter dem warmen Brausestrahl und streckt ihm keck ihren Knackarsch entgegen.

Da begreift Bruno endlich und packt ordentlich zu. Die Schadensregulierung ist offensichtlich kompliziert, denn sie zieht sich in die Länge.

„Und ich schau mal wieder in die Röhre“, motzt Susi, legt aber gleich Hand bei sich an.

„Bloß kein Neid“, fordert Bruno und fickt Sabine schneller. „Ich bin mir fast sicher, dass du heute noch gut zum Schuss kommen wirst. Wir alle werden noch kriegen, was wir wollen.

Wollen wir hoffen, dass wir auch wollen, was wir kriegen“, schließt er kryptisch. Susi kann dem Treiben nicht länger zusehen und beendet die Dusche.

Während sie sich abtrocknet, rät sie Bruno, Sabine ordentlich durchzuficken „bis sie schreit. Sie braucht es dringend, schließlich hat sie schon zwei Tage Enthaltsamkeit geübt. „

„Wieso zwei Tage?“, will Bruno wissen, „ihr habt doch erst gestern Nachmittag mit Kurt und Klaus am Balkon gevögelt!“

„Ach was! Zwei Tage sind zwei mal acht Stunden, zusammen sechzehn.

Schließlich sind wir ja jetzt deine Lohnsklaven, Großer Meister!“ Bruno verdreht angesichts dieser Logik anklagend die Augen. Manchmal nervt ihn seine Kleine Schwester noch immer, als wäre sie grad vierzehn. Die aber verkündet: „Ich geh mal runter in die Küche. Hoffentlich finde ich da was zur Frustbewältigung. Zum Beispiel eine Tafel Schokolade!“

Bald danach, Susi ist noch auf der Treppe nach unten, hört sie schon Sabines gellenden Lustschrei. Dann werden sie ja auch bald runter kommen! Sie flitzt in die Küche und stellt fest, dass Bruno schon fleißig war.

Er hat gestern noch frisches Brot gebacken und nun eine Kanne köstlich duftenden Kaffee bereit gestellt. Auch Milch ist noch genug da. Sie holt sich eine Schüssel und rührt mit Yoghurt ein fruchtiges Müsli an. Sabine liebt das auch.

Der Auftrag

Nach dem ausgedehnten Frühstück hat Bruno aber Aufträge. „Geht heute bitte hinüber zur Mugglalm und holt bei Claudia drei Butterziegel und einen Viertellaib Bergkäse, dazu noch fünf Liter Milch und nochmal fünf Liter Buttermilch.

Die Volleyballerinnen stehen drauf und für die süßen Mädels tu ich alles. „

„Wer tut alles?“, fragt Susi schnippisch. „Wir sollen alles tun, oder? Warum gehst du nicht selber?“

„Normalerweise ginge ich ja gegen elf selber hinüber, aber das geht heute nicht. Sagt ihr, dass ich was dringend reparieren muss. „

„Was willst du denn reparieren? Da weiß ich ja gar nichts von. „

„Ich hab auch nichts zu reparieren.

Nur, wenn ich selber komme, dann möchte sie sicher mit mir eine Runde ficken, besonders, weil ich gestern nicht am Lammsattel war, da ja Sabines Ankunft bevor stand. Aber jetzt hat sie mich so ausgelaugt, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich Claudia überleben würde. Na, ihr werdet sie ja kennen lernen! Wenn ihr euch gleich auf den Weg macht, könntet ihr bis zwölf wieder da sein. Josefa muss auch gleich kommen, da komm ich schon zurecht.

Da hat Bruno den beiden Gören aber reichlich Munition geliefert. Unter Schmährufen von wegen Weichei und Schlappschwanz, sowie viel Gelächter ziehen sich Susi und Sabine für die Bergwanderung um, wobei wieder Brunos Fundus geplündert wird. Mit zwei voluminösen Rucksäcken, in denen sich aber nur zehn leere Plastikflaschen für die Milch befinden, machen sie sich auf den Weg und steigen zügig auf zum Lammsattel, wo sie nach knapp einer halben Stunde eintreffen.

„Gute Zeit!“, schnauft Susi, Bruno hat uns eine Dreiviertelstunde prophezeit. Wenn wir uns weiter so gut halten, sind wir schon um halb elf zurück!“

„Vergiss nicht, dass wir auf dem Rückweg ordentlich zu schleppen haben. Zehn Liter Milch sind zehn Kilo, was ein Butterziegel wiegt, hab ich keine Ahnung, aber rechne mal mit nochmal drei Kilo. Dann noch Käse! In Holland hab ich mal so einen Laib gesehen, der wog sicher fünfzig Kilo.

Hier werden sie wohl nicht so groß sein, aber nehmen wir ein Viertel von zwanzig an, dann trifft es auf jede von uns rund zehn Kilo. Da läufst du nicht mehr so toll!“

„Stimmt, daran hab ich jetzt nicht gedacht, aber schau dir doch mal das Panorama an! Ist das nicht super? Wir müssen unbedingt auf einen von den Gipfeln. Da oben muss es noch viel besser sein. „

„Ja, das machen wir und wenn das Wetter passt, aalen wir uns danach im Lamplbad.

„Ah! Hat dich das auch so angemacht gestern? Ich freu mich auch schon drauf. Lass uns schnell runter laufen, bringen wir es hinter uns!“ Ausgelassen laufen und springen die beiden den breiten Wanderweg hinunter zur Mugglalm, die schon vom Sattel aus gut zu sehen gewesen war.

Bei der Alm ist kein Mensch zu sehen. Vorsichtig umrunden Susi und Sabine das Holzgebäude. Vorne die Almhütte, daran angebaut der Stall.

Nichts zu sehen oder zu hören, von etlichen Kühen abgesehen. Doch da, aus der Stalltür dringen Geräusche. Röchelt da eine Kuh? Susi spitzt die Ohren. „Das klingt ja fast …“, murmelt sie und Sabine schaut auch plötzlich ahnungsvoll aus. „… als ob da wer vögelt!“, vollendet Susi den Satz. Vorsichtig schleichen sie näher. Das muss ergründet werden!

Voyeusen

Die grob aus dicken Brettern gefertigte Stalltüre ist zweigeteilt. Der obere Teil ist offen, der untere geschlossen.

Als sie in den gar nicht einmal so dunklen Stall hinein linsen, sehen sie erst einmal gar nichts Interessantes, sondern nur eine Kuh, die links vom Eingang steht und mit dem Schwanz nach Fliegen wedelt. Dahinter in der Reihe weitere fünf Rindviecher, danach kommt offenbar ein Quergang zu einem Strohlager, dann wieder sechs Stück Vieh. Alle sind an einer Art Zaun mit Futterrinne und Tränke angebunden. Auf der rechten Seite bietet sich dasselbe Bild, allerdings führt hier der Quergang offenbar in die Almhütte.

Die verdächtigen Geräusche scheinen aus dem Quergang links zu kommen.

Sabine entdeckt, dass längs der Stallwände ein Gang frei ist, damit der Bauer oder eben die Sennerin Zugang von allen Seiten hat, zum Füttern, Anbinden oder Ausmisten. Susi duckt sich und späht unter den Kühen durch. Sechs dicke Euter, vierundzwanzig Beine und eine Melkmaschine in Betrieb behindern die Aussicht, aber was sie mehr erahnt als sieht, ist richtig geil. Es scheint sich um eine Frau, Claudia vermutlich, und zwei Männer zu handeln.

Um Genaueres festzustellen, müssen sie näher ran. Dazu wählen sie zuerst einmal einen Umweg und schleichen nach rechts, umrunden die dort angebundenen sechs Kühe und blicken den Quergang entlang. Mist! Ein Schubkarren mit hoch aufgetürmten Strohballen versperrt die Sicht. Oben auf dem Stroh liegen grüne Walkjoppen, zwei knielange Lederhosen und ein Hut mit Gamsbart. Zwei Jäger oder Förster? Was für eine alpine Heimatidylle, schade, dass sie nichts sehen können. Aber Susi deutet auf die Durchwurfluke an der gegenüber liegenden Wand.

Das ist es! Sie müssen irgendwie ins Strohlager gelangen. „Schauen wir mal, ob es da von außen einen eigenen Zugang gibt. Ich glaube nicht, dass die das Stroh durch den Stall hinein schleppen“, schlussfolgert Susi.

Wieder draußen stellen sie schnell fest, dass diese Vermutung richtig war. Die Tür ins Strohlager ist leicht zu öffnen. Drinnen empfängt sie Dunkelheit und trockene Wärme. Aber durch die vorhin entdeckte Luke dringt genug Licht herein, dass sie erkennen, welchen Weg sie nehmen müssen.

Die Ballen bieten eine unschwer zu erklimmende Treppe. Oben ist genug Platz, dass Susi und Sabine auf dem Bauch liegend in den Stall spähen können.

Das Bild, das sich ihnen bietet, lässt sie aufstöhnen. Claudia trägt zwar ein Kopftuch und eine Art Latzkleid, aber es ist zu einem Wulst um die Hüften zusammen geschoben. Ansonsten hat sie nur noch Gummistiefel an. Ihr schön gebräunter Körper sieht sehr appetitlich aus. Mit den Händen stützt sie sich auf einen Melkschemel und weil dieser nur ein Bein hat, muss sie für einen sicheren Stand, ihre zwei weit spreizen.

Hinter ihr steht ein bärtiger Hüne, nackt bis auf schwere Wanderschuhe und ein rotkariertes, aufgeknöpftes Hemd. Er fickt Claudia in einem kraftvollen, aber ruhigen Rhythmus, was dem anderen Mann zu Gute kommt, der, bis auf die Schuhe ganz nackt — dafür trägt er noch seinen Tirolerhut – seinen Schwanz in ihrem Mund stecken hat. Im Takt der Stöße von hinten nimmt sie den Schwengel mal tief, mal weniger tief. Jetzt ist auch das geile Stöhnen und Schmatzen ganz deutlich zu vernehmen.

„Verdammt! Schon wieder eine, die es kann. Sogar auf der Alm! Und ich krieg noch immer keinen Schwanz tiefer rein, ohne dass ich fast kotze. Wir müssen unbedingt mit Marika trainieren“, flüstert Susi und Sabine stöhnt zustimmend.

„Leider hat Marika keinen Schwanz“, wendet sie dann aber doch ein.

„Aber Bruno hat einen. Oh, Scheiße, dass er mein Bruder ist! Glaubst du, man könnte ihn in so einem Fall nicht als Bruder, sondern sozusagen als Trainingsgerät betrachten?“

„Weiß nicht.

Aber die drei da unten machen mich tierisch geil. Egal, was du davon hältst, aber ich mach’s mir selber. Hier und jetzt!“ Und damit beginnt sie ein wenig hektisch, sich auszuziehen.

„Bist du des Teufels kesse Beute?“, wispert Susi. „Wenn die da rein kommen und uns erwischen, sind wir die nächsten vier Wochen als Spanner verschrien!“ Allerdings hat sie bei diesen Worten auch schon ihr T-Shirt über den Kopf gezogen und angefangen, die Hose aufzuknöpfen.

Sabine quittiert das mit einem fetten Grinsen und versenkt ihre Hand zwischen den Schenkeln.

„Hast du zufällig Tampons mit dabei?“, will sie dann noch wissen. „Ich habe so das Gefühl, ich bräuchte dann einen. “ Susi nickt und streicht mit ihren schon beinharten Nippeln über Sabines Brust. Eine Weile liegen die beiden nebeneinander, genießen das Schauspiel im Stall und versuchen, nicht allzu laut zu stöhnen, wenn es ihnen kommt.

Annabell

Auf einmal kommt Bewegung in das Trio unten.

Claudia schiebt den Schwanz aus ihrem Mund und richtet sich auf, wodurch auch der andere schmatzend aus ihr heraus rutscht. „Die Rosl isch fertig, iatzt kimmt d’Annabell dran, und danach moch ma Stellungswechsel!“ Dabei schnallt sie sich den Melkschemel um, setzt sich zwischen zwei Kühe und hantiert an der Melkmaschine. Die Milch trägt sie in die Hütte hinaus, kommt aber gleich wieder mit dem leeren Behälter wieder. Ihre Brüste schaukeln sanft. Sie nimmt wieder auf dem Schemel zwischen den Kühen Platz, dreht sich aber um und schließt die Melkmaschine, nachdem sie die Zitzen sanft mit den Händen angemolken hat, bei der nächsten Kuh, der feuchtäugigen Annabell an.

Dann zieht sie sich die Reste ihrer Kleidung über den Kopf, wirft sie samt dem Kopftuch – damit wird ihre schöne dunkelbraune Haarpracht in aller Fülle sichtbar – zu den Männerkleidern auf die Schubkarre und meint zu den wartenden, leicht vor sich hin onanierenden Männern: „Es muaß jo nit alls dreckat wearn! Umdrahn iatz und a bissl Tempo, sinsch dawischt ins da Bruno. Nocha weard a eppa no damisch. I glaab, ea moant, ea isch dar Oanzige!“ (Es muss ja nicht alles schmutzig werden! Umdrehen jetzt und ein wenig Tempo, sonst erwischt uns der Bruno.

Dann dreht er womöglich durch. Ich glaube, er meint, er sei der Einzige) Die beiden Jäger, deren Gewehre unterhalb der Luke an der Wand lehnen, lachen fröhlich und führen genüsslich ihre Schwänze wieder bei Claudia ein. Auch Susi und Sabine können sich ein verhaltenes Kichern nicht verkneifen. Dann kriegen sie einen Schock, der ihnen die Finger aus der Muschi jagt.

„Söllt‘ ma nit g’scheita ins Stroh aufi gian? Des warat do viel bequema?“ (Wäre es nicht klüger, hinauf ins Stroh zu gehen? Das wäre doch viel bequemer), fragt der eine Jäger.

Scheiße, das wird knapp. Schon sind sie bereit, nackt ins Freie zu fliehen, da widerspricht Claudia.

„Na! Koa Zeit dazua! I miassat zerscht a Deckn holn. Zahrts on, Manda, ’s isch Zeit!“, (Nein! Keine Zeit dazu! Ich müsste zuerst eine Decke holen. Zieht an, Männer, es ist Zeit! Anmerkung „Manda,’s isch Zeit!“ ist bekanntlich der Schlachtruf, mit dem angeblich der Tiroler Nationalheld Andreas Hofer seine Bauernarmee gegen die Bayern und Franzosen in die Schlacht geführt haben soll.

) widerspricht Claudia und schnappt sich wieder den Kolben, den sie vehement weiter lutscht. Susi und Sabine atmen auf und beobachten mit klopfenden Herzen weiter.

Sowohl unten im Stall, als auch oben im Strohlager, geht es nun mit verschärftem Tempo ins Finale. Mit befriedigtem Grunzen füllt der eine Claudias schlüpfrige Höhle, der andere spritzt ihr in mehreren Schüben ins Gesicht. Vieles kann sie zwar mit dem Mund auffangen oder mit der Zunge schmatzend auflecken, aber einige Spritzer bleiben doch in den Haaren, auf der Wange und auf der Brust hängen, was sie aber nicht zu stören scheint.

Nach einem letzten Spritzer begibt sich Claudia mit weit gespreizten Schenkeln in die tiefe Hocke und schleckt genüsslich abwechselnd die beiden Schwänze sauber. Dabei tropft ihr Sperma aus der Muschi, das sie mit einer Hand rubbelnd auffängt und zwischendurch gierig von den Fingern leckt. Endlich ist sie mit ihrem Werk zufrieden, die Schniedel sind wieder klein und weich. „Gian ma schnell duschn, oda?“, fragt der bärtige Jäger, „nochand miass ma glei wieda in Wold.

“ (Gehen wir schnell duschen? Danach müssen wir sofort wieder in den Wald)

Entlarvt

Aber Claudia lehnt ab: „Na, d’Annabell isch iatzt a fertig. Sie wor eh die letschte. I kunn no nit weck, weil i tua no die Milch in Kühla und treib die Kiah außi, nocha kimm i a. Es kennts eh in Weg, geahts lei, isch gscheita, wenns hintan Wildara kemmts. Oba tuats nit zlang, i brauch a no a worms Wossa.

“ (Nein, die Annabell ist jetzt auch fertig. Sie war sowieso die letzte. Ich kann noch nicht weg, weil ich bringe noch die Milch in den Kühltank und treibe die Kühe hinaus, dann komme ich auch. Ihr kennt ja den Weg, geht nur, es ist gescheiter, wenn ihr den Wilderer erwischt. Aber macht nicht zu lange, ich brauche auch noch warmes Wasser). Die Jäger trollen sich mit allen ihren Sachen in die Almhütte, schließen die Tür hinter sich.

Dann kommt der Hammer. In akzentfreiem Hochdeutsch ruft Claudia: „So, ihr zwei! Jetzt könnt ihr herunter kommen. Anziehen müsst ihr euch nicht, ich habe auch schon nackte Frauen gesehen, nicht nur Männer und mich selber. „

Verblüfft schauen sich Susi und Sabine an. Damit haben sie nun wirklich nicht gerechnet. Dann zuckt Susi die Achseln, stopft ihr Gewand in den Rucksack, schlüpft in die Schuhe und klettert von den Strohballen. Sabine tut es ihr gleich und folgt.

Unten werden sie von einer breit grinsenden, schweißig glänzenden und immer noch spermabekleckerten Claudia empfangen. „Ich habe euch schon bemerkt, wie ihr bei der Stalltür rein gekommen seid. Man merkt das am Lichtwechsel, wenn jemand den Lichteinfall abdeckt“, erklärt sie gleich. „Zuerst dachte ich ja, es sei Bruno und freute mich diebisch auf den Schock, den er kriegen würde. Ich gehe davon aus, ihr seid seine Schwester und die beste Freundin. Ich habe schon so viel von euch gehört, dass ich annehmen kann, das Gesehene schockiert euch nicht so sehr, oder?“

„Bruno, du Klatschweib!“, murmelt Susi leise.

„Warum hast du das gemacht, obwohl dir klar war, dass jemand zusieht?“, will sie dann natürlich wissen.

„Wie gesagt, zuerst dachte ich, es sei Bruno, aber in der Stellung von vorhin kann man recht gut unter den Viechern durchschauen. Habt ihr selber ja auch festgestellt. Da habe ich also gemerkt, dass es nicht Bruno war, sondern zwei neugierige, junge Frauen. Da hab ich gleich vermutet, dass ihr es seid. Ihr seid dann ja wieder raus und ich hab die Tür vom Strohlager knirschen gehört.

Da war mir klar, von woher ihr uns beobachten wolltet. Es wird euch vermutlich nicht mehr wundern, wenn ich euch verrate, dass ich hochgradig exhibitionistisch veranlagt bin. Und spannen tu ich auch gern. Also habe ich euch eine Show geboten. Ich hoffe, sie hat euch gefallen. “

„Unbedingt!“, gibt Sabine zu, „selten so eine geile Action erlebt und, das kannst du mir glauben, wir haben da gewisse Erfahrungen. Ich glaube, man kann sagen, dass wir da ähnlich veranlagt sind.

„Das denke ich auch“, meint Claudia, „lasst euch willkommen heißen!“ Und schon umarmt sie Sabine heftig mit Küsschen, danach auch Susi, sodass die auch noch ein wenig von Schweiß und Sperma abbekommen. Claudia lacht hellauf, als sie die verblüfften Gesichter sieht. „Macht doch nichts, seid bloß nicht zimperlich, wenn die Jäger weg sind, gehen wir alle gemeinsam duschen. In Wahrheit habe ich Warmwasser in rauen Mengen. Durchlauferhitzer!. Habt ihr vielleicht Lust, mein Honigtöpfchen auszuschlecken?“
„Äh, eher nicht.

Hier ist es doch ein wenig ungemütlich“, meint Susi ausweichend, was Claudia wieder zu schallendem Gelächter veranlasst. „Was lachst du?“

„Wegen deiner ach so diplomatischen Antwort. Ein einfaches Nein hätte auch genügt. Mag ich ja selber auch nicht; ich meine, Sperma mag ich schon, aber nur, wenn ich den Schwanz dazu auch gehabt habe. Sperma ohne Schwanz ist wie Senf ohne Wurst. Nicht jedermanns Sache. „

Jetzt lacht Susi.

„Senf ohne Wurst! Ja, das ist gut, den Spruch merke ich mir. Na, da sind wir uns ja einig. Noch ’ne Frage. Woher hast du gewusst, dass wir nackt da oben gelegen sind?“

Claudia grinst lasziv. „Das war ein Schuss ins Blaue. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass ich an eurer Stelle bei der gebotenen Schau nackt masturbiert hätte. Und? Hatte ich nicht recht? Aber Strafe muss sein, weil ihr euch habt erwischen lassen.

Stellt die Rucksäcke hier ab, nehmt euch jede einen von diesen dicken Stangen und helft mir, die Kühe auf die Weide zu treiben!“

„Was? Nackt?“

„Ja genau! Ich täusche mich doch nicht, wenn ich rate, dass euch das irrsinnig aufgeilt?“

Cowgirls

So kommen Sabine und Susi zu ihrem ersten Auftritt als Cowgirls, noch dazu so gut wie splitternackt. Das ist so ein geiles Gefühl, dass allen dreien die Muschis überquellen.

Immer wieder nimmt eine den Treibstecken zwischen die Beine und rutscht darauf wollüstig stöhnend auf und nieder, bis Claudia bemerkt. „Ihr zwei seid auch nicht weniger geil und zeigefreudig als ich. Da werden wir noch viel Spaß haben!“

Nun packt wieder mal Susi die Neugierde. „Wie bist du eigentlich dazu gekommen, Sennerin zu werden? So, wie ich das sehe, ist das ja kein Ganzjahresjob. Wovon lebst du den Rest des Jahres?“

Wieder lässt Claudia ihr fröhliches Lachen erklingen.

Inzwischen haben sie alle Kühe losgebunden, aus dem Stall getrieben und nun öffnet die Sennerin das Tor zur Weide, rennt schnell zurück zu den Nachzüglern, ruft: „Hooh! Hooh! Hooh!“, und schwingt den Treibstock. Susi und Sabine beeilen sich, es ihr gleich zu tun. Langsam setzt sich die kleine Herde Milchkühe in Bewegung. Das wäre ein unvergessliches Bild für Touristen! Drei nackte junge Frauen und vierundzwanzig nackte Milchkühe auf der grünen Wiese!

Nachdem die Rinder gemächlich, aber stetig beim Tor hinaus wandern, können die drei Nackedeis nebeneinander dahinter her gehen.

„Es ist so“, erzählt Claudia, „ich bin auf einem großen Bauernhof aufgewachsen und habe alles so nebenbei gelernt, was ein Bauer können muss, vom Mähen mit der Sense übers Melken mit der Hand bis hin zum Traktorfahren. Mit vierzehn hab ich bei der Heuernte den großen Heulader mit dem Traktor fahren können, das heißt auch, einen vollen Ladewagen mit sechs Metern Länge rückwärts eine Rampe hinaufschieben, so gut wie ohne Sicht nach hinten, und dann noch durch ein Tor, das gerade mal knapp einen halben Meter breiter ist als der Wagen.

Am Anfang hab ich Blut und Wasser geschwitzt, aber dann hatte ich den Bogen raus. Da konnte ich es mit der linken Hand und gleichzeitig mit der rechten masturbieren. “ Claudia grinst so penetrant, dass Sabine ernsthafte Zweifel hat, ob das alles auch so passiert sein kann.

„Da haben wir ja wieder was gemeinsam — irgendwie“, meldet sich wieder Susi zu Wort. Ein Onkel von mir hat eine Baufirma, die aber auch eine Speditionsabteilung und darüber hinaus noch ein paar Reisebusse laufen hat.

Da haben wir uns viel rumgetrieben und mit sechzehn konnten wir eigentlich alles fahren, was da an PS-Monstern rum stand. Einmal haben wir uns den Spaß erlaubt, am Wochenende alle Fernlaster, LKWs und Busse so dicht aneinander zu rangieren, dass Montag früh kein Fahrer mehr in seine Kabine kam. Die waren alle zu dick. Also mussten sie uns bitten, ihre Brummis wieder zu entwirren. Wir kamen nämlich rein, allerdings bei den ersten auch nur vom Dach aus durch einen schmalen Spalt beim Fenster.

Die drei Wochen Hausarrest, die uns da aufgebrummt wurden, waren hart, denn die fielen in die Sommerferien, aber der Spaß war es uns wert. „

„Cool! Nach der Matura hab ich angefangen an der Uni Biologie und Soziologie zu studieren. Im Sommer mach ich schon das dritte Jahr die lustige Sennerin. Ihr würdet nicht glauben, wie gut das bezahlt wird. Im Winter bin ich Schilehrerin, staatlich geprüfte, und mit diesen beiden Jobs komm ich locker durch.

Seit Bruno die Brummerhütte gepachtet hat, kann ich dort auch wohnen, gegen eine kleine Jahresmiete hab ich da so ein winziges Kabinett und in Innsbruck kann ich immer bei meiner Oma schlafen. Ihr seht, ich brauch nicht viel, da bleibt immer genug Geld für eine schöne Reise im Jahr, oder sogar zwei. „

„Stimmt eigentlich, du brauchst nicht viel. Zumindest nicht viele Kleider, wie man sieht“, spöttelt Sabine. „Und wohin fährst du da auf Urlaub?“

Pläne und eine neue Variante

„Heuer zum Beispiel, flieg ich nach dem Almabtrieb für vierzehn Tage nach Gran Canaria, allein übrigens, wenn es euch interessiert.

Ich habe zwar viele Freunde, aber keinen Freund. Noch will ich mich nicht festlegen oder binden. Es gibt ja genug Männer zur Auswahl. „

„Da wirst du auf Gran Canaria kaum ein Problem haben. Ich nehme an, die wirfst dich nackt in die Dünen und wartest aufs Glück in Gestalt eines oder mehrerer junger, knackiger Männer. “

„Ganz genau! Ich leg mich da mit Bleistift, Büchern und College-Block in die Dünen, feile am Konzept für meine Doktorarbeit und lass mich in den Ruhepausen ordentlich durchficken.

Nein, so weit bin ich in Wirklichkeit noch nicht. Durch das Doppelstudium dauert es schon ein wenig länger. Aber nächstes Jahr will ich mit Soziologie abschließen. Sponsion mit vierundzwanzig, Doktorat mit Biologie drei Jahre später, so sieht mein Fahrplan aus. Und was macht ihr?“

„Was wir machen, ist noch nicht raus“, erklärt Susi. „Entweder wir gehen für ein Jahr nach Afrika und studieren dann, oder eben gleich im Herbst. Ich Physik in München, Sabine Medizin in Hamburg.

Dummerweise haben wir nicht nachgedacht und uns keine Uni gesucht, wo wir miteinander wohnen und studieren können. „

„Wenn ihr wirklich ein Jahr nach Afrika geht, warum studiert ihr danach nicht gemeinsam hier in Innsbruck? Wir könnten uns dann eventuell zusammen eine Wohnung mieten. Was haltet ihr davon?“

„Hm?“, macht Sabine zweifelnd. „Das müssten wir uns erst genau überlegen. Aber gerade Medizin und Physik in Innsbruck?“

„He!“, ruft Claudia, „glaubt ihr denn, das ist hier der Balkan? Die medizinische Universität in Innsbruck hat einen hervorragenden Ruf, die Klinik ist weit über die Grenzen hinaus berühmt und außerdem haben wir das wahrscheinlich beste Transplantationszentrum Europas.

Und unsere Physiker sind zumindest auf dem Gebiet der Quantenphysik Weltspitze. Die haben schon vor vier Jahren das Beamen erfunden! Scotty, wir kommen!“

„Mich interessiert jetzt mehr die Physik des Wasserstrahls“, brummt Susi. „Lasst uns endlich unter die Dusche gehen!“

Zurück in der Hütte stellen sie entsetzt fest, dass es über die ganze Tratscherei schon viel später geworden ist, als gedacht. Jetzt ist Eile geboten. Daher fällt die Duscherei zwar gründlich, aber kurz aus, und bald darauf sind Susi und Sabine, versehen mit einem köstlichen Becher Buttermilch als Wegzehrung, schwer bepackt unterwegs.

Außer den von Bruno bestellten Sachen, haben sie noch ein großes Stück Speck, einen Sack voll Würsten — „vom Schwein, das uns aus Altersschwäche neulich eingegangen ist“, hatte Claudia gescherzt — und als besondere Spezialität zwei Kilo Graukäse in den Rucksäcken.

Keuchend erreichen sie nach fast einer Stunde den Lammsattel. „Unsere Kondition ist unter jeder Kanone“, klagt Sabine, „aber das Ding mit Studieren in Innsbruck sollten wir nicht aus den Augen verlieren.

Am Sonntag kommt sie uns ja besuchen, hat sie gesagt, weil sie da ihr Bruder vertritt. Bin ja gespannt, was sie im Schilde führt. „

„Ja“, erwidert Susi, „ich möchte doch zu gern wissen, was sie für eine spezielle Bitte an uns hat. Aber bis Sonntag müssen wir wohl nicht warten. Am besten, wir übernehmen den Milch- und Buttertransport ab sofort, dann kommen wir wenigstens in Form und werden nicht fett.

Bruno kocht einfach zu gut. „

Nächstes Kapitel: Ein heißer Juli 02 – Sportlertreff

Kommt bei Anklang, d. h. nach mehr als 100 Bewertungen.

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