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Geliebte Demut Teil 01

Wieder einmal gelang es meiner Gegenspielerin mich mit einem Longline-Return zu passieren.

2:6 und 1:5 stand es nun für meine Gegnerin, die nun zum Matchgewinn aufschlagen konnte.

Nach zwei Assen und einem missglückten Return von mir, stand es nun 40:0 für meine Gegenspielerin.

Nachdem Sie den ersten Matchball mit einem weiteren Ass gleich nutzen konnte, hatte ich den Endstand auf dem Bildschirm stehen….

Stefanie Weber gegen Anja Klöcker 2:6 1:6….

Ich schaltete meine Wii-Konsole aus und begab mich in mein Badezimmer. Auf dem Weg dorthin betrachtete ich mich noch mal im Spiegel meines Schlafzimmers.

Da stand ich nun…ich Stefan Weber, 29 Jahre…in einem Tennis-Rock, Damen-Tennis-Oberteil, weißen Socken und Tennisschuhen…mein Make-Up war vom Schweiß zerlaufen ..genauso wie meine Perücke mit Zopf verschwitzt war.

Aber ich fühlte mich gut.

Sehr gut sogar, weil ich diesen Kick genoss ..diesen Kick unterlegen zu sein.

Meine virtuelle Wii-Konsolen-Gegenspielerin hatte ich Anja Klöcker genannt.

Das war die letzte Frau bei der ich krampfhaft versucht hatte zu landen.

Nach deren Abfuhr machte ich mir meine Gedanken und kam zur Erkenntnis, daß ich wohl eh nicht mit einer Frau glücklich sein würde, denn mein Glück kam immer eine andere Frau in die Quere….

die Stefanie in mir selber….

Nach der Abfuhr von Anja vor 4 Jahren besann ich mich darauf, das auszuleben was ich doch wirklich war…..ein Transvestit, der Demütigungen benötigte und bis dato heimlich von Männern träumte.

Erschöpft hockte ich auf dem Stuhl im Badezimmer und begann mich auszuziehen…. Socken, Tennis-Rock , Oberteil , Sport-H und Slip wanderten in den Wäschekorb…meine künstlichen Brüste legte ich ins Waschbecken zum säubern, während ich die Perücke auf einen Styroporkopf setzte und mit einer Reinigungslotion benetzte.

Bis auf meine Ohrringe , Kette und die Ringe an meinen Fingern, hatte ich alles weibliche abgelegt.

Während ich mich ausgiebig unter der Dusche säuberte bekam ich dieses Kopfkino…ich als Frau gegen eine Frau, in die ich mal verliebt war, sportlich so unterlegen zu sein…ja das hatte für mich einen gewissen Reiz.

Nach der ausgiebigen Dusche schlüpfte ich in meinen Morgenmantel und studierte erstmal meinen E-Mail Briefkasten.

Mehrere Auftragseingänge waren wieder eingegangen und ließen mich mit einem guten Gefühl ins Schlafzimmer gehen um mich für die Arbeit umzuziehen.

Ich war selbstständiger IT-Fachmann und mein Schwerpunkt lag bei Problemlösungen, die ich online auf anderen Rechnern löste. Die Auftragsgeber gaben mir den Zugang zu ihren Rechner frei und ich konnte online die Probleme lösen.

Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen diese Tätigkeit als Frau nachzugehen und begann mich daher umzuziehen.

Nachdem ich einen Slip , einen BH und die gesäuberten Brüste angelegt hatte, streifte ich mir eine schwarze Strumpfhose über meine Beine. Eine weiße Bluse , ein schwarzer Rock , ein schwarzer Blazer und schwarze Pumps rundeten meinen Business-Look ab.

Ich begann mich zu schminken. Mit den Jahren hatte ich den Dreh gut raus , sich vernünftig und vorteilhaft zu schminken. Als letztes setzte ich mir eine meiner verschiedenen Perücken auf.

Ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel…ich gefiel mir…mein Glück war , das ich mit meinen 1,67 m nicht gerade groß war und jetzt auch nicht die breitesten Schulter hatte…mein Passing war gut…

Ich setzte mich an meinen Arbeitsplatz und legte los. Mittlerweise war es für mich ein völlig normaler Vorgang in diesen Kleidern zu arbeiten.

Das Telefon klingelte ……..

„Ja..Stefan Weber?“

„Hi, ich bins..Bianca“

Bianca war übrigens neben Ines die Frau meines Vertrauens.

Ich kannte Bianca schon da war sie Auszubildene in der Firma wo ich tätig war, bevor ich mich selbstständig gemacht hatte. Ich hatte mich vor 4 Jahren ihr gegenüber geoutet, da sie eine enge Freundin von mir war. Sie hatte alles positiv aufgenommen, obwohl sie schon sehr überrascht war. Aber bislang stand sie mir immer bei und ich konnte mich so schön bei ihr ausheulen, wenn es mir schlecht ging.

„ und ..was gibt es?“ fragte ich

„nur so ..will mal horchen wie es Dir so geht“

„Ach ..soweit ganz o.

k…bin am arbeiten“

„oh..noch lange?“

„ne..bin fast durch..muß noch einkaufen..der Kühlschrank ist fast leer“

Ist diesem Moment machte meine Kaffemaschine komische Geräusche

„Du Bianca..ein Moment bitte, bin gleich wieder da..“

Ich hastete in die Küche…der Parkettboden dröhnte aufgrund der Schritte meiner Pumps. Ich genoß dieses Gefühl und hoffte das Bianca dies am Telefon mitbekam. Nachdem ich die Kaffeemaschine ausgestellt hatte ging ich wieder zurück ans Telefon…

„So Bianca..bin wieder da..“

„Oh…Du arbeitest wohl wieder als Steffi, oder?“

„ja..warum?“ tat ich ahnungslos

„man hört das du Stöckelschuhe trägst“ kicherte Bianca

„och ..hatte Dir doch schon mal erzählt das ich gerne als Frau arbeite“

„ach ist doch o.

k…. was machst Du heute noch?“

„hmm..mal schauen..vielleicht ins Pink Daddy“

„oh..hast Du doch nicht die Nase voll vom letzten Mal?“

Das Pink Daddy war eine Homoszene-Bar in der ich häufig als Transe verkehrte. In meiner naiven Art dachte ich wirklich hier einen netten Mann kennen zu lernen. Leider waren es alles nur one night stands…wo Familienväter ihnen geheimen Neigungen nachgingen. Wie auch vor zwei Wochen , wo ich nach dem Sex mehr oder weniger nach Hause geschickt wurde..fühlte mich so mies…

„ach ..wo will ich in diesem Ort denn sonst hin als Frau, gibt ja nur diesen Laden“

„nunja..stimmt auch wieder „

„was machst Du heute?“

„gehe mit meiner Schwester und ihrem Freund und mit meinem was trinken“

„na dann wünsche ich Dir viel Spaß“ antwortete ich..

„dasselbe wünsche ich Dir auch und pass bitte bloß auf Dich auf und benimm Dich“ kicherte sie

„natürlich ..Du kennst mich doch“

„ o.

k. bis die Tage mal und wenn Du mal wieder ne Shoppinghilfe brauchst melde Dich..bis dann“

„O. k. mache ich ..bis die Tage“

Als ich aufgelegt hatte merkte ich wie wieder dieses demütige Gefühl in mir hochkam..meine ehemalige Auszubildene Bianca wußte alles über meine Leidenschaft und wußte wie ich diesen Abend verbringen würde. Gerne ging Bianca auch mit mir shoppen wenn ich mal wieder weibliche Kleidung brauchte. Mir war es immer unangenehm dieses alleine zu machen.

Mit Bianca fühlte ich mich sicher. Niemand wäre auf die Idee kommen das die Sachen für mich bestimmt waren. Leider konnten wir nie Sachen tauschen da ich mit meinen 1,67 und 62 kg eine Konfektionsgröße von 38-40 hatte , während Britta mit ihren 1,73 um die 52 kg wog. Auch schuhtechnisch lag meine Schuhgröße mit 41 weit von ihren 38 weg.

Als ich endlich mit der Arbeit durch war begann ich mich abzuschminken und meine verhasste Männerkleidung anzuziehen, da ich ja noch in den Supermarkt mußte um einzukaufen.

Ich war immer ein wenig traurig mein Schminkwerk zu entfernen.

Umgezogen für die Öffentlichkeit verließ ich mein Haus. Ich bewohnte dieses Schmuckstück seit 6 Jahren. Meine Eltern lebten schon seit 8 Jahren in Florida und hatten mir dieses sozusagen geschenkt. Leider sah ich meine Eltern nur alle zwei Jahre. Mein Haus hatte den Vorteil das ich die letzte Partei vor dem Wald war und ich noch neben dem Haus einen anliegenden 75qm Bungalow hatte , der im Moment aber nicht bewohnt war.

Mein Haus und mein Bungalow trennte eine zwei Meter hohe Hecke…so konnte ich , auch wenn ich Mieter hatte , mich ungestört als Frau ein und aus bewegen ohne gesehen zu werden. Die anderen Nachbarn hatten gar keinen Einblick auf meine Einfahrt.

Na ca. 5 Minuten Autofahrt hatte ich den Supermarkt erreicht. Ich schlenderte durch die Regalgassen und schmiss irgendwie wahllos Hygieneartikel und Lebensmittel in meinen Einkaufswagen. Plötzlich traute ich meinen Augen nicht….

Eine junge Frau mit blonden Haaren stand am Tiefkühlfach und war am aussuchen……

„Katja“ schoss es mir durch den Kopf.

Ich merkte wie mir die Hitze durch den Körper fuhr. Katja kannte ich von früher , als sie noch mit nem Kumpel von mir zusammen war. Ich hatte sie nach deren Trennung aus den Augen verloren, da sie mit ihrem neuen Lover in den Osten gezogen war und ich sie bestimmt 6 jahre nicht mehr gesehen hatte.

Katja war für mich immer das Sinnbild von Weiblichkeit ..sie war jetzt nicht der super Kracher..nein sie war eher Durchschnitt..aber dafür beneidete ich sie heimlich…sie war ca. ein oder zwei Zentimeter größer als ich und hatte eine richtige weibliche Figur..relativ großen Busen und breite Hüften. Ja und sie kleidete sich immer weiblich. Katja hatte damals so eine Wirkung auf mich…in meinen geheimsten demütigsten Träumen wünschte ich mir so sein wie sie oder von ihr erniedrigt zu werden.

Das ging so weit das ich mal die Situation ausnutzte und an ihren weißen Socken roch als wir im Freibad waren und sie gerade am Schwimmen war…ich habe bis heute diesen Geruch noch im Kopf. Eine andere Situation war diese bei einem Freund im Partykeller..Katja war jetzt nicht die sportlichste ..sie war nicht dick oder unbeweglich..nein sie war irgendwie ungeschickt…wir spielten Tischtennisrundlauf..Katja war irgendwie dauernd am verlieren und schaffte es dann einmal ins Finale-ausgerechnet gegen mich…und ich verlor absichtlich ..ja diesen Kick wollte ich damals auch schon spüren..der Hohn und Spott (der gewiß nicht boshaft gemeint war) von Katja turnte mich richtig an.

Ansonsten hatte sie auch so eine gewisse Art zu provozieren. Ich kann man an die Geschichte erinnern als sie an einem Calippo-Eis lutschte und ich machohaft sagte, ob sie schon für ihren Freund trainiere und sie mir konterte das ich das besser auch mal tuen sollte. Das waren so Geschichten die ich nie vergaß. Wie auch Karneval als ich als Vampir ging und sie meinte mit roten Lippenstift sehe das noch besser aus..wie ich mich fühlte als sie ihren Lippenstift nahm und meine Lippen schminkte..es war unglaublich…

Ich nahm meinen Mut zuammen und ging auf sie zu ..sie sah traumhaft aus..blaue Jeans, weiße Bluse und hellblaue Mokkasins.

Ich sprach sie an:

„Katja?“

„Oh Mensch Stefan!“

Aus ihrem Gesicht konnte ich eine Freude erblicken.

Sie fuhr fort:

„Unglaublich..da bin ich gerade zwei Tage wieder in meiner Heimat und wir laufen uns über den Weg..“

Sie umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Ja..ich freue mich natürlich auch Dich wieder zu sehen.

Ist ja auch länger her. Du bist ja im Osten verschollen“ schmunzelte ich.

„ja..im wilden Osten“ lachte sie.

„Hmm..Du warst plötzlich nicht mehr zu finden. Anja Klöcker und Nina Becker haben mir dann mal erzählt wo Du abgeblieben bist“.

„ja..und bei beiden bist Du abgeblitzt“ schmunzelte sie.

Da war wieder dieses Grinsen der mir einen gewissen Kick gab.

Das Gefühl einer Niederlage die ich ihr gegenüber eingestehen mußte. Katja war schließlich damals schon sehr gut mit beiden befreundet und deshalb auch während ihres Aufenthaltes im Osten über meine Annäherungsversuche informiert.

„Tja…hat nicht sein sollen“ erwiderte ich.

„Und..hast Du denn anderweitig Dein Glück gefunden?“ fragte sie mich.

„Ne..bin immer noch Single“

„Oh Gott, irgendwas läuft bei Dir schief“ sagte sie.

Wie recht sie doch hatte, dachte ich mir in diesem Moment.

Ich versuchte schnell das Thema zu wechseln.

„ Und bei Dir?“

„ Ach Du..ich bin seit fast 3 Jahren glücklich mit meinem Mann verheiratet“

„ Oh…Du heißt dann ja gar nicht mehr Katja Feller?“

„Katja Bischoff“

„Und Dein Mann bestimmt Ronny Bischoff“ versuchte ich zu witzeln.

„Tststs…immer diese Vorurteile über den Osten..nein er heißt Jens“

„Und wo habt Ihr da gewohnt?“

„in der Nähe von Görlitz“

„Moah..fast schon in Polen“

„ja an der Grenze“ antwortete sie.

„Und nu? Heimaturlaub?“

„Nein ..wir wohnen wieder hier…mein Mann hat leider seinen Arbeitsplatz verloren und sucht jetzt hier was in der IT-Branche.

Ich fange übermorgen in meiner alten Praxis als Arzthelferin an. Zur Zeit wohnen wir noch bei meinen Eltern wir suchen aber dringend ne bezahlbare Wohnung“

In meinem Kopf machte es Klick…ich hatte doch ne leer stehende Wohnung neben mir und der Gedanke , Katja in meiner unmittelbaren Nähe zu haben führte dazu ihr ein Angebot zu machen:

„Also Du kennst doch das Haus meiner Eltern und den Bungalow neben an?“

„ja klar kenne ich den noch..“

„Nun..meine Eltern leben schon länger in Florida und ich bewohne das Haus alleine.

Nebenan habe ich noch einen 75qm Bungalow mit Terasse. 3 Zimmer , Küche,Bad und Keller. Bei Interesse könnt Ihr die haben“

„Was soll die denn kosten?“ fragte sie.

„Ach komm..für Dich mach ich nen Freundschaftspreis. € 400,– kalt und auf ne Kaution verzichte ich auch“.

Sie strahlte aus ihren Augen.

„Du bist ein Schatz , Stefan! Ja..klar das wäre supi! Kann ich und mein Mann uns die Wohnung mal die Tage anschauen?“

„ja..klar gerne.

Meinetwegen schon morgen, Sonntag. „

Sie umarmte mich. Wir tauschten unsere Handynummern und verblieben bis morgen.

Auf dem Heimweg mußte ich nur an Katja denken.

Zu Hause entschloss ich mich an diesem Abend wieder als Frau auszugehen. Ja und ich wollte unbedingt einen Mann kennenlernen und am liebsten mit ihm Sex haben und so richtig benutzt werden. Das Aufeinandertreffen mit Katja hatte mich so aufgewühlt das ich nicht anders konnte.

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