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Elizabeth

Damals, in den 20er Jahren, als die Briten die Indischen Kolonialherren waren, begegneten sie einander das erste Mal. Es traf sie wie ein Blitz, als sie sich im Zug von Agra nach Delhi sahen. Elizabeth, die Tochter des Britischen Gouverneurs von Delhi und William, Leutnant der Britisch-Indischen Armee. Der Zufall hatte sie im selben Erste Klasse Abteil zusammen geführt.

Elizabeth, von ihren Eltern streng erzogen, wollte schon immer aus ihrem engen Umfeld ausbrechen.

Ihre Wissbegierde und der innige Wunsch, nach England zurück zu kehren, um Medizin zu studieren, war den Eltern ein Dorn im Auge. Sie war nun schon 22 und sollte möglichst bald innerhalb der Gesellschaft heiraten und dafür sorgen, dass die Tradition der adeligen Familie durch Kinder gewahrt blieb. Dementsprechend viele Heiratskandidaten wurden ihr bei gesellschaftlichen Anlässen vorgestellt. Aber sie erwiesen sich entweder als zu alt oder waren Elizabeth, die mit ihrem Scharfsinn und ihrer Schlagfertigkeit jedes Gespräch steuern konnte, nicht gewachsen.

Und, was niemand wusste, sie war nicht ganz so unbefleckt, wie ihre Eltern annahmen.

An ihrem 19. Geburtstag, als ihre Eltern für sie ein großes Fest veranstalteten, flüchtete sie unbemerkt von der Feier. Es war ihr zuwider, all den gelackten, selbstverliebten und wichtigen Repräsentanten des britischen Hochadels und des Empire eine glückliche Tochter vorzuspielen. Sie hasste Empfänge, und davon veranstaltete der Gouverneur viele, wo sie, hineingepfercht in ein Kleid, welches Magenschmerzen verursachte, lächelnd, der gesellschaftlichen Etikette entsprechend, eine Fröhlichkeit zeigen musste, welche heuchlerischer nicht sein konnte.

Ihr Weg führte sie wieder einmal in die Küche der Residenz, dort fühlte sie sich wohl. Dort waren normale Menschen, von denen sie lernen konnte, wie das Leben wirklich funktioniert. Die alte indische Köchin hatte sie unter ihre Fittiche genommen und ihr viel vom Leben und dem Elend in Indien erzählt. Dabei reifte in Elizabeth der Wunsch, Ärztin zu werden und dort lernte sie auch den jungen Inder Rajef kennen, dem der Gouverneur aus Dankbarkeit die Arbeit in der Küche angeboten hatte, weil Rajef die Frau des Gouverneurs mit seiner Rikscha stundenlang in der größten Hitze bis zur Erschöpfung quer durch die Stadt wohlbehalten in die Residenz zurück gebracht hat, als sie am Rand von Delhi festsaß, weil der Chauffeur den Rolls Royce, dessen Motor nicht mehr laufen wollte, nicht reparieren konnte.

Rajef war ein Jahr älter als Elizabeth, gehörte der untersten Kaste an und hatte, als er in die Küche kam, keine Schulbildung, aber er war schlau und lernte schnell von Elizabeth, vor allem Englisch, die schon damals mit 16 Jahren eine selbstbewusste junge Dame war und dank des exzellenten Unterrichts durch den Hauslehrer alles gut erklären konnte. So brachte sie ihm sogar ein wenig Lesen und Schreiben bei und sie wurden über die Jahre gute Freunde.

Immer wieder suchte sie seine Nähe, bei ihm fühlte sie sich beschützt vor der kalten, unpersönlichen Gesellschaft des britischen Stolzes, er wurde für sie so vertraut, wie ein großer Bruder, vor allem, nachdem die alte indische Köchin, Elizabeths guter Geist, verstorben war.

An ihrem 19. Geburtstag also kam Elizabeth in ihrem festlichen Geburtstagskleid schlecht gelaunt in die Küche. Die neue, junge Köchin mochte das gar nicht, die Herrschaft hatte nichts in der Küche zu suchen.

Sie fühlte sich kontrolliert. Daher akzeptierte sie sofort, dass Elizabeth mit dem Vorwand, der Gärtner brauche Hilfe, Rajef aus der Küche entführte.

Mit jeder Minute in seiner Nähe fühlte sie sich wohler. Sie spürte ein wohlbekanntes, ungeduldiges Ziehen im Bauch, der eindeutige Wunsch nach seiner Nähe, seinen Berührungen und mehr, was aber zu ihrer Enttäuschung immer ausblieb.

Diese Gefühle beschäftigten Elizabeth schon länger, sie kamen anfangs selten, aber dann immer häufiger und immer deutlicher.

Auf ihre Fragen zu diesen Gefühlen ging ihr englisches Kindermädchen Mary, das damals selbst erst 25 Jahre alt war und mit dem sie ebenfalls eine Freundschaft verband, nur widerwillig und oberflächlich ein. Sie merkte nur an, dass dies die Vorboten ihrer Geschlechtlichkeit seien. Das weckte Elizabeths Interesse und zielstrebig, wie sie war, schaffte sie es, heimlich ein Exemplar eines frisch erschienenen erotischen Romans zu erhalten, trotz der Britischen Zensur, die das Werk sofort verbannte.

Die Rolle, die Mary dabei spielte, ist selbst dem Erzähler nicht ganz bekannt.

Mary war schon recht erfahren. Sie hatte eine längere Beziehung mit einem früheren Stallburschen des Gouverneurs, der sie in alle Geheimnisse der körperlichen Liebe einführte, der ihr die Scheu vor schmutzigem Sex genommen hatte und ihr zeigte, dass es schön ist, all das zu tun, was die Kirche verboten hatte. Sie ließen nichts aus, sogar Analverkehr, der damals das Abartigste war, was man sich vorstellen konnte, zählte zu ihren Leidenschaften.

Sie hatten Spaß daran, auch in der Öffentlichkeit Sex zu haben, immer der Gefahr ausgesetzt, erwischt zu werden. Dies ging so lange, bis er die Residenz verlassen musste, weil alle Pferde verkauft wurden. Dieses Wissen und diese Erfahrung gab Mary Stück für Stück in vielen langen Gesprächen an Elizabeth weiter.

Elizabeth entdeckte mit Hilfe der Lektüre des verbotenen Buches ihren Körper und kurz nach ihrem 18. Geburtstag erzählte ihr Mary endlich mehr über diese Gefühle, wie man sie verstärken kann, wenn man sich etwa zwischen den Beinen streichelt.

Elizabeth war verwirrt, zwar hatte sie diese empfindliche Stelle schon selbst entdeckt, war aber überzeugt davon, eine Todsünde zu begehen und hatte jedes Mal ein schlechtes Gewissen. Aufklärung für Mädchen war auch in der Zeit nach Königin Victoria noch kein Thema, aber durch Marys Offenbarung war sie ermutigt, ihre körperliche Entdeckungsreise fortzusetzen, bis sie eines Tages durch ihre Finger ihren ersten Orgasmus erlebte.

Mary half ihr, ihre Verwirrung zu begreifen, zu verstehen, was mit ihr im Augenblick des Höhepunktes geschah.

Sie sprach mittlerweile ganz offen über ihre eigene Lust und dass sie es sich sehr oft selbst machte. Elizabeth sei in ihrem Alter eigentlich schon recht spät dran, ihre Sexualität auszuleben. Es sei völlig normal, sich regelmäßig selbst Lust zu verschaffen.

So wurde die Selbstbefriedigung eine der Lieblingsbeschäftigungen von Elizabeth. Bald waren die Finger zu wenig und sie versuchte, den verklausuliert enthaltenen Andeutungen im Buch folgend, andere Gegenstände zu nutzen, die sie in ihre Vagina, so nannte sie ihre Muschi, vorsichtig einführte.

Ihr Lieblingsgegenstand war anfangs eine dünne Kerze, die sich durch die Körperwärme zwar verbog, die ihr aber Gefühle verschaffte, die sie vorher niemals für möglich gehalten hatte.

So konnte sie, wenn sie an Rajef dachte oder in seiner Nähe war, mittlerweile ihre dabei entstehenden Emotionen sehr gut beurteilen und sie wusste, dass die erotischen Gefühle immer stärker werden würden. Oft hatte sie sich nach einem Treffen mit Rajef in ihrem Zimmer nackt aufs Bett gelegt und sich mit verschiedensten Gegenständen, die sie auf ihre Tauglichkeit ausprobierte, sich selbst gevögelt.

Sogar eine Banane musste herhalten und in einem Anfall besonderer Verruchtheit steckte sie ihre Perlenkette hinein, um sie langsam, Perle für Perle, wieder herauszuziehen. Sie rann dabei regelrecht aus, bei jeder Perle durchzuckte sie ein geiler Schauer und sie presste immer wieder die Beine aneinander um sie dann gleich wieder weit zu spreizen, während die Kette langsam zum Vorschein kam.

Sie wusste längst, dass der Mann einen Schwanz, sie nannte ihn Penis, hatte, der hart werden konnte und den man in die Muschi einführen musste.

Für eine knapp 19 jährige wohlbehütete und ledige Adelstochter im Jahr 1921 war das ein sehr ungewöhnliches Wissen, aber Elizabeth war eben eine außergewöhnliche junge Frau. Sie stellte sich vor, es sei Rajef, der über ihr kniete und sie mit seinem Schwanz tief in ihrer Muschi bearbeitete, der sein Becken gegen ihres drückte und immer wieder zustieß. Mit jedem Mal wurde diese Phantasie realer, sie massierte sich gleichzeitig ihre großen, schweren Brüste und merkte gar nicht, wie sie dabei stöhnte und wie groß die Gefahr war, dass man sie hören könnte.

Sie war bald so geübt, dass sie oft nur wenige Sekunden brauchte, um in einem gewaltigen Orgasmus zu explodieren. Wenn sie danach aufwachte und zwischen ihren Beinen ein nasser Fleck auf dem Bettlaken langsam versickerte, fühlte sie sich trotz der Lust, die sie gerade überrollt hatte, einsam.

Wie gerne hätte sie in solchen Momenten Rajef in ihren Armen gehalten. Ja, sie hatte sich in ihn verliebt, da war sie sich mittlerweile sicher.

Aber diese Liebe war nicht nur verboten, er machte auch keinerlei Anstalten, sich ihr zu nähern, obwohl sie sein Strahlen in den Augen wahrnahm und spürte, wie er ihre Gegenwart genoss. Sie wusste aber, dass dies verbotene Gefühle für Rajef waren, zur damaligen Zeit wäre eine Beziehung zwischen einer englischen Adeligen und einem indischen Küchenjungen ein Skandal gewesen, der sogar im weit entfernten London für Gesprächsstoff gesorgt hätte.

So verließen an jenem 19.

Geburtstag die beiden, vor der neuen Köchin flüchtend, die Residenz und betraten den riesigen, gepflegten Garten. Draußen war es bereits dunkel und es kühlte ab. Elizabeth fror leicht in ihrem schulterfreien Kleid, welches mit ihren großen Brüsten so perfekt ausgefüllt war, dass jeder Mann von dieser Erscheinung magisch angezogen wurde.

Elizabeth erzählte Rajef von ihrem Ärger über das Fest, dass sie nicht wie eine Ware zwischen Heiratskandidaten herumgereicht werden wolle.

Sie hasse es, in einer solchen Familie leben zu müssen. Sie würde viel lieber ein normales Leben führen und mit ihm, Rajef, davon laufen.

Plötzlich hielt sie inne, als ihr bewusst wurde, was sie da gesagt hatte. Sie hatte auf dem Fest doch schon einiges getrunken und ihre Gedanken waren nicht mehr vollständig klar. Offenbar hatte sie ihr Unterbewusstsein nicht ganz unter Kontrolle.

Rajef sah sie zuerst lächelnd, doch dann lange nachdenklich und ernst an.

Man merkte, dass seine Emotionen eine Berg- und Talbahn fuhren. Sein Blick wurde immer trauriger und mit schwacher Stimme antwortete er, ganz leise, jedes Wort tat ihm offensichtlich weh: „Meine liebe Liz“, so nannte er sie, „Du bist meine einzige wirkliche Freundin, die mich so nimmt, wie ich bin. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Aber Du weißt, dass wir in verschiedenen Welten leben. Wie sollen wir jemals zusammen kommen dürfen? Ich träume von Dir jede Nacht und davon, dass wir ein Paar sind, aber ich weiß, wo mein Platz ist.

Dein Vater würde mich vor ein Kriegsgericht stellen, wenn ich Dir etwas antäte. “ Dicke Tränen rannen über seine Wangen und auch Elizabeth konnte sich nicht mehr zurückhalten. Schluchzend warf sie sich Rajef um den Hals.

Nur langsam beruhigten sich beide wieder, ohne vom anderen loszulassen. Zu gut tat die schon lange ersehnte Nähe. Wie von selbst fanden sich die Lippen und verschmolzen zu einem verbotenen Kuss, zwei Zungen aus unterschiedlichen Universen, die zu einer Einheit zusammen fanden, eine Einheit, bei der Raum und Zeit verschwand und nur mehr ein homogenes Kontinuum die Gefühle der beiden umschloss.

Elizabeth zitterte am ganzen Körper, ob es an den Emotionen oder an der Kälte lag, konnte sie nicht beurteilen, aber Rajef nahm seine Jacke und legte sie über Elizabeths Schultern. Diese wiederum nahm Rajef an der Hand und zog ihn in den hinteren Teil des Gartens. Dort befanden sich die ehemaligen Stallungen, welche, seit das Automobil die Pferde abgelöst hatte, als Garage für den Fuhrpark des Gouverneurs dienten. Daneben stand ein kleines Gartenhaus, die ehemalige Unterkunft für den Stallmeister.

Seit der Chauffeur aber im Dienstbotentrakt der Residenz wohnte, stand es leer.

Obwohl, ganz so leer war es nicht, Elizabeth hatte immer wieder ihren Vater dort ein- und ausgehen gesehen. Manchmal sah sie dort auch die neue Köchin und einmal sogar jene rothaarige kleine Engländerin, die regelmäßig mit ihrem Mann, einem Abgesandten seiner Majestät, der als Bote für wichtige Dokumente zwischen London und Indien hin- und her reiste, in der Residenz zu Gast war.

Elizabeth behielt dieses Wissen immer für sich.

Vorsichtig betraten sie das Gartenhaus. Elizabeth kannte es gut, als Kind hatte sie oft den Stallmeister besucht, der für sie wie ein Großvater, welchen sie nie hatte, gewesen war. Das Haus bestand nur aus zwei Räumen, einer Wohnküche und einem Schlafraum, in welchem ein großes, ordentlich bezogenes Bett stand, viel zu groß für einen alleine lebenden Stallmeister, das Bett wurde erst nach seinem Tod hierher gebracht.

Offiziell, um eine Verwendung als Gästehaus zu ermöglichen, aber Elizabeth wusste es besser.

Es war dunkel im Haus, Elizabeth traute sich nicht, eine Kerze anzuzünden, sie wollte nicht, dass man Licht von draußen sieht. Nur schemenhaft konnte man im Lichtschein der hell erleuchteten Residenz etwas erkennen. Etwas unschlüssig standen die beiden, sich an der Hand haltend, da, bis Elizabeth nochmals ihre Arme um Rajef schlang und zum nächsten Kuss ansetzte.

Noch nie war sie einem Mann so nahe und auch Rajef schien seine Zurückhaltung verloren zu haben.

Seine Hände suchten den Rücken von Elizabeth ab, erkundeten ihren Körper, der in diesem wunderschönen Kleid steckte, welches aber jetzt nur störte. Er fand die Knöpfe, welche das Kleid hinten zusammen hielten und löste vorsichtig einen nach dem anderen. Seine Finger zitterten und Elizabeth versuchte, ihm beim Abstreifen des Kleides zu helfen. Es war nicht leicht, aber schließlich stand sie nur in ihrem Unterrock vor ihm, die Arme hielt sie schamhaft über ihre schweren Brüste.

Rajef bewunderte, was er sehen konnte, ihre makellose Haut, die ihre schlanken Hüften umspielte, ihr strahlendes Gesicht, welches mit den Sommersprossen jene Keckheit erkennen ließ, die sie zur kleinen Rebellin gegen ihre Eltern machte und ihre langen, rotblonden, gelockten Haare, für die viele Männe ihr Leben gegeben hätten, nur um sie einmal berühren zu dürfen.

Sie rang mit sich. Noch wäre Zeit gewesen, aufzuhören und zum Fest zurückzukehren. Aber mit einem Ruck zog sie Rajef sein Hemd über den Kopf und begann, die Knöpfe an seiner Hose zu öffnen.

Wenige Sekunden später stand er unbekleidet vor ihr und riss auch ihr förmlich die letzten Kleidungsstücke vom Leib. Nun waren beide nackt. Elizabeth konnte ihre Augen nicht von seinem Körper lassen, der durch die körperliche Arbeit muskulös und schlank geworden, auf ihre Liebkosungen wartete.

Rajef führte sie zum Bett, in welches beide niedersanken. Das erste Mal in ihrem Leben spürte Elizabeth die nackte Haut eines Mannes. Sie erkundete diesen Körper mit der ihr angeborenen Neugierde.

Ihre Lippen strichen die Brust entlang, ihre Nase sog den Geruch seiner Haut ein und ihre Ohren lauschten dem heftigen Atmen ihres Liebhabers. Sie wusste ja längst, wie der Geschlechtsakt, so dachte sie über Sex, funktionierte und in diesem Augenblick wünschte sie sich nichts mehr, als ihn an diesem Tag, in diesem Augenblick zu erleben.

Ihre Hände wanderten an Rajefs Körper hinab, bis sie seinen Schwanz erreichten. Als sie den bereits harten Stab berührte, zuckte sie erschrocken zurück, noch nie hatte sie so eine Erfahrung gemacht.

Leichte Zweifel kamen hoch, ob das richtig sei, was sie im Begriff war, zu tun. Aber Rajef nahm zärtlich ihre Hand und führte sie vorsichtig zurück zu seinem Schwanz. Er leitete sie an, diesen zu streicheln und allmählich fand Elizabeth Gefallen daran, wie sie mit ihren Berührungen die Atmung, die Hüftbewegungen und die Reaktion von Rajef steuern konnte.

Sie wusste natürlich, was ein männlicher Orgasmus war, auch darüber hatte Mary sie aufgeklärt.

Sie wusste, dass der Schwanz spritzte und der Samen nicht in ihre Scheide gelangen sollte, um nicht schwanger zu werden. Sie lernte schnell und hatte bald begriffen, wie sie ihn zum Stöhnen brachte und an welchem Punkt sie besser aufhören sollte, damit er nicht spritzte. Sie war wie in Trance, sie hatte tatsächlich einen männlichen Schwanz in der Hand, für sie war dies das göttlichste Gerät, welches man sich vorstellen konnte.

Aber auch Rajef blieb nicht untätig.

Zielsicher fanden seine Lippen ihre Brüste und saugten an den Brustwarzen, die sich unter dieser Behandlung steil aufrichteten. Elizabeth schwebte auf einer Welle dahin, die ihr Bewusstsein fast ausblendete. Seine Hände wanderten hinab, immer tiefer, am Nabel vorbei, bis er das gekräuselte Haar an ihrem Venushügel erreichte. Langsam arbeitete er sich vor und fand den Kitzler, den er geschickt zu streicheln begann.

Elizabeth durchzuckte ein Blitz, dennoch kam ihr der Gedanke, woher Rajef so genau wusste, was sie brauchte.

Sie überlegte kurz, ob er schon mit anderen Frauen Erfahrungen gesammelt haben könnte und mit wem? Aber sie wagte es nicht, zu fragen, zu groß war ihre Angst, vielleicht eifersüchtig zu werden und schließlich war er jetzt hier, er war ihr Liebhaber, den sie nicht mehr loslassen wollte.

Plötzlich spürte sie, dass etwas in sie eindrang, ein Schauer durchlief sie, so, wie jedes mal, wenn sie sich etwas in ihr Loch steckte.

Nur war es diesmal kein von ihr geführter Gegenstand, sondern es waren Rajefs Finger, mit denen er geschickt die Innenseite ihrer Scheide erkundete. Elizabeth schrie auf vor Lust, sie hatte das Gefühl, mit jeder Bewegung ein Stück weiter auf der Himmelsleiter empor zu steigen. Rajef bearbeitete ihr Geschlecht geschickt und sie driftete ihrem ersten Orgasmus entgegen, den sie mit einem langen Schrei aus sich heraus brüllte, während sie sich kraftvoll aufbäumte und ihre Hüften wie ein wilder Stier hin und her warf.

Nur langsam kam sie, schwer atmend, zur Ruhe, aber obwohl sie gerade so intensiv befriedigt wurde, fehlte ihr etwas. Sie wollte es erleben. Sie wollte, dass Rajef sie in diesem Augenblick zur Frau machte. Sie sah Rajef an und er wusste, ohne dass ein Wort fiel, was sie wollte. Elizabeth griff nochmals nach seinem Schwanz und streichelte ihn, er war hart und heiß. Sie hatte ein wenig Angst, zwar hatte sie sich schon die verschiedensten Gegenstände eingeführt, aber Nichts, was so gebaut war, wie er.

Geschickt legte er Elizabeth auf den Rücken und platzierte einen Polster unter ihrem Becken, sodass ihre Hüften nach oben gedrückt wurden. Mit gespreizten Beinen lag sie da, bereit für das höchste Opfer, das eine Frau ihrem ersten Mann erbringen kann. Zumindest empfand Elizabeth dies so. Sie wollte dem Mann, den sie so liebte, ihre Jungfräulichkeit schenken.

Einladend klafften ihre Schamlippen auseinander, dazwischen konnte man trotz des gedämpften Lichts die Nässe als Signal ihrer Geilheit erkennen, der Geruch von Lust und Sex lag in der Luft, als er der schwer atmenden Elizabeth seinen Schwanz an den Eingang setzte.

Sie zitterte vor Angst, aber konnte es kaum erwarten, das zu erleben, was sie sich in ihren Träumen schon oft ausgemalt hatte.

Ganz langsam tauchte die Eichel in den gierigen Schlund von Elizabeths Scheide. Die Nässe saugte den Schwanz förmlich ein. Millimeterweise, vorsichtig wie ein Chirurg, versenkte Rajef geschickt sein Gerät, immer darauf wartend, auf einen Widerstand zu treffen, der ihre Jungfräulichkeit für immer beenden sollte. Elizabeth wusste von ihren Gesprächen mit Mary, dass sie bald ein kurzer Schmerz erwarten würde, dass sie bluten würde, aber dass danach der Himmel auf Erden auf sie wartete.

Nichts davon kam. Der Himmel öffnete sich sofort.

Mit jedem Stück, das Rajef tiefer in sie eindrang, verstärkte sich Elizabeths Lust. Sie wollte mehr, viel mehr und versuchte, durch Heben ihres Beckens seinem Schwanz entgegen zu kommen, sie konnte es nicht erwarten, ihn zur Gänze aufzunehmen. Es kam kein Widerstand, kein Schmerz, sie hatte nur das unendlich schöne Gefühl des Ausgefülltseins, in einer Intensität, die ihr weder ihre Kerzen, ihre Haarbürste oder all die anderen Gegenstände, die sie sich im Laufe der letzen Monate eingeführt hatte, geboten haben.

Was sie nicht wusste, war die Tatsache, dass die letzte Kerze, welche die Dicke eines Schwanzes schon fast übertraf und mit der sie sich einige Wochen zuvor bis zur Besinnungslosigkeit selbst gefickt hatte, ihr Jungfernhäutchen so zerrissen hatte, dass sie, rein technisch gesehen, gar keine Jungfrau mehr war. Der Schmerz ging wohl in ihrer Extase unter und das Blut sah sie nur deshalb nicht, weil sie mit der Kerze in ihrem Körper nach ihrem heftigen Orgasmus einschlief und am nächsten Tag beim Herausziehen nichts mehr blutete.

Endlich war es soweit, Rajef steckte bis zum Anschlag in ihr. Geschickt wartete er ein paar Sekunden, um ihre Reaktion abzuwarten. Die blieb nicht aus, sie bewegte, gesteuert von einem außergewöhnlichen Cocktail an Glückshormonen, instinktiv ihr Becken so, dass der Schwanz in ihr ihre Scheidenwände massierte. Dann zog sich Rajef langsam wieder zurück, bis seine Eichel fast aus ihr heraus rutschte. Und dann stieß er ohne Vorwarnung heftig zu, Elizabeth entkam ein spitzer Lustschrei.

Er begann wie der Kolben im Zylinder einer Dampfmaschine mit einer schnellen Auf- und Abbewegung, er war ein junger, kräftiger Bursche und hatte genug Kondition um durchzuhalten.

Und er war, was Elizabeth ahnte, aber nicht wusste, tatsächlich erfahren. Ein Hausmädchen, doppelt so alt wie er, hatte ihn kurz nach seinem 18. Geburtstag verführt, sie wollte diesen jungen Kerl, wollte von seiner Kraft und Potenz befriedigt werden und brachte ihm bei, wie man eine Frau richtig behandelt.

Sie zeigte ihm Tricks, die man beherrschen musste, um ein perfekter Liebhaber zu werden. Und sie zeigte ihm alles, was eine Frau tun kann, um einen Mann bis zur Selbstaufgabe zu befriedigen. Als sie kurz danach beim Stehlen erwischt wurde und die Residenz verlassen musste, war Rajef am Boden zerstört, aber er konnte dank ihr jetzt seine Geliebte in Extase versetzen wie niemand sonst.

Elizabeth stöhnte mit ihrem Liebhaber um die Wette.

Sie waren laut. So laut, dass man sie im Garten hätte hören können, wäre da nicht der Lärm vom Empfang in der Residenz gewesen. Die beiden fanden sich in einem gleichförmigen, heftigen Rhythmus und man hörte das Klatschen der beiden Körper aufeinander, das untrügbare Geräusch von zwei Menschen, die sich im Augenblick höchster Extase wie wild aufeinander bewegten und sich gegenseitig Lust bereiteten. Elizabeth war völlig aufgelöst, ihre wunderschönen Haare waren zersaust, vom Schweiß verklebt und ihr Gesicht erhitzt.

Sie atmete nur mehr stoßweise und mit jedem Atemzug entkam ihr ein geiler Schrei. Rajef konnte seine Lust ebenfalls nicht zurückhalten und ließ mit jedem Stoß ein angestrengtes „ahhh… “ aus seinen Lungen.

Elizabeth hatte keine Vorstellung mehr davon, wie oft sie gekommen war, sie nahm nichts mehr um sich herum war. Es gab nur Rajef, der sie mit seiner jugendlichen Kraft und einem geilen Blick fickte und dem schon der Schweiß auf der Stirn stand.

Sie fühlte nichts mehr, außer den in ihrem Loch ein- und ausfahrenden Schwanz. Ihre Muschi rann aus, sie zuckte und zitterte, krallte ihre Fingernägel in Rajefs Rücken, bis er blutete und zog ihn immer wieder zu sich herunter, um ihn heftig zu küssen, ihre Zunge tief zwischen seine Lippen zu stecken und mit seiner Zunge einen Schwertkampf zu führen.

Doch kein Mann hätte der geilen Ausstrahlung von Elizabeth, die einfach instinktiv wusste, wie sie die gemeinsame Lust verstärken konnte, lange widerstehen können.

Als Rajef sich immer näher an die Klippe wagte, hinter der es kein Zurück mehr gab, beschleunigte er nochmals seine Bewegungen. Mit einem lauten Schrei zog er dann seinen Schwanz heraus, fasste ihn mit einer Hand an und brachte ihn mit wenigen unterstützenden Bewegungen dazu, seinen Liebessaft zu verspritzen. Dieser landete auf dem nackten Bauch von Elizabeth, die glücklich mit ihren Fingern seinen Samen verschmierte, das erste Mal in ihrem Leben spürte sie, was ein Mann im Augenblick seines Höhepunktes seiner Geliebten schenkt.

Rajef sank neben ihr herab und eng aneinander geschmiegt blieben sie lange wortlos liegen. Es hätte keiner Worte bedurft, zu sagen, was beide fühlten. Sie waren glücklich. Sie waren vereint. Elizabeth fühlte sich als Frau, befriedigt, geliebt und er wusste, er muss diesen Augenblick so lange es geht, festhalten, denn was auch immer zwischen beiden passiert ist oder noch passieren würde, es durfte nicht sein.

Sie wussten nicht, wie lange sie so blieben.

Das Bett war verwüstet und beide sahen völlig zerwühlt aus. Elizabeths Bauch klebte, ihre Frisur war zerstört und Rajef erweckte den Eindruck, einen Kampf auf Leben und Tod überstanden zu haben. Sein Rücken war blutig von Elizabeths Fingernägeln und der eingetrocknete Schweiß hatte seine Haare zerrauft.

Irgendwann kleideten sie sich wieder an und brachten das Bett einigermaßen in Ordnung. Sie waren glücklich und entspannt, sie begannen zu scherzen und lachen, sie waren wie befreit nach einer langen dunklen Winternacht.

Als sie wieder den Garten betraten, war es deutlich leiser, der Empfang in der Residenz ging wohl zu Ende. Ob sie jemand vermisst hatte? Immerhin war es eine Feier zu ihrem 19. Geburtstag gewesen. Aber sie machte sich, als beide kichernd heimlich über die mittlerweile leere Küche wieder die Residenz betraten, keine besonderen Gedanken darüber. Sie hatte die Nacht ihres Lebens verbracht und was auch immer die Konsequenzen sein sollten, wie würde sie mit Freuden ertragen.

Es gab keine Konsequenzen, Elizabeth kam unbemerkt in ihrem Zimmer an, entkleidete sich und schlüpfte in ihr Bett. Sie machte sich nicht einmal die Mühe, einen Schlafanzug anzuziehen, so erschöpft, aber erregt war sie. Mary, die kurz nach Elizabeths 18. Geburtstag vom Kindermädchen, welches nun wirklich überflüssig geworden war, zum Hausmädchen, als Ersatz für das entlassene Hausmädchen, aufgestiegen war, beglückwünschte Elizabeth zu dieser Nacht, sie wollte alles genau wissen und die beiden jungen Frauen tauschten in den nächsten Tagen stundenlang Erfahrungen aus.

Sie brachte ihr auch noch einige Dinge bei, die einen Mann noch glücklicher machen würden.

Die Beziehung zwischen Rajef und Elizabeth wurde immer intensiver, sie trafen sich mehrmals pro Woche, immer spätnachts im Gästehaus, wenn Rajef bereits frei hatte und ihr Vater schon schlief, es wäre eine Katastrophe gewesen, wenn ihr Vater zu seinen intimen Momenten gehend, die beiden in seinem Bett erwischt hätte. Mary kümmerte sich darum, dass das Bett immer frisch bezogen wurde, damit die beiden unentdeckt blieben.

Die beiden lernten immer neue Techniken kennen, Elizabeth folgte der Anregung von Mary und nahm, zuerst zögernd, dann aber mit immer mehr Lust, Rajefs Schwanz in den Mund, bis sie es sogar schaffte, ihn mit dem Mund zum Abspritzen zu bringen, sie konnte gerade noch rechtzeitig den Kopf wegdrehen, um den Saft nicht in den Mund oder ins Gesicht zu bekommen. Mit der Zeit stellte sie aber fest, dass der Saft etwas Verruchtes an sich hatte und sie genoss es, immer mehr davon in ihren Mund hinein zu lassen, ihn sich im Gesicht zu verschmieren und ihn schließlich sogar zu schlucken.

Rajef wiederum zeigte Elizabeth alles, was er bei dem älteren Hausmädchen gelernt hatte und liebte es, sie mit seiner Zunge, die er tief in ihr Loch stecken konnte und seinen Lippen, mit denen er heftig an ihrem Kitzler saugte, zum Orgasmus zu lecken. Sie entdeckten, dass sie das auch gleichzeitig machen konnten und praktizierten eine Stellung, die man später als „69“ bezeichnete. Sie kamen sich versaut, ordinär, unmoralisch vor, sie trieben es schweinisch, verboten und dann wieder ganz normal, sie ritt auf ihm, während er ihre großen Brüste massierte, die im Rhythmus ihrer Bewegungen wippten.

Er kniete hinter ihr und schob ihr seinen Schwanz von hinten in ihr Loch, so heftig, dass seine Eier immer wieder gegen ihren Kitzler schlugen und damit ihre Lust noch vervielfachten. Sie hatten kein schlechtes Gewissen, obwohl damals die Moral das höchste aller Güter war. Vor den Kulissen, wohlgemerkt.

Elizabeth lernte auch, dass sie nur an bestimmten Tagen schwanger werden konnte und es war für sie ein unbeschreibliches Erlebnis, welches sie ihr ganzes Leben mit sich tragen würde, als sie Rajef das erste Mal erlaubte, seinen Saft in sie hinein zu spritzen, den er dann mit seiner geschickten Zunge aus ihrem Loch herausleckte und ihn mit einem langen intensiven Kuss in ihren Mund übertrug.

So vergingen viele Monate, in denen sie ihre Sexualität zur Perfektion entwickelten, experimentierfreudig neue Dinge entdeckten und hofften, es gäbe nie ein Morgen. Doch dann trat das ein, vor dem sich beide längst fürchteten: Rajef wurde kurz nach seinem 21. Geburtstag zum indischen Militär einberufen. Für Elizabeth brach eine Welt zusammen und in der letzten Nacht, die beiden blieb, wollte sie, obwohl es einer der kritischen Tage war, dass er mit ihr bis zur Vollendung schlief, dass er seinen Schwanz nicht aus ihr herauszog, sondern seinen Samen tief in sie spritzte.

Sie wollte, wenn es ihr vergönnt war, einen Teil von ihm behalten, auch wenn der Skandal groß gewesen wäre. Ihre Liebe ließ keine andere Entscheidung zu. In jenem Moment, in welchem sie von ihm in einem unglaublichen gemeinsamen Orgasmus befüllt wurde, kippte sie weg und war minutenlang besinnungslos, verharrend in einem Glücksgefühl, welches nur selten einem Menschen zuteil wird.

Als sie am nächsten Tag Rajef suchte, um sich endgültig von ihm zu verabschieden, war er bereits weg.

Abgeholt vom Militär und unterwegs zu seiner Kompanie. Sie sah ihn nie wieder, nach einigen Monaten kamen auch keine Briefe mehr, weil er, wie er schrieb, auf eine geheime Mission geschickt wurde. Erst Jahre später erfuhr sie, dass er auf dieser Mission 15 Kameraden das Leben gerettet hatte, dabei aber selbst starb.

Sie wurde nicht schwanger und sein Verschwinden stürzte Elizabeth in eine tiefe Depression. Ihre Eltern waren mit ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen beschäftigt und kümmerten sich nicht um sie.

Sie weinte viele Nächte und Mary, ihre einzige Freundin, mit der sie über alles reden konnte, verbrachte viel Zeit mit ihr und hielt sie in den Armen. Sie streichelte ihre Tränen aus ihrem Gesicht und küsste sie zum Schlafengehen auf die Wangen.

Eines Abends schlang Elizabeth ihre Arme um Mary und bat sie, nicht zu gehen. Sie hätte letzte Nacht so schlimme Träume gehabt und Angst, alleine zu sein. Mary blieb.

Das Bett war groß genug, dass beide an ihren jeweiligen Rändern liegen konnten. Elizabeth fühlte sich wohl, nicht alleine zu sein und so kam es immer öfter vor, dass sie Mary bat, bei ihr zu bleiben.

Eines Nachts spürte sie, wie es unter ihrer Decke warm wird. Eine Wärme, die sie seit ihren Nächten mit Rajef nicht mehr erlebt hat. Sie fühlte etwas, jemanden, der nahe an sie gerutscht war und sich an sie anschmiegte.

Es konnte nur Mary sein, die sich im Schlaf umgedreht hat und nun ganz nahe an ihr lag. Es war ihr gar nicht unangenehm, diese Nähe zu spüren, obwohl es die Nähe einer Frau war und keine wohlerzogene Tochter des Hochadels so einen Gedanken auch nur im entferntesten gutheißen durfte. Elizabeth aber war anders. Sie hatte schon so lange keine körperlichen Berührungen erlebt, ja sie hatte sich sogar in ihrem Kummer kaum mehr selbst befriedigt, dass ihr Körper geradezu vor Sehnsucht aufschrie.

Elizabeth rückte selbst näher zu Mary und versuchte, ihre Schlafbewegungen zu spüren. So geborgen hatte sie sich nicht mehr gefühlt, seit…. nein, sie wollte nicht mehr daran denken, dass sie Rajef verloren hatte. Sie erlebte gerade einen Augenblick, der sie entspannte, der ihr das erste Mal seit langer Zeit wieder zeigte, dass sie ein Leben hatte.

Mary merkte es im Schlaf und wurde munter. Sie lächelte Elizabeth an und legte einen Arm um sie, um sie festzuhalten.

Ihre Gesichter waren einander ganz nahe und wie von selbst, in Zeitlupe näherten sich die Lippen und verschmolzen zu einem zögernden, verbotenen Kuss auf die Lippen. Lange hielten sie unbeweglich inne, bis Mary ihre Zunge langsam auf Wanderschaft schickte und Elizabeth, deren Verwirrung ins Unermessliche stieg, schüchtern antwortete. Aus dem zaghaften Spiel der Zungen wurde Ernst, als Mary Elizabeths Zunge einsaugte und mit ihren Zähnen daran knabberte. Elizabeth spielte das gleiche Spiel und so versanken beide in einem schier endlos langen Kuss.

Irgendwann schliefen sie dabei ein, aneinandergeschmiegt, einander wärmend.

Am nächsten Morgen war Elizabeth verwirrt, war das alles nur ein Traum? Mary war weg, sie musste als Hausmädchen die erste auf den Beinen sein. Tagsüber sahen sich die beiden wenig, lachten und zwinkerten sich zu, wenn sie einander trafen, aber es war anders, anders als die Gefühle, die sie bei Rajef hatte. Es fühlte sich gut an, aber mehr nicht. Doch der Schmerz der letzten Wochen und Monate war fast völlig vergessen, sie fühlte sich geborgen.

Seit dieser Nacht weinte sie nicht mehr wegen des Verlustes ihres ersten Liebhabers.

Mary schlief auch weiterhin manchmal bei Elizabeth, aber nie mehr kam es zu Intimitäten, beide Frauen waren so erzogen, dass sie eine Grenze verspürten, die zu überschreiten zu diesem Zeitpunkt noch ihre eigenen Wertvorstellungen zertrümmert hätte, auch wenn beide schon verbotene Erfahrungen mit Männern hatten und sich ihre Moralvorstellungen später noch ändern sollten.

Eines Tages ging auch Mary weg.

Bei einem Besuch des Gouverneurs der Nordwestprovinzen lernte sie dessen Adjutanten, einen Hauptmann der Britisch-Indischen Armee, kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick und sie verführte ihn noch am selben Abend. Nach einigen Monaten, in denen fast täglich Briefe mit erotischen Phantasien und Sehnsüchten zwischen den beiden ankamen, konnte Mary eine Stelle als persönliche Assistentin der Frau des dortigen Gouverneurs antreten. Es gab beim Abschied viele Tränen aber auch das Versprechen, dass Elizabeth Mary bald besuchen komme.

Alleingänge waren Tabu und als junge Frau unbegleitet aus dem Haus, geschweige denn auf Reisen zu gehen, war schlichtweg unvorstellbar. Doch sie war eine Rebellin und hatte bald durchgesetzt, dass sie tatsächlich für ein paar Wochen zu Mary nach Agra reisen durfte. Ihrem Begleiter oder Aufpasser, wie die Eltern es wohl eher gemeint haben, dem zweiten Sekretär des Gouverneurs, konnte sie dort beim Besuch des Taj Mahal entwischen.

Sie fühlte sich nach langer Zeit wieder frei, auch wenn ihr der junge Mann leid tat, denn seine Bestrafung für sein Missgeschick, Miss Elizabeth, wie sie vom Personal genannt wurde, zu verlieren, würde sicher streng sein.

Der Gedanke, dass sich die Eltern Sorgen machten, kam ihr erst gar nicht. Erst bei ihrer Abreise sandte sie ein Telegramm mit der kurzen Mitteilung, wann ihr Zug in Delhi ankäme.

Es waren wunderschöne Wochen, Mary war mit dem Hauptmann mittlerweile verlobt und die Hochzeit sollte bald erfolgen. Die beiden Frauen verbrachten viel Zeit miteinander und Elizabeth realisierte, wie sehr Mary ihr Leben positiv beeinflusst hatte. Ohne sie hätte sie Rajef nie so nahe an sich herangelassen.

Ohne sie hätte sie ihre Sexualität nie so entdeckt, sie hätte sich nicht selbst befriedigt und sie hätte wahrscheinlich auch niemals Sex mit Rajef gehabt. Auch wenn nun schon Jahre vergangen waren, dass sie diesen das letzte Mal gesehen und gespürt hatte, dachte sie viel an ihn. Aber sie hatte auch durch Marys Zuneigung und Zärtlichkeit den Schmerz verloren und war einfach glücklich und dankbar für diese wunderschöne Zeit mit ihm.

So saß sie nun auf der Heimreise im Zug.

William, der junge Leutnant und Elizabeth, die ihre Augen nicht von diesem Mann lassen konnte, der eine Kombination von Britischer Höflichkeit und männlicher Kraft zu sein schien und der mit seinen guten Manieren Elizabeths Herz berührte. Er stellte sich, wie es sich für einen Britischen Offizier und Gentleman gehört, nicht ohne Stolz formvollendet vor. Leutnant William Hastings, Offizier der Britisch-Indischen Armee seiner Majestät, König Georg V. Er war unterwegs zu seiner Kompanie in Delhi, er musste in Agra dem befehlshabenden General wichtige Dokumente übermitteln.

Im Gegensatz zu Elizabeth war William mit Frauen gänzlich unerfahren, obwohl er schon 27 Jahre alt war. Seine Eltern starben früh und er verbrachte seine Jugend im Waisenhaus. Das Militär war seine Fahrkarte in eine bessere Welt, er war hart zu sich, wissbegierig und ehrgeizig und er schaffte es tatsächlich, Offizier zu werden.

Aber in Indien war es für einen jungen Briten schwer, eine passende Frau zu finden.

Unsicher lächelte er Elizabeth an, die diese Unbeholfenheit attraktiv fand. Sie war mittlerweile eine Frau, die wusste, was sie wollte und die sich in der traditionsgebundenen indischen und englischen Gesellschaft ganz und gar nicht wohl fühlte. Die Gelegenheit, diese Kraft auch William zeigen zu können, reizte sie ungemein.

Bald hatten sie ein Gespräch begonnen und wenig verwunderlich steuerte Elizabeth dieses. William, im Umgang mit Damen nicht sehr geübt, noch dazu mit einer so wunderschönen Frau, auch wenn Elizabeth mit Hose und Jacke eher praktisch für eine Reise gekleidet war, strengte sich an, nicht das Falsche zu sagen.

Doch geschickt, wie sie nun mal war, fand sie bald ein Thema, bei welchem sich William wohl fühlte. Das Militär und die britische Kolonialherrschaft. William erzählte, was er hinter den Kulissen alles erlebte, wie Spannungen zwischen den britischen Soldaten und der indischen Bevölkerung immer wieder zu Konflikten führte und wie sehr ihn die Armut des Landes belaste. Elizabeth erinnerte sich an die Erzählungen der alten indischen Köchin und konnte mitfühlen, welche Situationen William beschrieb.

Die Fahrt war kurzweilig, William taute mehr und mehr auf und wurde immer selbstsicherer. In Delhi angekommen wurde Elizabeth vom Chauffeur des Gouverneurs mit dem Automobil abgeholt. Elizabeth bat ihn, auch William mitzunehmen und zu seiner Kaserne zu bringen. Beim Verabschieden lud sie ihn spontan in die Residenz ein. Es war ihr egal, was ihre Eltern dachten. Sie war alt genug und unbelehrbar dickköpfig, um zu tun, was sie für richtig hielt.

Elizabeths Eltern waren erwartungsgemäß nicht begeistert von dieser Einladung, da sie ihnen jedoch vorlog, er hätte sie im Zug beschützt, willigten sie ein, ihn zu empfangen. Elizabeths Vater nahm William, als er am Sonntag in seiner Paradeuniform in der Residenz erschien, sofort zur Seite, um im Raucherzimmer bei einer Zigarre den jungen Mann genau anzusehen. Es blieb ihm nicht verborgen, wie seine Tochter strahlte, als sie von ihrem „Beschützer“ erzählte.

Das Bild, das er sich machen konnte, beruhigte ihn. Er war beeindruckt von Williams vornehmen Benehmen und von seiner Ausbildung. Und da er wusste, keine Chance gegen seine Tochter zu haben, falls sie sich diesen Mann als Ehemann aussuchen würde, versuchte er gar nicht, Widerstand zu leisten. Ihre Mutter war sofort begeistert, diese britische Eleganz hätte sie sich damals, als sie ihren Mann geheiratet hatte, von diesem auch gewünscht.

Diese Besuche wurden zur Gewohnheit und die beiden wurden immer vertrauter, verbrachten immer mehr Zeit im Garten der Residenz.

Doch William war als unerfahrener Mann einer Frau noch nie so nahe, wie Elizabeth. Er hatte Angst, sie zu verletzen, was er als Offizier aber nicht zeigen wollte. Deshalb musste Elizabeth die Initiative ergreifen. Längst hat sie ihre Gefühle für diesen Mann nicht mehr unterdrückt und wollte ihn. Liebte ihn. Ganz und gar. Er war der Mann, den sie als den Vater ihrer künftigen Kinder auserkoren hatte. Er wusste es nur noch nicht und selbst war er zu schüchtern, den ersten Schritt zu tun.

So nahm sie ihn bei einem dieser Spaziergänge an der Hand und zog ihn in die hinterste Ecke des Gartens. Dort wo sich auch das Gästehaus befand, welches sie seit ihrer letzten Nacht mit Rajef nicht mehr betreten hatte. Ihr Herz schlug wie wild. Jetzt oder nie, dachte sie und schmiegte sich an den jungen Offizier, der kurz verwirrt zurückweichen wollte, aber von ihren Armen umschlungen keine Bewegungsfreiheit mehr hatte.

Unsicher ergab er sich seinem Schicksal, zumal es ihm keineswegs unangenehm war, im Gegenteil. Elizabeth, fast so groß wie er, blickte ihm in die Augen und näherte sich seinem Gesicht. Langsam berührten sich die Lippen. William hatte noch nie eine Frau geküsst und niemand hat ihm je erklärt, wie ein Kuss funktioniert. Sie fand es anregend, wie ungeschickt er sich anstellte. Doch als er widerwillig seine Lippen für die Einlass begehrende Zunge von Elizabeth öffnete und die fordernden Bewegungen in seinem Mund spürte, machte er bereitwillig mit, denn das Gefühl, welches ihn durchfloss, war wunderschön.

Immer mutiger beantwortete er die Signale, die Elizabeth mit ihrer Zunge vorgab. Es war eine Kommunikation ohne Worte, nur mit den für William elektrisierenden Wellen, die direkt in sein Gehirn vordrangen. Nach und nach wollte er mehr, er wünschte, dass dieser Augenblick niemals aufhören möge. Auch Elizabeth war bereit, sich diesem Mann hinzugeben. Seit ihr geliebter Rajef aus ihrem Leben geschieden ist, hatte sie sich fast jede Lust verboten, nur sehr selten hatte sie sich selbst befriedigt und andere interessante Männer hatte sie nie getroffen.

Aber diesen Mann, den wollte sie. Sie wusste instinktiv, er ist der richtige, bei dem sie einen Hafen gefunden hatte, der es rechtfertigte, vor Anker zu gehen.

Sie zog ihn ins Gästehaus. Viel hatte sich nicht verändert, das Bett stand immer noch hier, immer noch frisch bezogen, offenbar benutzte es ihr Vater nach wie vor regelmäßig. Im Schlafzimmer stehend öffnete sie Knopf um Knopf seiner Uniformjacke und auch seines Hemdes, um es so rasch als möglich abzustreifen.

Seine Haut fühlte sich so herrlich an. Sein Brusthaar lud ein, darin zu kraulen und seine Muskeln zeigten, dass er beim Militär regelmäßig Sport betrieb.

William zitterte vor Angst. Noch niemand, außer seinem Arzt, hatte ihn je nackt gesehen, seit er erwachsen war. Doch er vertraute Elizabeth. Hegte er doch die gleichen Gefühle für sie, wie sie für ihn. Sie war die erste Frau, der er sich anvertrauen konnte und bei der er sich wohl fühlte.

Nach kurzer Zeit fiel auch seine Hose und er stand nackt vor ihr. Er war so erregt, dass sein Schwanz bereits steil empor stand, so eine Situation hatte er nicht einmal in seinen Phantasien geträumt und die Erregung übermannte den unerfahrenen Mann. Es war ihm peinlich, aber er konnte es nicht beeinflussen, zu erregend war dieses erste Mal für ihn.

Er wusste nicht, was er nun tun sollte und so half sie ihm, ihr das Kleid auszuziehen, er stellte sich recht ungeschickt an und beide kicherten, sie aus Erheiterung, er aus Verlegenheit.

Sie schmiegte sich nun knackt an ihn und hielt ihn fest, sein hartes Glied drückte gegen ihre Schenkel, sie rieb mit ihrem Körper leicht daran und drückte dagegen. William begann zu hecheln und sie spürte etwas Warmes, Flüssiges an ihren Beinen hinabrinnen. Beide wussten, was passiert ist, er hatte einen Orgasmus, konnte ihn in seiner Unerfahrenheit nicht zurück halten und spritzte seinen Saft gegen ihre Schenkel.

Elizabeth fand es toll, für sie war es der Beweis, dass er sie erregend fand, dass er Gefühle für sie hatte und dass er ihr diese Gefühle auch zeigen konnte.

Er selbst war jedoch erschrocken. Er schämte sich, weil er diese wunderbare Frau bekleckert hatte. Als er etwas sagen wollte, hielt ihm Elizabeth den Finger vor den Mund und sagte „psssst…“, sie kniete sich hin und begann, seinen Schwanz zu lecken, so wie sie es früher bei Rajef gelernt hatte. Immer wieder strich sie mit der Zunge seinen Schaft entlang, leckte die Unterseite der Eichel und nahm ihn schließlich zur Gänze im Mund auf.

Der Geschmack seines Saftes und seiner Haut waren herrlich. Elizabeth hatte gelernt, diesen Saft zu lieben und viel zu lange musste sie auf den Genuss warten.

Der junge, potente Leutnant zeigte bald wieder eine Regung, sein Schwanz wuchs langsam unter ihrer geschickten Zunge. Aber Elizabeth wollte mehr und zog William mit sich ins Bett. Die nackten Körper wälzten sich hin und her. Endlich taute er auf und wurde mutiger. Er bedeckte jeden Punkt ihres Gesichts mit Küssen, seine Lippen wanderten zu ihren Ohrläppchen und er leckte mit der Zunge daran, arbeitete sich am Hals entlang langsam nach unten.

Sie lag am Rücken und saugte die Luft tief ein, ihr Brustkorb bewegte sich heftig und sie schloss die Augen.

Er begann, mit seinen Lippen ihren Körper zu erkunden. Er ließ sich von seinen Instinkten leiten und die führten ihn an die richtigen Stellen. Er war eine Naturbegabung und Elizabeth ließ sich treiben. Vorsichtig widmete er sich ihren Brüsten, begann sie zu lecken, umkreiste sie mit der Zungenspitze und ließ die raue Zungenoberfläche darüber streichen.

Er nahm die Brustwarzen in den Mund und saugte leicht daran. Sie wand sich vor Erregung. Dann setzte sein Mund seine Entdeckungsreise fort.

Er kam an ihrem Nabel an, den seine Zunge umspielte, bevor sie auch dessen Innenseite erkundete, es kitzelte Elizabeth ein bisschen, aber sie seufzte wohlig auf. Er kniete vor ihr und während er sie am Nabel leckte, strich sie ihm mit den Händen über den Kopf. Er bedeckte sie mit Küssen, während er weiter nach unten wanderte.

Am oberen Rand ihres Schamdreiecks glitt die Zunge entlang, so wie wenn sie einen Pfad nach unten suchen würde. Doch dieser musste erst geöffnet werden, indem seine Hände, seine Finger die Innenseiten ihrer Oberschenkel sanft streichelten, bis zu den Knien hinunter und wieder hinauf.

Er begriff sehr schnell, worauf es ankam und seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt, auch, weil sie es ihm nicht allzu schwer machte. Langsam öffnete sie die Beine ganz weit und flüsterte „küsse mich dort!“ Er näherte sich mit seinem Mund ihren noch fast gänzlich geschlossenen Schamlippen.

Aber das erste Mal in seinem Leben spürte er den süßen Duft der Erregung einer Frau, ein Elixier, das in ihm ein Beben verursachte. Ihre Erregung stieg und sie spreizte die Beine, soweit es ging. Nun sah er die ganze Pracht ihres Geschlechts. Es elektrisierte ihn, es kam ihm so unwirklich vor, aber er spürte einen unbändigen Wunsch, es zu berühren, an den Schamlippen entlang zu fahren. Sie reagierten sofort, wurden ganz groß und öffneten sich.

Er sah am oberen Ende ihren Kitzler und folgte ihrem Wunsch, sie dort zu lecken.

Seine Lippen berührten ihren Kitzler, strichen einmal drüber und fuhren dann die Schamlippen hinab. Er spürte, wie nass sie war, der Geschmack drang in seinen Mund, es schmeckte verführerisch. Das erste Mal in seinem Leben schmeckte er dies und er konnte nicht genug bekommen. So sauber und anständig sein bisheriges Offiziersleben war, so versaut, schmutzig, verrucht, ordinär und glücklich fühlte er sich jetzt.

Immer wieder glitt er zwischen Kitzler und Schamlippen auf und ab, der Kitzler wurde groß und hart. Elizabeth forderte ihn auf, daran zu saugen, er tat es, und wie! Sie stöhnte laut auf und drückte ihm ihr Becken entgegen!

Seine Zunge und seine Finger streichelten sie jetzt abwechselnd, vorsichtig versuchte er, mit einem Finger in ihre Scheide einzudringen, Elizabeth war so erregt, dass er fast von alleine hineinglitt. Als er begann, ihn zu bewegen, machte sie die Bewegung mit, verstärkte sie mit ihrem Becken und zeigte ihm, wie er die Finger am besten bewegen sollte.

Der unerfahrene William lernte schnell, wie er diese wunderbare Frau erregen konnte. Dann wechselte er wieder und begann erneut mit der Zunge zwischen den Schamlippen zu lecken. Gleichzeitig tastete er sich zu den Brüsten hoch und spielte mit den Brustwarzen. Sie wimmerte vor Lust. Seine Zunge drang tief in ihre Scheide ein und er trank ihren Liebessaft. Ihr Atem wurde immer heftiger, sie stöhnte immer lauter und das feuerte ihn an, nicht nachzulassen. So trieb er sie unaufhaltsam den Vulkan hinauf.

Er spürte, wie sie zu zittern begann. Unsicher sah er sie an, er hatte Angst, etwas Falsches gemacht zu haben. Aber sie stöhnte nur „bitte nicht aufhören“ und er setzte seine Zärtlichkeiten fort. Ihr Höhepunkt begann sich anzukündigen. Sie nahm seinen Kopf und presste ihn gegen ihre Scham, immer heftiger wand sie sich vor Lust unter ihm. Plötzlich schrie sie laut auf und er spürte, wie sich der Geschmack in ihrer Scheide veränderte.

Ein ungeheurer Orgasmus erfasste sie, ihre Zuckungen waren heftig und unkontrolliert und er musste sich an ihr festhalten, um durch ihre Bewegungen nicht von ihr gestoßen zu werden, sein Gesicht blieb immer noch zwischen ihren Beinen.

Nur sehr langsam beruhigte sie sich wieder. Er hatte noch nie einen weiblichen Orgasmus erlebt und er wusste nur instinktiv, was eben passiert ist. Aber das Strahlen seiner Geliebten sagte ihm, dass alles nicht nur gut war, sondern dass sie schwebte.

Er glitt wieder an ihr hinauf und küsste sie, etwas, was er mittlerweile gut konnte, sie schmeckte ihren eigenen Saft, den Geschmack ihrer Lust in seinem Mund. Ihre Zungen verkeilten sich ineinander.

Jetzt wollte Elizabeth alles. Sie wollte ihn spüren und zwar zur Gänze in sich. Zärtlich drehte sie ihn auf den Rücken und beugte sich über ihn. Sein Glied stand bereits wieder steil empor und sie berührte ihn vorsichtig mit den Lippen.

Ganz langsam ließ sie ihn in ihren Mund hinein gleiten, saugte sanft daran und spielte mit ihrer Zunge an der Eichel. William saugte die Luft tief ein und sein Schwanz begann zu zucken. Elizabeth zog sich zurück, wartete, bis er sich wieder beruhigt hatte und begann wieder von neuem. In ihrem Schoß brannte derweilen ein Feuer, dem sie nicht mehr widerstehen konnte. Sie richtete sich auf, schwang ein Bein über ihn, setzte die Spitze seines Speers an ihr Loch und ließ sich langsam herabsinken, sie nahm ihn behutsam in seiner vollen Länge auf.

Als er ganz tief in ihr steckte, hielt sie inne. Sie wusste, dass ihr unerfahrener Liebhaber auch beim zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit sehr schnell kommen würde, daher ließ sie sich Zeit und ihre Bewegungen waren entsprechend gedämpft. Als sie merkte, es kehrt wieder etwas Ruhe ein, bewegte sie wieder ihr Becken stärker und kreiste mit den Hüften.

So wiederholte sich das Spiel immer wieder. Geschickt lenkte Elizabeth Williams Lust, sie spürte, wenn er sich dem Höhepunkt näherte und verlangsamte ihre Aktivitäten.

So ging dies längere Zeit, Elizabeth wollte ihm zeigen, wie schön es ist, mit einer Frau vereint zu sein, auch wenn sie ihn gerne heftiger geritten hätte, um selbst zum Höhepunkt zu kommen. Aber sie wollte ihren Schüler, ihren Liebhaber, den Mann, den sie liebte, in die Kunst der Liebe einführen und ihm all das beibringen, was er in seinen Jugendjahren versäumt hatte.

Trotz aller Sehnsucht und Lust musste sie aufpassen, er durfte nicht in sie spritzen, sie war sich nicht sicher, ob dies einer der gefährlichen Tage war.

Zu lange hatte sie sich nicht mehr mit dem Gedanken an Sex beschäftigt, sodass diese Frage auch unbedeutend geworden war. Sie spürte, als sein Schwanz zu zucken begann und ließ sich noch zweimal schnell auf ihm niedersinken, bevor sie sich erhob, sich umdrehte und den Schwanz in ihren Mund nahm. Gerade rechtzeitig, um seinen Saft, dieses für sie himmlische Getränk, in den Mund gespritzt zu bekommen. William war wie weggetreten. Er hatte seine Jungfräulichkeit verloren und er konnte zusehen, wie eine Frau, die er eigentlich glücklich hätte machen sollen, ihn glücklich machte, die selbst die Initiative ergriff und ihm die höchsten Lustmomente verschaffte.

Als Elizabeth die letzten Tropfen aus ihm gesaugt hatte, küsste sie ihn. Sie wollte, dass er seinen eigenen Saft schmecken konnte. Gierig öffnete William seine Lippen. Auch wenn er diesen Geschmack noch nie kennen gelernt hatte, erregte ihn dieser Gedanke, es kam ihm so schmutzig, so verrucht, so verboten und so geil vor. Er fühlte sich großartig. Und als junger, unerfahrener Mann hatte er viel gespritzt.

Beide lagen aneinander gekuschelt und hielten sich fest.

Elizabeth flüsterte mit William, sie wollte wissen, wie es ihm geht und war beruhigt, dass sie wohl alles richtig gemacht hatte. Er war glücklich. Sie sprachen auch über die Stellungen, die sie erlebt haben, was sie noch alles ausprobieren müssten und sie erklärte ihm, dass er nur an besonderen Tagen in sie spritzen dürfe.

Noch zweimal schliefen sie in dieser Nacht miteinander und William war beim letzten Mal bereits sehr selbstsicher.

Seine Hände streichelten ihren Rücken, die Wirbelsäule hinunter bis zu ihren Pobacken und wieder hinauf. Sie bewegte sich sanft unter seinen Händen und ihre Erregung war nicht zu übersehen. Vorsichtig strich er mit seinem Glied über ihre Schamlippen, so, wie wenn er anklopfen würde, er erforschte diese von außen. Und dann hob sie ihr Becken nach oben, ihm entgegen und ganz langsam drang er in sie ein. Er ließ sich mit einem tiefen lustvollen Seufzer auf sie sinken.

Er stöhnte laut auf, Ihre Wärme umschloss ihn. Ganz sanft bewegte sie ihr Becken unter ihm, im Gleichklang mit seinem Körper, so als ob sie alles erst erforschen müssten. Er drückte dagegen, dann nahm sie ihn an den Hüften und zwang ihn auf den Rücken, ohne dass er aus ihr herausglitt.

Danach ritt sie auf ihm, wild und heftig, ihre Brüste schaukelten auf und ab und er griff nach ihnen, hielt sie fest, knetete sie, während er versuchte, ihren Bewegungen mit den Hüften etwas entgegen zu setzen.

Beide stöhnten immer lauter. Sie kreiste mit ihrem Becken und er bewegte sich gegengleich, eine wilde, gegenseitige Intimmassage. Sie sah ihn an, wie er vor ihr lag, seine wunderschönen Augen, seine Muskeln, sein Stöhnen. Beide waren laut, sehr laut, brüllten ihre Lust heraus.

Nochmals drehte er sie um, nun lag wieder sie am Rücken. Er war mittlerweile so geübt, dass er seinen vierten Orgasmus in dieser Nacht etwas hinauszögern konnte.

Er fickte Elizabeth mit wuchtigen Stößen. Er war nun so ausdauernd, dass es ihr mehr als einmal heftig kam. Zuletzt explodierten beide mit einem heftigen, gemeinsamen Höhepunkt, bei dem er jedoch den Kopf nicht verlor und sich, diesmal zum Leidwesen von Elizabeth, rechtzeitig zurück zog und ihr in heftigen Schüben auf den Bauch spritzte, wo sie den Saft so gerne verschmierte. Die Zeit blieb in diesem Augenblick für sie stehen.

Als beide nach einer kurzen Nachtruhe aufwachten, war es draußen bereits hell.

Elizabeths Eltern stellten keine Fragen und es war selbstverständlich, dass William mit der Familie das Frühstück einnahm.

Sie trafen sich, wann immer es Williams Dienst erlaubte und trieben es wild und heftig, nass und schmutzig. Sie entwickelten immer neue Sexpraktiken, sie entdeckten sogar Analverkehr, etwas, was ihnen als besonders ordinär gefiel und was es an den gefährlichen Tagen ermöglichte, dennoch tief in Elizabeths Körper zu spritzen. Sie fanden es geil, sich am Bett festzubinden und bearbeiten zu lassen und irgendwann gehörten auch Schläge zu ihren Spielarten.

Die Reitgerte wurde ein wichtiges Instrument. Sie wagten es sogar, es im Garten zu machen und einmal trieben sie es im Rolls Royce des Gouverneurs, wohl nur in der Garage, aber es war für beide ein geiles Erlebnis. Der Chauffeur hatte niemals herausbekommen, woher die nassen Stellen auf den Sitzen kamen.

Einmal verführte der nun schon sehr erfahrene William auf Elizabeths Aufforderung sogar die Köchin und Elizabeth beobachtete die beiden, wie sie miteinander wild und heftig fickten, bis sie sich dazu gesellte und mit der Köchin die Geheimnisse der lesbischen Liebe kennen lernte.

Der Gärtner und seine Frau wurden ebenso zu Spielgefährten wie der Chauffeur, der der Lieblingspartner von Elizabeth wurde und mit dem sie es am liebsten gemeinsam mit William zu dritt machte. Sie trieben es in den verschiedensten Konstellationen miteinander.

Allmählich sammelten sie eine Gruppe von aufgeschlossenen Personen um sich und regelmäßig veranstalteten sie mit diesen gemeinsam geheime Gesellschaftsabende, bei denen es keinerlei Tabus gab. Sie waren wohl das wildeste und versauteste Paar mit dem geilsten Sex in ganz Indien.

Keiner ahnte es, außer vielleicht Elizabeths Vater, dem die Aktivitäten im Gästehaus nicht verborgen blieben, doch er schwieg, war doch seine Weste auch nicht ganz rein. Elizabeth und William waren stolz darauf, dies alles zu erleben!

Elizabeth wusste, William war der Mann ihres Lebens. Sie wartete, bis er ihr einen Antrag machte. Aber der junge Offizier, der sich im Bett zu einem unersättlichen, hemmungslosen Hengst verwandelt hatte, blieb im normalen Leben zurückhaltend und fand einfach nicht die richtigen Worte.

Und er hatte Angst, ihren Vater um die Hand seiner Tochter zu fragen.

Also nahm Elizabeth, mittlerweile war sie 25 geworden, die Dinge wieder einmal selbst in die Hand und sorgte dafür, dass es für einige Zeit keine Gesellschaftsabende mehr gab. Danach schlief sie nur mehr mit William und das beinahe täglich und er durfte, nein musste, auf ihren Wunsch in sie spritzen.

Bald blieben bei Elizabeth, so wie sie es geplant hatte, die Tage aus.

Elizabeth war überglücklich, Williams Kind auszutragen und berichtete es ihren Eltern. Sie und nicht er war es, die fragte, ob sie heiraten dürften. Ihre Mutter, die William von Anfang an liebgewonnen hatte und ihr Vater, der ihn als Gentleman und Soldat schätzte und als Liebhaber seiner Tochter ob seiner Erlebnisse beneidete, waren einverstanden. Zum Glück ahnte zumindest die Mutter nichts vom Doppelleben der beiden.

Sie waren das glücklichste Paar des gesamten, damals bekannten Universums.

Epilog:

Um einen, angesichts der schwangeren Braut in diesen Kreisen unvermeidbaren, Skandal zu vermeiden, fand die Hochzeit im Stillen in Indien statt und die beiden reisten anschließend als Mrs. und Mr. Hastings nach London, wo sie im Anwesen von Elizabeths Eltern Quartier bezogen. Sie bekamen Zwillinge, ein Mädchen, das sie Mary Elizabeth nannten und einen Jungen, der William Rajef hieß.

William wurde befördert und so konnten sie es sich leisten, dass Elizabeth als eine der ersten Frauen in London tatsächlich Medizin studierte.

Als Ärztin ging sie einige Jahre später mit ihrem Mann und den beiden Kindern wieder nach Indien. William wurde Nachfolger von Marys Mann, der zum General der Britisch-Indischen Armee aufstieg und Elizabeth gründete mit Mary gemeinsam ein Waisenhaus.

Elizabeth und William waren in der indischen Bevölkerung beliebt und angesehen. Was aber niemand wusste: Ihre versauten, schmutzigen Nächte, in denen sie ihre Sexualität immer wilder und heftiger auslebten, gab es nach wie vor.

Sie veranstalteten später sogar wieder ihre erotischen Geheimtreffen mit einem kleinen, handverlesenen Zirkel von Gleichgesinnten, an denen man nur heimlich und maskiert teilnehmen durfte. Niemand kannte die anderen Teilnehmer. In der Gesellschaft sprach man hinter vorgehaltener Hand darüber und rätselte erfolglos, wer dahinter steckte.

Ihr Leben war aufregender und schöner als je zuvor, aber das ist eine andere Geschichte.

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