Ein Hauch von Liebe
Veröffentlicht am 06.10.2024 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 60 Minuten, 53 Sekunden
Episode 03 – Schmerzhafte Wahrheiten
Angewidert und so Schmutzig kam sich Sandra noch nie vor, als in dem Moment in dem sie den Wagen vor dem Haus, in dem sie mit ihrem Mann Rolf und Tochter Petra am wohnen ist, parkt. Sie stellt den Motor ab und beginnt bitterleich zu zittern. Bisher hatte sie sich noch überhaupt keine Gedanken darüber gemacht gehabt, was sein wird wenn sie wieder zurück kommt. Doch jetzt, wo sie im Wagen vor dem Haus sitzt, bekommt sie es mit der Angst zu tun.
Denn mit einem solchen Verlauf der Übergabe hatte sie ganz und gar nicht gerechnet gehabt. Hatte sie doch irgendwo im Hinterkopf gehabt auch in irgendeiner Form etwas davon zu haben. Nun sitzt sie jedoch hier und muss erneut gegen den Würgereiz und ihre Tränen ankämpfen.
Es dauert mehrere Minuten bis sich Sandra wieder einigermaßen gefangen und stark genug fühlt um in die Wohnung zu gehen. Sandra betritt die diese und hört aus dem Wohnzimmer leise Geräusche.
Rolf ist also noch auf und schaut in die Glotze — denkt sie bei sich und überlegt ob sie kurz zu ihm rein gehen soll oder nicht. Sie entscheidet sich jedoch dagegen, so schmutzig wie sie sich fühlt kann und will sie ihm nicht vor die Augen treten. Aus diesem Grund beschließt sie ins Badezimmer zu gehen, um zu duschen. So leise wie es geht schleicht Sandra den Flur entlang, öffnet die Tür zum Bad und gleitet durch diese hinein.
Die Zunge der Tür gleitet ins Schloss zurück und Sandra muss sich erst einmal mit dem Rücken dagegen lehnen. Von ihrer Position aus kann sie schräg rüber in den Spiegel des Alibert Schrankes sehen. Sie erkennt sich selber fast nicht wieder, mehrere ihrer blonden Strähnen hängen ihr willkürlich ins Gesicht, welches dazu auch noch ziemlich verheult ausschaut. Erschrocken geht sie zum Waschbecken und schaut sich ihr Gesicht von ganz nahem im Spiegel an.
Oh Gott wenn ich grade so zu Rolf ins Wohnzimmer gegangen wäre, er hätte mir wohl nichts als die Wahrheit geglaubt — überlegt sie noch während sich eine vertraute innere Stimme höhnisch zu Wort meldet. „Du hättest dich dann aber auch nicht über die Konsequenzen beschweren können, es war deine Freie Entscheidung hinzufahren!“ Hatte ich gar nicht, wenn ich nicht gefahren wäre hätte Sie – antwortet sie im Stillen. Doch die Stimme gibt keine Ruhe – und wenn sie hätte, wäre quasi das selbe geschehen wie es jetzt ist, wenn Rolf dich so verheult hier vorfinden wird.
Sandra erschreckt bei dem Gedanken. Oh Gott das stimmt, alles war im Moment noch in Gefahr, solange sie nicht geduscht hatte konnte immer noch das schlimmstmögliche Ende eintreten.
Schnell greift sie sich ihr T-Shirt und zieht es sich aus. Ihr Titten hüpfen dabei ein klein wenig aufgeregt Auf und Ab. Sofort folgt die Jeans und Sandra steht nur noch im Baumwollslip im Raum. Als sie sich ihren Slip auszieht, bemerkt Sandra erst wie Geil sie eben die ganze Situation, bis ER sie so brutal benutzt hat, gemacht hatte.
Denn in ihrem Slip ist nicht nur ein feuchter Fleck zu sehen, überdeutlich kann Sandra nun auch den Duft ihrer eigenen Lust in dem kleinem Raum riechen. Doch ihre Lust auf Sex hatte ER innerhalb von zwei, drei Sekunden zerstört, dabei hatte sich Sandra gesagt – wer weiß vielleicht macht es mich ja so Geil das mir die Anzahlung nicht ausreicht und ich über Rolf danach nach herfalle? Der Gedanke fällt ihr wieder ein und sie wünscht sich das es an dem gewesen wäre.
Sie schiebt die Milchglastüre der Dusche zurück und steigt ein. Nach dem schließen stellt sie das Wasser an und ein und genießt es wie das Wasser auf ihre nackte Haut tropft und an ihrem Körper hinab am rinnen ist. Obwohl dies ein so herrliches Gefühl ist, hat Sandra trotzdem nicht das Gefühl als ob sie das Wasser säubern würde. Kühlen ja, aber säubern nicht wirklich. So das sie sich die Seife nehmen will.
In diesem Moment wird von draußen die Duschtüre aufgeschoben und steht Rolf auf einmal nackt vor ihr. Da Sandra sein betreten des Bades nicht wahrgenommen, nicht mitbekommen hat schreckt sie im ersten Moment zusammen. Mit den Worten — habe ich doch richtig gehört das du schon zurück gekommen und unter die Dusche bist — betritt er die geräumige Duschkabine, in der man ohne Platzprobleme zu bekommen sogar locker mit drei Personen duschen könnte. Sandra schaut Rolf ins Gesicht, kann seinem Blick aber nicht standhalten und senkt deshalb ihren Blick.
Nein lieber Gott bitte nicht — geht es ihr durch den Kopf als ihr Blick am schon zu dreiviertel erigierten Schwanz ankommt. „Äh ja bin ich, aber ich wollte nur kurz duschen und dann sofort ab ins Bett. Ich bin nämlich doch Müder als ich eben gedacht hatte!“ versucht sie Rolf, mit einer kleinen Notlüge, wieder aus die Dusche rauszudrücken. „Keine Bange mein Täubchen, das Wasser und ich, wir werden dich schon wieder munter bekommen!“ antwortet Rolf und bewegt sich keinen Deut nach hinten.
Rolf bitte, ich bin wirklich Müde — meint Sandra und fügt schnell hinzu – und auch nicht in Stimmung dafür! Sie ist nicht in Stimmung? Hat sie es sich etwa wirklich wo anders geholt? Ihr Höschen sagt auf jeden Fall etwas anderes — überlegt Rolf. Mit einem schnellen Griff greift er zwischen ihre unbedacht leicht gespreizten Beine, in ihren Schritt. Schiebt ohne Vorwarnung zwei Finger in ihre Möse. „Du bist nicht in Stimmung? Deine Fotze und vor allem dein Slip sagen mir aber das du es zumindest bis grade noch warst!“ Rolf dreht sich halb von Sandra weg und halb zur Tür, dann sagt er — dann muss ich wohl davon ausgehen das du es dir woanders geholt hast — und in Gedanken fügt er hinzu — und ich wollte es nicht glauben, aber scheinbar hat diese Geheimnisvolle Fremde eben am Telefon doch recht gehabt.
Rolf wie kannst du nur sowas von mir denken? Ich liebe nur Dich und brauche keinen anderen – fragte sie ihn mit brüchiger,zittriger und angsterfüllter Stimme. „Wenn das Wahr ist versteh ich dein Verhalten nicht. Verstehe nicht das wenn du Geil und Scharf warst, das du mich zurück gewiesen hast!“ Resignierend denkt Sandra bei sich – ok wenn es sein muss das du mir glaubst und auch wieder vertraust, dann… der Rest schluckt sie hinunter.
Sandra geht einen Schritt auf ihn zu, legt eine Hand auf seine Brust und meint — ich wollte nur nicht weil ich wirklich sehr Müde bin. Sandra schaut Rolf fest in die Augen, auch noch während sie langsam vor ihm in die Hocke geht. Nicht komm wieder hoch, ich will von dir keinen Mitleidsfick — meint Rolf als ihre Hand seinen mittlerweile wieder erschlafftes Glied greift. Dabei drückt er ihre Hand weg und verlässt dann die Dusche.
Nein… nein… Rolf bitte geh nicht — schluchzt Sandra, doch Rolf verlässt ohne sich noch einmal zu ihr umzudrehen den Raum. Schluchzend und zitternd geht, obwohl tastend wäre eher richtig gesagt, Sandra die Schritte zurück bis sie die Fliesen in der Duschecke erreicht. Ich liebe wirklich nur dich – heult sie während sie an der Wand gelehnt zusammensackt. Es ist einfach zu viel für Sandra, die Ereignisse der ganzen Woche, aber vor allem des heutigen Tages und das Rolf glaubt sie sei ihm Fremd gegangen sind nun einfach zu viel für sie, Hemmungslos lässt sie ihren Tränen freuen lauf.
Ca. Fünf Minuten später erscheint Rolf noch einmal im Bad, eigentlich hatte er gedacht das Sandra mittlerweile raus und schon ins Bett wäre, weshalb er nun noch ein wenig verärgert, aber auch über seine Frau verwirrt, eben auf Toilette gehen wollte, um sich dann ebenfalls hinzulegen. Als er jetzt aber sein geliebtes Täubchen, vor Kälte zittern und wie ein kleines Kind heulend dort in der Ecke der Duschkabine kauern sieht, wird ihm klar das sie ihm grade nichts vorgemacht hat.
Schnell eilt er in die immer noch offen stehende Kabine, dreht das Wasser ab und geht dann vor ihr in die Hocke. Was machst du denn hier Täubchen, du holst dir ja sonst was — meint Rolf zu ihr und nimmt sie in seine Arme. Sofort krallt sich Sandra wie ein verängstigtes Kind an ihn und bibert vor Kälte. „Ich Liebe dich … ich liebe nur Dich!“
***
Das Foto, welches grade auf dem Laptop angezeigt wird, könnte nicht aussagekräftiger sein.
Schön in Nahaufnahme sieht man Sandra im Profil, wie sie vor einem Kerl hockt, sich mit der Zunge über de Lippen am lecken ist, während sie dabei zu ihm hochschaut und seinen Schwanz mit ihrer Hand am halten ist. Diese 100. 000€ waren seid langem die beste Investition die ich getätigt habe — überlegt sie und klickt weiter. Die Szene hat sich nun in soweit verändert das sich Sandras Mund geöffnet und ihr Kopf dem Schwanz am nähern ist.
„Oh was bist du doch für ein kleines geiles Stück, ein absolut geiles verdorbenes Luder!“ sagt sie zu sich selber in dem leeren Raum.
Dabei gleitet ihre Hand hinauf zum obersten zuen Knopf, welcher der dritte von oben ist, ihrer Bluse. Die beiden anderen hatte sie schon während des fotografieren’s geöffnet, sich dann aber doch zusammen gerissen und aufs fotografieren konzentriert. Was gar nicht so einfach gewesen war, hatte sie die Szene doch selber auch tierisch Geil werden lassen.
Während des fotografieren´s musste sie immer wieder feststellen das sie drohte in ihre Gedanken abzugleiten. Gedanken an die Zeit in der ER sie damals so männlich und wild genommen hatte. Als sie auf gutem Wege war, in eine sexuelle Abhänigkeit von ihm zu geraten. Das war auch genau der Grund gewesen, weshalb sie dann nachher alles hatte schleifen lassen und so grade noch von ihm wieder loskam und weshalb sie die Anzahlung nicht selber erfüllen konnte.
Angst. Pure Angst hatte sie bei dem Gedanken erfüllt, denn auch wenn das ganze nun mehrere Jahre her war, sie kann nicht mit Sicherheit sagen das sie ihm nicht diesmal hörig werden würde. Denn in ihrer Erinnerung weiß sie noch genau wie gut sich sein Schwanz in ihr anfühlte. Wie stark er ihre Möse und auch ihren Arsch dehnte, wenn er erst einmal seine komplette Größe erreicht hatte.
Jetzt aber, auf sicherem Gebiet, hier in ihrem Büro, gibt sie sich dem Drang ihrer Geilheit hin und stellt sich vor das sie es wäre die dort auf den Fotos zu sehen ist.
Das es grade ihre Zunge ist die den Schaft entlang gleitet. Sie bekommt gar nicht richtig mit das sie die nächsten beiden Knöpfe der Bluse öffnet. Viel zu deutlich hat sich, vor ihrem geistigem Auge, das Bild aufgebaut wie er mit wippendem Schwanz vor ihr steht. Ihre Brüste heben und senken sich schwer in ihrem dunkelblauem mit spitzen besetzten BH. Ihre Lippe gleitet über ihre scheinbar ausgetrockneten Lippen um diese anzufeuchten und ihre Nippel stechen wie wild in die Körbchen des BHs.
Ohja es wäre so geil gewesen, sich von IHM mal wieder so richtig nach Strich und Faden durchbumsen, das Gehirn im wahrsten Sinne des Wortes rausvögeln zu lassen. Denn jede Faser ihres Körpers gibt ihr zu verstehen, das sie viel zu lange schon, aus verschiedenen Gründen, auf wilden und hemmungslosen Sex verzichtet hat. Aber sie sind, zumindest im Moment, Geschäftspartner bei einem Riskanten Geschäft und je weniger sie in dieser Zeit, zusammen Zeit mit einander verbringen oder gesehen werden, umso so besser und sicherer ist es.
Für sie beide.
Die Hitze welche sich ihn ihrem ganzen Körper, von ihrer am überkochen scheinenden Möse, wird für sie immer unerträglicher. Wenn es nur die Hitze wäre, würde es noch gehen, doch dieses so geile kribbeln tief in ihrem Schritt. So als ob eine Armee von Ameisen unaufhörlich über die intimsten und erogensten Zonen ihres Körpers am wuseln wären. Ach was würde sie jetzt in genau diesem Moment nicht alles für einen geilen, dicken, harten und vor allem Potenten Prachtschwengel geben und tun? Sie klickt das nächste Foto an und kann nun nicht mehr an sich halten.
Auf das Foto starrend zieht sie den Stoff ihres Rockes immer höher. Sie ist so heiß das es keine zwei Sekunden dauert bis ihre Knie und Schenkel entblößt sind und der farblich zum BH passende Tanga noch das einzige ist, was ihre Möse verhüllt. Während ihr Blick immer noch starr auf den Haarlosen Sack, welchen die Frau auf dem Foto grade in ihren Mund gesaugt hat, ruht, schiebt sie mit der Hand den durchtränkten Tanga zur Seite.
Oh welche herrliche frische und leichte Kühlung sich für den ersten Moment einstellt, bevor die Geilheit und Hitze unbekümmert und scheinbar doppelt so stark wieder zurück schlägt. Ihre Schamlippen haben sich schön leicht geöffnet und glänzen nur so im Schein der kleinen Lampe, welche auf dem Schreibtisch steht und sie mit anscheint. Sie schließt ihre Augen, ist in ihren Gedanken nun die Frau welche ihn grade am verwöhnen ist und fährt sanft mit der Fingerkuppe die Konturen ihrer Schamlippen nach.
Mit der anderen Hand greift sie sich an ihre Brust. Besser gesagt packt sie den BH und zieht ihn über ihre Titten hinauf, so das diese nun leicht hängend frei schwingen können.
***
Sancia liegt auf ihrem Bett. In ihren Gedanken lässt sie den Tag noch einmal Revue passieren. Endlich hatte sie mal wieder etwas von Jens gehört. Hatte seine Stimme gehört, mit ihm gesprochen. Aber das was für ihr Seelenheil am wichtigsten war, waren die Worte das er sie ebenso vermissen würde.
Gut er hatte es ihr durch die Blumen sagen müssen, da er nicht frei sprechen konnte, dennoch war es das schönste was er ihr sagen hatte können. Nachdem Jenny, wegen ihres Schreckrufes, dann so schnell hatte auflegen müssen hatte sie sich noch sehr bei ihr bedankt. Bedankt dafür das sie ihr nicht Böse ist, da sie ja der Grund war weshalb Jens überhaupt auf dieses blöde Internat geschickt worden war und das sie ihnen sogar noch half in Kontakt bleiben zu können.
Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Das tue ich doch gerne für euch, allerdings müssen wir beim nächsten mal noch besser aufpassen. Das war Grade absolut knapp und ich bin mir nicht sicher ob mein Vater meine kleine Notlüge geschluckt hat — meinte Jenny zu ihr darauf. Sie konnte Sancia ansehen wie Gut ihr diese paar Worte mit ihrem Bruder getan hatten, wie Glücklich Sancia wieder war. Damit Sancias Mutter Gabirella ( ihr Rufname ist jedoch nur Gabi ) nicht doch noch was mitbekommen konnte, ist Sancia dann jedoch nicht mehr all zu lange bei Jenny geblieben, sondern nach ein paar Minuten wieder nach Hause gefahren.
Denn das hätte ihr in dem Moment noch gefehlt, das ihre Mutter ihre Freundinnen nach ihr abtelefoniert hätte und so vielleicht Verdacht in ihr aufkommen würde. Allerdings hatten die beiden noch beschlossen das Sancia nun Regelmäßiger zu Jenny kommen würde. Zum einen damit sie mit Jens telefonieren konnte ( natürlich auch wenn es ging alleine ) oder aber nur so um mit einander zu sprechen. Denn in beiden war die Saat der Freundschaft in der Woche, welche Sancia bei ihr gewohnt hatte, aufgekeimt und sie wollten diese nicht verkommen lassen, sondern noch weiter ausbauen und festigen.
Sancis fragt sich was sie wohl nur ohne Jenny tun würde? Ohne sie wäre sie nun auf dem Weg in die Schweiz zu Jens, nur um dann dort zu erfahren das dieser mit seinen Eltern im Urlaub sei. Der ganze Trip hätte ausser Spesen nichts eingebracht. Halt doch hätte er schon, nämlich eine gewaltige Standpauke wenn sie wieder nach Hause gekommen wäre. Damit hätte Sancia ja noch leben können, wenn sie vorher ein paar Tage mit Jens hätte verbringen können, aber wenn sie auch noch diese Enttäuschung in den Knochen gehabt hätte? Sancia will sich gar nicht vorstellen wie Schlimm ihr dann alles vorhekommen wäre und was für eine Strafe sich ihre Mutter noch dazu ausgedenken würde.
Sie setzt sich auf ihrer Matratze aufrecht hin, steht auf und geht zu ihrem Fenster hinüber. Auch wenn der Sommer in den letzten Tagen, sich doch scheinbar eine Auszeit am nehmen ist, er wohl selber grade in den Urlaub ist, und es merklich kühler geworden ist, sind es jetzt um kurz vor Null Uhr immer noch ca. 18 Grad draußen. Fast vollkommen Geräuschlos öffnet sie das Fenster und klettert hinaus in den Garten.
Ihre Füße tragen sie lautlos über die Wiese und zwischen den sich auf dem Grundstück befindenden Bäumen hindurch. Zu dem Platz an dem sie schon so viele laue Sommernächte hingeschlichen ist. Nur um von dort aus die Sterne zu beobachten und in letzter Zeit ( natürlich ) von sich und ihrem Schatz zu träumen. Sancia erreicht ihr Ziel und legt sich mit dem Rücken ins Gras. Ja hier war die Welt immer für sie in Ordnung gewesen.
Es ist als ob alles was auch nur irgendwie Negativ ist, diesen Platz nicht erreichen könnte.
Aus diesem Grund liebt Sancia ihr kleines Geheimes Plätzchen, zu dem sie schon seit mehreren Jahren im Sommer, in den Nächten in denen sie nicht einschlafen konnte, am schleichen ist. Das er jedoch gar nicht Geheim mehr war, davon hat sie keine Ahnung. Als Gabi vor drei Jahren durch Zufall einmal mitbekommen hatte wie sich ihre Tochter Nachts um halb Zwei aus ihrem Zimmer schlich, wollte sie ihr erst eine Predigt halten.
Hatte sich dann aber anders entschlossen, zuerst wollte sie wissen wohin ihr Tochter wollte und da diese das Grundstück nicht verließ, beließ sie es dann dabei. Behielt ihre Tochter aber von da an im Auge und so hatte sie dann festgestellt das ihre Tochter oft dorthin geschlichen war. Gabi konnte ihrer Tochter gar nicht böse sein, denn hatte sie doch selber auch einen solchen Platz in ihrer Kindheit ihr eigen genannt. Dies war dann auch der ausschlaggebende Grund weshalb sie nie ihrer Tochter gezeigt hatte, das sie von ihrem kleinen Geheimnis wusste.
Sternklar ist die Nacht und Sancia kann verschiedene der Sternbilder am nächtlichen Himmel ausmachen. Jens ich liebe Dich und bin so froh das du mich nicht vergessen hast — spricht sie leise vor sich hin und als ob Jens ihr auf Geheimnisvolle Art und Weise direkt eine Antwort schicken würde, verglüht kaum das sie ausgesprochen hat, ihre Worte verklungen sind, eine Sternschnuppe am Himmel. Dies ist das Zeichen welches Sancia benötigt, damit ihre Zuversicht und ihr Glaube an ihre Liebe nicht erlischt, sondern sich wieder festigt.
Sie erhebt sich wieder, lässt ihren Blick noch einmal in den klaren nächtlichen Sternenhimmel hinaufgleiten und schleicht sich dann wieder zurück in ihr Zimmer.
***
„Madme da ist ein Anruf für sie. Die Teilnehmerin will mir jedoch nicht ihren Namen verraten“ teilt der Butler Gabi mit. Sie dankt ihm und überlegt einen Moment kurz bevor sie sich den Hörer nimmt. „Fox, mit wem habe ich es zu tun?“ „Hallo Gebirella, ich bin es!“ lautet die kurze und knappe Antwort.
Sancias Mutter braucht einen Moment um die Stimme zu erkennen. „Nein das gibt es ja nicht. Lebst du noch?“ fragt sie und in ihrer Stimme schwingt ungespielte Freude mit. „Natürlich lebe ich noch! Aber du hast Recht, wir haben uns viel zu lange nicht mehr gesehen oder gesprochen!“ „Das muss mittlerweile ja schon Jahre her sein!“ meint Gabi darauf zu ihr. „Stimmt, um genau zu sein sechs Jahre. Eine wirklich lange Zeit. Wie geht es Sancia, sie muss ja mittlerweile schon fast eine Frau sein!“
„Oh ja, du würdest sie nicht wiedererkennen.
Zum einen weil sie kräftig in die Höhe geschossen ist, wie man so sagt und zum anderen weil sie sich natürlich auch körperlich vom Kind zur jungen Frau entwickelt hat!“ klärt Gabi die Anruferin auf. „Da bin ich ja mal gespannt!“ „Soll das heißen du bist hier im Land?“ will Gabi wissen. „Ja seit einem knappen halben Jahr lebe ich wieder in Deutschland. Habe hier ein paar Geschäfte zu erledigen, die meine Anwesenheit benötigen!“ lautet die Antwort von ihr.
„Und danach haust du wieder ab oder hast du vor ganz zurück zu kommen?“ will Gabi nun weiter wissen. „Das weiß ich noch nicht. Ist alles noch ziemlich unklar. Zuerst muss ich die Geschäfte erst einmal unter Dach und Fach gebracht haben, dann sehe ich weiter. “ „Sag mal du bist schon ein halbes Jahr wieder zurück und meldest dich erst jetzt?“ „Ja ich bin einfach leider nicht dazu gekommen!“ entschuldigt sie sich.
„Warst du denn in der Zeit schon bei ihm, an seinem Grab?“ während Gabi dies fragt zittert ihre Stimme ganz leicht.
„Nein das wollte ich diese Tage aber einmal tun. Hast du Lust dann treffen wir uns da und gehen danach noch nett einen Kaffee trinken. So können wir uns doch viel gemütlicher Unterhalten und mal wieder richtig schon Klatsch und Tratsch austauschen!“ Gabi findet die Idee sofort zusagend, viel zu lange haben sich die beiden nicht mehr gesehen. Zudem nagt auch einwenig die Neugier an ihr. Vor Gabis geistigem Auge baut sich das Bild ihres letzten Treffens auf.
Sie erinnert sich daran, wie sie mit gut und gern 50 Kilo Übergewicht, bei einer Körpergröße von 1, 65 m, vor Sancia kniete. Die beiden sich am umarmen waren und sie dann in ihren Wagen stieg und sich bis heute nicht mehr gemeldet hatte. „Das hört sich gut an, um wie viel Uhr?“ „Sagen wir um drei an seinem Grab?“ „Gut ich freu mich schon dich zu sehen, bis nachher dann!“ verabschiedet sich Gabi.
Was für Geschäfte sie wohl wieder am machen ist. Einen guten Geschäftssinn hat sie ja auf alle Fälle immer schon gehabt — überlegt sie, während sie den Hörer auf die Gabel zurück legt. Ob ich Sancia erzählen soll das sie wieder zurück ist? Hm besser nicht wer weiß wie lange sie bleibt, bis sie ihre Zelt hier wieder abbricht.
***
Jens befindet sich in diesem Moment im Zimmer, des Hotels in dem sie abgestiegen sind.
Er sitzt an dem kleinen Tisch, der vor dem Fenster steht. Das Fenster hat er geöffnet und Jens kann die Wellen hören, die in einiger Entfernung gegen die Klippen brausen. Vor ihm liegt ein leeres Blatt Papier. Jens schaut auf seine Armbanduhr. Er hat noch ein paar Minuten bevor er mit seinen Eltern durch die Stadt spazieren gehen soll. Etwas wozu er eigentlich überhaupt keinen Bock hat. Jens nimmt sich seinen Stift und beginnt zu schreiben.
—-
Mein geliebter Schatz!
Ich kann dir gar nicht richtig beschreiben wie sehr ich unter unserer Trennung leide. Wie sehr ich dich vermisse. Vermisse dich in meinen Armen zu halten, den Duft deiner Haare zu inhalieren. Dich zu küssen. Wenn ich daran denke das wir noch ein Jahr lang getrennt sein sollen, dann frage ich mich wie ich das aushalten soll. Sancia ich liebe dich, bitte vergiss das nicht.
Ich werde versuchen, dir immer wieder ein paar Zeilen zukommen zu lassen und jedesmal hoffen das du es bist, wenn ich ans Telefon gerufen werde. So ich muss jetzt langsam Schluss machen, bevor noch jemand mitbekommt das ich dir am schreiben bin.
Kuss dein Schatz Jens
—-
Jens nimmt den Zettel vom Tisch und schaut ihn sich noch einmal kritisch an. Kann ich ihn ihr so schicken? Oder ist er eventuell zu Schmalzig? So das sie denkt ich schreibe ihr nur das was ich glaube, das sie hören möchte — überlegt er in Gedanken.
Da klopft es an seine Zimmertür und schon eine Sekunde später wird diese geöffnet. Blitzschnell schlägt Jens seine Hände hinter seinen Rücken, um so den Brief vor seiner Mutter, welche grade den Raum betritt zu verstecken. „Bist du soweit? Wir wollen dann los!“ sagt sie zu ihm und schaut ihn dabei seltsam prüfend an.
… verdammt sie hat was gemerkt — schießt es ihm durch den Kopf. „Ja klar, ich bin soweit wir können sofort los.
Geh schon vor, ich bin in einer Minute bei euch unten!“ „Hier stimmt doch was nicht. Los raus mit der Sprache, was ist es?“ fragt sie Jens und zieht dabei eine Augenbraue nach oben. Allerdings war ihrer Stimme anzuhören, dass sie es nicht so ernst meinte, wie sie tat. Dennoch weiß er dass er schnell handeln muss. „Es ist gar nichts, was du immer direkt denken tust!“ antwortet er, während er hinter seinen Rücken sachte und vorsichtig sein T-Shirt aus dem Bund seiner Jeans zieht, den Brief darunter schiebt und diesen dann zusammen mit dem T-Shirt wieder zurück in den Bund der Hose schiebt.
Er hat das Gefühl dass sie ihm eigentlich ansehen muss, dass er sie am Belügen ist. Sie musste doch eigentlich die Schweißperlen sehen, die sich grade auf seiner Stirn am bilden waren oder bildete er sich das Gefühl nur ein? Jens weiß keine Antwort auf die Frage. „Na gut dann will ich dir mal glauben. Aber lass uns jetzt nach unten zu deinem Vater gehen. Der wartet bestimmt schon ganz ungeduldig auf uns!“ klärt ihn seine Mutter auf und kommt auf ihn zu.
Als sie dann neben ihn steht, dreht sie sich um, schlingt einen Arm um seine Hüfte und zusammen verlassen sie das Zimmer. Wobei sein Herz wie wild am rasen ist, kann sie doch durch jede Bewegung, durch jeden Schritt den Brief unter seinem T-Shirt eventuell spüren und somit bemerken. Aus diesem Grund löst er sich auch direkt vor seiner Tür aus ihrem Arm. „Oh mein Junge wird Erwachsen was? Ist wohl nicht mehr so gut fürs Image eine so alte Frau an seiner Seite zu haben!“ lacht sie und Jens kann deutlich hören, das es kein gespieltes lachen ist.
„Quatsch Mama. Du und Alt! Du siehst doch noch richtig gut aus!“ will er sie zum einen beschwichtigen und zum anderen von seinem Brief ablenken. „Für mein Alter, meinst du? Du kannst es ruhig aussprechen, Jens. Deine Mutter ist halt keine frische und knackige 20 Jahre mehr. Etwas wonach dein Herz oder sollte ich sagen dein Auge wohl eher der Sinn steht sagen?“ Das Gespräch nimmt eine Wendung an die Jens ganz und gar nicht behagt.
Kennt er es doch eigentlich gar nicht, das seine Mutter so offen und vor allem mit ihm darüber spricht.
… fehlt jetzt nur noch das sie mit mir über Sex reden will — überlegt er im Stillen. „Ich kann wieder nur sagen, was du immer direkt von mir denken tust!“ versucht sich Jens aus der Affäre zu ziehen. Ihm ist anzusehen dass ihm nicht ganz wohl ist. Die beiden kommen in diesem Moment bei den Fahrstühlen an.
Spitzbübisch lächelt sie ihn daher an. „Du wirst ja Verlegen und deine Wangen färben sich rot. Oh wie süß das ausschaut, das hätte ich nun nicht erwartet!“ neckt sie Jens, während sie auf eine der Kabinen warten. „Ach quatsch, das meinst du nur. Das kommt durch das komische Licht hier im Flur!“ Da gleitet die Tür des Fahrstuhls auf und sie betreten diesen. „Hm hier ist aber gescheites Licht und ich kann keine Veränderung feststellen.
Zudem ist es doch nicht Schlimm. Im Gegenteil für viele Frauen ist es etwas sehr schönes wenn der Mann auch zeigt dass es ihm nicht kalt lässt. Ich meine, dass er es halt nicht nur in der einen Hinsicht ihr zeigt. Du verstehst schon oder?“ sagt sie zu Jens während die Kabine Abwärts gleitet. Das gibt es doch nicht, jetzt fängt sie wirklich damit an. Lieber Gott lass uns bitte schnell unten und bei meinem Vater ankommen — schickt er ein kleines Stoßgebet in Richtung Himmel.
Natürlich so das seine Mutter es nicht mitbekommt.
Als die Kabinentür aufgleitet kann Jens seinen Vater schon in einiger Entfernung sehen. Erfreut sagt er schnell: „Da ist Papa, schnell dann können wir endlich richtig los!“ Beide steigen aus und als sie bei Andreas Schlosser ankommen sagt dieser: „Ach hast du es doch noch geschafft Iris, ihn nach unten zu lotsen!“ „Aber natürlich habe ich das, hast du etwa was anderes erwartet? Dich habe ich ja auch schon des Öfteren geschickt wohin dirigiert bzw.
gelost!“ antwortet sie mit einem lächeln im Gesicht, welches zu sagen scheint — sag ruhig was du willst, wir beide wissen das ich Recht habe. Aus diesem Grund spart es sich Andreas auch ihr eine Antwort darauf zu geben. Stattdessen meint er nur — na dann wollen wir mal los. Jens ist es nur Recht das sich das Thema so gedreht hat. Hofft er doch so nun seine Ruhe vor seiner Mutter zu haben.
Denn er glaubt nicht dass sie jetzt auch noch, vor seinem Vater, ihr Gespräch von eben fortsetzen wird. Womit er auch vollkommen Recht behalten soll. Ganz wie es sich für Touristen gehört hackt sie sich bei ihrem Mann unter und schlendert Jens ein paar Schritte hinter ihnen durch die Straßen. Denn er hat noch etwas vor, zwar weiß er noch nicht wie, aber er will den Brief noch irgendwie an Sancia abschicken. Fieberhaft grübelt er darüber was für eine Ausrede er ihnen auftischen könnte, damit er mal kurz in ein Schreibwarenladen gehen kann.
Direkt ins Postamt zu gehen kann er vergessen, das wäre zu offensichtlich. Aber er muss ja noch einen Umschlag und Briefmarken besorgen. Zudem muss er dann den Umschlag noch mit ihrer Adresse beschriften. So sehr er sich auch anstrengt, ihm will einfach keine passende Ausrede einfallen. Er ist so in seinen Gedanken vertieft, dass er fast auf seine Eltern aufläuft, im letzten Moment kann er grade noch stoppen. Zum Glück bemerken diese es gar nicht, da sie viel zu sehr mit sich und der Architektur der Gebäude, welche sie am bewundern sind, beschäftigt sind.
Dadurch sieht Jens auch seine Chance gekommen. Ohne sich etwas anmerken zu lassen geht er weiter hinter ihnen her und als sie an dem nächsten Geschäft welches Briefumschläge führt vorbeikommen, denkt sich Jens — jetzt oder nie.
Alles auf eine Karte setzend schlüpft er durch die Tür in den Laden. Durchstreift so schnell es geht die Gänge bis er gefunden hat was er sucht, schnappt sich einen Briefumschlag und begibt sich zur Kasse.
Jens hat Glück denn vor der Kasse ist grade nur eine Kundin und so kann er ziemlich schnell bezahlen. Obwohl das ganze knappe fünf Minuten gedauert hat, haben seine Eltern von der ganzen Sache nichts bemerkt. Allerdings hat Jens auch tierisches Glück gehabt, denn genau an der Piazza an dem das Geschäft sich befindet, steht eine größere Kathedrale. Die sich seine Eltern mit der Hingabe und dem Eifer typischer Touristen am betrachten sind, dabei zeigt Andreas immer mal wieder mit der Hand in die Richtung und erklärt Iris etwas dabei.
Bevor Jens das Geschäft verlassen hatte, hatte er noch schnell den Brief in den Umschlag gesteckt. Da er aber noch keine Briefmarken hat, hat er diesen dann gefaltet und in seine Gesäßtasche gesteckt. Demonstrativ stellt er sich neben seinen Eltern hin, so dass sie ihn sehen. Das es für sie ausschaut als wäre er die ganze Zeit über in ihrer Nähe gewesen. Doch kaum das sie ihn gesehen haben, ihn quasi mit einem Kopfnicken zur Kenntnis genommen haben, haben sie schon wieder nur Interesse für die Architektur der Kathedrale.
…das muss ich doch für meine Zwecke ausnutzen können — denkt Jens bei sich. Dann kommt ihm eine Idee. „Ich geh mal eben in den Laden da hinten, bin gleich wieder zurück!“ sagt er zu seinen Eltern.
Seine Mutter schaut in die Richtung, in die Jens zeigt und sich den Laden genauer an. „Was willst du da drin?“ fragt sie Jens ein wenig Schroff, nachdem sie erkannt hat was man darin kaufen kann.
„Ach ich will nur schnell eine Ansichtskarte kaufen, um Jenny eine zu schicken!“ antwortet Jens ihr und hofft dass die beiden seinen Köder schlucken werden. „Das ist eine wunderbare Idee, gut geh schnell wir warten hier. “ antwortet Andreas so schnell dass Iris nicht die geringste Chance hat einen Einspruch zu erheben. „Gut ich beeil mich auch. “ meint Jens noch, dreht sich dabei aber schon um und macht sich auf den Weg. Am Blick seiner Frau kann Andreas ablesen das er wohl scheinbar ein wenig voreilig reagiert hatte.
Doch nun ist es zu spät und Jens schon auf und davon. Kurze Zeit später kommt Jens mit einer schönen Ansichtskarte zu ihnen zurück, zeigt sie seinen Eltern und gemeinsam setzen sie ihren Spaziergang fort. Dabei achtet Iris nun allerdings darauf immer wieder zu schauen ob Jens sich in ihrer Nähe befindet. So das dieser von da an keine Gelegenheit mehr findet, sich noch einmal kurz abzusetzen.
***
Langsamen schreitet Gabi den schmalen Friedhofweg entlang.
Dabei muss sie sich eingestehen das ihr letzter Besuch, hier bei Horst ihrem verstorbenen Mann und Sancias Vater, schon länger um nicht zu sagen zu lange zurück liegt. Sie mag den Weg, der sich leicht zwischen den Reihen von Gräbern hindurch schlängelt. Die Stille welche immer hier am herrschen ist, ja fast alles andere zu unterdrück am scheinen ist. Bis auf die Vögel in den Bäumen, ja die bekommt diese Stille und Ruhe nicht unterdrückt.
Unbekümmert zwitschern sie in den Bäumen, den Gängen oder auch auf den Gräbern sitzend ihr Lied und zeigen jedem so an, dass dieser Ort trotz allem mit Leben erfüllt ist. Auch scheint Gabi die Luft hier immer irgendwie klarer und frischer zu sein, weshalb sie tief einatmet und die Luft bis in die tiefsten Kapillaren ihrer Lungenflügel einsaugt. Oh ja ich werde wieder viel öfters hier rausgehen und selber nach dem Rechten sehen. Nachsehen ob mit seinem Grab alles in Ordnung ist — überlegt sie als sie um die letzte kleine Biegung kommt.
Bis zum Grab von Horst sind es noch ca. 70 m, dennoch erkennt Gabi von ihrer Position aus schon, dass sich eine Person an seinem Grab befindet. Eine Person die sie jedoch nicht kennt. Ein wenig erhöht sie deshalb ihre Geschwindigkeit und als sie nur noch ca. zehn Meter entfernt ist dreht sich die Person um. Gabi bleibt sprich Wörtlich der Atem weg, denn vor ihr steht SIE. Schlank wie sie es nie für möglich gehalten hätte.
So das sie ihre Augen kaum traut.
„Hallo Gabi!“ begrüßt sie sie. Gabi kommt aus dem Staunen gar nicht wirklich raus, weshalb sie nur ein wow rausbringt. „Na das nehm ich mal als Kompliment!“ meint sie lächelnd und kommt auf Gabi zu. Diese fängt sich nun wieder. „Nun das war es auch — meint sie und sagt während sich die beiden zur Begrüßung Umarmen — schön dich mal wieder zu sehen Michaela!“ „Ich freue mich genauso Gabi.
Schade das Sancia scheinbar nicht mitgekommen ist. Auf sie hatte ich mich ganz besonders gefreut!“ „Beim nächsten Mal bestimmt Michaela!“ „Na das hoffe ich doch sehr. So nun will ich dich aber auch ein paar Minuten mit Horst allein lassen. Ich kann mir denken das auch du ein paar Gedanken an ihn schicken möchtest!“ „Ist schon ok, wir können weiter, denn um an Horst zu denken usw. brauch ich nicht an sein Grab kommen!“ sagt Gabi zu Michaela und überlegt tief in ihrem Inneren — aber ich werde dich in den nächsten Tagen auf jeden Fall mal wieder besuchen kommen, mein Schatz.
„Gut dann lass uns los!“
***
Zufrieden verlässt Jens das Postamt. Neben der Grußkarte an Jenny hat er auch geschickt und vor allem von seinen Eltern unbemerkt den Brief an Sancia abschicken können. Ganz lässig hatte er in deren Beisein die Karte an seiner Schwester ausgefüllt, hat sie ihnen sogar ohne Aufforderung zum Lesen hingehalten, aus welchem Grund sie ihn dann auch allein ins Postamt haben gehen lassen.
Denn wo sollte er da und vor allem in dieser kurzen Zeit, einen Brief an Sancia hervorzaubern und schreiben. Das er den Brief ja die ganze Zeit über schon bei sich hatte, davon hatten die beiden ja keine Ahnung.
„Da wird sich Jenny sicher freuen, wenn sie die Karte bekommt!“ meint Iris zu Jens als er wieder bei ihnen ankommt. Das will ich doch mal hoffen — spielt Jens den leicht erbosten.
„Ok dann lasst uns mal weitergehen. Was haltet ihr eigentlich von Essen? Also ich bekommen so langsam richtig Hunger und könnte was zu essen vertragen!“ meint nun Andreas. Da auch Jens und seine Mutter nichts dagegen haben, beschließen sie sich ein nettes kleines Restaurant zu suchen und dort etwas zu essen. Schon nach kurzer Zeit finden sie einen kleinen schön eingerichteten Italiener.
Schnell sitzen sie an einem Tisch, bestellen sich ihre Getränke und nach ein einer gewissen Zeit auch die Gerichte.
„Wir sind übrigens sehr froh zu sehen, das du dich im Internat gut am einleben bist!“ meint seine Mutter. „Ich bin mich nicht am einleben, ich zieh das eine Jahr irgendwie durch und das war es dann!“ entgegnet ihr Jens. Diese will grade etwas darauf erwidern, doch werden ihnen ihre Bestellungen serviert. Aus diesem Grund wartet sie noch bis jeder seinen Teller vor sich stehen hat und der Kellner wieder gegangen ist, bevor sie weiterspricht.
„Oh ich glaube nicht dass du schon nächstes Jahr wieder zu uns nach Hause zurück kommen wirst. “ Jens starrt sie mit offenem Mund an und im ersten Moment kann er vor Ungläubigkeit gar nicht glauben was sie ihm da grade mitgeteilt hat.
„Was… was soll das heißen?“ bringt er dann nach ein paar Momenten stotternd heraus. „Nun was deine Mutter damit angedeutet hat oder was sie dir sagen wollte ist, das du im Anschluss an dem Jahr hier in Genf bleiben wirst und bei einem befreundetet Geschäftspartner eine Ausbildung zum Computeradministrator machen wirst!“ „Das glaube ich jetzt nicht, das würde ja bedeuten…!“ Weiter kommt Jens nicht denn Iris fällt ihm ins Wort.
„Das bedeutet das du erst frühestens mit 19, fast 20, Jahren wieder zurück kommen wirst. Bist dahin wirst du das kleine Flittchen schon vergessen haben und eventuell sogar dir eine süße Schweizerin geangelt haben!“ Jens hört die Worte, versteht der Bedeutung, doch sein Verstand weigert sich die Bedeutung anzunehmen. Das kann sich doch jetzt nur um einen schlechten Witz halten. Ungläubig fragt er deshalb — ich soll was, das ist ja wohl immer noch meine Entscheidung!
„Du hast richtig verstanden.
Wir haben dafür gesorgt dass du nicht nur in einem großen und erfolgreichen Unternehmen deine Ausbildung machen wirst. Wofür du uns später noch mal danken wirst, sondern auch dafür das du genügend Zeit hast um deine kleine Eroberung zu vergessen!“ „Ihr habt kein Recht euch so in mein Leben einzumischen. Was und bei wem ich lernen werde, entscheide immer noch ich!“ versucht Jens ihr zu widersprechen. Die Neuigkeiten haben ihm total den Appetit verdorben, so dass er seinen Teller weiter auf den Tisch schiebt.
„Was ist willst du den Koch beleidigen? Es ist nämlich egal ob du jetzt was isst oder ob nicht, du wirst die nächsten Jahre über in der Schweiz leben!“ sagt sein Vater. Jens springt auf, wodurch sein Stuhl umkippt. Wutentbrannt schaut er seine Eltern an und faucht dann — darüber ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Dann stürmt Jens an den gaffenden anderen Gästen hinaus.
***
„Ich kann es immer noch nicht richtig glauben, wenn ich es nicht mit eigenen Augen sehen würde!“ meint Gabi zu Michaela.
„Danke das hat auch einen absolut eisernen Willen erfordert, aber es hat sich ja gelohnt und das in mehrfacher Hinsicht!“ lautet ihre Antwort und während sie dies sagt blitzt und funkelt es wie wild in ihren Augen. Die Kellnerin bringt ihnen grade ihre Getränke an den Tisch. „Na schau dich doch mal an, also wenn dir irgendjemand sagt dass es sich nicht gelohnt hat, muss der von einem anderen Planeten stammen. “ Michaela muss lachen über Gabis aussage.
„Danke meine liebe, aber da hast du nicht ganz Recht. Es gibt auch viele Kerle die auf Weiber mit viel auf den Knochen stehen. Aber ich sag dir ganz ehrlich, der Sex ist natürlich, dadurch das die Pfunde runter sind, um einiges besser geworden. Da ich ja nun viel aktiver, wie früher, dran teilnehmen kann. “ Michaela zwinkert Gabi zu und fügt mit etwas leiserer Stimme hinzu: „Du weißt schon man hat halt einfach mehr Stellungen im Bett zur Verfügung!“ Wieder funkeln ihre Augen wie wild bei ihrer Aussage.
Gabi beugt sich ein wenig zu ihr hinüber. „Du hast also nur deshalb so stark abgenommen um mal gescheit rangenommen zu werden?“ Wieder muss Michaela lachen, wobei sie ihren Kopf schüttelt. Sie nimmt ihre Tasse, führt sie zu ihrem Mund und trinkt einen Schluck. Nachdem Michaela ihre Tasse wieder auf dem Tisch abgesetzt hat, schaut sie Gabi fest an. „Das der Sex dadurch besser geworden ist, war eigentlich nur ein Nebeneffekt und nicht der Grund gewesen weshalb ich mit dem Abnehmen begonnen hatte — sie fügt eine kleine Pause ein, bevor sie weiterspricht — nein der eigentliche Grund war vielmehr der, das in der Geschäftswelt es auch sehr viel auf das Erscheinungsbild ankommt! Das der Sex besser wurde und vor allem mich auch Kerle anschauten, bei denen ich vorher gerne mal die Schenkel weit gespreizt hätte die mich aber immer übersehen haben und wenn ich Glück hatte dies noch dezent taten, merkte ich eh erst einige Zeit später.
Immerhin braucht es ja eine Zeit bis man die Polster los ist. “
Ohne Vorwarnung wechselt Michaela nun auf einmal das Thema und fragt Gabi — hast du Sancia eigentlich schon gesagt wie Horst damals…?“ den Rest des Satzes lässt sie unausgesprochen in Raum hängen. Ein wenig unruhig schaut Gabi durch den Raum, bis sich ihre Blicke wieder treffen. Dabei nagt sie kurz an ihrer Unterlippe. „Nein das habe ich nicht.
Ich meine, ich hoffe es zumindest. Immerhin ging es ja ziemlich stark durch die Presse damals. Ich habe ihr nur erzählt dass die Bremsen am Wagen versagt hätten und er deshalb aus dieser Kurve und über die Klippen hinaus getragen worden sei. Ob sie die Wahrheit, durch die Presse damals mitbekommen hat weiß ich nicht!“ Michaela schiebt ihre Hand über den kleinen Tisch und legt sie auf die von Gabi. „Schon gut, wenn du möchtest kann ich ja mal mit Sancia darüber sprechen!“ Aufgeschreckt schaut Gabi sie an.
„Nein, nein das ist wenn dann immer noch meine Aufgabe, die Aufgabe einer Mutter!“ „Ich meinte nicht dass ich Sancia eventuell die Wahrheit sagen wollte. Das ist dann wirklich deine Aufgabe. Ich meinte nur dass ich ja mal diskret versuche könnte zu erfahren was und wie viel sie genau weiß. Aber andersrum finde ich dass sie langsam es erfahren sollte. Gabi sie ist nicht mehr das kleine Kind von damals!“
„Das brauchst du mir nicht zu sagen, das sie kein kleines Kind mehr ist.
Aber ich weiß noch nicht ob ich es ihr jemals sagen soll. Sie hat, wie jedes Mädchen in dem Alter wohl, Horst vergöttert und daran hat sich im Grunde auch nichts geändert. Naja hat sich ja auch leider nichts dran ändern können. Daher überlege ich noch ob ich ihr die Illusion dass ihr Vater ein Heiliger war nehmen soll. Denn Sancia kann doch am allerwenigsten dafür!“ klärt Gabi Michaela auf und eine kleine bedrückende Stille breitet sich zwischen den beiden aus.
Die Michaela mit den Worten — ich weiß was du meinst, ich kenn ja die Hure die dafür verantwortlich ist!“ Gabi senkt den Blick auf den Tisch und spielt ein wenig mit ihrer Tasse herum. „Entschuldige bitte Gabi, ich wusste nicht das dich das alles immer noch so sehr mitnimmt!“ sagt Michaela zu ihr als sie dies bemerkt.
„Nein ist schon gut, ich bin nur so froh das Jens nicht mehr hier lebt!“ „Jens? War das nicht deren Sohn und ungefähr im gleichen Alter wie Sancia?“ will Michaela wissen.
Das Stimmengemurmel um sie herum nehmen die beiden kaum war, auch nicht wie die Tische besetzt werden und sich wieder leeren, nur um das Spiel dann wieder von vorne zu beginnen. „Ja ganz genau. Der kleine Bastard der beiden, den meine ich!“ erwidert Gabi und Michaela kann ihr ihre Wut deutlich ansehen. Allerdings versteht sie nicht was Jens denn nun auf einmal mit der ganzen Sache zu tun hat. „Das musst du mir jetzt aber mal erklären!“ hackt sie deshalb nach.
„Nun bis vor einen Jahr ungefähr kam ich mit den Umständen ganz gut zurecht. Ich meine die Firma läuft besser denn je, Sancia entwickelte sich prächtig. Ihr Benehmen ließ keine Wünsche offen, die Noten die sie nach Hause brachte waren nur Einsen und Zweien. Nun ja ihr Busen hat etwas später angefangen sich zu entwickeln, trotzdem kurz gesagt auch wenn Horst mir jeden Tag immer wieder aufs Neue scherzhaft fehlte, allein ihretwegen hielt ich durch und ließ mir nichts anmerken!“ beendet Gabi ihre kurze Schilderung um kurz einen Schluck zu trinken.
„Das hört sich doch alles super an, wo liegt denn dann das Problem?“ will Michaela deshalb weiter wissen. „Das Problem liegt darin das sobald sich bei Sancia obenrum etwas tat, ein gewisser Junge anfing ihr schöne Augen zu machen und das Sancia auf ihn reingefallen ist!“ Michaela schaut Gabi mit großen, fast leicht aus den Augenhöhlen hervor getretenen, Augen an. „Du meinst die beiden sind zusammen?“ „Nun zumindest waren sie es, bis vor ein paar Wochen.
Michaela ich habe angst, angst Sancia auch noch durch die zu verlieren!“ Gabi ganz fest in die Augen schauend sagt Michaela. „Keine bange das wirst du auch nicht und wenn es das letzte ist was ich tun werde. Meinen Bruder haben die schon auf dem Gewissen, meine Nichte bekommen die nicht auch noch in ihre Fänge!“
***
Planlos rennt Jens durch Venedig. Durch die kleinen Straßen, über die Plätze und die vielen Brücken, die über die ganzen Kanäle führen.
Er kann, vor allem will er es aber auch nicht begreifen. Was konnte so schlimm sein das ihre Eltern sich so sehr hassten. So sehr das sie sogar bereitwillig das Glück ihrer Kinder zerstörten, nur um gegebenenfalls der anderen Seite eins aus zu wichen oder reinzuwürgen. Denn dass das Ganze nicht nur im Privaten sondern genauso im Geschäftlichen Dingen sich abspielte, das hat er schon vor einiger Zeit mitbekommen.
Damals ging es, wenn er es noch richtig in Erinnerung hat, um die Übernahme einer kleinen Softwareschmiede.
Die ein Programm entwickelt hatte, auf welches beide Firmen die Rechte besitzen wollte. Verbittert hatten sie versucht sich gegenseitig auszubooten, als das nicht richtig klappte, entfachten sie eine wahre Schlammschlacht. Was am Ende nur dazu geführt hatte, das ein noch größerer Konzern sich die Softwareschmiede unter den Nagel gerissen hatte. Aber was der Grund für diesen gegenseitigen Hass war, nein das hatte Jens nie herausgefunden und noch weniger glaubt er dass er es jemals Begreifen und Verstehen wird.
Grade habe ich ihr noch geschrieben das ich nächstes Jahr wieder bei ihr bin und jetzt — grübelt er und merkt gar nicht das er sich immer weiter vom Hotel am entfernen ist. Vier Jahre das halte ich nicht aus. Aber ich weiß auch dass sie es ernst meinen und keinen Widerspruch dulden werden! Aber es muss sich doch irgendwie einen Weg finden lassen, wie wir uns sehen können. Denn auch wenn sie über Jenny miteinander telefonieren können, werden dies ansonsten Vier lange Jahre.
Die Angst beginnt durch seine Knochen zu kriechen, lässt diese schwer wie Blei erscheinen und beginnt ihn dadurch zu lähmen. Zudem versucht sie ihm einzureden, das Sancia solange nicht auf ihn warten wird. Das sie sobald sie erfährt wie lange er in der Schweiz bleiben muss bzw. wird, sich schnellstmöglich einen anderen suchen wird. Selbst wenn es am Anfang vielleicht nur aus dem Grund ist, um über IHN hinwegzukommen.
Nein… nein… nein… Schluss damit.
Sancia liebt mich genauso sehr wie ich sie liebe — versucht er die Angst, welche sich immer fester um seinen Brustkorb am schnüren zu scheinen ist, aus seinen Gedanken zu verbannen. Doch wie eine Schlange hält sie sich fest und züngelt in sein Ohr — ja vielleicht liebt sie dich jetzt noch? Aber glaubst du wirklich dass sie vier Jahre auf dich warten will? Sie ist jung und wird (vielleicht hat sie sogar schon) ihre Lust bald entdecken! Meinst du wirklich dass sie vier Jahre lang dann auf dich wartet und sich nicht bumsen lassen wird? Panik, die pure Panik ist drauf und dran die Angst in ihm abzulösen.
Denn irgendwo hat sie ja Recht muss sich Jens eingestehen. Hatte denn nicht schließlich er damals bei Jenny sie versucht zu verführen. Sie ins Bett zu bekommen und so mit ihr zusammen ihrer beider Erstes Mal zu erleben? Genauso war es und wenn sie damals selbst vielleicht noch nicht soweit war, weiß sie dass er gerne würde und würde aus diesem Grund vielleicht annehmen dass er nicht warten wird. Immerhin gibt es beim Mann kein Zeichen das er sein erstes Mal erlebt hat, so wie bei einer Frau.
Bei dem Gedanken wird Jens übel, denn dies könnte auch bedeuten das Sancia sich denkt, wenn er es tut kann ich es auch tun.
Jens muss sich irgendwie von seinen Gedanken ablenken. Auch wenn er noch nicht weiß wie, weiß er doch das er ansonsten die Zeit nicht überstehen wird. Immer würde er sich fragen, ob sein geliebter Schatz nicht ihm nur erzählen würde dass sie ihn noch lieben und auf ihn warten würde! Heimlich aber dann einen anderen haben und sich von diesem lieben lassen würde.
Doch wie lenkt man sich von so etwas ab — fragt er sich selber und bemerkt erst jetzt dass er sich zu allem Überfluss nun auch noch verlaufen hat. Verdammt das musste ja jetzt noch dazu kommen — sagt er leise vor sich her und begibt sich auf den Weg zurück. Allerdings hat es auch ein gutes, denn nun hat er eine Aufgabe auf die er sich Konzentrieren kann. Eine de ihn so wenigstens ein klein wenig von seinen Gedanken ablenkt.
Aus diesem Grund fragt er auch niemanden nach dem Weg. Naja ok und auch weil sein Italienisch nicht wirklich gut ist.
***
Überglücklich liegt Sancia auf ihrem Bett, starrt die Decke an und hat das herzförmige Kissen, welches ihr Jens zum einmonatigen Zusammensein geschenkt hatte, gegen ihre Brust gedrückt. Auch wenn das Telefonat mit Jens schon mehr als 24h her ist, hat es seine Wirkung immer noch nicht verloren.
Er liebt mich immer noch genauso sehr — der Gedanke tut ihr so gut und kreist wie ein schwebendes UFO immer wieder durch ihre Gedanken. Aber und abertausende Schmetterlinge scheinen in ihrem Magen umher am flattern zu sein.
„Sancia!“ hört sie ihre Mutter nach ihr rufen. Ohne zu antworten steht sie auf und verlässt dann ihr Zimmer. Wieder hört sie ihre Mutter nach ihr rufen und in der Vorhalle findet Sancia sie dann zusammen mit einer Fremden, welche Sancia nicht kennt.
Die sie aber freundlich am anlächeln ist. „Man du bist ja wirklich groß geworden. Mama hatte nicht unrecht, ich hätte dich nicht wiedererkannt wenn wir uns auf der Straße begegnet wären!“ begrüßt Michaela ihre Nichte. „Kennen wir uns denn?“ fragt Sancia und schaut zwischen den beiden Frauen fragend hin und her.
„Oh ja das tun wir!“ antwortet Michaela weiter lächelnd. „Das ist Michaela, Papas Schwester Sancia!“ löst dann Gabi das Fragezeichen, welches auf Sancias Stirn sichtbar geworden ist, auf.
„Du bist wer? Das kann doch gar nicht sein, Tante Ela (Sancia durfte sie von klein auf so nennen) war viel, viel dicker. “ „Das stimmt Sancia. Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, da hatte ich noch einige Kilos mehr auf den Rippen. Aber genau wie ich, hast auch du dich seit dem sehr verändert. Du bist eine wunderschöne junge Dame am werden!“ meint Michaela zu ihr. Sancia fühlt sich durch ihre Worte sehr geschmeichelt.
„Danke!“ sagt sie deswegen ein wenig verlegen. „Dreh dich bitte mal, damit ich dich richtig anschauen und bewundern kann. Immerhin habe ich meine Nichte ja ein paar Jahre lang nicht gesehen. “
Gerne kommt Sancia der Bitte nach, meint dabei jedoch das es nicht ihre Schuld sei das sie sich solange nicht gesehen hätten. „Da hast du Recht. “ Pflichtet ihr Michaela bei und bevor sie noch etwas sagen kann, fragt Gabi ob sie nicht in den Blauen Salon gehen sollten, da man sich dort angenehmer Unterhalten kann als hier in der Vorhalle.
Natürlich kommt diese Idee gut an und so begeben sich die Drei in einen der angrenzenden Räume. Dort machen sie es sich in den Couchen bequem, dabei setzen sich Sancia und Michaela gemeinsam auf eines und Gabi auf ein anderes. Es ist ein leichtes und zaghaftes beschnuppern zwischen den beiden, was die Luft förmlich leicht vibrieren lässt. Meine Tante, ich kann es immer noch nicht glauben, aber meine Tante ist wieder da — denkt Sancia dabei.
Damit es noch etwas gemütlicher wird, lässt Gabi erst eine Flasche Sekt und danach einen lieblichen Rotwein zum trinken servieren. Mit dem Sekt stoßen die Drei darauf an das sie sich noch so langer Zeit endlich mal Wiedersehen, um sich danach bei einem schönen Glas Wein weiter unterhalten zu können.
„Wie Mama mir gesagt hat, bist du ein richtiges kleines Genie. Zumindest bringst du sehr gute Noten nach Hause. Weißt du denn schon was du einmal werden willst!“ meint Michaela irgendwann zu Sancia.
Diese hebt die Schultern und antwortet: „Mama will das ich Bürokauffrau lerne, damit ich später irgendwann einmal die Firma übernehmen kann!“ „Nun das ist gar nicht so verkehrt. Immerhin hat dein Vater die Firma ja nicht aufgebaut, damit sie irgendwann wieder zumacht oder geschluckt wird. Aber irgendwie hab ich den Eindruck als ob das nicht dein Wunschberuf ist oder?“ Wieder zuckt Sancia mit den Schultern. „Ehrlich gesagt weiß ich es noch gar nicht so genau.
“ „Das solltest du aber langsam entscheiden, immerhin ist es doch dein letztes Jahr und musst du nun langsam deine Bewerbungen schreiben!“ mischt sich nun Gabi in das Gespräch zwischen Tante und Nichte ein. „Lass sie nur, bis Oktober oder November kann sie sich ja noch festlegen. Später sollte es aber wirklich nicht werden Sancia!“
„Also ich finde das es da schon zu Spät ist!“ entgegnet Gabi ihrer Schwägerin und fügt hinzu — ansonsten wird sie nachher trotz ihrer Guten Noten keinen Ausbildungsplatz mehr finden.
Michaela lässt ihren Blick ein paar Mal zwischen Mutter und Tochter hin und her wechseln, bevor sie etwas darauf erwidert. So als ob sie ihre Antwort mit Bedacht am überlegen wäre. „Da mache ich mir keine Gedanken drüber. Aber wenn alle Stricke reißen sollten, kümmere ich mich darum. Was haltet ihr davon?“ Weder Gabi noch Sancia haben im Moment einen triftigen Grund den sie dagegen vorbringen können und somit ist es ausgemacht. Sancia kann sich noch ein paar Monate lang Zeit lassen bis sie sich für eine Berufswahl entscheiden muss und sollte es dann wirklich notwendig sein, wird Michaela ihre Beziehungen spielen lassen und mit schauen das sie einen Ausbildungsplatz findet.
Es ist ein schöner Abend den alle Drei am genießen sind. Was vielleicht auch am Wein liegt, der mittlerweile doch schon reichlicher geflossen ist. Denn er schmeckt einfach zu gut. Gegen 23:30 Uhr verabschiedet sich Sancia dann, da sie müde wird und zu Bett gehen will. Mutter und Tante wünsche ihr eine angenehme Nacht und Michaela muss Sancia noch versprechen das sie sich ab jetzt, zumindest solange sie in Deutschland ist, sie sich wieder häufiger sehen werden.
„Sie hat sich wirklich fabelhaft entwickelt Gabi. Du kannst Stolz auf deine Tochter sein. “ Meint Michaela. „Danke das bin ich auch!“ Da Gabi eine kleine Pause einlegt hackt Michaela nach. „Aber?“ „Ach ich weiß auch nicht, aber ich hab immer noch ein ungutes Gefühl wegen dem Jens!“ „Wieso das denn? Ich denke er ist nicht mehr in der Stadt! Also droht von ihm doch keine Gefahr mehr!“ „Ja schon, ich weiß ja auch nicht wieso, aber ich habe immer noch das Gefühl das das Ganze nicht ausgestanden ist.
So als ob da noch ein dickes Ende auf uns zukommen wird. Ich hab doch nur noch sie und will sie nicht auch noch die verlieren“ Klärt Gabi sie auf. „Ok wenn es so ist, werde ich das auch in meine Hände nehmen. Weißt du wo genau er sich jetzt aufhält?“ meint Michaela nach einer kurzen stillen Pause.
Gabi schaut sie fest an und sagt dann — wie… wie meinst du das? Michaela lächelt sie an.
„Nun zu erst setz ich mal einen Privatdetektiv auf ihn an. Vielleicht reicht das ja schon und er fühlt sich durch die Entfernung sicher genug, um was Nebenbei anzufangen. Was wir dann Sancia sagen und beweisen können!“ klärt nun Michaela ihre Schwägerin auf. Gabi nimmt sich ihr Glas und trinkt einen Schluck. „Und was ist wenn er uns keinen Grund gibt, ihn bei Sancia schlecht zu machen?“ Das Lächeln auf Michaelas Gesicht verzieht sich zu einem breiten, fetten und fiesen Grinsen.
„Dann werde ich ein wenig Nachhelfen. Denn welcher Junge will in seinem Alter nicht gerne sagen, das er eine attraktive Reife Frau erobert und genommen hat. Wir müssen es dann nur so einrichten das Sancia uns In Flagranti dabei erwischt. Ich glaube das wird sie ihm dann nie verzeihen!“
Gabi schaut Michaela mit großen Augen an, so kalt und so berechnend, sie erkennt ihre Schwägerin gar nicht wieder. Scheinbar ist sie in den vergangenen Jahren nicht nur ihre Pfunde los geworden — überlegt sie.
„Das meinst du doch nicht wirklich so …oder?“ Michaela die grade einen Schluck am trinken ist, stellt ihr Glas auf den Couchtisch zurück und schaut Gabi fest in die Augen. „Natürlich meine ich es ganz genau so, wie ich es gesagt habe! Wenn es der einzige Weg ist Sancia aus seinen Fängen zu befreien, dann werde ich alles dafür tun. “ Sagt sie mit einer Mine der man ansieht dass es nicht einfach nur so daher gesagt ist.
Michaela steht auf und geht zu Gabi rüber. Setzt sich neben sie und meint — wir sind eine Familie und auch wenn ich mich rar gemacht hatte so werde ich alles tun um Schaden von uns abzuwenden, das kannst du mir glauben. Es ist als ob Zentnerschwere Steine von Gabis Brust genommen werden oder als ob Michaela ein unsichtbares Korsett, welches die Angst in ihr um sie geschnürt hatte, aufgeschnitten hätte.
So groß ist die Erleichterung darüber, zu wissen das sie wieder jemanden hat den sie sich anvertrauen und auf dem sie bauen kann. Das Gefühl ist so wunderbar, so überwältigend das bei Gabi, so sehr sie auch dagegen ankämpft, sich die Schleusen öffnen und sie ungeniert vor Michaela zu weinen beginnt. Niemand den man dies erzählen würde, würde dies wohl glauben. Das die ansonsten so starke Frau, die eine mittelgroße Softwarefirma am leiten ist, sich so hemmungslos gehen lassen könnte.
Doch es ist so. Ganz sanft legt Michaela ihre Arme um sie und zieht ihre Schwägerin an sich. „Ja lass es raus. Da hat sich ja scheinbar eine ganze Menge aufgestaut in der ganzen Zeit!“ meint sie und streicht sanft mit der Hand über ihren Rücken.
Und es tut Gabi so gut. Wie eine Massage für ihre Seele kommt es Gabi vor, so das sie sich zum einen nicht blöd in diesem Moment vorkommt und zum anderen auch nicht versucht den Strom ihrer Tränen zu unterdrücken oder ganz zum versiegen zu bringen.
Nein, denn sie weiß das so ein Moment vielleicht so schnell nicht wiederkommen wird. Zudem fühlt sich auch die Umarmung, die Nähe und Wärme von Michaelas Körper extrem gut an. Die Hand von ihr, welche nach ein paar Minuten von ihrem Arm auf ihren Rücken gewandert ist und nun ganz sachte über den Stoff ihrer Bluse am streichen ist, lässt sie eine Gänsehaut bekommen. Was ist nur mit mir los — fragt sie sich und spürt im selben Moment das ihr Körper noch ganz anders auf die ungewohnten Berührungen und Zärtlichkeit reagiert.
Ein wenig geschockt registriert Gabi dass sich ihre Nippel versteifen und sich vor Wohlgefallen die Härchen im Nacken aufstellen. Sie kennt sich gar nicht wieder, versteht nicht was mit ihr geschieht. Denn noch nie in ihrem Leben hatte sie was mit einer Frau oder ist auch nur mal in eine Situation gekommen in der es dazu hätte kommen können.
Im Gegenteil sie hatte doch bisher immer eine abstoßende Haltung bei diesem Gedanken.
Konnte sich nicht vorstellen einer anderen Frau geile Gefühle zu schenken. Dieser an die Brust und Möse zu langen oder, was sie selber so sehr liebt, dieser sogar die Möse zu lecken. Auch der Gedanke das eine Frau dies bei ihr tun würde, rief eigentlich immer einen Würge reiz in ihr hervor und nun das. Es ist für Gabi viel weniger der Gedanke das ihr eine Frau diese Gefühle am bescheren ist, als das es sich dabei um Michaela handelt der sie so verwirrt.
Michaela ahnt von dem ganzen Wirrwarr in ihrer Schwägerin nichts. Alles was sie will ist ihr Trost spenden. Gabi so zu zeigen, das sie nicht nur wieder zurück in Deutschland ist, sondern auch für sie da ist. Aus diesem Grund denkt sie sich auch nichts dabei, als sie ihre Hand hoch wandern lässt und nun über ihre Haare am streichen ist. Sie merkt jedoch das sich Gabi etwas fester an sie anschmiegen tut, doch geht sie davon aus das es Gabi halt nur einfach sehr gut tut, ihre aufgestauten Gefühle mal raus lassen zu können.
In Gabi ist jedoch ein richtiger Krieg der Gefühle ausgebrochen. Sie ist Horst Schwester, Sancias Tante und deine Schwägerin das kann doch gar nicht sein das sie solche Gefühle in mir weckt — überlegt sie und spürt gleichzeitig wie der Stoff ihrer BH-Körbchen fest auf ihre erblühten Nippel drückt. Merkt das sich in ihrem Schoss, ihrer Muschi, scheinbar die Armee der Ameisen am versammeln und aufstellen ist und in kürzester Zeit ihre Runden drehen wird.
Ich bin doch nicht lesbisch, noch nicht einmal Bi veranlagt, wieso wühlt sie mich so auf? Wieso tut es mir so gut, so in ihrem Arm gehalten zu werden? Aber vor allem wieso habe ich den unbändigen Drang sie zu küssen? Immer stärker wühlen die Gefühle in ihr, peitschen Gabi auf, bis das Verlangen Mal wieder von jemanden Zärtlichkeit geschenkt zu bekommen auf ein unerträgliches Maß ansteigt.
Sachte löst sich Gabi aus der Umarmung, hebt ihren Kopf und schaut Michaela mit ihren verheulten Augen tief in deren wunderschönen blauen Augen.
Michaela will grade etwas zu ihr sagen, als Gabi plötzlich ihr Überfallartig die Lippen auf den Mund presst. Getrieben von der Angst dass Michaela sie zurückweisen könnte öffnet Gabi ihre Lippen und drängt mit ihrer Zunge in den leicht geöffneten Mund von ihrer Schwägerin. „Was?“ ist alles was Michaela in dem kurzen Moment überlegen kann, bis Gabis Zunge die ihre erreicht und diese sachte zu umspielen beginnt. Auch wenn Michaela vor ein paar Tagen, beim betrachten der Fotos, wie Sandra ihren Botengang erfüllt hat, sich selber eingestanden hatte das der letzte geile Sex den sie hatte, schon zu lange zurück liegt, hätte sie doch nie damit gerechnet das der nächste nun so schnell kommen sollte.
Geschweige denn das er mit einer Frau sein sollte, was nicht bedeutet das sie noch nie Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht gemacht hatte oder dies nicht mag. Aber irgendwie hatte sie doch mehr an einen stattlichen Pimmel zum spielen und auf gepfählt werden gedacht. Was ihr aber auf gar keinen Fall in den Sinn gekommen wäre, wäre das es auch noch Gabi sein sollte, mit dem sie sich mal wieder austoben würde.
Doch was sollte sie nun tun? Wenn sie Gabi zurückweist könnte diese dies auch falsch verstehen.
Dabei ist sie so froh darüber dass sie ihr noch bis vor wenigen Moment zumindest, scheinbar helfen konnte die ganzen aufgestauten letzten Jahre was zu verarbeiten. Nichts kann ich machen, wenn ich Gabi nicht vor den Kopf stoßen will — überlegt Michaela und muss zudem noch feststellen dass Gabi eine ausgezeichnete küsserin ist. Was ihre Entscheidung nur noch bekräftigt. Zuerst zaghaft beginnt sie mit ihrer Zunge die von Gabi zu streicheln. Was eine schwere Last von Gabi abfallen lässt, hat sie doch immer noch Angst vor einer Abweisung gehabt.
Mit jeder Berührung werden die beiden lockerer und ihr Kuss leidenschaftlicher. So das es nach einer knappen Minuten Michaela ist, die fordernd Gabis Zunge in deren Mund zurück drängt, nur damit ihre Zungen dort weiter miteinander fechten.
Bei Gabi steht nun alles auf Sex. Alle ihrer erogenen Zonen sehnen sich nach Zärtlichkeit und in ihrem Slip bildet sich ein größerer nasser Fleck. Auch bei Michaela hinterlässt der Kuss natürlich mittlerweile seine Spuren und so sind ihre Knospen voll aufgerichtet und juckt es mehr als verräterisch in ihrer Möse.
Ihre Lippen trennen sich von einander und kleben sofort wieder zusammen. Trennen sich wieder für eine Sekunde und kleben wieder, wie bei frisch verliebten, aneinander. Das ganze wiederholt sich noch ein paar Mal, bis es die beiden schaffen sich von einander zu trennen. Um Mal wieder gescheit Luft zu holen und zu verschnaufen. Wahnsinn, das ist einfach der reine Wahnsinn — geht es Gabi durch den Kopf, die vollkommen überwältigt von ihren Gefühlen ist.
Dadurch wird Gabi allerdings bewusst wo sie sich befinden und das im Grunde jeden Moment einer ihrer Bediensteten den Raum betreten könnte.
Sie fühlt sich als ob sie zwischen zwei Stühlen am sitzen wäre. Zum einen möchte, Nein will und braucht sie, weitere Zärtlichkeit von Michaela und will auch dieser welche schenken. Andersrum aber nagt wieder ein wenig die Angst in ihr. Kann sie es wirklich wagen ihr zu sagen dass sie nicht möchte dass Michaela nach Hause fährt, sondern dass sie die Nacht mit ihr verbringen will? Wenn es ein Kerl wäre, ja dann würde sich für sie die Frage überhaupt nicht stellen.
Kein Kerl den sie so geküsst hatte, egal ob vor Horst oder die zwei, drei Kerle die sie sich seit seinem Tod mal ins Bett geholt hatte, hatte nach diesem Kuss auch nur noch daran gedacht zu gehen. Obwohl gehen eventuell noch, aber dann nur mit ihr ins Bett, wenn sie soweit noch gekommen waren — sinniert Gabi kurz und muss ein wenig schmunzeln.
Michaela hat für sich schon während des Kusses entschieden das sie Gabi alles weitere entscheiden lassen wird.
Sie wird ihr nicht böse sein, sollte sie nun doch einen Rückzieher machen. Aber sollte sie mehr wollen, dann wird sie ihr das Schenken wonach ihre beiden Körper sich so sehnen. Aus diesem Grund wartet sie den kurzen Moment ab, bis Gabi sich nun ein Herz fasst. Denn sie steht auf, schaut ihr fest ins Gesicht und streckt ihr dann die Hand hin, dabei haucht sie ihr leise und (so hofft sie) verführerisch zu — komm lass uns nach oben gehen, hier haben die Wände eventuell zu viele Augen und Ohren.
Wie selbstverständlich ergreift Michaela ihre Hand und lässt sich von Gabi hochziehen. Sie schauen sich noch einmal kurz tief in die Augen, so als ob sie ein letztes Mal die Zustimmung der Anderen einholen wollten und begeben sich dann Richtung Ausgang des Zimmers. Zwei Schritte bevor sie die Tür erreichen fühlt Gabi wie sich Michaelas Hand zurückzieht. Ob sie es sich doch noch im letzten Moment anders überlegt hat — grübelt Gabi während sie sich zu ihr umdreht.
Doch Michaela lächelt sie sanft an und erklärt ihr, dass es besser wegen ihren Angestellten ist und sie ansonsten ja auch nicht hochgehen bräuchten. Wo sie recht hat sie recht — muss ihr Gabi zustimmen.
So verlassen sie getrennt den Blauen Salon und gehen langsamen und ruhigen Schrittes tiefer in das Innere des Gebäudes, bis sie Gabis Schlafzimmer erreichen und betreten haben. Gabi eilt schnell zu der kleinen Konsole, welche neben ihrem Bett steht und auf der sich die kleine Lampe, die sie immer fürs Lesen benutzt, befindet und schaltet diese ein.
Ein leises <> ist alles was sie hört als die Zunge im Schloss einschnappt. In diesem Moment verlässt sie ein wenig ihr eigener Mut, bekommt sie Angst vor ihrer eigenen Courage. So bleibt sie wie eine Salzsäule einfach stehen und wartet ab, was nun geschehen wird.
Der weiche Teppich schluckt die Schritte von Michaela komplett, während sich diese nun zu Gabi begibt. Sanft legt sie ihre Hände auf Gabis Armen.
Diese erschreckt sich dabei fast so sehr, dass sie fast aufgeschrien hätte. Ihr Herz pocht stark vor Schreckt und Gabi wird noch unsicherer. Tue ich das richtige? Eben ja das war schön, aber jetzt und hier? Soll und kann ich diese letzte Hürde, diesen letzten Schritt wirklich gehen? Gabi erhält von Michaela jedoch keine Zeit um Antworten auf ihre Fragen zu suchen und finden. Ganz sachte beginnt Michaela sie am Hals zu küssen und streichet dabei weiter über ihre Arme.
Sofort stellt sich bei Gabi das Wohlbehagen wieder ein. Sie schließt ihre Augen, legt ihren Kopf in den Nacken und beginnt Michaelas Zärtlichkeit wieder zu genießen. Ihre Lippen gleiten über die nackte Haut von Gabi leicht abwärts, liebkosen Gabis Hals und gleiten dann wieder nach oben hinauf zu Gabis Ohrläppchen.
Gabis Knospen, die sich in der zwischenzweit wieder leicht entspannt hatten, versteifen sich innerhalb weniger Augenblicke wieder. Ah — stöhnt Gab leise auf und kann selber das Blut in ihren Ohren rauschen hören.
Gabi klingt jedes rationales Denken aus. Alles was sie will ist das hier und jetzt nur noch genießen. Viel zu gut tut es wieder einmal so berührt, so verwöhnt zu werden. Hatte sie sowas doch vor fünf oder sogar sechs Jahren zum letzten Mal erlebt. Warum eigentlich — fragt sich Gabi nun doch. So schlecht war der Typ im Bett gar nicht gewesen, war es vielleicht wegen Sancia? Hatte sie eventuell Angst gehabt sie könnte ihr ein falsches Vorbild sein, da ihr in einer Beziehung doch Treue immer sehr wichtig war.
Egal beschließt Gabi, denn jetzt ist Sancia größer und wird verstehen dass auch ihre Mutter noch Bedürfnisse hat und sich ab nun auch mal wieder jemand in ihr Bett holen wird. Sie muss ja nicht grade wissen, das sie auch mit ihrer Tante eine heiße Nacht erlebt hat bzw. diese jetzt am erleben ist.
Von alldem was in Gabi vor am gehen ist, hat Michaela natürlich nicht einmal die blasseste Ahnung.
Alles was sie will ist das diese Nacht für sie beide wunderschön, nein wenn es geht unbeschreiblich und unvergesslich bleiben wird. Aus diesem Grund gleiten ihre Hände nun auch von ihren Armen zur Knopfleiste der Bluse. Der oberste geschlossene Knopf gleitet gekonnt aus seinem Knopfloch. Gabi weiß gar nicht so richtig worauf sie sich konzentrieren soll. Denn Michaelas Zunge spielt mit ihrem Ohrläppchen, während eine ihrer Hände in ihren Ausschnitt geglitten ist, sich auf ihren BH gelegt hat und ihre Brust massiert und irgendwie schafft Michaela es noch dazu mit der anderen Hand den nächsten Knopf zu öffnen.
Ohne hasst verwöhnt Michaela ihre Schwägerin, die zu nichts anderem als genießen mehr fähig ist. Erst als sie alle Knöpfe aufgeknöpft hat, die Seitenende aus der Hose gezogen hat ändert sie ihr handeln. Sie stellt sich aufrecht hinter Gabi und streift dieser die Bluse von den Armen. Gabi freut sich über die neu gewonnen Freiheit, doch hat sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn Michaela nimmt sich ihre Arme und schlingt ihre Bluse so dazwischen, dass sie Gabis Arme damit eng an ihren Körper festbindet.
Was… was ist denn jetzt los? Gabi weiß nicht wie ihr geschieht, weiß nicht ob sie die neue Situation begrüßen soll. Denn solche Spielchen mochte sie noch nie, auch wenn Horst früher es auch mal ausprobieren wollte. Doch mit den Worten — sowas und schmerzen gehören für mich nicht zum Sex — hatte sie dies immer abgeblockt.
Wieder überrascht sie Michaela in dem sie sich nun direkt vor ihr stellt.
Ihr Gesicht in ihre Hände nimmt und ihre vollen Lippen auf die ihren drückt. Gierig, fast schon ausgehungert öffnet Gabi ihre Lippen und stößt sofort fordernd ihre Zunge in Michaelas Mund. Leidenschaftlich erwidert sie Gabis Kuss, zieht sie dabei eng an sich und knetet dann kräftig Gabis Hintern. Immer heftiger wird das stöhnen und keuchen von Gabi. Wie gerne würde sie Michaela ebenfalls berühren, sie streicheln oder ihre Titten massieren, doch dies geht ja leider nicht.
Ein paar Minuten stehen die beiden so neben dem Bett und küssen sich, während Gabis Arsch richtig durchgeknetet wird. Als dann auf einmal eine Hand tiefer, zwischen ihren Backen hindurch in Richtung ihrer heiß lodernden Muschi gleitet, ist dies zu viel für Gabi. Selbst das Gefühl wie die Hand über den Stoff der Hose gleitet und noch nicht einmal sie auf der nackten Haut berührt, reicht vollkommen aus. In kreisenden Bewegungen strömt von ihrem Lustzentrum ihr Orgasmus aus.
Durchflutet ihren erhitzten Körper bis in die entlegensten Zellen. Gabi kann nicht anders, sie beendet den Kuss, wirft den Kopf in den Nacken und stöhnt ihre Lust einfach in die Stille des Raumes hinaus.
„Oh… jahaaa…. Jahaaaaaaaa… ist das gut!“ Mit freuden vernimmt Michaela die Worte und gibt Gabi die Zeit, den Moment auskosten zu können. Als sich dann Gabis Muschi wieder beruhigt, das kribbeln wieder nachlässt, wie Wellen an einem Sandstrand verebben schaut Gabi ihr tief in die Augen.
Darin kann Michaela nicht nur sehen wie gut es ihr grade getan hat, sondern auch wie dankbar Gabi ihr dafür ist. „Binde meine Arme los, jetzt möchte ich mich bei dir bedanken!“ meint sie deshalb auch zu ihr. Doch Michaela denkt gar nicht daran, sie dreht ihre Schwägerin so dass diese nun mit dem Rücken direkt vor der Matratze steht. Noch nicht meine Liebe — haucht sie ihr entgegen und drückt im selben Moment gegen ihren Oberkörper.
So das Gabi ihr Gleichgewicht verliert und nach hinten umkippt. „Nein bitte lass mich zumindest jetzt mitmachen. “ fleht Gabi vergeblich. Denn alles was geschieht ist das sie sieht wie sich Michaela über ihren Körper ebenfalls hinauf aufs Bett schiebt.
Sie muss weiter mit ansehen, wie sich ihr Kopf über ihren Bauch senkt, Michaelas blond gefärbten Haare an deren Kopf vorbei hinunterfallen und leicht ihren Körper streichen. Das nun ihr Bauch mit Küssen tapeziert wird, kann sie wegen den Haaren nur erahnen.
Doch das Gefühl welche die vollen Lippen mit ihren ganz sanften Küssen in ihr hervorruft ist ein absolut geiles. Wieder versucht Gabi ihre Arme aus der Bluse zu befreien und wieder muss sie feststellen dass sie es nicht schafft. Oh Ela du machst mich Wahnsinnig — keucht sie schon wieder leicht nach Luft ringend. Dies ist für diese das Zeichen zum Sturm auf die Bastion. Blitzschnell gleiten ihre Hände zu Gabis Hose und öffnen diese.
Zärtlich zieht sie dann diese hinunter. Dabei hebt Gabi so gut es geht ihren Hintern an, um es ihr etwas zu erleichtern. Und wieder hat Michaela eine Überraschung für sie parat. Denn sie zieht die Hose nur bis zu ihren Kniekehlen, so dass sie nun auch Gabis Beine indirekt gefangen hat.
Nein… nein… bitte… Ela… bitte nicht… das auch noch –keucht Gabi und fügt stöhnend hinzu — das halte ich nicht aus! Doch diese kennt kein Erbarmen, alles was sie tut ist sich neben sie zu legen.
Während sie Gabi in die Augen schaut, streicht sie sanft mit dem Daumen über deren Wange und meint — vertrau mir Gabi, du wirst es nicht bereuen. Ela ich vertrau dir ja, aber bitte — weiter kommt Gabi nicht, denn Michaela verschließt ihre Lippen einfach mit den ihren und lässt ihre Zunge von außen an Gabis Lippen entlang gleiten. Gabi versucht sofort die Zunge mit ihrem Mund einzufangen, doch geschickt verhindert Michaela dies jedesmal.
Zärtlich lässt Michaela während dieses Spieles auf einmal ihre Hand über ihre Brüste, abwärts an ihrem Bauchnabel vorbei zu ihrem Slip gleiten. Dabei kann sie deutlich unter ihren Fingerkuppen spüren, wie stark Gabis Bauch vor Erregung dabei am zittern und beben ist. Umso näher sie dabei Gabis Slip kommt umso stärker windet sich diese auch noch dazu unter ihr, versucht das Eintauchen ihrer Hand in ihrem Slip so zu beschleunigen, Michaela zu zeigen das sie es braucht.
NEIN das sie von ihr geliebt werden WILL. Endlich fühlt sie wie sich die Fingerkuppen den Weg durch ihren dichten Busch bahnen. Bis sie endlich die äußeren Bereiche ihrer Liebeslippen erreichen.
So gut es geht, was die Hose zulässt, spreizt sie ihre Beine. Um es so den forschenden Finger zu erleichtern. Michaela beendet das süße und doch so qualvolle Spiel ihrer Zunge, schaut sich die vor ihr windende Gabi kurz an und rutscht dann soweit an ihrer Seite hinunter, bis sie auf der Höhe ihrer Titten sich befindet.
Nur für den Moment, um eben Gabis BH über ihre Titten schieben zu können, zieht sie ihre Hand wieder aus deren Slip. Nein hör nicht auf, ich bin schon fast wieder soweit — fleht Gabi sofort als sie merkt das die Hand ihre Lustgrotte verlässt. Ihr wird nun auch klar, das grade der Umstand das sie gefesselt ist, dazu bei am tragen ist, das Michaela es so schnell schafft sie von einem Höhepunkt zum nächsten zu navigieren.
Und davor habe ich mich damals immer gewehrt — geht es ihr durch den Kopf.
Es ist als ob ihr jemand einen unter Strom stehenden Draht an ihre Lustperle drücken würde, als Michaela mit ihrem Finger diesen berührt. Voller begehren drückt Gabi ihr Kreuz durch. Dann fällt sie zurück auf die Matratze und beginnt wie spastisch zu Zucken. So stark das Michaela nun Mühe hat weiter ihre Lustperle Rubeln zu können.
Dieser Orgasmus ist für Gabi noch intensiver wieder der vorher erlebte, was natürlich auch davon kommt das Michaela ihr nun keine Ruhe lässt. Nicht abwartet bis sich Gabi wieder erholt hat. Nein unbeeindruckt verwöhnt sie Gabi weiter und schiebt ihr nun auch den ersten Finger tief zwischen die weit geöffneten Liebeslippen. Falls Gabi dabei irgendwas zu ihr sagen will, kann sie dies jedoch nicht verstehen. Nur unterdrücktes stöhnen, abgehacktes keuchen und das rasseln ihrer nach Luft wispernden Lungen ist den Raum am erfüllen.
Erst sacht schiebt sich ihr Finger so tief es geht in den Köper der Schwägerin. Wird dann aber immer schneller und nach einer knappen Minuten noch von einem weiteren Finger begleitet. Mittlerweile ist Michaela nun ebenfalls so heiß das sie am liebsten nur noch gefickt werden will. Da dies aber im Moment nicht geht stürzt sie sich auf Gabi. Zieht ihre Hand zurück, greift den Bund des Slips und schiebt ihn bis zur Hose hinunter.
Aber dort soll er nicht verweilen, nein jetzt schiebt sie die Hose bis zu den Knöcheln hinunter. Sofort zieht Gabi ihre Beine an und spreizt so für Michaela ihre Beine. Ohne weiter drüber nachzudenken, einfach der Bequemlichkeit halber hockt sich Michaela nun in der 69er Position über Gabi und vergräbt ihren Kopf in deren Schoß.
Zum ersten Mal in ihrem Leben, fühlt Gabi nun wie es ist von einer anderen Frau dort und geleckt zu werden.
Spürt wie samtweich ihre Zunge über ihre Klit streicht. Diese dadurch noch mehr reizt. So geil kann scheinbar nur eine Frau lecken, denn sie weiß wie es sich anfühlt — überlegt Gabi kurz als sie feststellt wie überwältigend Michaela sie am lecken ist. Während diese gekonnt sie am lecken ist, fickt sie ihre Schwägerin dabei weiter mit mehreren Fingern. Da Gabi mittlerweile weiß dass Michaela sie erst von ihren Fesseln befreien wird, wenn sie es für richtig hält gibt sich ihr einfach nur hin.
Genießt wie ihre Zunge über ihre Lustperle flitzt oder sie diesen zwischen ihre Lippen saugt um ihn dann etwas in die Länge zu ziehen. Minuten lang geht das so bis es Gabi wieder kommt. Sofort stülpt Michaela ihren Mund über ihre Liebeslippen und trinkt so viel von dem Geilsaft, wie sie schafft.
Diesmal gönnt sie ihr aber wieder die Zeit, um ihren Dritten Orgasmus wirklich ausleben und auskosten zu können.
Als sich Gabis zuckender Körper, ihr stoßweise gehender Atem wieder beruhigen, dreht sich Michaela zu ihr um. Ein lächeln umspielt ihre Lippen als sie in Gabis Gesicht schaut. Denn darin kann sie die Pure Erfüllung erkennen. Jedoch auch noch etwas ganz anderes. Nämlich das Gabi absolut geschafft ist, das es einfach zu lange war seit dem sie das letzte Mal so gefordert worden war.
Sie legt sich noch einmal neben Gabi, gibt ihr einen zarten Kuss und dreht sie dann sachte auf die Seite.
Gabi nimmt dies alles nur wie aus weiter Ferne war, viel zu erschöpft ist sie um jetzt irgendwie klar denken oder handeln zu können. Michaela hingegen löst eben die Fesseln hinter ihrem Rücken und dreht sie wieder auf den Rücken. Sanft legen sich wieder ihre vollen Lippen auf die von Gabi und ganz sachte, ja fast schüchtern küssen die beiden sich. Jegliches animalisches was eben noch in dem Raum gewesen war, von ihnen beiden besitzt ergriffen hatte, ist wie von Zauberhand verschwunden.
Michaela hebt ihren Kopf und sagt — ich geh dann jetzt! Doch Gabi will sie nicht gehen lassen. „Nein bitte bleib. Ich möchte in deinen Armen die Nacht zu Ende verbringen und den neuen Tag begrüßen. Denn das grade war wunderschön!“ Michaela zwinkert Gabi zu während sie meint — es muss ja nicht bei dem einen Mal bleiben, zudem möchte ich ja auch von dir verwöhnt werden. Aber es ist besser, du brauchst a) jetzt deinen Schlaf und b) nicht auszudenken was morgen los ist wenn man mich hier in deinem Bett vorfindet! Gabi hasst was Michaela da sagt, denn sie weiß dass sie Recht mit dem hat.
Gut aber bei nächsten Mal werde ich dich verwöhnen, dass das klar ist — meint sie. Michaela zwinkert ihr noch einmal zu, steht auf und verlässt dann den Raum und das Haus.
Während sie das Grundstück verlässt, überlegt sie ob sie Mal zu einem dieser Treffpunkte fahren soll von den Sandra erzählt hatte. Wo sich diese befinden hatte sie in den letzten Tagen im Internet schon recherchiert gehabt. Denn sie könnte nun wirklich auch einen geilen dicken Schwanz in ihrer tropfnassen und überlaufenden Möse gebrauchen.
Doch dann fällt ihr ein dass sie am Morgen früh im Büro sein muss und wenn sie dort wenigstens einigermaßen gescheit aussehen will, muss sie nun nach Hause fahren. Damit sie wenigstens noch ein wenig Schlaf abbekommt bevor sie wieder aufstehen und sich zu recht machen muss. Nach einer knappen halben Stunde biegt sie in die Straße ein, in der sich das Haus, in dem sie sich vorübergehend eine Wohnung gemietet hat, steht. Michaela parkt vor dem Haus, steigt aus und geht zum Hauseingang.
Sie will grade die Tür aufsperren als hinter ihr ein Wagen hält.
Ein ca. 65 bis 70zig Jahre alter Kerl steigt aus. Geht zu seinem Kofferraum und holt dort ein Packet Zeitungen raus, die er vor die Eingangstür des Mietshauses legen will. Du kommst mir jetzt wie gerufen, ob du willst oder nicht du musst jetzt dran glauben — denkt sie bei sich, während sie in der Tür stehen bleibt und ihn beobachtet.
Er schaut nicht schlecht als er seht das Michaela nicht den Hausflur betritt, denkt sich aber das sie halt direkt eine der Zeitungen haben will. Da durch Michaela die Tür offen ist, will der Kerl die Zeitungen in den Flur legen. Genau darauf hat sie nur gewartet. Blitzschnell zieht sie die Tür hinter ihnen zu und versperrt ihm den Weg. „Na was soll das denn jetzt geben?“ fragt er verwirrt. Michaela greift ihm schnell in den Schritt, drückt seinen schlaffen Schwanz und haucht so verführerisch wie sie es grade hinbekommt — wenn du den groß und hart bekommst, solltest du wissen was das geben soll!
„Wie… was… das glaub ich jetzt nicht!“ stottert er.
So das Michaela wie zum Beweis sich vor ihm hinkniet. Seine Hose öffnet und mitsamt seines Schlüpfers ein wenig hinunter zieht. Da scheinbar Aufgrund des Alters der Schwanz nicht mehr von alleine direkt wie eine Eins steht, schaut Michaela zu ihm hoch und meint — keine Angst meiner Aufbauhilfe hat noch keiner widerstanden und nimmt dann den schlaffen Schwanz in ihrem Mund. Der arme Kerl weiß gar nicht so richtig wie ihm geschieht. Das gibt es doch gar nicht.
Ich muss am träumen sein, da kniet eine höchstens 30zig Jährige Frau vor mir, bläst mir alten Sack den Schwanz und will auch noch gebumst werden — denkt er bei sich, traut sich aber nicht es laut auszusprechen. Denn er hat angst dass er dann dadurch aufwachen könnte und alles vorbei wäre.
Es dauert vielleicht knappe zwei Minuten bis Michaela den Schwanz wieder auf Bestform geblasen hat. Zufrieden schaut sie, immer noch vor ihm hockend, zu ihm hoch und sagt — jetzt schön dafür sorgen dass der nicht wieder zusammenfällt, ich will jetzt ordentlich von dir gebumst werden.
Kaum hat sie ausgesprochen steht sie auch schon auf. Stellt sich breitbeinig mit dem Gesicht zur Wand, vor ihm hin und zieht sie ihren Rock ganz nach oben. So das er freien Blick auf ihren Tanga hat. Immer noch befürchtend das er am träumen ist, macht er einen schnellen Schritt nach vorne, greift zwischen ihre Beine den Tanga und schiebt ihn einfach zur Seite. Um dann seinen Schwanz zwischen den nun unverhüllten offenstehenden Schamlippen von Michaela zu versenken.
Beide stöhnen sie auf als er seine Lanze bis zum Anschlag in sie bohrt. Und jetzt bums, bums mir das Gehirn raus. Ich bin so heiß das ich keinen Schongang mehr aushalte — faucht sie ihn an und dieser kommt ihrer Forderung nur all zu gerne nach. Er packt sie an den Hüften und stößt eins ums andere Mal wild und fest in sie hinein. Michaela die sich dabei mit den Händen an der Wand am abstützen ist, muss eine Hand wegnehmen und zu ihrem Mund führen.
Um nicht das ganze Haus durch ihr stöhnen aufzuwecken, beißt sie sich selber in den Handrücken. Boah ist der gut… das hätte ich… ihm gar nicht … mehr … zugetraut… in seinem Alter — geht es ihr durch den Kopf, als er sie nach einer knappen Viertelstunde immer noch mit der gleichen Intensität am durchvögeln ist. Ja… jahaaa… oh jaaa… besorg es mir — feuert sie ihn in Gedanken an. Dann ist es soweit, Michaela spürt wie sein Schwanz in ihr zu zucken beginnt.
Kurz überlegt sie was sie machen soll. Soll sie ihn zurückstoßen, sich hinknien und seine Sahne schlucken oder soll sie ihm erlauben in ihr abspritzen zu dürfen. Michaela entscheidet sich für die zweite Möglichkeit, denn das Gefühl des abgefüllt werdens, ist genau das was den heuten Tag bzw. Abend gebührend beenden wird. So lässt sie es zu, dass der alte Kerl sie noch einmal voll auf seiner Lanze aufspießt und dann vier kräftige Schübe seiner Sahne gegen ihren Muttermund klatschen.
Kaum spürt Michaela dass nichts mehr aus seinem Schwanz kommt, dass seine Eier leer gepumpt sind, greift sie hinter sich und drückt ihn von sich weg. Sie dreht sich noch mal zu hm um sagt — Für ihr Alter gar nicht übel. Selbst wenn er dadurch eventuell auf eine Wiederholung hofft, gibt sie ihm zu verstehen das es ein einmaliges Erlebnis für ihn bleiben wird. Denn ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, begibt sie sich die Treppen hoch zu ihrer Wohnung.
Ende der 3. Episode. .
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