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Die Tür aus Licht 02

Die Tür aus Licht II (Die freche Magd)

Ohne Vorwarnung befinde ich mich in einem rustikal eingerichteten Raum, fast wie in einem Bauernhaus. An den Wänden hängen alte Stilleben und der hölzerne Boden knarrt bei jeden tritt.

„Was ist passiert?! Verdammt, wo bin ich hier?“ „Hey das ist nicht witzig!“ brülle ich in Zorn über diesen scheinbar schlechten Scherz, als ich plötzlich aufgebrachte Schritte höre.

Die Zimmertür springt auf.

Und auf einmal steht eine blonde Schönheit in bäuerlicher Kluft vor mir, mit überraschtem Blick schaut sie mich an. „Na, wer hat sich denn hier bei mir eingeschlichen?“

„Ich eh, ich heiße Friedrich! Und ich weiß selber nicht was ich hier suche, wo ich hier bin und…“

„Aaah, ein Besucher aus der anderen Welt. Sag das doch gleich. Ich bin Irmel, die Hüterin des nördlichen Tores, sowie stolze Besitzerin von reichlich Ackerland.

Dies ist mein Hof, dies ist mein Heim und du sollst zu Gast bei mir speisen. „

Verwirrten Blickes schaute ich, dessen Namen ihr Leser nun endlich kennt, meine Gastgeberin an. Andere Welt? Ich wollte doch nur ein Spiel spielen? Als wir über den Hof gingen fiel mir auf, daß es helllichter Tag war, die Sonne schien in sommerlicher Weise und kein bisschen Schnee war zu sehen.

„Maeshough ist der Hüter der anderen Seite.

Seine Aufgabe ist es all jene in unsere Welt zu bringen, deren Herz noch nicht vergiftet ist. Du scheinst dich noch nicht mit einer Frau vereinigt zu haben. Auch diese Reinheit ist erforderlich um durch die Tür zu treten. Aus diesem Grund kann Maeshough auch nicht mehr zurück zu uns, schade eigentlich, nun es war seine Wahl damals zu gehen. „

Die röte Schoss mir förmlich ins Gesicht.

„Und wozu bin ich nun hier?“

„Zur Paarung.

„, ich schluckte als ich diese Worte hörte. „Es ist so, die Frauen unseres Landes können keine Knaben gebären. Die einzig männlichen Wesen hier gehören nicht dem Menschengeschlecht an. “ „Willst du also bitte bitte bitte an unserem Fruchtbarkeitsfest in dieser Nacht teilhaben? Es ist schon so lange her. „

„Ehh, mal sehen. „, versteckte ich seine Unsicherheit.

„Ich habe gehört es kann für den Mann sehr kräfteraubend sein.

Unsere Zahl ist so groß wie unsere Sehnsucht nach dem lebensspendenden Samen. „

„Das macht nichts, ich bin ein stolzer Krieger und sehr kräftig. “

„So? Du gehörst zur Kriegerkaste an? Hmm, lass uns darüber ein anderes mal reden. Jetzt musst du dich erst mal ausruhen, die Nacht wird sehr hart werden. Komm ich zeige dir dein Zimmer. “ Irmel griff mit ihrer zarten Hand nach der meinigen und führte mich quer über den Hof in ein kleines Häuschen.

Reichlich geschmückt und verziert mit Aktmalereien machte es einen gemütlichen Eindruck. In der Mitte stand ein riesiges Himmelbett, dazu noch ein Tisch mit Tintenfass und weiteren Schreibutensilien, ein großer Holzschrank und zwei Kommoden.

Über dem Eingang stand mit großen Lettern, die ich als Fantasybegeisterter natürlich lesen konnte, „Das Haus des wilden Hengstes. „.

Irmel lachte als ich so eindringlich auf die Schrift starrte. „Ich sehe du kannst lesen, vielleicht kannst du es mir ja bei Zeiten mal beibringen.

Es ist eine Kunst die ich schon immer ausüben wollte. Aber ich weiß ja was da steht. Ich werde dir eine Magd schicken, die dir frisches Obst zur Verpflegung bringen soll. Aber nun leg dich erst mal schlafen. „

Tatsächlich von der Müdigkeit erfasst und angestrengt von all den unverwertbaren Informationen fielen meine Augen förmlich zu.

>>>„Was ist das?“ Im Nebel stehend bewege ich mich durch eine Dünenlandschaft in der überall Uhren stehen.

Im Hintergrund spielt der klischeehafteste Powermetal, während ich an meinem Körper herabblicke. Eine Rüstung, ganz aus Eisen. Und überall Monster um mich! Wie wild schlage ich auf die grausigen Gestalten ein, ein Blutrausch erfasst mich. Als Plötzlich ein nacktes Mädchen vor mir steht. „Ich bringe dir deine Scheide, Herr Ritter. Deine Schwertscheide. „, kommt es aus ihrem Mund, während sie mir eine lederne Scheide in die Hand drückt in die ich mein blutiges Schwert versenke.

Mein Unterleib fängt an zu glühen, ich merke wie mir ganz wohlig in der Lendengegend wird, ich zittere. <<<

Schreckerfüllt wache ich auf. Mitten auf meinem stolzen Gemächt reitet ein Mädchen in einem weißbläulichen Magdgewand. Als sie sieht, wie ich sie verwundert anstarre, hält sie inne und versucht sich fluchtartig von mir zu lösen. Ich halte sie an den Hüften fest.

„Bitte Herr Zauberer aus eine anderen Welt, tut mir nichts.

Die anderen Mädchen haben nur davon geschwärmt, wie es wohl sei, daß ich es ausprobieren wollte. Bitte bitte bitte, verwandelt mich nicht in einen Frosch. „

„Du hättest doch fragen können?“

„Ich hatte Angst vor Ablehnung, immerhin seid ihr der neue Zuchthengst, der sich die edelsten der Frauen aussuchen darf. Euer Samen ist kostbar, und ich dachte ich könnte…“

„Meine Güte, daß man sich mal so nach mir Reißen würde“, schoss es mir durch den Kopf.

Da will ich jetzt mal den starken Mann spielen.

„Und du dachtest du könntest mich bestehlen ohne, daß ich es merke. “ Ich merkte wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.

„Komm reit mich soviel wie du willst. “ Meinte ich mit einem Lächeln. Sie strahlte über das ganze Gesicht und beugte sich zu mir herunter um mich zu küssen.

„Das ist so schön, ich habe so etwas noch nie gefühlt.

Ohh, ich…was geschieht mit mir. “ In dem Moment merke ich, wie sich ihre Scheidenmuskulatur zusammenzieht. „Das ist himmlisch!“ „Aaaah! Jaa! Weiter, bitte nicht aufhören, weiter weiter!“ Ohne ihr diese Bitte erfüllen zu können, schießt mein Saft förmlich aus mir heraus. „Tschuldige…“

Erschöpft kuschelt sie sich an meinen Torso. „Ich heiße Juliane. Lass uns das mal wiederholen. Ach ja, ich habe euch etwas zu essen mitgebracht. „

„Ich hoffe ihr mögt Trollwurzeln, Rotbeeren und Blütenbaumfrüchte? Alles aus Wolfszüchtung!“, gibt sie voller stolz zu.

„Sicher, es ist keine Menschenzüchtung, aber die Wölfe machen sie auch schon recht schmackhaft. „

„Bitte?! Ich verstehe nicht ganz? Wolfszüchtung?“

„Ja wisst ihr denn nicht? Eine Dryade kann erst Früchte gebären, wenn man sich mit ihr gepaart hat. Und je nachdem welches Wesen das tut, variiert der Geschmack der einzelnen Frucht. Wir hatten sogar gehofft, daß ihr uns bei der Aussaat ein bisschen helfen könntet? Dryaden sind sehr schöne und liebreizende Baumgeister die dem Menschengeschlecht in nichts nachstehen.

Auch sie sehnen sich nach Sex, allerdings helfen ihnen die Wölfe. „

„Warum helfen sie nicht auch euch?“, grinste ich hämisch.

Ihr Blick wirkt plötzlich erzürnt. „Schuft! Wisst ihr denn nicht, daß man selber zum Wolf wird, wenn man sich mit einem einlässt? Nur Ausgestoßene und unheilbar Kranke gehen zu den Wölfen. “ „Aber nun gebt mir eure Kleidung zum Waschen und legt euch weiter schlafen. Ihr braucht Kraft für die abendliche Zeremonie.

„Ach bleib doch noch!“

„Nein ich kann nicht, ich bin eine Magd und habe meine Pflichten. „, mit diesen Worten hat sie mir auch noch das letzte Kleidungsstück vom Leib gerissen und sich aus dem Raum geschlichen.

Ich setze derweil meinen Ausflug in Morpheus reich fort, unwissend was mich noch erwartet.

(c) HHinze.

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