Der fremde Mann im Zug
Veröffentlicht am 07.11.2022 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 11 Minuten, 34 Sekunden
Nur mit einem leichten Sommerkleid bekleidet stand Marie am Bahnstein und genoss die erfrischende Prise die ihr um die Beine wehte. Endlich war das stressige Sommersemester vorbei und sie konnte für ein paar Wochen in ihrer Heimatstadt fahren. Sie freute sich wirklich auf das Wiedersehen mit ihrer Familie und alten Freunden und natürlich ganz besonders auf ihren Freund. Nils war ursprünglich ein Mitbewohner in ihrer WG gewesen, musste aber für die Zeit eines Praktikums in eine andere Stadt ziehen.
Wie es der Zufall so will, wird Maries Zug, der sie in die Heimat bringen soll, genau in eben dieser Stadt zwischen halten. Es war abgesprochen, dass Nils dann dazu steigt und sie zusammen zu Maries Familie fahren. In ein paar Stunden würde sie ihren Lieben endlich wieder in die Arme schließen können. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Der Zug quietschte in den Bahnhof ein und Marie bestieg den Wagon der ersten Klasse.
Ihr Vater hatte ihr genug Geld dafür geschickt. Zuerst hatte sie überlegt trotzdem zweite Klasse zu fahren, um so ein bisschen Geld übrig zu haben. Als Studentin war sie nämlich eigentlich immer knapp bei Kasse. Allerdings würde es so schwieriger werden, sich mit Nils schon im Zug zu unterhalten, ganz zu schweigen vom Rumknutschen und Kuscheln. In der ersten Klasse war die Chance auf etwas Privatsphäre deutlich höher. Also kaufte sie das teure Ticket, schade um das schöne Geld aber sie würde ja mindestens einen Monat wieder bei den Eltern wohnen und da war Kost und Logis frei.
Marie war 22 Jahre und studierte mit großem Erfolg und Spaß Maschinenbau. Ihre Eltern sahen das mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits unterstützen sie ihre Tochter natürlich gerne bei ihren Zukunftsplänen, andererseits hätten sie sich schon gerne gewünscht, ihre Tochterwürde genau wie sie Medizin studieren.
Dass sie die einzige Frau im ihren Studiengang war, bestärkte die Skepsis ihrer Eltern noch zusätzlich. Marie störte es aber nicht die einzige Frau zu sein.
Eher im Gegenteil, mit ihrem guten Aussehen gelang es ihr leicht die Kommilitonen für sich zu gewinnen und das war ab und zu schon recht praktisch.
Marie stellte ihre schwere Reisetasche auf die gepolsterte Sitzbank und setzte sich erschöpft daneben. Sie war ein bisschen enttäuscht keine leer Kabine erwischt zu haben, aber dann wiederum, es gab ja so oder so keine Garantie darauf dass sich nicht doch noch weiterer Fahrgast später zu hier setzen würde.
Die einzige weiter Person in Maries Kabine war ein etwas älterer Mann. Dieser blickte von seiner Zeitung auf und beobachtete neugierig die junge Frau. Als Marie zu ihm rüber sah, vergrub er sich wieder hinter seiner Lektüre. Sie saß ihm versetzt gegenüber.
Der Zug begann sich zu bewegen und kurz darauf fischte Marie ein Buch aus ihrer Reisetasche um darin etwas zu schmökern. Sie hatte keine zwei Seiten gelesen als sie sich beobachtet fühlte.
Als sie von ihrem Buch aufblickte, war auch klar woher dieses Gefühl kam. Der Mann der ihr gegenüber saß, sah zu ihr rüber und sie spürte wie er sie mit seinen Blicken auszog. Naja soll er doch der alte geile Bock, dachte sie und las weiter. Sowas war sie durchaus gewohnt, gutes Aussehen bringt sowas halt manchmal mit sich.
Sie vergaß den alten Mann und nur der halt am nächsten Bahnhof und die Fahrkartenkontrolle, rissen sie wieder aus ihrem Roman.
Der Schaffner überprüfte Maries Fahrkarte und die des Mannes und verließ dann auch schnell wieder die Kabine.
Der Mann hatte bei der Fahrkartenkontrolle seine Zeitung beiseitegelegt und blicke nun direkt Marie an. Marie wollte sich gerade wieder ihren Buch zuwenden als der Mann sie ruhig ansprach.
„Sagen sie? Haben sie vielleicht Interesse, sich ein bisschen Geld zu verdienten?“
Marie erstarrte und sah zu dem Mann rüber, der sich etwas zu ihr vorgelehnt hat.
„Äh, wie bitte?“, fragte Marie verwirrt, nachdem ihr klar wurde, dass er sie etwas gefragt hatte.
„Wollen sie ein bisschen Geld verdienen?“, fragte er wieder sehr selbstsicher und fest.
„Ich verstehe nicht“, erwiderte Marie.
„Ich bezahle ihnen jetzt und hier 300 Euro für einen Fick!“
Marie war sprachlos und fragte sich ob sie richtig gehört hatte.
Hatte der fremde Mann ihr tatsächlich Geld für Sex angeboten? Ja, genau das. Nachdem sie ihre Stimme wieder gefunden hatte, empörte sie sich: „ Haben sie se noch alle?“
„War nur eine Frage, nichts für ungut. „, sagte der Mann emotionslos und hielt entschuldigend seine Hand hoch und nahm danach wieder raschelnd seine Zeitung zu Hand.
Das glaub ich einfach nicht, dachte Marie. Sie überlegte ob sie etwas unternehmen sollte.
Der Mann beachtete sie aber plötzlich nicht mehr und schien sie geradezu zu ignorieren. Sie überlegte natürlich die Kabine zu verlassen aber sie fühlte keine Gefahr von ihm ausgehen und so blieb sie stumm sitzen. Während sie so dasaß fuhr der Zug weiter seinen Weg als ob nix passiert wäre und so beschloss auch Marie, das Geschehende abzuhaken und sie versuchte sich wieder in ihren Roman zu vertiefen, es gelang ihr aber natürlich nicht.
Das unmoralische Angebot aus dem Nichts, hat sie doch ganz schön aus der Bahn geworfen.
Wie viel hat er gesagt? 300 Euro?, überlegte Marie. Sie wusste nicht mehr welche Geldsumme genau er genannt hatte. Was spiel das überhaupt wie eine Rolle? Warum bin ich überhaupt noch hier?
Der Zug hielt wieder und nachdem niemand weiteres das kleine Abteil betreten hatte und der Zug weiter fuhr, betrachtete Marie sich den Mann etwas genauer.
Er hatte inzwischen einen Laptop heraus geholt und schrieb irgendetwas. Marie schätze ihn auf ungefähr 40 Jahre. Schlank, graumeliertes Haar. Er sieht eigentlich ganz gut aus, dachte sie und gleich darauf: Oh mein Gott, was denk ich denn da? Er ist ein alter perverser Mann!
Dennoch ging ihr sein Angebot nicht wieder aus dem Kopf. Was könnte diesen Mann, der vom Alter her ihr Vater sein könnte, zu so etwas bewegen? Er schien erfolgreich und auch in irgendeiner Art mächtig zu sein und seinen selbstsicheren auftreten und seinen unverschämten Angebot nach, war er sich dessen auch nur allzu gut bewusst.
Vielleicht hatte er mit vielen jungen Frauen Sex gegen Geld einfach weil er es konnte. Marie imponierte dieser Gedanke irgendwie. Oh mein Gott, was denk ich nur?– ermahnte sie sich aber gleich darauf.
Aber dann wieder: 300 Euro, ja? Das ist eine Menge Geld für eine Studentin und was musste sie nur tun? Ein schneller Fick. Sie war kein Kind von Traurigkeit und hatte in ihren jungen Leben schon reichlich Sex gehabt und wenn sie ehrlich war, auch das ein oder andere Mal weil sie sich davon etwas versprach.
So gesehen hatte sie sich schon für weitaus weniger an viel peinlichere Typen verkauft. Nein! Denk noch nicht mal daran! Du bist keine Nutte! Und noch viel wichtiger, du hast einen Freund, verdammt noch mal!, warnte sie sich, sie merkte aber, dass sie diese Gedanken merkwürdig anregten.
War der Mann eigentlich verheiratet? Er trägt zumindest einen Ring. So ein offensichtlich wohlhabender Mann ist sicher verheiratet, dachte sie leicht bewundernd.
Sie fragte sich, was er wohl von Beruf ist? Ein Professor? Nein, wohl eher nicht, wenn sie so an die Fakultät ihrer Universität dachte.
Ein wichtiger Manager? Könnte sein. Oh mein Gott, vielleicht ein Mafiaboss, die haben doch sicherlich immer viel Bargeld dabei, oder, na klar, Zuhälter!
„500 Euro!“ sagte sie plötzlich. Oh mein Gott, was mach ich da?!
„Wie bitte?“, sagte der Mann als er vom Computer aufblickte
„Ich ficke sie für 500 Euro!“ Aaah!, schrie sie innerlich.
Eine kurze Pause, nur das Klackern des Zuges war zu hören.
Maries Herz klopfte wie wild.
„Okay. “ sagte er und legte seinen Laptop weg.
Nach einer peinlichen Pause stand sie unsicher auf und ging zu ihm rüber.
„Zuerst das Geld!“, Marie streckte ihre Hand aus.
Der Mann zog seine Geldbörse und holte 5 grüne Euroscheine daraus hervor.
„Haben sie Gummis?“, fragte Marie unsicher, sie hatte natürlich keine dabei.
Ein Seitensprung war schließlich nicht im Plan vorgesehen.
„Kleine, ich bezahl dir sicher keine 500 Scheine dafür, dass ich dich mit Lümmeltüte bumsen darf.
Er zog das Geld zurück.
„Dann kostet es 600″ sagte sie schnell ohne nachzudenken. Später würde ihr in den Sinn kommen, dass das die Perfekte Gelegenheit gewesen wäre alles abzubrechen und das Abteil zu verlassen.
„Na gut, dafür bläst du mir aber auch vorher einen.
„
Naja, jetzt war es auch egal: „Abgemacht. „
„Glück für dich, dass du so heiß bist. Mit diesen Körper lebt es sich als Blondchen doch ganz gut, was?“
Das ärgerte Marie aber was sollte sie sagen, sie verkauft halt auch wirklich gerade ihren Körper.
Sie nahm das Geld und steckte es in ihre Reisetasche.
Es folgte wieder eine peinliche Pause.
An dem Fenster zog die Landschaft vorbei.
„Und nun? Mach schon!“ sagte der Mann und öffnete seine Hose.
Ein betonharter Schwanz kam zum Vorschein
Tolle Stehkraft für das Alter, dachte sie und gleich darauf: Ich muss verrückt geworden sein. Eigentlich hatte sie nie eine besondere Vorliebe für ältere Männer bei sich festgestellt. Ja, man konnte wirklich sagen, dass sie bei dieser Zugfahrt wirklich einige neue Seiten an ihrer Person entdeckte und das war mehr wert als jede Geldsumme, oder?
Sie kniete sich vor ihn hin und nahm den Schwanz in die Hand und wichste ihn vorsichtig
„Na los, nimm ihn schon in den Mund!“
Sie zog die Vorhaut zurück und beugte sich langsam nach vorne.
Vorsichtig leckte sie die Eichel des Fremden.
Ein Stöhnen war zu hören. Da klang er wirklich wie ein alter Mann und Ekel und Scham überkamen Marie aber jetzt gab es kein Zurück mehr.
Augen zu und durch.
Sie nahm die Eichel komplett in den Mund und massierte sie mit ihrer Zunge.
Der Mann atmete schwerer und durchfuhr mit seinen Händen Maries schöne goldblonden Harre.
Sie hoffte schon er würde bald kommen. Wenn sich sein Orgasmus mit eine verräterischen zucken ankündigen würde, würde sie schnell ihren Kopf wegziehen und ihn abspritzen lassen. Relativ leicht verdientes Geld, denn sie glaubt nicht, dass er so schnell für eine zweite Runde startbereit wäre.
Nach einer Weile sagte er aber: „Stopp!“
Marie hörte auf und sah zu ihm hoch:„Was ist, gefällt es dir nicht?“
„Ich kann mich nicht erinnern, dir das Du angeboten zu haben.
Aber, du machst das schon gut Kleine, zu gut. Steh auf, ich will endlich ficken!“
Der Ton ärgerte sie mittlerweile wirklich aber wie hypnotisiert stand sie auf.
In ihrem leichten Sommerkleid sah sie süß und unschuldig aus. Wahrscheinlich hat genau das, den Wichser erst so richtig heiß gemacht, dachte sie verärgert.
Seine Hände glitten sicher unter ihr Kleid und zogen ihr das Höschen bis zu ihren Fesseln runter.
Schüchtern stick sie aus den nun am Boden liegenden Slip, wobei sie bemüht war im wankenden Wagon das Gleichgewicht zu halten.
„Na los setzt dich drauf“, sagte der Mann und deute mit seinen Blick auf seinen hart in die Luft ragenden Penis.
Marie stellte sich breitbeinig über seinen Phallus (wieder bemüht das Gleichgewicht zu halten) und ging langsam in die Hocke. Dabei versuchte sie die Blicke des Kerls auszuweichen, der sie lüstern anblickte und regelrecht durchbohrte.
Mit seiner Hand richtete er seinen Schwanz auf ihre Spalte aus. Seine Schwanzspitze spaltet sachte ihre Schamlippen, als Marie weiter in die Knie ging. Seine Eichel fühlte sich dabei irgendwie kühl und hart an.
Er drang immer tiefer ein bis Marie schließlich komplett auf seinem Schoß saß. Nun begann er sie zu stoßen. Marie war zunächst wie eine Fleischpuppe und bewegte sich nicht mehr als nötig aber auch für sie fühlte sich geil an, musste sie wiederwillig zugeben und außerdem mussten sie ja auch hier fertig werden, passiver Widerstand war da wenig förderlich.
Deshalb begann auch sie sich nun zu bewegen. Jeden Stoß drückt sie sich entgegen. Es gefiel ihr diesem fremden Schwanz aufzunehmen, und zusammen mit der Gefahr entdeckt zu werden, war das genau das erotische Abenteuer was sie vielleicht gesucht hatte, als sie diesen Mann ihr Angebot unterbreitet hat.
Marie atmete heftiger und beugte sich vor um sich mit ihren Händen an der Kabinenwand abzustützen. Der Mann hatte nun einen guten Blick auf Maries wippendes Dekokt.
Sie wurden schneller und die Hände des Mannes fassten ihre Taille. Ein stöhnen entfeuchte Marie und es war ihr sofort peinlich. Bald darauf schon wieder ein Seufzen, sie konnte nix dagegen mache, es war geil.
„Es gefällt dir also Schlampe“, stöhnte der Mann. „Nein“, stöhnte sie zurück.
„Hach komm, sag dass es dir gefällt!“, forderte er angesteckt.
„Niemals“, presste sie durch ihre Zähne.
„Ich bring dich schon noch zum Schreien“, stöhnte der Mann hörbar angestrengt.
Sie bewegten sich immer heftiger, Marie war kurz davor zu kommen und brachte alle Kraft auf, so wenige Laute wie möglich zu machen. Sie war nur mäßig erfolgreich. Kurz bevor der Orgasmus sie erreichte, stoppte der Mann.
„Steh auf!“, befahl er.
Marie war enttäuscht. Langsam stand sie von seinem Schwanz auf.
Dieser schmatzte aus ihrer angespannten Möse heraus und ein heftiges Stöhne des Mannes ging damit einher.
„Oh Mädchen du machst mich fertig, fast wärs passiert. „
Marie sagte nix dazu und stand nun ratlos vor ihm und hoffte bald wieder gefickt zu werden
Der Mann stand auf und sagte: „Beugt die vor!“
Ja, fick mich endlich weiter, dachte sie. Sie beugte sich vor und stütze sich mit ihren Händen an den Kopfstützen und der Kabinenwand und spreizte ihre Beine extra weit um im leicht wackelten Wagon halt zu haben.
Er stellte sich hinter ihr und stülpte den Rock bis zu ihrer Hüfte hoch. Das eröffnete ihm den Blick auf Maries angespannten strammen Beine und Schenkel und die dazwischen liegende, feuchte Pflaume, gierig darauf wartend, einen Schwanz in ihre heißfeuchte Umarmung zu nehmen.
Allein dieser Anblick wäre eigentlich schon die 600 Euro wert gewesen, der Mann hielt sich aber nicht lange mit dieser schönen Aussicht auf und richtete seinen Penis aus und stach zu.
„Ah!“, schrie Marie.
„Siehst du, ich sagte doch, du wirst noch schreien“, sagte der Mann außer Atem. Rhythmisch bumste er sie von hinten. Marie hatte nun aufgegeben. Sie stöhnte und keuchte voller Lust. Nach viel zu kurzer Zeit hörten die rhythmischen Stöße jedoch auf und ein pulsierender Schaft verriet Marie, dass der Mann in sie abspritzte. Marie verweilte soweit es die Bewegungen des Zuges zuließen reglos und wartet bis die Ladung abgeladen war und der Mann sich aus ihr zurück zog.
Sie hörte ein leises stöhnen hinter hier und spürte den Penis aus ihr raus gleiten. Der Mann packte sein nun schlaffer werdendes Genital in seine Hose.
Marie stellte sich aufrecht hin. Sie schob und zupfte ihr Kleid wieder dahin wo es bei einem braven Mädchen hingehörte und suchte nach ihren Slip. Als sie ihn gefunden hatte, zog sie ihn wieder an, dabei bemüht das Gleichgewicht zu halten. Der Mann hatte inzwischen seine Kleidung wieder zurecht gerückt und setzte sich auf seinen Platz.
Was nun?, fragte sich Marie. Sie wartete und nachdem der Mann sie keines Blickes oder Wortes würdigte, setzte auch sie sich wieder hin. Der Mann hatte seinen Laptop zur Hand und war wieder in seine Arbeit vertieft. Es war so als wäre nie etwas geschehen. Nur der Geruch von Sex der in der Luft lag, erinnerte noch daran was vor einer Minute hier geschehen war. Aber auch diese Luft wurde schon von der Klimaanlage angezogen und schon bald durch frische ersetzt werden.
Marie saß da und überlegte: Ich kann nicht fassen was ich gerade getan habe. Die 600 Euro in ihrer Tasche waren da kaum ein Trost. Sie glaubte sogar, sie könne das Geld nicht ausgeben ohne sich eklig zu fühlen. Aber vielleicht verging das ja irgendwann, Geld stinkt ja bekanntermaßen nicht.
Hatte sie es überhaupt wegen des Geldes getan oder doch eher um den Reiz des verbotenen auszukosten.
Geil war es jedenfalls schon gewesen aber sie musste nur an den Betrug gegenüber Nils denken und das gesundheitliche Risiko was sie eingegangen ist, und aus der geilen Erinnerung wurde eine widerliche Dummheit, die sie vielleicht für immer bereuen würde. Sie schämte sich.
Nach einer halben Stunde peinlichem Schweigen, zumindest empfand Marie es als solches, stieg der Mann aus dem Zug aus. Wieder würdige er Marie keines Blickes und dachte nicht daran sich zu verabschieden.
Irgendwie kränkt das sie am allermeisten.
Nach einer weitern Stunde hielt der Zug und Nils stieg hinzu und fand Maria in ihrer Kabine in der ersten Klasse.
„Hallo!“, sage er fröhlich und drückt Marie einen dicken Kuss auf. „Hi“, erwidere Marie nur. Viel wurde auf der restlichen fahrt nicht gesprochen und geküsst und gekuschelt schon gar nicht.
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