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Das Drachenweib Teil 02

Auch jetzt reagierte er nicht gleich auf meine Bitte. Scheinbar überlegen Drachen immer gründlich das Für und Wider, bevor sie mit der Tat beginnen. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter, noch immer saß er im Schneidersitz und sein Pfahl verharrte in mir. Dann packte er mich unter den Achseln und hob mich mit einem Schwung hoch. Sein harter Dorn rutschte aus meinem Leib und schlagartig ließ der Druck auf mein Inneres nach.

Glücklich ließ er sich nach hinten in das Stroh fallen und legte mich neben sich.

Verträumt blickte er mit seinen leuchtenden Augen gegen die schier endlos hohe Decke des Höhlenschachtes. Ich fühlte mich neben diesem muskulösen Körper geborgen und zufrieden — befriedigt.

Vorsichtig legte ich meinen Arm auf seine Brust und kuschelte mich an seine Seite. Seine Männlichkeit war nun nicht mehr ganz so groß und ragte auch nicht mehr steil empor, es hätte aber sicherlich noch gereicht, um eine Frau glücklich zu machen.

Dieses Geschöpf war nicht mehr so Furcht einflößend wie der gewaltige Drachenkörper und so wagte ich ein Gespräch mit ihm.

“Sind alle Magier auch Drachen?“

“Nein, aber alle Drachen sind Magier. Jedenfalls alle Drachen, die ich kenne. “

„Wie viele Drachen gibt es denn?“

Lange Zeit schwieg der potente Krieger an meiner Seite, bis er seinen Arm um mich schlang, sodass ich mit dem Kopf nicht mehr im Stroh liegen musste.

“Es gibt viele Drachen, alle kenne ich auch nicht, die Meeresdrachen bleiben selbst mir verborgen, andere schlafen schon seit Ewigkeiten.

Aber wir suchen uns auch nicht. Wir lenken unsere Geschicke selbst und jeder beschützen seinen eigenen Hort. “

Verträumt spielte ich mit den Härchen auf seiner Brust und lauschte den Worten. Heimweh kam mir wieder ins Bewusstsein. Plötzlich hatte ich Schuldgefühle meiner Familie gegenüber. Sie litt bestimmt unter dem Verlust, sie wussten nicht einmal, ob ich noch lebte – ich vergnügte mich hier mit dem Drachen und vor allem ging es mir gut.

“Kann ich meine Eltern und Geschwister bald wieder sehen? Ich vermisse sie doch arg. So wie ich die Bäume und Vögel vermisse und das Sonnenlicht. “

Ich wusste, dass er nicht gleich antworten würde und so kuschelte ich mich noch etwas mehr an den heißen Körper und schob meine nackten Füße unter seine Beine.

“Hm, du vermisst sicherlich alles, was du kennst und liebst, aber du wirst dich an dein neues Leben gewöhnen müssen.

Du gehörst nun mir, so war der Handel. “

Da war wieder der kalte Unterton, diese Arroganz und Besitzwut, vor der ich so Angst hatte. Tränen rannen über meine Wangen und benetzten seine Flanke. Schluchzend suchte ich Schutz beim Verursacher meiner Trauer.

Das einzige Wesen, welches mir Trost und Halt gab, war auch zugleich der Tyrann, der mich aus meiner heilen Welt gerissen hatte.

Und dann überkam mich eine bleierne Müdigkeit.

Unser Liebesakt hatte wohl länger gedauert, als es mir vorkam. Mit geschlossenen Augen ruhte ich in den Armen des Drachen, sein gleichmäßiger Atem wiegte mich in den Schlaf.

***

Entspannt wachte ich auf und stellte fest, dass ich wieder alleine war und in einem großen Haufen Stroh lag. Schlaftrunken blickte ich mich um. Die leuchtenden Kugeln über mir spendeten unentwegt ein sanftes Licht und gaben der Höhle etwas Geheimnisvolles.

Mir wurde bewusst, dass ich nun zum ersten Mal als richtige Frau erwachte. Ein Drachenmann hatte mich genommen und mir die erste Nacht geschenkt.

Oft hatte meine Mutter mir erzählt, wie sie meinen Vater kennen gelernt hatte und wie kompliziert es war. Sie mussten sich zuerst heimlich treffen, damit es ihnen nicht verboten wurde. Ein Jahr machten sie ein Geheimnis aus ihrer Liebe, dann verlobten sie sich und selbst dann mussten sie die Nächte heimlich verbringen.

Bei mir waren die Probleme der menschlichen Gesellschaft überhaupt nicht aufgetreten. Alles war viel einfacher und doch so unheimlich kompliziert.

Wieder wurde mir meine Familie bewusst. Es gab wohl keine Hoffnung, sie je wiederzusehen. Aber hatte ich nicht erst vor wenigen Tagen um mein eigenes Leben gebangt? Es war schon wieder vergessen, wie selbstverständlich „lebte“ ich — bei einem Drachen.

Schluchzend saß ich auf dem Stroh und strich meine Haare glatt.

Gerne hätte ich mich in dem klaren Bach gebadet, aber es gab leider nur jeden Tag eine frische Schale Wasser zum Trinken.

Mit einem Büschel frischen Strohs, den ich in die Schale getunkt hatte, begann ich mich zu reinigen. Zeit hatte ich ja, der Drache war wieder mit seinen Büchern beschäftigt.

Ich genoss es plötzlich, einfach mal nur für mich da sein zu können. Fast mit ritueller Gründlichkeit reinigte ich meine Haut von dem Schmutz der Höhle.

Meine langen Haare flocht ich zu einem Zopf, den ich am Ende mit einigen Strohhalmen zusammenband, damit er nicht wieder aufging.

Es mussten wohl einige Tage gewesen sein, in denen der Drache wieder seinen „normalen“ Tätigkeiten nachging. Ich wollte ihn auch nicht so schnell wieder in meiner Nähe haben. Er hatte mich gefangen und hielt mich wie ein Haustier. Ewig wollte ich nicht so weiterleben, aber welche Macht wäre nötig gewesen, um meinen Wächter zu besiegen?

War schon eine Woche vergangen? Ich hatte überhaupt kein Zeitgefühl mehr, wahrscheinlich konnte man in der Tiefe des Berges nicht einmal die Jahreszeiten erkennen — es war immer alles gleich.

Langsam wurde mir richtig langweilig, ich hätte nicht einmal mehr etwas dagegen gehabt, wenn der Drache zu mir gekommen wäre.

Bevor ich das letzte Mal eingeschlafen war, verschwand er wortlos, aber am „Morgen“ war er wieder da.

Der Kopf des Drachen schwebte über der Kante des Vorsprungs und blickte mich an. Gerade aß ich einige Früchte und dachte an meine Familie.

In seiner rechten Vorderklaue hatte er etwas, das er nun einige Schritte vor mir auf den Boden legte.

“Hier, ich habe ein kleines Geschenk für dich, lege die Kette bitte an. “

Wie mir befohlen wurde, ging ich zu der Kette und legte sie mir um. Es war eine Perlenkette aus großen, perfekt geformten, weiß glänzenden Perlmuttkugeln. In der Mitte der Perlenschnur war ein Anhänger befestigt, in dem ein großer Diamant eingearbeitet war. Als ich die Kette um meinen Hals legte und schloss, baumelte der Anhänger mit dem Diamanten genau zwischen meinen Brüsten.

Die goldene Einfassung war recht kühl und rief auf meinen Brüsten eine Gänsehaut hervor.

Begeistert betrachtete ich den großen Edelstein, aus dem ein merkwürdiges Leuchten kam.

“In dem Diamanten ist ein Sonnenstrahl gefangen. Wann immer du ihn betrachtest, erblickst du das Sonnenlicht, welches du so sehr vermisst. “

Kaum war der Drache mit seiner Erklärung fertig, hielt ich den Diamanten vor meine Augen und wurde geblendet.

Tatsächlich trat daraus das klare und helle Licht der aufgehenden Sonne hervor.

“Vielen Dank, Herr Drache. “

Zum ersten Mal, seit ich in der Höhle gefangen war, lächelte ich und der Drache lächelte zurück.

“Nenne mich Tim“, flüsterte er mir zu.

“Ihr heißt Tim? Einfach nur Tim? Ist das nicht ein etwas kleiner Name für solch einen mächtigen Drachen?“

Tim wand sich wieder von dem Sims ab und trottete durch seine Schätze.

“Ich sagte, du sollst mich Tim nennen. Ich sagte nicht, dass ich Tim heiße. “

Ausnahmsweise schien er zielstrebig zu einer bestimmten Stelle zu laufen. Am gegenüberliegenden Ende des Höhlenraumes beugte sich der riesige Leib nach unten und hob etwas sehr Großes auf. Langsam ging er wieder auf meinen Sims zu. Er hatte ein großes Stück Erde in seinen Klauen. Die Oberseite war mit Gras bewachsen und einige Bäume wuchsen darauf.

Es waren Apfel- und Kirschbäume und einige von ihnen blühten.

Mein Herz hüfte vor Freude, er hatte mir ein Stückchen Natur in seine Höhle geholt. Behutsam setzte er das Stück der Obstwiese auf meinen Sims und die Hälfte des strohbedeckten Felsen war nun eine grüne Oase.

Neugierig erforschte ich das Geschenk, meine Hände strichen durch das saftige Gras und es roch herrlich nach frischem Grün.

“Danke Tim, aber werden die Pflanzen nicht vertrocknen, wenn sie keinen Regen mehr bekommen?“

Mit halb offenem Maul stand er vor mir und dachte nach.

Sein Kopf dreht sich plötzlich hektisch zu allen Seiten. Dann verharrte sein Blick an einer Stelle der Felswand, die einige Meter über meinem Sims lag. Mit sanften Flügelschlägen schwebte er zu der Stelle und drückte seine langen Krallen in den Stein, als wäre es loser Sand.

Als er seine Kralle zurückzog, lief ein kleines Rinnsal Wasser aus dem Stein. Ein kleiner Wasserfall entstand und das Wasser tropfte in Kaskaden auf die Wiese.

Schon bald sammelte sich das Wasser in einer Mulde auf dem Sims und lief dann durch eine kleine Felsspalte wieder ab.

Nun hatten die Bäume immer frisches Wasser und ich einen kleinen Teich zum Baden.

Etwas Schöneres hätte ich mir nicht vorstellen können. Außer natürlich, zurück zu meiner Familie zu kommen.

Ich setzte mich auf die weiche Wiese und betrachtete mich in dem klaren Wasser des Teiches.

Schon oft hatte ich mein Spiegelbild gesehen, aber diesmal kam ich mir besonders hübsch vor. Natürlich war die Perlenkette ein attraktives Schmuckstück, aber auch mein Gesicht sah viel schöner aus als sonst. Die pausbäckigen Wangen waren flacher geworden, die Lippen voller und die Augen strahlender. Ich war kein Kind mehr, ich war eine liebreizende junge Frau.

Oft hatte ich mit Selma und Lemas an dem großen See gesessen. Die beiden Mädchen hatten sich nur in das Wasser getraut, wenn ich in ihrer Nähe war.

Würden sie nun nicht mehr baden gehen? Oder hatten sie mich vergessen und vertrauten sich nun Atascha an?

Nie wieder würde ich mit meinen kleinen Schwestern im Wasser planschen können.

Große Trauer erfüllte mich.

An einen der Bäume gelehnt, kauerte ich auf der kleinen Wiese und weinte. Meine Hände hatte ich vor mein Gesicht gepresst, damit der Drache nicht sehen konnte, wie traurig er mich machte.

Als sich eine kräftige Hand sanft auf meine Schulter legte, erschrak ich und riss den Kopf hoch.

Tim hatte wieder die Gestalt des hünenhaften Kriegers angenommen und hockte vor mir.

“Warum weinst du, gefallen dir die Bäume nicht?“

Zum ersten Mal empfand ich Wut auf den Drachen, keine Angst sondern richtige Wut.

“Du hast mir einfach meine Familie weggenommen, du weißt nicht, wie es ist alleine zu sein.

Du machst mir tolle Geschenke, aber das müsstest du nicht machen, wenn du mich einfach wieder zurückbringen würdest. Weißt du eigentlich, was du mir und meiner Familie antust? Du denkst nur an dich und spielst mit mir wie mit einem Tier!“

Mir war es gleich was nun mit mir geschehen würde, ich musste meinem Herzen einfach Luft machen, sonst wäre ich ob der Trauer gestorben.

Tim hörte sich meine Vorwürfe geduldig an und unterbrach mich nicht.

Erst als ich fertig war, begann er in ruhigem Ton zu antworten.

„Als ich deinen Vater traf, trug dich deine Mutter schon unter ihrem Herzen. Sie wäre in der darauf folgenden Nacht gestorben und du mit ihr. Deinem Vater hätte es das Herz gebrochen und er wäre als armseliger Säufer geendet.

All das habe ich gesehen und ich sah die Liebe deiner Eltern. Eine Liebe, die nicht alltäglich ist bei dem schwachen Menschengeschlecht.

Also heilte ich deine Mutter, um dem seltenen Glück eine zweite Chance zu geben. Aber Drachen helfen nicht aus Mitleid.

Versteh doch, dass du ohne mich nicht leben würdest. Die vergangenen 18 Jahre wären nie geschehen. “

Plötzlich sah ich alles aus einem anderen Blickwinkel, aber aus Trotz gestand ich es ihm und mir nicht ein. Beharrlich versuchte ich mir meine Freiheit zurückzudiskutieren, bis ich vor Trauer und Wut keinen klaren Satz mehr heraus bekam.

Ich war verzweifelt und hilflos und brauchte Trost.

Als er mich in seine starken Arme nahm, fühlte ich mich geborgen und sicher. Wieder war dieses zwiespältige Gefühl in mir.

Der Auslöser des Leids gab mir zugleich Trost und Halt.

Wieder wurde es Zeit zu schlafen. Ohne Tag und Nacht, legte mein Körper selbst fest, wann es nötig war, zu schlafen oder zu wachen.

Ich lag in den Armen von Tim — er war Trost und Nachtlager zugleich für mich.

In dieser Nacht träumte ich von meiner Familie, die verzweifelt vor unserer Hütte saß und um mich trauerte.

Als strahlende Schönheit kam ich zu ihnen und wollte das Leid von ihnen nehmen, aber sie erkannten mich nicht mehr. Sie glaubten mir nicht und jagten mich fort, meine eigene Familie schickte mich weg!

Unruhig wachte ich auf, noch immer hing ich in dem Traum fest und überlegte, wie ich ihnen beweisen konnte, dass ich ihre Schalina bin.

Erst nachdem ich einige wirre Sätze im Halbschlaf geredet hatte, wurde mir bewusst, dass ich immer noch mit Tim auf der Wiese lag.

Der Drache war tatsächlich eingeschlafen, ganz ruhig lag er neben mir auf der kleinen Wiese. Ich kauerte neben ihm und betrachtete ihn. Sein ganzer Körper strahlte eine übermenschliche Anmut aus, selbst im Schlaf hatte sein Blick etwas Erhabenes.

Sicherlich gab es keine Gefahr, die groß genug war, um ihn bedrohen zu können.

Sachte strich ich mit den Fingerkuppen über seine strammen Oberschenkel, seine Männlichkeit lag zwischen den Beinen und schien auch zu schlafen.

Vorsichtig näherte ich mich dem schlaffen Lustdolch und befühlte ihn vorsichtig. Je intensiver ich das weiche Fleisch streichelte, desto mehr regte sich in dem „Wurm“. Die Wirkung meiner Massage war mir bewusst, ich wollte testen, wie weit ich gehen konnte, ehe er wach wurde.

Immer selbstbewusster ragte der Zapfen nach oben und machte sich scheinbar so lang wie möglich, um noch mehr von meinen Händen zu haben.

Diesen Gefallen tat ich ihm und legte meine Hände fest um den harten Schaft. Langsam schob ich die Vorhaut rauf und runter und blickte fasziniert auf das wundersame Glied. Tims Lenden zuckten und er wurde wach, ein Lächeln zeichnete sich in seinem Gesicht ab, als er die strahlend blauen Augen aufschlug.

Wortlos lächelte er mich an und genoss meine Streicheleinheiten, die auch mich nicht unberührt ließen.

Seine Hand packte meinen Arm und zog mich über sich, ich schwang ein Bein über den kräftigen Körper und saß auf seinem Bauch.

Meine Hände massierten hinter meinem Rücken unentwegt seinen Pfahl, während nun seine Hände fordernd meine Brüste kneteten. Langsam wand ich mich mit meinem Leib auf seinem Bauch und rieb meine Spalte an seiner Leiste. Immer schneller bewegte ich mich und genoss die wachsende Lust in mir.

“Kannst du mich noch mal so lieben wie beim ersten Mal?“

Ohne zu antworten, griff er mir in die wallenden Haare und zog mich zu sich herab.

Während wir uns leidenschaftlich küssten, rutschte ich etwas nach hinten und saß nun genau auf seinem Schwanz. Ohne die geringste Eile bewegten wir unsere Körper gegeneinander, bis sein Pfahl den Eingang zu meinem Innersten von alleine fand.

Mal bewegten wir unsere Körper synchron, dann wieder gegeneinander, die Gefühle wurden immer schöner. Diesmal war es kein Schmerz, mein Körper hieß den Eindringling von Anfang an willkommen. Ich gab mich ganz den heißen Küssen seiner Zunge hin und rieb meine Brüste an seinem muskelbepackten Brustkorb.

Wäre es mit einem menschlichen Mann auch so schön? Ich kannte nur den Drachen, aber ich wollte auch gar keinen anderen.

Immer weiter schwebten meine Gedanken — weg von dieser Welt, ich war nur noch Lust und Gier. Fest drückte ich mein Becken gegen seine Lenden, ich wollte die ganze Länge seines Schaftes in mir spüren. Plötzlich zog er sich fast gänzlich aus mir heraus um sogleich wieder fest mit seinem Becken zuzustoßen.

Leidenschaftlich nahm er mich her, immer schneller zuckte sein Becken vor und zurück. Laute und spitze Schreie hallten durch den Höhlenraum, als es mich vor Lust nur so schüttelte.

Kaum fähig, noch mehr Lust zu ertragen, blieb mir fast die Luft zum Atmen weg. Immer wenn ich dachte, die höchste Ebene der Empfindung erreicht zu haben, stieß Tim noch einmal zu. Minutenlang ging das Stakkato seines Beckens in mich über.

Am Rande des Wahnsinns brach das Gewölbe der Lust über mir zusammen und begrub mich unter einem noch heftigeren Höhepunkt als in meiner ersten Nacht.

Völlig außer Atem, sank ich auf den ebenfalls schwitzenden Männerkörper. Heftig atmend lag ich auf ihm und genoss die Zweisamkeit, noch immer fühlte ich seinen Stab in mir und er kraulte zärtlich meinen Nacken.

Die intime Stille wurde von einem dezenten Räuspern unterbrochen.

Erschrocken blickte ich nach oben und sah in einem der Apfelbäume eine schneeweiße Eule sitzen.

Sie sah anmutig aus und war um einiges größer als die Eulen, die ich schon gesehen hatte. Ihre Augen saßen wie schwarze Knöpfe auf dem strahlend weißen Gefieder. Zu meinem Entsetzen begann sie nun zu sprechen.

„Ähm, ich will ja nicht stören, aber…“

“Denysis!“ rief Tim und sprang wütend auf.

“Du musst gute Gründe haben, mich einfach so zu stören“

Die Eule drehte den Kopf auf die Seite und betrachtete mich.

“Respekt Themaso Imasus Maxum, hätte nicht gedacht, dass du noch mal eine abbekommst. “

Zornesfalten bildeten sich auf Tims Stirn, wütend antwortete er.

“Verkünde deine Botschaft und verschwinde wieder aus meinem Berg!“

Unbeeindruckt von dem Befehl des Drachen, hüpfte die Eule ein paar Äste tiefer, bis sie ganz nahe vor uns saß.

Voller Scham versuchte ich mich hinter Tim zu verstecken. Aber nun konnte mich die Eule aus der Nähe betrachten. Erst als sie meinen ganzen Körper gemustert hatte, wandte sie sich wieder zu Tim — dessen vollen Namen ich nun dank der Eule kannte.

“Ich glaube nicht, dass ich als Erste die Höhle verlasse, aber das überlasse ich natürlich deiner überragenden Weisheit. “

“Was willst du!“, zischte Tim.

“Über den oberen Nordpass reist eine Karawane zu dem westlichen Städtebund, um dort einen großen Schatz zu übergeben. “

Aufgeregt sprang Tim auf.

“Ich habe verstanden. Was von all dem benötigst du. “

Die Eule legte eine weitere rhetorische Pause ein, um mich von der Rückseite zu betrachten. Tim wartete nicht länger und rannte auf die Kante des Simses zu.

In hohem Bogen sprang er hinab und verwandelte sich im Flug in seine Drachengestalt. Mit weit gespreizten Flügeln segelte er wenige Meter über dem Boden und gewann rasch an Höhe.

Erst als der gewaltige Körper in beachtlicher Höhe kreiste, brach Denysis ihr Schweigen.

„Einer der Männer hat ein kleines Buch mit gelbem Ledereinband, bringe es mir, der Rest sei dir. “

Nun schoss Tim mit kometenhafter Geschwindigkeit empor und verschwand in dem schwarzen Schlund des Höhlensystems.

Verwundert blickte ich ihm nach und versuchte, ihn in der Schwärze auszumachen. Aber er war verschwunden. Offensichtlich war die Eule eine Bekannte des Drachen und stellte keine Gefahr für mich dar. Ich wusste mittlerweile, dass Drachen ihre Schätze niemals im Stich lassen würden.

Unsicher drehte ich mich zu der Eule um und erschrak.

Direkt hinter mir stand eine unglaublich schöne Frau. Ihre Haut war makellos weiß und schimmerte wie feinstes Porzellan.

Leuchtend weißes Haar umspielte ihr Gesicht und reichte bis zu ihrem runden und wohl proportionierten Po. Ihre Lippen waren blutrot und sinnlich geschwungen. Vielleicht sah ihr Mund etwas klein aus, und die prallen Lippen ließen ihn fast rund erscheinen. Doch durch ihre dunklen mandelförmigen Augen strahlte ihr Gesicht etwas unglaublich Bezauberndes aus. Wenn sie ihre Lider schloss, senkten sich lange schwarze Wimpern.

Ihr Bauch, die Schultern, der Rücken und die Flanken waren mit einem feinen Flaum aus zartem schneeweißem Gefieder bedeckt.

Ihre wunderschönen Brüste hoben sich gänzlich frei von dem zarten Bewuchs deutlich ab. Auch war sie zwischen den Beinen völlig „frei“. Ihre Spalte sah aus wie meine, bevor mein Körper beschloss, erwachsen zu werden.

Beruhigend legte sie mir eine Hand zwischen meine Brüste. Ihre Hand strahlte eine sanfte Wärme aus und ich spürte ein magisches Kribbeln auf der Haut.

Erschrecke dich nicht Schalina, Themaso Imasus Maxum, wird nichts dagegen haben, wenn ich dich noch einige Dinge in der Liebe lehre.

Komm mit mir in den Teich, du solltest wirklich einmal baden. So schmutzig sollte man sich keinem Drachen präsentieren.

Eigentlich hatte ich nicht das Gefühl schmutzig zu sein, vor allem, weil ich erst gebadet hatte, aber was sollte ich diesem bezaubernden Lebewesen widersprechen?

Sie ging nicht vor mir her, nein, sie schritt anmutig über das weiche Gras.

Nie hatten meine Eltern darüber gesprochen, dass ein Mädchen nicht ein anderes Mädchen lieben dürfte.

Von Natur aus wusste ich, dass ich nur einen Mann lieben sollte, aber diese Frau reizte mich. Ich wollte ihre Hand wieder auf meinem Körper spüren.

Verschmitzt lächelnd warf mir Denysis einen Blick zu — konnte sie meine Gedanken lesen?

Sie stand schon mit ihren schlanken Waden in dem Teich und reichte ihre Hand, um mir den Einstieg zu erleichtern. Als ich mitten in dem steinernen Becken stand, blickte die Vogelfrau noch einmal zum Ufer.

Überrascht merkte ich, dass an dem bewachsenen Rand des Teichs einige Blumen wuchsen, die mir noch nicht aufgefallen waren.

Ihre feingliedrigen Hände streichelten zart über die Blüten und verharrten dann auf einem Büschel gelber Blümchen. Sie zupfte einige davon heraus und verteilte die Blütenblätter auf der Wasseroberfläche. Lächelnd watete sie zu mir und schloss mich in ihre Arme.

“Setzt dich, wir wollen deine Haut einmal etwas verwöhnen.

Wie mir geheißen, setzte ich mich in das Becken und genoss ihre zärtlichen Berührungen.

Bis zu den Brüsten hockte ich im Wasser und Denysis besprenkelte meinen Oberkörper mit dem kühlen Nass. Dann streichelte sie langsam über meine Haut.

Bei den Schultern beginnend, kreisten ihre zarten Hände über meine Oberarme und glitten, kaum spürbar, bis zu den Fingerspitzen. Während sie im Nacken beginnend meinen Rücken einrieb, stimmte sie ein Lied an.

Ich kannte die Sprache nicht — wusste nicht einmal, ob es eine Sprache war. Dennoch betörten mich die Melodie und der Klang ihrer Stimme auf eine wundersame Weise.

Es kam mir vor, als würde ich schweben. Zeit und Raum spielten keine Rolle mehr, jegliches Leid war fern dieser Welt.

Am Steiß angekommen, glitten ihre Hände über meinen Po.

Die Erregung war ganz anders als bei Tim, sanfter aber nicht weniger stimulierend.

Da ich meine Augen geschlossen hatte, überraschte es mich, als ihre Hände plötzlich oberhalb meiner Brüste um den Hals fuhren. Nun wanderten sie in kreisenden Bewegungen über meine Brüste. Die Brustwarzen richteten sich so weit auf, wie es ihnen möglich war. Scheinbar, um den zarten Händen so viel Widerstand wie möglich zu bieten. Jede Umkreisung meiner Brust ließ mich aufjauchzen vor Lust.

Immer tiefer wanderten ihre Hände auf das Zentrum meiner Lust zu.

Doch kurz davor kamen sie zum Stillstand, um sich zu teilen und über meine Oberschenkel zu gleiten.

Sanft glitten ihre Hände zu meinen Fußgelenken und massierten sie bis zu den Fußspitzen.

Meine Augen waren immer noch geschlossen, als sie mit den Streicheleinheiten aufhörte und ihr Lied ein Ende fand.

Jede Faser von mir litt, es kam mir wie Stunden vor, in denen sie mich nicht berührte.

Als die Qual zu groß wurde, öffnete ich meine Lider und blickte in die wunderschönen mandelförmigen Augen dieser Liebesgöttin.

Sanft berührten ihre Lippen meinen Mund. Unerträglich lange dauerte der Moment, während dem sich unsere Lippen aufeinander pressten.

Gierig wartete meine Zunge auf Einlass in diesen schönsten aller Münder. Ihre Zunge war so weich und der Geschmack erinnerte mich an den süßen Nektar von Bienen.

Erst war es nur eine Ahnung, dann ein leichtes Gefühl.

Endlich spürte ich ihre Hand zwischen meinen Beinen. Sanft kreisend, dann immer fordernder spielten ihre Finger mit meinem kleinen Knöpfchen Nun hatte sie jede Stelle meines Körpers berührt — überall waren ihre Hände gewesen.

Als könnten die Wolken mich nicht länger tragen, fiel ich mit unglaublicher Geschwindigkeit der Erde entgegen.

Nicht gewaltige Wollust, sondern sanfte Zärtlichkeit hatte mich zum Gipfel der Erregung gebracht.

Kaum hörbar hauchte ich meine Lust in ihren Mund, der immer noch auf meinen Lippen verharrte. Lange wogten die Wellen durch meinen Körper, als könnten sie nicht entkommen. Ich genoss diese unglaubliche Erregung schier endlose Augenblicke.

Als ich die Augen wieder öffnete, hielt mich Denysis in ihren Armen und lächelte mir zu. In einer liebevollen Geste strich sie mir eine Haarsträne aus dem Gesicht.

“Nun bist du sauber und das wird auch lange so bleiben.

Verwundert blickte ich auf meinen Körper und erkannte, dass meine Haut in dem magischen Licht der Kugeln einen öligen Glanz bekommen hatte. Forschend wanderten meine Hände über die weiche Haut und erst jetzt merkte ich, dass an meinem Körper kein einziges Haar mehr war. Herrlich glatt und weich war meine Haut geworden. Ungewohnt war der Anblick meiner Spalte, die nun wieder nackt und ungeschützt zwischen meinen Schenkeln lag.

Befriedigt und dankbar sank ich zurück in die Arme dieses sinnlichen Geschöpfs.

Jede Minute mit ihr wollte ich kosten.

Noch lange lagen wir Arm in Arm auf der Wiese und genossen die wärmenden Strahlen des glühenden Steines.

Ich wagte nicht zu fragen, ob ich ihr auch einen Dienst erweisen könnte, aber ihr Lächeln verriet mir, dass auch sie sehr glücklich war.

“Wenn Tim zurück ist und ich gegangen bin, warte einen günstigen Moment der Zweisamkeit ab und frage ihn nach den Bändern der Sempia.

Ich wusste nicht, was Denysis meinte, aber ich merkte mir genau, was sie sagte. Zu kostbar war die Zeit, um sie mit Reden zu verschwenden.

Lautes Poltern riss uns aus der intimen Nähe, Tim kam zurück. Diesmal hatte er keinen großen Wert darauf gelegt, leise zu sein. In seinen Klauen hielt er die Reste einer Kutsche, die nun unsanft auf dem Boden des Höhlenschachtes landete. Triumphierend stand er vor dem zerstörten Holzwagen, aus dem nun unzählige Wertgegenstände fielen.

Denysis zog vorsichtig ihren Arm unter meinem Körper hervor und stand auf. Graziös schritt sie zu der Kante meines Simses und sprang in die Tiefe. Erschrocken rannte ich zu der Stelle und sah zu meiner Erleichterung, wie eine schneeweiße Eule auf den Drachen zu segelte.

Dieser Felsvorsprung war nur für mich ein sicheres Gefängnis — alle anderen kamen und gingen wie sie wollten.

Da ich nicht die Gabe hatte zu fliegen, musste ich aus einiger Entfernung mit ansehen, wie Tim der Eule ein gelbes Büchlein überreichte.

Sie legte das Buch in eine kleine Ledertasche, die um ihren Hals hing.

“Danke Tim, ich wusste, dass man mit dir noch Geschäfte machen kann. “

Tim richtete sich in seiner ganzen Größe auf und grinste die Eule an.

„Diesmal hast du mir einen Dienst erwiesen, ohne selbst einen Nutzen davon zu haben. In dem Buch stehen nur langweilige Rezepte über die Zubereitung von alkoholischen Getränken.

Auch die Eule lächelte selbstbewusst.

“Dachtest du, ich wüsste das nicht? Hast du wirklich geglaubt, ich wäre auf der Jagd nach Zauberbüchern … von Menschen?“

Etwas geknickt drehte Tim den Kopf zur Seite.

“Wie dem auch sei, du hast, was du willst. Nun lasse mich alleine, ich habe zu tun. “

Die Eule verneigte sich vor dem gewaltigen Drachen und erhob sich hoch in die Luft.

Mit lautlosen Flügelschlägen stieg sie empor zum Ausgang der Höhle.

Sehnsüchtig blickte ich dem magischen Wesen nach, als ich nochmals ihre Stimme in meinem Kopf hörte.

“Denke an meine Worte Schalina, wir werden uns gewiss wiedersehen. “

Tim hatte nun tagelang zu tun, bis der Inhalt der Kutsche weggeräumt war. Jede Münze betrachtete er genau, um sie zuordnen zu können. Jeder Edelstein wurde unzählige Male untersucht und zu seinesgleichen gelegt.

Mir kam die Zeit diesmal nicht langweilig vor, verträumt beobachtete ich den Drachen. Noch immer hingen meine Gedanken bei Denysis und ihrem betörenden Wesen.

Im Schutz der Bäume streichelte ich meinen Körper und genoss das neue Gefühl der zarten haarlosen Haut. In meinen Fantasien verwöhnten mich Denysis und Tim zugleich. Stundenlang liebten wir uns auf der Wiese und erlebten immer wieder neue Lüste.

Als ich zum vierten Mal nach seiner Rückkehr wach wurde, saß Tim mitten in dem Höhlenraum und starrte vor sich hin.

Offenbar betrachte er die neue Ordnung seines Hortes.

Eigentlich war er nicht viel anders als meine kleinen Brüder wenn es darum ging, etwas besitzen zu wollen. Überhaupt verhielt er sich nur sehr selten so, wie es die alten Geschichten von den Drachen berichteten.

Langsam fand ich meinen Widerstand gegen ihn lächerlich. Er ermöglichte mir ein merkwürdiges aber doch interessantes Leben.

Und nun fand ich es an der Zeit, dass er sich mal wieder etwas mehr um mich kümmern sollte.

Mit abgewinkeltem Bein stand ich auf der Kante des Vorsprungs und lächelte in seine Richtung.

“Ist dir eigentlich etwas an mir aufgefallen?“

Offenbar hatte ich ihn aus seinen Gedanken gerissen. Ruckartig richtete sich sein Blick auf mich und er kam langsam näher. Direkt vor dem Sims streckte er mir seinen Kopf entgegen und schnupperte an mir.

“Du riechst noch besser als früher und du hast keine Haare mehr außer die auf deinem Kopf.

Das habe ich schon gesehen, als ich zurückkam. Was sollte ich auch anderes erwarten, wenn ich dich mit Denysis alleine lasse?“

Ich ließ mich nicht entmutigen und fragte weiter.

„Gefalle ich dir?“

Während ich die Frage stellte, legte ich meine Arme auf meinen Bauch und drückte meine Brüste etwas zusammen.

Mit einem großen Satz stieß sich der Drache vom Boden ab und sprang in die Luft.

Als er auf meinem Vorsprung landete, war er wieder der Krieger in Menschengestalt.

Mit wenigen Schritten stand er vor mir und strich mit seinen großen Fingern über meine Wange:

“Noch schöner bist du geworden. “

Mit beiden Händen hielt er meinen Kopf zwischen seinen Händen und küsste mich. Auch ich erwiderte den Gruß seiner Lippen und wir ließen unsere Zungen tanzen.

So schön es mit Denysis war, so schön war es nun wieder mit Tim.

Seine harte Lanze drückte hart gegen meinen Bauch. Dennoch presste er mich fest an seinen Körper und stieß mit seiner Zunge tief in meinen Hals. Seine Küsse waren heiß wie Feuer, ein Feuer, das meinen Geist in Flammen setzte.

Leidenschaftlich knetete er meine Pobacken. Dann packte er mich an den Oberschenkeln und hob mein Becken auf seinen Lustpfahl.

Mühelos stand er da und hielt mich, als würde mein Körper nichts wiegen.

Ich ruhte auf dem harten Zapfen und seine Hände mussten mich nur sachte stützen. Mit rhythmischen Bewegungen stimulierte mein Unterleib den Eindringling. Lange verblieben wir so und genossen die Nähe des Anderen. Schließlich setzte er mich auf der Wiese ab, befahl mir, mich auf alle viere zu knien und drang von hinten in meine heiße Spalte ein.

Mit langen und kräftigen Stößen fachte er meine Glut an und mein Höhepunkt kam nun sehr rasch.

Dabei verströmte ich große Mengen Flüssigkeit, die ich vor Erregung nicht mehr halten konnte.

Erschöpft lag ich auf dem Bauch und genoss die Liebkosungen seiner Zunge in meinem Nacken.

Mir kam es vor, als würde nur ich ein glückliches Ende finden, wenn wir uns liebten.

Tim schien es zwar zu genießen, aber er zeigte nie Anzeichen eines Höhepunktes.

Sollte ich ihn fragen, ob ich etwas falsch machte? Durfte ich ihn das überhaupt fragen?

Mittlerweile hatte er sich zu mir in das weiche Gras gelegt und ich streichelte den muskulösen Körper liebevoll.

So verging die Zeit wieder mit mir und Tim alleine in der Höhle. Endlose Stunden verbrachte er mit seinen Schätzen. Scheinbar wurde er nie fertig, sie alle zu sortieren und immer räumte er dies oder das von hier nach dort. Auch las er viel in den unzähligen Büchern.

Dennoch fand er die Muße, sich auch mit mir zu befassen. Im Laufe der Zeit hatte er mir immer wieder Geschenke gemacht.

Eines davon war ein großer Spiegel, den ich aufstellen konnte, um meinen ganzen Körper zu betrachten. Die schier endlose Freizeit wusste ich langsam mit eigenen Interessen zu füllen. Unter anderem kümmerte ich mich sehr ausgiebig um meinen Körper.

Meine langen Haare hatte ich mit aufwendigen kleinen Zöpfen versehen, die das wallende Haar in Zaum hielten.

Nach unserer letzten leidenschaftlichen Nacht hatte mir Tim ein einzigartiges Geschenk aus feinsten Goldkettchen und glitzernden Edelsteinen gemacht.

Das Schmuckstück wurde durch eine breite, eng anliegende Halskette gehalten. Die Goldfäden dieser Halskette waren so fein, dass es aussah, als wäre es ein massives Band aus Gold. Von diesem Halsband aus, gingen feingliedrige Ketten strahlenförmig über meinen Oberkörper und vereinten sich wieder kurz über meinen Brüsten. Dort bilden sie ein weitmaschiges Gitter, das meine Brüste bedeckte, aber noch durchsichtig genug war, um nichts von den großen straffen Wölbungen zu verbergen.

Dazu passend, legte er mir ein ebenso fein gearbeitetes Band um die Hüften, von dem ebenfalls feine Ketten ausgingen, die wie ein dünner Vorhang zwischen meinen Beinen hingen und kaum etwas von meinen Reizen verbargen.

Auch meine Pobacken wurden von den feinfädigen Goldketten umschmeichelt. Überall in den goldenen Strähnen waren winzige Diamantsplitter eingearbeitet. Sie waren zu klein, um sie mit bloßem Auge zu sehen, aber der Lichtschein wurde in ihnen vielfach gebrochen und sie funkelten wie Tausende kleiner Sternchen.

Fortsetzung Folgt.

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