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Zwischen Venus und Aphrodite

Ich befand mich in einem abgeschiedenen Talkessel. Wenige kannten ihn. Ich suchte nach Ruhe und Erholung, als ich mich hier niederlies.

Vögel zwitscherten im Sonnenschein, während ich im Schatten der jungen Bäume umherwanderte.

Eine dunkle Regenwolke näherte sich, und es fing an zu regnen, ein warmer Sommerregen, obwohl von einer anderen Seite her immer noch die Sonne herein schien. Irgendwo bildete sich ein Regenbogen. Mein Hemd, meine Hose, meine Schuhe – alles wurde langsam aber sicher naß.

Ich suchte Schutz.

Als ich auf die Felswand zutrat, von Gestrüpp, Ranken und Kraut überwuchert, traute ich zuerst meinen Augen nicht.

Die Felswand, die mir immer wie ein seltsamer Abschluß des Talkessels, in dem ich mich befand, vorgekommen war, veränderte sich. Im Zwielicht schälte sich deutlich ein dünner, feiner Torbogen heraus, der unten von einer Türe gekrönt war. Eine Türe aus Stein, eine Türe, wie aus dem Fels geschlagen.

Eine Steintüre.

Sie sah aus, wie man sich Scheintüren an antiken Gräbern vorstellt : fein, ziseliert, und nicht öffnebar. Doch sie öffnete sich sanft, als ich herantrat, und meine Handfläche auf sie legte.

Ich fand mich in einem Tempel der Liebe und der Zärtlichkeit wieder. Die Tempelwände der Grotte waren mit Wandmalereien und Wandteppichen verziert, die ausnahmslos erotische Szenen darstellten, viele davon Paare in der innigen Vereinigung.

Ein Feuer flackerte und knisterte in einem hohen Kamin, und die Luft war erfüllt von angenehmen Düften, allen voran Rosenduft. Ich schloß die Augen, um die Düfte zu inhalieren. Das Feuer schien nie auszugehen.

Das nächste, woran ich mich erinnern kann, war die junge schöne Frau, ihr Alter war schwer zu bestimmen. Ich sage „jung“, weil sie so auf mich wirkte in ihrer grenzenlosen Schönheit, aber sie mochte durchaus 30-40 Jahre alt sein.

Ihre Schönheit strahlte sanft von ihr aus, wie die Verheißung einer Praline, die man vernascht, wie eine Rose, deren Duft man riecht.. Ich neigte mich leicht zu ihr nieder.

Ich erinnere mich nur noch, wie ich meine Hand auf ihre Brust legte. Sie lag dort, auf einem Steinbett, völlig nackt, und ich empfand Mitleid für sie. Sie lag dort, wie in einem dornrößchenartigen Schlummer, wie in einem Tiefschlaf, einem Winterschlaf, in Hoffnung auf bessere Zeiten.

Ich sah ihr Feuer, eine kleine Flamme, die in ihrem Herzen schlug, flackerte. Ich legte meine Hand auf ihre Brust, um sie zu schützen, um sie zu davor zu retten, daß ihre Flamme ausgehen könnte. Was ich nicht wußte, war, daß ihre Flamme nicht ausgehen kann.

Als ich meine Hand auf ihre Brust legte, strahlte ich etwas von meiner Energie aus. Ich gab ihr von meiner Energie, um sie davon zu nähren.

Ich spürte die Wirkung sofort. Ich sah ihre Flamme, tief in ihrem Herzen, wie sie aufflackerte, höher schlug, kräftiger wurde, und dabei konstant blieb. Sie schlug die Augen auf.

In den Tiefen ihrer Augen konnte ich ihren Namen lesen : Aphrodite. Ihr Name war Aphrodite, und sie war die Göttin der Liebe. Ihr rechter Arm bewegte sich, und sie legte ihre Hand auf meine, die immer noch auf ihrer Brust lag.

Sie brauchte nichts zu sagen. Ich verstand sie. Sie drückte mit einem leichten Druck ihrer feingliedrigen Hand auf meine Hand Dankbarkeit aus. Ich hatte sie aus ihrem Tiefschlaf geweckt.

Sie hebte sich langsam an, setzte sich auf. Währen der ganzen Zeit war meine Hand immer noch auf ihrer Brust, geschützt und gehalten von ihrer Hand. Ich mußte mich bewegen, um ihr Aufsetzen mithalten zu können.

Ich legte meine andere Hand sanft auf ihren unglaublich zarten, makellosen Rücken.

Sie seufzte auf. Das war das Einzige, was ich bisher von ihr zu hören bekam.

Ich konnte ihren Körper spüren. Es war, als sei ich plötzlich sie selbst. Ich konnte jeden Zentimeter ihrer Haut, ihres Körpers spüren. Ein Verlangen wuchs in mir. Ich spürte, die Erregung, als ich mit meiner Hand von ihrer Brust zu ihren Brustwarzen wanderte, und sie sanft streichelte, während sie sich aufstellten und hart wurden. Abermals seufzte sie leicht.

Die ganze Zeit über blieb ihre Hand weiterhin auf der meinigen, während ich mit der andere ihren Rücken hielt und langsam nach unten wanderte.

Plötzlich, in einer sanften, kühnen, fast katzengleichen Umdrehung, stand sie auf und zog mich aus. Ich war überrascht, wie schnell das ging. Ich war ihr Liebhaber. Ich war ihr Besitz. Sie ergriff Besitz von mir, jetzt hier und sofort, körperlich und sehr real.

Sie nahm meine Hand in ihre, warf mir einen glänzenden Blick zu, und zog mich näher an das nun prasselnde Feuer.

Es war warm geworden. Langsam bildeten sich Schweißtropfen auf unserer Haut.

Direkt neben dem Kamin, der durch eine Schutzmauer von uns getrennt war, lehnte sie sich mit ihrem Rücken an die Wand. Die Wand war warm geworden. Die Düfte wurden intensiver und schwerer. Sie zog mich an sich heran. Sie leckte sich über ihre Lippen, während eine ihrer Hände langsam an meinem Bauch entlang nach unten wanderte. Plötzlich spürte ich etwas.

Es war wie ein warmer, zärtlicher Lufthauch, der meine Schulter, meinen Rücken benetzte. Hände legten sich auf meine Schultern und massierten sie sanft, dabei immer größere Kreise ziehend. Überrascht keuchte ich auf. Ich spürte, wie sich harte Brustwarzen in meinen Rücken drückten! Und dann der sanfte Körper einer Frau … ich drehte mich um, und erhaschte einen Blick auf ihre Augen. Ich las ihren Namen : Venus. Die Göttin der Liebe. Ich war eingefaßt zwischen zwei Göttinnen! Ihre Hände streichelten mich, liebkosten mich, berührten mich mit einer nie gekannten Zärtlichkeit.

Ich war ihr Lustobjekt, und es gefiel mir. Ich war ihr Liebhaber, und die Zärtlichkeit regierte diesen Raum. Begleitet von einer zunehmenden Spannung der Lust zwischen uns …

Unerwartet zogen sie mich plötzlich mit sich, fort von hier, auf ein großes Bett zu. Es wirkte ebenso, als sei es aus Stein gemacht, aber es war mit rotem Samt überzogen und das Gefühl war warm und weich und sanft und warm. Ein Bett der Lust! Weich und sanft – ideal für diesen Tag, für diese Nacht.

Während sich Aphrodite mit ihren dunklen, langen Haaren dort auf den Rücken legte, und die Schenkel ganz leicht spreizte, wurde ich von Venus, der Göttin der Liebe und der Lust, sanft und vorsichtig auf sie gedrückt. Ich sollte mich auf Aphrodite legen. Währenddessen spürte ich das leichte Gewicht der Göttin Venus auf mir : Sie hatte sich auf meinen Rücken gelegt! Wiederum war ich eingeklemmt zwischen zwei Göttinnen!

Ich spürte sie kaum, sie waren viel leichter, als ich es von einem natürlichen Menschen erwartet hätte.

Aber sie waren ja Göttinnen.

Aphrodite streichelte mich, am Bauch herunter, bis zu meinem Glied. Besonders die Spitze, die Eichel meines Gliedes hatte es ihr angetan, und sie bewegte ihre feinen Finger darüber, und liebkoste meinen Penis und meinen Hoden. Als wolle sie testen, wieviel Samen in ihnen sei, streichelte sie darüber und drückte sie sanft und zärtlich.

Venus währenddessen streichelte über meinen Rücken, dann über meine Schultern, dann nach vorne, und zuletzt auf meine Brustwarzen.

Ja, sie wußte um das Geheimnis, daß männliche Brustwarzen sehr empfindlich sind. Ich stöhnte auf, als sie sie streichelte, und behandelte, wie ich gleichzeitig Aphrodites Brustwarzen behandelte, nur mit dem Unterschied, daß meine im Vergleich zu ihren fast unglaublich klein, kaum sichtbar waren.

Ich streichelte die runden, perfekt geformten Brüste – wie runde, feste Äpfel! – Aphrodites und fand Gefallen daran, ihre Spitzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu nehmen, und mal zu drücken, mal zu ziehen … Augenscheinlich mochte sie das, ich konnte es in ihren Augen sehen.

Meine Hände glitten tiefer. In ihren Schoß. Wo unsere Hände sich trafen.

Dann fing sie an, ihre Brustwarzen an meinen zu reiben. Was für ein unbeschreibliches Gefühl! Ihre harten, steifen, langen Brustwarzen drückten, drängten gegen meine, fast wie in einem Kampf, als wolle sie mich mit ihren penetrieren, in mich eindringen. Meine eigenen Brustwarzen stellten sich auf, verteidigten ihren Platz, hatten aber keine Chance gegen die weibliche Übermacht. Auch das Gefühl der Brustwarzen von Venus, die in meinen Rücken drückten, war unbeschreiblich neu.

Ihre Hände wandten sich nach unten und nach vorne, auf die Innenseite meiner Schenkel, und drückten sie leicht und sanft auseinander. Sie strich mehrmals über die Innenseite meiner Schenkel, als wolle sie mein Eindringen provozieren. Sie fand, daß ich auch dort empfindlich war, sensitiv gegenüber ihren lustvollen, listvollen Reizen, und ich spürte, wie sich die Hände der Göttinnen ein paar Mal begegneten.

Und dann küßte sie mich! Aphrodite! Zum ersten Mal! Nie wieder in diesem Leben werde ich diesen Kuß vergessen!

Der Kuß von Aphrodite, der Göttin der Liebe, Zärtlichkeit und Schönheit in Perfektion, ist ein Wunder.

Es ist nicht annähernd möglich, dieses Wunder der vollen, dabei zugleich sanften, weichen, doch fordernden und mit Feuchtigkeit benetzten, sinnlichen Lippen zu beschreiben. Ein wundervoller Geschmack. Es dauerte eine Ewigkeit. Eine lustvolle Ewigkeit.

Als ich wieder zu Verstand kam, sah ich, wie sie sich über ihre Lippen leckte, die vor Feuchtigkeit glänzten. Venus plazierte einen mindestens ebenso tiefen Kuß auf meine Schulter. Beide umarmten mich.

Ich hatte das Gefühl, als sei ich ausgefüllt.

Als sei ich erfüllt von … ja, von was eigentlich? Als sei ich ein Teil von Venus und Aphrodite geworden, und sie ein Teil von mir. Es gibt keine Worte, um das zu umfassen. Wir waren Eins, und das genügt mir.

Ich stellte fest, daß mein Penis in Aphrodites Scheide steckte. Es war feucht, warm und weich dort. Sie hatte unglaublich lange und große Lippen dort, als Pendant zu ihren roten, geschwollenen, saftigen, lustvollen Lippen, die mich eben erst geküßt hatten, und die immer noch im flackernden Feuerschein glänzten.

Ich spürte, wie sich ihre Lippen und ihre Muskeln um mich legten. Ich erinnerte mich, einmal gehört zu haben, daß Hetären als Abschlußprüfung ein weiches, tönernes Glied in ihre Scheide gesteckt bekamen, und alleine mit ihrer Scheidenmuskulatur die Eichel dieses Ton-Penisses abzutrennen wußten. So fühlte ich mich jetzt auch. Ihre Muskulatur massierte mich. Ich wußte nicht, daß Frauen zu so etwas fähig waren. Ihr Stöhnen beschleunigte sich, begleitet von meinem eigenen Stöhnen und Seufzen, während Venus nun anfing, Aphrodites Klitoris und meinen Penis zu streicheln, während sie meinen Rücken weiterhin mit tiefen, lustvollen Küssen eindeckte.

Ihre andere Hand streichelte mich noch ein paar Mal weiter dort, auf meinem Rücken, glitt dann wieder nach unten, auf mein Glied zu, und das alles erhöhte meine Körpertemperatur, meine Hitze noch zusätzlich.

Venus rieb ihre Brustwarzen geschickt auf meinem Rücken, und sandte mir damit Schauer durch meinen Leib. Es war unglaublich, was diese beiden Göttinnen mit mir anstellten! Diese runden, knackigen Brüste von Aphrodite waren weiterhin gekrönt von harten, aufrechten Brustwarzen.

Wie Ausrufezeichen ihrer Lust, die darauf warteten, liebkost zu werden. Ich senkte meinen Kopf auf sie und saugte an ihnen. Ein Schrei war die Folge. Mein Penis wurde von ihren Muskeln regelrecht zusammengepreßt.

Plötzlich änderte sich einiges : Venus glitt von mir herunter, stand auf, und Aphrodite dreht sich mit mir so auf dem Bett herum, daß sie plötzlich auf mir ritt! Ich lag mit meinem Rücken auf dem Lustbett, und Aphrodite saß auf mir, meinen Penis weiterhin von ihren Muskeln festgehalten.

Venus stellte sich hinter sie, und begann das zu tun, was sie eben noch bei mir getan hatte : Ihren Rücken unglaublich sanft zu streicheln, und mit Küssen zu bedecken, während ihre Hände abwechselnd vom Rücken auf Aphrodites Brustwarzen und auf meine hin zuwanderten.

Plötzlich legte sich Aphrodite wieder von dort auf mich und küßte mich mit ihren vollen, schweren, Lippen, gelüstete es sie nach den meinen. Ich spürte ein Stöhnen, wie es aus ihrem Mund in meinen wanderte, während sie mich festhielt, mit ihren Händen meine sensibelsten Körperstellen erregte, und mit ihrer Zunge mit meinen Lippen spielte.

Als ich meinen Mund weit öffnete, drang sie mühelos ein, wie mein Penis in ihre anderen Lippen eingedrungen war, und spielte mit meiner Zunge, wie mit einem nassen, feuchten Spielzeug zur Erhöhung ihrer eigenen Lust. Meine Hände wanderten von ihren Schenkeln herunter zu ihrer intimsten Stelle und drückten ihr Lustzentrum sanft, immer stärker werdend.

Plötzlich setzte sie sich in einer rasend schnellen, raschen, fließenden Bewegung auf, und schrie! Der Schrei erfüllte die ganze Halle, und ihre intimste Muskulatur molk mich, als ich meine intimste Flüssigkeit in sie hineinpumpte.

Ich sah noch, daß Venus ihre beiden harten Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen gedrückt hielt, als Aphrodite schwer stöhnend, ihre Muskeln kontraktierend, zusammenbrach, auf mich drauf. Mich immer noch in ihr drin. Dann wurde es dunkel. Erfüllt von einem sanften Orangerot des Feuerscheins.

Das nächste, woran ich mich erinnern kann, ist ein flackerndes Feuer im Kamin. Ich schaute hinein, und wurde liebkost von zwei Göttinnen. Nun war Venus an der Reihe.

Ich war naß. Von ihrem Intimparfüm, unserem Lustsaft und unserem Schweiß. Der Schweiß der Göttinnen hatte sich mit meinem Schweiß vermischt. Es roch nun nach den Aphrodisika von drei Personen : ein erotisches, lustvolles Parfüm, das entsteht, wenn sich zwei oder mehr geliebt haben. Der Schweiß plus die Feuchtigkeit meines Penisses und die ihrer Scheiden.

Venus war mit Abstand die sinnlichere, lustvollere von beiden. Es fiel mir nicht schwer, sie mir hier liegend oder sitzend vorzustellen, wie sie sich selbst befriedigte, masturbierte, ihre Klitoris zwischen ihren Fingern der einen Hand, mit der Brustwarze einer Brust in der anderen.

Oder daß sie es schaffte, ihre Finger oder eine ganze Hand in ihre Scheide zu schieben, und dabei aufschrie, während sich ihr Körper zuckend zusammenzog. Solche Wahrträume erfüllten mich während dieser sanften, zärtlichen Liebkosung. Ich wußte, wozu sie und Aphrodite fähig waren, als hätten wir einen Geist. Sie wiederum lernten und wußten, wozu ein Mann wie ich fähig war, und nahmen dieses Wissen begierig und lustvoll auf.

Diese Träume kamen ganz natürlich zu mir.

Das Feuer erleuchtete leicht die Halle, die Düfte der Liebe umfingen mich, zarter Rosenduft, genauso wie ihre Küsse, die ich immer wieder erwiederte. Ich wußte bis dahin nicht, daß eine Frau solcherart sich selbst Lust bereiten konnte, aber ich lernte es hier, von Venus und von Aphrodite. Ich empfing diese, ihre Träume wie ein Geschenk, und das waren sie auch. Ich lernte von ihnen beiden, und ich wußte, daß ich dieses Wissen weitergeben würde.

Venus nun war diejenige, die mich wollte. Ihre steifen, lang aufgerichteten Brustwarzen und das Glitzern auf ihren Lippen und in ihren Augen waren unübersehbar und drückten ihr Verlangen aus. Sie saß nun vor mir, auf dem Boden, der von einem weichen, weißen Woll-Teppich bedeckt war. Ihre Beine umschlangen mich, zogen mich heran, und ich spürte das langsame, lustvolle, seichte Streicheln der Hände Aphrodites hinter mir, auf meinem Rücken, von oben nach unten und umgekehrt.

Ich schaute in ihre Augen, die von dunklen, leicht gelockten, langen, fast schwarzen Haaren umrahmt waren, die lang über ihren Körper hinab herunter fielen. Ihr Verlangen war unübersehbar. So etwas lernt man kennen, wenn man mit einer Frau zusammen ist, die Lust auf jemanden hat. Es ist dieses rätselhafte, geheimnisvolle Etwas, das in Ihrem Blick liegt, etwas das niemand sonst als ihr Liebhaber entziffern kann. Es ist Lust, die der Liebe entspringt.

Sie leckte sich über ihre Lippen, und ihre Hand wanderte zu ihrer Scheide, spreizte die Lippen auseinander, und sie fuhr langsam mit einem Finger der anderen Hand hinein. Sie keuchte auf. Mein Blick wanderte wieder nach oben, in ihre Augen, auf ihre runden, makellosen, großen Brüste, die von dunklen, harten, langen Brustwarzen gekrönt waren, die leicht zitterten, wenn sie keuchte. Ich küßte sie auf ihren Mund. Wieder dieses Gefühl! Es war ein Gefühl der Einheit, jenseits von Zeit und Raum.

Wir drei – wir waren Eins. Das war genug.

Als ich mich wieder von ihr löste, glitten meine Hände hinunter, von ihren Schultern, zu ihren Brüsten. Ich liebkoste mit meinen Fingern ihre Brüste, indem ich sie in einer Spirale über sie gleiten ließ, deren Zentrum die Brustwarzen waren. Ich nahm sie beide zwischen meine Daumen und Zeigefinger, und drückte sie, zog an ihnen, umkreiste sie, drehte sie leicht, ein Gefühl, das sie offenbar zusätzlich zu ihrem Finger in ihrer Scheide mochte.

Sie fügte einen zweiten hinzu. Ich neigte mich zu ihr hin, und umspielte mit meiner Zunge ihre Brüste, saugte ihre Warzen in meinen Mund, und behielt sie für ein Weilchen dort, während ich sie weiter mit meiner Zunge umspielte.

Als ich den Blick nach unten senkte, hatte sie schon drei Finger in sich drin, während ein leichter Bach an Nässe an ihren Schenkeln herunterfloß. Ihre Feuchtigkeit würde mir entgegenkommen, wenn ich in sie eindringen würde, während Aphrodite mich festhielt.

Ich saß ganz nach bei ihr, mein Penis stand kurz vor der Berührung ihrer Scheide. Mein Lusttropfen benetzte sie fast.

Sie nahm ihre Hand heraus, und bot sie mir an. Sie hielt sie mir unter die Nase, damit ich ihr intimstes Parfüm riechen konnte, inhalieren konnte. Es roch wunderbar. Unbeschreiblich weiblich. Sie rieb mir ihren Zeigefinger über meine Lippen, und als ich sie leicht öffnete, schob sie ihn mir in den Mund.

Ich leckte ihren Saft ab, ein Geschenk, das nur eine Göttin machen kann.

Als sie ihren Finger aus meinem Mund herauszog, sah ich, wie sie ihre Hand an meinem Kopf vorbei nach hinter mich reckte. Ich drehte den Kopf, und sah, wie sie das Spiel wiederholte : Die schöne Göttin, die Aphrodite war, bekam den Saft der Venus auf ihre Lippen geschmiert, spielerisch öffnete Aphrodite ihre Lippen und schnappte nach Venus‘ Fingern, die sie mit einem Gurren oder Schnurren einsaugte.

Anschließend leckte sie sich genußvoll die Lippen. Danach ging Venus‘ Hand blitzschnell wieder in ihre Scheide hinein. Ich spürte, wie sich Aphrodite ganz dicht an mich anschmiegte, ich spürte, wie sich ihre harten, langen Brustwarzen in meinen Rücken bohrten, ich spürte, wie ihre Nässe ihrer Scheide meinen Hintern benetzte, während sie ihre Beine um mich schlang und mich tief auf den Rücken küßte.

Aphrodite und Venus standen wie ein Duo kurz auf.

Sie standen auf, drückten sich an mich, senkten sich, und hinterließen nasse Spuren ihrer Schenkellust auf mir, als sie sich wieder niedersenkten, so, als wollten sie mich als ihr Eigentum markieren, als wollten sie mich zusätzlich noch mit ihrem Geruch aufreizen. Ich mochte es, es roch unbeschreiblich, vermischt mit dem Geruch des Schweißes, der in der Luft lag.

Als sich Venus niedersenkte, achtete sie peinlich genau darauf, sich auf meinen Penis zu setzen.

Sie hebte ihn mit ihrer Hand leicht an, um ihn in sich einzuführen. Es schmatzte leicht auf, als sie sich auf mich setzte, und dann war ich in ihr drin. Auch sie beherrschte die Kunst der Massur alleine durch ihre Muskulatur. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, ein Gefühl, das ein Mann einer Frau leider nicht schenken kann. Aber ein Gefühl, das ein Mann einer Frau sehr wohl schenken kann, ist es, wenn sein Penis lang und steif und sehr hart wird – in ihr drin.

Ein Mann kann ihn in diesem Zustand sogar teilweise bewegen. Genau das passierte jetzt mit mir. Ich war schon lange erregt, und ich dachte, mein Penis sei bereits im höchsten Erregungszustand angekommen, aber das war wohl eine Fehleinschätzung. Ich spürte jedenfalls, wie sich mein Stab in sie tief hinein versenkte – die ganze Zeit dabei an die Innenseite ihrer Scheide reibend. Ihr Liebestunnel umfing mich.

Das gefiel ihr. Sie schlang ihre Beine um meine Hüfte, ihre Arme um meinen Körper, während sie sich damit noch näher an mich heranzog.

Nun trennte uns nichts mehr, wir waren nur noch Haut an Haut aneinandergepreßt, Schweiß rann an unserer Haut herab, vermischte sich mit dem Parfüm unserer Lust, so saßen wir da, und küßten uns innig. Aphrodite streichelte uns beide mit ihren zarten Händen von hinten. Auch sie preßte sich immer näher an mich heran. Ihre Beine glitten nach vorne, in dem Versuch, uns beide mit ihnen zu umklammern, was ihr nur teilweise gelang. Sie schaffte es, eine Hand zwischen uns zu bringen : Genau an die Stelle, an der wir uns inniglich berührten.

Sie wollte uns damit nahe sein, unsere Erregung spüren, unsere Muskelkontraktionen, unseren Atem, unser Stöhnen, unsere Lust. Sie rieb an meinem Glied, mit ihrem Handrücken an Venus‘ Klitoris.
Wir erhöhten unser Tempo. War es anfangs nur ein einfacher, gemäßigter Rythmus gewesen, der mein Glied in sie hinein schob, und ihre Scheide auf und nieder auf meinen Penis presste, so erhöhte sich unser Tempo nun. Wir hoben unser Becken leicht an, um den Zugang zu beschleunigen und zu vereinfachen, wir stießen, pressten, drückten immer wieder, immer mehr zu, immer schneller, immer häufiger, im Rythmus eines überaus intimen, erotischen Tanzes, der letztendlich zu einem erregenden Höhepunkt führen sollte.

Der Höhepunkt kam. Inmitten eines tiefen, heißen, fast schon animalischen Kusses unserer Lippen aufeinandergepresst kam langsam, wie aus großer Tiefe, ein Gefühl, zuerst ein Kribbeln, dann ein Leuchten, das sich zu einer Welle auswuchs, eine Welle der Emotion, eine Welle der Lust und der Extase und des Höhepunktes, ein Schrei, der durch unsere Körper rollte, uns erfasste, uns schüttelte, uns durchschüttelte, uns molk, uns ineinander verfließen lies, Eins werdend, zusammen, in einer duftgeschwängerten Lache aus Schweiß und Samen und Liebessaft.

Wir drei… Zwei Göttinnen und ihr Geliebter. Ich eingefaßt zwischen zwei Göttinnen.

Dann wurde es dunkel. Das letzte, woran ich mich erinnern kann, ist der zarte Geruch von Rosen.

Aber eine vage Erinnerung habe ich noch : Ich lag noch in der Grotte, auf einem Bett – und wurde eingeölt, einbalsamiert von den beiden Göttinnen, nackt, eingeölt in zartriechendes, wohlriechendes Olivenöl, als Zeichen der Dankbarkeit, als Zeichen, meinen wunderschönen, jugendlichen Körper zu erhalten.

Sanft und liebkosend. Bis zum nächsten Mal.

Als ich wieder aufwachte, lag ich halb nackt auf einer Wiese in dem Talkessel. Die Felswand befand sich hinter meinem Kopf, hinter meinem Rücken, und ich konnte noch die Vibration spüren, die von dieser Felswand ausging.

Natürlich war da keine Türe mehr. aber ich wußte, ich würde jederzeit von ihnen wieder eingelassen werden, wenn ich es wollte.

Und noch etwas anderes wußte ich : Ich war jetzt ihr Priester, damit beauftragt, die Liebe und die Schönheit der Liebe unter die Menschen zu bringen.

Ich würde eine Partnerin finden, die ich einweihen würde. Und zusammen würden wir vielleicht die Grotte besuchen. Vielleicht würde dann Adonis ihr Liebespartner sein, genauso, wie ich zuvor der Liebespartner von Aphrodite gewesen war. Oder von Venus.

In meinem Herzen flackerte nun ein leises Feuer, ein Teil jenes Feuers, des zu den beiden Göttinnen gehörten. Andere mochten auch dazugehören.

Ich lag noch den ganzen Nachmittag da, ließ mir die Gerüche der Natur in die Nase steigen, horchte auf die Geräusche der Bäume und Sträucher und Tiere in diesem abgeschiedenen Talkessel, Blätter, die sich im Wind wiegten und rauschten, das Knacken und Knirschen von Ästen, das Quietschen und Fiepen von Mäusen, den Schrei eines Vogels, die Stimmen des Windes.

Sie erzählten mir von der Liebe.

Und von zwei Göttinnen, deren Altäre heute noch in Griechenland stehen.

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