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Silvis Wuensche

Das Licht, das durch Silvis Bürofenster fiel, wurde schwächer und sie knipste die Schreibtischlampe an. Konzentriert überflog sie die Spalten der ausgedruckten Tabellen und glich sie mit den Zahlen auf ihrem Bildschirm ab. Wenn sie keinen Fehler entdeckte, wäre sie für heute mit der Arbeit fertig und käme ausnahmsweise einmal nach Hause, bevor es richtig dunkel wurde.

Als die Tür aufgerissen wurde, schrak sie auf. Fabian kam wie üblich ohne anzuklopfen, Gruß oder sich für die Störung zu entschuldigen herein, das gewohnte breite Lächeln im Gesicht.

Silvi beruhigte sich und lächelte zurück. Sie nahm an, dass sein Verhalten in Ordnung war, denn schließlich war er, obwohl nur 22 und damit zwei Jahre jünger als Silvi, bereits Teamleiter und damit ihr Vorgesetzter. Mit dem Fuß drückte er die Tür hinter sich zu.

Auf den Tratsch in den Fluren, wonach er die Führungsposition nur bekommen hatte, weil er die Tochter des Finanzvorstands geheiratet hatte, gab sie nichts. Sie mochte ihn, weil er immer nett zu ihr war und ihr nie ankreidete, dass sie schüchtern und unsicher war.

Die anderen Kolleginnen und Kollegen hielten sie dagegen, weil sie fast nie mit ihnen redete, für eine hochnäsige Zicke.

Fabian wedelte mit ein paar Blättern Papier herum.

„Das sind die Monatsberichte der Regionalverkaufsleiter“, erklärte er im Tonfall eines Vorwurfs, „mein Schwiegervater will sie morgen früh in der Vorstandssitzung präsentieren und braucht dafür ein paar Folien mit einer Zusammenfassung und passenden Grafiken. Ich weiß nicht, wie ich das noch pünktlich schaffen soll.

„Soll ich das für dich erledigen?“, bot Silvi an.

Sie erwähnte nicht, dass er zwei Stunden lang in der Teeküche mit diversen Kollegen geschwatzt hatte, was er „Pflege des Betriebsklimas“ nannte. Den Rest des Nachmittags hatte man ihn durch die offene Tür von Lydias Büro auf der Kante deren Schreibtischs sitzen sehen. Silvi wünschte sich manchmal, eine ebenso ausladende Oberweite wie Lydia zu haben. Dann würde Fabian vielleicht genauso viel Zeit bei ihr im Büro verbringen und sie von oben ansehen.

Sie spürte, wie ihr bei diesem Gedanken die Röte ins Gesicht stieg. Wobei Silvi es nie über sich bringen würde, sich auch so freizügig zu kleiden wie die Kollegin. Ihre weißen oder pastellfarbenen Blusen trug sie immer hoch geschlossen und sie vermied körperbetonte Schnitte.

„Ich wusste, dass du das sagst. Du bist ein Schatz. „

Fabian warf seine Papiere mit Schwung auf ihren Schreibtisch.

Silvi konnte sie gerade noch festhalten, bevor sie auf den Boden segelten. Am Druckdatum in der Fußzeile der Dokumente erkannte sie, dass sie bereits über eine Woche alt waren.

„Wann brauchst du die Präsentation?“, fragte sie.

„Die Vorstandssitzung beginnt wie jede Woche um neun. Aber er will sie immer eine Stunde vorher haben, um sie durchlesen zu können. Am besten machst du sie also heute Abend noch fertig.

„Kein Problem. Ich fange gleich damit an. „

Fabians Lächeln wurde noch breiter, obwohl das beinahe unmöglich schien. Er trat um den Schreibtisch herum.

„Auf dich kann ich mich wirklich verlassen. „

Das Lob wärmte Silvi und reflexhaft schloss sie die Augen, als er ihr über das streng nach hinten geknotete blonde Haar strich und seine Finger an ihrem Hals entlang auf ihre Schultern gleiten ließ.

Dann packte er sie am Oberarm und zog sie auf die Füße. Sein Gesicht war so nah an ihrem Ohr, dass sie seinen warmen Atem spüren konnte, als er hauchte:

„Aber bevor du mit dem Bericht anfängst, gebe ich dir noch etwas anderes. „

Er bog Silvis Oberkörper nach vorne, bis sie flach auf dem Schreibtisch zu liegen kam, wobei er Papiere und den Behälter mit den Büroklammern von der Tischplatte fegte.

Dann schob er ihren grauen Rock nach oben und zog ihren Slip nach unten.

„Ich mag deinen Knackhintern“, raunte er, „aber du solltest irgendwann einmal aufhören, diese Kleine-Mädchen-Unterhosen anzuziehen. Hast du keine Spitzenhöschen oder Tangas? Ich komme mir bei dem Anblick immer vor, als würde ich eine Minderjährige ficken. „

Scham überschwemmte Silvi und sie war froh, dass Fabian ihr nicht ins Gesicht sehen konnte. Gehorsam hob sie den linken Fuß, als er ihr gegen die Wade tätschelte, damit er ihr den Slip über den Fuß ziehen konnte, so dass der nur noch um ihren rechten Knöchel hing.

Dann drängte er ihre Beine mit seinen Knien auseinander.

Silvi lag flach auf dem Bauch und hielt erwartungsvoll den Atem an, als sie das Geräusch seines sich öffnenden Gürtels und Reißverschlusses hörte. Raue Finger strichen über ihre Schamlippen und zogen diese auseinander. Als dann der heiße Kopf seines Penis gegen ihre offen liegende Spalte drückte, atmete sie lautstark aus.

„Du willst es auch, oder?“, rief er.

Ohne eine Antwort abzuwarten rammte er seinen Pfahl kraftvoll bis zum Anschlag in Silvis Scheide. Sie biss sich auf die Lippen, um einen Schrei zu unterdrücken. Er zog sich ein Stück zurück, stieß rasch wieder nach vorne und ließ seine Hüfte in schneller werdendem Takt gegen ihre Kehrseite klatschen. Seine Hände krallten sich in ihre Pobacken.

Fast verzweifelt klammerte sich Silvi an die Tischplatte und atmete im Rhythmus seiner kräftigen Stöße, während ihr Körper seiner Natur gemäß reagierte.

Sie wurde feuchter und der Liebesakt wurde zunehmend angenehmer.

„Du wirst so nass!“, keuchte Fabian hinter ihr, „Ist das geil! Du bist eine richtige kleine Nutte. Ich könnt’s jede Nacht mit dir treiben. Komm, sag mir, wie’s für dich ist! Bin ich gut?“

„Mhm“, brachte Silvi hervor.

Der Mann steigerte sein Tempo noch einmal, dann begann er, wie ein Schwein zu grunzen, zuckte ein paarmal hin und her.

Danach löste er seine Hände von Silvis Körper und zog seinen Schwanz mit einem letzten Seufzen aus ihrer Grotte.

„Hast du irgendwo ein Papiertaschentuch?“

Silvi gewann die Kontrolle über ihre Stimme zurück.

„Ja, in meiner Handtasche. Da, neben dem Tisch. „

Er öffnete die Tasche, zog das letzte Blatt aus dem Päckchen, wischte sich damit das Gemächt ab und warf das verschmierte Tuch in Silvis Papierkorb.

Er ordnete seine Kleidung und ging in Richtung Tür.

„Ich muss los“, erklärte er, „meine Frau ist ziemlich reizbar, seit sie mit dem zweiten Kind schwanger ist. Wenn ich nicht pünktlich zuhause bin, macht sie mir gleich eine Szene. „

Mit der Klinke in der Hand blieb er stehen und sah Silvi lüstern zu, wie sie ihren Slip hoch zog und den Rock nach unten glattstrich.

„Ich kann mich doch auf dich verlassen? Die Präsentation ist pünktlich fertig? Komplett im Corporate Design und absolut fehlerfrei.

Du weißt, wie pingelig mein Schwiegervater bei sowas ist. „

„Ja, natürlich. „

Silvi nickte und steckte ein paar Haarsträhnen, die sich gelöst hatten, wieder fest. Dann war Fabian weg.

Sie ging vor dem Schreibtisch in die Hocke und sammelte die Papiere vom Boden auf. Sie kroch sogar halb unter den Tisch, um die auf dem Boden verstreuten Büroklammern aufzulesen. Was sollten sonst die Reinigungskräfte denken, wenn plötzlich Metallklammern in ihrem Staubsauger klapperten?

Wenn sie über das, was geschehen war, nachdachte, kam sie sich unbefriedigt, beschmutzt und benutzt vor.

Aber sie verdrängte diese unerwünschten Gedanken. Was hätte sie denn tun können? Etwa nein sagen? Fabian war ihr Chef. Und mit seinen Kontakten zum Vorstand könnte er vermutlich jederzeit dafür sorgen, dass sie entlassen würde.

Außerdem musste sie sich eingestehen, dass er der einzige Mensch war, mit dem sie so etwas wie eine private Beziehung hatte, seit sie nach dem Schulabschluss in die Stadt gezogen war. Während der Ausbildung hatte sie keinerlei Kontakte geknüpft.

Sie ging nie aus und ihre Wohnung lag in einem anonymen Häuserblock. Wenn sie angesprochen wurde, reagierte sie zurückhaltend und wortkarg. Fabian war der einzige Mann gewesen, der es öfter als einmal versuchte, mit ihr zu reden, und damit eine Bresche in ihren Kokon geschlagen hatte.

Als erstes war ihr an ihm sein fröhliches Lächeln aufgefallen, wann immer sie sich begegneten. Nachdem sie gewagt hatte, ihn öfter und genauer anzusehen, bewunderte sie seine athletische Figur, sein männliches Kinn, das oft von einem Dreitagebart eingerahmt war, seine modische Frisur und seine blaugrauen Augen, hinter denen meist ein Schalk zu sitzen schien.

Über seine lockeren, witzigen Sprüche musste sie fast immer lachen.

Kurz darauf war er ihr Vorgesetzter geworden und beim ersten Personalgespräch unter vier Augen war sie aufgeregt gewesen wie ein junges Mädchen bei der ersten Verabredung. Er hatte ihre Arbeit gelobt und eine gute Beurteilung sowie eine Gehaltsprämie in Aussicht gestellt, wenn sie gelegentlich außerhalb der regulären Arbeitszeit Zusatzaufgaben mit ihm erledigen würde. Enthusiastisch sagte sie zu. Beim ersten Mal hatte er noch ein Kondom benutzt, doch sie dann sofort gedrängt, die Pille zu nehmen, als sie ihm sagte, dass sie keinen festen Freund hatte.

Als alles, was zu Boden gefallen war, aufgeräumt und wieder an seinem Platz auf dem Schreibtisch war, trat Silvi auf dem Flur. Während sie eilig zur Toilette lief, versuchte sie, die Oberschenkel eng aneinander zu drücken, wodurch ihr Gang extrem seltsam aussah. Sie hoffte, dass ihr niemand begegnete und sie so sah. Aber die Gefahr war sehr gering. Um diese Zeit hatten gewöhnlich alle Angestellten das Gebäude verlassen. Und die Putzkolonne kam erst in circa zwei Stunden in dieses Stockwerk.

Normalerweise war Fabian außer ihr immer der Letzte, der Feierabend machte. Dafür kam er vormittags so spät zur Arbeit, dass er keine Gefahr lief, die täglichen acht Stunden Arbeitszeit zu überschreiten. Nachdem alle anderen weg waren, schaute er meist in Silvis Büro vorbei, um ihr „noch etwas zu geben“. Nur wenn sie ihre Tage hatte, kam er nicht zu ihr. Manchmal fragte sie sich, ob er diese Wochen als sich automatisch wiederholende Dauertermine in seinem Kalender rot markiert hatte.

Auf der Klobrille sitzend säuberte sich Silvi so gut es ging. Dann betrachtete sie zweifelnd den zwischen ihren Knien hängenden Slip mit dem riesigen nassen Fleck. Nein, so könnte sie ihn auf keinen Fall wieder anziehen. Es sah schlimmer als sonst aus, vermutlich weil sie all diese Büroklammern hatte einsammeln müssen.

„Du musst endlich daran denken, Ersatzwäsche mitzunehmen“, schalt sie sich.

Resignierend streifte sie das Höschen über die Beine nach unten und ging damit zum Waschbecken.

Gründlich wusch sie es mit Seife aus und drückte und wrang es einigermaßen trocken. Zu einem winzigen Knäuel zusammengepresst umschloss sie es fest mit der Hand. Nach einem sorgenvollen Blick nach rechts und links in den Flur, ob ihr auch wirklich niemand begegnete, trippelte sie schnell zurück in ihr Büro. Sie fühlte sich unwohl aber auch ein bisschen verwegen, nichts mehr unter dem Rock anzuhaben.

An ihrem Schreibtisch öffnete sie die unterste Schublade und breitete die feuchte Unterhose sorgfältig aus, damit sie trocknen konnte.

Das Fach war leer bis auf die ungeöffnete Packung Kondome, die Silvi nach dem ersten Mal für Fabian gekauft, aber nie gewagt hatte, ihn darauf anzusprechen.

Die Uhr am PC zeigte 23:28, als sie die E-Mail mit der angehängten Präsentation an Fabian sandte.

Die Busse fuhren um diese Zeit nur noch stündlich und sie hatte den letzten knapp verpasst. So entschied sie sich zu laufen. Am Tor zum Park blieb sie stehen.

Die Beleuchtung an den Wegen wurde um 22 Uhr abgeschaltet und zwischen den Bäumen sah es stockdunkel aus. Natürlich könnte sie die Straße um den Park herum entlang gehen, wo die Laternen die ganze Nacht über brannten, aber das wäre ein Umweg von über zehn Minuten.

Silvi war hundemüde und entschloss sich, die Abkürzung durch den Park zu nehmen. Schließlich hatte sie den Weg schon oft benutzt und war sicher, ihn auch im Dunkeln zu finden.

Vorsichtig setzte sie Fuß vor Fuß, weil sie sich an die dicken Wurzeln erinnerte, die aus dem Boden ragten. Sie hörte die Glocke einer Kirche zwölf Mal schlagen, als sie ein Licht vor sich entdeckte.

Es war schwach, aber für ihre mittlerweile an die Dunkelheit gewohnten Augen wirkte es strahlend hell. Silvi fragte sich, ob vielleicht eine der Parklaternen nachglomm. Oder kam ihr jemand mit einer Taschenlampe entgegen? Verunsichert blieb sie stehen und lauschte.

Sie konnte weder Schritte noch sonst ein Geräusch außer dem Rascheln der Blätter in den Bäumen über ihr hören. Dennoch kam das Licht langsam näher. Ihr schlug das Herz bis zum Hals.

Bald erkannte sie, dass das Leuchten etwa auf Augenhöhe hing, aber sie konnte keine Person oder sonst etwas wahrnehmen, dass es festgehalten hätte. Ihr fiel nichts ein, außer an Ort und Stelle zu verharren und abzuwarten, was geschehen würde.

War das vielleicht ein Glühwürmchen? Oder irgendein fluoreszierendes Spielzeug?

Als es auf ungefähr zwei Armeslängen herangekommen war, stoppte das Licht und schwebte einfach in der Mitte des Weges. Silvi kniff die Augen zusammen und versuchte, genauer zu erkennen, woher es seinen Ursprung hatte. Sie wollte nicht glauben, was ihr die Sinne vermittelten.

Da waren kein Insekt und auch kein Spielzeughubschrauber. Stattdessen meinte Silvi eine kleine Person zu sehen, perfekt gestaltet, aber kaum größer als ihre Hand.

Das Wesen hatte einen filigranen Körper, von dem das grünlich weiße Leuchten auszugehen schien, und silberne wallende Haare, die ein liebliches Gesichtchen einrahmten. Ein knappes, durchscheinendes Kleidchen schaffte es kaum, die intimeren Details ihrer Anatomie zu bedecken. In einer Hand hielt die kleine Frau einen winzigen Stab, kürzer als ein Streichholz, der wie eine Wunderkerze funkelte.

Silvi war sich sicher, dass sie eingeschlafen sein musste und träumte. Sie kniff sich in den Handrücken.

„Autsch!“

„Keine Angst Silvi. Ich will dir nichts Böses. „

Die Worte schienen nicht ihre Ohren, sondern direkt ihren Verstand zu erreichen.

„Was bist du?“, stotterte Silvi.

„Ich bin eine gute Fee. Heute am Äquinoktium sind die Barrieren zwischen eurer und unsrer Welt durchlässig und ich kann mich zwischen ihnen bewegen. So machte ich mich wie jedes Jahr auf die Suche nach einem wohlgesonnenen, unschuldigen Menschen.

Leider gibt es so jemanden heutzutage kaum noch, weshalb ich sehr froh bin, dich gefunden zu haben, um dir drei Wünsche zu erfüllen. „

„Wie bitte?“

Silvi konnte nicht glauben, was sie hörte. Mal ganz davon abgesehen, dass sie auch noch immer nicht glaubte, was sie sah.

„Ich habe dich auserwählt, Silvi, um dir drei Wünsche zu erfüllen. Was ist dein erster Wunsch?“

„Halt, Moment mal! Das geht zu schnell.

Silvi wusste nicht, was sie tun oder sagen, geschweige denn, was sie denken sollte.

„Du hast doch sicherlich Wünsche für dich und dein Leben, Silvi. Heute ist dein Glückstag. Du musst sie nur hier und jetzt aussprechen. Dann gehen sie in Erfüllung. „

„Ja, selbstverständlich habe ich Wünsche. Viele sogar. Aber wenn ich nur drei aussprechen darf, muss ich erst mal überlegen, welche die drei wichtigsten sind.

Ich brauche Bedenkzeit. „

„Lass dir nicht zu viel Zeit, Silvi. Ich kann nur heute in der magischen Stunde nach Mitternacht erscheinen. Sprichst du deine Wünsche nicht aus, sind sie verloren. „

„Oh je, ich kann das nicht“, jammerte Silvi, „ich kann mich nicht entscheiden. „

Ihre Gedanken rasten, gleichzeitig schien es ihr, als sei ihr Kopf völlig leer. Die Fee schwirrte zu einem Busch am Wegesrand, ließ sich auf dem obersten Zweig nieder, der sich unter ihrem Gewicht kaum durchbog, und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Lass dir Zeit“, sagte sie beruhigend, „du hast noch 55 Minuten. Sag mir einfach einen Wunsch nach dem anderen. Und ich erfülle dir die ersten drei. Gleich, worum es sich handelt. „

Panik beherrschte Silvi. Sie war einfach nicht gut darin, Entscheidungen zu treffen, die für sie wichtig waren. Und unter Druck konnte sie das schon gar nicht. Dann dämmerte ihr die Lösung.

„In Ordnung“, sie betonte jedes einzelne Wort langsam und bedächtig, „ich wünsche mir als meinen ersten Wunsch, dass ich die beiden anderen Wünsche später aussprechen darf und sie trotzdem erfüllt bekomme.

„Nein, das geht nicht!“, die Fee schüttelte energisch den Kopf, „Das ist gegen die Regeln. „

„Von Regeln hast du vorher nichts gesagt“, mit Regeln kannte Silvi sich bestens aus. Ihr ganzes Leben lang war sie es gewohnt, Regeln zu hören, zu verstehen und zu befolgen, „du sagtest, du erfüllst mir drei Wünsche, gleich worum es sich handelt. „

„Aber damit verschwendest du doch deinen ersten Wunsch!“, versuchte die Fee zu verhandeln, „Willst du stattdessen nicht lieber Reichtum oder Glück, Liebe oder Selbstsicherheit?“

„Nein.

Dieser Wunsch nach einer Fristverschiebung ist nicht verschwendet, ganz im Gegenteil“, Silvis analytischer Verstand arbeitete wieder, „Wie du selbst erkennen solltest, enthalten allein deine einfachen Vorschläge bereits vier verschiedene Wünsche. Diese abzuwägen und die wichtigsten davon zu wählen, ist eine Aufgabe, die sorgfältig und gründlich angegangen werden muss. Darum bestehe ich auf der Erfüllung meines ersten Wunsches. „

„Na, gut“, gab die Fee nach, „wenn du es denn unbedingt so haben willst.

Klingelingeling.

Ein silberhelles Klingeln ertönte, als sie ihren kleinen Zauberstab schwenkte. Dann verschwand sie samt ihrem Licht spurlos und völlig geräuschlos. Silvi blinzelte, bis ihre Augen sich wieder an die tiefe Dunkelheit gewöhnt hatten, ehe sie sich auf den restlichen Heimweg machte. Als sie an ihrer Haustür angekommen war, hatte sie sich überzeugt, dass sie einer durch ihre Übermüdung hervorgerufenen Halluzination erlegen war.

Aus dem Kühlschrank nahm sie eine Portion Tofu mit Gemüse und Reis, die sie am Wochenende gekocht und in fünf kleinen Plastikdosen abgepackt hatte.

Nachdem sie das Essen in der Mikrowelle aufgewärmt hatte, stocherte sie lustlos darin herum und aß mehr aus der Überzeugung heraus, dass man einmal täglich etwas Warmes zu sich nehmen sollte, denn aus Hunger.

Wie es sich gehörte, ging sie ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. Danach löste sie den Knoten in ihrem Nacken und bürstete ihre langen, dunkelblonden Haare, die ihr bis eine Handbreit unter die Schultern fielen, wenn sie nicht nach oben gesteckt waren.

Gähnend wankte sie ins Schlafzimmer, wo sie Bluse und Rock auszog. Erstaunt starrte sie ihren nackten Unterleib an. Über der konzentrierten Arbeit am Bericht hatte sie tatsächlich vergessen, dass ihr Slip noch im Schreibtisch lag. Mein Gott, hatte sie die Schublade geschlossen? Was, wenn jemand hinein sah und das verräterische Kleidungsstück entdeckte?

Langsam dämmerte ihr, dass sie nicht nur stundenlang am PC gesessen hatte, sondern auch den gesamten Heimweg zurückgelegt hatte, ohne etwas unter dem Rock getragen zu haben.

Plötzlich fühlte sie sich verrucht und frech. Ihr Herz klopfte wie wild und die Müdigkeit fiel von ihr ab.

Sie öffnete ihre Sockenschublade und schob den Inhalt zur Seite, bis sie Mr. Big darunter sehen konnte. Sie hatte ihn im ersten Jahr, das sie alleine in der Stadt gelebt hatte und sich völlig verloren vorgekommen war, sich selbst zum Geburtstag geschenkt. Doch nach dem Auspacken hatte sie Angst vor ihrem eigenen Mut bekommen und, da sie sich nicht traute ihn zurück zu geben, ihn unter den Socken versteckt.

Seit die regelmäßigen abendlichen Besprechungen mit Fabian begonnen hatten, hatte sie auch nicht mehr an Mr. Big gedacht. Bis heute.

Vorsichtig, als könne er sie beißen, nahm sie den gewaltigen Dildo aus seinem Versteck und setzte sich auf die Bettkante. Zweifelnd betrachtete sie ihn. Angeblich war er nach einem anatomisch genauen Originalabdruck des Penis eines Pornostars geformt. Einschließlich einer dicken Eichel und angeschwollenen Adern entlang des gesamten Schaftes. Aber so groß? Silvi argwöhnte, dass so etwas medizinisch überhaupt nicht möglich war.

Sie wusste ziemlich genau, wie Fabian gebaut war. Und ein Vergleich zu diesem Ding ergab geradezu lächerliche Proportionen.
Andererseits war der weibliche Körper dazu geschaffen, Kinder auf die Welt zu bringen. Demnach sollte es auch ohne weiteres möglich sein, etwas Derartiges aufzunehmen. Guten Willen und gute Vorbereitung natürlich vorausgesetzt.

Silvi streifte ihren BH ab, schob sich in die Mitte ihres Betts und legte sich auf den Rücken. Sie drückte Mr.

Big auf ihren Bauch, um ihn auf Körpertemperatur zu bringen. Seinen Kopf schob sie zwischen ihre Brüste. Als sie an sich hinab sah, musste sie heftig schlucken. So lang? Offenbar könnte nicht nur sein Durchmesser zu einem Problem werden. Wie weit würde Mr. Big in sie eindringen?

Sie beschloss, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Sie spreizte ihre Beine auseinander, soweit sie nur konnte, und drückte die künstliche Eichel sanft gegen ihre Scham.

Aber ihr Körper erinnerte sich daran, wie unsanft Fabian wenige Stunden zuvor mit ihm umgegangen war, und es wollte ihr nicht gelingen, sich zu entspannen. Auf diese Weise würde Mr. Big seinen Bestimmungsort nicht erreichen.

Silvi hob ihr Spielzeug an die Lippen und fing an, seine Spitze zu befeuchten. Bäh! Unter ihrem eigenen Körpergeruch schmeckte sie den künstlichen Geschmack des Silikons und gab auch diesen Versuch auf. Stattdessen krabbelte sie noch einmal aus dem Bett und tapste ins Bad, Mr.

Big weiter an ihren Busen gepresst.

Mit einer Tube Hautcreme kam sie zurück und warf sich wieder auf die Matratze. Großzügig verteilte sie die Creme auf dem Spielzeug und rieb seine ganze Länge damit ein, besonders gründlich auf seiner runden Spitze. Dann führte sie die Hand zu ihrer Muschi und begann, diese einzureiben.

„Hmm!“

Das fühlte sich wirklich gut an. Sachte und zärtlich strichen ihre Finger über jede Falte ihrer empfindsamen Blüte und fanden auch immer wieder die fester werdende Knospe, die sich zwischen den Blütenblättern verbarg.

Derweil lag Mr. Big schwer und rutschig auf ihrem Bauch. Sein dick eingecremter Kopf schaukelte durch ihre Bewegungen zwischen ihren Brüsten hin und her. Silvis zweite Hand wollte ihn festhalten und streifte dabei über eine Brustwarze.

„Ooh!“

Hart und empfindlich reckten sich die Spitzen der im Rhythmus ihres Atems wogenden Hügel nach oben. Vorwitzig umstrichen ihre Finger die Höfe, die dunkel und runzlig aussahen, bis Silvi es nicht mehr aushielt und sich in die Nippel kniff.

Gleichzeitig ließ sie einen Finger der anderen Hand ins Innere ihrer Lust gleiten und stellte erfreut fest, dass der Kanal nicht nur durch die verteilte Creme rutschig wurde.

„Aah!“

Bald folgten ein zweiter und ein dritter Finger. Dann war Silvi sich sicher, einen neuen Versuch mit Mr. Big wagen zu wollen. Sachte schob sie ihn zur Mitte ihrer Weiblichkeit und ließ ihn langsam daran vor und zurück gleiten.

Unter sanftem Druck schob er sich dabei immer wieder eine winzige Strecke weiter in den Tunnel der Liebe, der bald wie eine ergiebige Quelle überfloss. Silvi spreizte ihre Beine zu einem weiten V. Während ihre rechte Hand weiterhin Mr. Big umklammerte und dafür sorgte, dass er nicht vom richtigen Weg abkam, streichelte ihre Linke die von ihm zur Seite geschobenen Schamlippen, die sich dick angeschwollen, klatschnass und unheimlich empfindlich anfühlten.

Plötzlich, Plopp, hatte Mr.

Big die erste Hürde überwunden. In der ersten Überraschung riss Silvi ihn zurück und machte seinen Erfolg damit zunichte. Aber nicht lange. Nachdem sie es einmal geschafft hatte, wiederholte Silvi mit neuer Zuversicht das Unterfangen.

„Ja, jahaa!“

Mr. Bigs dicker Kopf glitt ohne nennenswerte Mühe in die Höhle, die Silvi kurz zuvor noch als viel zu klein und zu eng gewähnt hatte. Und wieder hinaus. Und wieder hinein.

Mutiger setzte Silvi nun etwas mehr Kraft ein und schob ihn bei jedem erneuten Vordingen ein wenig tiefer in ihr Lustzentrum. Zentimeter um Zentimeter verschwand der lange Schaft weiter, bis der dicke Dildo Stellen in ihr berührte, die sie noch nie gespürt hatte.

Die ganze Zeit über hatte die linke Hand ihren überempfindlichen Körper gestreichelt und sich zuletzt ganz der vorwitzigen Klitoris gewidmet, die sich längst feuerrot und prall aus ihrem Versteck erhoben hatte.

Silvi konnte fühlen, wie sich ihr Orgasmus einer unwiderstehlichen Welle gleich aufbaute, die alles unter sich zu zermalmen drohte.

„Oh, nein“, verbat sie sich weiter zu machen, „so leicht wollen wir es Mr. Big beim ersten Mal nicht machen. „

Mit einer unglaublichen Willensanstrengung ballte sie ihre Hände zu Fäusten und streckte sie weit von sich, bis sie sich im Stande fühlte, sich wieder selbst zu berühren, ohne sofort stöhnend nachzugeben und sich den Höhepunkt zu holen, nach dem ihr Körper gierte.

Dass der übergroße Dildo noch immer unglaublich tief in ihr steckte, machte ihr die Aufgabe nicht leichter.

Endlich war sie bereit und begann ganz vorsichtig, an Mr. Big zu ziehen. Überrascht stellte sie dabei fest, dass sie ihn mit den Scheidenmuskeln bewegen konnte. Es reichte schon ein geringer Zug mit der Hand, um ihn Stück für Stück nach oben zu befördern, indem Silvi nur ihr Becken anspannte. Die Empfindungen, die sie dabei fühlte, waren ungewohnt und geradezu fantastisch.

Schließlich flutschte das restliche Stück aus ihrer Scheide und Silvi blieb schwer atmend liegen. Ihr Bauch kribbelte wie wahnsinnig und sie hatte das Gefühl, noch nie so entspannt und gleichzeitig so aufgeregt gewesen zu sein.

„Da wollen wir mal sehen, wie standfest du bist, großer Mann. „

Silvi war aufgefallen, dass Mr. Bigs hinteres Ende wie ein Standfuß geformt war. Auf wackligen Knien krabbelte sie aus dem Bett und über den Teppichboden zur Spiegeltür ihres Kleiderschranks.

Dort stellte sie das Kunststoffglied senkrecht auf und tatsächlich blieb er problemlos stehen. Vorsichtig kniete sie über ihn und ließ sich ganz langsam nach unten sinken.

„Oh. Oh! Oooh!“

Sie nutzte die neu erlernte Technik, ihn mit ihren Muskeln zu packen, um ihn immer tiefer in sich aufzunehmen. Währenddessen hatten ihre freien Hände ausgiebig Gelegenheit, ihren Busen zu liebkosen. Sie hob ihre Brüste an und betrachtete sie eingehend im Spiegel.

Ihr gefiel, was sie sah. Sie waren längst nicht so groß, wie bei manch anderer Frau, aber wohlgeformt und fest. In ihrem derzeitigen Erregungszustand hoben sich die Höfe wie dunkelrote zerfurchte Landschaften von der umgebenden glatten weißen Haut ab. Und in ihrer Mitte erhoben sich dicke, starr aufgerichtete Brustwarzen mit einer winzigen Vertiefung in der Mitte.

Nun ließ sie ihren Blick über ihren ganzen Körper schweifen. Ihre Haut war glatt und fast überall enthaart, mit einem Hauch von Bräune, so dass man die hellere Tönung der Brüste und der Bikinizone erahnen konnte.

Ihr Bauch war flach, die Taille schlank, Arme und Beine gerade ausreichend muskulös. Das Dreieck ihrer dunkelbraunen Schamhaare hatte sie nur an den Rändern etwas getrimmt, aber nicht rasiert oder gewachst. Schweiß und andere Flüssigkeiten hatten sich in dem krausen Gestrüpp gesammelt und ließen es glänzend und dichter als gewöhnlich aussehen.

Interessiert betrachtete sie Mr. Big und versuchte abzuschätzen, wie weit er schon in sie eingedrungen war. Mein Gott? War da tatsächlich eine kleine Wölbung unter ihrem Bauch zu erkennen, hinter der sein dicker Kopf stecken könnte?

Nur über ihr Gesicht erschrak sie.

Es war tief gerötet und schweißüberströmt. Klatschnasse Haarsträhnen klebten an der Stirn und auf den Wangen. Ihr Mund war halb geöffnet und die Zungenspitze leckte immer wieder unwillkürlich über die vollen Lippen. Ihre Augen erkannte sie fast nicht wieder. Normalerweise blickten sie mit ihrem hellen Braun vorsichtig und oftmals deprimiert in die Welt. Jetzt wirkten sie fast schwarz und zeigten einen wilden, entschlossenen Blick.

Daumen und Zeigefinger beider Hände kniffen brutal in ihre harten Nippel.

„Uh!“

Silvi warf den Kopf nach hinten und stieß heiße Luft aus, als sie auf den Knien wieder etwas tiefer rutschte. Dann heftete sie ihren Blick auf den Spiegel, um Mr. Big bei seinem Tun zu beobachten. Wie von selbst glitt er immer weiter in ihren Körper, der sich kontinuierlich absenkte, während ihre Bauch- und Beckenmuskeln arbeiteten. Schweiß brach ihr aus allen Poren.

Silvis Finger zwirbelten und zwackten rücksichtlos ihre Brustwarzen.

Was eigentlich Schmerz hätte verursachen sollen, erzeugte pure Lust. Sie stemmte sich ein Stückchen auf ihren Knien nach oben. Inzwischen hatte sie ihren Körper derart unter Kontrolle, dass sie den Dildo langsam aber stetig herausdrängen konnte, ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen. Dabei spürte sie jede nachgebildete Ader und Unebenheit auf seiner Oberfläche überdeutlich in ihrem Innern.

Ein letztes Mal packte sie ihre Nippel mit aller Härte und ließ sich gleichzeitig mit ihrem gesamten Gewicht nach unten fallen.

Mr. Big schoss in sie hinein und dehnte sie weiter, als es vorstellbar war.

Sterne explodierten hinter ihren Augen. Jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich bis zum Zerreißen. Ihre Sinne entflohen der Welt. Vermutlich schrie sie, aber sie hörte sich nicht mehr.

Als sie wieder begann, etwas um sich herum wahrzunehmen, fand sie sich auf der Seite liegend vor dem Spiegel wieder. Der Monsterdildo steckte kaum glaublich noch immer mit fast seiner ganzen Länge in ihr.

Sie versuchte, ihn heraus zu drängen, aber ihre Muskeln versagten. Also griff sie mit beiden Händen zu.

„Uiui. Langsam!“

Ihre überdehnten Scheidenwände waren derart super empfindlich, dass jede kleinste Bewegung Schockwellen durch ihren Körper jagte und neue Sterne aufleuchten ließ. Mühsam wälzte sie sich auf den Rücken und bleib dann minutenlang liegen, bis sich ihre Atmung einigermaßen beruhigt hatte. Dann streichelte sie behutsam über ihren Bauch. Tatsächlich konnte sie den harten Kunststoff durch ihre Haut ertasten.

Alleine die Vorstellung, wie weit er in sie eingedrungen war, brachte sie fast das zweite Mal über die Schwelle. Da durfte er nicht bleiben.

Sie festigte den Griff ihrer Hände, atmete mehrmals tief ein und aus. Dann zog sie mit aller Kraft.

„Jaaiijaaaiii!“

Als die wieder zu sich kam, schmerzte nicht nur ihr Hals vom Schreien. Mr. Big lag zwischen ihren Beinen inmitten eines riesigen nassen Flecks auf dem Teppich.

Silvi entschied, dass sie eigentlich ein Bad bräuchte, aber zunächst einfach da liegen bleiben wollte, wo sie war.

„Das war unglaublich“, murmelte sie, „Oh, Fabian, ich wünschte, ich hätte gestern Abend den Mut gehabt, dich dazu zu bringen, es mir so besorgen wie Mr. Big. „

Klingelingeling.

„Silvi? Hallo, hörst du mir zu? Ich sagte: Ich weiß nicht, wie ich das noch pünktlich schaffen soll.

Silvi blickte überrascht auf, schüttelte mit einer raschen Kopfbewegung ihre Haare aus dem Gesicht und sah Fabian an. Er stützte sich mit einer Hand auf ihren Schreibtisch und wedelte mit der anderen vorwurfsvoll einen Stapel Blätter in ihre Richtung.

„Ähm, Fabian, was machst du hier? Entschuldige, ich war gerade nicht ganz bei der Sache. Was meintest du?“

„Ich meinte, dass ich es unmöglich schaffen kann, aus diesen Monatsberichten hier“, er ließ die Papiere auf ihren Tisch fallen, „bis morgen früh eine Präsentation für die Vorstandssitzung zu machen.

Übrigens, seit wann trägst du die Haare offen? Sieht gut aus, dein neuer Look. Du wirkst gar nicht mehr wie die kleine graue Maus, die du eigentlich bist. „

„Oh, meinst du das wirklich? Danke. „

Sie kämmte sich mit den Fingern durch die dichte Mähne und schüttelte sie auf.

„Ich glaube“, meinte sie nachdenklich, „ich könnte diese Präsentation für dich schreiben. „

Sein Lächeln wurde breiter.

„Aber nur“, fuhr sie fort, „wenn du zunächst etwas für mich tust. „

„Ich weiß nicht“, Fabian klang alarmiert, „kommt vermutlich darauf an, was es ist, das ich für dich tun soll. „

„Hm, vielleicht hilft dir das, auf die richtige Idee zu kommen. „

Silvi stand auf und gab ihrem Stuhl einen Stoß, dass er zur Seite rollte. Langsam und lasziv hob sie den Saum ihres Rockes, immer höher, bis ihr Gegenüber das dunkle Dreieck ihrer Scham sehen konnte.

„Was bist du doch für ein unartiges Mädchen“, Fabian pfiff durch die Zähne, „ohne Slip im Büro. Wie lange sitzt du schon so auf deinem Stuhl? Den ganzen Tag? Ist da schon ein feuchter Fleck auf dem Polster?“

„Das hättest du leicht herausfinden können, wenn du früher zu mir gekommen wärst, anstatt in der Teeküche zu quatschen oder stundenlang Lydia in den Ausschnitt zu starren. „

„He, bist du etwa eifersüchtig? Komm her, ich mach’s wieder gut.

Fabian winkte sie zu sich heran und Silvi ging mit wiegenden Hüften um den Schreibtisch herum. Den Rock hielt sie dabei mit einer Hand fest, damit er nicht wieder nach unten rutschte. Fabian legte seine Arme um sie und gab ihr einen langen, innigen Kuss. Seine Hand glitt dabei nach unten, bis sie auf ihrem nackten Po lag, den er zu streicheln begann. Doch als er versuchte, sie umzudrehen und gegen den Schreibtisch zu drücken, löste sich Silvi aus seiner Umarmung.

„Ho! Nicht so schnell, Cowboy. Erst wollen wir sehen, ob deine Waffe schön groß und blank ist. „

Silvi griff nach unten und nestelte seinen Gürtel auf. Dann zog sie den Reißverschluss der Hose auf, unter dem sie bereits eine dicke Beule ertasten konnte. Geschickt befreite sie das angeschwollene Glied aus seinem textilen Gefängnis. Den Anblick, der sich ihr bot, hatte sie schon beinahe erwartet. Der Besitzer dieses Geschützes war dafür umso mehr überrascht.

„Wow! Sie dir das an! Wie hast du das gemacht? Ich bin ja ein richtiger Hengst geworden. „

Fabian starrte bewundernd an sich herab und grinste, wie ein Schuljunge, dem man eine silberglänzende Spielzeugpistole geschenkt hatte. Silvi umfasste seinen Ständer, der in Größe und Aussehen Mr. Big sehr ähnlich sah, aber aus warmem Fleisch und Blut bestand und in ihrer Hand pulsierte.

„Ich? Ich habe fast nichts gemacht.

„Komm, lass ihn uns gleich ausprobieren“, drängte er übereifrig.

„Nur langsam“, beschwichtigte ihn Silvi, „solch ein Monstergerät verlangt eine gute Vorbereitung, ehe man es an sich heran lässt. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. „

Fabian runzelte kurz die Stirn, als er versuchte zu verstehen, was sie damit sagen wollte. Aber er war von seiner neu gewonnenen überbordenden Männlichkeit dermaßen abgelenkt, dass er den Gedanken nicht zu Ende brachte.

Als Silvi in die Hocke ging und so ihr Gesicht auf eine Höhe mit seiner rot leuchtenden Kanone brachte, gab es für ihn nur noch das Hier und Jetzt.

Sie steckte ihre Zunge heraus und fing an, rings um die dicke Eichel zu lecken, sorgsam darauf bedacht, sie von allen Seiten mit ihrem Speichel zu befeuchten. Bald konnte sie eine salzige Flüssigkeit schmecken, die sich tropfenweise an der Spitze bildete.

Jedenfalls war das um Welten besser, als der Geschmack des original Mr. Big.

Sie war sich nicht ganz sicher, ob das riesige Ding in ihren Mund passen würde, aber auf einen Versuch ließ sie es ankommen. Tatsächlich schaffte sie die Lippen um es zu legen, indem sie ihren Mund ganz weit aufmachte. Dabei saugte sie sich leicht an ihm fest und ließ die Zunge an der Unterseite hin und her gleiten.

„Boh! Das ist toll, mach weiter so“, jubelte Fabian.

Silvi ließ seinen Schwanz mit einem schmatzenden Geräusch wieder aus ihrem Mund rutschen. Er sah aus, als wolle er sich beschweren, aber sie ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.

„Das war nur der Anfang. Ich weiß einen viel besseren Platz für ihn. „

Zunächst hatte Silvi Zweifel gehabt, ob sie nach der Orgie mit Mr.

Big noch in der Lage wäre, sich von Fabian mit diesem Riesenpenis bumsen zu lassen. Doch als sie in ihren Körper hinein horchte, stellte sie fest, dass sie keinerlei Erschöpfung, Anstrengung oder Überreizung spürte. Als habe es diese Nacht nie gegeben. Oder besser, als habe sie noch nicht stattgefunden. Andererseits konnte sie sich ganz deutlich irgendwie daran erinnern, wie es sich anfühlen würde, einen harten Schwanz dieses Ausmaßes in sich zu haben. Und die Vorfreude darauf ließ sie beinahe aus dem Häuschen geraten.

So war sie sicher, bereit dafür zu sein, und setzte sich auf die Schreibtischkante. Fabian hatte sie an beiden Händen genommen, wodurch sie ihn zu sich zog, als sie sich nach hinten auf die Tischplatte sinken ließ. Sie streckte ihre Beine aus und hakte sie hinter seinen Hüften zusammen. So war er gefangen und die Spitze seines nach vorne ragenden Glieds genau in der Höhe und in der Position, wo sie es haben wollte.

Sie ließ seine Hände frei und kommandierte:

„Knöpfe mir die Bluse auf. „

Er tat, was sie wollte. Ihren Busen zu streicheln und zu massieren, auf diese Idee kam er dann sogar von alleine. Währenddessen griff Silvi nach unten, packte seinen Ständer und rieb damit über ihre Vulva. Sie spürte, wie ihre und seine Säfte sich dort vermischten und den anfänglichen Widerstand verschwinden ließen. Da drückte sie seinen Unterleib mit ihren Beinen an sich heran.

Wie von selbst glitt die Eichel zwischen ihre Schamlippen, mit nur minimaler Hilfestellung durch ihre führenden Hände.

In diesem Augenblick übernahmen Fabians Instinkte. Er stieß nach vorne und versenkte auf Anhieb die Hälfte seiner Übergröße in Silvis Scheide. Die Frau keuchte auf und ließ ihn, überwältig von den Sensationen, die über sie hereinströmten, zunächst gewähren. Doch als er sein Tempo steigern wollte, drückte sie ihre Fingerspitzen gegen seinen Bauch und brachte ihn so zum Halten.

„Nur die Ruhe. Die Geschwindigkeit bestimme ich. Achte auf meine Beine. „

Er nickte und passte sich dem Rhythmus an, den Silvi ihm vorgab. Zumindest vorläufig. Doch immer, wenn er schneller werden wollte, bremste sie ihn aus. So dirigierte sie ihn mehrere Minuten lang und genoss das Anschwellen der Gefühle, die die Vereinigung in ihr weckten.

Als sie merkte, dass Fabians Atem lauter wurde und sie ihn kaum mehr unter Kontrolle hatte, zog sie ihre Beine an und stieß ihn mit den Füßen gegen seinen Oberkörper von sich.

„Hey, was soll das? Ich war beinahe so weit“, maulte er und schnappte nach Luft.

„Das habe ich bemerkt. Darum habe ich dich ja gestoppt. Nun leg dich hin. „

Gehorsam streckte er sich auf dem Boden aus. Voller Vorfreude sah er von unten zu, wie sich Silvi über ihn stellte. Als sie sich auf die Knie herab ließ und damit seiner wie ein Mast aufragenden Stange näher kam, grinste er anzüglich.

Dann beugte sie sich zur Seite, um die unterste Schublade auf zu ziehen und seine Miene wurde fragend. Silvi angelte ein Kondom aus der noch nicht angebrochenen Schachtel und riss es mit den Zähnen auf.

„Warum das denn?“, protestierte er, „Nimmst du nicht mehr die Pille?“

„Schsch!“, sie legte ihm einen Finger auf den Mund und brachte ihn damit zum Schweigen, „Entweder so oder gar nicht. „

Ohne weitere Einwände ließ er zu, dass sie den feuchten Gummi über seinen Stab rollte.

Silvi war sich nicht ganz sicher, aber sie glaubte, dass sie diese neu gewonnene Macht mochte. Aufreizend langsam setzte sie sich über Fabian in Position, bis die eingepackte Spitze seines Schwanzes gegen den Eingang ihrer Liebesgrotte drückte. Dann ließ sie sich im Zeitlupentempo nach unten sacken. Sie sah in Fabians Gesicht, um seine Reaktion zu sehen, aber der hatte die Augen geschlossen. Dafür zwackte sie ihn durch das Hemd in seine kleinen Brustwarzen.

„Autsch! Das tat weh.

„Geschieht dir recht. Schau mich an!“, kommandierte sie, während sie weiter an seiner Stange herunter rutschte. Schließlich hatte sie den Punkt erreicht, an dem es nicht mehr weiter ging. In dieser Stellung blieb sie ruhig sitzen und genoss das Gefühl. Fabian erwartete offensichtlich, dass sie ihr Becken bewegen würde. Stattdessen spannte sie nur die Muskeln an.

„Uh! Wie schaffst du das? Das fühlt sich ja absolut geil an.

Silvi machte weiter, bis sie befürchtete, Muskelkater zu bekommen. Fabians Augen waren nach hinten gerollt und sein Mund stand halb offen. Zur Abwechslung ließ sie ihre Hüften kreisen, was ihm unverständliche Laute entlockte. Ihr war das aber längst nicht genug.
Sie beugte sich nach vorn und gab ihm einen langen, intensiven Kuss und schob ihre Zunge zwischen seine Zähne. Dabei wippte sie mit dem Becken, ließ sein Glied raus- und reinrutschen aber nie ganz entkommen, wodurch es permanent an ihrem Kitzler entlang glitt.

Hin und her. Auf und ab. So war es schon viel besser. Aber etwas fehlte noch.

„Fass meine Brüste an! Ja, noch fester. Hmm, gut. Und jetzt packe meine Nippel. So ist es richtig. Ja, weiter so. Fester. Kneif sie ganz hart. Ja, genau. Das ist gut. Ja! Bald! Weiter! Nicht nachlassen! Ja, ja! Fast! Ja! Oh! Gleich! Ja, ja, ja, jaa, Jaaaaaaah!“

Der Höhepunkt brach über sie herein.

Sie nahm gerade noch wahr, dass gleichzeitig Fabian laut aufstöhnte und seinen Rücken durchdrückte, als wolle er sie abwerfen. Dann sah sie nur noch Farben und Licht und vergaß sonst alles um sich herum.

Schwer atmend blieb sie auf ihm liegen. Sie hatte einfach keine Lust, sich noch zu bewegen. Fabians Hemd war schweißdurchtränkt und er roch, als brauche er dringend eine Dusche.

„Wow! Das war der absolut beste, abgefahrenste Sex, den ich je hatte“, hauchte er, „du bist der reine Wahnsinn, wenn du das Heft in die Hand nimmst.

Dabei dachte ich bis jetzt immer, ich könnte dich ausnutzen. Im Grunde hast du ja außer deinem eigenen auch noch meinen Job erledigt und nur deshalb stehe ich vor meinem Schwiegervater so gut da. Oh, Mann, wenn ich ihm das alles erzählen würde, würde der mich glatt rausschmeißen und dich stattdessen zur Teamleiterin machen. „

„Ich wünschte“, flüsterte Silvi, „du würdest das tatsächlich tun. „

Klingelingeling.

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