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Seelenbrand

Hallo Ihr Lieben,

es hat zwar eine Ewigkeit gedauert, aber hier ist endlich wieder eine Geschichte von mir. Und zwar eine, die mir vor Jahren den Schlaf raubte.

Die Fortsetzung erlebe ich gerade, so dass Ihr mal wieder ein wenig Geduld mit mir und einer Fortsetzung haben müsst.

Wie immer würde ich mich sehr über Kommentare von Euch freuen.

Viel Freude beim Lesen.

Eure Snowwhyte

*

Für A.

Wie gut, dass es Rückspiegel gibt, dachte Adrian, rückte ihn unauffällig zu recht und riskierte dabei mal wieder einen etwas längeren Blick nach hinten. Schade, sie hatte den Kopf zur Seite gedreht und schaute aus dem Fenster. Ziemlich eingebildetes Miststück, das war soweit klar, denn sie war ihm den ganzen Tag aus dem Weg gegangen oder hatte ihn total ignoriert.

Außer bei dem kleinen Spielchen heute Morgen auf dem Parkplatz hatte er ihre Aufmerksamkeit nicht auf sich ziehen können.

Petra unternahm einen weiteren Versuch, ihre Müdigkeit zu besiegen, versuchte sich auf die an ihr vorbeiziehende Landschaft zu konzentrieren und sich zu entspannen. Was für ein absolut sinnloser Tag. Sie hatte dem Besuch eigentlich nur aus Sympathie für ihren Chef zugestimmt. Er hatte sie darum gebeten, ihre Kollegin, eigentlich Exkollegin zu begleiten.

Wenn sie nicht gefahren wäre, hätte nämlich er die elend lange Zugfahrt auf sich nehmen müssen, nicht zu vergessen das schreckliche Timing.

Sie war um kurz nach drei Uhr morgens aufgestanden, um rechtzeitig den ersten ICE zu bekommen. Dementsprechend müde und übel gelaunt war sie schon den ganzen Tag. Wenn es in Petras Leben, außer Sex, eine konstante Droge gab, dann war das Schlaf, inklusive ihrer regen, sehr realistischen Träume — und zwar in ausreichender Menge.

Sie würde versuchen, ihren Schlafmangel schnellstens wieder auszugleichen, um gelassener zu sein, denn nächste Woche würde sie in ihrer Firma in einem ganz anderen Bereich anfangen. Eigentlich hätte sie sich schon gerne darauf vorbereitet, statt jetzt noch einen völlig vorhersehbaren Bericht diktieren zu müssen, von der umfangreichen Nacharbeit ganz zu schweigen.

Das alles wäre noch halbwegs zu verkraften gewesen. Doch das eigentliche Problem lag etwas tiefer und war quasi den ganzen Tag außerhalb ihrer Reichweite.

Sie bezeichnete es als ihr persönliches Übel und dieses war genau zwischen ihren Beinen lokalisiert. Seit Tagen war sie wieder einmal so sexuell aufgeladen, dass sie ernsthafte Konzentrationsprobleme hatte. Ganz sicher wollte sie sich nicht auf eine neue kurze Affäre einlassen. Auch ein One-Night-Stand sollte nicht ihre Gefühle durcheinander bringen, das hatte sie sich geschworen. Außerdem verfolgte sie ihr so genanntes Privatprojekt, das ihr hoffentlich mittelfristig etwas mehr Befriedigung und somit auch Ausgeglichenheit bescheren würde.

Die blitzenden blauen Augen, die sie den ganzen Tag einfangen wollten, waren nicht gerade hilfreich dabei. Auf keinen Fall wollte sie sich einen weiteren Ausrutscher wie heute Morgen auf dem Parkplatz leisten. Sie ärgerte sich immer noch über sich selbst, dass sie überhaupt den Versuch unternommen hatte, ihn in ihr Projekt einzubinden. Wieder einmal hatte ihre Vorliebe für große, nordische Männer sie in berufliche Schwierigkeiten gebracht – und Adrian war wirklich genau nach ihrem Geschmack.

Wenn er sie anlächelte, wurde ihr vor Wonne schwindlig. Er war schuld daran, dass sie den ganzen Tag eine schmerzhafte Leere in sich spürte, nur um dann Minuten später das Gefühl zu haben, auf einem Wespennest zu sitzen.

Offensichtlich hielt sie ihn zwar für nicht unattraktiv, aber doch für eine Niete. Bestimmt lag es daran, dass er als Fahrer für sie und ihre Kollegin fungierte, aber auch an seiner Nervosität, die ihn überfiel, wenn er sie ansah, die seine Zunge in ihrer Gegenwart zu verknoten schien.

Was soll´s, sie konnte ja nicht wissen, dass er als Betriebsleiter für den Geschäftsführer einsprang, der sie normalerweise abgeholt hätte. Etwas antiquiert, aber man kümmerte sich um wichtige Kunden eben wirklich mit größter Sorgfalt. Eigentlich sollte er froh sein, wenn er sie nie wieder sehen würde, versuchte sich Adrian eher halbherzig einzureden.

Er hatte die beiden Managerinnen an diesem sonnigen, aber schon kühlen Herbstmorgen persönlich am Bahnhof abgeholt. Etwa zehn Minuten lang hatte er auf und ab schlendernd und gut gelaunt auf dem Gleis auf sie gewartet.

Zwischendurch blinzelte er in die Sonne und ließ seine Gedanken schweifen. Als der ICE endlich mit einem unangenehm kreischenden Geräusch hielt und die ersten Fahrgäste ausstiegen, stellte er sich ein wenig abseits, um den an ihm vorbeihastend Menschen nicht im Wege zu stehen.

Er beobachtete das Chaos und den atemlosen Tumult um sich herum und suchte mit seinen Blicken nach dem bekannten Gesicht. Die Produktmanagerin, die er bereits kannte, würde noch einen Junior mitbringen, der wahrscheinlich nicht mehr lange in dem Bereich bleiben würde.

Umso besser, dann würde er hoffentlich nicht zu viele Fragen stellen und den ganzen Laden aufhalten.

Petra war froh, endlich aus dem übervollen, schlecht klimatisierten Zug zu steigen, in dem sie so gut wie jeder der Geschäftsmänner in ihrem ersten Klasse Großraumwagen mit seinen Blicken ausgezogen hatte. Glücklicherweise hatte sie einige Stunden ihre Augen hinter einer großen, schwarzen Sonnenbrille verborgen und war trotz der Kälte immer mal wieder in einen leichten Schlaf gefallen.

Ihre Kollegin Astrid hatte dafür Verständnis gezeigt und sich mit ihrem Laptop und Handy an einen der Tische im Bordrestaurant verzogen. Es überraschte sie nicht, einen dieser erotischen Träume zu haben, der sie irritierte und neugierig zugleich machte. Als sie völlig desorientiert aufgewacht war, hatte sie kurz nach ihrem Andreaskreuz getastet, das an ihrem Hals hing und anschließend ihre halbvolle Evian Flasche in einem Zug geleert.

Aus weiter Entfernung beobachtete er, wie eine ganz in schwarz gekleidete Frau langsam aus dem Zug stieg und auf hohen Absätzen ruhig und eher gelangweilt loslief.

Plötzlich war er wie elektrisiert. Es waren ihre Bewegungen, ihr Gang. Sie schien zu schreiten, so als ob ihr die Welt gehört, oder zumindest der ganze Bahnhof. Sie war recht groß und hielt den Kopf hoch. Auch insgesamt war ihre Haltung sehr gerade und doch war da der unglaubliche Schwung ihrer Hüften. Schade, sie trug einen strengen Hosenanzug, die obligatorische weiße Bluse und einen breiten schwarzen Schal um die Schultern, wahrscheinlich Cashmere, so dass man ihre Kurven nur erahnen konnte.

Wirklich schade.

Gleich nach dem Ausstieg sah sie am Nachbargleis einen großen dunkelblonden Anzugträger, der sie unverhohlen anstarrte. Heute schien es also besonders schlimm um ihre Anziehungskräfte zu stehen, wenn sie aus dieser Entfernung in diesen Klamotten solch einem Prachtexemplar den Kopf verdrehte. Das würde sie sich gerne mal aus der Nähe ansehen, beschloss sie, nur mal eben so, ganz ohne Hintergedanken und setzte ihre Sonnenbrille auf.

Als er gerade versuchte den Blick von ihr zu reißen, um die beiden Besucher zu finden, hielt sie an, zog ein Brillenetui aus ihrer Ledertasche, klappte es auf, schüttelte ihre schwarze Lockenmähne nach hinten und setzte die Brille auf.

Was für eine Show. Solche Frauen gab es dort wo er wohnte nicht, geschweige denn in der Firma, in der er arbeitete. Manchmal hasste er sich dafür, dass er so viel arbeitete und ansonsten ein ruhiges Leben auf dem Land führte. Jetzt bildete er sich auch noch ein, dass sie direkt auf ihn zusteuerte. Völlig bescheuert. Aus den Augenwinkeln nahm er eine winkende Hand wahr. Das war die Produktmanagerin, die zielstrebig auf ihn zulief.

Offenbar ohne den Junior. Er winkte zurück und setzte sich mechanisch in Bewegung. Als sein Gehirn allmählich wieder über frisches Blut und Sauerstoff verfügte, klärte sich das Bild.

Frau Hoffmann und die Junior kamen ihm entgegen und er freute sich wie ein kleiner Junge. Der Junior war nämlich eine sie und zwar dieses aufregende Weib! Endlich standen sie sich gegenüber und er begrüßte zunächst Frau Hoffmann:

„Guten Morgen Frau Hoffmann, hatten Sie und Ihre Kollegin eine angenehme Anreise? Schön Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

„Guten Morgen Herr Schmidt. Wir hatten eine leichte Verspätung und der Zug war total überfüllt. Aber ansonsten war es eine ruhige Zugfahrt. Ich freue mich auch, dass ich mal wieder bei Ihnen im Hause bin. Aber darf ich Ihnen meine Kollegin Petra Mandredi vorstellen?“

Über das ganze Gesicht strahlend, lachte er sie offen an und nahm mit einer leichten Verbeugung ihre schlanke Hand in die seine so viel größere.

Ihre Hand lag kühl, ja fast kalt, in der seinen und er konnte ihre langen Fingernägel auf seinem Handrücken spüren. Am liebsten hätte er sie nicht mehr losgelassen und an sich gezogen, um sie zu wärmen.

Petras Herz schlug schneller, als sie sein Lachen spürte, das wie warme Sonnenstrahlen auf ihr Gesicht zu treffen schien. Er sah nicht nur gut aus, sondern war fast zwei Meter groß, breitschultrig und athletisch.

Sogar die Brille, die er trug, gefiel ihr. Sie verlieh seinem kantigen Gesicht etwas Jungenhaftes und zugleich Intellektuelles. Sein Anzug war zwar eine Katastrophe, aber er hätte ihr selbst in einem verbeulten Jogginganzug gefallen. Da könnte man wenigsten erkennen, was er so in der Hose hat. Da war sie wieder ihre absolute Schwanzfixierung, denn sie schlief nur mit Männern, die…Sie unterbrach ihre Gedanken, wenn sie nicht gleich vernünftig und professionell reagieren würde, wären ihre ganzen guten Vorsätze dahin und sie würden heute Nacht in irgendeinem Hotelzimmer wie die Tiere übereinander herfallen, nur um ihn dann wochenlang zu vermissen und nie wieder zu sehen.

Sie war aus der Nähe noch viel aufregender als er es sich vorgestellt hatte. Obwohl er ihre Augen durch die große schwarze Sonnenbrille nicht sehen konnte, reichten schon ihre vollen, roten Lippen und ihre Augenbrauen, die wie zwei Adlerschwingen ihr leicht gebräuntes Gesicht zierten. Ihre schwarzen Locken glänzten in der Sonne fast bläulich und reichten ihr bis über die Ellenbogen. Sie hatte eine melodische, warme Stimme, die ihm bis ins Mark zu dringen schien und begrüßte ihn mit „Guten Morgen, Petra Mandredi.

“ Kein weiteres Wort kam aus ihrem Mund, im Vergleich zu ihrer Kollegin war sie also quasi stumm.

Ihr Lächeln war nur leicht angedeutet, eindeutig professioneller Art und wirkte, wie so vieles an ihr, arrogant und herablassend. Er ließ endlich ihre Hand los und bemühte sich um einen halbwegs intelligenten, nicht zu sehr enttäuschten Gesichtsausdruck. Dabei war er mindestens einen Kopf größer als sie und ziemlich attraktiv. Er hatte fest damit gerechnet, dass sie ihn nicht so abblitzen lassen würde.

Jedenfalls hatte er das bei keiner Frau, die er mit seinem 1000 Volt Lächeln angestrahlt hatte, so erlebt. Genau genommen hatte er bisher jede bekommen, die er wollte.

Als sie auf dem Gleis so auf ihn zu stolziert war, hatten alle noch so gehetzten Fahrgäste, fast einen Korridor für sie gebildet. Seltsam, aber sie schien mit jeder Faser etwas auszustrahlen, das nicht nur ihn, sondern auch die anderen Menschen auf Abstand hielt.

Wenn da nicht gleichzeitig diese knisternde Erotik wäre, die sie umgab. Was für eine seltsame Mischung wunderte sich Adrian. Er hatte zwar keine Zeit weiter über Petra nachzugrübeln, aber instinktiv wusste er, dass sie ihn für einen Bauerntrampel in viel zu sportlichen Klamotten hielt.

Sie setzten sich langsam in Bewegung und steuerten auf den Parkplatz zu seinem BMW. Frau Mandredi hielt es nicht für angebracht, sich mit ihm und der schwatzenden Frau Hoffmann zu unterhalten, sondern schritt in einigen Metern Abstand hinter ihnen her.

Er hörte nur das laute Geräusch ihrer Metallabsätze.

Am Auto angekommen, hatte er keine Gelegenheit, ihr die Tür zu öffnen oder ihr ins Wageninnere zu helfen. Sofort nachdem er die Türen entriegelt hatte, war sie mit katzenhafter Anmut auf den rechten Rücksitz geglitten und hatte die Tür hinter sich zugeworfen. Sie nahm den Schal von ihren Schultern, zog einen Stapel Unterlagen aus ihrer Ledertasche und begann ungerührt zu lesen. Nur gelegentlich schaute sie hoch und wechselte mit ihrer Kollegin ein paar kurze Sätze zum geplanten Tagesablauf.

Adrian hatte keine Chance sie im Rückspiegel zu beobachten, egal wie sehr er sich auch anstrengte. Dazu war sein Auto einfach zu überdimensioniert, denn, wie um ihn zu ärgern, saß sie ganz außen, direkt an die rechte Tür gelehnt.

Adrian hieß er also. Sie blätterte in ihren Unterlagen, konnte sich aber nicht konzentrieren. Jeder Satz schien ihr zu entgleiten, weil sie immer wieder durch seine tiefe Stimme erregt wurde. Sie überlegte angestrengt, was sie tun konnte, ohne sich zu sehr zu öffnen.

Sie konnte ja schlecht so eben mal nach seinen sexuellen Phantasien fragen. Es muss einen Weg geben herauszufinden, ob er der Richtige ist. Wenn sie auf ihr Bauchgefühl hören würde, dann gab es daran keinen Zweifel. Aber was hieß schon Bauchgefühl, es war ihre Pussy, die sie die ganze Zeit anschrie, ihm bei der ersten sich bietenden Gelegenheit einfach die Klamotten runter zu reißen.

Eigentlich hatte er eine Vorliebe für üppige Blondinen.

Na schön, Monica Belucci fand er immer schon erotischer als Pamela Anderson. Aber so jemanden wie Petra Mandredi hatte er noch nie in seinem Leben getroffen, auch nicht in Rom. Ob sie wohl in Deutschland geboren ist, überlegte Adrian, oder doch irgendwo in Süditalien? Jedenfalls sprach sie akzentfrei und druckreif deutsch. Er schätzte Sie auf höchstens Ende zwanzig, also ein paar Jährchen jünger als er und alles an Ihr schien so anders, so dunkel und unnahbar und doch so einladend zu sein.

Er war ziemlich aufgewühlt und hatte leichtes Herzklopfen. Trotzdem versuchte er, sich so gut wie möglich auf den Straßenverkehr und die neben ihm sitzende und Smalltalk plappernde Produktmanagerin zu konzentrieren.

Frau Hoffmann zerstörte dann auch noch seine Hoffnung auf einen Tag mit Petra: „Petra, wir werden uns im Betrieb dann trennen. Du kannst, wenn Du willst, Deine Themen mit Herr Kuhn durchgehen. Ich werde Dich dann anrufen, wenn der Linientest nicht laufen sollte.

„Das ist genau mein Plan. Du weißt ja, egal wie klein der Betrieb und egal in welchem Bereich, die Zeit rennt uns immer davon. Ich werde mein Diktiergerät nutzen müssen, damit ich überhaupt bis abends alles Wesentliche geprüft und festgehalten habe. “ antwortete Petra. Genau, sie hatte eine Idee. Sie würde ihn jetzt und sofort prüfen!

Adrian startete einen letzten Versuch: „Wir haben natürlich einen kleinen Mittagstisch für sie beide vorbereitet.

Eine kleine Stärkung wird zwischendurch bestimmt gut tun. „

„Vielen Dank für das Angebot, falls Zeit bleibt nehmen wir es gerne an. Oder was meinst Du Petra?“

„Zeit war schon das richtige Stichwort. Die wird dazu nicht reichen. Auf keinen Fall dürfen wir den Zug verpassen. “

Bei diesen Worten rückte Petra in die Wagenmitte, nahm ihre Sonnenbrille ab und verstaute sie in ihrem Etui.

Anschließend zog sie eine lange Haarnadel aus ihrer Tasche, schob sich diese mit einem unbewegten Gesicht zwischen die vollen Lippen, strich ihre Haare nach hinten, drehte sie mit der rechten Hand zu einem Knoten und steckte sie zu einer eleganten, aber strengen Frisur am Oberkopf fest. Anschließend nahm sie ihre Silberohrringe ab. Die ganze Zeit hatte sie dabei den Rückspiegel zur Kontrolle genutzt und ihm quasi in die Augen gesehen.

Als sie begann ihren Blazer aufzuknöpfen und dabei ihre unter der weißen Bluse versteckte Oberweite etwas mehr ans Licht kam, konnte Adrian sich nicht mehr beherrschen und drehte sich zu ihr um, um sie etwas Sinnloses aber Nettes zu fragen.

Gott sei Dank stand er gerade in einem kleinen Stau hinter einer Ampel und konnte sie so ungestört beobachten, sonst hätte er wohl einen Unfall gebaut. Sie hatte große schwarze sehr ausdruckstarke Augen, die ihn zu durchdringen schienen. Mit den hochgesteckten Haaren sah sie nun noch majestätischer aus. Wie eine antike etruskische Statue, die irgendwie die Zeit überdauert hatte. Ihre Oberweite war beeindruckend und ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem Stoff ab.

Sie wusste genau, dass sie ihm gefiel und spielte mit ihm.

Was kann denn schon passieren, ein wenig mitspielen konnte er ja. Mit einem deutlichen Blick auf ihre Brustwarzen fragte er möglichst unschuldig „Wenn ihnen kalt ist, können sie hier hinten ihre Sitzheizung regulieren. „

Statt einer Antwort schüttelte sie verneinend ihren Kopf. Dann griff sie mit der rechten Hand tief in ihren Ausschnitt und zog einen silbernen Anhänger zum Vorschein.

Er hatte die Form eines kleinen Kreuzes, das wie ein Andreaskreuz an Bahnübergängen aussah. Sie nahm die Anhängerkette ab und ließ sie kurze Zeit direkt vor seiner Nase baumeln. Fast hatte er den Eindruck, als wollte sie ihm diesen Anhänger zeigen. Klar, Italiener sind alle katholisch und sie also auch, wenn ihr dieses Kreuz so wichtig ist.

Bevor er sich weiter darüber wundern konnte, hupte irgendein Idiot hinter ihm, so dass er weiter fahren musste.

Petra verstaute die Kette, ihre Ringe und Uhr in ihrer Tasche und schaute leicht fragend in den Rückspiegel. Nun war Adrian total verunsichert und sagte das was ihm spontan am sinnvollsten erschien: „Wir sind in ungefähr zehn Minuten im Betrieb und wir können das Besprechungszimmer selbstverständlich abschließen. Sie brauchen sich um ihren Schmuck also keine Sorgen zu machen.

Es folgte ein weiterer noch ungläubigerer und leicht verärgerter Blick aus den dunklen Augen hinter ihm, dann rückte sie wieder nach rechts und verschwand aus seinem Blick.

Klasse, das war dann also die Kommunikation wie sie optimaler nicht laufen konnte, ärgerte sich Adrian. Unpassender weise trällerte Frau Hoffmann: „Ja, da haben sie natürlich Recht. Den Schmuck kann ich auch schon abnehmen, dann vergesse ich das nachher nicht. Den Ehering am besten auch. „

Am Boden zerstört war gar kein Ausdruck für die Enttäuschung, die Petra in sich aufsteigen fühlte. Er weiß nicht wozu ein Andreaskreuz dient und hat keine Ahnung von den Spielchen, die sie lernen wollte.

Keine Erfahrung mit Ketten, Augenbinden, Peitschen und anderen wundervollen Spielzeugen. Adrian sehnt sich nicht nach wunden Knien oder vor Schmerz brennenden Augen, träumt nicht von einem Hundehalsband um seinen Hals. Sie würde sich beherrschen und ihm aus dem Weg gehen, das würde definitiv das Beste sein. So gut er ihr auch gefiel, außer ein paar Stunden Lust, würden sie sich nichts geben können. So wie es schien, war er eher ein wenig schüchtern und wer weiß, vielleicht eine Niete im Bett.

Männer die wenig Erfahrung mit Frauen hatten, waren ihren Ansprüchen meist nicht gewachsen, überlegte sie verärgert.

Die restliche Fahrt verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle und Hupkonzerte. Als sie auf dem Firmenparkplatz hielten, war Adrian immer noch ziemlich verwirrt, aber auch leicht resigniert. Er stieg aus dem Auto und schickte sich an, den beiden die Tür zu öffnen und aus dem Wagen zu helfen. Da Frau Hoffmann noch telefonierte und keine Anstalten machte auszusteigen, öffnete er Petras Tür und stellte zu seiner Überraschung fest, dass sie ziemlich unverhohlen seinen Schritt taxierte.

Wie schön, dass sein Sakko noch im Kofferraum lag, sonst hätte sie das Beste an ihm verpasst. In der Hinsicht brauchte er sich wirklich nicht zu verstecken. Im Gegenteil, die Natur hatte ihn passend zu seinem Körperbau überdurchschnittlich gut ausgestattet.

Wie kann man nur so wankelmütig sein, schalt sich Petra. Das Bild, das sich ihr bot, war aber zu verlockend. Solch einen prächtigen Schwanz, genau solch einen, würde sie jetzt am liebsten wie eine verbotene Süßigkeit auspacken und ganz in ihrem Mund verschwinden lassen.

Sie war nun so erregt, dass sie alle ihre sittsamen Vorhaben aus ihren Gedanken verbannte und nur noch Trieb gesteuert, fast unkontrolliert ihrer Lust gehorchte.
Adrian schaute ungläubig zu ihr herunter und entdeckte, dass ihre strenge weiße Bluse noch immer ziemlich weit offen stand. Außerdem versuchten ihre Brustwarzen gerade die Bluse zu sprengen. Er zweifelte ernsthaft, ob er der Grund für ihre harten Nippel sein könnte. Vielleicht war es nur die Kälte und er bildete sich alles ein.

Dass sie zufällig seinen Schwanz auf Augenhöhe hatte, musste ja nichts bedeuten.

Sie unterbrach seine Gedanken als sie sich nach ihrem Jackett umdrehte. Er reichte ihr galant lächelnd die Hand und half ihr beim Aussteigen. Ganz gesittet und ruhig bleiben, sagte er sich immer wieder. Aber zu spät. Als sie nur in ihrer eng anliegenden weißen Bluse und der taillierten Hose aus dem Wagen stieg, war es dann passiert. Das Blut schoss in seine Lenden und Adrian hatte eine Latte, die sich ganz deutlich in seiner Anzughose abzeichnete.

Für den Hintern und eine solche Taille brauchte sie definitiv einen Waffenschein. Diesen Spruch mit Biergläsern fand er zwar immer schon bescheuert, aber ein besserer fiel ihm im Moment auch nicht ein. Ja, das Blut wurde halt gerade an anderer Stelle gebraucht.

Petra stand nun ungefähr eine Armeslänge entfernt vor ihm und schaute nun auch lächelnd zu ihm hoch. Allerdings war ihr Lächeln nicht freundlich, sondern eher rätselhaft.

Ihre Mundwinkel hoben sich gerade so leicht an, dass sie mit ihren funkelnden Augen harmonierten. Er konnte nichts sagen und genoss einfach nur ihre Nähe und ihren Duft. Sie schauten sich sehr lange, wie ihm schien eine Ewigkeit, in die Augen. Dann wanderten ihre Augen ganz langsam zu seinen Lippen, strichen über seinen Hals, seine breiten Schultern und hielten wieder in seinem Schritt an. Nun neigte sie ihren Kopf abschätzend nach rechts und ihr Lächeln wurde breiter.

Ihr gefiel also was sie sah.

Von wegen schüchtern. Adrian wusste genau was er wollte, das war ihr nun klar. Die Frage, ob er mit seinem beeindruckenden Gerät auch umgehen konnte, stellte sich nun auch nicht mehr. Wer so wie er reagierte, war beileibe kein Kostverächter und bestimmt nicht ohne entsprechende Erfahrung. Nur noch ein kleines, winzig kleines Spielchen versprach sie sich selbst, dann ist Schluss.

Sein Schwanz zuckte unter ihrem Blick, den er fast wie eine Berührung fühlen konnte.

Voller Verlegenheit spürte er deutlich, wie ihm das Blut in den Kopf schoss und er wurde rot, rot wie eine Tomate. Petras Blick ließ seinen Ständer los und sie hielt ihm ihren Blazer mit den Worten: „Nun ist mir zwar auch ziemlich heiß, aber vielleicht können Sie mir ja trotzdem helfen?“ Etwas begriffsstutzig nahm er das Designerstück an sich und half ihr beim hinein gleiten. Sich dessen bewusst, dass er eine Grenze überschritt, strich er die einzelne widerspenstige Locke, die sich in ihrem Kragen verfangen hatte im Zeitlupentempo in ihren Nacken.

Am liebsten hätte sie vor Wonne geschnurrt, so gut fühlten sich seine ihren Nacken streichelnden Finger an. Sie hatte das Gefühl, vor Lust überzuquellen. Und so war es tatsächlich, ihre Pussy schien ernsthaft nähere Bekanntschaft mit ihm machen zu wollen, denn sie produzierte so viel Nässe, wie sonst selten. Petra konnte nicht anders, als ihr nachzugeben. Sie musste unbedingt, wenigsten ganz kurz, seinen harten, großen Schwanz spüren. Dann würde sie ihn nicht mehr anschauen und an ihn denken.

Das Risiko, sich in ihn zu verlieben, konnte sie einfach nicht eingehen.

Ihre Haut unter seinen Fingers war einfach wundervoll glatt und kühl und er schloss unwillkürlich die Augen, um dieses Gefühl auszukosten. Petra schien seine Annäherung nicht unangenehm zu finden, denn sie machte langsam einen kleinen Schritt nach hinten und drückte sich an ihn. Er konnte sein Glück nicht fassen, sein gequälter Schwanz schon gar nicht. Vorsichtig veränderte er seine Haltung, so dass sein Ständer genau zwischen ihre Pobacken glitt und strich mit seinen Händen über ihre schmale Taille.

Bevor er ausprobieren konnte, ob seine Hände ihre Taille vollständig umschließen können, machte sie wieder einen Schritt nach vorne und ging auf einen angemessenen Abstand. Sie bugsierte ihre Tasche aus dem Wagen und drehte sich um. Ihr Gesicht war nun wieder eine arrogante Maske und sie schaute ihn desinteressiert an.

Ihr Magen krampfte sich zusammen als sie sein vor Erregung gerötetes und nun unendlich trauriges Gesicht sah. Er würde so wundervoll aussehen, wenn sie ihn bis zur Erschöpfung quälen würde.

So viel Lust würde er spüren. So viel Lust würde sie empfinden. So viel schmerzhafter wäre der Abschied, mit dem was beide jetzt empfanden nicht vergleichbar. Petra verschloss sich weiteren Gefühlen, die sie schier zu überrollen drohten.

Adrian war schockiert über den Ausgang ihres Spielchens und sehr traurig, hatte aber keine Zeit darauf irgendwie zu reagieren, weil in diesem Moment Frau Hoffmann anfing die Wagentür zu öffnen. Er holte schnell sein Jackett aus dem Kofferraum, zog es über und knöpfte es zu.

Gott sei Dank verdeckte es die verräterische Beule in seinem Schritt. Dann half er ihr aus dem Wagen, nur um anschließend einen langen Redeschwall von ihr verarbeiten zu müssen

„Herr Schmidt wir müssen sofort die Druckerei anrufen, da ist doch noch etwas schief gegangen…“ drängte Frau Hoffmann und lief zielstrebig zum Haupteingang. Petra war sofort neben ihr und sie unterhielten sich im schnellen Schritt über dieses neue Problem.

Völlig benebelt versuchte er seine Gedanken zu sammeln und folgte ihnen.

Am Empfang trugen sie sich immer noch diskutierend in die Besucherliste ein und folgten ihm in den Konferenzraum. Dort angekommen, empfingen sie seine Kolleginnen und Kollegen und der übliche Trubel ging los. Die ganze Zeit über konnte er den Blick von Petra nicht einfangen, so als wäre er Luft. Sie hatte ihm, ob nun beabsichtigt oder nicht, nicht einmal eine Visitenkarte gegeben. Als sie knapp eine halbe Stunde später die Druckerei antelefoniert hatten und die Verpackung gerettet zu sein schien, holte sein Kollege Kuhn Petra ab.

So sehr er auch versuchte in ihre Nähe zu kommen, es gelang ihm nicht. Der Betrieb war einfach zu groß und er musste sich ja um Frau Hoffmann und den Linientest kümmern. Auch mittags, als sie einige kalte Snacks servierten, tauchte sie nicht auf. Er strengte sich sehr an, nicht die ganze Zeit an sie zu denken und sich auf seinen Job zu konzentrieren. Es fiel ihm sehr schwer, aber er hatte immer noch Hoffnung, sie auf dem Weg zum Bahnhof wieder zu sehen und zu gewinnen.

Das durfte nicht schief gehen.

Nun saß er also im Auto, Petra zwar auf dem Rücksitz, aber doch so weit weg, für seine suchenden Blicke blind. Eigentlich sollte er froh sein, dass sie wieder abreiste. Sie würde nur weiter mit ihm spielen, bis er den Verstand verlieren würde. Sei froh, dass euch so viele Kilometer trennen, dass sie für dich unerreichbar ist, sagte ihm sein Verstand. Ruiniere nicht deinen guten Ruf, indem Du Dich wie ein notgeiler Teenager vor den Augen der geschwätzigen Frau Hoffmann lächerlich machst und etwas Falsches sagst oder tust.

Meine Seele brennt, sagte sein Herz. Und tatsächlich hatte er das Gefühl, das flaue, schaukelnde Gefühl in seinem Magen, das er hatte, seit er sie das erste mal gesehen hatte, verwandele sich immer mehr in ein Brennen, das seinen Brustkorb hoch wanderte. Okay, vielleicht war es ja auch etwas profunder und er war einfach nur unglaublich scharf auf sie und hatte das erst Mal in seinem Leben Sodbrennen. Der Kittel, den er in der Produktion trug, hatte glücklicherweise die mehrmals wiederkehrende Erektion vor allen Blicken verborgen.

Bei jedem Gedanken an ihren prächtigen Arsch, der sich gegen seinen Schwanz gepresst hatte, oder an ihre harten Nippel wurde er wieder erregt.

Sie ist eine Nummer zu groß für mich und lebt in einem anderen Universum. Sie ist Italienerin, jettet jede Woche durch ganz Europa, trifft dabei auf die unterschiedlichsten Menschen, spricht fünf Sprachen und hat bestimmt keinen Mangel an Verehrern. Ich dagegen bin nur ein Landei, eine nette Ablenkung an einem wohl eher nervigen Tag, versuchte Adrian sich zu überzeugen und gab Gas.

Der Abschied am Gleis fiel sehr kurz und förmlich aus. Sie gaben sich die Hand, ein kurzer verschlossener Blick aus ihren dunklen Augen, und seine letzte Courage, ihr doch noch irgendwie näher zu kommen, war dahin. Er würde sie nie wieder sehen, dachte er, als er den beiden Managerinnen nachblickte, Damit würde er wohl leben müssen.

Petra saß einige Minuten später im Zug, ihre Augen hinter der schwarzen Sonnenbrille verborgen.

Sie fühlte sich so einsam, so verlassen, wie sonst nach einer ihrer aufregenden Nächte. Diesmal war es aber anders. Irgendwie schien es ihr, als ob sie jemanden verloren hatte, den sie schon lange kannte. Adrian hatte eindeutig genauso mit ihr gespielt wie sie mit ihm. Sie hatte vielleicht doch einen Fehler gemacht, sich nicht auf ihn einzulassen. Einzelne Tränen rannten ihr bei diesem Gedanken über das Gesicht.

Spät abends zu Hause angekommen, war Adrian so aufgeladen und zugleich ausgebrannt, dass er zunächst nicht wusste, was er tun soll.

Er holte sich einen Drink, knöpfte sein Hemd auf, um kalt zu duschen. Im Badezimmer angekommen starrte er eine ganze Weile in den Spiegel und überlegte dabei, was sie wohl in ihm gesehen hatte. Was hatte sie dazu gebracht ihn erst so zu reizen und dann so abzuservieren. So etwas hatte er noch nie in seinem Leben erlebt, ein solches Wechselbad solch intensiver Gefühle innerhalb von ein paar Stunden. Wie wahnsinnig wäre wohl eine Beziehung mit einer solchen Frau, wie wahnsinnig, wie intensiv wäre wohl der Sex? Er glaubte ihr Gesicht neben dem seinen im Spiegel arrogant und zugleich herausfordern lächeln zu sehen.

Vielleicht hätte er seinen Scotch nicht so schnell auf nüchternen Magen in sich rein kippen sollen.

Unentschlossen ging er wieder zurück und goss sich noch einen Drink ein, warf sich dann auf das Ledersofa und starrte vor sich hin. Am besten würde er sich fürchterlich betrinken, morgen mit einem üblen Kater aufstehen und sie vergessen. Und tatsächlich, nach einigen Minuten begann der Alkohol voll zu wirken und er schob seinen Frust beiseite, um sich ganz seinen Träumen hinzugeben.

Wenn er sie wenigstens einmal richtig ficken könnte, würde der ganze Aufruhr in ihm ein Ende haben, so war es immer gewesen. Keine Frau konnte ihn fesseln, alle wurden früher oder später, eigentlich sehr schnell ziemlich anstrengend und langweilig.

Als Petra endlich todmüde und völlig erschöpft in ihrem großen viktorianischen Himmelbett lag und versuchte diesen anstrengenden Tag hinter sich zu lassen, konnte sie einfach nicht einschlafen. Sie war noch immer so scharf wie eine rollige Katze und glühte förmlich unter ihren schwarzen kühlen Seidenlaken.

Egal was sie versuchte, egal welche ihrer Lieblingsphantasien sie bemühte, Adrian tauchte darin immer wieder auf. Sie sah sein Gesicht, sein strahlendes Lachen und seine intensiv blauen Augen vor sich und konnte sich noch allzu gut an seinen harten Schwanz, der sich an sie gepresst hatte, erinnern.

Nach und nach gab sie ihrer Phantasie freien Lauf und malte sich in aller Deutlichkeit aus, mit ihm zusammen die vielen Spielchen auszuprobieren, die immer wieder in ihren Träumen auftauchten.

Entschlossen befreite sie sich aus ihren Laken, zog ihren völlig durchnässten Spitzenslip aus, legte sich nun ganz nackt auf dem Rücken liegend wieder hin und streichelte ihre wogenden Brüste und ihren flachen Bauch. Sie würde ihm ein nicht zu enges Hundehalsband mit einer Kette daran kaufen. Am besten sie würden es gemeinsam tun und er würde es gleich unter seinem Hemd verborgen tragen.

Irgendwie funktionierte das nicht. Sie war einfach so anders, nichts an ihr schien mit den anderen Frauen, die er kannte vergleichbar.

Sie war arrogant, grausam, unglaublich schön und so verflucht heiß. Resigniert öffnete er seinen Gürtel, zog den Reißverschluss runter und holte seinen schon wieder steifen Schwanz heraus. Endlich alleine, alleine mit seiner Phantasie. Sein Schwanz wurde bei jedem Gedanken an ihre Haut, ihre Haare und ihre einfach nur geile Figur immer härter. Und er begann sich mit geschlossenen Augen langsam zu wichsen. Er stellte sich vor, Petra irgendwo ganz alleine für sich zu haben, sie zu verführen.

Ja, sie zu einem wunderbaren Essen einzuladen. Ihr beim Essen und Trinken zu zusehen, das wäre schön.

So sehr wünschte sie sich, dass er Lust daran empfinden würde, ihr blind zu vertrauen und all das tun würde, was sie von ihm fordern würde. Wenn er es schaffen würde, sich völlig fallen zu lassen und als guter Sklave stets gehorchen würde, wäre sie am Ziel ihrer Träume. Nun knetete sie ihren vor Erregung geröteten Busen und zog und rollte ihre Brustwarzen immer fester, bis sie den Schmerz kaum noch aushielt.

Bestimmt wusste Adrian, wie wichtig es war zwischen zart und hart zu wechseln und sie glaubte förmlich, seine kräftigen Hände auf ihrer Haut zu fühlen. Erst dann widmete sie sich endlich ihrer überquellenden nach seinem Schwanz schreienden Pussy.

Notfalls würde er sie mit seinem Lieblingsrotwein abfüllen, glücklicherweise ein italienischer. Manche Frauen waren ja so gehemmt, dass nur Alkohol half, sie ins Bett zu kriegen. Obwohl er das bei ihr ausschloss, denn bei den Geschichten, die sie mit ihm angestellt hatte, wusste sie genau, was sie im Bett so alles brauchte.

Vielleicht würden sie schon im Restaurant mit kleinen Spielchen anfangen. Auf jeden Fall würde er sich von ihrer Arroganz nicht abhalten lassen, sie zu küssen. Dann wüsste er, ob sie ihn auch so sehr wollte, wie er sie begehrte. Auf irgendwelche Halbherzigkeiten würde er sich nicht einlassen.

Sie würde ihn zunächst darin unterrichten, sie wirklich gut oral zu befriedigen, seine Hände würde sie vorsorglich auf dem Rücken fesseln. Immer erregter massierte sie ihren Kitzler und stellte sich vor, es sei Adrians Zunge, die sie gnadenlos bearbeitete.

Sobald diese Hürde genommen war, wäre sein wundervolle Gerät dran, das lernen müsste, ihr zu gehorchen. Er würde erst dann kommen dürfen, wenn sie es ihm erlaubte. Hmmm, eines der erotischsten Bilder für sie war schon immer ein Mann, der vor ihr kniet und seinen Schwanz in der Faust hält. Adrian würde seinen Prachtschwanz zur Belohnung für seine guten Dienste als Lecksklave dann in eine Schale Milch leeren dürfen. Anschließend würde sie dann wie ein braves Kätzchen ihre Milch trinken.

Sie liebte Sperma und sie liebte es einem Mann mit ihrem Mund zu quälen.

Zur Belohnung für seinen Gehorsam würde sie Adrian ganz tief in ihren Mund nehmen und so lange mit ihrer Zunge und ihren Lippen quälen bis er völlig unkontrolliert in ihr explodieren würde. Leider, leider müsste sie ihn dafür dann wieder bestrafen. Genüsslich leckte sie sich die drei Finger, die soeben noch in ihrer Pussy gesteckt hatten.

Sie zuckte nun überall und glühte vor Erregung und Hitze. Ihre Pussy fühlte sich so leer an, dass es schmerzte und sie schob schnell wieder die Finger in ihren kochenden, nassen Schoß.

Er stellte sich vor, dass er sie erst überall mit seinen Händen erforschen würde, sie langsam ausziehen würde und selbst dabei die Kleidung anbehielt. Er würde sie dann so lange überall küssen und streicheln, bis sie vor Verlangen zittern würde.

Erst dann würde er sich ihre prächtigen Titten vornehmen. Adrian konnte ihre harten Nippel zwischen seinen Zähnen förmlich spüren und beschleunigte seine Wichsbewegungen.

Wenn sie dann anfangen würde zu betteln, würde er sie auf das Bett werfen, ihre Schenkel öffnen und sie endlich wirklich schmecken. Er würde ihre Perle nach allen Regeln de Kunst verwöhnen, all ihre Nässe in sich aufnehmen. Bestimmt würde sie genauso gut schmecken, wie sie roch: nach Schokolade, Honig und purem Sex.

Seine Zunge würde sie langsam und gleichmäßig bearbeiten, bis sie ihren ersten sanften Orgasmus erleben würde. Anschließend würde er dann das Tempo und den Druck erhöhen, bis sie wieder, diesmal stärker kommen würde.

Nach einer gewissen Zeit voller Qualen und Lust, würde ihr Lakai sie anbetteln, sie endlich richtig ficken zu dürfen. Natürlich würde es ihr schwer fallen, sich angesichts dieses Prachtexemplars zu zügeln und nicht umgekehrt ihn anzubetteln, es ihr endlich richtig zu besorgen.

Aber sie rechnete fest damit, dass er irgendwann jeden Gehorsam vergessen würde und einfach über sie herfallen würde. Er würde seine körperliche Kraft einfach nutzen und sie überwältigen. Es würde ein schneller, harter, rücksichtsloser Fick werden, mit der er sich für die ganze Quälerei, die sein armer Schwanz ertragen musste, revanchieren würde.

Adrian würde ihr eine kurze Erholungsphase gönnen und ihr die Gelegenheit geben, sich bei ihm zu revanchieren. Ihr Mund war so voll, rot und weich.

Sie konnte bestimmt gut blasen. So genießerisch, wie sie sich ihre Lippen geleckt hatte, als sie seinen Schritt vor der Nase hatte. Ihr Mund würde sich heiß und nass um ihn schließen, ihr Speichel würde lange Fäden ziehen und sie würde ihn unerbittlich leer saugen und mit ihrer Zunge peitschen. Er hoffte, dass sie ihn vielleicht sogar ganz tief in ihren Schlund aufnehmen würde, dass seine Eier an ihr Kinn stoßen würden und ihre langen Fingernägel seinen Hintern zerkratzen würden.

Das hatte leider noch keine Frau geschafft. Bei dieser Phantasie traten ihm Schweißperlen auf die Stirn. Er spuckte mehrmals in seine Faust und verteilte die Nässe auf seinem Ständer, um seiner Vorstellungskraft nachzuhelfen. Wenn er dann endlich das erste mal gekommen wäre, würde er sich wieder ihr Kätzchen vornehmen. Diesmal würde er sie richtig intensiv reizen und auf seinen Schwanz vorbereiten.

Ihre Finger flogen nur so, als sie sich vorstellte, Adrians harte Latte endlich ganz in sich zu haben und ihm und seiner Kraft ausgeliefert zu sein.

Sie wünschte sich, von ihm richtig hart und gnadenlos gefickt zu werden. Keine sanften Streicheleinheiten mehr, kein Geschaukel oder Rücksicht. Nein, einfach nur seine dicke harte Stange, die immer wieder tief, bis ins Heft in sie stoßen würde, der sie voll ausfüllen würde. Seine Hände würden ihren Kitzler aber nicht vergessen, sondern ebenso rücksichtslos bearbeiten. Sie war so erregt, dass ihr ganzer Unterleib und ihre Schenkel von ihrer Nässe bedeckt waren. Ihre Hände verkrampften sich dabei vor Anstrengung, diese Vorstellung nachzuahmen und sie kam in einer langen Welle, die eine Ewigkeit zu dauern schien.

Der Orgasmus, den sie erlebte war so gewaltig, dass ihr Herz wie wild raste und sie Adrians Namen schrie.

Sein Atem wurde immer schneller und flacher und sein Schwanz fühlte sich unglaublich heiß und nass an. Er versuchte sich vorzustellen, wie sie sich unter ihm winden und aufbäumen würde, wie sie nach mehr, nach seinem Schwanz betteln würde. Seine Zunge würde sie bis zur Schwelle kurz vor einen Höhepunkt bringen.

Sie würde vor Lust überquellen, bis ihr Honig ihr die Schenkel herunter laufen würde. Dann wäre sie für ihn bereit und er würde endlich seinen stahlharten Schwanz in ihre enge tropfnasse Fotze rammen. Weiter kam er mit seiner Phantasie nicht, weil sein den ganzen Tag gequälter und überreizter Schwanz und seine zum Bersten gefüllten Eier endlich erlöst werden wollten. Adrian ließ es zu und massierte seine Latte noch ein wenig fester und in unglaublichen Tempo, bis sich sein Sperma mit ihrem Namen auf seinen Lippen in einer wahren Fontäne immer und immer wieder entlud.

Fünf Jahre später folgt die Fortsetzung….

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