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Princess of Sii

… das ist eine satirische Si-Fi-Geschichte, wer hier den Maßstab der Realität anlegt …

…ja, dem kann ich auch nicht mehr helfen …

Princess of Sii

»Sooo schööön!«, frohlockte der Gnom und presste sein Gesicht dicht an das Schauglas. Mit der Schutzbrille vor den Augen wirkte die kleine Gestalt noch grotesker, als sie ohnehin schon war. Im Verhältnis zu seiner Körpergröße war sein Schwanz riesig.

Der kleine Gnom rieb mit beiden Händen über den Schaft und versuchte gleichzeitig, ruhig stehen zu bleiben, um sich den Inhalt der Transportbarke betrachten zu können.

Die optischen Reize hinter dem Schauglas brachten den Gnom in kürzester Zeit auf Betriebstemperatur.

Das Betrachten der Prinzessin war streng verboten. Das Betrachten ohne Schutzbrille war dermaßen verboten, dass darauf nicht explizit hingewiesen wurde.

Wie bei allen halb-intelligenten Wesen war die Neugier größer als die Vernunft.

»Ich lupfe die Brille nur für eine klitzekleine Sekunde an«, versprach der Gnom seinem Gewissen, und alleine die Vorfreude bescherte ihm ein paar zähe Lusttropfen.

Mit einer Hand griff er nach dem Gummiband, das die verdunkelten Scheiben an seinen Kopf presste, und klappte den Sichtschutz des linken Auges nach oben.

Der Rückstoß seiner Ejakulation war enorm! Der Gnom folgte einer ballistischen Flugbahn, die mit einem lauten Klatsch auf der gegenüberliegenden Seite des Lagerraums endete.

Sein Schwanz brannte wie Feuer, er wagte es nicht, zwischen seine Beine zu schauen. Vor seinem inneren Auge manifestierte sich die Vorstellung eines aufgeplatzten Gewehrlaufs. Allmählich begann sein Gehirn die gewonnenen Eindrücke zu verarbeiten, die durch das Schauglas auf ihn eingewirkt hatten. Erneut begann sein Schwanz zu zucken, der „Lauf“ war noch intakt und gab eine weitere Salve ab.

»Wowww«, keuchte der Gnom, als ihm manches Detail bewusst wurde, und er begann heftig zu wichsen — er war so geil, es ging nicht anders.

Sein Verstand war nicht in der Lage, ein komplettes Bild zu erfassen. Einzelheiten zuckten wie Blitze durch den kleinen Kopf und befeuerten die Fantasie aufs Neue. Er verschoss innerhalb weniger Minuten sein gesamtes „Pulver“ — das war Rekord, selbst für einen Wix-Gnom!

Erschöpft und mit blutleerem Gehirn wollte er sich an einem Hebel emporziehen, stattdessen drückte er den Hebel nach unten. Mühsam rappelte er sich auf und rutschte auf einer großen Spermapfütze aus.

Halt suchend drückte er einige Knöpfe auf der Konsole und bemerkte nicht, dass sich das Tor des Frachtraums öffnete.

Zwischen ihm und dem unendlichen Weltraum spannte sich nur noch ein dünnes Kraftfeld.

»Ich muss hier dringend feucht durchwischen, bevor der Lord kommt«, murmelte er erschöpft und sah auf dem Display den blinkenden Schriftzug, „Sind sie wirklich sicher?“

Natürlich war er sich sicher, er kam nicht im Traum darauf, dass der Computer etwas anderes als die Bodenreinigung meinte.

Geistesabwesend wählte er den Ja-Knopf.

Es zischte.

Der Gnom riss den Kopf herum, dann riss er die Augen auf — sein letzter klarer Gedanke war: Festhalten!

Die Transportbarke mit der Prinzessin durchschlug das Kraftfeld und verschwand lautlos in der ewigen Dunkelheit des Alls.

»Ohhh Scheisssse!«

***

Manuela war knapp dran.

Zu spät zu einem Vorstellungsgespräch zu kommen war die denkbar schlechteste Ausgangslage. Hastig zog sie die Bürste durch ihre roten Locken und versuchte gleichzeitig, in die weiße Bluse zu schlüpfen. Es war nicht einfach, eine Bluse zu finden, die ihren Kurven gerecht wurde: schmale Taille und Brüste mit gut gefülltem F-Cup.

Sie bemerkte den großen Metallzylinder nicht, der langsam an ihrem Fenster vorbeischwebte und in den Sträuchern des Gartens verschwand.

Der total verwahrloste Garten war Sache ihrer Vermieter, sie zahlte für die Zweizimmerwohnung im Parterre und damit waren die Fronten geklärt.

Mit halb zugeknöpfter Bluse betrachtete sie ihr Spiegelbild und verspürte eine seltsame Gelassenheit. Es bestand kein Zweifel, den Job zu bekommen. Bei ihrem Aussehen und der fundierten Ausbildung war sie prädestiniert für die Leiterin einer Modeboutique. Sie flirtete mit ihrem Spiegelbild, und ihr gefiel, was sie sah. Nur den Lippenstift empfand sie als zu dezent.

Sie bewarb sich in der Modebranche, nicht bei einem Steuerprüfer.

Nach einigen Handgriffen schimmerten ihre Lippen dunkelrot.

Sie öffnete die Bluse wieder bis unterhalb ihres Brustansatzes und betrachtete das Ergebnis im Spiegel.

In einer fließenden Handbewegung schob sie den Spitzenstoff ihres BHs zur Seite und ließ die beiden Lustkugeln keck aus der offenen Bluse blitzen. Rot lackierte, lange Fingernägel griffen nach den rosafarbenen Nippeln und zupften sanft daran, bis sie hart abstanden.

Mit prall aus der Bluse ragenden Brüsten und hart abstehenden Nippeln ging Manuela ins Schlafzimmer. Ihre Bluse endete knapp über dem knackigen, nahtlos gebräunten Hintern.

Als sie sich mit durchgedrückten Beinen zu einer Schublade bückte, glänzten ihre leicht geröteten Schamlippen feucht.

Der Micro-String-Tanga glitt die langen Beine empor und vergrub sich in ihrer Pofalte.

‚Ich komme zu spät!‘, ermahnte sich Manuela, während ihre Hand das kleine Stoffdreieck massierte und ihren Kitzler reizte.

Schuhe! Sie konnte ja nicht ohne Schuhe aus dem Haus gehen. Die schwarzen Lederpumps mit den roten Zwölfzentimeterabsätzen lagen komischerweise ganz hinten im Schrank. Sie schlüpfte mit ihren grazilen Füßen in die Fick-mich-Schuhe und war der Meinung, „komplett“ zu sein.

Ein kurzer Abstecher zum Küchenschrank, Handtasche, Haustürschlüssel, und schon konnte es losgehen.

Mit sicheren Schritten trat sie aus der Haustür. Noch war die Luft kühl, aber die aufgehende Sonne versprach einen weiteren Sommertag.

Ihre Nippel reckten sich erneut prall in die Höhe, als ein sanfter Luftzug über sie strich.

Heiko, der Nachbarsjunge, wusch sein Auto — nackt!

Er war ja ein süßer Kerl, aber leider erst 19, und das ging gar nicht für eine selbstbewusste Frau Ende zwanzig.

»Spritzt du mein Auto nachher auch mal ab?«, fragte sie mit charmantem Lächeln.

»Ich kann noch was ganz anderes abspritzen«, antwortete er und präsentierte seine Prachtlatte.

»Zeig mal her«, sagte Manuela und beugte sich mit durchgedrückten Knien zu seiner Körpermitte.

»Hm, nicht schlecht«, lobte sie, nachdem ein dünner Film ihres Speichels feucht auf seiner Eichel glänzte. Mit dem Ziel, diese Prachtlatte komplett in sich aufzunehmen, legten sich ihre Lippen erneut um die pralle Spitze. Heiko half ihr, indem er seine Hand auf ihren Hinterkopf drückte und sie langsam in die Kehle fickte.

Um Atem ringend erreichte sie ihr Ziel, ließ zum Beweis die Zungenspitze hervorschnellen und leckte seine Hoden.

‚Der Tag fängt ja fantastisch an, und eigentlich ist noch Zeit bis zu dem Termin‘, dachte sich Manuela, während Heiko seinen Schwanz zwischen ihre Titten presste. Ja, das waren richtige Tittenfick-Titten, warum sollte man das Kind nicht beim Namen nennen?

»Warte, ich hab eine Idee«, hauchte Manuela, angeheizt von dem „Erstkontakt“.

In weiser Voraussicht hatte sie eine Flasche Olivenöl in ihrer Handtasche. Sie goss mehrere Schlucke über ihr Dekolletee und verrieb den öligen Glanz genüsslich, ein Teil ihrer Bluse wurde dabei halbtransparent.

Der Schwanz flutschte jetzt glitschig durch die tiefe Hautfalte. Manuela drückte ihre Brüste einladend zusammen und hieß die Eichel mit offenem Mund willkommen, wenn sie zwischen den Titten hervorschnellte.

Was gab es Schöneres als ein Fick am Morgen? Die Sonne blitzte langsam über den Dächern der Reihenhaussiedlung, als Manuela seitlich auf der Motorhaube lag, den nackten Arsch über den Kotflügel reckte und von Heiko gevögelt wurde.

Erregt gurrend betrachtete sie den jungen Hengst und bewunderte ihn für seine Stoßkraft. Weitere Schlucke Olivenöl ergossen sich über ihren Schoß. Genüsslich verteilte Manuela die mehrfach ungesättigten Fettsäuren über ihren Unterleib. Beiläufig rieb ihr Finger über das gekräuselte Poloch — die aufblitzende Idee ließ Manuela stöhnen.

Mit dem Zeigefinger umspielte sie ihr Poloch, massierte das Öl an dieser Stelle besonders intensiv ein und ließ ihre Fingerkuppe darin verschwinden. Der ersten Fingerkuppe folgte die zweite, noch ein Schluck Öl und langsam schoben sich die Finger tiefer in das enge Loch.

Heiko krallte eine Hand in Manuelas Brust, nahm die Flasche mit dem Olivenöl und riss sie aus ihren analen Fantasien.

Einem imaginären Drehbuch folgend, kniete sich Manuela auf die Motorhaube und stützte sich mit den Händen auf dem Dach des Autos ab. Mit einem brünstigen Schrei begrüßte sie den Flaschenhals in ihrem Arsch. Heiko ließ etwas Öl in diese Körperöffnung laufen, dann flog die Flasche in hohem Bogen zur Seite.

Prüfend schob er zwei Finger in den zuckenden Eingang und war von der aalglatten Enge begeistert.

Es gab etwas Schöneres als einen Fick am Morgen — einen Arschfick am Morgen. Heiko thronte über seiner geilen Nachbarin und stieß mit ungeahnter Kraft zu. Ausdauernd klatschten seine Lenden an Manuelas öligen Po, die Stöße setzten sich in ihrem Körper fort und ließen ihre Titten über das Autodach glitschen, wodurch dem Lack eine Olivenölpolitur zugutekam.

Mit geschickten Fingern kümmerte sich Manuela um ihre klatschnasse Pussy und winselte um Gnade.

Enttäuscht stellte sie fest, dass ihre Gnadenschreie wohl zu laut waren. Leer und unstimuliert kauerte sie wie eine läufige Hündin auf dem Auto und lechzte nach Berührungen — am liebsten untenrum, tief und stoßweise. Heiko beugte sich über sie und verteilte heiße Spermaschübe auf ihrem Gesicht. Die überraschende Dusche ließ Manuela aufstöhnen und linderte die Begierde — für den Moment.

Mit dem festen Vorsatz, nach dieser kleinen „Nummer“ bereit für das Vorstellungsgespräch zu sein, setzte sie sich ins Auto und fuhr los. Genüsslich wischte sie einen Streifen Sperma vom Kinn zu ihrem Mund und schluckte es runter.

Zwei Grundstücke weiter kam ihr Auto zum Stehen. Eine Nachbarin, Mitte vierzig, saß auf dem Postboten und blies dabei den Schwanz des Schornsteinfegers. ‚Wie unfair‘, dachte sich Manuela, stieg aus und kam der Frau zur Hilfe.

***

Einige Straßenzüge weiter, gestaltete sich die Sachlage differenzierter. Während sich manche Bewohner freizügig gaben, alleine oder in Gruppen, fühlten sich andere davon gestört. Die Grenze verlief teilweise parallel zu Gartenzäunen und brachte unnötige Spannungen in langjährige nachbarliche Freundschaften.

Die meisten Konflikte lösten sich diplomatisch und endeten nicht selten im Austausch von Körperflüssigkeiten, andere Auseinandersetzungen führten zu erbosten Anrufen bei der Polizei.

»Ich habe meine Frau quer durch den Vorgarten gevögelt und schon regen sich die von nebenan auf«, berichtete ein betroffener Ehemann dem zur Klärung herbeigerufenen Wachmann.

Dieser nickte betroffen und krallte sich am Treppengeländer fest, während die fürsorgliche Ehefrau ihn zum Höhepunkt wichste.

***

In den Elfuhrnachrichten wurde zum ersten Mal von unsittlichen Anzeigen im Bereich des Stadtrands berichtet.

Ab halb zwölf war Frau Anita Kieshauer mit Kameramann und Übertragungswagen vor Ort. Die regionale Berühmtheit und Expertin für Klatschreportagen sprach in ihrer gewohnt charmant-aufgeregten Art ins Mikrofon.

»Sehr geehrte Damen und Herren, wie sie sehen, hat die Polizei Straßensperren aufgestellt.

Mal sehen, wie lange sie mich damit aufhalten können. Neben mir steht Herr Oberwachtmeister Molker. «

»Guten Tag«, grüßte der Polizist.

»Ja, Herr Molker, was ist hier los?«

Der Wachtmeister kratze sich verlegen im Nacken und rang um Worte. Das dauerte Frau Kieshauer zu lange:

»Stimmt es, dass es zu Massenvergewaltigungen kam und okkulte Orgien gefeiert werden?«

»Naja, nüchtern betrachtet verhalten sich die Menschen in diesem Viertel sehr freigiebig.

Über Gewalttätigkeiten liegen mir keine …«

»Wie gehen sie jetzt weiter vor?«, fragte die Reporterin — ihr ging das nicht schnell genug.

»Wir versuchen, ein weiteres Übergreifen auf angrenzende Wohngebiete einzudämmen. «

»Gibt es Hoffnung auf Überlebende?«

Der Wachtmeister stutzte:

»Meines Wissens kam es zu keinen Todesfällen. Glücklicherweise sind alle Kinder und Jugendlichen zum Zeitpunkt des Ausbruchs bereits in der Schule oder im Kindergarten gewesen.

Wir werden die Kinder bei Verwandten und Freunden unterbringen, bis die Sachlage geklärt ist. «

»Ach ja?«, hakte Frau Kieshauer nach. »Sie sprachen von einem Ausbruch. Was genau ist da ausgebrochen? Eine Krankheit, die sich auf die ganze Menschheit ausweitet? Werden wir alle zu sexbesessenen Zombies?«

Der Wachtmeister lächelte verlegen in den Ausschnitt der Reporterin, schüttelte den Kopf und erklärte ihren Brüsten:

»Das Gesundheitsamt hat Luft-, Wasser- und Bodenproben genommen und vorerst nichts Auffälliges gefunden, es scheint ein soziales Phänomen zu sein.

«

»Wie langweilig«, rutschte der Reporterin über die Lippen, »damit geben wir zurück ans Funkhaus. «

Mit gesenktem Mikrofon zischte sie den Polizisten an:

»Lassen sie mich durch die Sperre, ich beschaffe ihnen Antworten!«

»Das können Sie vergessen, ich habe zwei Dutzend Polizisten hier reingeschickt und keiner ist mehr über Funk zu erreichen …«

***

Mirellé, das französische Au-pair-Mädchen, war ganz durcheinander.

Sie wollte ein Auslandssemester machen, um besser Deutsch zu lernen, aber die Männer in ihren feschen Uniformen bestanden auf Französisch. Der Größte von ihnen nahm sie an den beiden dunkelbraunen Zöpfen und schob seinen Schwanz tief in ihren Mund.

Nachdem sie den halben Vormittag alleine in der Wohnung ihrer Gastfamilie darben musste, war das eine willkommene Ablenkung. Sie musste für ein paar Tage auf das große Haus aufpassen, mit den drei Polizisten sollte das kein Problem sein.

Ihr speichelverschmiertes Gesicht strahlte, als sie von starken Armen hochgehoben und auf einer Liege neben dem Pool abgesetzt wurde. Auf allen Vieren lutschte sie abwechselnd an den prallen Schwänzen. Mirellés Augen strahlten Dankbarkeit aus für die intensive Zuwendung — sollte noch mal einer sagen, die Deutschen seien verklemmt!

Mit einem spitz ausgehauchten »oui« begrüßte sie den ersten Schwanz in ihrer Muschi.

Das nächste »oui« war langgezogen und kehlig, in ihrem Unterleib steckten zwei Schwänze, der dritte bestand weiterhin auf fließendes Französisch.

Mirellé ging dieser Wunsch leicht über die Lippen.

Ihre zierlichen Füße mit den weißen Ballerinas ragten in den blauen Himmel und wippten im Takt der Stöße. Sie lag mit dem Rücken auf ihrem analen Partner, zwischen ihren Beinen stand der Hengst für die vaginalen Freuden, und neben ihrem Gesicht kauerte ihr Französischlehrer … oder Schüler — sie war sich nicht sicher.

‚Dreilochstute — so hieß das auf Deutsch‘, kam ihr in den Sinn.

Der Sohn ihrer Gastfamilie diskutierte das Thema vor Kurzem mit einem Freund, zierte sich aber, Mirellè Einzelheiten zu erklären — probieren geht über studieren.

Wohlige Erschütterungen in ihrem jungen Körper kündigten ein emotionales Erdbeben an. Ohne Rücksicht auf den ekstatisch zuckenden Leib bohrten sich die Schwänze noch tiefer in sie hinein, die angespannten Muskeln in Mirellès Unterleib befeuerten ihre Liebhaber sogar zu einer Steigerung der Leistung.

Nach dem ersten „Kleinen Tod“ bahnte sich der nächste an.

Mit verschleiertem Blick nutzte sie die kurze Zeit im Reich der Lebenden, um sich umzuschauen.

Ein kleiner weißer Gnom sauste auf einem fliegenden Motorrad vorbei. Der kleine Kerl trug eine altmodisch anmutende Fliegerbrille und schien die Umgebung aus einigen Metern Höhe abzusuchen.

Bevor sie sich über die unglaubliche Beobachtung Gedanken machen konnte, starb sie einen weiteren lustvollen Tod.

***

»Willkommen zu den Zwölfuhrnachrichten«, frohlockte Frau Kieshauer, »wir stehen hier am Rand der „geilen Zone“.

Herr Molker, was können sie Neues berichten?«

»Wir nennen es einfach nur „die Zone“, mir ist aber egal, was sie dazu sagen. Der heiße Bereich dieser Zone hat einen Durchmesser von zirka 400 Metern, in den Randgebieten ist die Bevölkerung zwar ungewöhnlich erregt, aber ansprechbar«, berichtete der Polizist mit bemüht neutraler Stimmlage.

»Und was ist mit dem heißen Bereich, gibt es noch Hoffnung?«

Herr Molker überging die Frage und erklärte sachlich:

»Wir haben ein Sondereinsatzkommando, das in einigen Minuten versucht, ins Zentrum vorzudringen.

Wir vermuten dort die Ursache für das Phänomen. «

»Und dann? Werden sie Atomwaffen einsetzen?«, fragte Frau Kieshauer und wippte auf den Zehenspitzen vor Ungeduld. Mit dem Blick zum Himmel sendete sie in Gedanken das Stoßgebet der Medien: ‚Unsere tägliche Katastrophe gib uns heute. ‚

»Nein«, erwiderte ihr zunehmend reservierter wirkender Gesprächspartner, »sollten uns jedoch Menschen aus dem betroffenen Gebiet am Fernsehgerät verfolgen, möchte ich sie bitten, keine unnatürlichen Gegenstände in Körperöffnungen einzuführen.

«

»Wie geil ist das denn? Zurück ins Funkhaus. «

***

»… keine unnatürlichen Gegenstände in Körperöffnungen …«, hörte Gabi am Rande und schaltete den Fernseher aus.

Das längliche Ding war vor einigen Minuten auf ihrem Balkon abgestürzt, dabei brach der Rotor ab — der Elektromotor drehte sich weiterhin mit hohen Drehzahlen. Eine Unwucht im Inneren des Gerätes ließ das Gehäuse erregend vibrieren.

Das war kein „unnatürlicher Gegenstand“, er passte ja hervorragend in ihre hungrige Möse. Ein wenig Geduld und Konzentration waren nötig, bis das dicke Ende mit der Kameralinse zwischen ihren Schamlippen saß, der Rest ging wie von selbst.

Die Tussi von der GEZ wirkte angepisst, aber nachdem Gabi bereits ihren Ehemann mit ihr geteilt hatte, war sie nicht bereit, dieses Spielzeug herauszugeben. Herbert lag zufrieden, aber erschöpft auf dem Sofa — der Geist war willig, das Fleisch war schwach.

Anfangs wirkte die Tussi streng, wedelte mit Formularen bezüglich des nicht angemeldeten Fernsehgeräts, dann entspannte sich die Situation und gipfelte in einem rauschenden Exzess.

Gabi räkelte sich wohlig glucksend in dem Liegestuhl, das brummende Ding war fast komplett in ihr. Die GEZ–Tussi hockte mit Schmollmund zwischen Gabis Beinen, knetete ihre großen, leicht hängenden Titten und beobachtete das Schauspiel mit neidischen Blicken.

Komplett ausgefüllt auf dem Balkon liegen und die Sonne genießen war eine feine Sache, diesen Zeitvertreib wollte Gabi trotz steigender Erregung möglichst lange auskosten.

Der nutzlose Antrieb für den nicht vorhandenen Rotor wechselte mehrmals die Drehrichtung. Welcher Idiot auch immer an der Fernbedienung saß, er war sich nicht im Klaren, was er in Gabis Unterleib auslöste.

Das Teleobjektiv der Kamera begann zu surren und die Linse berührte für einen kurzen Moment Gabis Muttermund. Ein leichtes Anklopfen ans Tor brachte die gesamte Burg zum Einstürzen.

Jetzt war die GEZ–Tussi wirklich angepisst!

Sie strich die feuchten Haare aus ihrem Gesicht und reckte erwartungsfroh die Hände nach dem Brummding zwischen Gabis Beinen.

Gabi litt noch unter neuralem Schluckauf, war aber nicht bereit, ihr Spielzeug herzugeben.

Geräusche auf dem Nachbargrundstück lenkten die beiden Frauen ab und verhinderten einen Zickenkrieg.

Stramme Jungs in Kampfanzügen und Sturmhauben rannten hektisch durch den Vorgarten.

Nach der ersten Überraschung sprangen die liebeshungrigen Weiber auf und lieferten sich ein Wettrennen — putzmuntere Männer waren Mangelware.

Die Aufklärungsdrohne lag sämig glänzend auf Gabis Balkon und hauchte die letzten Energiereserven aus ihrem Akku — Mission gescheitert.

***

»Hier ist ihre Anita Kieshauer. Es ist dreizehn Uhr und wir senden immer noch live von der geilen Zone«, begrüßte Frau Kieshauer das Publikum.

»Herr Oberwachtmeister Molker, wie ist die Sachlage?«

»Die Situation ist ejakuliert … äh … eskaliert. «
»Was meinen sie damit?«, fragte Frau Kieshauer mit einem erwartungsfrohen Grinsen.

»Das Sondereinsatzkommando drang ins Zentrum der Zone ein, dann brach jeglicher Kontakt ab.

«

»Was ist mit den Helmkameras, die zum Einsatz kamen?«

»Die Kameras senden noch. «

»Können wir die Bilder sehen?«

»Nein, das Bildmaterial ist streng geheim. «

»Sehen wir darauf Außerirdische?«, fragte die Reporterin.

»Nein!«

»Sehen sie noch eine andere Chance außer der atomaren Endlösung?«, fragte Frau Kieshauer und war überwältig von ihrem investigativen Journalismus.

„Wir haben noch eine weitere Option, die in Kürze mit einer Transportmaschine der Bundeswehr eingeflogen wird, mehr darf ich dazu nicht sagen. «

»Kann diese Geheimmission die atomare Apokalypse verhindern, oder werden wir alle zu Pornozombies? Bleiben sie dran. Ich gebe zurück ans Funkhaus. «

***

»Gebt mir noch ein bisschen, was hat so schön geprickelt in meine Bauch«, flehte Mirellé mit zuckersüßem Augenaufschlag in schönstem französischen Akzent.

Sie lag breitbeinig auf einer Luftmatratze, die im Pool trieb. Ihr Körper glänzte ölig, heiße Hände verteilten den Saft auf ihrem Bauch, tauchten lustvoll in ihre glattrasierte Muschi und kneteten die festen Brüste.

Mirellés Flehen war erfolglos, die drei Polizisten lagen ermattet am Rand des Pools und starrten ungläubig auf dieses kecke Fräulein — vielleicht war das Paradies nicht in allen Belangen himmlisch.

Ein aufheulender Dieselmotor zerstörte die Idylle.

Die Hecke im hinteren Bereich des Gartens kippte um und wurde von einem olivgrünen Ungetüm überrollt. Der gepanzerte Truppentransporter zerstörte den sorgsam gepflegten Rasen mit grausamer Gründlichkeit, bevor er die Palisaden zum nächsten Grundstück plattwalzte.

Mirellé paddelte auf ihrer Luftmatratze an den Poolrand, das wollte sie genauer beobachten.

Der Transporter kam im übernächsten Garten zum Stehen, das Gestrüpp wucherte hier unkontrolliert und war ein harscher Gegensatz zu den anderen Grundstücken.

»Da ist was«, sagte der Fahrer und schaltete in den Leerlauf.

»Was zur Hölle soll das denn sein?«, fragte sich der Kommandant und versuchte, ein klareres Bild von der Außenwelt zu bekommen.

»Strahlungswerte sind leicht erhöht, aber innerhalb der Grenzwerte«, kam über Funk aus dem hinteren Bereich des Fahrzeuges.

In dem verwilderten Garten lag ein längliches, schwarzes Objekt von der Größe eines Kleinwagens, nur flacher, ohne Räder und ohne Fenster.

Am hinteren Ende war eine Art Bullauge, die Außenkamera war nicht in der Lage, aus dieser Perspektive ins Innere zu blicken.

»Biologischer Schnelltest negativ. Nachweis von bekannten Giftgasen ebenfalls negativ«, meldete der Soldat aus dem hinteren Bereich.

Der Kommandant bestand dennoch auf einen ABC–Schutzanzug. Einer der Soldaten quälte sich in einen unförmigen Ganzkörperanzug mit Schutzhelm und zwängte sich aus der hinteren Luke. Der Anzug schränkte die Bewegungsfreiheit ein, und die aufkommende Erektion schmerzte.

Kurz vor dem unbekannten Objekt wurde der Druck zwischen seinen Beinen quälend. Der Soldat verheimlichte diese Tatsache — so kurz vor dem Ziel war nicht an Rückzug zu denken.

Mit angespannten Gesichtszügen erklomm er das Objekt. Auf der Oberfläche ließ es sich bequemer laufen, und das Bullauge war nur noch drei Meter entfernt.

Ein kleines Wesen mit weißer Haut huschte auf einem fliegenden Motorrad aus dem Dickicht und versperrte dem Soldaten den Weg.

»Sssscht«, machte der Gnom und legte einen Finger auf seine Lippen, »die Prinzessin schläft, du darfst sie nicht aufwecken, sonst wird alles noch schlimmer!«

Der Kommandant saß in dem gepanzerten Fahrzeug, beobachtete den Bildschirm der Außenkamera und versuchte, die bedenklich intensiven Bilder von erregt zuckenden Frauenkörpern aus seinen Gedanken zu verbannen. Er erkannte nicht genau, was da vor dem Soldaten schwebte, aber … oh, die Vorstellung von wildem Sex war viel interessanter.

»Ich habe auffällige Signale im Infraschallbereich, sie gehen konstant von diesem Objekt aus«, berichtete der Soldat an den Messgeräten und versuchte, sein lustvolles Grinsen unter Kontrolle zu bekommen.

Zeitgleich öffnete sich die innere Luke der Sicherheitsschleuse. Mirellé steckte ihren Kopf neugierig in das gepanzerte Fahrzeug.

»Oh, ihr habt es hier aber eng … Mögt ihr es eng?«

***

»Infraschall?«, fragte Anita Kieshauer skeptisch und richtete das Mikrofon auf Herrn Oberwachtmeister Molker.

»In der Tat, von dem Objekt geht Infraschall aus, wir konnten diese Entdeckung mit Hilfe eines Spezialmikrofons machen. «

»Wird es uns alle töten?«

Der Polizist lächelte mitleidig und schüttelte den Kopf.

»Infraschall ist sehr tief frequent und wird vom menschlichen Ohr nicht vernommen. Dennoch gibt es Studien, die belegen, dass Infraschall unterschwellig wahrgenommen werden kann und unter Umständen Stimmungsänderungen oder sogar Halluzinationen auslöst.

«

Kieshauer grinste in die Kamera.

»Das hat mein Tontechniker natürlich gewusst, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer. «

Sie wandte sich an Herrn Molker:

»Wissen sie, was mein Tontechniker noch herausgefunden hat?«

»Was denn?«, fragte er aus Gründen der Höflichkeit. Die Moderatorin grinste breit und machte eine theatralische Geste.

»Wenn man diese Infraschallwellen sehr schnell abspielt, kann man sie hören! Und wie sich das anhört, erfahren sie nach der Werbung.

«

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»Ein herzliches Hallo von der geilen Zone«, trällerte Anita Kieshauer.

»Wie versprochen, werden sie nun Ohrenzeugen der außerirdischen Signale — Ton ab. «

Durch die extrem beschleunigte Wiedergabe des Infraschallsignals war die „Botschaft“ nur eine knappe Sekunde lang: man hörte einen lüsternen Laut.

»Wir spielen es noch einmal ab, weil es so kurz war«, frohlockte die Reporterin.

Das Geräusch zeugte von höchster weiblicher Erregung.

»Sie können den Sound auf der unten eingeblendeten Adresse im Internet beliebig oft anhören. Für Nebenwirkungen übernehmen wir keine Haftung«, versprach Anita Kieshauer augenzwinkernd.

Euphorisch drehte sie sich zu dem Polizisten herum und wirkte wie ein kleines Kind kurz vor der Bescherung.

»Wissen sie, was mein Tontechniker noch herausgefunden hat?«

»Was?«, fragte Herr Molker reserviert.

»Moment, ich muss das ablesen: die Amplitude des Signals wird kürzer, das heißt, in einigen Stunden können wir das Signal mit den Ohren bewusst wahrnehmen. «

Der Polizist riss die Augen auf und schwieg in die Kamera.

***

Diese französische Göre war ein seltener Glücksfall. Sie zog die Aufmerksamkeit der Soldaten auf sich, vögelte ihnen das ohnehin schon erweichte Gehirn zu Brei und half dem Gnom somit unbewusst bei der „Bewachung“ der Prinzessin.

Dessen Funkgerät gab ein summendes Geräusch von sich.

»Ja, mein Lord«, meldete er sich pflichtbewusst.

»Wie lange halten die Energiezellen der Transportbarke?«, fragte sein Herr über Funk.

»Äh, nicht mehr sooo lange, vielleicht bis es dunkel ist, aber ich weiß nicht so genau, mein Lord. «

Das resignierte Seufzen seines Herren bedrückte den Gnom sichtlich.

Immerhin war es ihm gelungen, das „Verschwinden“ der Prinzessin auf eine Fehlfunktion des Bordcomputers zu schieben. Dennoch — oder gerade deswegen — plagten ihn Schuldgefühle.

»Ich muss den Verlust der Prinzessin melden, alleine schaffen wir die Bergung nicht rechtzeitig«, erklärte der Lord und fügte hinzu:

»Kann ich dir irgendwie helfen?«

»Ähh, ja«, krächzte der Gnom, »Die Menschen verstehen das alles nicht so richtig, man müsste es ihnen erklären, damit sie nicht so viel dummes Zeug machen — die sollen die Prinzessin in Ruhe lassen.

«

»Ich kümmere mich darum«, versprach der Lord.

Es war ein guter Lord, ja. Der Gnom war sich sicher, keinen besseren Lord finden zu können.

Er kam sich schäbig vor, er war so ein schlechter Diener …

***

Im Laufe des Nachmittags kehrte eine erschöpfte Ruhe in der Zone ein. An den Straßensperren außerhalb steigerte sich die Aktivität.

Ein illustrer Kreis aus Menschen wollte in die Zone hinein. Die Rettungskräfte mussten den Versuch aufgeben, die Situation zu klären und waren hellauf damit beschäftig, eine Stürmung des Bereichs zu verhindern.

Altgediente AKW–Gegner und „Wutbürger“ strömten in Scharen herbei, sie wussten zwar nicht genau, um was es ging, aber sie waren erst einmal dagegen — Wasserwerfer kamen zum Einsatz.

In den nachmittäglichen Talkshows wurden alle Aspekte kontrovers und ergebnisoffen diskutiert.

Es fanden sich Experten für Themen, die bisher noch keiner kannte.

Das Gebiet um die Zone war längst von überregionalen und internationalen Kamerateams belagert. Anita Kieshauers einziger Vorteil bestand in der Nähe zur Grenzlinie. Alle anderen Reporter irrten weiter hinten in den Menschenmassen herum. Sie befand sich direkt an einer Straßensperre, umringt von Polizisten, aber unbehelligt von dem Chaos weiter hinten.

Oberwachtmeister Molker stand nicht mehr zur Verfügung, er wurde an anderer Stelle benötigt.

Mit einer Handkamera nahm die Reporterin das Geschehen auf und kommentierte die Bilder mehr oder weniger geistreich.

In den Augenwinkeln bemerkte sie eine Chance: es tat sich eine Gasse vor ihr auf, in der niemand stand. Lediglich die Straßensperre aus rot/weiß lackierten Balken trennte sie von dem verbotenen Bereich. In all dem Chaos nutzte sie die Gelegenheit und rannte los.

»Das ging fast ein bisschen zu einfach, liebe Zuschauer«, plapperte sie in die Kamera und bog hinter einer Hauswand ab, um außer Sichtweite zu kommen.

»Du bist die Stimme, die zu deinem Volke spricht«, sagte eine tiefe Männerstimme und Anita Kieshauer erstarrte. Es gelang ihr nicht einmal, die Kamera auf die Stimmquelle zu richten. Der dunkelhäutige Hüne stand neben ihr und fixierte sie mit eisigem Blick. Er war nackt, abgesehen von einem bodenlangen Ledermantel mit hohem Stehkragen.

»Du musst dich nicht fürchten«, sagte er gütig und reichte ihr seine offene Hand.

Mit sinnlichem Augenaufschlag schmiegte sie ihre Wange an die Innenfläche. Ihr wurde heiß, die sommerliche Bluse und der luftige Blazer wirkten wie schwere Stoffe, die ihren Körper nach unten zogen.

Kniend streifte sie ihre Oberbekleidung ab, genoss seine gütige Hand auf ihrer Wange und schmachtete nach seiner Stimme.

»Ich werde dir erklären, was du deinem Volk zu sagen hast, du wirst es aufsaugen und wiedergeben. «

Anita nickte mit geschlossenen Augen und öffnete langsam ihren Mund.

Sein emporragender Schwanz teilte ihre Lippen und sie begann zu saugen. Ihr heller Teint zeichnete sich deutlich vor seinem dunklen Körper ab, langsam sog sie den Schwanz in ihren Mund. In ihrem Geist erschienen Bilder aus anderen Welten, erst zusammenhangslos, dann erkannte sie Muster.

Ihr Mund wurde fordernder, seine Hand krallte sich ins Haar ihres Hinterkopfes und reduzierte die Geschwindigkeit.

»Dein Geist ist gierig, überanstrenge ihn nicht«.

Erregung schüttelte ihren Körper, ein großer Tropfen Lust löste sich, rann zwischen ihren Schamlippen hindurch und verteilte sich heiß und feucht in ihrem Höschen.

Sie griff sich an die Brüste und zwirbelte die empfindlichen Nippel, der Reiz fuhr direkt in ihren Schoß.

Speichelfäden hingen an ihrem Kinn, sie schnappte nach Luft und schaute mit weit aufgerissenen Augen zu dem Fremden empor.

»Du verstehst es?«

Anita nickte eifrig, stürzte sich begierig auf den Schwanz und saugte stöhnend weiter.

In ruhigen, wohldefinierten Bewegungen nahm der Fremde auf den Stufen einer Gartentreppe Platz und packte Anita an den Schultern.

Sie nestelte fahrig an ihrer Stoffhose herum, um sie los zu werden. Auf Kniehöhe verlor sie die Geduld und wurde fast panisch. Der Fremde packte den Knäuel aus Stoff und riss ihn ohne sichtbare Kraftanstrengung auseinander — sie war nackt.

»Immer mit der Ruhe«, sprach er beruhigend und ließ seine große Hand genüsslich auf ihren strammen Po klatschen.

Wollüstiges Stöhnen kam wie Schluckauf über ihre Lippen.

»Du magst das?«, fragte er und schlug etwas fester. Sie machte Geräusche der Zustimmung.

»Na gut, dann spielen wir ein bisschen. «

Nach liebevollen Streicheleinheiten folgte ein harter Schlag auf den nackten Po, das stramme Fleisch wurde rot. Er streichelte den Schmerz hinfort und erzeugte neuen — unerwartet, wohldefiniert — es trieb ihr Tränen in die Augen und offenbarte eine neue Lusterfahrung.

Mit weichen Knien sank sie in seine Arme, willenlos, schwach und geil lieferte sie sich diesem Meister aus. Er hob sie wie eine Puppe auf und senkte ihren schwitzenden Leib über seinem emporragenden Schwanz ab. Ihr Rücken schmiegte sich an seinen muskulösen Bauch.

Auf halber Höhe entfuhr ihr ein spitzer Schrei.

»Soll ich einen Moment warten?«, fragte er besorgt. Anita schüttelte tapfer mit dem Kopf.

Aufgespießt, ausgefüllt, tief gefickt, sie schnappte fast über vor Emotionen. Er gönnte ihr einen Moment der Ruhe, ließ sie reglos auf seinen Lenden thronen und strich ihre feuchten Haare aus dem Gesicht. Kreisende Bewegungen anstatt Stöße — mehr verkraftete ihr aufblühender Leib nicht. Dann erschienen wieder Bilder in ihrem Geiste — schöne Bilder, sie musste lachen.

Die Zuckungen ihrer Bauchmuskeln steigerten die Erregung, der klatschende Schlag auf ihre Wange war nicht schmerzhaft — die Geste der Demütigung zwang sie zur Contenance.

So musste sich ein rassiger Sportwagen fühlen, der nach jahrelangen Bewegungsfahrten von einem begnadeten Rennfahrer über die Pisten gepeitscht wurde. Die letzte, die höchste Fahrstufe forderte sie. Wann, wenn nicht jetzt?

Mit zitternden Knien erhob sie sich, stöhnte, als der Pfahl ihren Leib verließ, und setzte die Spitze an ihrem Po an. Schweiß, Lust und Weiß-der-Himmel-was sorgten für ausreichend Schmierung, der Rest war reine Willenskraft.

Hechelnd vor Lust schaffte Anita die erste Hürde, der größte Widerstand war überwunden.

Über der Schulter sah sie sein Gesicht — seine Gelassenheit wich.

Angestachelt von dem Ziel, diesen intergalaktischen Mr. Cool aus der Reserve zu locken, senkte sie ihr Becken und versuchte, ihren Schließmuskel zu entspannen. Jeder Zentimeter war ein Sieg. Seine Hand durchwühlte ihre Spalte, brachte ihren Leib zum Erbeben und dann saß sie wieder auf seinen Lenden.

»Ein Geschenk, es ist ein Geschenk!«, japste sie und Schweiß tropfte ihr in die Augen.

Die Wimperntusche floss in mehreren unregelmäßigen Linien an ihren Wangen hinab, das Ziel war erreicht.

»Ja, es ist ein Geschenk«, wiederholte der Hüne, »und jetzt sprich zu deinem Volk. «

Er reichte ihr die Handkamera und erhob sich. Wie eine Galionsfigur trug er sie vor seinen Lenden. Der Schwanz in ihrem Arsch und ein starker Arm um ihren Bauch gaben ausreichend Halt.

»Bin ich auf Sendung?«

»Die ganze Welt schaut dir zu.

«

Die Welt sah in ein lustverzerrtes, verschmiertes Gesicht mit strähnigen Haaren und erregt funkelnden Augen.

»Guten Abend … ahh … ich berichte direkt aus der geilen Zone, hinter mir sehen sie Lord Myrr. «

Sie musste kurz unterbrechen, um ihren zuckenden Leib unter Kontrolle zu bringen.

»Die heutigen Ereignisse … ah … aaah … wurden von einem außerirdischen Wesen verursacht, das unbeabsichtigt auf der Erde gelandet ist.

«

Hechelnd starrte sie mit weit aufgerissenen Augen in die Kamera und stellte klar:

»Ich werde während dieser Liveübertragung in den Arsch gefickt! Aah, … aahrg … «

Sie wechselte die Kamera von der einen in die andere Hand, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und schluckte tief.

»Bei dem Wesen handelt es sich um die Prinzessin des Intergalaktischen Reiches Sii.

Sie ist ein Geschenk an den Herrscher der inneren Galaxie. Das Bündnis zwischen ihr und dem Herrscher soll einen seit Jahrhunderten andauernden Krieg beenden. «

Erneut strich sie ihre Haare aus dem Gesicht und rang um weitere Sekunden der Beherrschung.

»Ich richte diese Botschaft an alle Mächte der Erde: Bitte greifen sie die Streitkräfte des Reiches Sii nicht an! Sie werden unseren Luftraum nach Beendigung der Rettungsmission unverzüglich verlassen.

Sollte der Prinzessin etwas zustoßen, wodurch die Hochzeit verhindert würde, droht ein erneuter intergalaktischer Krieg, welcher auch die Erde in Mitleidenschaft ziehen könnte. «

Nach einem kehligen Laut schloss sie die Augen, atmete stoßweiße und riss die Augen wieder auf. Mit vollem Zoom auf ihr Gesicht überwältigte sie ihr erster analer Orgasmus — ein intergalaktischer Orgasmus.

Anita saß, benommen von dem Erlebnis, auf seinem Schoß, und Lord Myrr streichelte sanft über ihren Hals.

»Das hast du gut gemacht. «

Ein glückliches Lächeln huschte über ihr Gesicht — die quirlige Schreckschraube konnte auch sinnlich sein. Selig öffnete sie die Augen und schaute ungläubig in den Abendhimmel:

»Die Königin kommt. «

Die ihm innewohnende Gelassenheit verließ den Lord für einen Moment. Er stand auf und ließ die Robe von seinen Schultern gleiten.

Anita nahm ihm das edel gearbeitete Gewand zuvorkommend ab und legte es zur Seite.

»Möge mich die grenzenlose Gnade meiner Herrin verschonen. «

***

Die Strahlen der untergehenden Abendsonne trafen seitlich auf das königliche Raumschiff und brachen hundertfach an der silbrigen und goldenen Außenhaut. Das lang gezogene Schiff ähnelte der Form eines Mandelkerns. Lautlos schwebte es über den Köpfen der unzähligen Schaulustigen hinweg und kam einige Meter über Anita und Lord Myrr zum Stehen.

Nackt, und von den jüngsten sexuellen Erfahrungen gezeichnet, versuchte Anita, den Anflug des Raumschiffs mit ihrer Kamera zu dokumentieren.

Tief in ihr keimte die Gewissheit, dass diese Kamera für ihr weiteres Leben keine Rolle mehr spielen würde.

Aus dem Rumpf der Galeere löste sich ein kleineres Objekt, eine schwebende Plattform, die langsam hinabsank und sanft hinter der Straßensperre, innerhalb der Zone, aufsetzte. Ein Dutzend Amazonenkriegerinnen eilte im Laufschritt von der Plattform und umstellte den Bereich kreisförmig.

Die Leibwachen trugen bodenlange weiße Roben mit goldenen Applikationen.

Das glänzende Material schmiegte sich saugend an ihre kurvenreichen Körper, goldene Schnallen schlossen die Roben eng um ihre Taillen. Nach oben und unten öffneten sich die Gewänder in geschwungenen Linien: sie präsentierten die wohlgeformten üppigen Brüste und makellose, unbehaarte Venushügel.

Die langen Beine steckten in kniehohen weißen Schaftstiefeln mit goldenen Absätzen.

Die „Fürstin der Zwölf“ unterschied sich durch ein rubinbesetztes Diadem, es strahlte in der untergehenden Sonne und bändigte ihr schwarzes, wallendes Haar.

Sie eilte mit einem goldenen Speer direkt an die Straßensperre und wartete mit geschwellter Brust, bis sich ihre Schwestern formierten.

Die Amazonen standen in wenigen Sekunden mit leicht geöffneten Beinen auf Position, die Speere an der Seite, und schauten zu den Menschen, ohne ihnen wirklich Beachtung zu schenken.

Anmut und Stolz spiegelten sich in ihren Gesichtern.

Eine Polizistin beobachtete den Aufmarsch von der anderen Seite der Absperrung.

Sie fühlte sich in ihrer Uniform underdressed, unscheinbar und nicht autoritär.

»Auf die Knie!«, rief die „Fürstin der Zwölf“ und stampfte mit dem stumpfen Ende des Speers auf den Boden. Ein Grollen wie weit entferntes Gewitter sorgte für Ruhe in der unüberschaubaren Menschenmasse. Erst zögerlich knieten sich Einzelne, es kamen weitere hinzu und der Rest folgte dem Herdentrieb. Die Fürstin wirkte zufrieden und löste ein weiteres Donnergrollen mit ihrem Speer aus.

»Mit großer Freude kündige ich das Erscheinen Ihrer Majestät, der Königin von Sii, Herrscherin der Äußeren Spiralarme, Hohe Richterin des Imperiums, Hüterin der Heiligen Hoden von Hoxx und Patronin des Geflügelten Tempels von Tykan an!«

»Sie hat nur die wichtigsten Titel aufgeführt«, flüsterte Lord Myrr Anita zu und legte seinen Arm auf ihre Schulter:
»Achte auf meine Gesten und befolge sie. Schau der Königin nie in die Augen, das ist eine Beleidigung!«

Anita nickte folgsam, ein Lichtblitz weckte ihre Aufmerksamkeit: im hinteren Bereich der Plattform erhob sich ein goldener Glanz, schemenhafte Bewegungen fügten sich zu einer Silhouette.

Der Schattenriss einer großen, schlanken Frau bewegte sich mit eleganten Schritten zum vorderen Bereich der Plattform. Ihr Becken schwang lässig im Gleichtakt der Bewegungen und wurde vom nagelnden Hall hoher Absätze untermalt.

‚Ich kann ihre Augen nicht sehen, aber die Konturen ihres Körpers sind überwältigend‘, dachte Anita.

Lord Myrr sank auf die Knie und blickte auf den Boden, Anita tat es ihm gleich.

»Die Erregung ist überwältigend, meine Königin«, sagte der Lord.

»Sie sind ein Charmeur, Lord Myrr«, antwortete die Königin mit einer Stimme, die Blumen im Winter erblühen ließ, »meine Strahlkraft verblasst und der Stern meiner Tochter erhebt sich am Firmament. «

»Ich sah Sterne erlöschen«, sagte der Lord, »und ihnen prophezeie ich noch eine lange Leuchtkraft!«

Mit flinken Schritten eilte die Königin die wenigen Treppenstufen hinab und blieb vor Lord Myrr und Anita stehen.

Knisternde Sinnesreize flossen in Kaskaden durch Anitas Leib, ihre Nippel und ihre Klitoris reckten sich der Königin entgegen wie Kompassnadeln. Stöhnend ermahnte sie sich, der Königin nicht in die Augen zu sehen — was in Anbetracht des gleißenden Lichtes gar nicht möglich war — stattdessen fixierte sie den Boden.

Sie erahnte die Stiefel der Königin und wollte ihre nasse Muschi dran reiben. Sie wagte es nicht, aber der Wunsch dominierte ihren Geist.

Der Blick der Königin wurde strafend. Anita sah ihn nicht, sie spürte es und schluchzte vor Trauer.

»Dich meine ich doch gar nicht!«, herrschte die Stimme aus dem Licht und Anita empfand es wie ein Schauer kalter, scharfkantiger Eiskristalle.

»Meine geliebte Königin«, setzte Lord Myrr an, rang um Worte und fuhr fort:

»Für mein Fehlverhalten gibt es keine Entschuldigung.

Umso glücklicher bin ich über die gütige Hilfe Eurer Majestät. «

»Ich kann meine Tochter ja nicht auf diesem unterentwickelten Planeten zurücklassen und einen erneuten Kriegsausbruch riskieren. «

*

»… möchte ich sie herzlich in unserer wunderschönen Stadt willkommen heißen«, sprach eine Stimme durch ein Megafon.

»Wer spricht da?«, fragte die Königin.

»Der Bürgermeister«, antwortete Anita unterwürfig und hoffte, nicht noch einmal bestraft zu werden.

»Ein Meister!«, stellte die Königin erfreut fest und hielt nach der Stimmquelle Ausschau.

Sie sah einen untersetzen Mann mittleren Alters auf der anderen Seite der Absperrung und schritt in seine Richtung.

In einer kraftvollen Bewegung wirbelte die Fürstin der Amazonen ihren Speer durch die Luft und die Straßensperre zerbarst unter der Last eines bläulichen Kraftfelds. Flankiert von den Amazonen blieb die Königin einige Schritte vor dem Bürgermeister stehen.

»… machen sie sich mit der Gastfreundschaft und den landschaftlichen Sehenswürdigkeiten unserer Region vertraut …«, plapperte der Bürgermeister und tupfte sich den Schweiß von der hohen Stirn.

Seine Erektion wurde unerträglich, seit Ihre Majestät vor ihm weilte. Trotz des gleißenden Lichtes hob er den Blick und versuchte, in die Augen der Silhouette zu blicken, so viel Anstand musste sein.

Der grelle Blitz zuckte an seinen Nervenbahnen entlang und fokussierte sich in der Schwanzspitze.

Ein feuchter Fleck hob sich deutlich vom grauen Stoff der Hose ab.

Die Königin machte ein enttäuschtes Geräusch.

»Wie unhöflich. Da behängt er sich mit diesen derben Stoffen, sodass man sein Geschlecht nicht sehen kann, und dann verschwendet er den herrlichen Saft auch noch — von einem Meister erwarte ich mehr!«

Das umwerfende Schattenbild der Königin drehte sich galant auf einem Bein und lief mit verführerischem Hüftschwung zurück zur Plattform.

Dem Bürgermeister tränten die Augen, diese Erscheinung stand direkt vor ihm und er war nicht in der Lage, Details zu erfassen. Mit verschwommenem Blick glaubte er, einen golfballgroßen Diamanten zwischen den Arschbacken der Königin zu erkennen.

»Wenn mir meine Frau ab und zu mal einen geblasen hätte, wäre ich doch nie in eine Partei eingetreten und müsste jetzt nicht hier knien«, erklärte er der Welt und sich selbst.

»Schluss jetzt«, herrschte die Königin und klatschte in die Hände:

»Solange dieser Planet die soziale Entwicklung zu einer stabilen Pornokratie noch nicht vollzogen hat, sind diplomatische Beziehungen fruchtlos.

«

Zurück auf der Plattform, befahl sie den Amazonen:

»Holt die Prinzessin und macht alles für den Aufbruch bereit. «

Die Fürstin der Zwölf wirbelte ihren Speer mit spielender Leichtigkeit über ihrem Kopf und erzeugte einen bläulichen Lichtstrahl, der senkrecht in den Abendhimmel emporschoss. Ihre Schwestern fassten einiges an Ausrüstung, formierten sich hinter ihr und setzten sich in Richtung der Absturzstelle in Bewegung.

Als die Königin im hinteren Bereich der Plattform verschwunden war, erhob sich Lord Myrr aus seiner Demutshaltung.

Anita sah rote Striemen auf dem Rücken des Lords, er musste weitaus schlimmer unter dem Blick der Königin gelitten haben. Fürsorglich half sie ihm in seine schwarze Robe und fühlte mit ihm, als er scharf einatmete. Anitas ungeteilte Aufmerksamkeit galt diesem edelmütigen Herren, der neue Wesenszüge in ihr weckte — vor ihm empfand sie ihre Nacktheit normal.

***

Nach einiger Zeit kündigten im Gleichschritt marschierende hohe Absätze die Rückkehr der Amazonen an.

Die Barke mit der Prinzessin schwebte, dank der frisch aufgeladenen Energiezellen, selbstständig hinter ihnen her. Als weiteren Effekt der geladenen Energiezellen gewährleistete das erstarkte Kraftfeld die gänzliche Abschirmung der Prinzessin von ihrer Außenwelt. Die Triebhaftigkeit innerhalb der Zone nahm deutlich ab.

Das Ende der Prozession bildete der Gnom mit seinem fliegenden Motorrad.

Er sah seinen Herren von Weitem, beschleunigte den Flug und überholte die Amazonen in gebührendem Abstand.

»Wir haben es geschafft, mein Lord«, sagte der Gnom erfreut, landete neben seinem Herren und stellte sich demütig vor ihn. Lord Myrr nickte mit betretenem Gesicht:

»Wir haben heute keinen Ruhm geerntet, mein kleiner Freund. «

Anita beobachtete den Verladevorgang der Barke: die Amazonen platzierten sie in einer Haltevorrichtung am Rande der Plattform und waren anschließend mit dem Aufräumen ihrer Ausrüstung beschäftigt.

Neugierig näherte sich Anita der Barke und sah das kleine Schauglas … Wenn sie sich auf die Zehenspitzen stellte, …

»Au!«, schrie sie erschrocken und rieb ihr Schienbein.

»Warum trittst du mich?«, fragte sie den Gnom.

»Du darfst die Prinzessin nicht anschauen!«, antwortete er mit erhobenem Zeigefinger.

»Vielleicht«, sagte der Lord und schaute sich dezent um, »vielleicht können wir eine Ausnahme machen. Allerdings darfst du niemals direkt hineinblicken. «

Der Gnom setzte seine Schutzbrille ab und reichte sie Anita, dabei erklärte er:

»Nur Vollidioten würden da ohne Schutzbrille reinschauen — das kannst du mir glauben!«

Anita nickte verständig, hielt sich die Gläser vor die Augen und riskierte einen Blick.

Sie zuckte am ganzen Leib unter den erregenden Sinneseindrücken, die durch das kleine Sichtfenster drangen.

Mit geweiteten Pupillen blickte sie zu Lord Myrr.

»Bei der Königin vermochte ich zumindest Umrisse zu erkennen, hier sind es vage Eindrücke ohne Kontur … heftige Bilder«, sagte Anita nachdenklich und zupfte an ihren steifen Nippeln. Der Lord lächelte wissend.

»Die Prinzessin ist noch im Fluss, sie ist im Moment alles, was ihr Betrachter sehen möchte.

Gestalt und Charakter manifestieren sich nach den Vorlieben ihres Verlobten, sobald dieser einige Zeit mit ihr verbracht hat. «

Anita strich sich die Haare hinter die Ohren und blickte bewundernd zu dem Schauglas:

»Sie wird mindestens so schön wie ihre Mutter. «

Der Gnom lachte. Er schob seinen Unterkiefer unnatürlich nach vorne und humpelte mit grotesk verdrehter Körperhaltung im Kreis.

»Wenn der Herrscher der inneren Galaxie auf starrsinnige und behaarte Sumpfwesen steht, hat der Rest der Galaxie keinen Spaß an der Prinzessin.

«

Anita musste herzlich über den kleinen Kerl lachen, der Lord schenkte ihm ein gütiges Lächeln, dann legte er den Arm um Anita. Sie schmiegte sich an seine Flanke und genoss die Nähe.

Gemeinsam beobachteten sie, wie die Transportplattform mit der Königin samt Gefolge in der Galeere verschwand. Kurz darauf gewann das prunkvolle Raumschiff an Höhe und verschwand im jungen Sternenhimmel.

»Gehst du jetzt?«, fragte Anita traurig.

»Ja, ich muss … Willst du mich begleiten?«

Anita antwortete mit einem leidenschaftlichen Kuss. Sie schlang ihre Arme um seinen Oberkörper, umklammerte ihn an den Lenden mit den Beinen, und wäre am liebsten in ihn hineingekrochen.

*** Einige Wochen später ***

Ihr Lidschatten zog sich mit raffiniertem Schwung bis zu den Schläfen, ein Farbspiel aus Bronze- und Grüntönen, makelloser Teint und blutrote Lippen: ein Gesicht wie gemalt, scharf abgegrenzt von einem eng anliegenden breiten Halsband.

Die schwarzen Haare streng nach hinten gekämmt und zu einem Zopf am Hinterkopf gebunden.

»Herzlich willkommen«, hauchte Anita mit sinnlicher Präsenz und strich sich in einer beiläufigen Geste über die nackten Brüste. Ihre Hände steckten in schulterlangen Lederhandschuhen. Ein edel gearbeitetes Taillenmieder schmiegte sich an ihren Leib, untermalte die weiblichen Kurven seidenmatt glänzend — Leder.

»Es ist mir eine besondere Ehre, sie heute als Moderatorin zur intergalaktischen Hochzeit der Prinzessin von Sii und dem hohen Herrscher der inneren Galaxie zu begrüßen.

«

Große Hände umgriffen ihren zierlichen Leib von hinten, nestelten an ihren Brüsten und hinterließen dezente Nippelklemmen — Anita genoss den Schmerz mit Würde. Die verführerisch geschminkten Augen schlossen sich für einen Moment der inneren Andacht, ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Mit offenen, strahlenden Augen sprach sie weiter:

»Es ist mir ein Genuss, 12. 456. 221. 623 geladene Gäste und die mehreren Billionen Zuschauer an ihren Empfangsgeräten live durch die Sendung zu geleiten.

«

Eine kreisende Beckenbewegung ließ sie genüsslich in die Kamera hauchen.

»Eng an meiner Seite und teilweise tief in mir, unterstützt mich Lord Myrr als Co-Moderator. Auch ihm ein herzliches Willkommen!«.

Sie thronte mit weit gespreizten Schenkeln auf dem Lord. Ihre Beine steckten in diamantbestickten Overknee-Stiefeln aus schwarzem Leder mit mörderisch hohen Absätzen.

Die Kamera mit wachen Augen fest im Blick, spreizte sie mit Zeige- und Mittelfinger einer Hand die Schamlippen und präsentierte ihr feucht glänzendes Lustschloss — zumindest anatomisch ähnlich veranlagte Zuschauer wussten, wo der Lord sonst noch „stecken“ könnte.

*

Der achtäugige Regisseur schaute nur mit einem Bruchteil seiner Augen auf die Eröffnungsrede der Moderatorin, die Arschparade der Nymphen begann in wenigen Minuten, und Anita musste noch die Überleitung moderieren.

»Die macht sich gut«, stellte er beiläufig fest und fügte erleichtert hinzu:

»Die ist nicht so obszön wie die anderen. «

»Ja, nicht so obszön«, plapperte sein Assistent nach.

*

Zoom auf Anitas Gesicht: verführerisch gesenkte Augenlider, den roten Kussmund leicht geöffnet. Ihre Zunge leckte verrucht über die Oberlippe.

»Ich bin mir sicher«, sagte sie und atmete mehrmals bewusst ein, wie sie es gelernt hatte.

»Ich bin mir sicher, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer, dass der heutige Tag nicht nur für mich einige Höhepunkte bereithält. Zur Eröffnung der Feierlichkeiten sehen wir die Arschparade der Nymphen und — glauben sie mir — ich habe tiefe Anteilnahme an diesem Schauspiel.

«

ENDE

Hinweis:

Das Schreiben, von wenigen Kommentarzeilen, kann sich entspannend auf Hand- und Fingergelenke auswirken und freut den Autor 🙂.

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