Noch mehr Sand
Veröffentlicht am 24.06.2024 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 56 Minuten, 32 Sekunden
Karla lag auf dem Rücken und sah zur Decke. Es war Samstagmorgen, kurz nach sieben, absolut keine Zeit zum Aufstehen. Trotzdem war sie sehr früh wach geworden. Sie und Karsten wollten an diesem Wochenende noch einige Besorgungen machen, die sie für den bevorstehen Urlaub brauchten. Eigentlich war es gar kein Urlaub, sondern die Hochzeitsreise, die sie nun schon seit zwei Jahren vor sich her schoben. Sie hatten geplant, für zwei Wochen ein Boot zu mieten und damit durch die Inseln zu kreuzen, wo sie bereits vor zwei Jahren Urlaub gemacht hatten.
Damals hatten sie den Entschluss gefasst, zu heiraten.
Von diesem letzten Urlaub hatte sie geträumt und war mit Erinnerungen daran aufgewacht, die Eindrücke noch sehr klar vor ihrem inneren Auge. Sie hatte an Susanne gedacht. Susanne hatte damals einen gehörigen Anteil daran gehabt, dass sie mit dem Mann, der neben ihr noch im Land der Träume weilte, verheiratet war.
Die Arme unter dem Nacken sprach sie spontan eine Gedanken aus „Wir sollten sie mitnehmen!“
Schlaftrunken und noch nicht ganz in dieser Welt regte sich neben ihr Karsten und drehte sich umständlich und etwas unwillig zu ihr um „Was ist? Was willst du mitnehmen?“ brummte er, die Augen noch geschlossen.
„Nicht was, – wen! Ich hab gesagt, wir sollten sie mitnehmen, zumindest fragen, ob sie mit möchte. Das Boot ist doch groß genug für drei, oder?“
Immer noch nicht ganz wach, öffnete Karsten die Augen und blinzelte sie an „Du sprichst in Rätseln, oder es ist noch zu früh für mich. “ Über Karlas üppige Brüste hinweg, deren Abzeichnung durch die Decke ihn etwas wacher werden ließen, sah er auf die Uhr.
„Ich sprech‘ von Susanne“ erklärte sie nachsichtig und drehte sich zu ihm, dabei rutsche die Decke ein wenig von ihren Rundungen. Die Erklärung und vor allem der Anblick ließen Karsten vollends wach werden.
„Von welcher Susanne sprichst du und wohin soll sie überhaupt mitgehen?“ er hatte sich ihr vollends zugedreht und den Kopf auf den Arm gestützt, unverhohlen und genussvoll sah er seiner Frau in die Augen und dann auf die prallen, runden Brüste.
Er war ein wenig näher gerückt und dabei war die Decke vollends verrutscht.
„Mein Gott, es ist wohl wirklich noch ein wenig zu früh für dich!“ stöhnte Karla unwillig auf „Ich sprech von Susanne, von der Susanne, der wir unsere Ehe zu verdanken haben, von unserer Trauzeugin“ und seinen Blick auf ihren Brustwarzen spürend, fügte sie noch hinzu „und falls du immer noch nicht weist, um wen es geht, ich sprech von der Susanne, die mein mich liebender Mann vor zwei Jahren im Urlaub gevögelt hat.
„
„Oh,“ sagte Karsten, lag nun direkt Haut an Haut neben ihr und hatte die freie Hand auf ihre Hüfte gelegt „ach die Susanne meinst du. “ Er zog sie eng an sich heran. Karla spürte seine vom Schlaf noch warme Haut auf ihrer, seine Haare auf der Brust kitzelten eine ihrer Brustwarzen und sie spürte sein schlaffes Glied an ihrem Schenkel. „Und wohin sollen wir sie mitnehmen?“ wollte er wissen, er hatte den Arm, auf den sein Kopf bisher gestützt war, unter ihren geschoben und so lagen sie nun eng an einander gekuschelt neben einander.
„Na, ich dachte, vielleicht hat sie Lust, mit uns zu gehen, aufs Boot meine ich. „
„Du willst Susanne mit auf unsere Hochzeitsreise nehmen?“ fragte er nun mit ein wenig ehrlichem Erstaunen.
„Klar, warum nicht?. Ich hab nur gedacht, es wäre schön, unsere Freundschaft wieder ein wenig aufzufrischen. Platz müsste doch genug sein, oder würde sie dich stören?“
„Stören nicht unbedingt,“ erwiderte Karsten „aber wir sind schließlich auf Hochzeitsreise, nicht gerade eine Sache, die man üblicherweise in Begleitung macht,“ und grinste sie dabei eindeutig zweideutig an.
Seine Hand war dabei von ihrer Hüfte zu ihrem Po geglitten und hatte dort eine ihrer Pobacken gepackt.
„Oho, du wirst doch nicht etwa unkeusches im Sinn haben,“ grinste sie zurück. Sein lüsterner Blick war irgendwie ansteckend, vielleicht lag es aber auch an den Erinnerungen, die sie mit aus ihren Träumen herüber gebracht hatte, als sie aufgewacht war. Seine Hand auf ihrem Po tat übriges.
„Eigentlich hatte ich genau das im Sinn gehabt.
Wir haben solche Sachen in letzter Zeit etwas vernachlässigt. „
„Mhm, das hört sich schon fast wie ein Versprechen an. “ Genussvoll registrierte Karla, wie sich sein bisher schlaffes, weiches Glied an ihrem Oberschenkel zu rühren begann. Es war für sie immer wieder überraschend und verwunderlich, wie wenig es brauchte, um einen Mann in Aufruhr zu versetzen. Sie wollte ihn noch ein wenig mehr reizen und presste dazu sanft ihren Schenkel gegen ihn.
„Glaubst du, sie hätte Zeit? Es sind nur noch vier Wochen und wir können nichts mehr verschieben!“ warf er ein.
„Na, das ist einfach heraus zu bekommen, wir müssen nur anrufen und fragen. Heißt das, dass du es dir vorstellen kannst?“ wollte sie wissen, wobei sie seine Hand immer mehr ablenkten.
„Nun, warum nicht. Wir haben Platz für sechs Personen an Bord und es gibt zwei getrennte Kabinen.
Die Wände sind zwar nicht gerade dick, aber wenn du nicht so laut bist, wird es schon gehen. Und wenn du doch laut wirst, dann soll sie halt oben auf Deck schlafen“ und dann schob er noch breit grinsend hinterher „oder sie kommt dazu, dann vernasch ich euch beide. “
Bei diesem Satz spürte Karla, wie sein Schwanz einen merklichen Zucker tat und gegen ihren Schenkel drückte. Anscheinend gefiel ihm irgend etwas an diesem Gedanke.
Mit einer schnellen Bewegung packte sie seinen harten Schwanz und drückte zu „Schau an, ich hab einen perversen Lüstling als Mann, das ist ja was ganz neues. Ich glaub, ich muss mir meinen Vorschlag noch mal überlegen. Vielleicht ist es ja doch keine so gute Idee, Susanne mit zu nehmen. Am Ende ist sie nicht nur für den Start unserer Ehe verantwortlich, sondern auch noch für deren Ende. “ Sie küsste Karsten und ihre Hand an seinem Schwanz begann ihn sanft und zugleich fordernd zu massieren.
Die Hitze, die sie dabei auf seiner Haut spürte, breitete sich langsam auch in ihrem Unterleib aus.
„Quatsch,“ quetschte Karsten zwischen den Lippen hervor, als sie sich spontan und leidenschaftlich küssten „ich liebe dich, das weißt du ganz genau. Und außerdem hab ich hiervon genug,“ fügte er hinzu, als seine Lippen ihren Hals entlang hinab zu ihren Brüsten glitten.
„Hast du wirklich noch nie darüber nachgedacht, es mit zwei Frauen zu machen? Ich hab immer gedacht, alle Männer träumen davon“ wollte Karla wissen, die Reaktion seines Schwanzes hatte sie ein wenig misstrauisch werden lassen.
Doch als er abwechselnd ihre Brustwarzen mit seine Lippen umschloss und seine Hand zielstrebig zwischen ihre Pobacken glitt, stöhnte sie genussvoll auf. Eine Antwort war ihr in diesem Augenblick nicht mehr wichtig. Es war schon öfter vorgekommen, dass sie gemeinsam aufgewacht und schon nach wenigen Augenblicken bemerkt hatten, dass sie beide in einer gewissen Stimmung gewesen waren. Dann hatten sie ohne großes Vorspiel heftigen und lustvollen Sex gehabt. Allerdings vermisste sie das in letzter Zeit doch immer mehr.
Karla hob das obere Bein an und gewährte seiner Hand bereitwillig Einlass in ihre Pospalte, das Knie schob sie über sein Bein. In dem Moment, als seine fordernden Finger ohne große Umwege ihre bereits nasse Spalte von hinten erreichten, hatte sie seinen pochenden Schwanz von der anderen Seite zu ihrem Eingang dirigiert. Gleichzeitig glitten seine Finger und sein Schwanz durch ihre Nässe, Karsten stöhnte auf, als er das spürte. Hart zog er sie noch näher an sich heran.
Karla genoss von Zeit zu Zeit genau dieses Spiel. Er zog sie fordernd an sich, wollte seinen Harte in sie hinein schieben. Sie hielt seinen Schwanz in der Hand und verhinderte genau das, was er damit beantwortete, dass er gleichzeitig einen Finger auf ihren Anus und ihren Scheideneingang presste. Es war ein Spiel der Dominanz, – wer erlaubte wem, was geschehen konnte und was nicht. Lange spielten sie dieses Spiel allerdings nicht, dann konnten sie es nicht mehr abwarten.
Karla schob mit zunehmender Geilheit ihr Knie weiter über ihn und Karsten packte sie hart an der Hüfte und zog sie weiter auf sich. Er dreht sich auf den Rücken und mit einer letzten Bewegung richtete sich Karla auf und saß über ihm. Für eine kurzen Moment zögerten sie noch, sie hatte immer noch seine Schwanz in der Hand, seine Spitze berührte ihren heißen, pochenden Eingang, der nach mehr verlangte. Sie genossen diesem Augenblick und zögerten ihn hinaus.
Dann, wie aus einem gemeinsamen Gedanken heraus, ließ sich Karla auf ihn hinunterfallen. Beide stöhnten, fast schrieen sie auf und Karsten drang mit einer einzigen Bewegung vollständig in Karla ein, die Lust ließ ihre Warzen noch härter werden, beinahe tat es schon weh.
Die Geilheit sprühte förmlich aus ihren Augen, als sie ihn ansah. „Wie ist es nun, willst du es mit zwei Frauen treiben, oder nicht?“ fragte sie und blieb völlig ruhig auf ihm sitzen, sie bewegte sich keinen Millimeter, fühlte nur, wie sein Schwanz in ihr pochte und pulsierte.
„Im Moment will ich es nur mit dir treiben“ versuchte er auszuweichen.
„Ich will wissen, ob du schon mal daran gedacht hast, es mit zwei Frauen zu machen. Zumindest zu dritt, es gibt da ja auch noch andere Spielarten,“ blieb Karla hartnäckig. Karsten versuchte sie mit beiden Händen an der Hüfte zu packen und in irgend einer Weise zu bewegen.
„Wenn du mir nicht eine ehrlich Antwort gibst, kannst du das vergessen, dann werd ich hier sitzen bleiben und wir werden sehen, wie lange du das aushältst“ drohte sie ihm, dabei war sie sich selbst nicht sicher, wie lange sie es aushalten würde.
Jedenfalls sendete ihre Lustperle eindeutige Protestsignale aus.
Karsten verlagerte seine Taktik und ließ von ihrer Hüfte ab. Seine Hände glitten an ihr hinauf zu ihren Brüsten. Mit geübtem Griff legten sich sein Finger auf ihr festes Fleisch. Mit kräftigem Druck begann er sie zu massieren, dabei klemmte er die Warzen jeweils zwischen zwei Finger ein und presste sie fest zusammen, gerade so, dass es nicht schmerzte.
„Das ist nicht fair“ protestierte Karla und stöhnte auf.
Sie konnte nicht anders und bewegte sich nun doch auf ihm. In ihrer Höhle brannte die Lust wie Feuer und das, obwohl ihre Säfte in Strömen flossen.
„Was wäre denn, wenn ich es wirklich mal mit zwei Frauen treiben wollte?“ Jetzt glaubte Karsten die Situation unter Kontrolle zu haben, auch wenn das Gefühl in seinem Schwanz beinahe seine ganze Konzentration erforderte.
„Du willst es also doch“ der Gedanke ließ Karlas Geilheit zu ihrer eigenen Überraschung noch weiter ansteigen.
Sie spürte, dass sich ihre Unterleib langsam zusammen zog.
„Das hab ich nicht gesagt, aber was wäre, wenn es so wäre?“ spielte Karsten das Spiel noch ein wenig weiter, obwohl es ihm schwer fiel. Karla bewegte sich nun in gleichmäßigem Rhythmus auf und ab. Sein Schwanz schmatzte in ihrer Nässe, die sich auf ihren gesamten Unterleibern verteilte.
„Wie soll das denn aussehen? Stellst du dir etwa vor, dass ich da dabei bin, dass ich dir dabei zusehen soll, wie du eine andere fickst?“ stöhnte Karla, das Ziehen in ihrer Spalte wurde immer stärker „Dass ich es womöglich mit einer anderen Frau machen soll?“ Bei dem Gedanken stöhnte sie unverhohlen ihre Geilheit heraus.
Sie konnte nur noch teilweise kontrollieren, was sie sagte. Die Gedanken, und vor allem die Phantasieren, die Karstens Spiel in ihr ausgelöst hatten, entglitten ihrer Kontrolle. Sie hatte selbst schon manchmal daran gedacht, wie es wohl gewesen war, als Karsten es mit Susanne getrieben hatte, doch der Gedanke, dieses Spiel selbst mit eigene Augen zu sehen, womöglich selbst daran Teil zu haben, ließen sie beinahe kommen. Sein steinharter Schwanz in ihr tat ein Übriges.
Die ganze Situation machte sie so geil, wie schon lange nicht mehr.
„Kein schlechter Gedanke“ Karsten konnte sich ebenfalls nur noch mühsam beherrschen. Zum einen war Karlas Spalte an seinem Schwanz sehr effektiv und zum anderen war ihm sehr wohl aufgefallen, dass das Thema nicht ganz spurlos an seiner Frau vorbei gegangen war. Auch ließ ihn die Vorstellung zweier Frauen, die sich liebten, ganz und gar nicht kalt. „Ich könnte mir schon vorstellen, dass es sehr anregend sein kann, zwei Frauen zuzusehen“ gab er zu.
„Hast du da nicht Angst, dass mir..,“ und an der Stelle konnte sie sich nur noch mühsam beherrschen „.. oh Gott…. ich meine …… ooohhhhh…. dass mir das mit einer Frau …. besser gefahhhlllen ….. uhhh……. aaahals mit ………ooohhhh Ggooooohhhht ……. “ Sie konnte den Satz nicht mehr zu Ende bringen. Karla bäumte sich wie ein wildes Pferd auf Karsten sitzen auf, sie warf den Kopf in den Nacken und im selben Augenblick wieder nach vorn auf die Brust.
Sie drängte sich gleichzeitig Karstens Händen entgegen, rieb ihre Brustwarzen in seine Handflächen und presste sich mit aller Kraft auf seinen Schwanz, um ihre wild zuckende Lustperle gegen sein Schambein zu reiben. Mit einem lauten Schrei kam sie und zuckte immer wieder dabei krampfartig vor und zurück. Das war es dann auch, was Karsten vollends die Kontrolle entriss, Karlas Spalte massierte seinen Schwanz mit heftigen Bewegungen und ihr Orgasmus ließ sie mit festem Griff zupacken.
Und so kam auch er mit einem rauen Aufstöhnen. Heiß und heftig spritze er in sie hinein. Das Gefühl verlängerte Karlas Lust und Zuckungen nochmals.
Erschöpft fiel Karla nach vorn auf Karsten, der sie zärtlich und heftig atmend in die Arme schloss. Langsam ebbten die Wellen ab.
„Puh“ sagte Karla, den Kopf auf seine Brust gelegt, „vielleicht sollten wir es uns wirklich noch mal überlegen. Sollen wir Susanne wirklich anrufen und fragen, ob sie Lust und Zeit hat mit uns zu kommen?“ sie hatte den Kopf angehoben und grinste Karsten halb im Spaß, halb im Ernst an.
„Hör mal, wenn das eben nicht genug Beweis war, dass ich mit dir genug Spaß hab, dann können mir auch zwei Frauen nicht mehr bieten“ erwiderte Karsten und küsste sie zärtlich. Sein Schwanz steckte immer noch in ihr, verlor allerdings langsam an Format.
„Da ist was dran,“ sagte Karla „also rufen wir sie nachher an. „
Sie lagen so noch eine Weile, bis Karstens Schwanz schließlich so weit geschrumpft war, dass es Karla nicht mehr verhindern konnte, dass er mit einem schmatzenden Geräusch aus ihr herausglitt.
Sie standen auf und nach der gemeinsamen Dusche riefen sie an diesem Morgen Susanne an. So hatte es sich dann ergeben, zu dritt auf Hochzeitsreise zu gehen.
Vier Wochen später.
Sie hatten es geschafft, trotz der späten Buchung von Susannes Flug drei Plätze nebeneinander zu bekommen, saßen sie gegen acht Uhr morgens im Flugzeug Richtung Süden, Karsten am Gang, neben ihm Karla und am Fenster Susanne.
Sie hatten sich zwar schon vor dem Flug getroffen und die Details der gemeinsamen Reise besprochen. Aber erst jetzt hatten sie die Gelegenheit, sich gegenseitig auf den neuesten Stand des Privatlebens zu bringen. Was allerdings recht schnell erzählt war. Bei Karsten und Karla hatte sich eigentlich gar nichts verändert, außer vielleicht, dass sich Karlas Vater immer mehr aus dem Berufsleben zurück zog und damit Karsten im Gegenzuge dessen Stellung in der gemeinsamen Firma einnahm.
Susanne hatte sich damals nach dem gemeinsamen Urlaub vor zwei Jahren von ihrem damaligen Freund noch vor der Hochzeit von Karla und Karsten getrennt. Richard, so hieß der verflossene, hatte zuerst gar nicht verstanden, um was es ging und hatte ihr gesagt, sie solle damit erst mal zwei Tage warten. Er wollte erst noch einige geschäftliche Dinge regeln und dann könne man ja auch darüber reden. Als er nach zwei Tagen von einer Geschäftsreise zurück kam, war sie gerade bei einer Freundin, sein persönlichen Sachen in einer Umzugsfirma untergestellt, worüber ihn ein Zettel an der Türe informierte, und der Zylinder ihres Türschlosses ausgetauscht.
Das hatte er dann anscheinend kapiert, gemeldet hatte er sich jedenfalls danach nicht mehr. Eine feste Beziehung hatte sie seither nicht mehr gehabt und auch nicht gewollt. Sie genoss ihre Freiheit und sah mit ihren knapp 36 Jahren noch keine Notwendigkeit, sich wieder zu binden. Auf die fragenden Blicke von Karla hatte sie dann aber grinsend eingeräumt, dass sie sich schon hin und wieder ein wenig Vergnügen gönnte, aber derzeit war sie solo.
Für Karsten war schon der Flug ein Vergnügen.
Jedes Mal, wenn die Stewardess etwas servierte oder sich sonst um sie kümmerte, beugte sie sich direkt vor seinen Augen zu den beiden Frauen. Zwar war die Uniform, die sie trug, allem Anschein nach von einem Mönch entworfen worden, doch auch das Tuch im Ausschnitt ihrer Bluse konnte die Kurven darin nicht verbergen. Genießerisch zog er jedes Mal den Duft ihres Parfüms ein, was ihm einen versteckten Seitenhieb von Karla einbrachte. Sie hatte zwar versucht, das so heimlich wie möglich zu tun, doch sowohl die Stewardess als auch Susanne hatten es bemerkt.
Und zu Karstens Überraschung quittierten die beiden das mit einem schnellen Aufblitzen in den Augenwinkeln. Schließlich bestand Karla darauf, mit ihm die Plätze zu tauschen, was Susanne zu einigen süffisant spitzen Bemerkungen Karla gegenüber animierte und die Stewardess mit einem kaum verkniffenen Grinsen bei ihrer nächsten Runde registrierte. Mehr als notwendig lange beschäftigte sie sich dann mit Susanne. Schließlich wurde ihr Spiel dann aber nach knappen zwei Stunden durch die Landung beendet, sie hatten ihren Zielflughafen erreicht.
Wie vereinbart wurden sie vom Bus der Hotelanlage abgeholt. Sie konnten das Boot erst am Montag der darauf folgenden Woche übernehmen und hatten so den Rest des Samstags und den Sonntag noch im Hotel, was angenehm war. Zum einen hatten sie noch einiges einzukaufen, was für den Samstag auf dem Programm stand. Und zum anderen konnten sie sich schon mal an das südländische Klima und die Temperaturen gewöhnen, das war dann für den Sonntag am Pool vorgesehen.
Knapp eine halbe Stunde rumpelten sie gemeinsam mit noch drei weiteren Gästen der Anlage mit dem Bus über staubige Straßen, auf denen die vormittägliche Hitze flimmerte. Den Chauffeur schien das nicht im geringsten zu stören, jedenfalls sang er lauthals die fremdländischen Lieder, die aus dem Radio dröhnten, mit. Er hatte das Fenster herunter gekurbelt, den Ellenbogen aufgelegt und ließ den Fahrtwind unter sein Hawaii-Hemd blasen. Mangels Klimaanlage klebten den restlichen Passagieren bald alle Klamotten am Leib.
Karsten trug nur ein T-Shirt und Shorts, die beiden Frauen Blusen und ebenfalls Shorts. Susanne stöhnte über die Hitze. Nach einigen Kilometern öffnete Karla einen Knopf ihrer Bluse, was ein dünner Mann in der Reihe neben ihr mit verstohlenen Blick registrierte. Diverse Schlaglöcher weiter und noch mehr staubigen Kilometern kam ein weiterer Knopf hinzu und auch Susanne neben ihr tat es ihr gleich. Karsten, der in der Reihe hinter ihnen saß, bekam es mit der Angst zu tun, dem dünnen Mitreisenden könnten die Augen herausfallen.
Allerdings verging ihm schnell alle Sorgen.
Die matronenhafte Frau des Dünnen, der der Schweiß in Strömen in den schluchtentiefen Ausschnitt rann, hatte bemerkt, warum ihr Mann plötzlich so großes Interesse für die eigentlich doch so langweilige Landschaft auf der anderen Seite des Busses hatte. Mit einer zwischen den Zähnen hervor gepressten, kurzen Bemerkung pfiff sie ihren Dürren zurück. Anschließen traute er sich nicht ein mal mehr auf die andere Seite des Busses zu schauen, selbst wenn es tatsächlich etwas zu sehen gab.
Er tat Karsten beinahe leid, sicher hatte er nicht gerade das vergnüglichste Leben. Wie musste es ihm erst ergehen, wenn er in diesen Schluchten, in die gerade die Schweißströme verschwanden, begraben wurde. Karsten schauderte bei dem Gedanken und war froh, dass er seine Karla hatte, obwohl auch ihre Berge zu beiden Seiten dieser besagten Schlucht durchaus beachtlich waren. Bei Gelegenheit würde er ihr das sagen.
Ein kurzes Stück führte die Straße noch am Meer entlang und der Wind, der von See her wehte, brachte ein wenig Abkühlung.
Trotzdem waren sie alle nass geschwitzt, als sie endlich das Hotel erreichten. Beim Aussteigen versuchte der Dünne einen letzten Blick in Susannes oder Karlas Bluse zu erhaschen, als er direkt hinter ihnen den Bus über die Stufen zur Straße verließ. Die Gier und das was sonst noch so in seinen Augen blitzte, ließen das Mitleid in Karsten langsam vergehen. Vielleicht bekam doch jeder im Leben das, was er verdiente. Auch wenn das in diesem Fall vielleicht etwas sehr heftig geraden war.
Seine Frau kam gerade schwer schnaufend und über die Hitze schimpfend aus dem Bus gequollen und gab ihn keifend zu verstehen, dass er gefälligst das Gepäck versorgen solle. Belämmert und schwer bepackt trottete er hinter ihr her in Richtung Rezeption. Alle drei grinsten sie sich an, als sie diesem ungleichen Paar nachsahen.
„Glück braucht der Mensch“ sagte Karsten als er seinen Teil des Gepäcks schnappte und sich in die gleiche Richtung aufmachte.
„Wenn du’s nur nicht vergisst, mein Lieber“ bekam er von Seiten Karla hinterher.
„Ihr könnt euch beide nicht beschweren, was soll ich da erst sagen“ setzte Susanne den Schlusspunkt hinter das Thema.
Nach dem sie eingecheckt und wieder frisch gemacht hatten, waren sie in die nahegelegene kleine Stadt gefahren. Sie aßen in einem Straßencafé zu Mittag und langsam kam Urlaubsstimmung auf. Nach dem Dessert und einem starken schwarzen Kaffee machten sie sich auf den Weg zum nächsten Supermarkt.
Sie hatten noch allerhand zu besorgen und einzukaufen. Schließlich wollten sie sich in den nächsten zwei Wochen nicht mit der Sorge ‚rumschlagen, ob es im nächsten Hafen das zu kaufen gab was sie gerade brauchten. Nach drei Stunden hatten sie endlich alles beisammen und im Auto verstaut. Sie machten sich schnellstens auf den Weg, um die verderblichen Waren im Hotel in den Kühlschrank zu bekommen. Schließlich war zum späten Nachmittag alles soweit erledigt, dass man zum gemütlichen Teil übergehen konnte.
Sie legten sich nach diesem ersten anstrengenden Tag noch eine Weile hin und nach einem leichten Abendessen auf der Hotelterrasse waren dann auch bald alle wieder in ihren Zimmern verschwunden und früh Schlafen gegangen.
Der nächste Tag, es war ein Sonntag, begann spät. Erst gegen halb zehn trafen sie sich zum Frühstück auf der Terrasse. Erinnerungen wurden wach an die zurück liegende Zeit, die sie hier vor zwei Jahren gemeinsam verbracht hatten.
Erinnerungen wurden ausgetauscht und es wurde viel gelacht. Gegen halb elf trennten sie sich. Karsten machte sich auf den Weg zum Hafen, er wollte nach dem Boot sehen und schon mal alles in Augenschein nehmen. Das Boot sollte bereits am Vorabend zurück gekommen sein und nun für die Übernahme am nächsten Tag vorbereitet werden. Karla und Susanne machten sich ebenfalls auf den Weg zum Wasser. Allerdings hatten sie einen kürzeren Weg, nämlich zum Pool, sonnenbaden war angesagt.
„Darauf hab ich zwei Jahre gewartet“ sagte Karla und legte ihr Badetuch auf die Liege. Susanne rückte noch einen Sonnenschirm zurecht und legte sich ebenfalls hin.
„Da ist was dran,“ sagte sie und begann sich einzucremen. Nach einem Moment fügte sie noch hinzu „Manchmal kommt es mir vor, als wäre das alles erst gestern passiert. „
„Was meinst du, das mit Richard?“ wollte Karla wissen, Richard war Susannes verflossener, und breit grinsend fügte sie noch hinzu „Oder meinst du das mit Karsten?“
Susanne sah Karla an und wurde tief rot im Gesicht „Ich … ich mein … das mit Richard,“ stotterte sie und dachte bei sich ‚das mit Karsten werd ich sowieso nicht vergessen‘.
„Hast du es noch immer nicht überwunden?“ fragte Karla und nahm die Sonnenmilch, die ihr Susanne anbot.
„Über den bin ich längst weg. Es ärgert mich nur einfach, dass ich mit ihm so viel Zeit verplempert hab, anstatt sie vernünftiger zu verbringen,“ grinsend ergänzte sie „oder vielleicht eher unvernünftig. „
Karla hatte sich eingecremt und setzte sich auf „Soll ich?“ sie hielt die Flasche auffordernd in der Hand.
Susanne drehte ihr den Rücken zu und Karla tröpfelte etwas Milch auf ihren Rücken. Sie begann, die Creme auf der Gänsehaut von Susannes Rücken einzumassieren. „Und? Warst du vernünftig, nachdem du nun Zeit und die Freiheit dazu hast?“ fragte Karla rundheraus, wie es ihre Art war.
Susanne lächelte und sagte dann „Ein wenig schon. „
Karla gab ihr eine Klaps auf den Rücken als Zeichen, dass sie fertig war und drehte ihrerseits der Freundin den Rücken zu.
„Was soll das denn nun heißen – ein wenig schon?“ bohrte sie weiter
Susanne nahm die Flasche, ließ etwas Creme in ihre Hand laufen „Na ja, eben nur ein wenig. Den einen oder anderen hat es schon in den zwei Jahren gegeben. Ich hatte entweder keine Zeit oder keine Lust, mich auf mehr einzulassen. Es hat aber auch eigentlich gar keinen gegeben, mit dem es sich gelohnt hätte. Die wären alle zu anstrengend gewesen.
„
„Wie meinst du das, zu anstrengend?“
„Die waren alle zu …. ,“ sie zögerte einen Augenblick “ zu… wie soll ich sagen? Einfach nicht so … gebrauchsfertig!“
„Gebrauchsfertig!“ rief Karla aus „Du bist gut. Hast du nichts mit ihnen anfangen können? Muss ja ne große Enttäuschung sein, wenn man einen Mann mit nach Hause nimmt und er dann nicht zu gebrauchen ist,“ amüsierte sie sich.
„Quatsch,“ Susanne stimmte in das Lachen mit ein „dazu waren sie schon gut. Aber eben nicht zu mehr. Entweder sie waren noch zu jung für ihr Alter, oder sie waren schon so von sich eingenommen, dass sie sich für die besten hielten, schlimmstenfalls waren sie beides. Da hätte es viel gebraucht, aus einem solchen Mann ein Wesen zu machen, mit dem ich hätte leben wollen!“ Das Wort ‚Mann‘ betonte sie bei dieser Erklärung ganz besonders.
„Andererseits hatte ich aber auch viel Spaß dabei. Und es ist einfacher, wenn man am Morgen gehen kann und keine Verantwortung zurück bleibt. Etwas schwieriger ist es, wenn man ihn aus der eigenen Wohnung los werden muss. “ Susanne lachte in sich hinein als sie sich schließlich wieder hinlegte.
Karla sah sie neugierig an „Los, raus damit. Ich seh’s dir doch an, dass da was war,“ wollte sie wissen.
„Na, ich hatte einen, es war nicht lange, nachdem Richard weg war.
Der war ein ganzes Stück jünger als ich und der erste Mann, mit dem ich wieder etwas hatte. Wir haben uns auf irgendeiner Party oder Geburtstagsfeier kennen gelernt. Er hat mich regelrecht angebaggert und …“ Sie zögerte einen Moment. „Na ja, irgendwie hat mir das nach der Trennung auch gut getan. Ich hatte einiges intus und wir haben getanzt. “ Sie zögerte erneut.
Karla ließ aber nicht locker „Los weiter! Was war mit der Tanzerei?“ sie fieberte regelrecht mit und war gespannt, wie die Sache weiterging.
Aber Susanne sah sie nur etwas verlegen an und grinste, wobei sie etwas rot wurde. Karla sah ihr in die Augen und dann grinste sie ebenfalls.
„Oh, ich verstehe. “ Sie lachte. „Das letzte Mal war damals wohl schon eine Weile her, was?“ fragte sie.
„So ähnlich“ gab Susanne zu und legte sich zurück.
„Er hat dich nicht nur angebaggert, er hat dich scharf gemacht, stimmt’s“ stellte sie mehr fest als dass sie das ernsthaft fragte.
„Hmmm, kann man so sagen“ stimmte Susanne zu und schloss die Augen „und wie!“ Sie verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf und lächelte vergnügt bei der Erinnerung.
„War er gut?“ wollte Karla wissen.
„Gott, gut – was ist gut? Ich war so ausgehungert, dass ich mit fast allem zufrieden gewesen wäre. Zum Glück hatten wir es nicht weit, sonst hätte ich ihn noch im Auto vernascht.
Zudem war er eigentlich recht süß, jung eben. „
Karla dachte nach „Hasst du nicht …. ? Ich meine, nachdem Richard nicht mehr da war …?“ was selten vorkam, Karla druckste herum. „Hast du es nicht selbst gemacht? Es ist schon eine Weile her, aber als ich mich von meinem letzten Freund getrennt hatte, war ich einige Zeit scharf wie Nachbars Lumpi. Ich hab dauernd daran gedacht und war fast dauernd feucht.
Keine Ahnung, warum, aber ich hab das schon von einigen Leuten gehört. Na ja, jedenfalls hab ich es damals dauernd gebraucht. Ich hatte Tage, da hab ich es mir mehrmals selber gemacht“
„Na ja, sicher hab ich. Aber es ist halt nicht das selbe. Jedenfalls, nachdem wir bei mir angekommen waren, bin ich noch im Flur über ihn hergefallen. “ Verträumt schwärmte sie weiter „Ich glaub, wir haben es in der Nacht noch mindestens drei Mal gemacht, dann war er am Ende und ich ganz wund.
Vorteil der Jugend“ lachte sie. „Was ich aber nicht bedacht hatte, war, dass ihn das Ganze so beeindruckt hatte, dass er gleich bei mir einziehen wollte. Der Junge war ganz aus dem Häuschen und wollte einfach nicht kapieren, dass es bei einem One-Night-Stand bleiben sollte. Er tat mir fast leid, als er schließlich mit hängendem Kopf abzog. Er hat mir noch einige Zeit fast täglich angerufen, bis er dann eine andere aufgegabelt hatte. Das war dann doch recht anstrengend.
„
Einige Zeit lagen sie einfach nur da, genossen die Sonne und die Wärme auf der Haut und hingen ihren Gedanken und Träumen nach.
Aus heiterem Himmel fragte Karla plötzlich „Und was ist heute? Du hast doch gerade keinen Freund?“
„Was soll sein, was meinst du?“ fragte Susanne.
„Na, was machst du heute, wenn du alleine bist und gerade kein Mann greifbar ist?“
„Was soll ich schon machen?“ fragte Susanne zurück, ein wenig Unsicherheit in der Stimme.
„Hör mal, du bist dir hoffentlich bewusst, dass du mit uns allein für zwei Wochen auf ein Boot gehst“ Karla hatte den Kopf gehoben und sah Susanne an „Glaub bloß nicht, dass ich zwei Wochen keusch lebe“ sagte sie entschieden.
„Kann ich mir denken“ Susanne sah zurück und lächelte „Mach dir um mich keine Gedanken, ich kann ganz gut für mich alleine sorgen. “ Und nach einer kleinen Pause ergänzte sie noch „Du brauchst auch keine Rücksicht auf mich nehmen.
Ich hab mir schon gedacht, dass sich so was ergeben wird. Es ist schon in Ordnung, wenn ihr euren Spaß habt, es stört mich nicht, nur weil ich gerade keinen Freund hab. Ich hoffe nur, es stört euch nicht, wenn ich nebenan liege und vielleicht was mitbekomme. „
Karla dachte nach und sagte dann betont unbestimmt „Ich glaube nicht. “ Ihre Brustwarzen hatte sich unter dem Stoff ihres Bikinis aufgerichtet und sie hoffte, dass Susanne es nicht bemerken würde.
Das Gerede über Sex hatte sie ein wenig nervös gemacht und die Vorstellung, die Susanne gerade angesprochen hatte, verstärkten den Effekt noch.
„Na ja, ich frag deshalb, weil ich wirklich nicht auf Sex in den Ferien verzichten will“ und nach einem kurzen Zögern sagte Karla noch „eigentlich haben wir einiges nach zu holen. „
„Oha,“ bemerkte Susanne „das hört sich aber gar nicht gut an. „
„Nein, nein,“ beschwichtigte Karla „so schlimm ist es nicht.
Es ist nur so, dass wir in letzter Zeit vielleicht ein wenig zu viel arbeiten. Karsten ist ganz schön eingespannt in der Firma, seit mein Vater zurückgeschaltet hat. Na ja, wenn er dann abends heim kommt, hat er entweder andere Sorgen im Kopf oder ist einfach zu kaputt, um sich mit mir zu befassen, jedenfalls in der Art, wie ich mir das vorstelle. „
„Das ist ein eindeutiges Zeichen von Unterversorgung, meine Liebe“ kommentierte Susanne und grinste breit „Das kenn ich gut“ kicherte sie.
„Es ist manchmal so, dass ich am liebsten über ihn herfallen möchte. Aber dann beherrsch ich mich doch und lass ihn in Ruhe. Er hat eine harten Job und er ermöglicht uns ein ganz gutes Leben damit, aber das befriedigt halt nicht in jedem Sinne, jedenfalls nicht mich,“ gab Karla zu. „Und deshalb will ich mal wieder was von ihm haben, nicht nur diese öden Wochenendnummern. “ Karla kam ins Schwärmen und als sie dabei an Kerzenschein, eine Flasche Rotwein und an Karstens bestes Stück dachte, räkelte sie sich auf dem Polster ihrer Liege und vergaß beinahe, dass sie neben Susanne lag und dabei war, ihre intimsten Wünsche auszuplaudern.
„Na, da kommt ja dann ganz schön was auf mich zu,“ grinste Susanne. „Wenn du mal Lust auf mehr hast, dann müsst ihr mich halt im nächsten Hafen abliefern. „
„Quatsch, so wild wird’s schon nicht werden. So viel Selbstbeherrschung hab ich dann schon noch,“ wiegelte Karla ab „Obwohl so ne richtige Orgie auf See wär doch auch mal was, findest du nicht? Zumindest der Gedanke ist ganz prickelnd,“ kicherte sie und dabei begann es tatsächlich zwischen ihren Beine zu prickeln.
Ein kleiner feuchter Fleck bildete sich auf ihrem Bikinihöschen.
Sie redeten noch eine ganze Weile so um das Thema herum und hatten ihren Spaß dabei. Beide dachten darüber nach, ob der Gedanke an eine Orgie, wie Karla es genannt hatte und was immer darunter zu verstehen wäre, nun so abwegig war oder nicht. Karla kam wieder das Gespräch mit Karsten in den Sinn, als sie damals beschlossen hatten Susanne auf diesen Trip einzuladen.
Die Erinnerung an die Sache, die sie damals mit Karsten gemacht hatte und wie sie der Gedanke, es zu Dritt zu treiben, aufgeheizt hatte, zeigte auch jetzt wieder Wirkung. Die Vorstellung, es mit Karsten auf dem Boot zu treiben und der Umstand, dass Susanne es mitbekommen würde, machten sie geil. Der Fleck zwischen ihren Beine wurde größer.
Susanne war ein wenig verwirrt und sie fragte sich, warum Karla das Gespräch in diese Richtung gelenkt hatte.
Wollte sie heraus bekommen, ob sie Interesse an Sex zu dritt hatte? Wollte sie sie einladen? Susanne fragte sich aber auch gleichzeitig, wie sie sich im konkreten Fall verhalten würde. Die Erinnerung an die Sache damals mit Karsten war reizvoll und sie spürte, wie ihr Körper freudige Signale aussandte, wie sich ihre Spalte meldete. Sie konnte sich gut eine Wiederholung vorstellen und warum nicht auf einem Boot, das in den Wellen schaukelte. Aber mit Karla, Karstens Frau, mit an Bord? Das war eine andere Sache! Es auch noch zu dritt machen, irgendwie, sie hatte keine konkrete Vorstellung, das war dann eine ganz andere Sache.
Sicher, sie hatte manchmal darüber nachgedacht, hatte davon gehört und auch mal in einem entsprechenden Buch davon gelesen. Eine klare Vorstellung hatte sie aber nie gehabt. Sie mochte die beiden und die beiden mochten sie, sonst wäre sie jetzt nicht hier. Mit Karsten hatte sie sogar bereits Sex gehabt, sehr guten Sex sogar. Karla war nett und durchaus attraktiv und hatte ganz offensichtlich Spaß an Sex. Mit ihr hatte sie soviel über Sex geredet und Dinge von sich erzählt, wie mit noch keinem anderen Menschen zu vor.
So kreisten auch ihre Gedanken um dieses Thema und sie beschloss, einfach auf sich zu kommen zu lassen, was da draußen auf dem Meer auf sie wartete. Allerdings stellte sie schmunzelnd fest, dass ihr dieser Entschluss sehr leicht fiel und der Gedanke an diese unbekannten Dinge ein leichtes Ziehen und Kribbeln in ihrem Unterleib verursachten.
Schließlich wurden sie von ihrem Gesprächsthema und ihren Gedanken abgelenkt, als auf der anderen Seite des Pool das ungleiche Paar aus dem Bus ankam.
Es war der Dünne mit seiner Matrone. Er trug eine Art Shorts als Badehose, die mehrere Nummer zu groß für ihn zu sein schien, jedenfalls schlackerte sie um seinen schmalen, ausgemergelten Bauch und unten standen zwei viel zu dünne Beine hervor. Ganz im Gegensatz dazu sie. Ihre Fülle schien den Badeanzug beinahe zu sprengen. Jeder, der sie ansah, ging instinktiv in Deckung, weil er Angst hatte, sie könnte jeden Moment platzen. Auf ihrem Bauch lag ein enormer Busen, der an allen Öffnungen des Badeanzugs herauszuquellen schien.
Mürrisch legte sie sich auf eine der Liegen, offensichtlich verärgert über die Aufmerksamkeit, die ihr Erscheinen, besser Ihre Erscheinung, auf sie gelenkt hatte. Er schaute sich schüchtern um und setzte sich ebenfalls auf eine Liege. Sein Blick erhellte sich für einen kurzen Moment, als er Karla und Susanne auf der anderen Seite des Pool sah. Umständlich hantierte er mit der Liege und legte sich dann so, dass er sie, ohne aufzufallen, taxieren konnte.
„Unser Traumpaar ist auch angekommen,“ kommentierte Susanne den Aufmarsch grinsend.
„Und der Wellenreiter ist auch schon wieder ganz spitz“ ergänzte Karla, die die Blicke des Dürren registriert hatte.
„Wieso Wellenreiter?“ wollte Susanne wissen.
„Na, stell dir den mal auf dieser Tante vor, was glaubst du, wie das wogt,“ war die Erklärung.
Susanne lachte und sagte „Die hat den größten Busen, den ich jemals gesehen hab. Der versinkt dazwischen oder erstickt.
Ob’s denen Spaß macht?“ wunderte sie sich.
„Jedenfalls fängt der gleich an zu sabbern oder die Augen fallen ihm raus,“ gab Karla ihre Einschätzung der Situation wieder.
„Mal sehen, was er verträgt“ grinste sie Susanne an. Sie drehte sich ein wenig, so dass sie genau in Richtung des Dürren lag. Karla beobachtete sie aufmerksam, sie konnte sich noch nicht denken, was Susanne vor hatte. Langsam zog Susanne ein Knie an und stellte das Bein auf.
Karla merkte, wie die Aufmerksamkeit auf der anderen Poolseite wuchs. Ganz langsam glitt Susannes Hand an ihres Schenkelaußenseite entlang zum Knie hoch. Dort angekommen, verweilte sie für einen Moment. Sie hatte die Augen geschlossen und beide taten sie so, als hätten sie die gierigen Blicke, die übers Wasser kamen, nicht bemerkt. Langsam, ganz langsam, ließ Susanne ihre Hand über ihr Knie und auf die Innenseite ihres Schenkels gleiten. Nun war sie für alle anderen Besucher des Pool nicht mehr zu sehen, nur noch Karla und das Paar auf der anderen Seite konnten sie sehen.
Susannes Hand begann, langsam abwärts zu gleiten, zuerst nur eine kurzes Stück, dann wieder hinauf zum Knie.
Karla war fasziniert, zum einen von Susannes Mut und zum anderen von der Szene, bei der sie nun Zeuge wurde.
Immer wieder glitt die Hand hin und her, bei jeder Abwärtsbewegung jedoch ein kleines Stückchen weiter nach unten. So weit, bis sie schließlich den Rand ihres Bikinihöschens erreicht hatte.
Hier machte sie eine kleine Pause, gerade so lange, um den Dürren beinahe um den Verstand zu bringen. Dann kroch ihr erster Finger unter den Rand des Stoffes. Susanne stellte fest, dass ihr das Spiel unglaublichen Spaß machte und nicht nur Spaß. Vielleicht war es bereits das Gespräch mit Karla über Sex gewesen. Jedenfalls spürte sie beim weiteren Vordringen ihres Fingers, das die Gegend, die ihre Hand gerade eroberte, in heller Aufruhr stand. Sie war mächtig angeturned.
Ein zweiter Finger folgte dem ersten unter den Stoff und sie strich dem Rand des Höschens folgend langsam auf und ab. Sie fasste den Stoff zwischen Daumen und Mittelfinger und zog ihn provozierend langsam nach oben, zuerst von ihrem Hügel weg und dann noch langsamer so zu ihrem Bauch hin, dass der Stoff glatt und gespannt auf ihren Lippen lag. Sie wusste, dass der Dürre nun einen direkten Blick auf ihre Lippen, die sich deutlich durch den Stoff abzeichnen mussten, hatte, war er nicht ganz blind.
Und er war nicht blind, wie Karla feststellen konnte, die abwechselnd unter ihrer Sonnenbrille Susanne und ihr Spiel beobachtete und dann ihn, wie er über das Wasser des Pool herüberspannte.
„Ich glaub, er ist am Limit,“ kommentierte Karla das Geschehen auf der anderen Seite. Der Dürre hatte mit den Beinen zu ihnen auf dem Rücken gelegen und sie beobachtet. Vor lauter Faszination und Gier hatte er nicht bemerkt, dass eine flatterige Badehose nicht für den Genus eines solchen Ausblicks geeignet war.
Der Ausblick war nicht ohne Wirkung geblieben.
„Wie meinst du das?“ wollte Susanne wissen, die immer noch die Unbedarfte spielte und die Augen geschlossen hielt. Ihre Hand ließ gerade das Höschen wieder los und ihre Finger verschwanden nun ganz unter dem Stoff, sie begann, das Siel zu genießen. Ihre Finger glitten die Leiste entlang und sie musste sich beinahe beherrschen, ihnen nicht weitere Freiheiten zu gewähren.
„Er hat ein Problem, glaub ich“ grinste Karla „Du hast ihn ganz schön aus der Fassung gebracht.
„
Nun musste Susanne doch die Augen öffnen, und so unauffällig wie möglich schaute sie auf die andere Seite. Der Dürre bemerkte, dass sich irgend etwas verändert hatte und erwachte aus seiner Faszination. Im selben Moment registrierte er auch, dass sich seine Badehose verändert hatte.
Auch Karla hatte das bemerkt und beinahe staunend sagte sie zu Susanne „Ich möchte mal wissen, ob es nun deine Schuld ist, dass der so ein Zelt auf dem Schoß hat, oder ob der tatsächlich so gut bestückt ist.
“ Der Dürre musste einen außerordentlich großen Schwanz haben und suchte hektisch sein Heil im Wasser, in das er sprang. Peinlich verlegen, vielleicht entdeckt worden zu sein, hielt er sich aus der Nähe von Karla und Susanne, die nur mühsam ihr Lachen zurückhalten konnten. Es hätte allerdings auch peinlich für die beiden werden können, wenn sie jemand genauer angesehen hätte, denn beide hatten sie einen deutlichen, feuchten Fleck in ihren Bikinihöschen.
Nicht lange danach kam Karsten und sie gingen Essen.
Nach dem Mittagessen, das sich ziemlich in die Länge zog, besprachen sie die letzen Vorbereitungen. Karsten erklärte ihnen seine Ideen, welche Strecke sie fahren sollten, was sie unterwegs ansehen sollten. Die Leute der Charterfirma hatten ihn mit reichlich Infos und Tipps versorgt, so dass sie beinahe den ganzen Nachmittag über Seekarten und Prospekten die Köpfe zusammensteckten, beratschlagten und Pläne schmiedeten.
Am nächsten Morgen war es dann endlich soweit, sie konnten das Boot übernehmen.
Die ersten zwei Stunden waren sie nur mit Einräumen und Verstauen beschäftigt. Schließlich war alles an seinem Platz und ein Angestellter der Charterfirma erklärte ihnen die Technik und die Handhabung des Bootes. Als endlich auch das erledigt war konnte es losgehen. Sie verließen den Hafen und steuerten gegen elf Uhr auf die See hinaus.
Karsten machte sich mit dem Führerstand und den Instrumenten vertraut und die beiden Frauen hatten sich bereits, kaum dass sie den Hafen verlassen hatten, umgezogen und lagen im Bikini auf dem Vordeck.
Gegen ein Uhr gab es eine kleinen Snack und um zwei fiel der Anker an ihrer ersten Anlaufstelle, eine kleinen Bucht einer der vielen kleinen unbewohnten Inseln in der Gegend.
„Okay, Ladies, angekommen!“ rief Karsten vom oben zu den beiden Sonnenanbeterinnen. „Ich wird jetzt erst mal versuchen, etwas fürs Abendessen zu beschaffen,“ fügte er noch hinzu und machte sich bereits am Angelzeug zu schaffen.
„Jetzt kannst du ihn für die nächsten drei Stunden vergessen“ kommentierte Karla sein Treiben und fragte Susanne „Hast du Lust ein Runde Schwimmen zu gehen? Mir wird langsam zu heiß hier.
„
Susanne nickte nur zustimmen und sie stand bereits auf. Suchend sah sie sich um und inspizierte die Insel, die kaum fünfzig Meter entfernt lag. „Meinst du, wir sind hier alleine?“ fragte sie Karla.
„Du wirst doch nicht vor haben was ich denke, dass du es vor hast?“ fragte diese zurück und grinste sie dabei an „Dann würdest du mich aber echt überraschen, ich hab dich nämlich etwas prüde in Erinnerung!“
„Man kann sich ja ändern“ entgegnete Susanne, zog entschlossen das Bikinioberteil aus und ging in Richtung Bootsheck davon.
„Scheint so“ sagte Karla schon eher zu sich selbst und tat es ihr nach. Als sie das Heck erreicht hatte, war die Treppe heruntergelassen und Susanne im Begriff, rückwärts ins Wasser zu steigen.
„Oh Mann, das ist ja unglaublich, überhaupt nicht kalt und trotzdem genau richtig zum Erfrischen!“ Anscheinend war das Wasser aber zumindest so erfrischend, dass sich ihre Brustwarzen aufstellten, wie Karla bemerkte. Trotzdem folgte sie ihr und sie schwammen nebeneinander vom Boot weg in Richtung der Insel.
Als sie sich in einiger Entfernung umdrehten, sahen sie Karsten auf dem Oberdeck gemütlich im Schatten in einem Sessel sitzen, die Angel in der einen Hand, mit der anderen winkte er ihnen zu.
Gemeinsam schwammen sie bis ans Ufer der Insel. Allerdings war der vermeintliche Strand eher eine Geröllhalde, die zudem mit unzähligen, scharfen Muscheln überzogen war. An Land zu gehen war ausgeschlossen und sie mussten zurückschwimmen.
Ziemlich geschafft kamen sie zum Boot und nachdem sie sich kurz mit Frischwasser geduscht hatten, legten sie sich wieder aufs Vordeck.
Susanne blinzelte in die Sonne, die nicht mehr ganz so hoch am Himmel stand. „Kannst du mir mal den Rücken eincremen?“ fragte sie und als Karla nickend nach der Sonnenmilch kramte zog sie mit einer schnellen Bewegung das Bikinihöschen aus. Karla sah sie erstaunt an. „Was schaust du mich so an, ich hab was gelernt von dir“ grinste Susanne zurück und drehte sich auf den Bauch.
„So scheint es“ gab Karla zu und ließ etwas Milch auf Susannes Rücken tropfen, was diese mit einem Zucken quittierte. Karla massierte die Creme langsam mit gleichmäßigen Bewegungen in die Haut der Freundin. Und ohne Ansatz fragte sie plötzlich „Wie war das eigentlich mit dir und Karsten?“
Unter ihren Händen spürte sie, wie sich Susanne versteifte, ihr Rücken wurde für einen Moment bretthart. „W..wie meinst du das?“ stotterte Susanne, froh auf dem Bauch zu liegen und Karla nicht ansehen zu müssen.
„Na, wie es war als ihr .. du weist schon was ich meine. Als ihr es getrieben habt. “ Und nach eine kleinen Pause fügte sie noch hinzu „Entschuldige, dass ich so direkt bin, aber das wollte ich dich schon immer mal fragen. Ich hoffe, es ist dir nicht peinlich darüber zu sprechen. Aber ich denke halt, dass das zwischen uns einfach mal geklärt werden sollte. „
„Äh .. nein, nein… es ist mir nicht peinlich“ kam es recht zögerlich von Susanne zurück, die sich, wie um sich selbst lügenzustrafen, immer noch nicht wieder entspannt hatte.
Karla massierte nun ihre Schultern und ließ nicht locker. „Und?“ fragte sie kurz und bündig.
„Na ja, wie soll es schon gewesen sein?“ wollte Susanne ausweichen.
Doch Karla ließ ihr keine Chance „War es gut?“ fragte sie direkt und die Antwort konnte sie an Susannes Grinsen sehen, noch bevor diese geantwortet hatte. „Mhm“ kam von ihr „es war gut – sehr gut“ gab sie schließlich zu und anscheinend hatte es ihr wirklich sehr gefallen.
Jedenfalls schien sie sich beim Gedanken an die Erinnerungen zusehends zu entspannen. Karla ließ Milch auf ihr Pobacken und die Rückseiten der Beine laufen.
„Aha“ war alles, was Karla von sich gab. Sie begann, die Milch zuerst an den Waden zu verteilen.
„Es war ….., wie soll ich sagen, irgendwie neu und trotzdem hatte ich das Gefühl, er weiß ganz genau, was ich gebraucht habe. “ Susanne schien plötzlich alle Scheu zu verlieren, vielleicht weil sie auf dem Bauch lag und Karla nicht ansehen musste.
Jedenfalls kam sie ins Reden und erzählte freimütig weiter. „Mit Richard war es immer anders, der wollte einfach nur seinen Spaß haben und damit fertig. Außerdem hatte ich mich damals tierisch über ihn aufgeregt. Immer dieses wichtige Rumgetue mit der Firma, überall Handy und der ganze Mist. Na ja, und bei Karsten hab eben ich Spaß gehabt,“ gab sie zu.
„Und wie ist es heute?“ wollte Karla wissen.
„Weist du doch, derzeit bin ich solo.
„
„Und machst es dir selbst“ ergänzte Karla, wobei sie die Schenkel der Freundin eingehend bearbeitete.
„Ha ha“ gab Susanne zurück, „was soll ich denn sonst machen?“ fragte sie.
Karla hatte kurz inne gehalten und auf Susanne vor sich angesehen. Es gingen ihr auf einmal tausend Gedanken durch den Kopf, Erinnerungen an das Gespräch mit Karsten vor dem Urlaub, an das Gespräch mit Susanne am Pool.
„Denkst du dabei an ihn?“ fragte sie und begann nur mit den Fingerspitzen die Sonnencreme auf den Pobacken zu verteilen. Eine beinahe greifbare Pause entstand.
Susanne hatte die Augen geschlossen und sie spürten beide die Spannung zwischen ihnen. In Karlas Tonfall war nichts bedrohliches oder vorwurfsvolles gewesen und die Berührungen ihrer Finger waren sanft, beinahe zärtlich. Die Gedanken und Erinnerungen, die Karlas Fragen bei Susanne erzeugt hatten, fanden Resonanz in ihrem Körper.
Und die Hände von Karla passten genau zu der Stimmung in die sie langsam kam.
Karla spürte, wie sich Susannes Körper immer mehr unter ihren Berührungen entspannte und doch gleichzeitig eine ganz andere Spannung dabei entstand. Sie wollte die Sonnencreme auf den Rundungen der Freundin nicht mehr nur einfach in die Haut reiben. Sie wollte ihr dabei gleichzeitig auch zu verstehen geben, dass sie ihr nichts nachtrug. Und sie wollte den Po vor sich streicheln.
Langsam kamen zu den Fingern die ganze Hand, die mit sanften Bewegungen über die Rundungen strichen, die Haut glatt durch die Sonnencreme. Susanne sagte nichts mehr und lag nur noch vor ihr. Als sich ein Tropfen der Creme davonstahl und Karla ihn einfangen wollte, musste Susanne ein wenig die Schenkel öffnen, um ihr Platz zu machen. Es war nicht nur der Schweiß, der dazwischen glänzte.
Langsam strich Karla mit den Handflächen die Innenseite der Schenkel entlang und verteilte die restliche Sonnenmilch.
Dabei beugte sie sich zu Susanne hinunter, ihre Brustwarzen berührten dabei sanft Susannes Rücken. Beinahe flüsternd sagte sie „Los, gib schon zu, dass du manchmal an ihn denkst,“ und grinste dabei, was Susanne hören konnte. Sie grinste ebenfalls, aber mit einem eindeutig genießerischen Unterton, und gab sich wage „Vielleicht!?“
Karla legte sanft ein Hand von hinten auf die Pospalte und sagte „Da geh ich jede Wette ein!“ zärtlich strich sie mit dem Mittelfinger über den Anus von Susanne, die scharf die Luft einzog.
Sie glaubte bei der Berührung, die ganz bestimmt kein Zufall sein konnte, zu schmelzen. Ihre ganze Spalte war in Aufruhr gekommen und sie war sich sicher, dass man das bereits sehen konnte. Doch ein plötzlicher, freundschaftlicher Klaps auf die Backen ließen den erotischen Hunger dazwischen zurückschrecken.
„Los, ich bin dran, sonst verbrutzel ich noch bevor der erste Tag hier zu Ende ist,“ forderte Karla ihr Recht auf Sonnencreme ein.
Als Susanne sich auf die Seite drehte und aufsetzte vermied sie es, Karla direkt anzusehen, das Thema und ihre Empfindungen dabei hatten sie doch etwas verlegen gemacht.
Dass sich ihr Brustwarzen hart aufgerichtet hatten, war allerdings nicht zu vermeiden gewesen.
Mit einem nur mühsam unterdrückten Grinsen nahm Karla das zur Kenntnis und legte sich ihrerseits bäuchlings auf ihr Handtuch. Erwartungsvoll schloss sie die Augen und überlies sich der Freundin. Sie war gespannt, wie Susanne mit der Stimmung zwischen ihnen nun umgehen würde. Sie hatte es bisher genossen und war einer Steigerung nicht abgeneigt. Die Erotik hatte auch ihren Körper erfasst.
Susanne sah auf den Rücken, den Po und die schlanken, langen Schenkel vor sich und war ein wenig unschlüssig, was sie tun sollte. Eincremen, klar, aber wie. Sie wollte sich revanchieren, für das, was sie bekommen hatte. Allerdings war sie sich nicht sicher, wie weit sie gehen sollte, durfte, wollte.
„Was ist, bist du eingeschlafen?“ riss sie die Frage Karlas aus den Gedanken.
„Oh ….
nein, nein. Geht schon los“ stotterte Susanne und griff nach der Cremeflasche. Sie ließ einen dünnen Strahl auf Karlas Haut laufen, von den Schulterblättern langsam in Mäander den Rücken hinab, über die strammen Pobacken und dann die Schenkel entlang bis zu den Fesseln.
„Mhhmmm,“ kommentierte Karla „kalt!“ Zur Bestätigung lief ihr ein Schauer über die gesamte Rückseite.
Susanne stellte die Flasche zur Seite und betrachtete ihr künstlerisches Werk.
Sah irgendwie schön aus, die weiße Milch auf der Haut, ihr Unterbewusstsein assoziierte allerdings auch noch etwas anderes als Milch. Grinsend strich sie mit einem Finger durch die weißen Linien und brachte Unordnung in das Bild. Bereits bei der ersten Berührung sah sie, wie sich die Muskeln und der Haut entspannten und Karla ein wenig mehr auf das Handtuch unter sich sank. Nur mit den Fingerkuppen verteilte sie die Milch auf den Schulterblättern. Zuerst an den Schultern außen und als Karla den Kopf ein wenig neigte, weiter nach innen zum Hals hin.
Sie massierte den Nacken der Freundin, die genüsslich zu schnurren begann. Susanne lächelte, als sie sah, wie Karla das genoss und entspannte sich ebenfalls, sie verlor ihre Unsicherheit und verließ sich ab da auf ihren Instinkt. Sie verließ den Nacken und ließ ihre Hände das Rückgrad entlang zum Ansatz des Pos gleiten. Diese Bewegung wiederholte sie einige Male, bis alles mit glitschiger Sonnenmilch geschmeidig bedeckt war. Dann erweitere sie ihren Aktionsraum und nahm auch den seitlichen Bereich neben dem Rückgrad unter ihre Finger.
Mit jeder Runde wurde das weiße Band breiter und sie sah, wie Karlas Po zuckte, je weiter sie zu den Außenseiten kam.
Als sie zum ersten Mal ihre Hände die Seiten entlang gleiten ließ, nur noch die Daumen auf dem Rücken, hatte sie den Eindruck, Karla würde die Luft anhalten. Ihr eigenes Herz begann heftig zu schlagen. Sollte Karla etwa darauf warten, dass sie Aktivitäten ihrer Hände noch weiter zu den Seiten hin lenken würde? Und auf einmal war die erotische Stimmung wieder hergestellt, die durch den Wechsel zwischen ihnen unterbrochen worden war.
Susanne konzentrierte sich jedoch zuerst wieder auf den Rücken. Sie wollte heraus finden, ob ihr Verdacht richtig war, allerdings wollte sie das Spiel auch genießen. Und so strich sie zuerst die Wirbel entlang, tiefer diesmal, um dann wieder die Hände an den Seiten entlang zu führen. Ihre Finger machte sie ganz lang und nur für einen kurzen Moment berührte sie auf ihrem Weg die Ansätze von Karlas Brüsten. Und tatsächlich, Karla hielt die Luft an, Gänsehaut bildete sich auf der zarten Haut und Susanne war sich sicher, da? sich vorn zwei harte Brustwarzen in das Polster des Badetuchs bohrten.
Sie wurde immer frecher, ihre Hände glitten zurück auf den Rücken und hinab auf den Po, holten neue Creme. Sie wiederholte den Weg über die Mitte hinauf zum Nacken und dann mit betonter Langsamkeit zu den Seiten und hinunter. Karla zog hörbar die Luft ein, als Susannes Fingerspitzen ihre Brüste erreichten und darüber strichen. sie öffnete Ihre Lippen und begann heftiger zu atmen, als Susanne nicht wieder auf den Rücken zurückkehrte, sondern ihre Hände an den Seiten ließ und ihre Fingerspitzen zärtlich das weiche Fleisch, das sich unter ihrem Körper hervor drängte, streichelte.
Unbewusst kniff sie ihren Po zusammen, was Susanne vollends überzeugte, dass sie sich nicht getäuscht hatte. Karla genoss ihre Berührungen.
Trotzdem setzte sie ihre Spiel nicht weiter fort, sondern widmete sich dem Po. Sie massierte mit kräftigem Druck die beiden Backen und knetete das üppige Fleisch. Mehr und mehr bezog sie die Schenkel in ihre Massage mit ein und vermied es dabei vorerst, die Innenseite der Schenkel zu berühren. Erst nach und nach widmete sie sich auch diesem Bereich.
Mit einem schmatzenden Geräusch öffnete sich die Spalte des Pos ihrer Freundin, als sie die beiden Backen in kreisen Bewegungen zuerst zusammen drückte und dann wieder auseinander zog. Ihre Hände glitten an den Außenseiten der Schenkel hinunter und dann ohne Vorbereitung an den Innenseiten wieder hinauf. Karla war von dieser plötzlichen Wendung so überrascht, dass sie instinktiv und ohne darüber nachzudenken, die Schenkel öffnete, um Susannes Hände mehr Bewegungsraum zu geben.
Susanne war ihrerseits überrascht von dieser vermeintlichen Einladung und wusste nicht so recht, ob sie so weit gehen wollte, wie sie glaubte, dass Karla sie einlud.
Die Schlucht zwischen Karlas Po zog sie magisch an, sie war etwas verunsichert und gleichzeitig aber auch sehr neugierig. Sie kehrte mit ihren Händen wieder zu den Seiten von Karlas Körper zurück, wollte den Bereich verlassen, der sie wieder verunsichert hatte. Und erreicht damit nur, dass sich Karla nun mit deutlicher Reaktion ihren Händen entgegen bewegte, als sie in die Nähe ihrer Brüste kam. Susanne konnte nicht anders, auch sie dachte nicht mehr bewusst darüber nach, was sie hier machten.
Sie reagierte nur noch auf die Signale aus ihrem eigenen Körper und die, die sie von ihrer Freundin empfing. Als sie wieder über den Po strich, reckte sich dieser ihren Händen entgegen, die Beine glitten noch ein wenig weiter auseinander. Ihr Blick war frei. Karla war wie sie es bereits kannte teilweise rasiert. Nur oberhalb ihres Venushügels hatte sie einen Streifen ihrer seidigen, beinahe schwarzen Haare stehen lassen, ansonsten war sie blank rasiert. So störte kein einziges Härchen ihren Blick.
Karlas äußere Lippen waren prall angeschwollen und hatten sich dunkel gefärbt. Die inneren Lippen hatten sich zwischen die äußeren gedrängt und glänzten und glitzerten feucht in der Sonne. Susanne wurde klar, dass die Freundin, die sie mit Sonnenmilch eincremte, ganz offensichtlich erregt war, sehr erregt sogar.
Jedenfalls quittierte Karla die Hand auf ihrer Pospalte mit einem deutlichen „MMmmmhhhh“.
„Ist was?“ fragte Susanne scheinheilig, die Hand unbeweglich direkt auf der Spalte knapp unterhalb der Stelle, wo sie begann.
„Mmhhh …. daran könnte ich mich gewöhnen,“ schnurrte Karla mit träger Stimme.
„Wusste gar nicht, dass du auf so was stehst!“ provozierte Susanne weiter und ließ ihre Hand langsam weiter in die Spalte rutschen.
„Warum nicht, du machst das sehr gut,“ gab Karla zu.
„Gefällt dir das wirklich?“ fragte Susanne, sie wollte es nun wirklich wissen. Ihre Hand war immer näher an die intimste Stelle ihrer Freundin gerückt.
„Du cremst mich ein, was ist denn schon dabei?“ fragte Karla immer noch träge zurück.
Susannes Hand war vom Po zum Schenkel gewandert und glitt nun langsam nach oben, ihre Finger berührten dabei beinahe das unter Karla liegende Handtuch.
„Na ja, ich weiß nicht, was dabei ist, aber es kann so manches daraus werden“ sagte Susanne vielsagend.
„So so, was denn zum Beispiel?“ Karlas Stimme war einen Nuance wacher geworden, lauernder, als warte sie auf etwas.
Sie lag völlig reglos und wartete gespannt auf die nächste Bewegung von Susannes Hand.
Susanne ihrerseits knetete mit sanften Berührungen ihrer Finger die weiche Haut von Karlas Schenkelinnenseite. Sie sah, wie sich die Lippen von Karlas Geschlecht mit atemberaubender Schönheit langsam öffneten, Lusttropfen glänzten wie Perlen im Licht der südlichen Sonne.
„Keine Ahnung, es kommt darauf an“ Susanne gab sich immer noch vielsagend.
„Auf was?“ fragte Karla und Susanne hatte den Eindruck, dass ihre Stimme bei dieser Frage vor Erwartung oder Spannung leicht bebte.
„Ob man das mag. „
„Hab ich doch schon gesagt, dass ich das mag. “ Karlas Stimme zeigte eindeutige Spuren ihrer Erregung, ihr Po zuckte leicht und ihr Atem ging schneller. Dieser erotische Zustand griff immer mehr auch auf Susanne über.
„Bist du dir sicher, dass du weißt, was du da sagst?“ Susanne schob ihre Hand noch ein wenig näher an Karlas Spalte, sie hatte den Eindruck, die Hitze dort spüren zu können.
Ein deutlicher Tropfen hatte sich gebildet und lief ganz langsam an den Lippen entlang in Richtung Handtuch.
„Weißt du es denn?“ Selbstsicherheit schwang in Karlas Stimme mit, in der Erwartung, wieder eine ausweichende Antwort oder Frage zu bekommen.
Statt dessen kam keine Antwort. Das machte Karla ganz wach, brachte sie wieder ein Stück zurück in die Realität.
„Weißt du es?“ wiederholte sie ihre Frage und nach einer kleinen Pause ohne Antwort, nur kleine Bewegungen zwischen ihren heißen Schenkeln, stellte sie ein andere Frage „Hast du etwa schon …?“ Bisher hatte sie den Kopf zur der Seite geneigt gehabt, die Susanne abgewandt war.
Jetzt drehte sie ihn Susanne zu und sah sie an. „Du hast schon mal mit ner Frau?“ fragte sie beinahe ungläubig, obwohl sie die Richtigkeit ihrer Vermutung an Susannes Gesicht ablesen konnte.
Susanne grinste sie an und zuckte dabei leicht mit den Schultern „Würde es dich stören?“ fragte sie zurück, immer noch die Hand zwischen Karlas Schenkeln.
Karla sah sie lange an, dann schloss sie ihre Augen, legte ihren Kopf zurück auf die Unterarme und sagte nur kurz und knapp „Nein!“
Susannes Hand strich den Schenkel entlang abwärts und dann ganz langsam wieder zurück.
Karla drehte sich ein wenig von Susanne weg und zog das obere Knie an. Das war nun wirklich eine eindeutige Einladung.
„Wie ist es?“ fragte Karla plötzlich.
„Was?“
„Mit einer Frau“ konkretisierte Karla ihre Frage.
„Schwer zu beschreiben“ antwortete Susanne.
„Schöner als mit einem Mann?“
„Nicht unbedingt, ….. ich würde eher sagen … anders.
„
„Stört es dich, wenn ich dich solche Dinge frage?“ wollte Karla wissen.
„Nein“ war Susannes knappe Antwort. Sie legte sich neben Karla und sie lagen beinahe in der Löffelchenstellung hintereinander. Susanne hatte immer noch eine Hand zwischen Karlas Schenkel, aber sie hatte sie immer noch nicht berührt.
„Erzählst du’s mir?“ fragte Karla weiter.
„Was erzählen?“
„Mhm … wie es dazu kam, vielleicht wie es ist, ……… wenn dir das nicht zu intim wird“
„Nur erzählen?“ Susannes Stimme war sehr leise und sehr belegt, ihre Hand glitt gefährlich nahe an Karlas heiße, nasse Spalte.
„Wir sind nicht alleine hier,“ war ihre wage Ablehnung. Trotzdem drängte sie ihren Po gegen Susannes Hand als Zeichen, dass das nicht eine endgültige Antwort sein musste. Sie schloss genussvoll für eine Moment ihre Augen, spürte die Hitze, die diese Hand in ihr erzeugte und den schnellen Atem von Susanne in ihrem Nacken, der ihr sagte, dass sie nicht die einzige hier war, auf die sich die ganze Situation auswirkte.
Wie auf ein Stichwort kam plötzlich vom Heck des Bootes her ein Jubelschrei.
„Hei, das Abendessen ist gesichert“ rief Karsten, offensichtlich hatte er soeben Jagdglück in Form eines Fisches, der angebissen hatte. „Kann mir mal jemand helfen hier, das muss ein ganz schön großer Brocken sein!“ rief er um Hilfe.
„Ich denke, wir müssen das vertagen. Ich werd ihm mal zur Hand gehen,“ sagte Susanne zu Karla, Karsten rief sie zu „Ich komme gleich, zieh mir nur was an!“ Ihre Hand glitt Karlas Schenkel entlang und dieses Mal machte sie nicht kurz vor ihrem Ziel Halt, sondern ließ ihre Finger einen genussvollen Augenblick lang durch Karlas kochendheiße Muschel gleiten.
„Uuhh …!“ stöhnte Karla ob der unverhofften Berührung laut auf und versuchte reflexartig ihre Schenkel zu schließen und hätte beinahe die Hand dazwischen eingefangen. Doch Susanne war schneller und entzog sich ihr. Karla sah sie an und ihre Augen glühten lustvoll. Als Susanne dann noch ihre Finger langsam an ihren Mund führte und provozierend den Zeigefinger ableckte, der eben noch durch ihre nassen Höhle geglitten war, wäre Karla beinahe bekommen.
Susanne gab ihr einen blitzschnellen Kuss auf den Mund und lachte sie strahlend und breit an, als sie aufstand. Sie griff nach ihrem Bikinihöschen, sah es an, zögerte kurz und warf es wieder zurück auf ihr Badetuch. Schelmisch grinsten sich die beiden Frauen an. Susanne machte sich, nackt wie sie war, auf den Weg zu Karsten und dem vermeintlichen Abendessen, das er anscheinend dabei war zu fangen.
Karsten hatte den Motor des Bootes abgestellt und den Anker versenkt.
Jetzt war Urlaub angesagt, jetzt war auch er angekommen. Endlich mal raus aus der Tretmühle, faulenzen, lesen, fischen, die Ruhe genießen, die Zeit mit Karla genießen, auch die mit Susanne. Nachdem er sich versichert hatte, dass der Anker fest saß, hatte er das Angelzeug und die Köder zusammengesucht, einen Stuhl auf das hintere Deck gestellt und sich in den Schatten gesetzt. Karla und Susanne trieben sich auf dem Vordeck herum, Frauengespräche oder sonnen, bestimmt beides.
Er hatte sie nicht stören wollen, deshalb hatte er sich auf das Heck zurückgezogen. Jeder sollte seinen Raum haben. Karsten hatte die Angel präpariert und ausgeworfen. Jetzt hatte es nur noch entspannen und warten geheißen. Irgendwann waren die beiden aufgetaucht, zuerst Susanne und dann Karla, es hatte geplatscht und die beiden waren Schwimmen gegangen. Danach waren sie wieder auf dem Vordeck verschwunden und Karsten, er hatte bereits ein kleines Bier getrunken, war eingenickt und hatte dabei ein wenig von dem Reizen geträumt, die ihm die beiden zuvor gezeigt hatten.
Ein Rucken der Angelrute in seiner Hand hatte ihn wieder geweckt und er hatte erst gar nicht gewusst, wo er war. Dann hätte es ihm die Angel beinahe aus der Hand gerissen, instinktiv hatte er sie festgehalten und kapiert, dass da gerade ein Fisch wie verrückt an der Angel zog. Karsten hatte begonnen, die Schnur langsam einzukurbeln, der Zug daran ließ auf eine recht großen Fisch schließen. Es war klar, dass er den nicht so einfach alleine ins Boot bekommen würde, deshalb hatte er nach Hilfe gerufen.
Der Fisch an der Schnur kämpfte mit überraschend großer Kraft und ohne erkennbar an Wildheit zu verlieren. Er war ganz und gar auf die Angel konzentriert, als er jemanden hinter sich bemerkte.
„Das Netz, da rechts“ gab er Anweisung, ohne zu sehen, wer da hinter ihm stand „nimm es und geh da raus. Ich zieh noch mehr Schnur ein und wenn er kurz unter der Wasseroberfläche erscheint, dann schnappst du ihn dir.
„
„Klar“ kam die prompte Antwort, es war Susanne, er erkannte ihre Stimme.
Wild und schnell schoss die Angelschnur durch das Wasser, doch der Punkt, an dem sie in die Oberfläche durchschnitt, kam immer näher an das Boot heran, je mehr Karsten die Schnur aufspulte. Hinter ihm machte sich Susanne mit dem Käscher zu schaffen, schließlich hatte sie ihn und drängte sich an Karsten vorbei in die ihr zugewiesene Position.
Jetzt erst war sie in Karstens Blickfeld gekommen. Beinahe hätte er die Angel ins Wasser fallen lassen, so sehr überraschte in der Anblick. Susanne war splitterfasernackt. Das einzige, das sie trug, war das Fangnetz.
Karsten kämpfte plötzlich an zwei Fronten gleichzeitig. Zum einen war da der Fisch, der sich gegen seine Rolle als Abendessen wehrte, und zum anderen war da der völlig überraschende Anblick der nackten Schönheit, die sich völlig unbekümmert vor ihm bewegte.
Trotzdem schaffte es Karsten, den Fisch so weit heranzubringen, dass er in die besagte Position kam, Susanne tauchte das Netz ins Wasser und unter den Fisch. Karsten griff danach und der Fisch war endgültig gefangen. Definitiv würde er als Abendessen reichen, Karsten musste ihn mit beiden Händen an Bord hieven. Dabei wehrte er sich mit letzter Kraft und spritzte die beiden kräftig nass. Susanne stieß einen kleinen Schrei aus, als sie der erste Schwall kühlen Wassers traf und auch Karsten bekam seinen Teil ab.
Schließlich, unter Zuhilfenahme eines Knüppels, war der Kampf vorbei.
„Puh“, sagte Susanne „der hat sich aber gewehrt. Ist ja ein Riesenbrocken. “ Sie begann, das Wasser von ihrem Körper zu streichen. Karsten betrachtete zuerst den Fisch und dann Susanne.
„Beinahe hätt ich ihn ins Wasser fallen lassen, mit samt der Angel,“ lachte er sie an und genoss den Anblick, den sie ihm bot. Ihre Brustwarzen hatten sich durch den Schreck und die Kühle des Wassers aufgerichtet.
„Du kannst doch nicht einfach so hier auftauchen,“ tadelte er sie scherzhaft und gab ihr ein Handtuch.
„Gewöhn dich besser daran, wir sind doch hier unter uns, keine Menschenseele weit und breit. Warum also so verklemmt?“ sie trocknete sich ab und bemühte sich dabei, möglichst nichts zu verbergen.
„Sei nur vorsichtig, sonst werd ich vielleicht wirklich unverklemmt!“ drohte er ihr als er sich ebenfalls abzutrocknen begann.
Susanne hatte sich zum Gehen gewandt und turnte an der Außenseite des Bootes nach vorn zurück zu Karla. Sie hielt inne, drehte sich noch mal um und sagte provozierend „Würde mir vielleicht gefallen. “ Danach war sie auch schon verschwunden.
‚Biest‘ dachte Karsten und grinste dabei, ‚die spielt mit mir. Warte nur, da kann ich mithalten. “ Er räumte das Angelzeug beiseite und begann den Fisch für das Abendessen vorzubereiten.
Dabei glitten seine Gedanken aber immer wieder zurück zu Susannes Auftauchen und die Tatsache, dass sie nackt war und dabei völlig ungezwungen. Eher war ihr Verhalten schon offensichtlich provozierend gewesen. Wenn sie sich so weiter ihm gegenüber verhalten würde, dann sah er schon einigen Ärger mit Karla auf sich zukommen. Karsten hatte sich über die Bordwand gebeugt und den Fisch bearbeitet, als er hinter sich Geräusche aus dem Küchenbereich hörte. Er drehte sich um und in diesem Moment sagte Karla zu ihm „Wir richten schon mal das Brot und den Wein, wenn du den Fisch machst, ist das okay so?“
„Äh ….
ja, ja klar“ stotterte er etwas überrascht. Beide, Karla und Susanne, machten sich innen zu schaffen. War aber seither seine Sorge gewesen, Karla könnte eine Szene machen, weil Susanne vor ihm völlig nackt herumlief, so hatte er jetzt das Problem, dass gleich zwei Frauen nichts von Textilien hielten. Keinesfalls schien sich Karla an Susannes Nacktheit zu stören, im Gegenteil, sie hatte sich offensichtlich einfach angeschlossen. Was sollte das nun wieder bedeuten, wollten sie ihn auf die Probe stellen? Wollten sie ausprobieren, ob ihr Anblick bei ihm Wirkung zeigen würde, ab wann er einfach über eine von ihnen herfiel? Und wenn er sich nicht ganz schnell auf den Fisch konzentrierte, dann war offensichtlich, dass es Dinge gab, die jenseits seiner Körperbeherrschung lagen.
In seiner Short hatte sich bereits erste Regung gezeigt.
„Wollt ihr mich um den Verstand bringen, ihr zwei?“ fragte er.
„Warum, stört es dich? Hier ist weit und breit keine Menschenseele, also was soll’s?“ kam die Gegenfrage seitens Susanne, die zuerst ihn und dann Karla angrinste. Karsten fiel dabei auf, das sie Karla in einer ganz bestimmten Art und Weise ansah, die er nicht recht deuten konnte.
Es war wie eine Art Verschwörung zwischen den beiden zu spüren. Zumindest glaubte er auch bei Karla ein Funkeln in ihrem Augen zuerkennen, das er bis dato noch nicht bei ihr beobachtet hatte.
„Gibt’s eigentlich Sushi, oder hast du mit dem Fisch heute noch was vor?“ fragte ihn Karla und sagte dann zu Susanne „Vielleicht ist es doch zuviel für ihn. Männer sind halt doch das schwächere Geschlecht. “
Karsten fiel beim besten Willen keine Antwort bei so viel weiblicher Präsenz ein, deshalb montierte er kommentarlos den Grill auf die Reling und schaltete das Gas ein.
Den Fisch wickelten sie in Alufolie und schon nach kurzer Zeit war das ganze Boot von Grillduft eingehüllt.
Keine Stunde nach dem Fang saßen sie alle zusammen auf dem Oberdeck um eine improvisierte Festtafel herum und verspeisten mit größtem Genuss den Fisch, dazu Weißbrot und einen fruchtigen Weißwein. Die beiden Frauen hatten sich zum Essen doch etwas angezogen, wenn man von den dünnen, nur locker um den Körper geschlungenen Tüchern überhaupt von Kleidung reden konnte.
Sie trugen die Tücher wie Handtücher, vorne über der Brust verschlungen. Sie waren so dünn, dass Karsten nicht nur die Aussicht auf die nahe Insel und die untergehende Sonne hatte, sondern auch die Körper der beiden Frauen genießen konnte. Abwechselnd und möglichst so, dass sie nichts bemerkten, verglich es sie miteinander.
Das Tuch von Karla spannte sich über ihre üppige Oberweite und fiel danach ohne den Bauch zu berühren vorn herab.
Seitlich zeichnete sich ihr weicher Körper durch den Stoff ab. Susanne dagegen hatte wesentlich kleine Brüste und das Tuch lag enger an und bei jeder Bewegung konnte man das Spiel der Muskeln sehen. Er konnte mit dem besten Willen nicht sagen, was ihm besser gefiel. Er war glücklich mit Karla verheiratet, das stand auch nach zwei Gläsern Wein für ihn außer Zweifel, aber Susanne war an diesem Abend die Versuchung pur. Er goss sich ein drittes Glas ein.
„Puh, das war gut. “ Karla streckte sich. Dabei öffnete sich das Tuch und rutsche von ihr ab.
„Ups!“ kommentierte Susanne und kicherte. Auch sie hatte bereits das zweite Glas.
„Oh, wird das der Nachtisch?“ fragte Karsten und grinste, schon ein wenig unter der Wirkung des Weines leidend. Trotzdem war ihm nicht entgangen, dass Susanne offensichtlich ebenfalls mit Gefallen nach dem sah, was Karla unfreiwillig entblößt hatte.
Die ganze Sache begann ihn mehr und mehr zu verwirren.
„Hättest du wohl gerne, was?“ frotzelte ihn Karla, machte aber keine Anstallten, das Tuch zurück in die alte Position zu bringen. Sie genierte sich keinesfalls. „Ein wenig Selbstbeherrschung tut dir mal ganz gut“ setzte sie noch eins drauf. Obwohl ihr die Situation durchaus auch Spaß machte. Zu ihrem Erstaunen stellte sie fest, dass es sie erregte, vor den beiden in einer eigentlich ganz alltäglichen Situation nackt zu sein und angesehen zu werden.
Susannes Augen glühten, Karsten hatte anscheinend schon etwas zu viel Wein. Sie genoss die Situation noch einen Augenblick und ihre Brustwarzen waren hart geworden, als sie aufstand. Das Tuch glitt dabei vollends von ihr ab und blieb auf dem Stuhl liegen. Nach einer wohl getimeten Pause, die Blicke der beiden anderen auf sich spürend, fragte sie „Hat noch jemand Lust schwimmen zu gehen?“
„Gute Idee“ kam es wie aus einem Mund.
Karsten und Susanne standen gleichzeitig auf, Susanne sah Karsten tief in die Augen und legte mit Betonung ebenfalls ihr Tuch ab. „Ich komm aber nur mit, wenn du dich noch im Griff hast, mein Lieber,“ sagte sie an Karsten gerichtet.
„Kein Problem, ich hab alles im Griff!“ erwiderte er mit etwas belegter Zunge, seine Hose sprach eine andere Sprache, wie Karla bemerkte, sie sagte aber nichts, sondern grinste Susanne nur schelmisch an.
Sie gingen zum Heck und die bereits badefertigen Frauen stiegen nacheinander ins noch überraschend warme Wasser. Die Sonne war mittlerweile untergegangen und der pechschwarze Himmel über ihnen von einem unglaublichen Meer an Sternen bedeckt.
„Los komm schon, raus aus den Klamotten und rein ins Wasser!“ rief Karla nach Karsten, der noch etwas umständlich an seiner Hose nestelte. Schließlich bekam er den Knoten der Kordel auf und er zog seine Shorts aus.
Zum Glück, dachte er, war es bereits sehr dunkel, so konnte niemand den Stand des Zeigers sehen, der die Wirkung der beiden Nixen auf ihn dokumentierte. Grinsend stieg er schließlich über die Treppe ins Wasser. Susanne und Karla waren bereits ein kleines Stück abseits des Bootes geschwommen und er eilte ihnen nach. Als er sie erreicht hatte sagte Susanne zu ihm „Das ist das tollste, das ich bisher gesehen habe. Ich hätte nie geglaubt, dass es so viele Sterne gibt!“
Sie drehten sich auf den Rücken und ließen sich im Wasser treiben, den Blick zum Firmament gerichtet.
Wie Treibgut lagen sie nebeneinander im Wasser und schaukelten leicht auf den sanften Wellen. Ab und zu berührten sie sich dabei. Bei einer dieser Gelegenheiten griff Karla ohne nachzudenken einfach unter Wasser nach Susanne, als diese sie anstupste. Sie legte ihre Hand auf ihren Oberschenkel und vermied es so, dass sie wieder auseinander drifteten. Susanne ihrerseits legte ihre Hand auf den Unterarm, der sie festhielt. So lagen sie einige Minuten im Wasser. Bis Karsten die Ruhe brach und wieder in Brustlage ging.
„Ich schwimm zurück, sonst sauf ich hier noch ab. Ich glaub, ich hab etwas zu viel Wein intus, mir fallen gleich die Augen zu. “ Mit langsamen Bewegungen schwamm er in Richtung des Bootes von den beiden weg. „Die Positionslampen muss ich auch noch anschalten“ kam noch ein Kommentar. „Und ihr passt auf, dass ihr nicht zu weit geht!“ Er hatte gemeint, dass sie sich nicht zu weit vom Boot entfernen sollten, aber er hatte es unabsichtlich zweideutig ausgedrückt.
„Wir kommen gleich“ rief ihm Karla hinterher und sie konnten ein Lachen nur noch mit Mühe unterdrücken. Karlas Hand lag immer noch an Susannes Schenkel, Susanne streichelte ihren Unterarm. Sie hörten wie Karsten das Wasser verließ und nach einem kurzen Moment ging das Ankerlicht an.
„Lass uns auch zurück schwimmen, langsam wird mir kühl“ sagte Susanne, eigentlich mehr um die Unschlüssigkeit der Situation zu durchbrechen, in der sie beide geraden waren, weniger, weil ihr tatsächlich kühl war.
Unter Wasser zogen sich ihre Körper immer stärker an, wollten ausprobieren, wollten sich vortasten, wollen miteinander spielen, nur über Wasser waren sie sich nicht sicher, wie weit sie gehen wollten, wie den ersten Schritt machen, ob überhaupt. Susanne hat Erfahrungen auf diesem Gebiet, dachte Karla, sie hingegen betrat Neuland. Tausend Gedanken gingen ihr durch den Kopf, während sie Susanne hielt, die Zärtlichkeit der streichelnden Hand genoss und ihr Körper signalisierte, dass er mehr davon wollte.
Gedanken an die Tatsache, dass Susanne mit ihrem Mann geschlafen hatte und allem Anschein nach jetzt auch mit ihr wollte. Gedanken auch an den Umstand, dass sie noch nie mit einer Frau sexuellen Kontakt hatte, es bis dato nicht mal vermisst hatte, dass sie es auch nicht ungeschehen machen konnte, sollte es tatsächlich so weit kommen. Und auch an die Tatsache, dass sie genau das jetzt wollte, sie wollte mit Susanne ausprobieren, wie es war, mit einer Frau zu schlafen.
Das alles verwirrte sie, ließ sie zögern.
„Okay, lass uns zurückschwimmen. Ich glaub, ich hab genug für den ersten Tag. “ Sie ließ offen, was genau sie damit meinte und Susanne fragte nicht nach. Trotzdem lag eine spürbare Spannung in der Luft. Karla hatte das bestimmte Gefühl hatte, dass etwas ins Rollen gekommen war, das sich nicht mehr aufhalten ließ. Es war nur ein Frage der Zeit. Sie schwammen zurück und als sie das Boot erreicht hatten und aus dem Wasser stiegen, war von Karsten nichts mehr zu sehen.
Er war bereits in der Kabine verschwunden, ein leises Schnarchen zeigte an, dass er bereits im Land der Träume war. Vorher hatte er ihnen aber noch ein Handtuch zurecht gelegt, wie sie erfreut feststellten. Sie duschten das Salzwasser mit einem Schlauch ab, den sie sich gegenseitig hielten. Insgeheim genossen sie es dabei, sich bei diesem eigentlich intimen Akt zuzusehen. Besonders Karla stellte wieder fest, wie sehr Susannes Blicke auf ihrem Körper prickelten. Sie trockneten sich ab und standen dann etwas unschlüssig auf dem hinteren Deck.
Schließlich brach Susanne das Schweigen.
„Ich glaub, das reicht für heute“ sie sah Karla in die Augen.
„Mhm, ich geh ins Bett. Hoffentlich lässt mich dieser Holzfäller da unten schlafen. “ Sie lachten beide und zögerten, auseinander zu gehen.
„Ich leg mich noch ein wenig da vorne hin und genieße diesen unglaublichen Sternenhimmel,“ sagte Susanne und wandte sich zum Gehen, blieb jedoch mitten in der Bewegung stehen.
Sie sah Karla an, der das Herz bis zum Hals schlug, sie hatte Schmetterlinge im Bauch, und ohne, dass sie es bemerkt hätte, waren ihre Brustwarzen hart geworden.
„Hör mal,“ Susanne suchte nach den richtigen Worten „was wir heute so geredet haben und sonst so, ……..wenn dir das zu weit ging, dann …. oder wenn dir das jetzt peinlich ist …,“ sie sah zu Boden und dann Karla direkt in die Augen „Ich möchte nichts, was unsere Freundschaft in Gefahr bring, ich hoffe, ich bin nicht schon zu weit gegangen.
Wenn du willst, dann vergessen wir den heutigen Tag und falls es dir oder Karsten den Urlaub verdirbt, dann…“
„Nein,“ fiel ihr Karla ins Wort und kam näher „wir vergessen gar nichts. Und falls du dich recht erinnerst, ich hab angefangen. “ Sie kam noch ein wenig näher und sie standen sich so dicht gegenüber, dass sie sich beinahe berührten, Auge in Auge. „Es gibt nichts, was mir peinlich sein müsste, und ich kann nichts erkennen, was dir peinlich sein sollte.
Wir sind beide erwachsene Menschen und müssen uns für nichts rechtfertigen. Du hast mal was mit ner Frau gehabt, oder was immer, – na und? Es muss dir nicht peinlich sein und es stößt mich nicht ab,“ und nach einer kleinen Pause, die sie dazu benutzte Susanne die Hände auf die nackten Hüften zu legen und sie sanft an sich zu ziehen „im Gegenteil. Ich hab dir heut schon mal gesagt, dass es mich interessiert und du wirst es mir erzählen müssen!“ sagte sie mit Bestimmtheit.
Dann küsste sie die Freundin, der dabei ein Schauer über den ganzen Körper lief, zärtlich auf die Wange. Sie ließ Susanne los und ohne ein weiteres Wort verschwand sie im Boot und ging die Stufen hinunter zu dem kurzen Gang, der zu den Kabinen führte. Die Kapitänskabine von Karla und Karsten lag direkt unter dem Vordeck, auf dem sie sich gesonnt hatten.
Susanne blieb unbeweglich stehen. Ihr Herz schlug wie wild und die Gefühle liefen wie Flutwellen durch ihren Körper, alles war in Aufruhr.
Erst als sie die Kabinentür zugehen hörte, erwachte sie wieder zum Leben. Sie ging durch das Boot nach vorne auf des Vordeck und legte sich rücklings auf eines der Badetücher, die noch von ihrem gemeinsamen Sonnenbad dort lagen. So hatte sich der Kreis für diesen Tag geschlossen, sie war wieder am Ausgangspunkt dieser ganzen Geschichte, von der sie nicht wusste, wohin sie sich entwickelte, die sie aber unglaublich neugierig machte. Und nicht nur neugierig, wie ihr Unterleib signalisierte.
Direkt unter sich hörte sie leise Geräusche. Karla ging ins Bett und versuchte Karsten zu bewegen, sich auf die Seite zu legen, damit er zu schnarchen aufhört. Susanne musste grinsen, als sie Karla leise auf ihn einreden hörte. Schließlich war alles ruhig und sie vermutete, dass Karla ebenfalls eingeschlafen war.
Susanne sah nach oben zu den Sternen und dachte über den Tag nach. Sie war bereits mit einer gewissen Spannung angereist, hatte bereits die unterschiedlichsten Phantasien und Vorstellungen gehabt, als die beiden, die jetzt unter ihr schliefen, angerufen und sie zu diesem Trip eingeladen hatten.
Noch dazu an den Ort, an dem sie mit Karlas Mann geschlafen hatte. Von hier aus hatte sich einiges geändert. Karla und Karsten hatten geheiratet, sie selbst hatte sich von ihrem damaligen Freund getrennt. Und jetzt? Jetzt schien wieder alles in Bewegung zu kommen. Wenn das so weiter ging, würde sie noch einiges erleben, diesmal aber nicht mit Karsten, sondern mit Karla. Die Signale, die sie von ihr erhalten hatte, das, was sie eben noch von ihr gehört hatte, sprach für sich.
Und das was sie selbst zwischen ihren Beinen spürte sprach ganz eindeutig die selbe Sprache.
Entgegen Susannes Vermutung schlief Karla doch noch nicht. Mit großem Vergnügen und steigender Lust hörte sie zu, wie sich über ihr Susanne unter dem nächtlichen Himmel selbst befriedigte und nur mühsam ihr Wimmern und Stöhnen unterdrückte. Als es wieder ruhig geworden war, sorgte sie durch ein eindeutiges Geräusch dafür, dass Susanne wusste, dass sie ihr Spiel mit angehört hatte.
Sie würde sich bei nächster Gelegenheit revanchieren, mit der Vorfreude darauf und die Hand zwischen ihren eigenen heißen Schenkeln schlief sie ein.
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So, seit langem hab ich endlich wieder etwas so weit gebracht, dass ich es hier veröffentlichen möchte.
Wenn euch dieser Teil gefallen hat, dann freue ich mich über eine Bewertung und/oder eure Kommentare. Fortsetzungen folgen.
Wünsche, Kritik, Anregungen, Fragen, Ideen werden gerne angenommen und beantwortet unter.
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