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Der Pornokanal

Katja und Vanessa verabschiedeten Katjas Eltern und winkten ihnen hinterher. Als das Auto um die Ecke gebogen war kehrten sie ins Haus zurück und schlugen die Tür hinter sich zu.

„Sturmfreie Bude!“, rief Vanessa und klatschte mit ihrer Besten Freundin ab. Katjas Eltern würden das Wochenende an der Mosel verbringen, wo ein tolles Weinfest stattfinden sollte. Katja nahm an, dass sie sich dort besaufen würden und den Alltagsstress vergessen machen wollten.

Sie selber blieb zuhause und würde das Wochenende ihrerseits mit ihrer besten Freundin Vanessa verbringen. Beide waren l8 Jahre alt und besuchten zusammen die gleiche Klasse des städtischen Gymnasiums. Katja hatte schon lange nicht mehr ihre Eltern bei deren Ausflügen begleitet und beide Seiten genossen die gewonnene Unabhängigkeit voneinander sehr. Katja und Vanessa hatten schon Pläne für das Wochenende gemacht und wollten sowohl ihren Spaß haben als sich auch austoben.

Am ersten Abend wollten sie zuhause bleiben und es sich vor dem Fernseher gemütlich machen. Vanessa hatte etwas zu trinken mitgebracht und der bevorstehende Abend versprach ganz nett zu werden. Einziger Wermutstropfen war sicherlich Katjas Bruder Frank, der an diesem Abend anwesend sein würde. Frank war zwei Jahre älter als seine Schwester und war eher der Typ Stubenhocker. Er hatte die Schule bereits mit Bestnoten hinter sich gebracht und war ein Computerfreak.

Vanessa hielt ihn für einen Nerd und Frank tat auch nicht viel dafür dieses Image aus der Welt zu schaffen.

Katja bezeichnete ihren Bruder selber als harmlos und ging ihm weitestgehend aus dem Weg. Man vertrug sich einigermaßen. hatte aber nicht viel gemeinsam. Natürlich wären die Freundinnen lieber alleine unter sich geblieben, doch da Frank ohnehin auf seinem Zimmer bleiben würde änderte der Umstand nicht besonders viel.

Nachdem die Freundinnen ihr Nachtlager in Katjas Zimmer hergerichtet hatten – sie würden gemeinsam in Katjas Bett schlafen – begaben sie sich ins Wohnzimmer und stellten Knabbersachen, Lakritze und mehrere Flaschen auf den Tisch.

Bei den Flaschen handelte es sich um Cola Light, Wein und einen Kräuterlikör, der zumeist den Geschmack von Frauen traf.

Während sie durch die Fernsehkanäle zappten warfen sie Chips ein und hielten sich an den Wein, den sie in einer halben Stunde geleert hatten. Katja bemerkte schnell wie ihr der Alkohol zu Kopf stieg, da sie trinken auch nicht gewohnt war. Vanessa ging es nicht viel anders und sie fühlte sich schon nach kurzer Zeit locker und entspannt.

Sie konnte Katja davon überzeugen eine weitere Flasche Wein vom Vorrat ihrer Eltern beizusteuern und in der nächsten Dreiviertelstunde leerten sie auch diese.

Damit es bequem war und weil sie ja ohnehin unter sich waren hatten sie sich bis auf ihre Unterhöschen ausgezogen und darüber nur ihre Pyjamajacken gezogen. Für Beide stellten diese ihre üblichen Nachtgewänder dar und bequem waren die allemal. Im Schneidersitz hockten sie nun auf der Couch und kommentierten Alles und Jeden.

der sich auf die Mattscheibe des Fernsehers wagte. Sie schalteten zwischen Filmen, Talkshows und Sportveranstaltungen hin und her und waren gar nicht erst daran interessiert sich auf eine Sache zu konzentrieren.

Irgendwann kam dann Frank aus seinem Bau und warf einen Blick in das Wohnzimmer. Der schlaksige junge Mann mit der unmodernen Brille grüßte Vanessa knapp und fragte, ob die Beiden nicht etwas leiser sein könnten. Katja wies ihn sogleich zurecht und erklärte, dass er sich nicht so anstellen sollte.

Frank hatte nicht wirklich mit einem anderen Kommentar gerechnet und zog sich in die Küche zurück, wo er sich etwas zu trinken besorgte.

Nachdem er wieder in seinem Zimmer verschwunden war folgten die üblichen Lästereien der Freundinnen über ihn. Katja fand ihren Bruder merkwürdig und oftmals auch nervig, allerdings mochte sie ihn auch irgendwie und achtete stets darauf, dass man nicht abfällig über ihn sprach. Vanessa hafte eigentlich auch kein Problem mit ihm, machte sich aber gerne über ihn und seine Einstellung lustig.

Kurz darauf verloren sie das Interesse an ihm und widmeten sich erneut dem, was die TV-Kanäle hergaben.

Zehn Minuten später klingelte es an der Tür und nachdem sich die Freundinnen zunächst verwundert angesehen hatten sprangen sie von der Couch und begaben sich zur Tür. Als Katja diese öffnete stand ein schüchtern drein blickender Typ vor der Tür, den Katja sogleich als einen Kumpel ihres Bruders erkannte. Im nächsten Augenblick trat Frank hinter sie und begrüßte seinen Gast.

Thomas starrte wenig unauffällig auf die spärlich bekleideten Mädchen und lies sein Interesse an ihnen durchaus erkennen. Katja und Vanessa verloren das Interesse an ihm und zogen sich ins Wohnzimmer zurück, während Thomas Frank in dessen Zimmer folgte. Jetzt öffnete Katja den Kräuterlikör und schenkte Vanessa und sich ein Pinchen ein. Gemeinsam kosteten sie von dem Gesöff und verzogen angewidert die Gesichter. Das Zeug brannte in der Kehle, schmeckte aber absolut furchtbar.

Zu ihrer Überraschung gesellte sich Thomas plötzlich zu ihnen und nachdem er eine Weile im Türrahmen stehen geblieben war nahm er plötzlich auf einem Sessel der Couchlandschaft Platz. Die Mädchen kommentierten sein Erscheinen nicht und nahmen an, dass er ohnehin bald wieder das Weite suchen würde.

„Was seht ihr euch an?“, wollte Thomas wissen.

„Nichts Bestimmtes. „, erwiderte Katja ohne ihn anzusehen.

„Und was trinkt ihr da?“, hakte er nach. Beide Freundinnen sahen ihn an und Vanessa fragte „Stellst du immer so viele Fragen?“

„Sollte ich nicht?“, erwiderte Thomas.

Weder Vanessa noch Katia antworteten ihm. Als Katja erkannte, dass Thomas sich nicht von der Stelle rührte bot sie ihm einen Kräuterlikör an. Zu ihrer Überraschung nahm er das Angebot an und brachte das Pinchen an seine Lippen.

Er schluckte das bräunliche Zeug in einem Zug herunter und stimmte danach in einen Hustenanfall ein. Katja und Vanessa lachten hemmungslos und zogen Thomas wegen dessen Reaktion auf.

„Tut uns leid. Aber das ist keine Fanta. „, rief Vanessa und Katja ergänzte „Willst du noch einen?“

Thomas rang kurz nach Luft und sagte dann „Ihr wollt doch wohl nicht behaupten, dass das Zeug gut schmeckt. „

„Haben wir auch gar nicht.

„, klärte Katja ihn auf.

„Habt ihr nichts anderes…. ? Ein Bier vielleicht?“, wollte er wissen.

Katja und Vanessa tauschten Blicke aus. Als Vanessa die Schultern hoch zog realisierte Katja, dass sich ihre Freundin mit der Anwesenheit von Thomas abgefunden hatte und offenbar kein Problem darin sah, dass er sich in ihrer Nähe aufhielt.

„Ich gehe mal im Kühlschrank nachsehen. „, bot Katja an und erhob sich von ihrem Platz.

Als sie an Thomas vorbei ging folgte sein Blick dem attraktiven Mädchen. Vanessa bemerkte Thomas Interesse an der Rückfront ihrer Freundin, die bis zur Hälfte der Oberschenkel mit dem Nachthemd bedeckt war. „Starrst du Frauen immer so an?“

Thomas fühlte sich ertappt und sah Vanessa zunächst sprachlos an. Dann fing er sich und sagte „Nur, wenn sie so hübsch sind und wenig anhaben. „

„Verstehe.

„, sagte Vanessa und setzte einen missbilligenden Gesichtsausdruck auf.

Katja kehrte kurz darauf mit einer Dose Bier zurück und warf diese Thomas zu. Dann nahm sie wieder neben Vanessa Platz und widmete ihre Aufmerksamkeit erneut dem Fernsehbild.

„Er hat dir übrigens auf den Arsch gestarrt. „, klärte Vanessa sie auf.

„Aha…. Und warum?“, fragte Katja überrascht und sah dabei Thomas an, der sein Bier geöffnet und den ersten Schluck genommen hatte.

„Weil er meint, dass du hübsch bist und wenig an hast. „, ergänzte Vanessa.

„Was willst du auch von Männern erwarten?“, fragte Katja sarkastisch und verlor offenbar das Interesse an dem Thema.

„Wo ist eigentlich dein Kumpel?“, wollte Vanessa wissen und Thomas erklärte „Der lädt nur noch schnell was am PC runter. Wir wollen gleich noch zu einem Freund vorbei fahren. „

„Spielt ihr dort dann Computerspiele?“, wollte Katja wissen.

„Kann schon sein. „, antwortete er.

Katja und Vanessa verdrehten gemeinsam die Augen, woraufhin Thomas meinte „Es ist sicherlich nicht so spannend wie durch alle Fernsehsender zu schalten, aber…. „

„Lass das mal unsere Sorge sein. „, schlug Katja vor und warf Thomas einen finsteren Blick zu.

„Wie ich sehe habt ihr Sky?“, meldete sich Thomas erneut zu Wort.

„Was dagegen?“, blieb Katja abweisend.

„Ich meine ja nur…. Ich könnte euch nämlich alle Kanäle frei schalten. „, gab Thomas zu verstehen.

„Und wenn wir das nicht wollen?“, erwiderte Katja.

„Warte mal. Wieso könntest du das?“, zeigte sich Vanessa interessiert.

„Hallo…. Ich bin ein Computerexperte. Glaubt ihr denn, dass mich Pin-Codes und Ähnliches aufhalten können?“, fragte Thomas.

„Wir haben zwei Pakete. Film und Sport. „, berichtete Katja.

„Und was ist mit Pay TV?“, fragte Thomas nach.

„Die natürlich nicht. „, meinte Katja.

„Ich könnte euch alle frei schalten, wenn ihr Lust habt. „, bot er an.

„Was frei schalten?“, mischte sich Frank plötzlich ein, der den Raum betreten hatte.

Katja warf ihrem Bruder einen Blick zu und sagte „Dein Kumpel hier behauptet, dass er Sky komplett frei schalten kann.

„Wenn er das sagt wird das wohl stimmen. „. behauptete Frank gelassen. „Wollen wir jetzt, Thomas?“

„Warte mal…. Kannst du das gleich machen?“, fragte Vanessa.

„Na klar. „, zeigte sich Thomas von sich selber überzeugt.

„Ist das nicht illegal?“, hakte Katja nach.

„Natürlich. „, bestätigte Thomas. „Aber ihr seid doch coole Girls, oder?“

„Was sollen denn diese altklugen Sprüche?“, regte sich Katja auf.

„Richtest du uns das jetzt ein, oder nicht?“, fragte Vanessa nach.

„Aber nur, wenn ihr lieb bittet. „, zeigte sich Thomas amüsiert und beförderte einen schwarzen Kasten aus seiner Jackentasche.

Die Freundinnen könnten später nicht sagen, was er gemacht hat und woran er gedreht hat, aber irgendwie war es Thomas gelungen die Karte im Receiver so zu manipulieren, dass plötzlich alle gesperrten Kanäle offen waren.

„Und wie lange hält das jetzt?“, wollte Katja wissen.

„Wahrscheinlich nur bis zum nächsten Firmenupdate. Aber vielleicht habt ihr ein paar Tage etwas davon. „, erklärte Thomas.

„Weist du eigentlich, dass du dafür in den Knast kommst?“, fragte Frank nach.

„Nur, wenn ich erwischt werde. „, sagte Thomas bestimmt.

Katja hatte begonnen diverse Sendekanäle auszuprobieren und zeigte sich überrascht die sonst gesperrten Sender angezeigt zu bekommen.

„Starke Leistung. „, lobte sie Thomas und dieser antwortete „Jederzeit zu Diensten. „

„Jetzt komm endlich. Die Anderen warten schon auf uns. „, drängelte Frank.

„Dann noch einen schönen Abend und viel Spaß beim Fernsehen. „, rief Thomas ihnen zu. „Übrigens…. Der Pornokanal ist auch frei geschaltet. „

„Den brauchen wir nicht. „, beeilte sich Katja zu erklären und dann waren die Männer auch schon aus dem Haus.

Vanessa schnappte sich die Fernbedienung des Receivers und schaltete sich auf den Sendeplatz, auf dem Blue Movie lief. Kaum hatte der Sender gewechselt drangen auch schon die eindeutigen Geräusche eines Sexfilms an ihre Ohren. Vor ihren Augen baute sich dann ein Bild auf der Mattscheibe auf, auf dem ein Mann und eine Frau hemmungslos miteinander intim waren. Mit offenem Mund starrten Katja und Vanessa auf den Bildschirm. Keine von Beiden sagte zunächst etwas.

„Also ehrlich…. Irgendwie hat der Typ doch was auf dem Kasten. „, meinte Vanessa plötzlich.

„Ich wusste gar nicht, dass wir so einen Kanal haben. „, erklärte Katja und verfolgte aufmerksam das wilde Treiben vor ihren Augen.

„Ich weiß, dass es den Sender gibt. Man muss aber glaube ich fünf Euro pro Film zahlen, damit er frei geschaltet wird. „, wusste Vanessa zu berichten.

„Du kennst dich ja anscheinend gut aus. „, zog Katja sie auf.

„Nicht wirklich. „, meinte ihre Freundin.

„Willst du jetzt den Porno gucken, oder was?“, fragte Katja.

„Nur ein bisschen. „, erklärte Vanessa. „Wo wir jetzt schon einmal die Gelegenheit dazu haben. „

„Hast du schon viele Filme gesehen?“, wollte Katja wissen.

„Nur ein paar.

„, berichtete Vanessa. „Und du?“

„Ehrlich gesagt ist das hier mein erster. „, erklärte Katja ehrlich.

„Echt…? Ich dachte, dass man in unserem Alter selbstverständlich schon welche gesehen hat. „, zeigte sich Vanessa verwundert.

„Hey, ich bin ein anständiges Mädchen. „, beschwerte sich Katja grinsend.

„Seit wann das denn?“, kommentierte Vanessa und beide Freundinnen lachten.

Nach einer Weile des Zusehen fragte Katja „Glaubst du, dass ihre Titten echt sind?“

„Bestimmt nicht.

„, erhielt sie als Antwort. Vanessa griff zu den Chips und nahm eine Hand voll. Katja goss sich und ihrer Freundin einen weiteren Likör ein und sagte „Das Zeug muss ja schließlich weg. „

Sie tranken es in einem Zug aus und verzogen wie auf Bestellung die Gesichter. „Ist das ekelig. „, meinte Vanessa.

„Hauptsache, es macht lustig. „, kommentierte ihre Freundin. „Wir können ja morgen früh unseren Rausch ausschlafen.

„Macht dich der Film eigentlich an?“, wollte Vanessa plötzlich wissen.

Katja warf ihrer Freundin einen Blick zu und schaute dann wieder zum Fernseher. Vanessa realisierte, dass ihre Freundin das Thema gewechselt hatte. Es war offensichtlich, dass sie

diese direkte Frage nicht beantworten wollte.

„Also ich selber finde ihn nicht schlecht. „, gestand Vanessa ein.

„Ja, kalt lässt mich das nicht….

Aber dafür sieht man ja normalerweise auch Pornos, oder?“, meinte ihre Freundin.

Sie verfolgten den Porno weitere Minuten und dann wurde darin eine neue Szene aufgeblendet und zwei weibliche Darsteller begannen sich einander hinzugeben. Zwei Minuten später waren diese nackt und räkelten sich auf einem Teppich, die Köpfe jeweils im Schoß der Anderen.

„Stell dir vor, wir wären das jetzt. „, erklärte Vanessa plötzlich.

„Glaubst du etwa ich stehe auf Frauen?“, fragte Katja gereizt.

„Ich meine ja nur. „, rechtfertigte sich Vanessa.

„Außerdem sehen wir Beide besser aus als die Beiden da. „, meinte Katja lächelnd.

„Genau…. Bei uns würde das bestimmt noch schärfer aussehen. „, ergänzte Vanessa.

„Aber wir werden es ja wohl nie heraus finden. „, schloss Katja die Diskussion ab.

„Warum nicht?“, hakte Vanessa nach.

Irritiert blickte Katja zur Seite und sagte „Weil wir uns wohl nicht gegenseitig lecken, oder?“

Vanessa starrte ihre Freundin an und erklärte „Natürlich nicht…. Ich meine ja nur. „

„Du meinst aber ganz schön viel. „, gab Katja zu verstehen. „Kann es sein, dass dir der Film dein Gehirn geschmolzen hat?“

„Jetzt tu doch nicht so, als ob dich der Porno nicht anmacht.

„, forderte Vanessa. „Du bist doch bestimmt schon feucht in deinem Döschen. „

Katja lachte kurz auf und verdaute die Äußerung einen Moment lang. „Und wenn es so wäre?“

„Dann wären wir schon zu Zweit. „, gestand Vanessa grinsend.

Auch Katja setzte ein schelmisches Grinsen auf und sagte „Ich muss auch zugeben, dass der Film ganz schön anregend ist. Es ist zwar meine Premiere, aber die finde ich schon recht interessant.

„Und jetzt?“, hakte Vanessa nach.

„Was jetzt?“, fragte ihre Freundin.

„Hast du vor darauf irgendwie zu reagieren?“, wollte Vanessa wissen.

„Wie sollte ich denn reagieren?“, zeigte sich Katja irritiert.

Vanessa deutete mit einem Kopfnicken auf Katjas Schoß, sagte aber nichts. Katja verstand, worauf ihre Freundin anspielte und fragte „Soll ich jetzt an mir rum spielen?“

„Könntest du doch.

„, kommentierte Vanessa.

„Du doch auch. „, stellte Katja fest.

„Wir könnten es ja Beide. „, schlussfolgerte ihre Freundin.

„Ja. sicher. „, warf Katja ein.

„Und?“, hakte Vanessa nach.

„Was und?“, erwiderte Katja.

„Sollen wir es jetzt machen?“, wollte Vanessa wissen.

Katja sah ihre Freundin an und erwiderte erst einmal nichts.

Dann zog sie die Schultern hoch und sagte „Lust hätte ich schon. „

„Ich auch. „, gestand Vanessa ein. „Also machen wir es?“

„Ich weiß nicht. „, blieb Katja unsicher. „Irgendwie kommt mir das falsch vor, dass wir es machen. „

„Und warum?“, fragte Vanessa.

„Eigentlich macht man es ja alleine, weil es privat ist. „, begründete Katja ihre Zweifel.

„Aber wir sind beste Freundinnen.

„, hielt Vanessa entgegen.

„Stimmt auch wieder. „, fand Katja. „Also machen wir es jetzt?“

„Aber gleichzeitig. „, forderte ihre Freundin.

„Erst das Höschen ausziehen?“, schlug Katja vor.

„OK. Dann los. „, gab Vanessa das Zeichen und kurz darauf hatten sie sich ihre Unterhöschen ausgezogen und neben sich auf die Couch gelegt.

„Ich hoffe mal nicht, dass Frank jetzt nach Hause kommt.

„, erklärte Katja.

„Und wenn schon. Vielleicht wird er dann endlich mal seine Verklemmtheit los. „, meinte Vanessa.

Katja antwortete nicht darauf und richtete ihren Blick wieder auf den Fernseher, auf dem noch immer die beiden Frauen miteinander beschäftigt waren.

„So wie die stöhnen muss es ihnen wohl gefallen. „, stellte Katja fest.

„Man weiß ja nie, ob sie nur so tun oder ob es echte Gefühle sind.

„, meinte Vanessa.

„Stöhnst du eigentlich auch so?“, wollte ihre Freundin in Erfahrung bringen.

„Eher nicht. „, antwortete Vanessa. „Zumindest nicht so übertrieben. „

„Auch nicht, wenn du richtig geil bist?“, hakte Katja nach.

„Was ist denn mit dir? Stöhnst du denn vor dich hin?“, stellte Vanessa die Gegenfrage.

„Manchmal werde ich etwas lauter. Ich kann aber auch nichts gegen machen, wenn es sich gut anfühlt.

„, gab Katja zu.

Vanessa blickte zwischen Katjas Beine, wo Katja ihre Hände platziert hatte. Allem Anschein nach ruhten diese aber in dem Schoß und ihre Freundin machte in diesem Moment nichts Unanständiges. „Wartest du auf etwas?“

„Du hast doch auch noch nicht angefangen. „, meinte Katja.

„Komm…. Gleichzeitig. „, forderte Vanessa.

„Gut…. Eins, zwei, drei. „, zählte Katja und bei drei führten Beide ihre Hand an ihre Intimbereiche.

Ihre Blicke richteten sich auf den Schoß der Anderen und plötzlich brachen sie in schallendes Gelächter aus.

„Kannst du mir mal sagen, warum das so kompliziert ist?“, fragte Katja.

„Weil du dich schämst. „, stellte Vanessa grinsend fest.

„Du doch auch. „, erwiderte ihre Freundin.

„Vielleicht sind wir zu verklemmt um es zu machen. „, mutmaßte Vanessa.

„Nein.

Wir ziehen das jetzt durch. „, beschloss Katja. „Und reiß dich mal zusammen. „

Beide Freundinnen setzten sich wieder im Schneidersitz hin. Dann verschwand jeweils eine Hand unter die eigene Pyjamajacke, welche schützend über dem Intimbereich lag. So konnte keine von ihnen direkt zusehen, wie es die Andere machen würde.

Katja war kurz davor wieder lautstark zu lachen und auch Vanessa kämpfte mit ihrer Konzentration auf den Film.

Dann realisierte Vanessa, dass ihre Freundin ihre rechte Hand ganz sachte unterhalb ihrer Oberbekleidung bewegte und hierdurch animiert folgte sie dem Beispiel.

Auf dem Bildschirm hatte mittlerweile die Szene gewechselt und zwei Männer beschäftigten eine Frau, die vor ihnen kniete und sie abwechselnd mit ihrem Mund verwöhnte.

Katja und Vanessa blickten starr auf die Mattscheibe. Nur hin und wieder warfen sie neugierige Blicke auf die Schöße der Anderen um sich zu vergewissern, dass sich die bewegende Hand noch an Ort und Stelle befand.

Keine der Beiden atmete schwerer oder gab sonst irgendwie zu verstehen, dass sie erregt sein könnte.

Im weiteren Verlauf des gespielten Sexakts setzte sich die Blondine mit den üppigen Titten auf einen ihrer Filmpartner während sie den anderen Mann weiterhin oral verwöhnte. Ihre Titten hüpften mit jedem Reitbewegung und alle drei Akteure stöhnten lustvoll vor sich hin.

Katja hatte Vanessa einen Blick zugeworfen und bekam ein kurzes Lächeln geschenkt.

Ihr fiel auf, dass ihre Freundin die Angelegenheit nicht mehr so locker nahm und irgendwie angespannt zu sein schien. Sie selber war ebenfalls konzentriert und bemühte sich nach allen Kräften ihre Erregung in Zaum zu halten.

Es fiel ihr wahnsinnig schwer die eigenen Emotionen zurückzuhalten, denn mittlerweile war sie schon ziemlich geil geworden. Die Feuchtigkeit in ihrem Innern bestätigte ihren Gemütszustand und mit jeder Fingerbewegung reizte sie sich immer mehr und steuerte ganz sicher auf einen angenehmen Moment zu.

Als Vanessas Mund dann ein leiser Seufzer entglitt hielt sich auch Katja nicht mehr zurück und stöhnte leise auf. Vanessa sah zu ihr herüber und Beide grinsten sich an.

„Auch schon in Stimmung?“, fragte sie.

„Ja. Ganz schön. „, bestätigte Katja.

„Bei dem Anblick muss man aber auch geil werden, oder?“, fragte Vanessa.

Katja beantwortete die Frage mit einem weiteren Stöhnlaut und begann ihre Hand unter der Pyjamajacke schneller zu bewegen.

Auch Vanessa artikulierte nun ihre Empfindungen etwas intensiver und bearbeitete ihrerseits die eigene Weiblichkeit. „Oh man. Ist das geil. „

„Spielst du schön an deiner Muschi?“, fragte Katja plötzlich. Vanessa realisierte, dass es eine unübliche Frage zwischen den Freundinnen war, aber sie hatte große Lust sich auf diese Weise mit Katja auszutauschen. „Ich bin voll nass… Und du?“

„Kann man wohl sagen. „, bestätigte Katja. „Das tut richtig gut….

Oh. „

„Warum sind wir da nicht schon viel eher drauf gekommen?“, wollte Vanessa wissen.

„Wir hatten ja noch nie einen Pornosender im Fernseher. „, erklärte Katja.

„Ich meine…. Warum haben wir es noch nie zuvor zusammen getan?“, präzisierte Vanessa ihre Frage.

„Weiß ich nicht…Eigentlich spricht ja nichts dagegen. „, meinte Katja.

„Zieh mal deine Jacke zur Seite.

„, forderte Vanessa ihre Freundin auf.

Katja kam der Aufforderung sofort nach und lies Vanessa nun direkt auf ihren Intimbereich schauen. Sie bearbeitete ihre Muschi weiterhin mit einem Finger und schob diesen immer wieder durch die durchnässten Schamlippen. Dabei stöhnte sie vor sich hin und hatte offenbar kein Problem damit, dass Vanessa nun so deutlich ihre Aktivitäten verfolgen konnte.

„Das sieht scharf aus. „, meinte Vanessa und bot im nächsten Augenblick ihren Intimbereich zur Bewunderung an.

Im Gegensatz zu ihrer Freundin hatte sie keine Schamhaare um ihre Spalte. Bei beiden Mädchen rieb jeweils ein Finger durch die Ritze und entlockte deren Besitzerinnen wohlige Lustseufzer.

Das Geschehen im Fernseher war plötzlich weder für Katja noch für Vanessa von besonderer Bedeutung. Momentan bekamen sie lediglich die Geräuschkulisse des Pornos mit. Was die visuellen Eindrücke anging konzentrierten sie sich auf das Mädchen neben sich auf der Couch.

Sie hatten sich einander zu gewendet und sahen sich nun ungeniert bei der Selbstbefriedigung zu.

Abwechselnd wanderten ihre Blicke in das Gesicht der Anderen um dort deren Lust abzulesen und in den Bereich zwischen den Beinen, wo sie sich zu stimulieren versuchten.

„Ich bin total geil. „, erklärte Vanessa und stöhnte zur Verdeutlichung ihrer Behauptung laut auf.

„Und ich erst. „, meinte Katja. „Ich glaube, ich komme gleich schon. „

„Ich brauche auch nicht mehr lange. „, bestätigte Vanessa und legte sich nun noch mehr ins Zeug.

Ihr Finger rieb wild und feste über ihre Muschi und ihr verzerrtes und knallrotes Gesicht verriet ihre innere Anspannung und Erregung. Plötzlich meldete sich Katja zu Wort und rief „Ich komme jetzt…. Oh… Ich… Ja… es kommt. „

Ihr junger Körper zuckte hin und her und sie hob und senkte ihr Becken, um die gewünschten Empfindungen aus sich herauszuholen. Ihr Finger verharrte in der Position zwischen den Schamlippen und kitzelte die finalen Lustwellen aus ihr heraus.

Dabei hatte sie ihre Augen geschlossen und wenn Vanessa es nicht besser wüsste müsste sie annehmen, dass ihre Freundin Schmerzen litt. Dann aber konnte sie sich nicht länger auf Katja konzentrieren, denn nur erlangte auch sie ein in höchstem Maße geiler Höhepunkt.

Es folgte ein spitzer Schrei und ihre Körper erzitterte. Dann entließ sie weitere Freudenlaute aus ihrem Mund und für Niemanden konnte es noch einen Zweifel hinsichtlich ihres Glücksmomentes geben.

Ihr Finger bohrte sich quasi in ihre Muschi und verrichtete dort sein gewolltes Werk. Es dauerte mehrere Sekunden bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte und bis die letzten Wellen der Ekstase verdrängt waren.

Als sie sich auf Katja konzentrierte fand sie diese vor sich sitzend und schelmisch grinsend vor. Sie hatte ihren Finger inzwischen aus dem Intimbereich hervor gezogen und ihre Pyjamajacke bedeckte nun wieder ihr Heiligstes. Vanessa zog ihren Finger zurück und lächelte ihre Freundin an.

„Wie hat es dir gefallen?“

„Konnte man das nicht hören?“, erwiderte Katja.

„Wer hätte gedacht, dass es so geil werden könnte. „, meldete sich Vanessa zu Wort.

„Es war einfach unglaublich. „, bestätigte Katja.

„Und jetzt?“, fragte Vanessa.

Katja zog die Schultern hoch und sagte „Keine Ahnung…. Vielleicht gucken wir uns jetzt mal was anderes an.

„Kannst du noch eine Flasche Wein organisieren?“, wollte ihre Freundin wissen.

„Ich muss mal nachsehen. „, sagte Katja und erhob sich von ihrem Platz. Vanessa schaltete im gleichen Moment am Fernseher um und blickte im nächsten Augenblick auf einen bekannten Fernsehmoderator, der ein Interview führte.

Vanessa blickte Katia hinterher, die das Wohnzimmer verließ. Sie fragte sich, in wieweit sich ihre Freundschaft zu Katja wegen dem hier verändern würde.

Und noch viel interessanter war die Frage, ob sich eine gemeinsame Aktion wiederholen würde.

Sie beschloss mit Katja darüber zu reden, sobald sie wieder zurück war. Und wer weiß…. nach einer weiteren Flasche Wein würden sie ja vielleicht wieder Lust bekommen das Ganze zu wiederholen. Sie hätte bestimmt nichts dagegen.

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