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Der neue Chef

Dies ist meine erste Geschichte. Wer aneinandergereihte Sexszenen erwartet, ist hier leider falsch. Für konstruktive Kritik oder Lob bin ich immer offen.

*

Es war Donnerstag, Thomas saß im Haus seiner Eltern alleine am Esstisch und hing seinen Gedanken nach. Er erinnerte sich an das letzte Mal, als er mit ihnen an diesem Tisch gemeinsam gefrühstückt hatte. Das würde nie wieder passieren. Sie flogen vor drei Tagen mit dem Firmenjet in die Schweiz.

Ihnen gehörte eine große Metallbaufirma und mussten wegen einem Großauftrag zu einem Meeting. Doch auf halbem Wege kamen sie in ein Unwetter und stürzten ab.

Thomas hatte vor einem Jahr sein Studium abgeschlossen und arbeitete seit dem im Ausland bei einer Firma, um Erfahrung zu sammeln, bevor er in die Firma mit einsteigen würde. Doch nun musste er zurück und das Erbe antreten. Geknickt saß er in Gedanken da, als es an der Tür klingelte.

Das Hausmädchen öffnete und führte einen Mann ins Esszimmer. Es war Herbert, der beste Freund und die rechte Hand seines Vaters. Er trat an Thomas heran, der wieder die Tränen in den Augen stehen hatte, und nahm ihn in den Arm um ihn zu trösten. Herbert kannte Thomas seit seiner Geburt und war so was wie ein Onkel für ihn.

„Können wir los? Der Notar wartet. “ Thomas nickte und so stiegen sie vor dem Haus in die Limousine, die sie zum Notar brachte.

Nach dem der ganze Schriftkram erledigt war fuhren sie noch in einen Club und bestellten sich einen Whiskey. Bedächtig tranken sie ihn, jeder seinen Gedanken nachhängend. Als der zweite Whiskey kam, brach Thomas die Stille. „Herbert, ich werde morgen gegen 9 Uhr in der Firma sein. “ Dieser schaute Thomas an und meinte „Wir haben in 10 Tagen Weihnachten, es würde reichen, wenn Du im neuen Jahr anfängst. „

„Nein, ich werde morgen anfangen, ich bin um jede Ablenkung froh.

Herbert nickte verstehend. Nach dem zweiten Whiskey fuhren die beiden heimwärts, die Limousine brachte erst Thomas, dann Herbert nach Hause. Es wurde eine unruhige Nacht für Thomas, er fand nicht viel Schlaf. So war er bereits um 08:30 Uhr in der Firma. Am Empfang sagte er, dass er von Herrn Herbert Bungter erwartet würde. Nach kurzer Rücksprache konnte er das Tor passieren und machte sich auf den Weg zum Bürotrakt.

Er war schon lange nicht mehr hier, bestimmt 10 Jahre nicht mehr, aber grob wusste er noch wo er lang musste. Als er das Gebäude betrat, fuhr er mit dem Aufzug in die vorletzte Etage, wo die Buchführung und Herberts Büro war. Er verließ den Aufzug und musste durch die Buchhaltung um zu Herberts Büro zu gelangen. Bevor er in einem Gang um die Ecke bog, blieb er wie angewurzelt stehen, einige Mitarbeiter unterhielten sich über den neuen Chef und so wie es sich anhörte, kam er dabei nicht gut weg.

Er hörte Begriffe wie arrogantes Arschloch, eingebildeter Lackaffe, Schnösel, oder Weiberheld. Wut baute sich in ihm auf, wie konnten sie so über ihn urteilen, obwohl niemand von denen ihn kannte? Er schoss um die Ecke um sie zur Rede zu stellen, doch plötzlich blickte er in ein paar grüne Augen, die zu einem wunderschönen Gesicht gehörten, welches von braunen Haaren eingerahmt war. Seine Wut war mit einem Mal völlig verraucht. Eine Stimme drang an sein Ohr „Guten Tag junger Mann, wo wollen Sie denn so schnellen Schrittes hin?“ Er blickte in die Richtung aus der die Stimme kam und erblickte eine ältere, aber sehr elegante Frau, Anfang der Fünfziger.

„Herr Bungter erwartet mich und ich suche sein Büro“ entgegnete er. Mit dem Arm den Gang entlang zeigend sagte sie „Den Flur entlang, letztes Büro auf der rechten Seite. “ „Danke“ Bevor er sich auf den Weg machte, schaute er noch einmal in die Augen die ihn so verzaubert hatten. Fieberhaft suchte er nach einer Lösung, diese Frau wieder zu sehen. Nach dem Gehörten eben gerade, brauchte er sich nicht als Thomas Wegener bei ihr vorzustellen.

Als er an Herberts Bürotür ankam, kam ihm eine Idee. Er klopfte an und trat ein. Herbert begrüßte ihn und sie setzten sich in die Sessel die in einer Ecke des Büros standen.

„Herbert, Du sagtest doch, das ich erst Anfang nächsten Jahres hier übernehmen bräuchte, oder?“

„Ja, stimmt, bis dahin kommen wir klar. „

„Ok, bis dahin möchte ich in der Buchhaltung arbeiten, aber keiner soll meinen richtigen Namen kennen.

Herbert schaute ihn abwägend an, „Was willst Du damit bezwecken?“

„Ich möchte gerne die Leute kennen lernen, ohne ihre Vorbehalte gegen mich. „

„Du hast also mitbekommen was für Gerüchte über Dich hier im Umlauf sind?“

„Ja, ich habe es eben durch Zufall mitbekommen. Aber so könnte ich sie vom Gegenteil überzeugen. „

Sie sprachen noch kurz darüber, wie sie es einfädeln konnten und gingen dann zum Büro des Personalchefs, wo Herbert ihn als Bernd Schmidt vorstellte.

Er sagte dem Personalchef noch, dass er hier in der Buchhaltung zur Probe arbeiten soll und verabschiedete sich dann. Der Personalchef begrüßte ihn und die beiden unterhielten sich, bevor er Thomas zu seinem neuen Arbeitsbereich führte. Als sie das Großraumbüro betraten, schauten alle auf und Thomas wurde vorgestellt. Die ältere, elegante Dame, die er schon auf dem Flur gesehen hatte, nahm sich seiner an. „Hallo, ich bin Ute. Wir nennen uns hier alle beim Vornamen, ich hoffe das ist kein Problem für dich.

„Hallo, nein, das ist in Ordnung. “ Ute führte ihn zu einem freien Schreibtisch und erklärte ihm, was sie hier alles zu tun hätten. Unter anderem war auch die Postverteilung eine Aufgabe, die Thomas nun übernahm. Er freute sich, da er so, ohne aufzufallen, im Betrieb herum kam. Die junge Frau, die ihm gegenüber saß fing an zu grinsen. Thomas fragte sie, was denn so lustig ist. Sie sagte ihm, dass nichts lustig sei, aber sie sich freue, dass sie jetzt nicht mehr die Post verteilen muss.

Und so vergingen die Tage sehr schnell für Thomas, er lebte sich schnell ein und ihm machte die Arbeit Spaß, was auch an den Kollegen lag, speziell seine Kollegin, die ihm gegenüber saß, Nadine. Auch sie schaute sich ihn genauer an, da er ein sehr hübscher, junger Mann war, wie sie meinte. Thomas hatte kurze dunkelblonde Haare, blaue Augen, ein nettes Gesicht und sein Körper war durch die regelmäßigen Besuche im Fitnessstudio gut in Form.

Sie seufzte und dachte „Das wäre ein Mann in den ich mich verlieben könnte, aber wenn er mitbekommt das ich eine Tochter habe, dann sucht er bestimmt genau wie die anderen das Weite. “ Und so unternahm sie nichts um ihn vielleicht ein wenig näher kennen zu lernen.

Thomas waren ihre Blicke nicht verborgen geblieben und so fragte er sie, was sie so am Wochenende vorhat. Nadine antwortete „Nichts besonderes, ich werde wohl das ganze Wochenende zu Hause sein.

“ Sie sagte ihm aber nicht dass das daran lag, dass sie sich um ihre Tochter kümmern muss. „Darf ich Dich morgen Abend zum Essen einladen? Ich wollte mal den neuen Italiener in der Innenstadt ausprobieren. “ Nadine schaute ihn überrascht an, natürlich würde sie gerne mit ihm essen gehen, aber sie musste erst schauen, dass sie ihre Tochter untergebracht bekommt. Ihre Eltern würden sie bestimmt für einen Abend nehmen und so sagte sie zu.

„Super, dann komme ich dich um 19 Uhr abholen, wenn Du mir deine Adresse verrätst. “ Nadine lächelte, nahm einen Zettel, schrieb ihre Adresse auf und reichte ihn Thomas. Nun wurde es Zeit für Thomas Postrunde und so mussten sie ihre Unterhaltung unterbrechen. Als Thomas aus dem Raum war, nahm sie ihr Handy und rief ihre Eltern an, die ihr zusagten die Kleine zu nehmen, aber nur bis 23 Uhr, da sie am nächsten Morgen früh raus müssten.

Na besser als nichts dachte sie sich und beendete das Gespräch, als plötzlich Ute neben ihr stand. „Er ist süß, ich wünsche Dir viel Spaß morgen, aber wenn ich Dir einen Rat geben darf, sag ihm früh genug, dass Du nicht alleine bist. Offenheit zahlt sich immer aus. “ Sie zwinkerte Nadine zu und verschwand.

Thomas war inzwischen in der Werkhalle angekommen und hatte heute auch Post für den Meister.

Er fragte einen Arbeiter, wo er ihn finden würde und wurde zu einer Bude geschickt, wo er sein Büro hatte. Thomas klopfte an und trat ein, sofort stockte ihm der Atem, dort saß der Meister und das war kein anderer als Horst, ein alter Bekannter seines Vaters. Horst sah ihn an „Thomas, was machst Du denn hier? Seit wann verteilt der Chef persönlich die Post?“ Thomas erzählte ihm die ganze Geschichte und Horst versprach, keinem was zu sagen.

Da seine Postrunde nun beendet war, ging er wieder zurück ins Büro und erledigte die restlichen Arbeiten. Als es 14 Uhr war, verabschiedeten sich alle und gingen ins wohlverdiente Wochenende. Nadine kam auf Thomas zu. „Bis morgen Abend?“ „Ja, ich komme dich um 19 Uhr abholen“ bestätigte Thomas. Nadine lächelte ihn an „Ich freue mich schon, bis morgen. “ Auch Thomas ging nach Hause und setzte sich ins Wohnzimmer. Auf einmal schreckte er hoch, mit welchem Auto solle er sie denn abholen? Er kann ja schlecht mit der Limousine oder dem Sportwagen vorfahren, das fällt auf.

Er rief Herbert an, erzählte ihm von seinem Problem und fragte, ob er eine Lösung wüsste. Herbert lachte als er das hörte, hatte aber auch direkt eine Lösung parat. „Du kannst den Wagen meiner Frau nehmen, der ist unverfänglich. “ Und so machte sich Thomas am Samstagnachmittag auf den Weg zu Herbert, um das Auto abzuholen. Wieder zu Hause begann er sich fertig zu machen, duschen, rasieren und anziehen.

Um Punkt 19 Uhr stand er an der Adresse, die Nadine ihm aufgeschrieben hatte.

Sie kam aus der Tür und Thomas staunte. Sie hatte einen kurzen Rock mit weißer Bluse an, hochhackige Schuhe und die Haare hochgesteckt. Sie sah einfach traumhaft aus. Sie fuhren zu dem neuen Restaurant und wurden zu dem reservierten Tisch geführt. Nachdem die Getränke und das Essen bestellt waren, entstand eine angeregte Unterhaltung, die dann auf dem Thema Firma auskam. Nadine erzählte Thomas, dass der alte Chef gestorben war und nun sein Sohn das Unternehmen führen würde.

Er soll ein hochnäsiger und arroganter Mensch sein, zwar hat ihn bisher keiner gesehen, aber einige kannten wohl Personen, die ihn kannten. Thomas hatte ja schon die Einstellung der Arbeiter mitbekommen, ihn packte nun der Ehrgeiz, er würde ihnen zeigen dass er nicht so ist, wenn er seinen Posten als Chef einnahm.

Dann kam das Essen, welches sehr gut war. Nach dem Essen plauderten sie lustig miteinander, bis es 22 Uhr wurde.

Nadines Gesicht trübte sich, was Thomas sofort auffiel. „Was ist los mit Dir? Habe ich was Falsches gesagt?“ „Nein, aber ich muss Dir was sagen. Ich habe heute leider nur bis 23 Uhr Zeit, dann muss ich nach Hause. “ „Wartet jemand zu Hause auf Dich?“ fragte Thomas. Nadine nickte. Thomas sackte in sich zusammen, hatte er doch endlich ein nettes Mädchen gefunden und dann war sie vergeben, dachte er. Nadine sprach weiter „Es ist nicht so wie Du denkst, ich habe keinen Partner, der auf mich wartet.

“ Thomas sah sie an und stutzte. „Ich habe eine Tochter und meine Eltern können leider nicht so lange auf sie aufpassen heute. “ Nadine senkte den Kopf und konnte so nicht den erleichterten Gesichtsausdruck von Thomas sehen. „Ich hätte Dir das schon früher sagen müssen und würde es auch verstehen, wenn das hier unsere einzige Verabredung bleiben würde. “ Tränen traten in ihre Augen. Thomas stand auf und Nadine dachte er würde jetzt gehen.

Doch er ging um den Tisch, setzte sich neben sie, nahm ein Taschentuch und fing an die Tränen aus den Augen zu wischen. Nadine sah in verdutzt an, mit so einer Reaktion hatte sie nicht gerechnet. „Das ist doch nicht schlimm. Wenn Du magst, dann halten wir nachher an einer Tankstelle an, holen noch eine Flasche Wein und setzen unsere Unterhaltung bei Dir zu Hause fort. Vorausgesetzt Du hast Lust dazu. “ Wieder traten Tränen in ihre Augen, aber diesmal aus Freude.

Sie nickte, „Sehr gerne. Macht Dir das denn nichts aus, das ich eine Tochter habe?“ „Nein, ich habe Kinder sehr gerne. „

Thomas bezahlte und sie machten sich wie besprochen auf den Weg zu ihrer Wohnung, mit Zwischenstopp an der Tankstelle. In der Wohnung angekommen stellte Nadine ihn als ihren neuen Kollegen bei ihren Eltern vor. Nadines Vater grübelte, an irgendjemanden erinnerte ihn dieses Gesicht, aber er kam nicht drauf. Nach einem kurzen Gespräch verabschiedeten sich die Eltern und Nadine verschwand im Kinderzimmer, um nach der schlafenden Tochter zu schauen.

Zurück im Wohnzimmer machten sie es sich dann auf dem Sofa gemütlich und setzten ihre Unterhaltung fort. Nadine erzählte auch von dem Vater des Kindes, der noch vor der Geburt das Weite gesucht hatte und sie nun alleine mit ihrer 4jährigen Tochter sei. Auch erzählte sie, dass sie seit zwei Jahren in der Firma arbeiten würde, jeweils mit einem Jahresvertrag. Bei der nächsten Verlängerung, würde der Vertrag in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übergehen. Den Termin beim Personalchef hätte sie kommenden Dienstag und sie hoffe das sie dann fest übernommen wird, da sie den Job dringend braucht um auch weiter mit ihrer Tochter über die Runden zu kommen.

Als Thomas auf die Uhr schaute war es bereits halb drei. Er sagte, dass er sich jetzt verabschieden würde und man sich Montag in der Firma sehen würde. Zum Abschied gab Nadine ihm einen Kuss auf die Wange „Danke für den schönen Abend, das hatte ich schon lange nicht mehr. “ Thomas sah sie an und entgegnete „Kein Problem, jeder Zeit wieder. “ Er ging in die kalte Dezembernacht hinaus und fuhr nach Hause.

Lange konnte er nicht einschlafen, dachte dauernd an Nadine, hatte er sich verliebt?

Am Montag sah er sie im Büro wieder und konnte sich nicht richtig auf die Arbeit konzentrieren, dauernd musste er zu ihr herüberschauen. Als er dann auf seine Postrunde ging trat Ute an den Schreibtisch von Nadine heran. „Und? Wie ist es Samstag gelaufen?“ „Es war richtig schön, wir haben uns gut unterhalten. „

„Mehr nicht? Nur unterhalten?“

„Mehr nicht! Er ist richtig nett, ihn könnte ich mir als Partner vorstellen.

„Das ist doch super, hast Du ihm von deiner Tochter erzählt?“

„Ja, das habe ich und er war überhaupt nicht abweisend, im Gegenteil. „

„Dann wünsche ich Dir viel Glück bei ihm. Den würde ich auch nehmen wenn ich 20 Jahre jünger wäre. “ sagte Ute mit einem Zwinkern.

So ging der Montag auch zu Ende, man redete miteinander, aber mehr passierte nicht.

Dienstag konnte man Nadine anmerken, dass sie nervös war, stand doch das Gespräch mit dem Personalchef an. Gegen 10 Uhr ging sie dann dort hin. Als sie nach 30 Minuten zurückkam, war sie bitterlich am weinen, ihr Vertrag wurde nicht verlängert. Thomas versuchte sie zu trösten, während sie dauernd stammelte, wie es weiter gehen sollte, sie bräuchte doch den Job um mit ihrer Tochter über die Runden zu kommen. Thomas bekam Wut auf die Personalpolitik dieses Unternehmens.

Aber Moment, das war doch sein Unternehmen und nun bekam er auch noch ein schlechtes Gewissen. Mit den Worten „Ich muss mal eben raus“ stürmte er aus dem Büro, direkt und ohne anzuklopfen in das Büro des Personalchefs. Der schaute auf und sah einen wütenden Thomas da stehen. „Was kann ich für sie tun Herr Schmidt?“

Thomas legte los: „Was für eine bescheuerte Personalpolitik verfolgen Sie hier eigentlich? Wieso werden Jahresverträge gemacht? Da müssen ja die Mitarbeiter Angst um ihren Job haben und ängstliche Mitarbeiter sind nicht gut! Das muss geändert werden!“

Der Personalchef war überrascht, blieb aber zunächst ruhig.

„Ach, sie sprechen von Frau Schröder. Nun, so ist das nun mal hier, wir machen fast nur Jahresverträge. „

Thomas platzte der Kragen: „Das wird sofort geändert!“

Der Personalchef wurde nun auch lauter: „Was fällt Ihnen ein so mit mir zu sprechen? Verlassen Sie dieses Büro, verlassen Sie diese Firma, Sie sind entlassen!“

In dem Moment kam Herbert rein, angezogen durch den Lärm in dem Büro.

Er bekam das letzte mit und sagte: „Thomas, lass mich das machen. “ Der Personalchef schaute verwirrt, Thomas?, der heißt doch Bernd Schmidt. Herbert erklärte ihm alles und stellte ihm somit seinen neuen Chef vor. Reichlich verwirrt stand er da. Thomas fand als erster von den beiden wieder das Wort: „Ok, fangen wir nochmal von vorne an, war ja auch von mir nicht die feine Art. Ich möchte dass die Personalpolitik geändert wird, ich bin kein Freund von Zeitverträgen.

Die Leute, die was taugen sollen feste Verträge bekommen. Hat mein Vater denn nie was dazu gesagt?“

„Nein, Ihr Vater hat sich da komplett rausgehalten und wir haben es so gemacht, wie wir es für richtig hielten. „

„Ok, aber das wird jetzt geändert. Zudem möchte ich Sie bitten meine Identität nicht preiszugeben. Ich werde offiziell in zwei Wochen, zum neuen Jahr meinen Posten antreten. „

Der Personalchef schaute Thomas an und sagte.

„Aber natürlich, wenn Sie das so wünschen. Sollen wir dann bei Frau Schröder anfangen mit den festen Verträgen?“

„Ja, bitte!“ entgegnete Thomas und verschwand aus dem Büro Richtung seines Arbeitsplatzes. Dort war Nadine immer noch am weinen, Ute stand bei ihr und versuchte sie zu trösten. In dem Moment läutete bei Nadine das Telefon. Ute ging ran, da Nadine nicht reden konnte. Als sie auflegte sagte sie zu Nadine „Du sollst nochmal ins Personalbüro kommen.

“ Doch Nadine entgegnete „Da gehe ich nicht mehr hin, ich verschwinde jetzt. “ Thomas bekam Panik, nein, sie musste dort hin und er versuchte sie zu überzeugen. „Geh bitte nochmal hin, vielleicht ist es ja was wichtiges, bitte!“

Nadine schaute ihn an und überlegte. „Ok, aber dann bin ich weg hier. “ Also begab sich Nadine in das Büro des Personalchefs. Als sie nach einer halben Stunde zurückkam, war ihr Gesicht nicht mehr so verheult, sondern große Verwunderung lag auf Ihrem Gesicht.

Ute kam sofort zu ihr und wollte wissen was es noch gab. Nadine reichte ihr einige Papiere und Ute staunte als sie obendrüber Arbeitsvertrag las. „Wie kommt das denn auf einmal, ich dachte die wollten Dir keinen Festvertrag geben. “ „Ich weiß es auch nicht, der Personalchef sagte nur, dass sich innerhalb der letzten halben Stunde etwas an der Personalpolitik geändert habe und ich deswegen doch einen Vertrag bekomme. “ Ute schaute zu Thomas rüber, der grinsend auf seinem Stuhl saß, irgendwas kam ihr komisch vor.

Thomas kam nun auch zu Nadine und beglückwünschte sie zu dem Vertrag. Langsam kam Nadine zu sich und freute sich so über den Vertrag, dass sie wieder anfing zu weinen. „Das müssen wir feiern, darf ich dich heute nochmal zum Essen einladen?“ „Das geht nicht, ich habe keinen für meine Kleine. „

„Egal, dann nehmen wir sie mit. „

„Du kannst mich doch nicht schon wieder einladen, Du brauchst doch auch Dein Geld.

Ich mache Dir einen anderen Vorschlag, ich koche was Leckeres bei mir zu Hause und Du bringst den Wein mit. “ Thomas war einverstanden. „Ok, wann soll ich da sein?“ „Ich muss meine Tochter um 18 Uhr vom Ballett abholen, sagen wir so gegen 18:30 Uhr?“ Thomas nickte und freute sich schon auf den Abend. Zu Hause angekommen überlegte er, wie er hinkommen sollte, er konnte ja nicht wieder den Wagen von Herberts Frau ausleihen.

So entschied er sich mit dem Sportwagen zu fahren und in einer Seitenstraße zu parken, sodass Nadine den Wagen nicht sah. Dort war auch ein Lebensmittelgeschäft, wo er den Wein holen konnte. Gesagt, getan. Gegen 18 Uhr parkte er in der Seitenstraße und ging noch den Wein holen. Als er das Geschäft verlies sah er an dem angrenzenden Spielwarengeschäft Nadine mit Ihrer Tochter stehen. Die Tochter war genau so hübsch wie die Mutter. Er näherte sich den Beiden und bekam mit, dass sich die Kleine vom Weihnachtsmann das große Puppenhaus wünschte.

Nadine entgegnete Ihr, das der Weihnachtsmann das wohl dieses Jahr nicht mehr schafft und sie mal abwarten sollte was er so bringt. Enttäuschung machte sich auf dem Gesicht der Kleinen breit. Und auch bei Nadine konnte man ein wenig Traurigkeit sehen, dass sie ihrer Tochter diesen Wunsch nicht erfüllen konnte, aber soviel Geld hatte sie nicht über. Die beiden wendeten sich ab und gingen Richtung Wohnung.

Thomas blieb noch stehen und ging dann in das Geschäft rein.

Dort erwarb er das Puppenhaus, komplett mit Einrichtung und einigen Puppen dabei. Er ließ es am nächsten Tag zu sich nach Hause liefern, da er ja mit dem Sportwagen da war und das nicht alles da rein passte. Dann ging er zu seiner Verabredung mit Nadine. Er läutete und als die Tür aufging stand Nadines Tochter vor Ihm. „Hallo, ich bin der Bernd, ich bin mit Deiner Mutter verabredet. “ Die Kleine schaute ihn an und meinte „Bist Du Mamas neuer Freund?“ Nadine kam aus der Küche gestürmt, „NINA! Bernd ist ein Kollege von mir und ich habe ihn zum Essen eingeladen.

“ Thomas lachte, beugte sich zu der Kleinen runter und flüsterte ihr was ins Ohr. Diese fing an zu lächeln und nickte. Nadine sah Thomas an und fragte was er ihr gesagt hätte. „Das ist ein Geheimnis zwischen uns Beiden“ meinte Thomas grinsend, was Nadine nicht wirklich befriedigte.
„Geh doch schon mal ins Wohnzimmer, das Essen ist gleich fertig. „

Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich an den gedeckten Tisch.

Als er sich umsah konnte er keinen Flaschenöffner finden und ging zu Nadine in die Küche. Gerade als er in die Küche kam, stand Nadine gebückt vor dem Herd um was aus dem Ofen zu holen. Der Stoff ihres Rockes spannte sich über ihren Po und lies keine Ränder eines Höschens erkenn. „Man was für ein Hintern! Entweder sie trägt nichts drunter oder sie hat einen String an. “ dachte Thomas. Er räusperte sich und fragte nach einem Flaschenöffner.

Nadine gab ihm diesen und er ging wieder ins Wohnzimmer. Nina, die Tochter, saß nun auch am Tisch und Thomas unterhielt sich mit ihr, bis das Essen fertig war. „Ein aufgewecktes, nettes Kind“ dachte Thomas. Nach dem Essen war dann für sie Schlafenszeit. Nadine brachte sie ins Bett, nachdem sie sich von Thomas verabschiedet hatte.

Als Nadine dann wieder im Wohnzimmer war fingen sie wieder eine Unterhaltung an. Nadine fragte ihn ein wenig aus und als das Thema Familie kam wurde er sehr traurig.

Auf Nadines Nachfragen warum er auf einmal so traurig sei, erzählte er ihr wahrheitsgemäß ohne seine wahre Identität zu verraten, das seine Eltern vor kurzem bei einem Unfall ums Leben kamen und er keine weiteren Verwandten im näheren Umkreis wohnen habe, nur einige Bekannte. Auf die Frage hin, wie er nächste Woche Weihnachten verbringen würde sagte er, das er zu Hause Fernseh schauen werde. Nadine überlegte kurz und lud ihn für Heiligabend ein, sie sei auch mit ihrer Tochter alleine, ihre Eltern kämen erst am ersten Weihnachtstag zu ihnen.

Thomas sagte zu und freute sich auf den Abend. Bis dahin waren es noch 5 Tage und ihm kam eine Idee, die es noch umzusetzen galt.

Die Tage bis Weihnachten vergingen mit viel Arbeit im Betrieb und noch einigen Besuchen bei Nadine. Dann war Heiligabend. Thomas zog sich einen Anzug an und fuhr dann zu Nadine und ihrer Tochter. Als die Tür aufging wurde er von Nina begrüßt, als wenn er zur Familie gehören würde.

Nadine war noch in der Küche am kochen. Er ging zu ihr und auch sie begrüßte ihn sehr herzlich mit zwei Küsschen auf die Wange. Dann gingen sie zusammen ins Wohnzimmer, wo Thomas erstmal den Weihnachtsbaum mit Krippe bestaunte. Als das Essen fertig war, setzen sich alle an den Tisch und genossen das leckere Essen, sogar Nachtisch gab es. Sich die Bäuche haltend saßen die Drei am Tisch, als es plötzlich an der Tür klingelte.

Während Nadine noch darüber sinniert, wer das wohl sein könnte, rennt Nina schon zur Tür und öffnet. Man hörte nur noch einen erschreckenden Schrei. Auch Nadine stutzte, als sie die Tür erreichte, dort stand doch tatsächlich der Weihnachtsmann. Schnell versteckt sich Nina hinter ihrer Mutter. Nadine fragte den Weihnachtsmann was sie für Ihn tun könnte, da sie damit nicht gerechnet hat. Der entgegnete den beiden erstaunten Frauen:

„HoHoHo, ich bin auf der Reise, um liebe Menschen glücklich zu machen.

„Das muss ein Irrtum sein. “ sagte Nadine zu ihm, da sie ja keinen Weihnachtsmann bestellt hatte.

„Ich habe in meinem Sack Geschenke für Nadine und Nina, bin ich hier richtig?“

„Ja, die Namen gibt es hier, kommen sie doch bitte rein. “ staunte Nadine und dachte schon dass der Weihnachtsmann von ihren Eltern geschickt wurde. Thomas bekam alles mit und hat sich fast schief gelacht, hatte er doch den Weihnachtsmann bestellt.

Die Drei traten ins Wohnzimmer und der Weihnachtsmann stellte seinen Sack ab.

„Dann wollen wir doch mal schauen, hier habe ich ein sehr großes Paket für die Nina. “ und zog ein wirklich riesiges Paket aus dem Sack. Nina bekam große Augen, so ein großes Paket hat sie noch nie bekommen. „Und hier habe ich ein kleineres Paket für Nadine“ und zog ein sehr kleines Paket aus seiner Tasche.

Nadine nahm das Paket sehr erstaunt in Empfang.

„So, ich wünsche noch schöne Weihnachten, leider muss ich weiter, da noch mehr Menschen auf mich warten. „

Nina rannte zu dem Weihnachtsmann, umarmte ihn und wünschte ihm schöne Weihnachten, dann verschwand er. Thomas musste sich zusammenreißen, nicht zu lachen, als er in die Gesichter der beiden Frauen schaute. Nina fasste sich als erste und packte nun ihr Paket aus.

Als das riesige Puppenhaus zum Vorschein kam, bekam sie noch größere Augen und war nicht mehr zu halten, so freute sich darüber. Nun packte auch Nadine ihr Geschenk aus, zum Vorschein kam ein kleines Kästchen, in dem ein Ring war. Sie sah ihn sich an und konnte es nicht fassen, doch von wem waren die Geschenke? Sicherlich nicht von ihren Eltern, die hätten ihr keinen Ring geschenkt. Auf einmal kam es ihr in den Sinn, sah zu Thomas der mit einem Grinsen im Sessel saß.

Sie ging auf ihn zu, packte ihn am Arm und zog ihn in den Flur. „Das warst du, oder?“ fragte sie ihn.

„Ja, ich wollte euch eine Freude machen. „

„Du bist doch verrückt, solch teure Geschenke zu machen!“ Dann überlegte Nadine und fragte ihn, woher er eigentlich von dem Puppenhaus wusste. Thomas erzählte ihr, dass er in ihrer Nähe stand, als Nina das Puppenhaus sah und musste sich dann nur noch was für Sie überlegen.

Nadine sah ihm in die Augen, langsam näherte sich ihr Gesicht dem seinen. Dann küsste sie ihn auf den Mund und Thomas erwiderte den Kuss, schlang seine Arme um Nadine und zog sie ganz nah an sich heran. Nach dem der Kuss dann ein Ende fand, sah Thomas sie an und sagte ihr: „Ich glaube ich habe mich in dich verliebt. “ Nadine sah in an und küsste ihn wieder als Antwort. Als sie so da standen und sich küssten kam Nina um die Ecke und war immer noch total aus dem Häuschen.

Schnell lösten sich die zwei, aber Nina hatte es schon mitbekommen, sah Thomas an und grinste. Dann ging sie auf ihn zu und umarmte ihn.

Nina spielte noch den ganzen Abend mit dem Puppenhaus, Thomas und Nadine saßen auf dem Sofa und schmusten miteinander. Als es dann Zeit war zu gehen, meinte Nadine, dass er doch bei ihr schlafen könnte. Thomas schaute sie an und meinte „Heute noch nicht, beim nächsten Mal gerne.

“ „Kommst Du morgen wieder? Morgen kommen auch meine Eltern, denen würde ich dich gerne dann richtig vorstellen. „

„Aber sicher, ich werde da sein. “ Er ging zur Tür und wurde von den beiden Frauen verabschiedet. Als er dann zu Hause war kam er sich einsam vor, gerne wäre er bei den beiden geblieben, aber er musste nachdenken. Er musste Nadine ja noch seine wahre Identität beichten, sie hielt ihn ja für Bernd Schmidt, einen Angestellten in der Buchhaltung.

Er wollte es ihr morgen sagen, die Beziehung nicht auf einer Lüge aufbauen, aber er wusste nicht wie. Dass ihm diese Beichte abgenommen wurde konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.

Am nächsten Tag fuhr er zeitig nach Nadine, um ihr, bevor die Eltern kamen, irgendwie sein wahres Ich zu gestehen. Er wurde mit einem Kuss von Nadine und einer herzlichen Umarmung von Nina begrüßt. Er wollte direkt mit seiner Beichte loslegen, wurde aber von Nadine mit den Worten „Nicht jetzt, lass uns später reden“ daran gehindert.

Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf das Sofa, wo noch mehrere Küsse folgten. Nach einiger Zeit klingelte es und Nina rannte zur Tür, um ihre Großeltern zu begrüßen. Nadines Eltern traten in das Wohnzimmer, wo Nadine Thomas vorstellen wollte. Aber Nadines Vater unterbrach sie „Ich weiß wer er ist, ich habe lange überlegt woher ich das Gesicht kenne, hallo Thomas. “ Thomas schaute total verdutzt. „Du wirst mich nicht mehr kennen, ich war mit Deinem Vater zusammen im Kegelclub, Du siehst ihm verdammt ähnlich.

Nun schaltete sich auch Nadine in das Gespräch ein „Papa, er heißt Bernd Schmidt und arbeitet bei mir in der Abteilung. „

„Nein, das ist Thomas Wegener, der Sohn von Michael Wegener, deinem Chef. So kann ich mich nicht täuschen, er sieht aus wie Michael in jungen Jahren. „

Nadine schaute Thomas an „Stimmt das?“ Thomas wurde fast schlecht als er antwortete „Ja, ich wollte es Dir eben erklären, aber Du wolltest später mit mir sprechen.

“ Thomas erzählte nun die ganze Geschichte, vom Tod seiner Eltern bis zu dem jetzigen Zusammentreffen im Wohnzimmer. Nadine wurde ganz ruhig, wusste nicht was sie machen sollte. Einerseits war sie verliebt in Thomas, andererseits war er ihr Chef und hat ihr was vorgespielt. Nadines Vater merkte langsam was er angerichtet hatte, wusste aber auch nicht wie er die Situation retten konnte. Nadine sah Thomas wieder an „Bitte gehe jetzt, ich muss erst nachdenken.

“ Thomas kamen die Tränen, drehte sich um, verabschiedete sich von Nina und ging aus der Wohnung. Er war gerade unten im Flur als Nadines Vater angerannt kam. „Entschuldige bitte, das war nicht meine Absicht, ich werde versuchen mit Nadine zu reden. “ Thomas nickte, er konnte nichts sagen, ihm hatte es die Kehle zugeschnürt.

Zurück in der Wohnung sprach Nadines Vater mit ihr „Spatz, er hat doch erklärt warum er sich unter falschen Namen vorgestellt hat, ich kann das verstehen.

Und er wollte es Dir doch eben sagen, aber Du hast ihn vertröstet. Schau in seine Augen, er liebt Dich, das sieht man. Und auch Nina mag er, einen besseren Mann wirst Du nie mehr finden. Was er ist, ist doch eigentlich egal, wichtig ist doch, dass ihr euch liebt und dass er ein vernünftiger Mensch ist. „

Nadine überlegte, wusste aber noch nicht was sie machen sollte. Sie deckte erst mal den Kaffeetisch und setzte Kaffee auf.

Als sie dann zu viert am Tisch saßen, kam Nadine sich einsam vor, sie vermisste ihn. Auf einmal spürte sie, wie Nina ihr am Ärmel zupfte und ihr ins Ohr flüsterte „Mama, mir ist egal wie er heißt, ich mag ihn. “ Nadine blickte auf den Ring den er ihr geschenkt hatte und meinte nur noch „Ich muss zu ihm, könnt ihr auf Nina aufpassen?“ Nadines Mutter sagte direkt „Klar Kind, fahr hin, rede mit ihm, wir nehmen Nina mit zu uns.

“ Nadine stürmte aus dem Raum, zog sich Schuhe und Mantel an, kam wieder ins Wohnzimmer und überlegte kurz.

„Mist, ich weiß ja gar nicht wo er wohnt. Was soll ich denn jetzt machen?“

„Kein Problem“ sagte Nadines Vater, zückte sein Handy und telefonierte kurz mit jemandem aus dem Kegelclub. „Falkenweg 23 wohnt er. „

Nadine machte sich sofort auf den Weg zu ihm.

Da sie kein Auto besaß, musste sie das ganze Stück laufen, aber das war ihr egal, sie wollte zu ihm.

Thomas war inzwischen zu Hause angekommen, setzte sich ins Wohnzimmer, öffnete eine Flasche Whisky und füllte ein Glas das er in einem Zug austrank. Er schüttelte sich und dachte „Wie kann man das bloß regelmäßig trinken. Egal, zum Betrinken geht es. “ Er war beim dritten Glas angekommen, da klingelte es an der Tür.

Da er niemanden erwartete reagierte er nicht und schüttete sich ein weiteres Glas ein. Doch es wurde ununterbrochen geklingelt. Nach einigen Minuten ging er dann doch zur Tür und öffnete sie. Als er Nadine dort stehen sah, wusste er nicht was er sagen sollte.

„Darf ich reinkommen?“

„Ja sicher, Entschuldigung. „

Sie setzten sich ins Wohnzimmer auf das Sofa und Nadine begann zu reden.

„Entschuldige bitte, das ich dich eben gebeten habe zu gehen, aber ich war dermaßen durcheinander das ich erst mal in Ruhe sortieren musste. Als ich dann alleine am Tisch saß, ist mir aufgefallen wie sehr ich dich vermisse, wenn du nicht da bist. Ber.., äh, Thomas, ich liebe dich. Ich weiß nur noch nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll, Du bist doch mein Chef. „

„Ich liebe Dich auch, und der Rest ist doch ganz einfach.

Nach Weihnachten werde ich meine Position als Firmenchef einnehmen müssen. Dann laufen wir uns so gut wie nicht mehr über den Weg in der Firma, es sei denn ich mache einen Rundgang durch den Betrieb. Und selbst wenn, Du machst Deine Arbeit und ich meine, jeder so gut er kann. „

Nadine rückte näher an Thomas heran, schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Thomas erwiderte den Kuss und streichelte mit seinen Händen über ihren Rücken.

Ihre Lippen trennten sich, sie sah ihm tief in die Augen und sagte „Ich will dich!“. Thomas nahm Nadine auf seine Arme und trug sie nach oben in sein Schlafzimmer, wo er sie auf dem Bett ablegte. Langsam zog er ihr die Bluse aus der Hose, knöpfte sie auf und ließ sie über Ihre Schultern herabgleiten. Dann war die Hose an der Reihe, so dass sie nur noch in Unterwäsche vor ihm saß. Nadine fing an ihn auszuziehen, sein Hemd und seine Hose gesellten sich zu Nadines Klamotten.

Er stand nun nur noch in Boxershorts vor ihr und sie fixierte die Beule, die sehr viel versprach. Als sie ihm dann die Boxershorts nach unten zog, kam ihr ein prächtiger Schwanz entgegen gefedert, den sie in beide Hände nahm und begutachtete. Nachdem sie mehrmals ihre Hände auf und ab bewegt hatte, knetete sie mit einer Hand seine Eier und mit der anderen hielt sie ihn an der Wurzel fest. Langsam näherte sie sich diesem Schwengel mit dem Mund, leckte über die Eichel, bevor sie ihn in ihren Mund gleiten lies.

Thomas stöhnte auf, wusste genau dass er dieser Behandlung nicht lange Stand halten kann. Nadine blies ihn nach alle Regeln der Kunst und sie merkte wie er anfing zu zucken. Doch anstatt ihn aus ihrem Mund zu entlassen, verstärkte sie ihre Bemühungen, bis er ihr seine Sahne mit einem tiefen Röhren in den Rachen schoss. Sie musste mehrmals schlucken um die Menge zu bewältigen, leckte ihn sauber und entließ ihn dann aus dem Mund.

„So, dann kannst Du gleich länger“ meinte sie mit einem Grinsen. Thomas begann nun auch ihr die letzten Kleidungsstücke auszuziehen. Als sie nackt vor ihm lag küsste er sie, bevor er mit seinem Mund auf Wanderschaft ging.

Über den Hals küsste er sich zu ihren Brüsten, wo er anfing um ihre Brustwarze herum zu lecken und die Kreise immer kleiner werden lies, bis er schließlich den Nippel in den Mund nahm und anfing daran zu saugen und zu knabbern.

In der Zeit knetete er mit einer Hand die andere Brust. Nach einigen Minuten wechselte er dann zur anderen Brust. Nadine stöhnte in der Zeit häufiger auf, war sie doch sehr empfindlich an ihren Nippeln.

Sie merkte dann, wie er sich dann noch tiefer küsste, über ihren Bauchnabel bis zum Lustzentrum. Nadine war nun so angeheizt, das sie automatisch ihre Beine soweit spreizte wie möglich. Seine Zunge glitt einmal der Länge nach durch ihren Schlitz und setzte sich dann an ihrem Loch fest.

Er schob ihr die Zunge soweit wie möglich rein um den ganzen Nektar aufzunehmen den sie mittlerweile reichlich produzierte. Natürlich war das ein erfolgloses Unterfangen, da immer mehr kam, aber er liebte diesen Geschmack und bekam nicht genug davon. Und auch Nadine gefiel das, was sie mit kleinen Stöhnlauten auch kund tat. Als er mit seiner Zunge weiter hoch leckte und ihren Kitzler erreichte, war es um sie geschehen, sie stöhnte laut und ihr ganzer Körper fing an zu zucken.

Er hielt sie an den Beinen fest und leckte immer weiter an ihrem Kitzler. Mit einem Mal bäumte sich ihr Körper auf und ihr entfuhr ein Schrei. Zur gleichen Zeit wurde Thomas Gesicht mit ihrem Nektar geflutet. Langsam ebbte der Orgasmus ab und er rutschte langsam hoch und küsste sie wieder.

Sein Schwanz war mittlerweile wieder steif und pochte nun an ihre Pforte. Sie verschränkte ihre Beine hinter seinem Rücken und zog ihn weiter ran, so dass er in sie glitt, bis er bis zum Anschlag in ihr steckte.

„Man was für ein tolles Gefühl, der hat genau die richtige Größe“ dachte sie noch, als er anfing sich langsam zu bewegen. Erst ganz sanft, dann immer wilder trieb er ihr seinen Schwanz in die Grotte. Bei festeren Stößen kam er bis an ihren Muttermund mit seiner Eichel, was ihr immer spitze Schreie entlockte. Zwischendurch immer mal wieder langsamer werdend stieß er sie fast Fünfzehn Minuten so, bis er sich in ihr entlud. Als sie das spürte, kam es auch ihr noch einmal.

Ermattet rollte er sich von ihr runter und sie blieben nebeneinander liegen, küssten und streichelten sich.

Irgendwann schliefen beide ein und wurden erst gegen Mittag des nächsten Tages wach. Nadine schrak hoch, sie musste doch ihre Tochter bei ihren Eltern abholen. Sie standen auf und duschten zusammen, was nicht ohne Zärtlichkeiten ging. Als sie dann doch endlich fertig eingekleidet waren, stand Thomas vor dem Schlüsselkasten und überlegte. „Was überlegst Du, Schatz?“

„Welchen Wagen wir nehmen.

Ich denke wir nehmen den Bentley, wie müssen ja Nina auch mitbekommen. “ So nahm er den Schlüssel und ging mit ihr zum Auto. Als sie in der Garage ankamen musste Nadine sich erst mal fangen, so viele Autos, von Sportwagen bis Familienkutsche war alles vorhanden. Sie nahmen den Bentley und fuhren zu ihren Eltern. Als sie bei ihnen eintraten, wurden sie überschwänglich begrüßt. Nadines Vater nahm Thomas zur Seite.

„So wie es ausschaut ist ja nochmal alles gut gegangen.

Entschuldige bitte nochmal, ich wollte das wirklich nicht. „

„Ist schon gut, Hauptsache ich habe sie nicht verloren, ich liebe sie doch so!“

Da kam Nina angerannt und umarmte Thomas überschwänglich. „Bleibst Du jetzt bei uns?“, fragte sie mit freudiger Stimme. „Ja, vorausgesetzt ihr wollt es beide. “ Nun wurde er von beiden belagert und nicht mehr losgelassen. Nachdem nun alles geklärt war, fuhren sie zu Nadine.

Die Tage bis Sylvester vergingen wie im Fluge.

Thomas schlief jede Nacht bei Nadine und beide konnten nicht voneinander lassen. Sylvester verbrachten sie zusammen mit Kollegen aus der Buchhaltung, Ute hatte zu einer Party eingeladen. Mit Freude nahmen die Kollegen zur Kenntnis, dass die beiden zueinander gefunden hatten. Das Geheimnis, wer Thomas wirklich war behielten die beiden, auf Wunsch von Nadine, für sich, sie würden es früh genug erfahren.

Am 4. Januar mussten dann beide wieder zur Arbeit, er als Chef, sie als Buchhalterin.

Als Thomas an diesem Morgen nicht im Büro der Buchhaltung erschien, wurde Nadine gefragt was da los sei. Doch sie entgegnete nur, dass sie abwarten sollten, er würde gleich noch kommen.

Gegen 10 Uhr kam dann Herbert in das Büro und kündigte den Besuch des neuen Chefs an, der die Leute gerne kennen lernen würde. „In ca. 5 Minuten müsste er hier sein. „

Alle waren gespannt auf den neuen Chef.

Dann ging die Fahrstuhltür auf und heraus kam Thomas. Ute lief direkt auf ihn zu um ihn zu informieren. „Mensch Bernd, endlich bist Du da, der neue Chef kommt jeden Moment um sich vorzustellen. „

„Ui, da komme ich dann ja gerade noch richtig“ entgegnete er Ute und setzte sich an seinen Schreibtisch. Alle warteten, aber keiner kam. Ute fing an zu zetern „Na toll, er fügt sich ja schon gut ein, lässt sich ankündigen und kommt dann doch nicht.

Also scheint er ja echt ein arrogantes Arschloch zu sein. “ In dem Moment kam Horst, der Werkstattmeister, um die Ecke. Er war auf dem Weg zu Herberts Büro, um mit ihm was zu besprechen. Als er Thomas sah blieb er stehen und sprach ihn mit dem Wissen, dass er ab heute offiziell der Chef ist an. „Hallo Thomas, schon eingelebt in Deinem neuen Büro?“ Alle schauten Thomas an, wussten aber noch nicht richtig mit der Situation umzugehen.

Als erste fasste sich Ute. „Thomas? Ich denke Du heißt Bernd. Was ist hier los?“

Horst schaute Thomas an. „Ups, wussten sie es noch nicht?“

„Nein Horst, aber ist ja jetzt auch egal. “ Mit einem „Tschuldigung“ machte Horst sich weiter auf den Weg. Nadine musste lachen, als sie die Gesichter der anderen sah. Alle schauten sie an, wussten aber nicht wieso sie lacht. Thomas ergriff dann das Wort „Also, dann will ich mal das machen, weswegen ich eigentlich heute hier bin.

Meine Name ist nicht Bernd, wie ihr ja mitbekommen habt, sondern Thomas Wegener. “ Alle schauten auf Thomas und dann auf Nadine. Ute stammelte nur ein „Was, wieso?“ Thomas erklärte ihnen nun alles von Anfang an, von seinem Eintreffen in der Firma, über Weihnachten, bis zum jetzigen Zeitpunkt. Dann sprach er Ute an. „Ute, bin ich denn nun wirklich so ein arrogantes Arschloch?“ Sie wusste zuerst nicht was sie sagen sollte, versuchte es dann aber.

„Also Bernd, ähh ich mein Herr Wegener, das ist mir jetzt peinlich…“

„Wir waren doch schon beim Du angelangt, was auch so bleiben soll. “ unterbrach Thomas sie.

„Ich weiß nicht was ich sagen soll, nein bist Du nicht, um Himmels Willen, aber das kommt nun doch alles ein wenig plötzlich. “ „Ich muss nun leider weiter, die Pflicht ruft, aber wir sehen uns später noch. “ Dann wand er sich an Nadine „Essen wir heute Abend bei mir? Ich möchte gerne was mit euch beiden besprechen.

“ „Ja, sicher, können wir machen. “ „OK, ich hole euch dann um 18 Uhr ab, Ok?“ „Ok!“
Thomas ging wieder an seine Arbeit und Nadine wurde erst mal von ihren Kollegen umringt, musste nochmal alles genau erzählen. Im Anschluss drückte Ute sie und gratulierte ihr, „Er ist der richtige für dich, er hat das Herz am rechten Fleck. “ Nadine lächelte.

Um 18 Uhr holte Thomas seine beiden Frauen zu Hause ab und fuhr mit ihnen zu seinem Haus.

Als sie ankamen führte er sie erst mal durch das ganze Haus und zeigte ihnen jeden Raum, bis auf einen, das sollte eine Überraschung sein. Nina war sprachlos, so ein großes Haus hatte sie noch nie gesehen. Als sie dann am Tisch saßen und das Essen serviert wurde, sagte Thomas noch „Und morgen zeige ich Euch im Hellen noch den Garten. “ Nina war begeistert und meinte „Also kommen wir morgen wieder?“ Thomas entgegnete an beide gerichtet „Ich hatte eigentlich gehofft, dass Ihr hier übernachtet.

“ Nadine schaute ihn an und meinte „Das wäre schön, aber wo soll Nina denn schlafen? Außerdem haben wir gar keine Sachen dabei. „

„Lass uns das nach dem Essen klären, dann kann ich Euch das zeigen. “ sagte Thomas darauf. Alle drei ließen sich das Essen schmecken und saßen danach mit vollen Bäuchen am Tisch. Thomas ergriff die Initiative und mit einem „Kommt, ich will euch was zeigen. “ stand er auf und ging die Treppe hoch.

Nadine und Nina folgten ihm und kamen vor der Türe des Raumes zu stehen, welcher eine Überraschung sein sollte. Thomas sprach Nina an „Schau mal nach was sich hinter dieser Tür verbirgt. “ Nina öffnete die Tür und trat ein. Sie schaute sich um und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Thomas hatte hier ein komplettes Kinderzimmer einrichten lassen, mit Hochbett, Kleiderschrank, Spielteppichen, Spielsachen und sogar der Kleiderschrank war gefüllt. Im angrenzenden Bad waren sämtliche Hygieneartikel vorhanden die man brauchte.

Die beiden Frauen kamen aus dem Staunen nicht raus, bis Nadine zu Thomas sagte „Bist Du verrückt? Du kannst doch nicht so viel Geld für uns ausgeben. “ „Doch, kann ich, siehst Du doch. “ entgegnete Thomas ihr lachend. Nina hatte sich ausgiebig umgeschaut, kam auf ihn zu gerannt und umarmte ihn. Thomas nahm sie auf den Arm und ging so mit ihr nochmal durch das Zimmer. Sie klammerte sich richtig an ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Gehen wir wieder runter? Ich möchte noch was mit euch besprechen. “ Nina meinte darauf hin, dass sie lieber noch im Zimmer bleiben möchte um zu spielen. Thomas sagte ihr „Nein, Du sollst mit dabei sein, da es auch dich angeht. Danach kannst Du gerne wieder hier her gehen und spielen. Dauert auch nicht lange, versprochen. “ Nina nickte und so gingen alle drei runter ins Wohnzimmer. Nadine und Nina setzten sich auf das Sofa, Thomas in einen Sessel ihnen gegenüber.

Er schaute sie an und begann das Gespräch.

„Also, was ich euch sagen möchte ist, dass ich Euch beide sehr lieb gewonnen habe und mir ein Leben ohne Euch nicht mehr vorstellen kann. Deshalb möchte ich Euch bitten bei mir einzuziehen. „

Nadine und Nina schauten Thomas sprachlos an, bis Nina auf ihn zukam und sich tierisch darüber freute und sich an ihn drückte. Nadine suchte nach passenden Worten.

„Aber wir können doch nicht einfach hier bei Dir einziehen und Dein Leben auf den Kopf stellen. „

„Das habt Ihr bereits getan, aber auf positive Art. Und wenn das nicht so einfach geht, dann muss ich es eben anders anpacken, einen Moment. “ sagte Thomas und verschwand aus dem Raum. Als er wieder kam, hatte er einen großen Strauß rote Rosen und ein kleines Kästchen in der Hand.

Er kam auf Nadine zu, kniete sich vor sie hin und gab ihr den Blumenstrauß. Mit den Worten „Nadine, willst Du mich heiraten?“ hielt er ihr das Kästchen geöffnet hin, wo ein Paar sehr schöne Ringe drin waren. Nadine kamen die Tränen und erwiderte „Ja, ich will. “ Heulend vor Freude umarmte und küsste sie ihn. Auch Nina kam zu den beiden und wurde von ihnen gedrückt. „Werden wir jetzt eine richtige Familie?“ fragte Nina.

„Ja mein Schatz, jetzt werden wir eine richtige Familie. “ antwortete Nadine ihr immer noch heulend. Thomas ging zur Gegensprechanlage und orderte eine Flasche Champagner, sie wollen auf ihre Verlobung anstoßen. Diese Neuigkeit breitete sich wie ein Lauffeuer bei den Bediensteten aus, die zu dieser Stunde noch im Haus waren. Alle kamen und gratulierten den dreien. Fast alle Angestellten kannten Thomas seit Jahren, einige sogar schon seit seiner Geburt und freuten sich über diese Nachricht.

Zu späterer Stunde brachten Nadine und Thomas dann gemeinsam Nina in ihr Bett. Es dauerte nicht lange und sie war tief und fest am schlafen. Thomas nahm Nadine an die Hand und ging mit ihr zurück ins Wohnzimmer. Dort sprach Thomas, während sie noch ein Glas Champagner tranken, „Ich möchte gerne Nina adoptieren, so dass sie meine Tochter ist. “ Nadine viel Thomas um den Hals und küsste ihn, ließ ihn gar nicht mehr los.

Sie konnte es immer noch nicht fassen, das sich ihr Leben in so kurzer Zeit so geändert hatte. Zusammen gingen sie dann in ihr gemeinsames Schlafzimmer und feierten dort ausgiebig ihre Verlobung. Mehrmals wurde Nadine in dieser Nacht von seiner Zunge und seinem Schwanz beglückt, sie liebten sich wie im Rausch.

Am nächsten Morgen stand Nadine im Bad und machte sich für die Arbeit fertig, als ihr siedend heiß einfiel, dass sie ihre fruchtbaren Tage hatte und nicht verhütet.

Für wen auch, es gab ja seit langer Zeit keinen Mann mehr in ihrem Leben. Beim Frühstück sprach Nadine Thomas darauf an und beteuerte dass sie es wirklich vergessen hatte und es nicht absichtlich getan hätte. Thomas blieb ruhig und nahm das Gespräch dann wieder auf „Schatz, ich hätte dich eh darum gebeten nicht zu verhüten. Du bist meine Frau und als solche möchte ich, das Du mir Kinder schenkst. “ Nadine umarmte und küsste ihn mit den Worten „Ja, ich werde Dir eine gute Frau sein und Dir Kinder schenken.

Dann wurde es Zeit Nina zum Kindergarten und in die Firma zu fahren. Als Nadine an ihrem Schreibtisch saß, kam Ute zu ihr und fragte sie „Wie siehst du denn aus? Hast wohl nicht viel Schlaf bekommen die Nacht. “ „Nein, wir haben sehr lange gefeiert. “ entgegnete Nadine ihr. Utes Blick fiel auf den neuen Ring an Nadines Hand. „Nein! Habt ihr euch verlobt?“ „Ja, Thomas hat gestern um meine Hand angehalten.

“ Ute fiel Nadine um den Hals „Herzlichen Glückwunsch, ich freue mich so für euch!“ Die anderen hatten das natürlich mitbekommen und kamen auch zum Gratulieren. Die Neuigkeit breitete sich auch in der Firma aus wie ein Lauffeuer. Im Laufe des Tages kamen immer wieder Leute zu Thomas und Nadine und gratulierten. Thomas hatte es an dem morgen bereits Herbert erzählt und ihn gebeten sein Trauzeuge zu sein. Freudestrahlend nahm Herbert dieses Amt natürlich gerne an.

Nach der Arbeit holten die zwei Nina vom Kindergarten ab und fuhren zu Nadines Eltern. Als sie ihnen sagten, dass sie heiraten werden, brach Nadines Mutter in Tränen aus und umarmte beide. Auch Nadines Vater freute sich so, dass er wässrige Augen bekam.

Dann fuhren sie zu Nadines Wohnung und packten die Sachen ein, die sie unbedingt brauchten. Als sie fertig waren, standen dort so viele Taschen und Sachen, dass das nicht alles ins Auto passte.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Nadine. In dem Moment klingelte es. Thomas öffnete und es kamen zwei Männer aus dem Lager herein und verluden die Sachen in einen Lieferwagen. „Ich hatte mir schon gedacht, dass es viel werden würde, deshalb habe ich die beiden heute Mittag schon angesprochen, ob sie helfen könnten. “ kommentierte Thomas. Nadine lachte. „Die nächsten Tage wird der Rest noch verladen und bei uns eingelagert, dann kannst Du in Ruhe aussortieren oder verteilen.

“ „Was passiert eigentlich mit Deiner Wohnung im Ausland?“ „Die wird auch gerade aufgelöst, die Sachen werden Samstag bei uns ankommen. “ Bei dem Gedanken daran was da teilweise ankommen wird, überlegte er, wie er es Nadine beibringen sollte. Er konnte die Sachen ja auch ohne weiteres verschwinden lassen, aber er wollte sie behalten.

Am Freitagabend saß man in größerer Runde beim Abendessen, Thomas und Nadine hatten Nadines Eltern eingeladen, um ihnen auch mal alles zu zeigen.

Es wurde ein lustiger Abend. Als Nadines Eltern dann gegangen waren, sprach Thomas Nadine ernster werdend an „Schatz, ich muss noch mit Dir reden, bevor morgen meine Möbel aus der Wohnung kommen“. Sie schaute ihn an und konnte sich keinen Reim darauf machen, was er meinte. Thomas sprach weiter „Du weißt ja, das ich dich unheimlich gerne mit meiner Zunge verwöhne, das ist sozusagen ein Fetisch von mir. Ich habe mir einige Möbel angeschafft, die das Verwöhnen mit Zunge erleichtern oder unterstützen.

“ Nadine wusste nicht was das für Möbel sein sollen, aber da sie es sehr gerne mochte wenn er sie leckt war sie mehr neugierig als geschockt, was sie ihm auch sagte. „Das ist noch nicht alles. “ fuhr Thomas fort „Ich mag auch sehr gerne Fesselspiele und benutze auch gerne Sexspielzeuge in den verschiedensten Ausführungen. Ich mag nichts mit auspeitschen oder Schmerzen, ich mag es einfach nur wenn die Frau mir ausgeliefert ist und ich sie mit Fingern, Zunge und Spielzeug verwöhnen kann.

“ Nadine sah ihn erstaunt an, bisher hatten sie nie über Neigungen oder Fetische gesprochen. Sie fing sich aber schnell und antwortete „Ich habe mit Fesselspielen und Sexspielzeug keine Erfahrung, mal abgesehen von meinem Vibrator. Aber ich bin nicht abgeneigt es einmal auszuprobieren um mir dann eine Meinung darüber zu bilden. Nur sei bitte nicht enttäuscht, wenn es mir nicht gefällt. Wo willst Du die Möbel denn aufstellen lassen?“ „Unten im Keller gibt es einen leeren Raum, da sollen sie hin.

“ „Ok, ich lasse mich mal überraschen. „

Am Samstagmorgen saßen die drei gemütlich beim Frühstück, als es an der Tür klingelte. Das Hausmädchen öffnete und Nadines Eltern traten ein. Sie wollten wie verabredet Nina abholen und mit ihr in einen Freizeitpark fahren, damit Thomas und Nadine in Ruhe die Sachen verstauen konnten, die heute ankamen. Anschließend würde sie auch bei ihnen übernachten und am nächsten Tag wieder heim kommen. Um 10 Uhr trafen dann die Lieferwagen ein, einer mit den normalen Sachen und einer mit den von Thomas angesprochenen Möbeln und Sachen.

Nadine kümmerte sich um den ersten Lieferwagen und wies die Männer an, wo was hinkam. Thomas nahm sich dem zweiten Lieferwagen an und lotste die Männer mit den Sachen in den Keller, wo sie direkt am richtigen Ort aufgestellt wurden. Thomas hatte sich schon einen Plan gemacht, wo was zu stehen kommen sollte. Nadine schaute immer wieder neugierig in den Lieferwagen, konnte aber nicht viel erkennen, da die Sachen in Kartons oder abgedeckt waren, also musste sie bis zum Abend warten, wenn alles fertig war.

Thomas hatte sie gebeten nicht vorher runter zu kommen, er wollte ihr alles in Ruhe und der Reihe nach erklären. Am Abend als die Männer dann weg waren, aßen sie eine Kleinigkeit und gingen dann duschen. Nadine zog sich anschließend auf Wunsch von Thomas einen Mini und ein Top, welches man aufknöpfen konnte, an. Kein Slip, kein BH. Thomas trug eine schwarze Hose und ein Shirt, auch er hatte keine Unterwäsche an. So führte er Nadine in den besagten Raum im Keller.

Als sie eintraten sah Nadine, dass die Möbelstücke mit Laken abgedeckt waren. Des Weiteren konnte sie einige Rollcontainer erblicken, in denen sie die Sexspielzeuge vermutete.

Als erstes führte er Nadine zu einem kleineren Möbelstück. Thomas zog das Laken ab und zum Vorschein kam ein Hocker, der aus zwei u-förmigen Brettern bestand, wobei das obere gepolstert war. Zwischen den Brettern waren Streben, so dass sie in gewissem Abstand übereinander waren. Nadine schaute sich diesen Hocker an, konnte aber nicht direkt den Sinn und Zweck erkennen.

Thomas wollte es ihr zeigen und legte sich auf den Boden, so dass sein Kopf in diesem U lag. „Setz dich mal drauf. “ meinte Thomas zu ihr. Sie setzte sich hin und nun verstand sie, sie saß quasi auf seinem Gesicht und presste ihr Heiligtum auf seinen Mund. Sofort spürte sie seine Zunge, die durch ihre Muschi schleckte und musste aufstöhnen. Als sie richtig angeheizt war, stieg sie herunter, da ja noch mehr Attraktionen auf sie warteten.

Nach und nach enthüllte Thomas die Möbelstücke und zeigte Nadine, wie man sie richtig einsetzte. Zum Vorschein kamen noch ein Bodenpranger, auf den sie geschnallt wurde und Thomas ihren Mund und ihre Muschi benutze, eine Massageliege mit mehreren Löchern, so dass man an die Genitalien, die Brustwarzen und den Mund ran kam und ein riesiges Bett mit Holzrahmen, an dem mehrere Ösen befestigt waren um Seile oder der Gleichen zu befestigen. Sie schauten sich dann noch die Spielzeuge in den Containern an.

Nadine bekam eine Menge Dildos, Vibratoren und Pumpen zu sehen und auch einige Sachen, die sie (noch) nicht kannte.

Dann kamen die beiden zum letzten verhüllten Möbelstück. Nadine musste schlucken als Thomas das Laken entfernte. Zum Vorschein kam ein Gynstuhl, der zwar nicht so steril aus sah wie bei ihrem Frauenarzt, aber dennoch war sie leicht irritiert. Thomas trat hinter sie und entkleidete sie nun vollkommen. Er geleitete sie zum Stuhl und schob sie mit den Worten „Vertrau mir“ auf den Stuhl.

Sie setzte sich und Thomas legte ihre Beine in die dafür vorgesehenen Schalen. An den Schalen waren Riemen angebracht, die Thomas nun schloss. Dann fixierte er ihre Hände mit Manschetten und den Oberkörper mit zwei breiten Riemen über und unter ihren Brüsten am Stuhl. Sie lag nun völlig ausgeliefert vor ihm und konnte sich nicht rühren. Er kam zu ihrem Kopf und küsste sie um sie zu beruhigen. Thomas sprach „Wenn Dir irgendwas nicht gefällt, dann sag es und wir hören auf.

Er setzte sich auf einen Hocker zwischen ihren Beinen und begann ihre Muschi auszulecken. Nach einiger Zeit nahm er seine Finger zu Hilfe, erst einen, dann zwei, dann drei. Er ging zu einem der Container und holte ein paar Dildos heraus, die er ihr der Reihe nach an die Muschi schob. Mittlerweile lag Nadine sehr entspannt auf dem Stuhl und genoss es so verwöhnt zu werden. Thomas ging dann zu einer Kiste und holte ein komisches Ding heraus, auf dessen Spitze ein Dildo steckte.

Mit Hilfe einer Stange wurde das Dinge zwischen ihren Beinen arretiert und soweit nach vorne geschoben, bis der Dildo in ihr versenkt war. Dann nahm er sich eine Fernbedienung und drehte an dem Regler. Langsam begann sich der Dildo vor und zurück zu bewegen. Nadine war sehr angetan von diesem Gefühl, was Thomas dazu veranlasste die Maschine noch ein wenig schneller zu stellen. Nadine ergab sich nun ihren Gefühlen und bekam nicht mit, das Thomas was aus einem Fach unter dem Stuhl hervor holte.

Es waren zwei Halbkugeln aus durchsichtigem Plastik. Von den Spitzen dieser Halbkugeln ging jeweils ein Schlauch unter den Stuhl. Er stülpte die Halbkugeln über Nadines Brüste und befestigte sie mit einem Gummiband am Stuhl. Als Nadine das mitbekam was da passierte, betätigte Thomas einen Schalter am Stuhl. Sofort begann die Pumpe unter dem Stuhl mit ihrer Arbeit und saugte an Nadines Brüsten. Tief wurden diese in die Halbkugeln gesaugt, so dass Nadine laut aufstöhnte.

Der Druck wurde mal mehr, mal weniger. Nadine stöhnte nun in einer Tour und schrie ihren ersten Höhepunkt heraus. Erschöpft lies sie ihren Kopf zur Seite rollen, doch die Maschinen machten einfach weiter, trieben sie wieder hoch, das sie wieder laut anfing zu Stöhnen. Thomas betätigte einen Knopf und der Stuhl kippte komplett nach hinten. Als er stoppte, war ihr Kopf der tiefste Punkt. Thomas trat an sie heran und schob ihren seinen Schwanz in den Mund.

Sofort fing sie an ihm zu saugen an. Als Nadine dann wieder soweit war, schoß auch Thomas in ihrem Mund ab. Er fuhr den Stuhl wieder in eine normale Position, entfernte die Maschinen und die Fesseln. Von alle dem bekam Nadine nichts mehr mit, sie war völlig fertig. Er nahm sie auf seine Arme und trug sie nach oben ins Schlafzimmer ins Bett. Er deckte sie noch zu und legte sich dann auch hin.

Als die beiden dann am nächsten Morgen am Frühstückstisch saßen begann Nadine ein Resümee zu ziehen.

„Ich muss Dir sagen, dass ich dem Ganzen ziemlich skeptisch gegenüber stand, besonders dem Gynstuhl, da hatte ich richtig Angst bekommen, aber was Du da gestern mit mir angestellt hast, das war der Wahnsinn, was Besseres habe ich noch nicht erlebt. Selbst auf dem Gynstuhl konnte ich mich trotz der anfänglichen Angst nachher vollkommen gehen lassen, weil ich dir blind vertrauen kann.

Thomas beugte sich zu Nadine herüber und küsste sie ganz zärtlich. In den nächsten Wochen fand man die beiden sehr häufig in ihrem neuen „Hobbyraum“.

Dann stand die Hochzeit vor der Tür, viele Bekannte und Kollegen waren anwesend als sich die Beiden das Jawort gaben. Die Hochzeitsfeier dauerte bis in die frühen Morgenstunden.

Nadine arbeitete dann noch ein halbes Jahr in der Firma und ging dann in den Mutterschutz.

Insgesamt schenkte sie ihrem Mann drei Kinder. Noch heute lieben sich die beiden wie am ersten Tag und sind glücklich mit ihrer Familie.

-ENDE-.

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