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Der DWT und die Barfrau 02

Vorwort

Nachfolgende Geschichte basiert auf dem 1. Teil, DWT und die Barfrau (1). Zum besseren Verständnis für die handelnden Personen und des sozialen Hintergrundumfeldes ist das Lesen des 1. Teils sinnvoll.

Zugleich möchte ich darauf hinweisen, dass diese Geschichte NICHT die transidente Seele berührt, sondern nur das unbändige Verlangen nach Damenwäsche und dem Wunsch einer, zumindest zeitweisen, gewissen Feminisierung beinhaltet.

Der Abschluss meiner Teil-1-Geschichte war: Dann sagte ich laut, jetzt habe ich mich völlig geoutet, und jetzt will ich endlich als Frau und besonders als Barfrau erzogen werden.

Ich zittere schon vor freudiger Erregung.

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Jeder Urlaub geht mal zu Ende. Es war, wie man sich vorstellen kann, der beste und erregendste meines Lebens. Wir verabredeten, jeder fährt erst einmal zurück nach Hause, dann telefonieren wir miteinander darüber, ob denn nach einem gewissen Abstand von diesem für mich außergewöhnlichen Urlaub im täglichen Leben all meine Wüsche noch so bestehen geblieben sind wie zuletzt besprochen, unabhängig von der sich gebildeten innigen Verbindung zwischen Sandy und mir.

Ich hatte noch einige beruflichen Dinge zu klären. Danach wollte ich die Entscheidung treffen, ob ich denn wirklich zu Sandy und ihrer Mutter ziehen und meinen lang gehegten Traum zumindest für einige Zeit verwirklichen wollte. Mein berufliches nächstes Projekt begann ja erst in ca. 5-6 Monaten.

Ich resümierte sachlich den Urlaub. Ich hatte das große Los gezogen. So kann ich mein Urlaubsglück nur bewerten. Denn jemanden zu finden, der meine „Macke DWT“ nicht nur toleriert sondern auch noch gut findet, ja fast zur Bedingung für ein Zusammenleben macht ist wirklich wie ein 6-er im Lotto.

Jeder Gleichgesinnte kennt die Schmach und Schwierigkeiten, eine tolerante Frau zu finden. Was ich mir im Leben schon alles anhören musste (hier ein Auszug): Schweigen und Verschwinden, hämischer Lachanfall, Beschimpfungen wie: ich will einen Mann und keine Freundin, perverse geile Sau usw. usw. Deshalb hatte ich mich schon auf ein Leben als Single eingerichtet, und nun das o. g. Erlebte. Auch die täglichen Telefonate erweckten wieder die Schmetterlingssammlung in meinem Bauch.

Also die Entscheidung — ich fahre zu Sandy und ihrer Mutter, lasse mich fallen und begebe mich in die Hände der beiden Frauen, arbeite mal für ein paar Monate (so dachte ich) in einem Nachtclub und lebe meine DWT-Sehnsucht aus. Mal sehen wohin die Reise geht.

Koffer packen für ein paar Wochen. Was nehme ich mit. Meine Ausstattung war schon beachtlich, trotz des gelegentlichen Entsorgens diverser Teile.

Drei Koffer reichten dann auch aus, zwei für Damenwäsche / -Kleidung, einer für männliche Klamotten, man weiß ja nie. Außerdem war noch nicht so gefestigt, mal so locker als Frau ‚outside‘ zu gehen. Für die Fahrt zog ich aber zumindest ein Miederhöschen und einen BH an. Ein erotisches Gefühl sollte mich auf der Fahrt begleiten. Nach drei Stunden Fahrt stand ich nun vor dem Haus von Marlene und Sandy. Gutbürgerliche Gegend, ein großes Jugendstilhaus mit einem kleinen stilistisch dazu passenden Nebengebäude; wohl ein kleines Büro beinhaltend und gut kaschiert eine sehr große Garage.

Nutzung des Wohnhauses nach „Rangordnung“ klassisch, Erdgeschoss Marlene, Obergeschoss eine abgeschlossene Wohnung für Sandy, Gästeappartement im Dachgeschoss.

Der Empfang durch die Beiden war so liebevoll wie seinerzeit der Abschied nach dem Urlaub. Sandy umklammerte und küsste mich euphorisch bis ich kaum noch Luft bekam. Dann trat sie zurück und beschwerte sich vorwurfsvoll: sag mal, was hast du denn an, Jeans und Holzfällerhemd. Das geht aber gar nicht. Hast du wenigstens was Ordentliches darunter? Ja grinste ich, schau doch nach.

In Windeseile zog mir Sandy Hemd und Hose aus. Jetzt grinste Sandy, na ja, wenigstens etwas und streichelte mich. Mutter Marlene erhob Einspruch, Sandy du Ferkel, du kannst Christiane doch hier nicht in der Haustür vernaschen. Wo bleibt dein Anstand. Ach Mama, ich will jetzt keinen haben, ich will nur Christiane (also mich) küssen und liebkosen.

Nach der Reise wollte ich mich nun ein bisschen frisch machen und duschte ausgiebig im Bad von Sandy.

Sandy hatte mir etwas frische Wäsche zurechtgelegt, wobei die Betonung auf ‚etwas‘ lag. Einen Seiden-French, einen seidigen BH und ein ebenfalls seidigen Unterrock mit Spagettiträgern. Woher hatte Sandy dies. Es war nicht aus meiner Ausstattung. Egal ich zog es an und war natürlich „ganz von der Rolle“. Weiterhin lag ein Satinhausmantel daneben. Ja, das fing ja gut an.

Komm ins Wohnzimmer schallte es herauf. Ich ging so hinunter und setzte mich auf die Couch.

Marlene und Sandy setzten sich jeweils ganz dicht neben mich. Dann verband mir Sandy die Augen mit einem Chiffonschal. Sandy erläuterte mir dabei, ich habe mit meiner Mutter im Vorfeld schon einen Plan gemacht, wie wir dich behandeln sollen, und zwar ab sofort wenn du eingetroffen bist. Beide Frauen schmiegten sich noch näher an mich und flüsterten mir in die Ohren. Du hast dir gewünscht feminisiert zu werden — und zwar ohne Wenn und Aber.

Jetzt bist du hier und wir werden jede Minute deiner Feminisierung vorgeben. Du sollst erst gar nicht nachdenken können. Du sollst dich fallen lassen bis zur Selbstaufgabe. Die Einflüsterungen, verbunden mit Streicheleinheiten, ließen mich in eine höhere Gefühlsphäre abheben. Ohne dass mein Unterleib berührt wurde, bekam ich einen Riesen-Orgasmus und sackte in den Armen der Beiden zusammen. Die beiden Frauen grinsten breit und konstatierten: wir sind auf dem richtigen Weg. Rüssel putzen und ein neues Höschen war angesagt.

Ich bekam noch ein leichtes Kleid, denn in Unterwäsche sitzt man nicht bei Tisch.

So begann mein neues Leben.

Nach dem Abendessen, es war Sonntag, eröffneten Marlene und Sandy mir das Programm für die nächsten Wochen. Zuerst erläuterten Sie mir den allgemeinen Zeitplan. Die Bar ist montags bis samstags von 21:00 — 03. 00 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist geschlossen weil:

a)Keine Geschäftsleute in der Stadt sind

b)Die meisten Männer/Familienväter sonntags zu Hause sind

c)Das Barpersonal ja auch Freund und/oder auch Familie hätten.

Und nun zu dir Christiane. Wir haben in der letzten Zeit viel darüber nachgedacht, wie wir dich schnell und intensiv, aber auch nachhaltig in die Welt der Frauen einbringen können. Und damit du erst gar nicht zur Ruhe kommst und oder zum Nachdenken, denn wir wollen dich wirklich intensiv feminisieren, damit du in deiner neuen Rolle so richtig aufgehst, haben wir ein Intensivprogramm für dich vorgesehen. Bereits morgen um 11:00 Uhr ist ein Termin in einem Beauty-Salon verabredet.

Um 16:00 Uhr gehst du zur Schulung in eine Ballett- und Tanzschule. Mit beiden Besitzerinnen arbeite ich schon lange zusammen und habe mit ihnen schon alles abgesprochen. Grins, du musst nur deren Anweisungen Folge leisten. Au weia, was erwartet mich denn dort. Aber egal, ich vertraue Marlene und Sandy blind. Und dann weiter: um 21:00 Uhr wirst du in unserem Etablissement an der Bar deine Arbeit bzw. Schulung aufnehmen. Hier wirst du täglich unter weiblicher Aufsicht bzw.

Gesellschaft sein. So, nun lass uns noch eine Flasche Wein ‚köpfen‘ und dann gehen wir ins Bett. Etwas anzüglich, das Gästeappartement habe ich erst gar nicht fertig gemacht, denn ich nehme an, dass du Christiane bei Sandy nächtigen wirst — wenn ihr denn zum Schlafen kommt, hihihi.

Sandy und ich verzogen uns dann verliebt in ihre Wohnung und machten uns ‚Bett fertig‘. Und jetzt eine kleine Enttäuschung für die DWT-Freunde.

Kein geiles Nachthemd oder was sonst auch immer, nein, wir gingen splitternackt ins Bett. Die heiße erregte Haut des Partners zu spüren, das ist für mich das Höchste. Es wurde eine wundervolle Nacht.

Am nächsten Tag ging’s dann los. Nach dem späten Frühstück bestimmte Sandy meine Wäsche und Kleidung. Rosa Spitzenhüftslip von Lascana, BH, Straps Gürtel, 12-den Strümpfe, enger Rock, leicht transparente Bluse mit hohem Kragen und Pumps, 6 cm Absatz.

Jetzt wurde mir doch der Hals eng. Ich krächzte, so kann ich doch nicht auf die Straße gehen, geschweige denn in einen Beauty-Salon. Die Damen dort erkennen doch sofort wer und was ich bin. Damals im Urlaub, am Arsch der Welt, hatte ich keine Probleme. Aber jetzt und hier? Sandy etwas spöttisch, willst du etwa in Jeans und Holzfällerhemd dort hingehen und laut sagen: bitte einmal schminken bitte, he? Da ist es in Damenklamotten schon etwas unauffälliger, und wenn du dann professionell geschminkt bist, ist doch alles okay.

Da musst du durch, ich bringe dich ja auch mit dem Auto bis vor die Tür. Ich zog alles an. In Erwartung hochnotpeinlicher Situationen bekam ich trotz dieser nun wirklich geilen Wäsche keinen Ständer. Sandy grinst nur.

Nach relativ kurzer Fahrt hielt Sandy vor dem Beauty-Salon an. Es liefen doch einige Leute herum, was mich wieder stark verunsicherte. In einem günstigen Moment stieg ich, sicherlich ungalant, aus dem Auto und eilte zum Eingang des Salons.

Gott sei Dank waren im Empfangsbereiche keine weiteren Kundinnen, so dass ich direkt mit der Inhaberin Brigitte in Kontakt treten konnte. Sie lächelte mich freundlich, schön dass Sie gekommen sind Christiane. Marlene hat mit mir schon alles abgesprochen. Ich denke, wenn wir fertig sind erkennt sie keiner mehr als Mann. Folgen sie mir bitte. Für die Behandlung gab es erfreulicherweise Kabinen, so dass mir Peinlichkeiten erspart blieben. Dann sagte Brigitte, es wäre sinnvoll, bedingt durch die Behandlung, dass ich mich umziehen sollte.

D. h. Bluse und Rock vor irgendwelchen Kleckereien bewahren. Dazu gebe ich ihnen einen Kittel des Salons. Unbedarft willigte ich ein. Brigitte übergab mir einen zusammengefalteten Kittel und verließ den Raum. Ich zog meine Bluse und den Rock aus und schaute nun doch einmal an mir hinunter. Mann, Mann, Mann, war das doch ein geiles Outfit. Ich zog den Kittel an und war erst einmal entsetzt. Der war ja –fast- völlig transparent. Ich ergab mich meinem Schicksal und nahm in dem Behandlungsstuhl Platz.

Brigitte trat wieder ein und stutzte ein wenig. Oh, da kann man ja richtig neidisch werden bei der schönen Wäsche, hmm, und auch noch Strapse, toll. Okay, jetzt fangen wir mal an. In will ihnen auch erklären was ich alles machen soll. Sie bekommen die Fußnägel dauerhaft lackiert und aufgeklebte Fingernägel. Keine Angst, keine Krallen, sondern nur etwa 6mm überstehend. Die Befestigung der Fingernägel hält etwa 6-8 Wochen. Als Farbe haben Marlene und Sandy ‚kirschrot‘ angegeben.

Der Lack wird besonders gehärtet, damit er länger hält. Diese Tätigkeiten werde ich gleich durch meine Mitarbeiterin Yvonne durchführen lassen. Ich werde parallel dazu ihr Gesicht behandeln. Sie bekommen überarbeitete Augenbrauen und insbesondere ein dauerhaftes Make Up inkl. eines permanenten Lidstriches. Ob es sinnvoll ist die Wimpern zu verlängern, entscheiden wir wenn wir vorgenannte Arbeiten durchgeführt haben. So, noch Fragen? Mir schwirrte der Kopf. Wenn das alles gemacht ist, kann ich NUR noch als Frau durch die Welt laufen.

Aber das wollte ich ja für einen Zeitraum ja auch. Ich nickte ergeben. Ja, dann hole ich mal Yvonne, und sie legen sich auf dem Behandlungsstuhl schon einmal zurück.

Yvonne trat ein und begrüßte mich so, als wenn das alles so ganz normal wäre. Mir war das ganze nun plötzlich wieder peinlich. Da liege ich doch deutlich älterer Mann in aufreizender Wäsche auf dem Behandlungsstuhl, denn Yvonne war nur etwa 20 Jahre alt.

Sie betrachtete mich auch ungeniert und schmunzelte ein bisschen. Na, dann fangen wir mal mit den Füßen an. Ich begann mich gerade etwas zu entspannen, da gab es eine neue Peinlichkeit. Brigitte schauen sie mal, Christiane hat ja noch Strümpfe an. Herr je, ich hatte vergessen diese auszuziehen. Da lag in jetzt wie ein Maikäfer schräg auf dem Rücken auf dem Behandlungsstuhl und Brigitte hatte schon begonnen irgendeine Lotion in meinem Gesicht zu verteilen.

Was nun? Yvonne locker fröhlich, Christiane hat ihre Strümpfe ja nur mit jeweils zwei Strapshaltern festgemacht, da komme ich gut dran, ich öffne diese und ziehe Christiane die Strümpfe aus. Mir blieb fast das Herz stehen. Da streicht ein wirklich hübsches Mädchen um die 20 an meinen Oberschenkeln hoch, fummelt an den Strapshaltern und zieht mir langsam die Strümpfe aus. Brigitte konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Solch eine hocherotische Situation habe ich hier im Salon noch nicht erlebt.

Aber nicht schlecht, hat mir gefallen. Ich beschloss keine Latte zu bekommen.

Yvonne begann mit der Fußnagelpflege. Da unterbrach sie kurz ihre Tätigkeit und schaute auf. Darf ich mal etwas Persönliches sagen? Ich finde es toll was sie sich hier trauen machen zu lassen. Ich gebe zu, ich konnte mir so etwas nicht so richtig vorstellen. Ich stelle aber fest, dass mir das richtig gefällt. Sie sind sicherlich nicht so ein Macho-Arsch.

Und zu Brigitte gewandt, wenn Christiane mal wieder zur Behandlung kommt, darf ich Christiane dann bedienen? Brigitte gespielt entrüstet: ich glaube es nicht, da macht mein Lehrmädchen eine Kundin an. Ich mischte mich ein. Ich bitte darum, in Zukunft von Yvonne bedient zu werden, unter ihren Händen zerfließe ich. Das Eis war gebrochen, wir amüsierten uns gemeinsam und alberten rum. Auch ich hatte nun jegliche Beklemmung/Scheu abgelegt. Yvonne hatte mittlerweile sich intensiv meinen Fingernägeln gewidmet und klebte gerade die künstlichen Nägel auf.

Ich konnte das nicht beobachten, denn Brigitte hatte meine Augen mit Pads bedeckt, damit keine Kosmetika in die Augen gerieten.

Jetzt hatte Yvonne alle Nägel aufgeklebt und musste nun einige Zeit warten bis sie weitermachen konnte. Aber Frauen sind erfinderisch und haben schnell praktische Ideen. Sie testete meine Fußnägel und bemerkte, die sind nun wirklich trocken und sie können die Strümpfe wieder anziehen. Ach, wissen sie was, ich habe ihnen die Strümpfe ausgezogen, jetzt ziehe ich ihnen diese wieder an.

Ich protestierte nicht. Yvonne öffnete die unteren beiden Knöpfe des Kittels damit sie besser an die Strapse kam. Dabei war natürlich meine sündige Unterwäsche nicht zu übersehen. Oh, staunte sie, was ist das denn für eine schöne Unterwäsche. Ich hatte meine Scheu ja mittlerweile abgelegt und erläuterte meine Unterwäsche. Es ist ein Panty von LASCANA, eine traumhafte Wäscheserie, zarte Jacquardspitze kombiniert mit weicher Microfaser, in modischem Himbeer-Farbton. Strapse und BH sind ebenfalls von Lascana.

Ungeniert befühlte Yvonne das Höschen –SEITLICH–, dann zog sie mir tatsächlich die Strümpfe wieder an und befestigte diese ordentlich an den Strapsen. Es ließ sich diesmal nicht verhindern, mein Höschen wurde eng. Yvonne merkte das und schloss mir ganz schnell den Kittel, dabei ein Grinsen schlecht unterdrückend. Brigitte hatte von der Fummelei „da unten“ nichts mitbekommen, da sie vorübergebeugt mein Gesicht bearbeitete und Yvonne den Rücken zugewandt hatte. Yvonne nutze die Gunst der Stunde und strich ein paar Mal über meine Oberschenkel und freute sich dass sich der Kittel immer weiter anhob.

Aus Sicherheitsgründen ließ sie dann aber von mir ab (leider).

Irgendwann wurde nun alles fertig. Ich bestaunte meine Hände mit den langen Fingernägeln. Das sah schon super aus. Aber als ich mein Gesicht betrachtete, konnte ich es kaum glauben. Eine Behandlung durch einen Profi verwandelt ein durchschnittliches Männergesicht doch zu einem vorzeigbaren Wesen. Brigitte meinte noch, aber an ihrer Frisur muss noch gearbeitet werden. Ja das stimmt sagte ich, Sandy und ich hatten überlegt, ein paar Tage mit einer Perücke zu überbrücken und erst dann festzulegen, wie es denn aussehen soll.

Als ich bezahlen wollte, erläuterte Brigitte mir, dass alles erledigt wäre und im Kontingent des Nachtclubs verbucht würde. Ich gab dann Yvonne ein großzügiges Trinkgeld und wollte gehen. Da fiel mir etwas ein. Yvonne treten sie doch mal kurz näher. Mit fragendem Blick kam Yvonne dicht an mich heran. Ich grinste; ich möchte nur kurz ausprobieren, wie kussecht denn der Dauerlippenstift ist. Ich nahm die verdutzte Yvonne in die Arme und küsste sie auf den Mund.

Es dauerte nur eine Sekunde dann öffnete Yvonne ihren Mund und küsste zurück. Nach geraumer Zeit lösten wir uns voneinander. Als ich dann gehen wollte sprach Yvonne halblaut und weicher Stimme: bitte komm wieder.

Ich will jetzt etwas Mathematik einbringen. Eine solch verständnisvolle Frau zu finden ist ja wie ein 6-er im Lotto. Gemessen an den Gewinnchancen dazu, nämlich 1:13 Millionen, ins Verhältnis gesetzt zur Anzahl Bevölkerung, ca. 82 Millionen, bedeutet das eine Trefferquote von etwa 6,3 verständnisvollen Frauen in der BRD.

Also, zwei habe ich jetzt getroffen, Sandy und Yvonne. Bleiben nur noch 4,3 Frauen über. Gleichgesinnte beeilt euch, bevor ich diese auch noch finde.

Mit dem Taxi fuhr ich zum Haus von Marlene und Sandy zurück. Beide waren noch anwesend und bestaunten das Meisterwerk des Beauty-Salons. Wirklich Klasse. Wenn wir jetzt noch eine Frisur für dich gefunden haben, werden wir mit einem Foto von dir für unseren Club werben — und grins, du kannst dir aussuchen ob als Bardame oder als Stripperin.

Ich nahm den Ball auf. Natürlich als Stripperin und vielleicht werde ich das meist gebuchte Luder in eurem Etablissement. Jetzt fiel Beiden die Kinnlade runter, so viel Frechheit hatten sie nicht erwartet. Na warte, wir werden die Zügel wohl etwas straffer anziehen müssen. Es bestärkt uns, den letzten Quadratzentimeter deiner Männlichkeit zu entfernen. Schluck, ich war wohl etwas zu vorlaut. Aber gleichzeitig kribbelte es masochistisch in meiner Bauchgegend. Ich wollte ja wirklich wissen, wie es sich anfühlt, völlig wie eine Frau zu leben, zu handeln und zu denken, also eine totale Gehirnwäsche.

Bei dem Gedanken daran wurde ich richtig sexuell erregt. Sandy schaute mich fassungslos an und sagte leise, wenn du das willst, mach ich aus dir eine Frau, meine Ehefrau, und die ihr altes Leben völlig aufgibt.

Aufgewühlt gaben wir uns gewissen Nachmittagsfreuden hin. Dann schmiss Sandy mich aus dem Bett. Christiane, beeil dich, mach dich fertig du musst ja um 16:00 Uhr zur Ballett- und Tanzschule. Hier ziehe das an: eine anthrazit farbige 15-den Strumpfhose, einen weißen Miederbody mit eingearbeiteten BH-Teil — keinen Slip!—und dieses leichte Sommerkleid.

Dazu trägst du Ballerinas. Ich bringe dich dann zur Schule. Unterwegs erläuterte Sandy die Schule und warum ich dorthin gehen sollte. Die Leiterin der Schule, namens Felicitas, ist ausgebildete Ballett- und Tanzlehrerin. Weiterhin gibt sie Gymnastikkurse und insbesondere Lauf-/Gehtraining für angehende Models. Meine Mutter und ich haben festgestellt, dass du dich zwar auf Pumps bewegen kannst, aber von Eleganz kann nicht die Rede sein. Es ist zwar nicht so schlimm wie bei einem Flusspferd beim Landgang, aber sehr verbesserungswürdig.

Unsere Nachtclub GmbH hat permanent ein Trainingskontingent gebucht für unsere Mitarbeiterinnen. Diese erhalten Tanzunterricht, u. a. für Table Dancing, und zum Schluss immer etwas Gymnastik für die Fitness und Figur. Eine Stunde haben wir nun abgeknapst für dein Gehtraining, dann solltest du aber auch noch den Rest des Trainings mit den Mädels mitmachen.

Im Studio angekommen begrüßte uns Felicitas sehr freundlich und betrachtete mich lächelnd, aber völlig ungeniert. Na, dann wollen wir mal.

Sandy zog wieder von dannen.

Felicitas betrachtete mich von oben bis unten. Okay, Ballerinas sind für den Anfang optimal, da kann ich ihre Fußbewegungen und –Stellungen gut beobachten. Später üben wir mit Pumps unterschiedlicher Höhe. Nun schreiten sie mal diesen Strich auf dem Boden ab. Ich ging los. Bereits nach fünf Metern stoppte sie mich und bemerkte nur, das ist ja unglaublich, da haben wir aber noch viel Arbeit zu leisten.

Und, so geht das nicht. Ich muss ihre Hüften beim Gehen beobachten. Ziehen sie bitte das Kleid aus. Mir stockte der Atem. Ich hatte ja nun nicht wirklich viel Unterwäsche an. Sandy dieses Luder wusste genau was auf mich zukam. Sie schmiss mich von einem zum anderen peinlichen Krater. Da sich im Übungssaal keine weiteren Personen befanden, ergab ich mich auch ohne hochroten Kopf meinem Schicksal. Ich stand nun nur in Strumpfhose und einem Body bekleidet im Raum.

Dann ging es wieder los. Gehen, korrigiert werden, gehen usw. Es ist schon komisch wie bei Modeschauen auf einem Laufsteg gelaufen wird. Aber ganz so bescheuertes Wackeln musste ich nicht erlernen, es bildete aber die Basis für ‚elegantes Schreiten‘. Irgendwann machte es mir sogar Spaß. Die Zeit verflog. Plötzlich hörte ich Beifall klatschen. Ich drehte mich zur Eingangstür, dort hatten sich etwa ein Dutzend Mädels des Nachtclub eingefunden, die ja nun ihre Tanzschulung und die Gymnastik absolvieren wollten.

Ich bekam einen knallroten Kopf. Die Mädels betraten nun alle den Raum. Eine kam lächelnd auf mich zu. Du brauchst dich nicht zu genieren. Wir wissen von dir, und dass du ab heute Abend bei uns als Bardame arbeiten wirst. Da wirst du uns sicherlich ab und zu in verfänglicheren Situationen sehen, an der Table Dance-Stange oder manchmal auch nackt. Ich hatte mich wieder gefangen und erwiderte, hmm, ich würde dich schon mal gerne nackt sehen.

Sie lachte laut auf, da sieht man es wieder, Männer sind doch alle gleich.

Das Training begann. Was sage ich, es war ganz schön anstrengend. Während die Mädels das locker flockig absolvierten, war ich anschließend groggy. Ketzerisch kam es aus der Gruppe: wenn du mal an der Stange arbeiten willst, musst du aber noch ordentlich Kondition aufbauen. He, rief ich gespielt aufgebracht, ich werde als Bardame arbeiten und nichts weiter.

Trockene Kommentare dazu, das warten wir doch mal ab. Bisher sind im Laufe einer gewissen Zeit alle schwach geworden und haben sich ‚weiterentwickelt‘.

Irgendwie sehr aufgekratzt fuhr ich nach Hause. Sandy empfing mich. Na, wie war es? Ich erwiderte, es hat mir wirklich Spaß gemacht und anschließend habe ich mich mit euren Mädels schon ein bisschen angefreundet. Ich denke, ich bin mental über den „ersten Berg“ und freue mich schon auf heute Abend.

Aber ich habe noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen. Wie kannst du mich in dieser Unterwäsche dahinschicken. Sandy kicherte nur. Du hast doch eine leicht exhibitionistische Ader, oder? Ich gab zu, dass mich das schon ziemlich erregt hatte.

Nach dem Abendessen beriet Sandy mich bei der Auswahl meiner Berufskleidung. Bei der Unterwäsche hast du freie Farbwahl, jedoch nur BH, Slip, Strumpfhose. Strapsstrümpfe und Halterlose sind bei deiner Arbeit total unpraktisch.

Du musst dich häufig bücken um an die unteren Kühlfächer der Bar zu gelangen, da verrutschen die Dinger dauernd. Weiterhin solltest du diesen etwas ausgestellten Satinrock tragen, der dir erlaubt, auch mal beim Herablassen in die Hocke (um untere Kühlfächer zu erreichen) die Knie etwas mehr zu spreizen. Bei einem engen Rock und somit zwangsläufig zusammengepressten Knien ist das für die Oberschenkel so anstrengend, als wenn du Klimmzüge machen würdest. Nach 20 Mal bücken zittern dir die Beine.

Hm, an so etwas hatte ich tatsächlich nicht gedacht. Ich entschied mich bei der Unterwäsche für meine Lieblingsfarbe ‚rosa‘, Strumpfhose Satin glatt, 12-den. Dann zog ich den Satinrock an. Hui, der war innen glatt und richtig geil. Als Oberteil stehen zur Wahl: leicht transparente Bluse mit Schößchen, als kurz über dem Rock zu tragen, oder aber einen schwarz-silber Lurex Pulli. Einen Lurex-Pulli hatte ich noch nie getragen, aber in Verbindung mit einer ausdruckstarken Halskette sah das richtig toll aus.

Dann noch –trotz Perment-Make Up—etwas nachschminken, denn ich mag den Geschmack eines Lippenstiftes sehr. Da mein Haarproblem noch nicht gelöst war, bekam ich noch eine Perücke. Als diese ordentlich befestigt war und ich in den Spiegel schaute, entfuhr es mir: also, ich hoffe dass heute kein Gast mit einem Pudel kommt!! Noch so eine Frisur halte ich nicht aus.

So gegen 21:00 Uhr fuhren wir dann zum Nachtclub. Wir mussten nicht so ganz pünktlich sein, denn es waren Mitarbeiter vor Ort, die alles Technische regelten, Räume noch einmal durchlüften, Getränke in der Bar nachladen usw.

und dann pünktlich öffnen. Heute, Montag waren nur die Barbedienung und fünf Mädels anwesend. Erfahrungsgemäß reichte die „Belegung“ montags aus. Sollte sich zufällig „ein Kegelclub“ einfinden, konnte Marlene per Telefonrundruf die „Bereitschaft“ aktivieren. Hinweis: nicht alle im Club registrierten Mädels arbeiteten jede Nacht Vollzeit, auch einige Studentinnen kamen nur unregelmäßig zwecks Bafög-Zuverdienst.

Nach dem Eintreffen wurden wir mit großem Hallo begrüßt, denn es waren schon alle neugierig auf die neue „Bardame“.

Es verlief völlig spannungsfrei, denn einige Mädels kannte ich ja bereits von der Gymnastikstunde. Es standen aber bei einigen Frauen schon sichtbar auf der Stirn geschrieben: warum macht der das, ist das eine Transe oder was. Gefragt hatte aber keine. Ich verkündete, mich auf dem 1-mal monatlich stattfindendem Treffen aller Mitarbeiter näher vorzustellen und ihnen auch meine Beweggründe zu erläutern.

Dann wurde ich Claudia, die die Bar managte, vorgestellt. Sie gab mir gleich ein Entspannungsküsschen und sagte, ich freue mich auf dich Christiane, erleichtert dies wahrscheinlich doch meine Arbeit wesentlich.

Komm mit, ich zeige dir alles. Ja, so begann meine Bardamen-Ausbildung. Die nun anfallenden Arbeiten brauche ich hier wohl nicht weiter zu erläutern. Ich denke, dass wohl jeder der hier Lesenden irgendwann und irgendwo an einer Theke gestanden hat. Ich kann euch versichern, VOR der Theke ein Bierchen zu schlürfen ist wesentlich entspannter als die Aufbereitung diverser Getränke HINTER der Theke. Stressig wurde es auch immer, wenn mehrere Cocktails bestellt wurden. Ich vergaß bei der Arbeit völlig, wer oder was ich bin.

Auch wenn einer der geilen, leicht alkoholisierten Männer mir in den Ausschnitt gaffte, erzeugte dies bei mir nur ein müdes Lächeln.

Als Marlene, Sandy und ich gegen 4:00 Uhr morgens wieder zu Hause waren, haben wir uns noch zu einem kleinen Absacker zusammengesetzt, denn während der Arbeit trinken wir nur in Ausnahmefällen Alkohol. Dann haben Marlene und Sandy meine Arbeit, wie sagt man so schön, kritisch gewürdigt. Wir sind verblüfft, wie du den Abend gemeistert hast.

Sowohl in der praktischen Arbeit, als auch als Frau. Wir haben nichts zu kritisieren, höchstens, dass du ruhig etwas weiblicher auf die Gäste eingehen könntest. Das erhöht deren Stimmung und unseren Umsatz. Und grins: du brauchst dich ja nicht abschleppen zu lassen.

Ich gab auch mein Urteil über den Nachtclub aus meiner Sicht ab. Der Club ist sehr groß und verfügt über einige Räumlichkeiten mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. Die Grundausstattung, d.

h. Mobiliar, Tanzfläche, kleine Bühne und die „Zimmer mit Liegemöglichkeit“ sind hoch qualitativ ausgestattet. Es entsteht zu keiner Zeit der Eindruck, dass es sich hier in sehr starker Ausprägung um Puff ähnliche Verhältnisse handelt. Die Mädels sind sehr diskret und vor allen Dingen alle sehr attraktiv. Es macht mir richtig Spaß hier zu arbeiten. Die Aura dieses Etablissements ist schon faszinierend und verführt. Sandy ketzerisch zu ihrer Mutter, hast du das gehört, ich glaube Christiane will wohl auch Table Dance machen, hihihi.

Ich war zu kaputt um Sandy übers Knie zu legen. Wir gingen dann zu Bett. Dort schlief ich in den Armen von Sandy auch sofort ein.

Dann war ja auch noch mein Haarproblem zu lösen. Eines Abends saß eine junge Frau, Petra, an der Theke, die wunderschönes langes Haar besaß. Ich war hin und weg und fragte, wie lange es denn gedauert hätte bis diese so lang geworden wären. Sie grinst mich an: fünf Stunden.

Hä, was heißt das denn? Sie grinste wieder. Das Zauberwort heißt „extention“, sprich Haarverlängerung. Ist ja unglaublich, darf ich die Haare mal anfassen? Ich griff mit beiden Händen von vorn neben ihrem Gesicht in diese wunderschönen Haare. Petra bekam glitzernde Augen und fragte kehlig, gefällt dir das? Du kannst ruhig noch ein bisschen testen und kraulen, mich macht das an. Da trat unversehens Sandy dazu und fragte spöttisch, na Christiane, willst du Petra mal verwöhnen? Die Stunde kostet aber 300€.

Ach Quatsch liebe Sandy, ich gehe doch nicht fremd, aber die Haare haben mich überwältigt. So etwas möchte ich auch gern haben. Sandy erläuterte mir aber, dass solche Haare/Frisuren eigentlich nur von jungen Frauen bis 30 getragen werden. Darauf ich unbekümmert, weißt du, Sandy, die schönsten zehn Jahre einer Frau sind zwischen 29 und 30, also, es passt doch. Sandy grinste, okay, wir können das ja machen lassen, wenn du in sechs Monaten eine andere Frisur haben möchtest, dann ändern wir das einfach.

In sechs Monaten? Da müsste ich schon längst meinen Projektauftrag begonnen haben. Sandy lächelte still, mal sehen.

Die Einzelheiten wie ich dann die „extentions“ bekam will ich nicht weiter beschreiben. Zeitaufwendig und langweilig. Das Angenehmste war eigentlich die Aufmerksamkeit der Friseusen und Lehrmädchen beim Anblick meiner weiblichen Erscheinung mit diesem seltsamen Mopp auf dem Kopf. Als die Perücke runter war, war erkenntlich, das ist ein Mann, aber perfekt gestylt als Frau.

Und es gab wieder keine Probleme oder anzügliche Bemerkungen. Im Laufe dieser elend langen Sitzung habe ich wunderbar mit einigen Damen des Salons unterhalten, über Frauenthemen wie Mode, Wäsche, Schminken usw. Als die Frisur endlich fertig war, war ich direkt berauscht — ich hätte mich küssen und verwöhnen können. Als ich nach Hause kam, war auch Sandy sehr sehr angetan. Das hätte ich nicht gedacht, dass das bei dir so gut aussieht. Sie fing auch gleich mit ihren Händen in meinen Haaren rumzuwühlen.

Das Ergebnis war ein Sprint ins Bett, wo Sandy mit meinen Haaren spielte und mich so richtig durchfi….

Ich muss hier mal eine Zwischenbilanz ziehen. Ich war mit meinem Leben zu 110% zufrieden, ja ich muss sagen — ich war glücklich. Alles passte, die Liebe zu Sandy, mein Leben als Frau, die Arbeit im Club. Der Gedanke an die Zukunft war weit weg. Ich wollte auch nicht darüber nachdenken.

Die nächsten zwei, drei Wochen verliefen ‚normal‘. Die Arbeit an der Bar im Club machte mir Spaß, ich kam mit allen Mädels gut aus. Ich gehörte irgendwie schon dazu. Und immer konnte ich geile Kleidung tragen durch das Umfeld des Clubs durfte das Outfit auch schon einmal frivoler sein, heißt: nicht straßentauglich, aber vom Feeling her immer so richtig ‚rollig‘ machend. Die Mädchen merkten das natürlich, und wenn mal nix los war, zogen sie mir auch schon mal Bluse und Rock oder Kleid aus um mich zu betrachten.

Ich fing dann immer an zu röcheln. Sandy sah auch immer zu und amüsierte sich köstlich. Ich glaube auch mit einem Hintergedanken, nämlich, dass ich auch durch Fremdeinwirkung immer weiter feminisiert würde. Das war auch so. Ich fühlte mich mittlerweile bei allen Frauen hier als gleichwertig — als Frau. Und Sandy merkte das auch und sagte, ich glaube wir können einen Schritt weitergehen.

Wie meinst du das? Die nächsten zwei Wochen hat die Bedienung für die Tische und Separees Urlaub.

Dann solltest du für diesen Zeitraum ihre Aufgaben übernehmen. Ja, warum nicht. Sandy sagte noch, wenn du so durch die Tischreihen gehst, wird dir sicherlich mal der Eine oder Andere ‚zufällig‘ deine Beine oder deinen Körper berühren. Nimm das so hin. Das ist ja nichts Verwerfliches, erhöht aber mit Sicherheit dein Trinkgeld. In der Zeit, in der du als Serviererin arbeitest werden wir deine Kleidung entsprechend anpassen. Du wirst immer Strapse tragen, die silberfarbigen Riemchensandaletten, immer einen Minirock, max.

bis Mitte der Oberschenkel, das Oberteil variieren wir, mal Spagetti-Top, mal Chiffonbluse, also so richtig geil. Dass die Unterwäsche ebenfalls sündig ist, ist selbstverständlich. Als ich zum ersten Mal so angezogen war kribbelte es doch erheblich in meinem Bauch, und es machte mich richtig an. Ich freute mich darauf so durch die Tischreihen zu laufen und die Männer aufzugeilen. Verdammt, ich dachte schon wirklich wie eine Frau.

Die nächsten zwei Wochen verliefen schon etwas ruchlos.

Ich wurde häufig betatscht. Manchmal, wenn der Typ nett war, hielt ich auch ein bisschen inne, um die Streicheleinheiten zu genießen. Das dicke Trinkgeld war mir eigentlich egal, ich genoss dieses verruchte Leben. Marlene und Sandy schüttelten schmunzelnd die Köpfe. Du bist ein richtiges Naturtalent. Du könntest glatt die Mädchenmannschaft VOR der Theke ergänzen. Wir lachten alle herzlich über diesen Scherz.

Der Sex mit Sandy wurde immer besser. Je weiter ich in die Frauenwelt eintauchte, desto inniger wurde das Verhältnis mit Sandy.

Ich weiß nicht warum, aber es war so.

Eines Tages, es war noch früh am Abend, stand ich mit Sandy an der Theke und wir genehmigten uns ein Glas Champagner, da sagte Sandy plötzlich: ich glaub es nicht, schau mal wer da hereinkommt. Es traten zwei Frauen in die Bar. Eine davon war Grace. Sandy erläuterte mir noch das ist Grace mit der ich seinerzeit äh, äh … Ich half Sandy bei der Formulierung: … in der du seinerzeit eine orgastische Penetration erlebt hattest.

Sandy stieß mir in die Seite, das hättest du auch netter sagen können — aber es stimmt ja.

Die beiden Frauen begrüßten sich sehr herzlich mit einem Kuss auf den Mund. Ich grummelte, was die können, können wir auch und ergriff die Freundin von Grace, ich erfuhr nachher ihren Namen — Lisa, und gab ihr auch einen kurzen Begrüßungskuss auf den Mund. Lisa war total verdutzt und murmelte nur, na so etwas, das habe ich ja noch nie erlebt, spontan von einer mir fremden Frau einfach so auf den Mund geküsst zu werden.

Dann grinste sie, die Idee war nicht schlecht und die Ausführung war auch angenehm. Wir nahmen an einem Tisch in einer Ecke Platz. Dann erzählte Grace: die Situation und das Erlebte seinerzeit hat mein Leben total umgekrempelt. Dafür bin ich dir, liebe Sandy sehr dankbar. Noch in der Nacht habe ich meinen Ehemann aus meiner Eigentumswohnung rausgeschmissen, Scheidung läuft. Wie ich einen solchen Kotzbrocken von Mann habe heiraten können ist mir bis heute ein Rätsel.

Aber noch wesentlicher war das intime Erlebnis mir dir. Es hat mich auf einen neuen, aber für mich richtigen Weg geführt. Das Ergebnis sitzt neben Christiane. Ich habe es vorher nicht gewusst — ich liebe Frauen. Aber wie ich sehe bist du auch lesbisch. Sandy lachte laut auf und grinste, das Erlebnis mit dir war damals sehr spontan, aber ich hatte das auch sehr sehr genossen. Ja ich bin ein bisschen bi. Sicherlich ist richtig, dass ein Dildo nicht schnarcht, in Dauer, Größe und Intensität individuell benutzt werden kann, aber ich persönlich brauche für die vollkomme Erfüllung meiner sexuellen Wünsche schlichtweg einen pulsierenden zuckenden Rüssel.

Und ich habe beides gefunden. Grace: wie, wo, was? Verstehe ich nicht. Sandy nun sehr breit grinsend. Die „Erfüllung“ sitzt neben dir. Christiane heißt eigentlich Michael. Grace fiel vom Glauben ab, Lisa schaute mich mit offenem Mund an und murmelte: da hat mich doch tatsächlich ein Mann geküsst und es hat mir auch noch gefallen. Wir haben uns alle sehr amüsiert und noch 2-3 Stunden gequatscht.

Und dann die Nacht der Nächte.

Mir gefiel das glitzernde Leben in dem Nachtclub. Alles ein bisschen anrüchig und neben der Spur. Ich schäkerte auch schon mal mit den Gästen an der Bar. Die VOR der Theke sitzenden Mädels, die für die horizontalen Freuden zuständig waren amüsierten sich immer köstlich wenn solche Typen versuchten mich anzubaggern. Ich mich auch. Aber eines Abends saß ein Mann an der Theke, so etwa mein Alter, sportlich, offenes Wesen und außergewöhnlich charmant. Ich möchte mit dir gern eine Flasche Champus dort hinten in der Ecke trinken.

Ich wäre dir sehr verbunden wenn du meiner Einladung Folge leisten würdest. Ich dachte noch, na ja, ganz schön gedrechselt, aber irgendwie hatte das Stil. Jedenfalls war ich total verblüfft und schaute unsicher in Richtung Sandy, die etwa einen Meter neben mir stand. Sandy grinste und nickte unmerklich mit dem Kopf. Da ich noch zögerte, sagte der Mann/Kunde, ich zahle für diese mögliche freudige Ereignis 500€. Die Mädchen vor der Bar waren fassungslos. Mussten sie sich für 300€ lang machen, will der Kerl für eine Schmuseecke, mit ein bisschen Fummeln, 500€ zahlen.

Ich war völlig verdattert und hörte mich sagen — ist okay. Der Kunde stellte sich mit dem Namen Patrick vor. Ich ging dann völlig neben der Spur mit Patrick in das besagte Separee, jedoch offen zum Barraum. Den Champus servierte uns eine sehr breit grinsende Sandy. Nach Genuss der ersten Flasche war ich schon viel entspannter. Ab der zweiten Flasche begann Patrick mit dem ganz großen Programm und zog alle Register, wie ich es aus meine männlichen Baggerzeit ja auch kannte und machte.

Er streichelte mich fast überall, küsste meine Ohren (da bin ich besonders empfindlich), meinen Hals und dann meinen Mund. Ich merkte wie ich weich und willenlos wurde, seine Küsse erwiderte, und mich dicht an ihn drückte, versuchte in seine Hose zu gelangen. Zwischenzeitlich gab es immer kleinste Wachmomente in meinem Hirn. Christiane was machst du da, du wirst immer geiler und widerstandsloser. Gleich ist dir alles egal. Und so kam es auch. Patrick flüsterte leise, komm wir gehen aufs Zimmer.

Spätestens jetzt war es der letzte Zeitpunkt zum Rückzug. Stattdessen hauchte ich ein JA und drückte mich noch enger an Patrick. Hand in Hand gingen wir in Richtung der „Ruheräume“. Das gesamte Personal, inkl. der Mädchen schaute fassungslos hinterher. Ich meinte aus den Augenwinkeln noch ein breites Lächeln in Sandys Gesicht gesehen zu haben.

Ich kann und will jetzt die nächsten 1,5 Stunden nicht näher beschreiben. Nur so viel, dass Patrick über ein großes Einfühlvermögen verfügte und mich bis zur völligen Selbstaufgabe brachte.

Ich ließ alles mit mir machen was er wollte, ich bediente ihn so wie er es wollte. Ich war wie im Nebel stehend ihm absolut ergeben. Jetzt weiß ich wie Sperma schmeckt, wie es sich anfühlt mit eigenem Sperma eingerieben zu werden und wie ein Hintern lustvoll brennt. Und der Zustand meiner Seele? Ich fühlte mich irgendwie absolut befreit. Ich war bei mir angekommen. Nein, horizontal zu arbeiten sollte nicht mein zukünftiges Leben sein, aber diese Erfahrung von heute möchte ich nicht missen.

Nachdem wir uns gereinigt hatten gingen wir wieder in den Barraum. Patrick verabschiedete sich mit einem letzten leichten Kuss und verschwand. Leicht zerzaust setzte ich mich auf den nächsten freien Barhocker zwischen die Mädchen. Neben mir saß zufällig Petra (mit den schönen langen Haaren — so wie ich ja jetzt auch) und die hübsche Carolin. Beide legten einen Arm um mich und fragten mitfühlend, es war für dich das erste Mal, hast du es einigermaßen verkraftet? Ich dank euch für eure Anteilnahme.

Ja ich muss sogar zugeben, dass es mich völlig erfüllt hat. Ich habe mich wie eine Frau lieben lassen (so weit möglich, ein Loch fehlt ja) und habe das genossen. Ihr wisst ja dass ich ein Mann bin, der jedoch gern als Frau leben will. Dieses Erlebnis habe ich mit den Gefühlen einer Frau genossen. Ich bin jetzt endgültig auf eurer Seite gelandet. Die beiden lächelten leise und sagten: willkommen bei uns Frauen. Und jetzt geh mal zu Sandy.

Sie wartet schon auf dich.

Ich ging zu Sandy ins Büro, Marlene war auch anwesend. Beide nahmen mich liebevoll in die Arme und wir verharrten einige Zeit innig. Dann sagte Marlene, wir müssen dir etwas sagen und dann vorspielen. Wir haben hier in jedem Zimmer ein Mikrofon, welches aber erst ab einer gewissen Lautstärke anspricht. Es dient zur Sicherheit der Mädchen. Wenn es mal brenzlich werden sollte und die Mädchen laut rufen oder schreien, geht hier ein internes Alarmsystem an, so dass wir unverzüglich einschreiten können.

Das ist in den letzten fünf Jahren erst einmal vorgekommen, dass ein Gast ‚brutal‘ wurde. Eine Videoüberwachung gibt es aber nicht. Und nun unsere Beichte. Wir haben das Mikrofonsystem deines Zimmers auf ‚dauerhaft ein‘ gestellt und haben die 1,5 Stunden deines Aufenthaltes mit Patrick mitgeschnitten. Wir spielen dir einige Ausschnitte vor, und wir glauben dass diese wichtig sind für dich im Rahmen deiner Feminisierung. Ich wusste nicht, ob ich das nun hinterhältig und gemein finden sollte und wie das mit meiner Feminisierung zusammen hängt.

Ich wollte erst einmal unvoreingenommen zuhören.

Dann ließen sie die Aufzeichnung ablaufen. Ich konnte gar nicht glauben was ich zu hören bekam. Es waren die eindeutigen Geräusche von zwei Personen die Sex hatten. Ein bisschen war mir mein doch teilweise ekstatisches Stöhnen peinlich. Und dann kam eine Stelle, da glaubte ich, ich hätte mich verhört. Ich muss wohl völlig im Nebel gewesen sein, denn ich stöhnte vernehmlich: Patrick, nimm mich, fi.. mich endlich.

Jetzt schämte ich mich doch. Marlene hielt die Aufzeichnung an. Sandy kam zu mir, nahm mich innigst in die Arme und sagte: jetzt bist du wirklich eine Frau. Und weiter, liebe Christiane, willst du meine Frau werden? Jetzt fing ich an zu heulen und konnte nur noch schluchzend JA sagen.
Wir haben dann tatsächlich geheiratet. Ich habe meinen alten Job aufgegeben und bin voll in das Geschäft des Nachtclubs eingestiegen. Es ist schon eine verführerische Glitzerwelt.

Da sowohl Sandy als auch ich schon etwas lockere Vögel sind, erleben wir durchaus in unserem Berufsleben einige frivole, aber auch nette Ereignisse.

Eure Christiane

Copyright by santorlm, 09. 2013. Diese Geschichte darf ohne schriftliche Genehmigung durch santorlm in keiner Form, weder ganz noch teilweise außerhalb dieses Forums, weitergegeben werden.

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