Das Studium
Veröffentlicht am 11.08.2024 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 6 Minuten, 30 Sekunden
Kapitel 1
Es nützte nichts. Ich würde mich damit abfinden müssen, dass ich mit meiner Abinote nicht den erträumten Medizinstudienplatz bekommen würde. Auch die beiden Wartesemester, die ich während meiner Zivizeit gesammelt hatte, würden daran nichts ändern. Lustlos klickte ich mich durch das Verzeichnis der Studiengänge, um vielleicht doch noch eine Alternative zu finden. Doch alle angebotenen Studienfächer interessierten mich nicht im Geringsten, oder der NC lag auch hier so hoch, dass ich keine Chance hatte.
Ich war schon kurz vor dem Verzweifeln, als mir auf der Website einer Uni unweit meines Heimatdorfes der Studiengang „Angewandte Sexualwissenschaften“ ins Auge fiel. Ich musste schmunzeln. Einen solchen Studiengang konnte es doch nicht wirklich geben! Aber da stand es in hochauflösendem schwarz-weiß.
Neugierig klickte ich den Link an. Die Studienplatzvergabe erfolgte hier offensichtlich nicht über die Note, sondern war an ein Aufnahmegespräch in der Uni geknüpft. Und die Anmeldefrist endete – heute.
Ohne noch einmal groß nachzudenken klickte ich mich durch die folgenden Seiten und meldete mich an. Ich hatte sowieso keine Alternative, also warum nicht etwas machen, dass wenigstens interessant klang? Ich konnte im neuen Semester immer noch den Studiengang wechseln, wenn mir etwas besseres einfiel.
Zunächst passierte gar nichts. Ich schlief jeden Tag bis mittags und trat höchstens vor die Tür, um mich nachts mit meinen Freunden auf ein paar Biere zu treffen.
Meine Anmeldung bei der Uni hatte ich schon am nächsten Tag vergessen.
Doch etwa eine Woche später stürmte meine Mutter früh um acht in mein Zimmer. Um acht! Ich hatte gar nicht mehr gewusst, dass es diese Uhrzeit überhaupt gab. Dementsprechend lange dauerte es, bis ich begriff, womit sie mir da vor der Nase herumwedelte. Es war ein A4-Umschlag mit dem Logo der Uni. „Junge, du hast Post. Von der Universität!“ Wie ich es hasste, wenn sie mich „Junge“ nannte, anstatt meinen Vornamen zu benutzen.
Aber meine Neugierde überstieg meinen Ärger und so fummelte ich an dem Kuvert herum, bis ich es letztendlich aufbekam. Möglichst unauffällig dreht ich mich so, dass meine Mutter den Brief nicht über meine Schulter mitlesen konnte, was gut war, denn der Briefkopf kündete in unübersehbaren Lettern davon, dass dies ein Schreiben des Instituts für angewandte Sexualwissenschaften war.
„Und?“, drängelte mich meine Mutter, „was steht drin?“
„Ähm…“ Ich überflog die wenigen Zeilen.
„Also, sie laden mich zu einem Gespräch ein. „
„Hach, ich freu mich so für dich, Junge!“
„Nenn mich nicht immer so! Und es ist auch erst einmal nur ein Gespräch… ich habe den Platz ja noch gar nicht!“
„Das schaffst du schon, da bin ich mir sicher, Junge. „
Meine Mutter wuselte aus dem Zimmer und ich wusste, dass es nicht lange dauern würde, bis jeder Nachbar, Freund und entfernte Verwandte von dem Brief erfahren würde.
Ich war heilfroh, dass sie in ihrer Aufregung gar nicht daran gedacht hatte, zu fragen, für welche Studienrichtung ich mich denn entschieden hatte.
Ich trat in die Küche und fand einen überaus reichlich gedeckten Tisch vor. „Na, da ist ja der Held“, begrüßte mich mein gutgelaunter Vater. „Wofür hast du dich denn nun angemeldet?“ Mist. Er war weit rationaler als meine Mutter. „M… Maschinenbau“, log ich und war selbst überrascht.
Er, selbst Experte für Mikroelektronik, strahlte mich an, fand nicht die richtigen Worte und klopfte mir voll Vaterstolz auf die Schulter. Mein schlechtes Gewissen schlug mit eiserner Faust zu.
Hastig verschlang ich zwei Brötchen, um weiteren Fragen zu entgehen und kehrte dann in mein Zimmer zurück.
Nochmals überflog ich den Brief. „… bitte finden Sie sich zum Vorstellungsgespräch und der medizinischen Eignungsprüfung im Raum 212 des Institu…“ Moment.
Medizinische Eignungsprüfung? Ich hätte die Beschreibung auf der Webseite wohl doch eingehender lesen sollen. Aber was hatte ich zu befürchten? Ich war gesund, hatte keine Allergien und war trotz meines unsportlichen Lebenswandels der letzten Wochen immer noch einigermaßen in Form.
Der Termin lag ziemlich zeitig auf einem Vormittag in der nächsten Woche, also beschloss ich, dass es am besten wäre, schon am Tag vor dem Gespräch in die Stadt zu fahren.
Brauchte ich nur noch eine Unterkunft für die Nacht. Anja, dachte ich. Wir hatten gemeinsam Abi gemacht und uns damals auch ganz gut verstanden. Eine Zeitlang hatte es sogar so ausgesehen, als würde mehr aus uns werden, aber dann kam das Ende der Schulzeit, unsere Romanze endete bevor sie begonnen hatte und seitdem hörte ich nur noch in großen Abständen von ihr. Aber ich wusste, dass sie direkt nach dem Abi angefangen hatte, in der Stadt Biologie zu studieren.
Ich lies ihr über ein bekanntes soziales Netzwerk eine Nachricht zukommen und schon wenige Minuten später erhielt ich die Antwort von ihr, dass ich ihr stets willkommen sei und sie mir gern das WG-Sofa überließe.
Mein Zug traf am späten Nachmittag in der Stadt ein und Anja holte mich vom Bahnhof ab. Sie trug ihre dunklen Haare jetzt etwas länger, hatte sich aber ansonsten überhaupt nicht verändert.
Heimlich musterte ich sie, während wir das kurze Stück zu ihrer Wohnung zu Fuß zurücklegten. Anja war etwa einen halben Kopf kleiner als ich und hatte eine zierliche Figur. Unter ihrem blauen Top zeichneten sich ihre kleinen Brüste ab und auch ihr Hintern nahm sich in der enganliegenden Jeans sehr knackig aus, wie ich feststellen konnte als ich hinter ihr die Treppen zu ihrer WG hinaufstieg.
Den Abend verbrachten wir damit, Rotwein zu trinken und über alte Schulkameraden zu reden.
Die meisten hatten sich in dem Jahr, welches seit unserem Abi vergangen war, in alle Welt zerstreut und so gab es eine Menge, worüber wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand bringen konnten.
Mitternacht war vorbei und im Schein der Kerze auf dem wackeligen WG-Küchentisch sah ich wieder einmal, wie schön Anja eigentlich war. „Wieso ist eigentlich nie nicht mehr aus uns geworden?“ fragte ich, bevor ich darüber nachgedacht hatte.
Etwas erschrocken schaute sie mich an. „Ich weiß es auch nicht. Ich habe immer darauf gewartet, dass du mal darauf reagierst, wenn ich dir zu verstehen gegeben habe, dass ich dich mag. Aber irgendwie… Ich habe dich seit der achten Klasse angehimmelt und bis du es bemerkt hast, war die Schule so gut wie vorbei, ich bin weggezogen und… ich habe mich oft gefragt, ob das mit uns etwas hätte werden können. “ Jetzt war es an mir, erstaunt zu sein.
„Das wusste ich gar nicht… Ich habe dich immer aus der Ferne bewundert, ohne mir eine echte Chance bei dir auszurechnen“, antwortete ich. „Ich habe immer gedacht, dass das beliebteste Mädchen der ganzen Schule unmöglich mehr von mir wollte, als mit mir befreundet zu sein. Selbst
als es kurz mal ernst wurde habe ich das nicht so ernst genommen. “ Ich seufzte tief. „Scheint, dass wir uns verpasst haben. „, sagte Anja mit einem traurigen Lächeln.
„Aber vielleicht können wir das nachholen…“
Es war ein perfekter Moment, als sie sich zu mir herüberbeugte, die Kerze geheimnisvolle Schatten auf ihr Gesicht warf und sie mich küsste. Für einen kurzen Augenblick schien die Zeit stillzustehen und alles war genau so, wie es sein sollte.
Bis die Tür aufflog und Anjas Mitbewohner heimkam. Er war voll wie ein Eimer und wankte durch die Küche auf seine Zimmertür zu, wobei er einen unverständlichen Gruß nuschelte.
Wie ich ihn hasste!
Der Zauber war gebrochen, die Magie verflogen. „Tja, es ist schon spät und du musst ja morgen auch früh raus. „, sagte Anja. „Äh, ja. Du hast Recht. Wahrscheinlich sollte ich dann wirklich langsam mal…“. Sie wünschte mir eine gute Nacht, der Ausdruck auf ihrem Gesicht war nicht zu entschlüsseln, und verschwand in ihrem Zimmer. Mit meinem Schicksal hadernd schlurfte ich über den Flur auf mein einsames Lager auf dem Sofa zu und fragte mich, wieso die Situation so schnell gekippt war.
Das mit Anja und mir sollte wohl wirklich nicht sein, dachte ich mir, als ich mich auf dem unbequemen Möbel ausstreckte.
Ich konnte noch nicht lange geschlafen haben, als mich ein Geräusch weckte. Irritiert lauschte ich in die Dunkelheit. Das war Anja und sie… schluchzte. Für einen kurzen Moment wusste ich nicht, was ich tun sollte, dann schlich ich zu ihrer Zimmertür und öffnete sie leise. Sofort sah ich, dass ich die Situation völlig falsch eingeschätzt hatte.
Das Licht der Straßenlaterne vor Anjas Fenster erhellte den Raum und ich sah Anja, die sich auf dem Bett wand. Die Bettdecke war achtlos zur Seite gerutscht und ihr Nachthemd bis zu ihren Brüsten hochgeschoben. Von meinem Standpunkt aus sah ich direkt zwischen Anjas weit gespreizte Beine. Mit einer Hand hielt sie ihre Schamlippen auseinander, während sie mit dem Zeigefinger der anderen auf ihrem Kitzler kreiste. Was ich für ein Schluchzen gehalten hatte, war vielmehr ein Laut irgendwo zwischen Seufzen und Stöhnen.
Es dauerte einen Moment, bis ich mich aus meiner Erstarrung lösen konnte, die Tür wieder zuzog und auf das Sofa zurückschlich. An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken. Die eben beobachtete Szene hatte sich in mein Gedächtnis eingebrannt und ich sah vor mir die helle Haut ihrer Schenkel, das feuchte Glänzen ihrer intimsten Stelle und konnte immer noch den Duft ihrer Erregung riechen, der süß und schwer im Raum gehangen hatte. Meine eigene Erregung machte sich bemerkbar, mit aller Macht stemmte sich mein Schwanz gegen meine Shorts, aber ich wagte nicht, mir auf dem fremden Sofa die ersehnte Erleichterung zu verschaffen.
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