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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

1 bis 5 zwischen 2006 und 2007

6 und 7 bisher unveröffentlicht

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Celine – Die Banker – Nun auch noch der Enkel

Ben starrte mehr oder weniger unauffällig auf meinen Busen, während er sich ein noch dampfendes Croissant dick mit Honig beschmierte.

Der Jüngling machte mich mit seinem unschuldigen Blick heiß und heißer. Als dann auch noch ein dicker Tropfen Honig auf seine Brust tropfte und langsam eine klebrige Spur abwärts zu seinem Bauchnabel zog, mußte ich an mich halten, um nicht aufzuspringen und ihm das Malheur von der Haut zu schlecken. Inzwischen hatten sich meine Brustwarzen aufgestellt und die Größe von überreifen Himbeeren angenommen. Außerdem entwickelte der Zwickel meines Bikinihöschens langsam aber sicher ein Eigenleben, und tief eingegraben zwischen meinen Schamlippen ließ er mich nicht mehr ruhig sitzen.

Wobei genau das das einzig Richtige in diesem Moment gewesen wäre. „Gott sei Dank habe ich noch das Röckchen übergezogen“, dachte ich. Betont konzentriert griff ich zur Kaffeetasse und rief mich selbst zur Ordnung.

Nach dem Frühstück, bei dem ich einiges von seinem Internatsleben erfuhr, machten wir es uns auf den Liegen unter dem Sonnensegel bequem. Als ich mir eine Zigarette aus dem Etui nahm, sah ich seinen begehrlichen Blick und reichte die Zigaretten weiter.

Als mein Blick zum Frühstückstisch fiel, sah ich, daß dieser inzwischen abgeräumt war. Der Kapitän hatte offensichtlich die Wahrheit gesagt. Er, und der erste Offizier, beschränkten sich auf unser Wohlergehen, und blieben, wann immer es möglich war, für Ben und mich unsichtbar.

Ich schaute auf das kristallklare Wasser und sagte zu Ben: „Das Schiff hat ja Fahrt aufgenommen. Weißt du wo wir hinfahren?“

Ben gähnte herzhaft und nickte.

„Wir fahren zu der Insel Great Abaco vor den Bahamas. Die Hauptinsel ist natürlich bewohnt, aber es gibt dort unzählige Inselchen mit den schönsten Sandstränden und kristallklarem Wasser. Und das Beste daran ist, daß sich so gut wie nie jemand dorthin verirrt. Keine Hotels … also auch keine Touristen. „

Ben lächelte, drückte seine Zigarette aus und legte sich lang ausgestreckt auf die Liege. Dann schloß er die Augen und wenige Augenblicke später hob und senkte sich seine Brust in gleichmäßigen Abständen.

Der Jetlag hatte ihn voll erwischt und er war auf der Stelle eingeschlafen.

Ich griff zu meinem Buch und versuchte etwas zu lesen.

*

Ben schlief bis zum Abendessen und auch ich war zwischenzeitlich für eine Weile eingenickt. Da ich das Frühstück ziemlich vernachlässigt hatte, knurrte mein Magen unüberhörbar und ich freute mich auf das, was der erste Offizier für uns zubereitet hatte.

Ich hatte mir einen großen Salat mit Meeresfrüchten bestellt und dazu warmes Weißbrot. Bens kulinarische Wünsche waren ganz offensichtlich noch nicht so ausgeprägt. Dafür war sein Steak riesig und als Beilage schaufelte er Unmengen von Pommes frites in sich hinein. Und während ich an meinem Wein nippte, trank er mehrere Gläser eiskalte Coca Cola. Na ja. Jedem das Seine.

Noch immer war Ben sehr verhalten mir gegenüber. Wenn er von seinem Internat, seinen sportlichen Erfolgen, oder seinen Streichen erzählte, die er und seine Freunde dem Internatspersonal spielten, dann blühte er auf und in seinen Augen blitzte es lausbubenhaft.

Ansonsten aber war er recht reserviert und ich hatte, nur zum Beispiel, noch nicht einmal herausgefunden, ob er eine feste Freundin besaß, oder überhaupt schon einmal etwas mit einem Mädchen hatte. Gott sei Dank war er nicht schwul. Soviel hatte ich immerhin aus seinen Erzählungen heraushören können.

Nach dem Essen vertraten wir uns an Deck ein wenig die Beine. Ich bewunderte den grandiosen Sonnenuntergang, der alles in ein sanftes und erotisierendes Licht tauchte.

Ben hatte ein Seilstück gefunden und spielte damit herum.

Jetzt oder nie, dachte ich und beschloß die Gelegenheit am Schopf zu packen.

„Du willst mich doch wohl nicht festbinden?“, lächelte ich ihn verführerisch an.

Ich sah, wie er leicht errötete und verlegen auf seine Zehenspitzen schaute. Dann ging er einen Schritt zurück und nahm die Seilenden in beide Hände. Er begann das Seil durch die Luft sausen zu lassen und hüpfte darüber, kurz bevor es den Boden berührte.

Wie ein Boxer tänzelte er über das Springseil, variierte die Schrittkombinationen und lächelte mich dabei an. Dann reichte er mir das Seil.

Natürlich wollte ich mir keine Blöße geben und nach ein paar mißlungenen Versuchen klappte es auch ganz gut. Zuerst wußte ich nicht, warum er plötzlich mit offem Mund dastand und mich regungslos anstarrte. Aber dann endlich fiel der Groschen. Ich hatte mir nach dem Essen eine Wickelbluse übergezogen und die beiden Bändchen unter den Brüsten verknotet.

Und eben die hüpften nun wie wild auf und ab und waren kurz davor, sich aus ihren Bikinikörbchen zu befreien. Ich tanzte noch härter auf den Zehenspitzen, zog die Schultern nach hinten und schob meine Brüste provozierend nach vorne. Gleichzeitig sah ich, wie sich in Bens Bermudas eine dicke Beule bildete.

„So, nun aber genug mit dem schweißtreibenden Vorspiel“, dachte ich, langsam außer Atem kommend. Ich sorgte dafür, daß sich das Springseil an meinen Füßen verhedderte, stolperte und ließ mich einfach in seine Richtung fallen.

Ben reagierte sofort. Mit beiden Armen griff er unter meine Achseln und hielt mich so gut es ging fest. Gleichzeitig hatte ich meine Knie angewinkelt und kniete nun vor ihm. Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von der Beule entfernt, die inzwischen deutlich größer geworden war.

Durch den Vorfall hatte sich der Knoten gelöst, der meine Bluse zusammen hielt. Gleichzeitig war mein Bikinioberteil verrutscht und meine Brüste hingen im Freien.

„Das hat ja noch besser geklappt als erhofft“, dachte ich. Nach einer Sekunde, in der ich feststellte, daß mir nichts fehlte, fing ich das Jammern an. „Oh Mist! Ich glaube, ich habe mir das Knie angestoßen!“

Ben starrte immer noch wie gebannt auf meine Brüste, doch dann kam Leben in ihn. „Ich glaube, ich bringe dich besser in deine Kabine“, meinte er und half mir hoch.

„Ja, das wird wohl das Beste sein“, meinte ich treuselig und verknotete halbherzig meine Bluse aufs Neue.

Von Ben gestützt erreichte ich meine Kabine. Vorsichtig half er mir in einen der gemütlichen Sessel.

„Ich gehe mal schauen ob ich in der Schiffsapotheke etwas zum Einreiben finde“, sagte Ben und ging die Tür hinaus.

Kaum war er außer Sichtweite, sprang ich auf, griff unter den Wickelrock und zerrte mir das Bikinihöschen über die Hüften. Ich warf das im Schritt klebrige Stück Stoff mit einem gezielten Wurf unters Bett und hatte mich gerade wieder hingesetzt, als Ben durch die Türe kam.

In der einen Hand hatte er ein Eispack, in der anderen eine Tube.

„Ich glaube wir legen das Bein besser hoch“, sagte er fürsorglich und schob ein lederbespanntes Fußbänkchen in meine Richtung. Ich hatte schon dafür gesorgt, daß mein Röckchen hoch gerutscht war und Ben viel von meinen nackten Schenkeln sehen konnte. Mit richtig besorgter Mine kniete er sich vor den Sessel, nahm das ‚lädierte‘ Bein in beide Hände und legte es vorsichtig auf dem niedrigen Höckerchen ab.

Dabei rutschte mein Rock wieder ein Stückchen höher. Das hochgelegt Bein etwas nach links außen, das andere angewinkelt halb über die rechte Sessellehne, bot ich nun Ben, der immer noch vor dem Sessel kniete, einen Panoramablick auf meine Schatzkiste.

Als ich sah, wie sein Blick zum ersten Mal zwischen meine Schenkel fiel, sagte ich: „Das mit dem Eispack ist aber eine gute Idee. „

„Ach ja, das machen wir beim Sport auch immer so“, nuschelte er verlegen und legte das eiskalte Kissen auf mein Knie.

„Dann gibt’s nämlich keine Schwellung!“, nickte Ben wichtig.

Irgendwie war das das falsche Stichwort gewesen. Ich war spitz und der Duft meiner Möse stieg mir in die Nase. Ben derweil versuchte krampfhaft, wenngleich vergebens, nicht allzu offensichtlich unter meinen Rock zu schielen.

Das Eispack, welches Ben noch immer festhielt, damit es nicht von meinem Knie herunter fiel, schien mindestens eine Tonne zu wiegen. Der Verdacht drängte sich mir jedenfalls auf, denn immer öfter wischte sich Ben mit dem Unterarm die Schweißperlen von der Stirn.

„Armer Kerl“, dachte ich belustigt und fächerte mir mit der offenen Knopfleiste der Bluse etwas Luft zu.

Bens Augen wurden immer größer und er hüstelte verlegen. Dann stand er auf und nahm das Eispack von meinem Knie. Mit ein paar Schritten ging er in mein Bad und kam mit zwei Handtüchern wieder.

Eines reichte er mir zusammen mit der Salbe und meinte: „Sie müssen die Salbe gut einreiben und ein wenig einziehen lassen.

“ Und bevor ich ihn fragen konnte, ob er dies nicht übernehmen wolle, fuhr er fort: „Ich muß jetzt schnell in meine Kabine. Ich bin so müde, ich glaube, ich schlafe gleich auf der Stelle ein. „

Und schon war er aus meiner Kabine gelaufen, als ob der Teufel persönlich hinter ihm gestanden hätte. Bei der ganzen Aktion war mir allerdings nicht verborgen geblieben, daß er sich krampfhaft das zweite Handtuch vor den Schoß gehalten hatte.

Ich konnte mir denken was da passiert war und freute mich diebisch darüber. Voller Elan stand ich auf, warf Handtuch und Salbe auf den Sessel und zog die restlichen Sachen aus, die ich noch am Leibe trug.

Wenig später lag ich nackt auf dem Bett, schaute in den sternenklaren Himmel und murmelte leise vor mich hin: „Morgen kommst du mir aber nicht so leicht davon!“

*

Als ich am nächsten Morgen das Deck betrat, saß Benjamin schon am Frühstückstisch und kaute.

„Guten Morgen Celine. Wie ich sehe, ist Ihr Knie wieder in Ordnung. „

Ich lächelte ihn an und berührte ihn flüchtig mit der Hand an der Schulter. „Das hast du wirklich ganz großartig gemacht, lieber Ben. Ich spüre überhaupt nichts mehr. Wirklich prima!“ Mit zwei, drei Tanzschritten dokumentierte ich seinen medizinischen Erfolg. Dann setzte ich mich neben ihn und er reichte mir das Körbchen mit den frischen Brötchen.

„Ach, was ich noch sagen wollte“, lächelte ich ihn an, während ich das Brötchen aufschnitt. „Du mußt mich nicht siezen. So alt bin ich nun auch wieder nicht!“

Ben schaute mich schmachtend an und nickte zustimmend.

Ben trank seine Cola aus und lehnte sich im Stuhl zurück. „Ich habe heute morgen mit dem Kapitän gesprochen. In zwei Stunden etwa erreichen wir Great Abaco.

Ich habe dem alten Seebären gesagt, er soll uns ein schönes einsames Inselchen suchen und dann davor ankern. Wir könnten dann mit dem Schlauchboot eine Spritztour machen …?“

Ich schaute Ben erst überrascht an, aber dann fiel mir ein, daß das genau in sein Profil paßte. Im Organisieren und Managen konnte er die Schule von Vater und Großvater nicht verleugnen. Nur mit den Mädchen hatte er noch so seine Schwierigkeiten, und ich war inzwischen felsenfest davon überzeugt, daß er das berühmte erste Mal noch vor sich hatte.

Aber genau dafür war ich ja da! Ich schenkte ihm meinen schönsten Wimpernschlag.

*

Wir erreichten das Minieiland am späten Nachmittag. Die Hitze war mörderisch und kaum auszuhalten. Ich hatte mich in die relative Kühle meiner Kabine zurückgezogen, als es an der Tür klopfte. Benjamin kam herein und ließ sich sofort in einen der Sessel plumpsen.

„Wir sind am Ziel“, sagte er und starrte auf meine Beine.

„Wir haben das Schlauchboot fertig gemacht und ich wollte fragen, ob du Lust hast, mit mir einen kleinen Ausflug zu machen. Wenn du mitkommst, sage ich oben Bescheid und die Beiden bereiten alles vor. „

Ich nickte begeistert. Die Aussicht auf festen Boden unter den Füßen wischte meine Trägheit weg. „Prima! Natürlich komme ich mit!“

Benjamin nickte, riss seinen Blick von meinen Beinen los und stand auf. „So in einer halben Stunde geht’s los“, sagte er und ging zur Tür.

Ich wählte für mein Vorhaben einen sehr züchtigen Bikini und band mir wieder den Wickelrock um. Dann packte ich das Notwendigste in eine Tasche und ging in die Kombüse, wo ich etwas Obst und zwei Wasserflaschen in eine Kühltasche packte. Als ich den Kühlschrank inspizierte und unzählige Coladosen sah, packte ich davon ebenfalls einige ein. Ich kannte inzwischen Benjamins Vorlieben für dieses süße Gift und wollte ihn etwas verwöhnen.

Die drei Männer hatten inzwischen das Schlauchboot, welches für mein Dafürhalten sehr groß war, zu Wasser gelassen und Benjamin fummelte am Außenbordmotor herum.

In wenigen hundert Meter Entfernung sah ich die Insel. Riesige Palmen wuchsen bis kurz an die Wasserlinie und der weiße Strand hob sich deutlich vom korallenblauen Meer ab. Einfach herrlich!

Der erste Offizier stieg in das Schlauchboot und nahm mir meine Taschen und die Badelaken ab. Dann reichte er mir die Hände und ich stieg in das schwankende Gummiboot. Schnell hielt ich mich an dem Seil fest, welches rund um die Rehling lief.

Ganz geheuer war mir nicht, aber ich war eine gute Schwimmerin und das Meer spiegelglatt. Es schaukelte noch einmal verdächtig, als der erste Offizier wieder ins Boot stieg, dann startete Benjamin den Motor und langsam entfernten wir uns vom Mutterschiff. Die beiden Männer an Bord unterhielten sich und lachten laut. Ich konnte mir schon denken, worüber sie sich jetzt unterhielten.

*

Ben hatte mir nicht zuviel versprochen.

Je näher wir an den Strand kamen, um so schöner wurde er. Der Sand war schneeweiß und im Hintergrund ein Meer aus Blumen, Büschen und Sträuchern, die in allen Farben des Regenbogens blühten. Nachdem wir unser Boot ein paar Meter auf den Sand gezogen hatten, half mir Benjamin beim Ausladen. Ich hatte schon eine schöne Stelle ausgemacht, zu der wir unsere Sachen brachten. Mehrere ziemlich windschiefe Palmen bildeten ein natürliches Dach und spendeten einen halbwegs passablen Schatten.

Sofort breitete ich mein großes Standtuch aus und ließ mich darauf nieder. Benjamin hatte es sich neben mir bequem gemacht und vergrub gerade seine Füße im Sand. Aus der Box nahm ich mir eine Wasserflasche und eine Coladose.

„Whow“, grinste Benjamin, als ich ihm die Dose reichte. „Du denkst ja wohl an alles, wie?“

Ich grinste still in mich hinein. Der süße Bengel wußte ja gar nicht, wie Recht er damit hatte.

Nachdem wir zusammen eine Zigarette geraucht hatten stand Benjamin auf.

„Wollen wir etwas am Strand laufen?“, fragte er und blickte nach links und rechts. „

Eigentlich hatte ich schon Lust, aber ich hatte anderes im Sinn. Und so sagte ich: „Ach Ben. Wenn es dir nichts ausmacht, dann bleib ich lieber noch etwas hier und ruhe mich aus. Aber später vielleicht!“

Benjamin nickte und wollte sich schon auf den Weg machen, als ich ihm zurief: „Hey.

Nicht so schnell junger Mann. Ein bißchen Sonnenschutz wird auch dir nicht schaden!“

Er setzte sich auf meine Decke und schaute hinaus aufs Meer. Ich nahm das Sonnenöl und kniete mich hinter ihn. Zuerst ließ ich reichlich Öl über seine Schultern laufen, dann griff ich mit beiden Händen zu und begann die schmierige Flüssigkeit zu verteilen. Er fühlte sich gut an und seine Haut war babyweich. Ich ging übertrieben gründlich zu Werke und bemerkte, daß Benjamin sich durchaus wohl dabei fühlte.

Mit einem Klaps gab ich ihm zu verstehen, daß ich mit ihm fertig war und sofort stand er auf und lief los. Er wollte nicht, daß ich seine Erektion sah, aber natürlich bemerkte ich sie doch und freute mich darüber.

*

Als Ben außer Sichtweite war, stand ich auf und ging zum Wasser. Es war herrlich warm und so klar, daß ich in einigen Metern Entfernung sogar einige kleine Fische erkennen konnte.

Nach ein paar Minuten ging ich zu den Palmen zurück. Mein Plan sah vor, Ben mit nackten Tatsachen zu konfrontieren, wenn er von seinem Spaziergang zurück kam. Also zog ich mein Oberteil aus, knöpfte den Rock auf und stieg aus meinem Bikinihöschen. Ich legte die Sonnenölflasche griffbereit und trank noch einen Schluck aus der Wasserflasche. Dann legte ich mich bäuchlings auf die Decke und schielte mit dem Kopf in die Richtung, aus der ich Ben erwartete.

Es dauerte gar nicht so lange, da sah ich ihn. Erst als kleinen Punkt, dann größer und größer werdend. Ich stellte mich schlafend, beobachtete ihn dabei aber genau. Als er bis auf etwa 20 Meter heran war, stutzte er und blieb stehen.

„Nun hat er bemerkt, daß ich nackt bin“, dachte ich und grinste still vor mich hin.

Ben tat noch ein paar Schritte, dann setzte er sich in den Sand und starrte mich an.

Mit zusammen gekniffenen Augen beobachtete ich ihn genau. Er starrte aufs Meer hinaus, aber alle paar Sekunden blickte er kurz zu mir herüber. Dann wurden die Blicke, die er mir zuwarf, länger und länger. Anscheinend dachte er wirklich, ich würde schlafen, denn er rutsche ein bißchen herum, so daß er seinen Kopf nicht so arg verdrehen mußte.

„Hab ich dich endlich“, dachte ich und räkelte mich ein wenig.

Es mochten gut 10 Minuten vergangen sein, in denen mich Benjamin unentwegt anstarrte.

„Zeit für den nächsten Schachzug“, dachte ich, schlug die Augen auf und schaute in Benjamins Richtung. Ich stützte mich leicht auf den Ellenbogen ab, gerade so weit, daß meine Brustwarzen noch über den Stoff der Decke kratzten.

„Hallo junger Mann!“, rief ich ihm freundlich zu. „Bereit einer Lady einen kleinen Gefallen zu tun?“

Ben nickte heftig.

„Du müßtest aber schon ein paar Schritte näher kommen“, lachte ich ihn verführerisch an.

Zögerlich stand Benjamin auf und kam auf mich zu.

„Kannst du mir bitte den Rücken einreiben. Meine Haut spannt schon und ich will doch keinen Sonnenbrand bekommen. „

„Ähm, ja. Mit dem Öl da?“, fragte Benjamin und schielte auf die sacht schaukelnde Außenseite meiner Brust.

„Ja bitte. Aber steck mir doch vorher noch eine Zigarette an. Machst du das für mich?“

Benjamin hatte die Sonnenölflasche aufgeschraubt und hielt sie kopfüber. Immer neue Kreise malte er auf meinen Rücken und eigentlich hätte ich ihn längst bremsen müssen, denn er sollte mich einreiben und nicht in Öl einlegen. Aber ich wollte Benjamin nicht verschrecken und so ließ ich ihn gewähren. Endlich spüre ich seine Hand auf meinem Rücken.

Zuerst sanft wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, dann aber zunehmend fester, verteilte er das Öl auf meiner Haut. Mehrere kleine Rinnsaale liefen mir die Flanken herab und versickerten im Stoff des Badelakens.

Nachdem er mit den Rücken fertig war, hielt er inne. Ich steckte meine Zigarette kopfüber in den Sand und blinzelte ihn lächelnd an. „Vielleicht auch noch die Beine?“, motivierte ich ihn.

„Sehr gerne“, antwortete Benjamin, schon um einiges lockerer.

Wieder produzierte er mit der Flasche mehrere ölige Bahnen auf meinen Beinen. Hatte ich bis jetzt meine Schenkel geschlossen gehalten, öffnete ich sie jetzt, damit er auch an die zarten Innenseiten gelangen konnte. Natürlich wußte ich, daß ich ihm jetzt einen guten Einblick auf meine Möse gewährte. Und tatsächlich stockte er auch für einen kurzen Moment, als er zum ersten Mal mein Schatzkästchen sah. Anfassen traute er sich aber noch nicht so recht, und so blieb dieser Teil von seinen ölverschmierten Händen verschont.

Äußerlich völlig entspannt, wartete ich auf den Moment, an dem seine Hand meinen Schamlippen sehr nahe war. Dann schloß ich blitzschnell meine Beine und klemmte seine Hand zwischen meinen Schenkeln ein.

Benjamin zog erschrocken seine Hand zurück und dabei berührte er mich das erste Mal dort, wo ich ihn spüren wollte.

Als wäre nichts gewesen, richtete ich mich auf und hockte jetzt auf gleicher Augenhöhe mit Benjamin.

Seine Wangen waren gerötet und ich konnte förmlich sehen, wie es hinter seiner Stirn arbeitete. Immerhin waren meine nackten Brüste für ihn zum Greifen nah.
Ich hielt ihm beiden Hände hin und sagte leise: „Gibst du mir etwas von dem Öl? Bitte sei so lieb, Ben!“

Benjamin nickte stumm und gab eine nicht geringe Menge in meine Handinnenflächen. So gründlich hatte ich meine Brüste noch nie eingerieben und mir entging dabei nicht, daß Benjamin mir gespannt zuschaute.

Als ich dann auch noch ein wenig an meinen Brustspitzen zupfte, schien das Maß voll zu sein. Wie von einer Tarantel gestochen sprang Benjamin auf und rannte hinunter zum Wasser. Mit einem eleganten Hechtsprung ließ er sich ins Wasser gleiten und schwamm zügig ein ziemliches Stück hinaus.

Nun galt es die Gelegenheit am Schopf zu packen. Ich stand ebenfalls auf und ging langsam aufs Wasser zu. Ich sah, daß Ben nicht weiter schwamm und allem Anschein nach konnte er dort noch gut stehen.

Jedenfalls schaute er mich mit großen Augen an, während ich mich mit ruhigen Schwimmzügen ihm näherte. Einen Meter vor ihm stellte ich mich ebenfalls auf dem Boden und sah ihn an.

„Was ist denn nur los mit dir? Warum läufst du denn ständig vor mir weg? Habe ich dir irgendwas getan, Ben?“

Benjamin druckste hilflos herum und sein Kopf war krebsrot angelaufen. „Nö“, stammelte er. „Getan hast du wirklich nichts, Celine … Es ist mir nur ziemlich … peinlich …!“

„Was ist dir denn peinlich“, fragte ich ihn scheinheilig.

Gleichzeitig ging ich den letzten Schritt auf ihn zu und legte meine Hände auf seine Schultern. Sofort stupste mich seine ‚Peinlichkeit‘ gegen den Bauch. Ich schlang meine Arme und seinen Hals, legte meinen Kopf an seine Schultern und flüsterte Benjamin ins Ohr: „Weißt du denn nicht, daß das für eine Frau eines der schönsten Komplimente ist, welches man ihr machen kann?“

Benjamin nahm seinen Kopf zurück und schaute mich an.

„Echt wahr …?“

„Natürlich, du Dummerchen!“, lächelte ich ihn an. Dann ließ ich mich hinterrücks fallen, tauchte kurz unter und schwamm zum Ufer zurück. Ich wollte ihn absichtlich ein wenig alleine lassen, damit er wieder zu sich kommen konnte.

*

Beim Abendessen an Bord verloren wir über das Geschehene kein Wort. Wir unterhielten uns angenehm und als der erste Offizier hinter uns abräumen wollte, sah ich, wie Benjamin sich kurz mit ihm unterhielt.

Als Benjamin und ich uns an einen anderen Tisch setzten und ein Kartenspiel spielten, kam unser Edelkellner und trug ein silbernes Tablett vor sich her. Auf ihm stand eine Flasche Champagner in einem Kühler und ein undefinierbares Getränk für Benjamin.

„Was ist das denn?“, fragte ich ihn und schaute mir das gräßlich aussehende Getränk an.

„Wodka – Red Bull“, grinste Benjamin schelmisch und nahm einen großen Schluck.

Für mich sah es aus wie aufgelöste Gummibärchen und ich verneinte dankend, als Benjamin mir das Glas zum Probieren hinhielt. Ein wenig wunderte ich mich, denn es war das erste Mal, daß ich Benjamin Alkohol trinken sah.

Lange spielten wir nicht, denn der Tag in der Sonne hatte uns doch ziemlich müde gemacht. So sagten wir uns recht bald gute Nacht und gingen in unsere Kabinen.

Ich lag schon im Bett, als meine Lust auf eine Zigarette so groß wurde, daß ich nachgab und noch einmal aufstand. Hier in der Kabine wollte ich nicht rauchen, und so schlüpfte ich in meinen Kimono, band ihn mit dem Seidenband zu und nahm mein Zigarettenetui und das Feuerzeug.

Auf der Brücke war noch Licht und schemenhaft erkannte ich den Kapitän, der wohl Wache hatte. Nach ein paar tiefen Zügen war ich um einiges ruhiger und ich schnippte die Zigarette über Bord.

Dann ging ich wieder hinunter zu den Kabinen. Als ich an Benjamins Kabine vorbeikam, hörte ich unterdrücktes Stöhnen hinter der Tür.

Besorgt klopfte ich an. „Ist alles in Ordnung?“ Keine Reaktion, dafür wieder dieses Stöhnen. Alle Bedenken beiseite schiebend öffnete ich die Tür.

In der Kabine brannte kein Licht, aber das Mondlicht ließ mich genug erkennen. Benjamin lag auf dem Bett und hatte einen Arm angewinkelt unter seinem Kopf liegen.

Mit der anderen Hand hielt er seinen Zauberstab fest, dessen Köpfchen feucht glänzte. Als er mich wahrnahm, riß er die Augen auf und sein Kinn fiel nach unten.

Das hatte ich weder gewollt noch geplant. Etliche mögliche Reaktionen schossen mir im Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf, dann entschied ich meinem Bauchgefühl zu folgen.

Ich ging auf ihn zu, bis meine Knie das Bett berührten. Langsam öffnete ich den Knoten und ließ den Kimono über meine Schultern gleiten.

Dann setzte ich mich neben ihn auf die Bettkante und legte meine Hand auf seine.

„Meinst du nicht auch, daß ich das besser übernehmen sollte?“, hauchte ich.

Benjamin nahm zögerlich seine Hand weg und legte sie ebenfalls hinter seinen Kopf. Er schloß die Augen und sein Brustkorb hob und senkte sich rhythmisch. Sein Leuchtturm hatte inzwischen leicht Schlagseite bekommen und ich beugte mich zu ihm hinunter.

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