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Zufallsbegegnung

Wir treffen uns zufällig auf dem Marktplatz unserer Kleinstadt. Er ist ein früherer Arbeitskollege – mein Lieblingskollege sozusagen. Leider sehen wir uns nur noch selten seit ich das Unternehmen gewechselt habe.

Jetzt wo ich ihn wiedersehe, merke ich erst, dass er mir richtig gefehlt hat. Ich habe ein Kribbeln im Bauch und mein Magen zieht sich zusammen. Blitzartig schießen mir Bilder durch den Kopf, die da eigentlich nix zu suchen haben.

Ich höre auf zu denken und frage ihn, ob wir nicht zusammen was trinken gehen könnten – ja, jetzt. Ob er was vorhat? Nein, super! Also nix wie ab zu meinem Lieblingsitaliener.

Wir reden und reden – stundenlang – und amüsieren uns prächtig. Eine zeitlang denkt keiner von uns an mehr. Dann bleiben meine Blicke immer öfter an seinen Händen hängen. Schöne, kraftvolle Männerhände. Er überrascht mich dabei. Na klasse – ich erröte wie ein Schulmädchen.

Wahrscheinlich weil ich schon wieder diese blitzartigen Bilder vor meinen Augen auftauchen sehe. Was er wohl mit diesen schlanken, langen, zärtlich-kräftigen Fingern alles anfangen könnte…. Er ist ein zurückhaltender, eher stiller Typ. Nicht zu groß, nicht zu klein. Drahtig. Wunderschöne Augen und wunderschöne Hände.

Unsere Gesprächspausen werden immer länger. Wow, ich könnte in diesen Augen ertrinken. Ein zittriges Gefühl schleicht sich durch meine Kehle in meinen Bauch und zwischen meine Schenkel.

Mein Gott, meine Gedanken müssen doch bis nach München zu hören sein! Unser Hände berühren sich und es ist, als hätte ich einen Stromschlag bekommen.

Shit – ausgerechnet jetzt klingelt dieses blöde Mobiltelefon. Ich hasse diese Dinger! Ich erschrecke und zerstöre die Stimmung. Es ist Thomas. Er will wissen, wo ich bin. Ob ich Überstunden mache? Wann ich nach Hause komme? Ich denke nicht nach: Ja, nein, ich bin unterwegs, habe noch einen Kundentermin wahrnehmen müssen und fahre nachher noch zu einer Freundin, die ich in der Stadt nach ewigen Zeiten wiedergetroffen habe…

Als ich auflege und das kleine technische Miststück ausschalte, geht mir auf was ich da gerade getan habe.

ER sitzt mir gegenüber und ist offensichtlich auch ziemlich geplättet. Was soll’s – jetzt ist es zu spät für einen Rückzieher.

Langsam greift er über den Tisch nach meiner Hand. Unser Finger verflechten sich und ich versinke in grün-blauen Augen, die ziemlich erstaunt dreinblicken.

Zufallsbegegnung (2)

Endlich sind wir draußen. Wir laufen durch die Straßen. Berühren uns. Trennen uns wieder. Er bleibt stehen und zieht mich langsam zu sich heran.

Und in meinem Kopf ist nur noch ein Wort: Endlich! Vorsichtig küsst er mich, lässt seine Zunge über meine Lippen gleiten und hält mein Gesicht mit seinen Händen. Seine Berührung fährt mir in die Knie – irgendwie sind sie nur noch Gummi. Eine Ewigkeit später lässt er mich los und wir gehen weiter durch die Altstadt. Meine Gedanken sind längst nicht mehr harmlos und ich frage mich die ganze Zeit, wie weit er gehen wird.

Plötzlich zieht er mich in einen dunklen Hauseingang, drückt mich gegen die Wand und presst seinen Körper an mich während er mit seiner Zunge tief in meinen Mund dringt. Ich genieße den Druck, den seine steinharte Erektion an meinem Schambein verursacht. Meine Hände wühlen durch seine Haare und gleiten an seinem Rücken herunter – oh Gott, was für ein Hintern… Er reibt sich an mir, presst mit seinem Oberschenkel meine Beine auseinander und krallt seine Hände in meinen Po.

Er öffnet den Reißverschluss meiner Jeans und lässt seine Hand langsam – quälend langsam – hineingleiten.

Im Haus regt sich etwas, Geräusche nähern sich der Tür. Wir schrecken auseinander, schauen uns benommen an und sprinten um die nächste Ecke. Nachdem wir für die Störenfriede außer Sicht sind, ist es für uns praktisch unmöglich zu gehen, denn unser Körper kleben aneinander. Er küsst phantastisch und ich habe das Gefühl, mitten auf der Straße zu vergehen.

Irgendwie schaffen wir es zu seinem Auto. Er lehnt mich gegen die Beifahrertür und seine Hand ist plötzlich wieder zwischen meine Beinen. Mein Slip ist durchnässt. Er zieht ihn zur Seite und preßt mir sanft aber direkt die berühmten zwei Finger tief in die Pussy. Aaaahhhh – mit einem leisen Schrei klammere ich mich an ihm fest. Egal, soll doch die ganze Stadt zuhören, wie ich mitten auf dem Parkplatz den Orgasmus des Jahres kriege! Er nimmt eine Brustspitze in den Mund – meine Bluse hindert ihn überhaupt nicht.

Er saugt, knabbert und leckt sie so stark, dass ich fast verrückt werde.

Zufallsbegegnung (3)

Ich fasse seinen Kopf mit beiden Händen und halte sein Gesicht nah vor meines. Das Gefühl, ihm in die Augen zu schauen und dabei von seiner Hand zwischen meinen Schenkeln fast zum Wahnsinn gebracht zu werden, ist irre. Ich kann gar nicht nah genug bei ihm sein.

Obwohl wir sprichwörtlich heiße Gedanken haben, merken wir jetzt langsam, dass es für ausdauernden Sex an der frischen Luft im Januar hier einfach zu kalt ist.

Was jetzt? Wohin? Nix wie zu ihm. Fünf Minuten Autofahrt, die mir wie eine Ewigkeit vorkommen. Ich kuschle mich in den Sitz und genieße es, ihn anzusehen. Und platze gleichzeitig fast vor Vorfreude. Alle Gedanken an Thomas schiebe ich in die hinterste Ecke meines Gehirns. Nur nicht jetzt daran denken.

Wir sprechen kein Wort. Als er endlich vor seiner Wohnung anhält, zögert er. Oh nein, jetzt bitte keine Zweifel kriegen! Aber sein Blick geht mir durch und durch – verbrennt mich, löst mich auf.

Gleichzeitig reißen wir die Wagentüren auf und laufen ins Treppenhaus. Auf dem ersten Absatz fängt er mich ein, hält mich fest und presst mich wieder an die Wand. Er hält meine Hände fest und streckt sie über meinen Kopf. Sein Körper drückt sich an meinen und ich spüre wieder seine harte Erektion. Er gleitet an mir herab und presst sein Gesicht auf meinen Bauch. Wenn er so weiter macht, kommen wir nie auch nur in die Nähe seines Bettes, denke ich gerade, als er meine Jeans weiter öffnet und sanft über meine Scham pustet.

Mein Gott, ich hab nie gewusst, das es schon höllisch erotisch sein kann, wenn ein Mann mich nur mit ein bisschen Luft berührt! Da, seine Hand, seine wunderschöne Hand gleitet zwischen Slip und Jeans zwischen meine Beine. Oooohhh, warum haben wir das nicht schon viel früher getan? Er zieht mein Scham sanft auseinander und findet die Perle dazwischen. Er schaut mir genau in dem Moment in die Augen, als er sie zwischen Mittelfinger und Daumen nimmt und vorsichtig, wie eine kleine Murmel, hin und her rollt.

Sein Gesicht verschwimmt vor meinen Augen und ich habe das Gefühl, als würde ich jede Sekunde explodieren. Ich will ihn hier und jetzt ausziehen – das Treppenhaus und die Nachbarn sind hundert Kilometer weit weg. Aber mehr als ihn aus seiner Lederjacke zu pellen, schaffe ich nicht. Er nimmt meine Hand und zieht mich die Treppe hoch zu seiner Wohnungstür.

Zufallsbegegnung (4)

Die Tür fällt hinter uns ins Schloss und wir gehen schon im Flur zu Boden.

Es ist ein erregendes Gefühl, seinen ganzen Körper auf meinem zu spüren. Er reibt sich langsam an mir, presst sein hartes Geschlecht an meinen Bauch. Seine Zunge beherrscht meinen Mund, liebkost meine Lippen und dringt tief ein. Ich sauge an ihr – halte sie fest und gebe sie nur langsam frei.

Seine Hände wandern an meinem Körper herab und ich spreize langsam die Beine, lege sie um seine Hüften und presse ihn zwischen meine Schenkel.

Er stöhnt laut auf als ich immer mehr Druck auf seine Erektion ausübe und mich unter ihm bewege. Es ist wie Hypnose als wir uns ansehen und unsere Hände auf Entdeckungsreise auf dem Körper des anderen gehen. Das Kribbeln in meinem Bauch ist kaum auszuhalten, als ich das Hemd aus seiner Hose ziehe und meine Hände zwischen seine Beine gleiten lasse. Sein Blick verschleiert sich und unser nächster Kuss ist endlos, hemmungslos. Dieser Kuss – diese Lust und diese Erregung in seinen Augen zu sehen, während meine Zunge langsam in ihn hineingleitet, ist unbeschreiblich.

Seine Hände sind unter meine Bluse und mein Top gewandert und während ich noch versuche mich aus meiner Daunenjacke zu schälen, presse ich meine Brüste dabei in seine Hände. Ich habe immer von einem Lover geträumt, der im entscheidenden Moment einfach meinen Slip zerreißt und sich einfach auf mich wirft… Jetzt bekomme ich einen Vorgeschmack, denn die beiden Knöpfe meiner Bluse sind IHM einfach nur im Weg. Er schiebt mein Top nach oben und streicht dann ganz zart über meinen BH.

Plötzlich drängt er seine Hände darunter, presst meine Brüste zusammen und vergräbt sein Gesicht dazwischen. „Du riechst so gut…. “ höre ich ihn nur stöhnen und dann verstehe ich nichts mehr, denn er hat eine Brutspitze im Mund und saugt, knabbert und küsst die aufgerichtete Warze. Und ich verliere schon wieder sämtliche Bodenhaftung. Endlich schaffe ich es, seine durch die Größe seines Penis‘ gespannte Jeans zu öffnen und sie ihm über den Po zu streifen.

Wow, dieser Hintern! Langsam, ganz langsam, lasse ich meine Fingernägel am Bund seiner sexy weißen Feinripp-Boxershorts von hinten nach vorn gleiten. Er presst sich erst an mich und zieht sich dann ein bisschen zurück, damit ich endlich alles berühren kann. Er atmet scharf ein, als ich zuerst nur einen Finger über seinen Schwanz gleiten lasse und dann plötzlich meine Hand auf sein Geschlecht presse. Vielleicht bin ich sexistisch, aber im Moment besteht er für mich nur noch aus drei Teilen: Augen, Hintern und seinem traumhaft harter Schwanz.

(Wie war das mit den bösen und den braven Mädchen? Egal – ich bin auf jeden Fall gerade auf dem Weg in mein sexuelles Paradies…)

Zufallsbegegnung (5)

Und nicht nur ich zerfließe hier förmlich – auch sein Slip ist schon ziemlich feucht an den eindeutigen Stellen. Ich lasse meine Hand tief hineingleiten und umfasse ihn ganz. Seine Hoden ziehen sich bei meiner Berührung zusammen. Seine Augen sind fest geschlossen – er hält den Atem an und wartet ab, was ich als nächstes tue.

Sein Slip stört mich total, auch wenn er noch so sexy darin aussieht – er muss jetzt schnellstens verschwinden. Offensichtlich denkt er dasselbe von den Kleidungsstücken, die im Moment noch ziemlich derangiert an mir kleben. Irgendwie schaffen wir es, halbwegs aufzustehen und uns auf dem Weg zu seinem Bett halbwegs auszuziehen. Und nur für den kurzen Weg bis zu seinem Bett brauchen wir fast eine halbe Stunde. Es ist einfach zu erregend zu sehen, wie sich seine Brustwarzen aufstellen, als ich ihm das T-Shirt über den Kopf ziehen will… ich muss sie einfach lecken.

Oder als er das Gefühl hat zu explodieren, wenn er mich nicht sofort gegen den Türrahmen presst und IHN zwischen meine Beine drängt…

Irgendwie haben wir es schließlich doch geschafft und wir stehen vor seinem Bett. Für den Teil einer Sekunde sehe ich Thomas‘ Gesicht vor meinem inneren Auge – aber in diesem Moment bin ich Meisterin des Verdrängens. Wir fallen auf das Bett und er beantwortet meine unausgesprochene Frage von heute Abend, was er wohl mit diesen schlanken, kräftigen Händen alles anstellen kann: Von seiner Zunge ganz zu schweigen.

Wow, ich fühle mich wie das Objekt seiner Anbetung als er mit Zunge und Zähnen eine feuchte Spur von meinem Hals bis zu meinen Brüsten zieht. Es ist einfach zum verrückt werden schön! Geil. Anheizend. Unfassbar erregend.

Er liegt auf mir und drückt langsam seinen Oberschenkel zwischen meine, als er immer weiter abwärts gleitet. Seine Hände fahren nach unten und legen meine Beine weit auseinander. Ich zittere vor Erregung und Vorfreude, als er sich über mich beugt und mich noch einmal wild und tief küsst.

Dann beginnt er wieder dieses Spiel, dass mich schon im Hausflur fast explodieren ließ: Er nimmt vorsichtig meine Labien auseinander und pustet leicht auf meine Clitoris. Aaaaahhhhh…

Wahnsinn – meine Gedanken fliegen, sie geraten absolut außer Kontrolle als er seine Zunge ganz steif macht und sie schnell und kraftvoll um die Perle gleiten lässt. Ich zerfließe langsam aber sicher und er taucht den Daumen seiner rechten Hand in mich, und presst ihn tief in mir nach oben, gegen meine Bauchdecke.

Ich kann nur noch schreien… G-Punkt? Kein Ahnung. Ich bin eher der Meinung, er hat meine O-(rgasmus)Punkt gefunden, denn als er dann auch noch meine Clitoris vorsichtig zwischen die Zähne nimmt und sanft an ihr knabbert, ist es für mich endgültig mit der Beherrschung vorbei: Ich presse meinen Schoß gegen seine Hand und seinen Mund und tauche ab in einen See von Wahnsinnsgefühlen.

Zufallsbegegnung (6)

Eine Ewigkeit später, wie mir scheint, komme ich wieder zu mir und gehe sofort wieder unter: In seinen Augen, die meine Reaktionen und Gefühle beobachten.

Für kurze Zeit ruhen wir uns beide aus, lassen unsere Hände sanft, fast unmerklich und doch furchtbar intensiv über den Körper des anderen gleiten. Sein Schwanz zuckt, wann immer meine Hand seine Oberschenkel und Hüften berührt. Ich genieße die Tatsache, dass er keine Brustbehaarung hat, sonder glatt und muskulös daliegt. Zu sehen, wie sich seine Haut zur Gänsehaut zusammenzieht, als ich meine Fingernägel über seine Brustwarze gleiten lasse, ist einfach wahnsinnig sexy.

Sein Atem geht schneller, als ich meine Hände immer tiefer gleiten lasse und mein Zeigefinger um seine Eichel kreist.

Er stöhnt aus tiefster Seele, als ich mich zwischen seine halb gespreizten Beine knie und ihn schließlich mit beiden Händen umfasse. Ich ziehe seine Vorhaut ganz zurück und lecke genießerisch von seiner Wurzel an bis zur Eichel. Die Ader an seiner Unterseite pulsiert und ist stark geschwollen. Ich drücke meine Zunge darauf und lasse sie langsam nach oben gleiten… Er unterdrückt einen Schrei als ich schließlich den dicken Kopf in den Mund nehme und er meine Zähne genau unterhalb seiner Vorhaut spürt.

Die Gefühle, die durch meinen Körper jagen, als ich heftig an ihm sauge und meine Zunge an seiner Eichel vibrieren lasse, sind unbeschreiblich. Seine Oberschenkel zittern in dem Bemühen, seine Lust zu kontrollieren und sich nicht sofort in meinen Mund zu entladen. Er zieht mich auf seinen Schoß und ich reibe mein Becken an seinem nassen Schwanz. Schon wieder diese Augen; wir sind beide nicht mehr fähig, irgend etwas außerhalb dieses Bettes wahrzunehmen und achten nicht darauf, wie viel seine Nachbarn durch die dünnen Wände des Hauses mitkriegen müssen.

Im Gegenteil – mich turnt der Gedanke, das dort vielleicht jemand auf der andren Seite sitzt und uns zuhört, während ihm schlagartig das Blut zwischen die Beine fährt, wahnsinnig an.

Er kann es mittlerweile auch nicht mehr aushalten, seinen Penis nur an mir zu reiben – er wirf mich herum und ist sofort auf mir. Aber auch jetzt ist er nicht hektisch und ätzend fahrig, sondern völlig kontrolliert: Er nimmt meine Beine und legt sie auf seine Schultern – dann greift er sich meinen Po und zieht mich an sich heran.

Er setzt seinen Schwanz an und dringt mit einem Stoß unwiderstehlich in mich ein. Irre – diesen Schrei muß nun wirklich die ganze Nachbarschaft gehört haben. Sein Geschlecht ist so groß und hart, dass ich das Gefühl habe, ihn gar nicht ganz fassen zu können. Die ganze Zeit über schaut er in meine Augen und sieht meine Lust ausrasten… Ohne sich zurückzuziehen bewegt er nur sein Becken, ohne auch nur einen Millimeter aus mir zu verschwinden.

Sein Unterleib reibt sich an meiner Clitoris und stimuliert die kleine geschwollene Perle fast bis zur Unerträglichkeit. Jetzt endlich beginnt er, langsam und dann immer schneller werdend, seinen schönen Hintern vor und zurück zu bewegen – fast meine ich, er hat Angst, mir weh zu tun. Als ich meine Fingernägel in seinen Po vergrabe, fühlt er, dass ich ihn fester, stärker und noch härter haben will. Oh Gott, darauf hat mich meine Mutter in ihren Aufklärungsgesprächen nicht vorbereitet – ich dachte, solche Liebhaber gibt’s nur auf der Leinwand!

Zufallsbegegnung (7)

Ich liebe dieses Gefühl, ihn ganz tief in mir zu spüren und gleichzeitig seine heißen Hände überall auf meinem Körper zu fühlen!Und er hört einfach nicht auf, er bleibt in diesem traumhaften Rhythmus und reibt sich an meinem ganzen Körper.

Meine Brüste sind so empfindlich geworden, dass sich jeder Hautkontakt wie ein Lauffeuer in meinen ganzen Körper ausbreitet und von den Kontraktionen in meiner Vulva beantwortet wird. Ob das wohl Extase ist? So habe ich sie mir immer vorgestellt…

Er wird schneller und stößt immer heftiger zu, ich merke, wie sein Po sich unter meinen Händen verkrampft – plötzlich presst er eine Hand zwischen uns und legt seinen Daumen auf meine Clitoris! Aaahhhh – er reibt ihn im Takt mit seinen Hüften schneller und schneller darüber hinweg, so lange bis ich unter seinem Kuss schreiend kollabiere und meine Beine ihn in Krämpfen umschließen!

Ich fasse es einfach nicht, dass er sein Tempo noch weiter intensivieren kann! Dann, endlich, spüre ich, wie es ihm kommt: Sein Penis zuckt unbändig während seiner Stöße und seine Hände reißen meine Knöchel weit nach oben über seine Schultern, so dass ich ihn tief in mir zittern fühle.

Er stöhnt und schnappt über mir nach Luft, presst sich ruckartig an mein Becken und bricht fast zusammen.

„Ich möchte wohnen in Deinem Herz, sterben in Deinem Schoß und begraben werden in Deinen Augen…“ flüstert er leise. Fast hätte ich es nicht gehört. Und ich fasse es nicht – so was kann es einfach nicht geben! Der mit Abstand heißeste Liebhaber den ich je hatte, beschert mir die Nacht meines Lebens und zitiert dann auch noch Shakespeare??

Oooohhhh – er zieht sich zurück, legt sich neben mich und seine Hand zwischen meine Beine.

Er streicht sacht zwischen meine Labien zur Clitoris hinauf. Ich bezweifle ehrlich, ob ich eine weitere Berührung überhaupt aushalten kann und stöhne lustvoll und erleichtert, als er seine schönen, geraden Finger wie zum Schutz über meine heiße, weit geöffnete Scham legt.

Wir liegen beide benommen aneinander gekuschelt in seinem total zerwühlten Bett. Ich brauche viel Zeit, um wieder einigermaßen zurück auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Sein Blick sagt mir ohne Worte, dass auch er sich jetzt der „Lage“ bewusst ist.

Aber ich bin unendlich froh, dass er sich nicht zurückzieht und einen auf cool macht… Ein Blick auf die Uhr – oh shit, fast halb drei! Wie soll ich das Thomas erklären? Egal, nur jetzt keine Panik – nur nicht diesen Zauber zerstören! Aber aufstehen muss ich trotzdem. Irgendwie finde ich den Weg in sein Bad und stelle mich unter die Dusche. Ob die Nachbarn auch noch wach sind??

Als ich zurück ins Schlafzimmer komme, liegt er halb aufgerichtet im Bett (oh Mann, wie kann man nur so sexy aussehen?? Ich würde ihn am liebsten auffressen…).

„Und was denkst Du jetzt?“ fragt er. „Bedauerst Du es?“ „Nein!“ Wir trennen uns langsam mit dem Versprechen, uns wiederzutreffen, zu reden, zu küssen, zu leben, zu schlafen….

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