Ponyhof 02
Veröffentlicht am 28.03.2024 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 41 Minuten, 40 Sekunden
Diese Fortsetzung von Ponyhof 1 ist für Leser gedacht, die Geschichten über Ponymädchen lieben. Ohne Ponyhof 1 ist die Story schwer verständlich.
• Die Geschichte enthält Fetisch-Elemente über Ponymädchen mit all ihren Körperfunktionen. Das mag sicherlich nicht jeder, auch wenn ich versucht habe, die Wortwahl für die Körperfunktionen nicht zu grafisch zu gestalten.
Ponies sind nun aber mal nicht ‚stubenrein‘ …
• Die Geschichte entfaltet sich langsam, bis sie zu dem Moment kommt, wo das Ponymädchen voll ins Spiel kommt.
Wer von dem nicht abgeschreckt ist, wird eine Geschichte komponiert aus D/s-Situationen mit Fetisch-Elementen lesen können, die ihre Wurzeln in einigen Erlebnissen in der Realität hat.
Danach
Am frühen Abend in ihrer Wohnung bekam sie wieder Lust in den Chatraum zu gehen. Und natürlich war auch die Domme mit dem Chatnamen „Whip“ wieder da. Es machte ihr Spaß sich in diesen Phantasien zu ergehen – nicht dass sie sich jemals mit ihr verabreden würde.
So etwas wollte sie nicht, aber es waren schöne Gedankenspiele.
„Hallo lacy. Ich habe Dir doch gesagt, dass Du wieder mit mir chatten wirst. Wie war dein Tag?“
„Hallo Whip, es war keine gute Idee mit der Bluse. Bei einem Kundenbesuch hat mich sein Gesprächspartner – so ein widerlicher Lustgreis – andauernd angegafft. Es war peinlich!“
„Aber hat es wenigstens bei Deinem Chef gewirkt?“
„Ich glaube, der hat mich nur benutzt, um seinen Gesprächspartner abzulenken!“
Gisela war indigniert – denn das war auch die Wahrheit, so wie sie es sah.
„Dann hat er das sehr wohl wahrgenommen. Ich bin mir sicher, dass auch Dein Chef das Bild genossen hat. Also war es ein Erfolg! Genau das war die Idee. Du solltest Dich exponiert fühlen. Das kreiert auch eine sexuelle Spannung. Zumindest bei mir, wenn ich mir vorher vorstelle, zu welchen Situationen meine Vorschläge führen können. Und das wiederum sollte Dich kribbelig stimmen, wenn whip sich angeregt fühlt. „
Gisela sah das nicht so, sie sah sich hier nur als Mittel zum Zweck für den Verhandlungserfolg ihres Chefs.
Aber sie überlegte, wie sie das formulieren sollte.
„Da muss ich sagen, dass es später sehr viel mehr gekribbelt hat. Auch wenn es noch peinlicher war: Mein Chef hatte nicht an der Raststätte zu der von mir dringend benötigten Pause gehalten — und am nächsten Parkplatz in Gudow gab es keine Toilette. Ich konnte nur hinter die Büsche gehen. Er blieb im Auto sitzen und ich war nur wenige Meter von dem Auto entfernt hinter den dünnen Stämmen.
Da kam ich mir in einer aufregenden Weise exponiert vor, weil es…. “
Sie wusste nicht so recht wie sie ihren Satz weiter formulieren sollte, und schickte die Nachricht einfach ab.
„War es die Ungewissheit, ob und was er nun sehen kann, lacy? Oder das Gefühl in einer der intimsten Situationen eines Menschen beobachtet zu werden?“
Die von ‚whip‘ als Fragen formulierten Antworten kamen sehr schnell an.
Sie war erstaunt. Irgendwie trafen ihre Fragen den Nerv ihrer unklaren Empfindungen, aber sie war sich nicht ganz sicher.
„Vielleicht beides. „
Es dauerte einen längeren Moment bis ‚whip‘ antwortete, aber dann erschien der unerwartete Text:
„Hast Du nach den Zuckerwürfeln gefragt, denen mit blau-goldenem Aufdruck und welche Sorten hatte er?“
„Ja, habe ich. Er hatte solche mit schwarzem, blauem, rosafarbenen und hell- sowie tiefrotem Aufdruck für das Pony.
Schon die rosafarbenen sind eigenartig im Geschmack. „
„Du hast nur die rosafarbenen erhalten, lacy?“
Gisela war verwundert, weshalb ‚Whip‘ dies gerade jetzt fragte und bejahte das. Anschließend äußerte ‚whip‘ noch weitere Ideen dazu.
„Dann wirst Du ab jetzt jeden Tag bis zum Montagabend drei dieser rosa Würfel mit einer Tasse Espresso morgens, mittags und abends einnehmen. Das wird auch Deine Blase noch weiter anregen.
Du wirst Deinen Chef jeweils ausdrücklich um Erlaubnis bitten müssen, zur Toilette gehen zu dürfen. Ich will nächste Woche im Chat darüber hören. „
Gisela war entrüstet, das konnte ‚whip‘ doch nicht von ihr verlangen!
„Das ist doch demütigend, ihn so fragen zu müssen, nicht wahr? Ich… kann das nicht. „
Gisela war verwundert, als ‚whip‘ überhaupt keine Zweifel hatte. Sie war im Gegenteil noch auf mehr peinliche Momente fixiert.
„Liebe lacy, das kannst Du sehr wohl. Du wirst sehen, dass durch die rosa Zuckerli ein Bedarf dafür geweckt wird. Zusätzlich werden wir für die nächsten Tag weitere hübsche Unsicherheiten für Dich schaffen, die sowohl für mich als auch für Dich wohlig kribbeln. Erstens wirst Du dir also noch heute Abend in einem geheimen Akt jeweils ein Dutzend der Zuckerstücke mit rosafarbenen und mit hellrotem Aufdruck verschaffen. Ich…“
Gisela protestierte zwar sofort, aber ‚whip‘ bestand eisenhart auf dieser Aktion, wobei sie betonte, dass das nehmen der Zuckerstücke keinen Diebstahl darstellte, weil er ihr ja eines der rosafarbenen angeboten hatte.
Dann stellte sie noch weitere Forderungen:
„Ich erwarte also zweitens von Dir für den Freitag das Tragen von frivoler Lingerie – – und das bei dem kürzesten Rock, den Du besitzt. Das wird Deine Nerven zum Vibrieren bringen, denn dann musst Du den ganzen Tag darauf achten, wie Du Dich bewegst. „
„Nein, nicht auf der Arbeit! Da sind zu viele, die mich sehen können, allen voran mein Chef! Und zu kurze Röcke sind unprofessionell.
„
Sie widersprach sofort, denn das ging ihr viel zu weit.
„Also gut, morgen bei dem kürzesten Rock, der für Dich in Deiner Firma noch gerade vertretbar ist. Aber heute Abend wirst Du das bereits beim Abholen des Zuckers probieren — und zwar mit dem kürzesten Rock oder dem kürzesten Kleid, das Du hast. „
Sie sträubte sich vehement gegen beides, aber es half ihr für den heutigen Abend nicht viel.
‚Whip‘ stellte sich auf den Standpunkt, dass nach Feierabend ja keiner mehr in der Firma sein würde und auch ihre Nachbarn genau wie sie selber in der eigenen Wohnung sein würden. Ergo war das Risiko minimal, dass einer der Kollegen der der Nachbarn sie so sehen würde. Gisela konnte dieses Argument nicht entkräften. Und auch für den Freitag tagsüber griffen ihre eigenen Argumente nicht so richtig.
„Wen wirst Du denn am Freitag garantiert sehen? Aber gib‘ nur das an, was absolut nötig ist.
Wer kommt in Dein Büro am Freitag und wen gehst Du besuchen?“
„Mein Chef kommt am Morgen, dann reist er ab. Ansonsten muss ich an dem Tag kein anderes Büro besuchen, aber natürlich zum Postverteilerfach im Erdgeschoss und durch die Gänge, um Tee zu holen oder anderes zu erledigen. “
„Na siehst Du, also ist das Risiko relativ klein. Und die normalen Gänge sind ja nur gut, um das Kribbeln immer wieder neu zu wecken.
Es wird ein köstliches Gefühl für Dich sein zu wissen, wie ‚unartig‘ Du bist, wenn die anderen es normalerweise nicht sehen können. Aber ein Restrisiko muss da sein. Das muss Dich doch reizen. Aber dafür brauchst Du richtig provokante Unterwäsche für heute und morgen. Was hast Du im Schrank bei Dir?“
Sie spürte bei diesen Worten tatsächlich einen leisen Schauer der Erregung über ihre Haut laufen. Whip wusste ihre Worte gut zu setzen.
Sie fühlte sich aber gehemmt, dies frei zuzugeben. Sie antwortete erst einmal nicht, auch nicht als ‚whip‘ noch einmal nachhakte.
„Liebe lacy, Du protestierst nicht, also ist Dir der Gedanke nicht ganz fremd. Aber Du sagst mir auch nicht, was Du im Schrank hast. Weil Du nicht gehorsam antwortest, werde ich jetzt festlegen, was Du tragen wirst und wo Du das beschaffst. “
Gisela protestierte sofort:
„Ich lasse mir das nicht vorschreiben!“
„Doch Du wirst das tun — und Du weißt das auch.
Dein Schweigen auf meine Frage hat Dich verraten. Du findest diesen Gedanken verführerisch ungezogen. Insbesondere weil Dein Chef es sehen könnte. Meine weibliche Intuition lässt mich da nicht im Stich. “
Sie antwortete nicht. In einer Hinsicht hatte ‚whip‘ Recht, ja es war eine so richtig schön kecke Idee, aber sie war doch keines von diesen Mädchen, die so etwas machten. Vor Jahren hatte sie einmal einen Freund gehabt, der ihr freche Dessous geschenkt hatte, aber sie hatte diese nur selten angehabt, hauptsächlich um ihm einmal eine Freude zu machen, aber dann nur in ihrer Wohnung.
„Du wirst es tun, weil ich es Dir sage. Und Du kannst dem nicht widerstehen. Dir macht es Freude, das Risiko mit Deinem Chef zu erleben. Du willst es doch, nicht wahr?“
Sie wusste nicht, was sie antworten sollte. Whip war so impertinent! Wie konnte sie so etwas sagen? Das konnte sie doch nicht zugeben…
„Oder willst Du den Chat mit mir ganz abbrechen?“
Das wollte sie auf gar keinen Fall.
Whip war geduldig und höflich, dabei trotzdem auf eine herrliche Weise fordernd. Sie war der fein geschliffene Edelstein in einem Haufen von grobkantigen Kieseln. Sie liebte den Kitzel in diesem Chat. Es war einer, der sie bisher noch nicht überfordert hatte, auch wenn sie heute Abend an Grenzen geführt wurde. Sie konnte also das Ultimatum von der dominanten Gesprächspartnerin nicht ablehnen.
„Nein, ich will nicht abbrechen. “
„Dann wirst Du genau das tun, was ich Dir sage.
Und Du wirst mich ab jetzt im Chat mit Herrin anreden!“
Gisela würde die Geschenke von ihrem ehemaligen Freund wieder heraussuchen und sie ‚whip‘ beschreiben müssen, denn es war schon nach 20 Uhr. Da hatte doch kein Ladengeschäft für Textilien mehr auf.
„Das ist doch verrückt, Herrin! Jetzt hat kein Kaufhaus mehr auf und die Alarmanlage in der Firma ist auch ab 21 Uhr scharf geschaltet! Ich kann ja den Zucker holen, aber davor kann ich nichts mehr kaufen.
„
„Lacy, dann wirst Du eben nach dem Abholen einkaufen gehen — und zwar in einem Sexshop auf der Reeperbahn. Der hat garantiert bis Mitternacht auf, und Du kannst Dich dort umziehen. Aber auch für das Abholen werde ich Dir vorschreiben, was Du anziehst. “
Gisela war entsetzt. Sie war noch nie in einem Sexshop gewesen — und schon gar nicht auf der Reeperbahn oder um sich dort umzuziehen.
Wie zum Teufel wusste ‚whip‘ überhaupt, in welcher Stadt sie lebte?
„Wieso Reeperbahn??“
„Lacy, ich habe Dir doch schon gesagt, dass Du mehr über Dich verraten hast, als Du ahnst. Es war keine Schwierigkeit zu erraten, dass Du in der Nähe von Hamburg wohnst. Keine Sorge, ich werde das nur ausnutzen, um Deine Fantasie noch mehr anzuregen. Aber Du wirst genau das machen, was ich Dir sage.
Zum Abholen wirst Du einen knielangen Mantel mit der halbtransparenten Bluse tragen, aber Du wirst weder einen BH unter der Bluse tragen noch Rock unter dem Mantel. Sowohl beim Betreten der Firma als auch im Shop wirst Du die obersten beiden Knöpfe des Mantels oben geöffnet tragen. „
Gisela war verblüfft. Wie hatte sie sich bloß verraten? Gleichzeitig ging ihre Pulsrate hoch, als sie das mit dem fehlenden Büstenhalter hörte. Sie war gleichzeitig erschrocken, das zu hören und aber auch aufgeregt, so ein Risiko einzugehen.
Was wusste ‚whip‘ über sie und wieso war sie sich so sicher, dass sie ohne BH in den Shop gehen würde?
„Ja, Herrin. “
„Lacy, Du wirst die drei Zuckerstückchen mit dem hellroten Pony heute erst direkt vor dem Schlafengehen und ohne Espresso einnehmen. Die Kräuter darin sind stärker als in dem rosaroten, und können Nebeneffekte haben. Ab morgen nimmst Du sie dann jeweils morgens, mittags und abends mit den rosaroten und einem Kaffee ein.
In dem Sexshop wirst Du schwarze Netzstrümpfe mit Haftband und einen knallroten Ouvert-Slip sowie einen roten Minirock kaufen und alles gleich anziehen. Deinen eigenen Mantel trägst Du danach voll geöffnet. Dein eigenes Höschen lässt Du in Deiner Handtasche verschwinden. Jetzt hast Du noch einmal Gelegenheit, mir zu sagen, was Du im Schrank hast. Ansonsten werde ich Dich dort etwas richtig Nuttiges für den morgigen Tag kaufen lassen…“
Gisela brauchte nicht mehr Anreiz, als diese implizite Drohung zu hören.
Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was ‚whip‘ imstande war auszuwählen. Das wollte sie um jeden Preis vermeiden. So sprudelte es aus ihr heraus:
„Herrin, ich habe noch ein elegant schwarzes Set mit einem Strumpfhaltergürtel. Hat mir einmal ein Freund geschenkt. Die Strümpfe kann ich besorgen. Das dunkelblaue Kostüm für festliche Anlässe passt zwar nicht für die Arbeit, aber der Rock davon hat die richtige Länge und mit einer meiner schönen Strickjacken sollte es gehen.
Mit der Kostümjacke wäre ich sonst overdressed. “
Gisela war beruhigt, als ‚whip‘ mit diesem Vorschlag einverstanden war. Das mit dem heutigen Abend war schon schlimm genug, sie wollte das morgige Risiko im Rahmen halten.
„Lacy, du wirst aber schon jetzt das rosafarbene Zuckerstückchen einnehmen. Und Du wirst auf jeden Fall auf dem Rückweg vom Shop auf der Reeperbahn bis zur U-Bahn am Baumwall zu Fuß gehen.
Du darfst keine einzige Pause in einem Geschäft oder an anderen Orten einlegen, die nicht im öffentlichen Raum sind. Haben wir uns verstanden?“
Gisela war beunruhigt, als sie das hörte. Das würde dann ein langer Gang werden und eine längere U-Bahnfahrt in diesem Aufzug mit Netzstrümpfen und einem Höschen, das unter dem kurzen Kleid offen war. Sie begriff auch sofort, was ‚whip‘ damit beabsichtigte. Sie sollte diese Tatsache der hurenhaften Kleidung keinen einzigen Moment vergessen dürfen und den Blicken der anderen Menschen ausgesetzt sein.
In die Firma in diesem Aufzug zu gehen, war noch gut zu managen. Es konnte ja keiner ahnen, dass sie unter ihrem gut geschlossenen Mantel halb nackt war. Es war keiner mehr anwesend, so dass auch der oben geöffnete Mantel kein Problem war. Sie schnappte sich die verlangte Anzahl an Zuckerwürfeln aus dem Büro ihres Chefs und hatte bei der großen Menge an rosaroten Würfeln auch wenig Bedenken, dass dieses auffallen würde.
Bei den hellroten hatte sie schon mehr Sorgen, da diese nicht so zahlreich waren. Dann machte sie sich zögernd auf den Weg zum Rotlichtviertel.
Ihr Puls erreichte ungeahnte Höhen, als sie in einer Nebenstraße der Reeperbahn vor dem Sexshop stand und die dralle Verkäuferin hinter dem Tresen erkennen konnte. Jetzt kam die Stunde der Wahrheit. Sie überprüfte noch einmal alle Knöpfe ihres Mantels. Sie zögerte bald eine halbe Minute, überwand dann aber ihre Hemmungen und trat in das Geschäft ein.
So schnell wie möglich packte sie die von ‚whip‘ verlangten Artikel in einen Einkaufskorb und brachte ihn zum Tresen. Die Verkäuferin zog die Augenbrauen hoch, als sie ihr Verlangen erklärte, alle Sachen gleich anziehen zu wollen und eine Tragetasche verneinte, sondern nur auf ihr kleines Handtäschchen zur Benutzung verwies. Glücklicherweise fragte die Verkäuferin nicht weiter nach.
In der Umkleide zog sie sich um. Sie schluckte nervös, als sie das unten offene rote Höschen an hatte und realisierte, wie kurz der gekaufte Minirock wirklich war.
Er bedeckte nur gerade eben den Ansatz ihrer Oberschenkel. Sie würde jeden Luftzug spüren! Es erforderte ihren ganzen Mut, mit geöffnetem Mantel herauszutreten und dem etwas erstaunten Blick der Verkäuferin zu begegnen. Sie war den ganzen Fußweg über bemüht, jedwedem Blickkontakt auszuweichen. Das gelang ihr auch ganz gut, bis sie auf dem U-Bahnsteig auf den Zug warten musste und sie ein angetrunkener Mann mittleren Alters ansprach, aus dessen tief gebräuntem Gesicht ihr die Augen eines Seefahrers entgegenblickten:
„Na, seute Deern, willste nach’m Hauptbahnhof oder zu’n Hafen? Hab‘ noch was von mien Heuer …“
Gisela wusste nicht, was sie antworten sollte.
Sie schüttelte nur ihren Kopf, als sie merkte, wie sie rot anlief, als die Umstehenden bewusst wegschauten von dem einseitigen Gespräch. Der Seemann schaute ungeniert auf ihren Busen unter der halbtransparenten Bluse, während er sich die Lippen leckte.
Gisela war nur zu froh, als der Zug einlief und sie in den nächsten Wagen einstieg. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass sie keinen ihrer Bekannten treffen würde. Sie blieb stehen, da sie sich nicht traute, sich in ihrem allzu knappen Minirock hinzusetzen.
Dann sah sie, wie viele Leute in der Bahn sie mit einem kurzen Blick streiften, um dann abfällig wegzuschauen, wobei einige Frauen auch einen neidischen Blick zeigten, nach ihrer eigenen Meinung. Es gab aber auch einige Männer, die sie mit gierigen Blicken quasi auszogen. Sie war verblüfft, wie stark ihre Erscheinung die Leute polarisierte. Es war eine eigenartige Erfahrung.
Dann löste eine andere Empfindung die befremdende Erfahrung ab, die sich aus der Situation ergab.
Ihre Blase meldete sich klar und deutlich. Sie wurde wegen der längeren Bahnfahrt nervös. Dann tröstete sie sich mit der Aussicht, dass es an der Endstation ja die öffentlichen Toiletten gab. Sie hatte zwar die dringende Sorge, dass es knapp war, aber es würde schon gut gehen.
Aber als sie ankam, gab es eine unangenehme Überraschung. Die Toiletten waren geschlossen! Jetzt setzte eine leichte Panik bei ihr ein. Sie hastete, so eilig wie es ihr unter diesen Umständen möglich war, zum Ausgang der Station und stieg die vielen Stufen zur Oberfläche hinauf.
Auf dem Straßenniveau angekommen, blickte sie sich suchend in der Dunkelheit des Abends um. Die Kneipe mit den Toiletten war rund fünfhundert Meter entfernt. Das war einfach zu weit für ihre zum Bersten gefüllte Blase. Um sie herum strebten Menschen zur Bahnstation hin und die mit dem Zug angekommenen von ihr weg. Rechts von ihr war die Straße mit den Autos und ihren hellen Scheinwerfern und links von ihr die Häuser der Mietskasernen. Da gab es wenig Deckung und zu viele Leute.
Hinter ihr gab es einen Eingang zum kleinen, dunklen Park, der allerdings als unsicher galt, da es dort schon Überfälle in der Nacht gegeben hatte. Sie ging vorwärts, da sie sich zu erinnern glaubte, dass es dann nach zwanzig Metern einen Einschnitt in der Häuserfront geben würde. Es gab ihn, er trennte zwei Blöcke durch einen drei Meter breiten Durchgang. Er war allerdings inzwischen durch Container zur Abfallentsorgung weitgehend versperrt. Es gab zwei an der Wand, bevor der letzte querstehende Container praktisch die Sackgasse bildete.
Die dunkle Ecke zwischen längsstehenden und querstehenden bot sicherlich guten Sichtschutz.
Immerhin konnte sie sich vier Meter in den Durchgang hineinbewegen, bevor sie erkannte, dass die dunkle Ecke durch Sperrmüll in Form von alten, verrosteten Fahrrädern versperrt war. Zu allem Unglück war es auch nicht mehr dunkel, da es einen Lampe mit Annäherungsmelder gab. Der Spalt zwischen den Häusern war nun durch eine Neonröhre erleuchtet. Gisela hatte aber keine andere Wahl — sie musste jetzt und sofort, sie konnte keine drei Schritte mehr tun.
Sie wollte sich mit dem Rücken zur Wand hin hocken und griff gleichzeitig hastig unter den Minirock, um ihr Höschen runterzuziehen. Der vermaledeite Minirock war aber so eng, dass sie ihn ziemlich weit hochschieben musste, um den Saum des Slips zu ergreifen und herabzuziehen. Inzwischen war es ihr egal, wie das aussah — sie musste so dringend! Eine unendliche Erleichterung setzte ein, als der unverzüglich einsetzende Strahl zischend auf den Boden traf. Erst nachdem sie Schritte auf dem Gehsteig hörte, wurde ihr bewusst, wie schamlos ihr Anblick von der Straße aus wirken musste.
Bewusst blickte sie nicht zur Straße, während es weiter aus ihr plätscherte. Sie hielt den Atem an, als die Schritte für drei Sekunden anhielten — und dann wieder das regelmäßige Muster einsetzte und langsam verklang. Endlich konnte sie sich wieder anziehen, nachdem sie sich notdürftig mit einen Papiertaschentuch getrocknet hatte.
Zuhause angekommen, fühlte sie sich stark erleichtert. Das ganze hatte doch an ihren Nerven gezerrt. Andererseits überkam sie auch ein Hochgefühl.
Sie hatte die echte Herausforderung von ‚whip‘ überstanden und bewältigt!
Der Freitag
Am Freitagmorgen war sie beim morgendlichen Duschen irritiert. Ihre Unterschenkel waren mit einem Flaum aus hellblonden, transparenten Haaren bedeckt. Das war zwar kaum sichtbar, aber es war ihr trotzdem peinlich. Schnell rasierte sie ihre Haut, damit sie wie immer makellos aussah.
Sie war aufgekratzt und ziemlich aufgeregt, als sie nach dem Duschen mit dem Anziehen begann.
Wahrscheinlich deshalb, weil sie sich nun verrucht fühlte, als sie das schwarze, frivole Dessous-Set aus der untersten Schublade herausholte. Es war ja auch absolut keine Routine für sie, sich für den Weg zur Arbeit einen Hüftgürtel mit Strumpfhaltern anzulegen, an dem sie ihre Strümpfe befestigte, die seidig glänzten. Sie traute sich kaum, sich selber im Spiegel anzuschauen. Danach zog sie ihren blauen glockenförmigen Rock an, der auf der Mitte ihrer Oberschenkel endete. Die Strumpfhalter waren damit ausreichend gut bedeckt, aber der Spielraum für Bewegungen war natürlich beschränkt.
Wenn sie es vermeiden wollte, dass irgendjemand es mitbekam, dass sie Strumpfhalter trug, dann musste sie ganz damenhaft agieren und sich beim Hinsetzen sowie beim Beugen einer gewissen Vorsicht befleißigen.
Natürlich war sie besorgt, dass irgendjemand ihr Geheimnis unter der Kleidung doch mitbekommen würde. Dann würde sie unweigerlich die darauf folgende Gerüchteküche in ihrer Firma akzeptieren müssen. Sie hatte das schon bei einer neuen Werksstudentin erlebt, die danach als Schlampe abqualifiziert war, die ‚leicht zu haben‘ war.
Andererseits war auch genau das ein Teil des Kitzels. Außerdem war das Risiko ja wirklich gering. Ihr Chef war tagsüber unterwegs, es gab keine Meetings, an denen sie teilnehmen musste und sie hatte auch nur wenige Gänge in andere Abteilungen zu erledigen. Es würde schon schiefgehen.
Sie fuhr wie immer mit dem öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit, achtete aber sorgsam darauf, sich nicht hinzusetzen. Als sie im Büro ankam, sah die Rezeptionistin Helga sie merkwürdig an.
„Frau Spank, ist alles in Ordnung? Sie sehen so anders und aufgeregt aus. “
Sie wischte diese Bemerkung mit einer Hand weg, aber es gab ihr zu denken. Sie nahm das kleine Treppenhaus und nicht den Hauptaufgang in das zweite Stockwerk. Auf der Treppe spürte sie bewusst bei jedem Schritt den Zug und die nachfolgende Entlastung der Strumpfhalter, die sich an dem dünnen Gewebe der seidigen Strümpfe bemerkbar machten. Einerseits fühlte sie sich berauschend weiblich, andererseits war ihr das leicht Verruchte auch nur zu bewusst.
Sie war nervös — da gab es keinen Zweifel.
Auf ihrer Etage waren in diesem Flügel nur ihr kleines Büro sowie das geräumige Eckbüro des Chefs und ein Konferenzraum vorhanden. Sie hörte keine Geräusche aus dem Büro. Ihr Chef kam heute anscheinend später. Das war ihr nur recht. So allmählich beruhigten sich ihre Nerven wieder.
Sie war bald wieder ganz sie selbst, als ‚er‘ ankam und von ihr den Status bezüglich der Monatsberichte hören wollte.
Immerhin hatte sie mehr Rücklauf vom Verkauf erhalten, als sie erwartet hatte. Er war ganz Ohr, als sie ihm erläuterte, was sie alles schon an Ideen dazu gehört hatte. Und er wäre nicht er gewesen, wenn er nicht sofort Widersprüche in den Aussagen und Rückmeldungen sofort erkannt hätte. Das Gespräch dauerte länger als sie gedacht hatte — und länger als ihr lieb war. Denn plötzlich machte sich ihre Blase bemerkbar. Sie hielt für fünf bis zehn Minuten dieses ungemütliche Gefühl aus.
Dann sah sie keine Hoffnung auf ein schnelles Ende der Diskussion und wusste, dass sie agieren musste.
„Herr von Hippo, könnten Sie mich für einige Momente bitte entschuldigen? Der Morgenkaffee macht sich bemerkbar…“, sie lächelte entschuldigend und hoffentlich charmant genug.
„Sie haben mich wohl nicht ernst genommen, junge Dame? Ich habe Ihnen doch gesagt, falls Sie sich noch einmal wie ein unreifer Teeny benehmen sollten – Sie wissen schon, wegen nicht rechtzeitig zur Toilette gehen — dann werde ich Sie auch wie einen solchen behandeln und nötigenfalls übers Knie legen, damit Sie es endlich mal lernen! Diesmal kommen Sie noch mit der Warnung davon, aber das ist das letzte Mal.
„
Gisela wusste vor Verlegenheit nicht, wo sie hingucken sollte. Das konnte ihr neuer Chef doch nicht ernst meinen? Sein Tonfall hatte aber nicht so geklungen, als ob er nur einen Scherz machen wollte. Sie wusste nicht, woran sie mit ihm war. Was sie hingegen sehr wohl wusste, war die Tatsache, dass sie es wohl kaum verbergen könnte, dass sie Strumpfhalter trug, wenn sie über seinem Knie lag. Eilig verschwand sie aus dem Raum.
In der Mittagspause kontaktierte sie per Chat wieder ‚whip‘, um ihr alles von dem gestrigen Abend und von heute zu berichten. Diese war ganz zufrieden mit dem Verlauf der Ereignisse, aber schärfte ihr nochmals ein, dass sie jetzt unbedingt in der Mittagspause die Zuckerstückchen einnehmen müsste. Darin gehorchte sie ihr auch, aber sie war auch so vorsichtig nach ihren Erfahrungen, dass sie vorsichtshalber vor Ende der Mittagspause noch einmal aufs Klo ging, um ihre Blase zu erleichtern.
Sie war inzwischen nicht mehr so nervös wegen ihrer Kleidung. Sie hatte den ganzen Vormittag gut überstanden, da sollte auch der Nachmittag zu schaffen sein. Sie machte sich auch keine Sorgen, als ihr Chef sie noch einmal hereinrief. Es würde kein langes Gespräch werden, bestenfalls ein Viertelstunde. Aber nach keinen fünf Minuten machte sich plötzlich ihre Blase heftig bemerkbar. Sie hielt für keine Minute dieses ungemütliche Gefühl aus, ohne nervös ihre Beine zu kreuzen.
Dann sah sie ein, dass sie den Kampf gegen ihre Blase bald verlieren würde — sie kannte das Gefühl von gestern Abend.
„Herr von Hippo, könnten Sie mich bitte entschuldigen? Der Kaffee macht sich bemerkbar…“, sie lächelte entschuldigend und auch nervös, da sie sich erinnerte.
„Frau Spank, das Gespräch hat bisher noch nicht einmal vier Minuten bestanden und es dauert keine fünf Minuten mehr. Das werden Sie doch wohl noch schaffen, nicht wahr?“
Sie biss auf ihre Lippen und begriff seine Ungeduld, aber sie wusste ganz genau, dass sie es noch nicht einmal mehr eine Minute aushalten würde.
Sie schüttelte also kläglich den Kopf, wohl wissend, dass er ungehalten sein würde.
„Sie haben mir wohl heute Morgen nicht zugehört? Ich habe Ihnen doch gesagt, falls Sie sich noch einmal so benehmen sollten, dann werde ich Sie auch wie eine unreife Göre behandeln und Sie nötigenfalls übers Knie legen, damit Sie es endlich lernen, rechtzeitig auf die Örtlichkeiten zu gehen! Gehen Sie jetzt! Ich erwarte Sie in zwei Minuten zur Bestrafung!“
Als sie zurückkam, wurden ihre Augen bei der nun folgenden Ansprache durch ihren Chef groß, es war noch peinlicher, als sie es erwartet hatte.
Alleine schon dadurch, dass er sie ohne zu fragen einfach duzte und sie tatsächlich so ansprach, als ob sie unmündig wäre. Plötzlich hatte sie das Gefühl, als ob die Zeit zurückgedreht worden wäre und sie wieder ein Teenie war, die von ihren Eltern ausgeschimpft wurde.
„Gisela, du verdienst es nicht, wie eine Erwachsene behandelt zu werden. Ich habe dir gesagt, falls du dich nicht benehmen kannst, dann werde ich dich wie ein ungezogenes Mädchen behandeln, dass noch Erziehung benötigt.
Diese Erziehung wirst du jetzt mit dem Striegel für Ponies bekommen. Leg‘ dich über den Schreibtisch und zieh‘ deinen Rock hoch!“
Sie war doppelt entsetzt. Sie hatte schon damit gerechnet, sich wie angekündigt von ihm übers Knie legen lassen zu müssen, aber im angezogenen Zustand. Wenn sie ihren Rock hochziehen musste, dann sah er natürlich, was sie unter dem Rock trug. Warum musste das ausgerechnet heute passieren? Und dann, als ob diese Peinlichkeit nicht genug war, dann war dieser Striegel mit dem langen Stiel und der hölzernen glatten und großen Fläche, die er so in der Hand trug, als ob das ganz normal sei.
Das Ding musste höllisch wehtun, wenn es auftraf. Sie starrte ihn hilflos an, so wie ein Reh, das im Scheinwerferkegel gefangen ist und sich nicht mehr bewegen kann. Er wurde ungeduldig:
„Na, wird’s bald? Ich wollte nicht den halben Tag damit vergeuden, dir das richtige Benehmen beizubringen!“
Sie bewegte sich wie in Trance. Es war irgendwie unwirklich. Das konnte doch einfach nicht wahr sein! Aber er tat so, als ob das alles ganz konsequent war.
Und in einer Hinsicht hatte er damit Recht. Er hatte es wiederholt angekündigt. So konnte sie nicht sagen, dass es komplett unerwartet für sie war. Jetzt wünschte sie sich, dass sie sich bei seinen vorherigen Ankündigungen klar gegen seine Ideen gewehrt hätte. So nahm er vielleicht an, dass sie mit seinen Ideen einverstanden war — oder sie zumindest nicht so stark ablehnte, dass es unakzeptabel für sie war. Sie konnte auch jetzt nichts sagen.
Es war als ob ihre Zunge wie gelähmt war und ihr Gehirn auf Stillstand geschaltet war. Sie stand vor dem Schreibtisch, aber sie konnte sich weder dazu bringen zu protestieren noch sich dazu durchringen ihm zu gehorchen.
„Gisela? Vertraue mir, diese Maßnahme wird dir auf deinem Weg helfen. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, sich zu überwinden, aber du wirst es nicht bereuen!“
Seine Stimme klang auf einmal nicht mehr autoritär und fordernd, sondern eher sanft verständnisvoll und werbend, so als ob er genau wüsste, was es sie an Kraft kosten würde, ihm tatsächlich zu gehorchen.
Das berührte sie tief im Inneren. Sie zögerte noch einen Moment und gab sich dann einen Ruck. Sie beugte sich gehorsam über den Schreibtisch und zog dann zaudernd ihren Rock hoch, bis er in einer Art Bund auf ihrer Hüfte lag. Sie war sich nur zu genau bewusst, was er jetzt sah, denn ihre straff gespannten Strapse entlang der hinteren Seite ihrer Oberschenkel machten es für sie unmöglich zu vergessen, was sie trug. Sie schnitten sich mit einem leichten Druck in die Haut ihrer Oberschenkel und in ihren Po ein.
„Gisela, genau das habe ich schon vermutet. Unter der Oberfläche der korrekten Sekretärin brodelt der Vulkan einer sinnlichen Vollblutstute, der sich in der erotischen, schwarzen Lingerie ausdrückt, die wie ein Hintergeschirr bei der Ponystute wirkt. Glaube mir, dass du dich mir jetzt so zeigen musst, wird dir heute Nacht nette Träume bescheren. Du bist dafür geschaffen, als Ponymädchen erzogen zu werden…“
Seine Stimme war tief und rau.
Es war klar, dass ihn der Anblick der in ihr Fleisch einschneidenden Strapse und ihres schwarzen Slips anmachte. Sie schämte sich zwar stark, als er sie als sinnliche Stute titulierte und war doch gleichzeitig stolz auf ihre wirksame weibliche Anziehungskraft.
Verwirrt über ihre widerstreitenden Emotionen schloss sie einfach ihre Augen. Im nächsten Moment klatschte mit gebremster Macht die flache Seite des Striegels auf der Haut ihres Hinterns auf und hinterließ ein sanft brennendes und prickelndes Gefühl.
„Gisela, jetzt beginnt die Erziehung. Du wirst es mit der Zeit lernen zum richtigen Zeitpunkt zu fragen, wann du auf die Toilette gehen darfst. Wenn es der falsche Zeitpunkt ist, dann wirst du bestraft. Sonst werde ich es dir erlauben, manchmal allerdings auch nicht. Bei jeder Bestrafung werde ich sofort aufhören, wenn du ‚ Vollmacht ‚ sagst. “
Der nächste Schlag war schon stärker und brannte mehr als zu prickeln.
Sie fühlte, wie ihre Haut warm wurde. Gleichzeitig brannte ihr Gesicht, als sie hörte, wie er sagte, dass er es manchmal auch nicht erlauben würde. Sie wagte es nicht, sich vorzustellen, was dann passieren würde — und schon gar nicht danach zu fragen. Aber es löste eigenartig starke Empfindungen in ihr aus, die sie nicht einordnen konnte.
Die nächsten Hiebe hörten sich in der aufklatschenden Intensität nur wenig lauter an, aber das wiederholte Auftreffen des starren hölzernen Instrumentes auf dieselben Stellen verstärkte natürlich das Empfinden des brennenden Schmerzes auf ihrer Haut mit der Zeit immer stärker.
Sie hatte das Gefühl, als ob der Striegel sich aufheizen würde und zu glühen begann, so stark war das Brennen inzwischen, wenn das vermaledeite Ding auftraf. Sie biss sich hart auf ihre Lippen, um nicht aufzukreischen oder um plötzlich wegzurennen. Sie hatte aber den natürlichen und starken Impuls, dem auftreffenden Striegel auszuweichen. Er musste sie kenntnisreich beobachtet haben:
„Gisela, du bist echt tapfer und zurückhaltend. Ich werde es dir aber leichter machen, deinen Emotionen freien Lauf zu lassen.
Wenn du nicht entkommen kannst, ist es viel einfacher sich in Dein Schicksal zu fügen und die Hilflosigkeit zu genießen…“
Er holte aus einer Schreibtischschublade zwei Fesselarmbänder mit elastischen Seilen. Er schloss die Armbänder um ihre Handgelenke und befestigte die elastischen Seile jeweils mit einem Knoten an den Beinen des Schreibtisches. Sie wehrte sich nicht. Sie war jetzt in ihrer Haltung fixiert und konnte nicht mehr entkommen. Sie fühlte eine Mischung von Angst und Erregung, als sie ihm komplett ausgeliefert war.
„Jetzt werde ich noch die Doppeltür schließen, dann kann uns garantiert keiner mehr hören. Eigentlich müsste noch Dein Höschen runter, um dein schwarzes Hintergeschirr Kontrast zur geröteten Haut richtig schön zur Wirkung zu bringen, aber beim ersten Mal will ich Dich noch nicht überfordern…“
Gisela hatte sofort das Bild vor Augen, das er in seiner Fantasie sah. Sie konnte es nicht sehen, aber ihre brennende Haut machte es ihr nicht schwierig, sich vorzustellen wie stark ihre Haut schon gerötet war.
Der Begriff Hintergeschirr weckte in ihr Assoziationen von einem fülligen Ponyarsch, auf den eine Reitgerte aufschlug. Sie schloss verwirrt die Augen. In der nächsten Sekunde kam der harte Pony Striegel erst links, dann rechts auf ihren Po herunter. Sie biss die Zähne zusammen, aber in der nächsten Sekunde wiederholte er das Manöver. Das war zu viel, sie verlor einfach die Kontrolle und schrie schrill auf, als der Schmerz in ihr explodierte. Sie verlor jeden kohärenten Gedanken und spürte nur noch, wie sich das Brennen weiter und weiter ausbreitete.
Dann streichelte seine Hand sanft ihre schmerzenden Pobacken — Liebkosung und Schmerz mischten sich in einer Weise, die ihre Seele vibrieren ließen.
„Gisela, jetzt müsstest Du Dich sehen können. Dieser Anblick Deiner Hingabe ist einfach fulminant! Ich werde Dich befreien, aber ich bin mir sicher, es wird nicht das letzte Mal sein… Wir sehen uns am Montag. “
Sie war verwirrt, als er daraufhin einfach den Raum verließ.
Sie strebte eilig die Sanitärräume an, um sich wieder herzurichten. Sie hatte das Gefühl, als ob ihr sonst jeder ansehen könnte, was ihr gerade widerfahren war. Eigentlich wollte sie es nicht, aber dann konnte sie im Bad nicht der Versuchung widerstehen, selber zu im Spiegel sehen, was der Ponystriegel angerichtet hatte. Sie drehte sich halb um, hob ihren Rock und betrachtete ihre Reflektion im Spiegel. Die feurig rote Haut erschreckte und faszinierte sie zugleich.
Schnell, zu schnell ließ sie ihren Rock wieder fallen, um ihn dann erneut anzuheben und den Anblick gründlicher zu prüfen. Probeweise zog sie mit ihrer freien Hand ihr Höschen ganz herunter, und atmete bei diesem Anblick tief aus.
Das Wochenende
Gisela war erst am Sonntagmorgen wieder einigermaßen bei sich. Am ganzen Samstag war sie wie in Trance gewesen. Die hohe Empfindlichkeit der Haut von ihrem Po, die am Freitag nach dem ‚spanking‘ extrem gewesen war, hatte auch am Samstagvormittag noch deutlich existiert.
Am Freitag war ihr Po noch Stunden danach deutlich gerötet gewesen. Am Samstagmorgen war davon an einigen Stellen noch eine leicht bläulich-grüne Verfärbung zu ahnen gewesen. Der Gedanke und die immer noch fortwährende Sensibilität der Haut hatten sie am Samstag konstant abgelenkt.
Beim Duschen fühlte sie sich wieder plötzlich irritiert. Ihre Unterschenkel waren nun mit einem dichten Teppich aus hellblonden, deutlich sichtbaren Haaren bedeckt. Das war doch nicht möglich! Erst vorgestern hatte sie sich rasiert.
So schnell konnten ihre Härchen nicht nachwachsen! Und warum war ihr das nicht schon gestern aufgefallen? Dann erinnerte sie sich, dass sie am Vortag in Eile gewesen war und eine opake Strumpfhose getragen hatte. Beunruhigt rasierte sie ihre Haut, damit sie wieder einwandfrei aussah. Es war diesmal eine richtige Aktion, weil die Haare ziemlich eng wuchsen und jedes einzelne Härchen eine so solide Dicke hatte, dass die Bezeichnung Härchen nicht mehr so richtig zutraf.
Dann spürte sie über ihrem Steißbein einen merkwürdigen, großen Knubbel unter der Haut. Hatte sie dort eine Entzündung bekommen oder war das ein verspäteter Bluterguss von dem Povoll? Oder waren das etwa die Nebenwirkungen, von den ‚whip‘ gesprochen hatte? Am Montag musste sie unbedingt mit ‚whip‘ reden oder wegen der Beule zu ihrem Hausarzt gehen.
Es sah so aus, als ob ‚whip‘ auch in einem anderen Punkt Recht gehabt hatte.
Die ‚Zuckerstückchen‘ regten tatsächlich ihre Blase immer mehr an. Vom ersten Verspüren des Harndrangs bis zu einer Empfindung der nicht zu verschiebenden Dringlichkeit dauerte es inzwischen keine Viertelstunde mehr. Und es war nicht nur das – sie hatte auch das Gefühl, dass ihr Stuhldrang so allmählich einem ähnlichen Schema folgte. Sie fragte sich inzwischen mit Unbehagen, was es wohl mit diesen Zuckerstückchen auf sich hatte. Leider konnte sie ‚whip‘ heute nicht fragen — und sie traute sich nicht, diese abzusetzen, ohne sie vorher zu fragen.
Diese hatte ja angekündigt, dass sie erst wieder am Montagmorgen für einen Chat mit ihr verfügbar war.
Am Montag vor der Arbeit
Am frühen Morgen versuchte sie „whip“ zu erreichen. Sie hatte wenig Hoffnung, dass es so früh schon klappen würde, aber zu ihrer Überraschung antwortete sie nach kurzer Zeit.
„Hallo lacy. Ich bin neugierig wie dein Wochenende seit dem Freitagnachmittag verlaufen ist?“
„Hallo Whip, es war absolut keine gute Idee mit der Nachfrage zum Toilettengang — und auch nicht mit den Zuckerstücken, die die Blase anregen und die ich bis heute nahm.
Ich… Es endete bei der zweiten Nachfrage damit, dass ich mich über den Schreibtisch legen und meinen Rock hochziehen musste, weil seiner Meinung nach ein ungezogenes Mädchen eine harte Erziehung mit dem Striegel für Ponies bekommen musste. Es war extrem peinlich! Und es war schmerzhaft…“
„Striegel für Ponies? Hat er genau das gesagt? Was hat er denn noch Ähnliches gesagt?“
Gisela war empört! Whip schien noch nicht einmal überrascht zu sein, dass sie übers Knie gelegt wurde und ihren Hintern versohlt bekam, sondern sie war nur neugierig über den Ausdruck ‚Ponies‘.
Es kümmerte sie offensichtlich gar nicht, dass sie auch noch den ganzen Samstag über empfindlich gewesen war und sich nur ganz vorsichtig hinsetzen konnte.
„Das darf doch nicht wahr sein! Whip, du kannst doch nicht einfach darüber hinweggehen, dass er mich geschlagen hat, nur weil ich wegen der Zuckerli aufs Klo gehen musste!“
„Also lacy — stell‘ dich nicht so an! Was wäre der Sinn ihn nach Erlaubnis zu fragen, wenn es nicht zu Erziehungszwecken ist? Natürlich muss eine ungehörige Range, die wie du Pipi auf dem Parkplatz machen muss, weil sie nicht anhalten kann, erzogen werden.
Ich hoffe, dass er streng genug war und dein Po richtig rot war! Ich will aber im Wortlaut wissen, was er bei der Bestrafung gesagt hat, insbesondere im Zusammenhang mit Ponies. Also — heraus damit, lacy!“
Gisela war geschockt! Whip schien eine ähnliche Auffassung wie Dr. Hippo zu haben. Range klang nicht viel besser als Göre — und sie vertrat wie er eine strenge Erziehung. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte.
Also versuchte sie nur die Frage zu beantworten.
„Das was er gesagt hat, war ja gerade das Peinliche! Er sprach vom Vulkan einer sinnlichen Vollblutstute, und von den Strapsen, die wie ein Hintergeschirr bei der Ponystute wirken. Und er sprach davon, dass ich wie geschaffen sei, als Ponymädchen erzogen zu werden… „
Es dauerte einige Momente länger bis eine Reaktion kam. Whip hatte sich die Worte anscheinend gut überlegt.
„Der Mann hat wohl Recht! Wenn dir seine Kommentare peinlich waren, dann hat es dich aufgeregt und auch angeregt, sonst wärest du nur wütend. So wie du auch insgeheim eine Freude daran verspüren musst, wie deine Kontrolle über deine Blase abnimmt, denn sonst hättest du schon längst mit der Einnahme aufgehört. Gib‘ es vor dir selber zu, lacy!“
Gisela konnte es nicht komplett abstreiten, aber sie war auch nicht richtig einverstanden.
Sie überlegte, wie sie das formulieren sollte.
„Es stört mich stark mit einer Stute verglichen zu werden. So als ob ich nur ein dummes Tier wäre, das keinen eigenen Gedanken fassen kann…“
„Lacy, er sprach von einem zu erziehenden Ponymädchen. Du musst, glaube ich, noch sehr viel lernen! Ponymädchen bekommen auch die Gerte zu spüren — und das ist nur eine von vielen Sachen, die Du noch lernen wirst.
Aber als erstes wirst Du heute Morgen nicht nur das Zuckerli mit dem hellroten Aufdruck – sondern auch das mit dem tiefroten einnehmen. Weiterhin wirst Du …“
Gisela nutzte die Pause in ‚whip’s‘ Formulierungen aus, um schnell eine Entgegnung einzubringen. Sie konnte doch nicht alles widerspruchslos hinnehmen: „Whip, die haben doch diese Nebenwirkungen. Das ist mir unheimlich, weil nicht nur die Blase…Und heute ist er soundso gleich nach der Ankunft in der Arbeit bald auf Reisen.
„
„Lacy, er wird auch noch einen Anreiz brauchen, um Dich bald mit der Gerte vertraut machen zu wollen — und da ist es umso besser, dass er ein provokantes Bild von Dir mit auf seine Reise nimmt. Du wirst also heute einen echt engen Bleistiftrock anziehen, der Deine hinteren Rundungen so richtig hervorhebt. Ich will keine Widerrede hören, denn ich weiß, Du wirst es früher oder später lieben. Es mag Dir im Moment noch alles unheimlich erscheinen, aber Du kannst auch Deine Faszination nicht verleugnen.
Und Du wirst Deine Strapse darunter tragen, weil es Dich an den Freitag erinnern wird. „
‚Whip‘ hörte einfach nicht auf ihre Einwände. Gisela schauderte, als sie hörte, wie ihre Chat-Freundin mit Überzeugung von ihrer Faszination sprach. Sie fragte sich selber, warum sie eigentlich das Gespräch nicht beendete, aber das konnte sie einfach nicht. Sie fühlte sich wie unter Hypnose und wusste doch ganz genau, dass Hypnose bei ihr nicht wirkte.
Warum wollte sie dann die Anweisungen von ‚whip‘ ohne Widerspruch befolgen?
Sie wusste eigentlich nicht richtig warum, aber sie befolgte die Anweisungen von ‚whip‘ sogar ziemlich genau. Sie kramte aus ihrem Kleiderschrank einen grauen Bleistiftrock hervor, den sie extrem selten benutzte. Er war ziemlich eng und daher nicht gerade ein praktisches Kleidungsstück. In der Kombination mit den Strapsen war er sogar eher sehr unpraktisch zu nennen, aber das war vielleicht auch das Ziel von ‚whip‘.
Montag auf der Arbeit
Unverhofft kam ihr Boss am Morgen direkt in ihr Büro. Er überflog für einen Moment ihre Figur mit einem wohlwollenden Lächeln, aber dann runzelte er die Stirn. Er war mal wieder nicht in bester Laune – vielleicht war das ja sein Normalzustand.
„Rufe Herrn Mattula an. Er soll mich heute zu dem Termin nach Hannover fahren. Ich muss mich noch vorbereiten.
„
Gisela war verwirrt: „Wieso denn das? Ich habe Ihnen doch für Montag ein Ticket für die Bahn besorgt. “
Er blaffte sie an: „Herrgott, hörst Du denn keine Nachrichten? Liest Du keine Zeitung? Die Bahnstrecke ist für zwei Stunden wegen eines Unfalls gesperrt. Nun mach‘ schon! Hole mir Mattula ran. Ich werde zwar sowieso später ankommen, aber das ist nicht zu ändern. Rufe bitte im Sekretariat von Ministerialrat Schulze an und bitte dort um Verständnis.
Beschaffe mir einen anderen Termin für heute. Und gib mir sofort Nachricht. “
Er verschwand in sein Büro, bevor sie antworten konnte. Das sah nicht nach einem guten Tag aus. Sie wusste bereits, dass der Hausmeister Mattula, der auch mitunter als Chauffeur doubelte, heute nicht anwesend war. Das war schon nicht gut, aber es war noch schlimmer — sie hatte ihm den Auftrag hierzu erteilt. Und sie wusste, dass die Behörde in Niedersachsen nicht gerade für flexible Termine bekannt war.
Wie sollte sie ihm da noch einen Termin für heute beschaffen?
Vermutlich hatte sie so also den ganzen Tag einen mies gelaunten Chef im Genick. Aber sie hoffte trotzdem auf ihr Glück mit einer Terminverschiebung. Und tatsächlich bekam sie einen Kompromiss offeriert, als sie insistierte mit dem Ministerialrat persönlich zu sprechen. Danach klopfte sie sofort an seine Tür, worauf ein barsches ‚Herein‘ ertönte.
„Entschuldigung, aber Herr Mattula hatte von mir noch den Auftrag Ersatzteile für Ihren Van zu besorgen, sowie Teile für den Projektor zu holen, die für den Konferenzraum benötigt werden.
Er ist bereits mit Ihrem Fahrzeug unterwegs und kann Sie also nicht fahren. Aber der Termin in Hannover kann aufgeteilt werden, auf eine Stunde am Vormittag um 11:30 Uhr und eine Stunde am späten Nachmittag um 16 Uhr. Die Mietwagenagentur wird gleich zurückrufen und ein Fahrzeug bestätigen. “
Er runzelte die Stirn: „Also habe ich das Dir zu verdanken, dass weder mein Fahrer noch mein Wagen da sind!? Warum hast Du überhaupt diesem späten Termin zugestimmt? Wir beide sind doch um 16 Uhr zur Besprechung über Terminplanung verabredet!“
Sie fing an zu schwitzen, der hatte vielleicht eine Laune!
„Herr Dr.
von Hippo, dieser zweite Termin ist bereits ein Zugeständnis der Behörde, da am Montag normalerweise um 15:00 Schluss ist. Andere Termine waren nicht möglich. „
„Dann bleib‘ im Büro, bis ich um ca. 18:30 zurückkomme zur Besprechung! Und wie wir bereits an dem heutigen Debakel sehen, ist diese Besprechung dringend nötig!“
Mein Gott, war der eklig drauf. Aber alles konnte sie sich auch nicht bieten lassen. Er war doch nicht der Herr über ihre Freizeit.
„Entschuldigung, Herr Dr. von Hippo, aber ich habe einen Friseurtermin genau um 18:30 Uhr, den ich fest gebucht habe. Wenn ich den so kurzfristig absage, muss ich ihn trotzdem bezahlen. „
„Dann besorgst Du sofort einen Mietwagen und danach fährst Du mich zu dem Termin nach Hannover. Immerhin trägst Du ja ein gerüttelt Maß Schuld an dem Debakel — die Abwesenheit von dem Fahrer war nicht mit mir abgestimmt und die Terminzusage für den Nachmittag auch nicht.
Dann können wir auf der Rückfahrt die Besprechung während der Fahrt durchführen, an der mir viel liegt. Und Du kannst Deinen wertvollen Friseurbesuch noch erreichen. „
Seine Stimme war bei dem Wort ‚wertvoll‘ sarkastisch gefärbt. Gisela war geschockt. Dieser Tag verlief so ganz anders, als sie gedacht hatte. Anstelle eines ruhigen Tages musste sie den Tag mit ihrem Boss verbringen, der anscheinend nur meckern konnte. Es war doch nicht ihre Schuld, dass die Bahn ausfiel.
Und es war auch nicht ihre Schuld, dass sein Termin aufgeteilt wurde. Meine Güte, sie hatte es ja schließlich erreicht, dass er überhaupt den Termin wahrnehmen konnte. Warum hatte er dann nicht selber angerufen? Aber anstatt dankbar zu sein, war der nur stinkig.
Die Fahrt nach Hannover
Sie besorgte einen Mercedes, da sein Van ja auch von Mercedes war. Der einzig kurzfristig verfügbare war ein sogenanntes SLK Modell.
Sie nahm ihn, ohne lange zu überlegen. Durch Schaden wird man klug — diesmal ging sie prophylaktisch auf Toilette, um nur ja nicht in die Situation zu geraten wegen ihrer Blase Probleme zu bekommen.
Der Wagen wurde zur Firma gebracht und sie sagte ihrem Chef Bescheid. Beide ging sie herunter die Garage und ihr Chef hatte seine Aktentasche mit dabei. In der Garage musste sie etwas schlucken, denn dieses Modell stellte sich als ein zweisitziges Coupé mit extrem niedriger Sitzhöhe heraus.
Er nahm ohne einen Kommentar auf dem Beifahrersitz Platz und öffnete seinen Aktenkoffer. Dann runzelte er schon wieder leicht seine Stirn:
„Na los, Gisela, worauf wartest Du denn noch? Falls Du es vergessen haben solltest, wir müssen rechtzeitig nach Hannover kommen. “
Gisela hatte gezögert, eben weil die Sitzhöhe so extrem niedrig war. Mit ihrem engen Bleistiftrock würde das nicht sehr elegant aussehen, wenn sie nicht achtgab wie sie sich hinsetzte.
Sie öffnete die Tür weit und setzte sich mit Füßen nach außen gerichtet zuerst auf den Sitz. Sie achtete penibel darauf, dass sie ihre Beine hübsch parallel hielt, bevor sie eine 90 Grad Drehung nach rechts ausführte. Aber selbst diese Sorgfalt konnte nicht vermeiden, dass ihr enger Rock über die Mitte ihrer Oberschenkel hinaus hochrutschte. Sie zog ihn eilig herab, aber sie ertappt ihn trotzdem bei einem Lächeln, als er ihr zuschaute. Es war leicht peinlich, aber es war besser als sein Stirnrunzeln.
Sie fuhr aus der Garage heraus und schlug die Richtung zur Autobahn ein. Binnen einer Minute war er schon in seine Papiere vertieft und achtete nicht mehr auf sie. Erst in Höhe Celle macht er wieder seinen Mund für einen Kommentar auf:
„Gisela, wir werden den Wagen in Celle abgeben, damit ich meinen Transporter bei der Hengstprüfungsanstalt abholen kann. Sieh zu, dass Du die Abgabe organisierst. Dann habe ich meinen Transporter wieder.
Dann kann ich Dich nachher bei der Firma absetzen, damit Du nach Hause kannst. Das dauert zwar etwas länger, aber dafür darfst Du in Hannover auf Firmenkosten zum Coiffeur André gehen. Der wird Dir sicherlich eine Frisur machen können, die mit Deinem Friseur mithält. “
Gisela war überrascht, von dem hatte sie schon gehört – und er war teuer und gut. Vielleicht konnte sie bei der Absage von ihrem Friseur noch einen Rabatt heraushandeln und hatte dann unter dem Strich noch Geld gespart.
Das hätte sie von ihm eigentlich nicht erwartet, aber natürlich beklagte sie sich nicht darüber. Dann nahm sie sein Lächeln wahr und seinen Blick auf ihre Oberschenkel. Hastig zog sie ihren Rock wieder tiefer herab, der mal wieder ziemlich hoch gerutscht war. So hoch, dass schon bald der Ansatz ihrer Strapse zu ahnen gewesen war. Sie wurde rot. Er schaffte es doch immer wieder, sie aus dem Gleichgewicht zu bringen…
Sie holt ihn bei dem Ministerialrat ab
Nach dem Friseurbesuch hatte sie gute Laune.
Der Figaro war sein Geld wirklich wert gewesen. Ihr Pony war leicht und locker zur Seite gekämmt und die restlichen Haare zu einem entzückenden Pferdeschwanz gebunden. Sie fand sich schön und war sehr zufrieden mit dem Besuch. Die Abgabe des Mietwagens in Celle war auch kein Problem. Der Tag sah doch gar nicht so schlecht aus, wie er noch am frühen Morgen erschienen war.
Beschwingt fuhr sie mit dem Coupé zum Gebäude, wo der Ministerialrat sein Büro hatte.
Ihre Pumps klackerten auf dem Steinfußboden, als sie sich beim Empfang nach ihm erkundigte. Es gab keinen Zweifel, er bewunderte ihre Frisur.
„Habe ich Dir doch gesagt, Du hast es gar nicht nötig, Deine Haare so streng und geschlossen zu tragen. Ich war überzeugt, dass Dir die Haare offen viel besser stehen würden und der Pferdeschwanz macht es nur noch überzeugender, Gisela. „
In Celle war schon sein Transporter bereitgestellt worden.
Es war ein solider Kastenwagen, der vorne zwei Einzelsitze hatte und einen Durchgang mit einer Schiebtür nach hinten aufwies. Nach seinen Worten benutzte er den Transporter manchmal auch für Ponytransporte. Hier war es im Gegensatz zum Coupé eher eine sehr hohe Sitzposition, die bei ihrer Körpergröße durchaus eine kleine Anstrengung bedeutete. Er räumte die Vordersitze frei und hielt ihr die Beifahrertür auf. Als sie hineinkletterte, strich er mit der Reitgerte vom Vordersitz über ihren Hintern, wo sich der Stoff ihres engen Rockes straff spannte.
Sie hielt den Atem an.
„Eines Tages wird diese Gerte auf den prallen Rundungen Deiner Hinterhand tanzen. Das verspreche ich Dir, Ponymädchen Gisa. „
Sie wurde knallrot, als seine Stimme so tief und langsam seine Worte mit einer Sicherheit vortrugen, die sie ganz aus dem Konzept brachte. Sie konnte kein einziges Wort als Antwort über ihre Lippen bringen, als er noch einmal mit seiner Gerte ihren Po durch den Stoff hindurch berührte.
In Celle nach der Hengstprüfungsanstalt
Ohne ein weiteres Wort setzte er sich in den Fahrersitz und ließ den Motor an. Erst als sie wieder auf der Landstraße nach Hamburg waren, bat er sie ihre Vorstellungen zur Arbeit zu erläutern. Das lief auch sehr gut. Er war aufmerksam und hörte gut zu.
Dann kamen sie in einen bösen Stau. Es dauerte schon über zwei Stunden.
Das war ihr sehr unangenehm. Der Verkehr war beinahe komplett zum Stehen gekommen. Alle fünf Minuten kamen sie vielleicht um 10 – 20 Meter voran. Sie war ärgerlich:
„Hätten Sie doch nur an der letzten Raststätte gehalten! Ich habe doch eindringlich darum gebeten. “
„Habe ich Dir schon mehrfach gesagt — Gelegenheiten rechtzeitig nutzen. Du hättest ja die Toiletten vor Abfahrt nutzen können. “
Er hatte nicht Recht, aber das half jetzt nicht.
Sie hatte ja extra ihre Blase entleert. Nervös rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her.
„Zwei Stunden im Stau sind nicht vorhersehbar für mich, wenn die Strecke keine 50 km beträgt!“
„Okay, ich halte am nächsten Parkplatz, sobald einer kommt. “
Wenigstens verstand er, dass sie eine Toilette wirklich nötig brauchte. Aber vielleicht noch nicht wie dringend es war…
„Ich kann es keine Viertelstunde mehr aushalten — und das ist noch optimistisch.
„
„Ich kann auf dem Parkstreifen halten, wenn Du das wünschst. “
„Hier? Wo es nur gepflügten Acker und Weideflächen neben der Autobahn gibt? Das ist nicht Ihr Ernst! Aber die nächste Abfahrt ist nur einen Kilometer entfernt, könnten Sie die bitte benutzen?“
Da kam plötzlich der Stau wieder in Schwung. Gisela atmete erleichtert auf. Es gab Hoffnung. Es wurde richtig flüssig. Die Ausfahrt kam in Sicht — und er fuhr vorbei!!!
„Warum haben Sie denn nicht die Ausfahrt genommen?? Ich hatte Sie doch so gebeten!!“
„Hast Du nicht den Hinweis auf die nächste Raststätte gesehen? Die ist nur fünf Kilometer entfernt.
Das sind keine drei Minuten, das schaffst Du doch wohl noch. “
„Haben Sie nicht die Stopplichter dahinten aufblitzen sehen? Ich fürchte… Oh nein!“
Sie kamen auf der langen Brücke zum Halten — und der Stau war genauso solide wie er vor drei Minuten gewesen war.
„Du kannst ja aussteigen und zurück zur Ausfahrt. Die ist noch nicht einmal einen vollen Kilometer entfernt.
Man kann immer einen Ausweg finden. „
Gisela war nun echt in Panik. Inzwischen hatte sie nicht mehr nur das vage Gefühl, dass sie dringend zur Toilette gehen müsste, sondern sie musste tatsächlich ab und zu so hart anhalten, dass es leichten Krämpfen glich. Das war kein Spaß mehr. Sie musste ihm das irgendwie begreifbar machen, vielleicht hatte er eine Lösung.
„Herr Doktor von Hippo, für einen Kilometer brauche ich in meinen hochhackigen Schuhen ca.
eine Viertelstunde. Das ist keine Lösung. Was soll ich nur machen?“
Er zuckte mit den Schultern und war von ihrer Unruhe überhaupt nicht beeindruckt. Er tat so, als wäre das alles gar kein Problem.
„Gisela, Du weißt doch ganz genau, dass Du meine Erlaubnis zum Toilettengang brauchst, nicht wahr? Und ich habe Dir doch auch gesagt, dass ich Dir es manchmal nicht erlauben werde… „
Oh mein Gott, das hörte sich nicht gut an.
Wenn das alles war, was ihm einfiel? Er begriff wohl auch nicht ganz, was ihr Problem war.
„Wissen Sie, ich weiß nicht ganz, wie ich das ausdrücken soll. Sagen wir es einmal so, ich benötige eine richtige Toilette, weil…“
„Für den Notfall hätte ich vielleicht noch eine Lösung. Im Laderaum ist noch ein genügend Weizenstroh als Einstreu von der Pony-Farm …“
Sie mochte sich schon nicht vorstellen, wie es im Laderaum aussah.
Noch weniger mochte sie sich ausmalen, wie sie sich dort danach ohne Spülung und Klopapier behelfen wollte. Wenn sie nicht schon wieder diesen gemeinen Druck hätte, dann hätte sie hier die Unterhaltung gestoppt. Es war wie ein unerbittliches Pressen gegen den gerade noch haltenden Widerstand ihres Schließmuskels. Wie oft würde sie diesen Attacken weiterhin widerstehen können?
„Gisela, ich habe Dir schon mehrmals gesagt, dass Du dich klar ausdrücken sollst, wenn Du Dich verständlich machen willst.
Also rede im Klartext!“
Er klang entnervt. Ihre Verlegenheit wuchs nur noch. Die Entleerung der Blase war schon oberpeinlich, aber bei ihr war es ja nicht die Blase. Und sie musste ihm das auch noch erklären. Mitunter hatte sie auch den Eindruck, dass er sie bewusst auch nicht verstehen wollte.
„Herr von Hippo, es ist mir ungemein peinlich. Es ist nicht einfach für mich, das zu sagen.
Es ist nämlich so, dass nicht meine Blase das Problem ist, sondern mein Darm. Verstehen Sie?“
„Gisela, was ändert das an der Notfalllösung? Kannst Du mir das mal erklären?“
Sie war sprachlos. Er tat so, als würde es überhaupt keinen Unterschied machen. Sie lief rot an und wusste nicht, was sie sagen sollte. Es machte einen großen Unterschied, alleine im Geruch und… Sie brach schleunigst ihre Gedanken ab, bevor noch mehr Details hochkamen.
Er zuckte ungerührt mit den Schultern.
„Gisela, muss ich Dir das wie einem Kleinkind erklären? Egal was sich nachher dort in der Einstreu befindet, Du entsorgst es nachher mit Besen und Schaufel in den an der Wand hängenden Eimer. Ich habe keine Lust, dass das benutzte Stroh sich während der Fahrt im Laderaum verteilt. Habe ich mich klar genug ausgedrückt? Jetzt öffne einfach die Tür zum Laderaum und schnapp dir eine ausreichend große Ration! Dort ist ausreichend Platz.
„
Der Kerl hatte eine Art, die ihr das Blut ins Gesicht trieb. Er war arrogant und die Art wie er über die Entsorgung des Strohs sprach, ließ sie vor Verlegenheit wünschen, sie würde einfach ganz woanders sein. Sie holte das Zeug. Das Stroh verteilte sie flach auf dem Boden. Darauf zu ‚machen‘, würde für sie eine große Überwindung bedeuten.
„In Fahrtrichtung setzen! Die Schiebetür auflassen, damit ich warnen kann, falls ich weiterfahren muss.
Falls ich warne, dann mit den Armen an den Haltegurten im Laderaum abstützen. Ich kann nicht den Verkehr aufhalten, nur weil meine Assistentin es nicht gelernt hat, wie sie ihre körperlichen Funktionen beherrschen kann. Normalerweise ist das Töpfchentraining schon in einem viel jüngeren Alter abgeschlossen. Selbst Haustiere wie Hunde und Katzen sind mit ein paar Monaten stubenrein! Nur Nutztiere wie z. B. Ponies brauchen das nicht, weil sie nicht ins Haus kommen und für sie das Stroh da ist…“
Sie hasste die bloßstellenden Kommentare von ihm.
Stubenrein! Wollte er sie auf eine Stufe mit einem Pony stellen? Warum hatte sie ihn nur damals nach der Erlaubnis zum Toilettengang gefragt? Nun rächte sich ihr leichtfertiges Einverständnis in die Forderungen von ‚whip‘. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Sie konnte im Rückspiegel seine Augen sehen, die sie im Fokus hielten. Das machte alles nur noch schwerer. Für einen Moment musste sie innehalten, als der Druck wieder so stark wurde, dass sie sich keinen Millimeter bewegen durfte, sonst…
Sie biss die Zähne hart zusammen, bis die krampfartigen Verspannungen sich linderten.
Seine Aufmerksamkeit wurde noch höher, falls das noch möglich war, als sie wie angefroren verharrte. Endlich fühlte sie sich wieder in der Lage sich zu bewegen. Sie hatte einfach keine Wahl, auch wenn extreme Peinlichkeit ihre Empfindungen nur schwach beschrieb, als sie sich vorbereitete. Nicht umsonst hieß es, dass auch der Kaiser an diesen Platz alleine ging. Sie schämte sich zutiefst, als sie ihren engen Bleistiftrock langsam hochzog und sich vor ihm entblößte. Ihren schwarzen Straps-Gürtel konnte er nun bald in seiner Gesamtheit sehen, weil ihr Rock schon hoch auf ihren Hüften saß.
Und es bedeutete noch mehr Überwindung, all die einzelnen Straps-Halter zu öffnen, damit sie ihr schwarzes, durchsichtiges Höschen tief genug herabziehen konnte. Sie mochte gar nicht daran denken, wie es aussehen würde, wenn beim Herauspressen etwas hängenbliebe…
Sie hockte sich tief herunter und war froh, dass sie zumindest ihre Schenkel relativ eng beisammen halten konnte. So war es wenigstens nicht ganz so genierlich. Natürlich kam es, wie es kommen musste. Genau in diesem Moment ließ der Druck stark nach.
Sie war gezwungen zu pressen. Sie grunzte unwillkürlich, als sie sich anstrengte. Es war einfach demütigend, wie er sie beobachtete. Sie wünschte sich in ein Mauseloch. Sie war so angespannt gewesen, dass es eine echte Entlastung sein würde, sich bald erleichtern zu können. Sie spürte, wie ihr Sphinkter langsam nachgab. Dann hatte sie das Gefühl, dass ihr Anus weiter und weiter wurde. Es war quälend langsam.
„Habe ich Dir doch gesagt, Du bist dafür geschaffen, als Ponymädchen erzogen zu werden…“
Dann wurde es für sie noch peinlicher, als sie spürte, wie sie bei seinem Kommentar in die anale Phase zurückfiel und es sie erregte, als es sich langsam vorschob.
Sie spürte unter starker Befangenheit, wie sie mehr und mehr nass wurde und konnte nur hoffen, dass es ihm verborgen blieb, während es aus ihr herauspresste. Endlich fiel es herab…
Sie hatte natürlich den typisch unangenehmen Geruch erwartet, der sich nach dem Stuhlgang verbreitete, aber stattdessen hatte sie auf einmal den Geruch von würzigem Pferdedung in der Nase. Sie blickte nach unten. Ihre Augen wurden groß, als sie zwei typische Pferdeäpfel erblickte.
Es wurde schwarz vor ihren Augen, als sie begriff, was das bedeutete. Sie fühlte sich nahe vor einer Ohnmacht — und langsam in eine hineingleiten, als plötzlich der Knubbel über ihrem Steißbein aufbrach und ein Pferdeschwanz aus seidigen Haaren sich den Weg ins Freie bahnte….
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