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Missverständnisse

(SoR 20)

Mit den Handballen reibe ich in meinen Augenhöhlen. Vor Ärger. Verschlafen. Concha hat mich wieder nicht geweckt. Verzweifelt lasse ich meine Arme auf die Bettdecke plumpsen und schaue tief seufzend aus dem Fenster. Was soll ich denn jetzt machen? Zur Schule gehe ich jedenfalls nicht mehr. Sven würde das ausnutzen. Wieder Augenreiben.

Dämliche Kuh!

Wie von selbst schieben sich meine Hände unter die Decke und kümmern sich um meine Genitalien.

Ein gewohntes Spiel, gerade morgens. Es lenkt ab. Onanieren tut gut. Vor allem Jungs. Und vor allem, wenn´s mal wieder Zeit dafür wird, denn gestern Abend hat´s Concha ja vermasselt.

Genau! In solchen Momenten taucht sie auf, wenn sie stört! Aber wenn sie mich wecken soll …

Mein Penis ist groß geworden und fühlt sich gut an. Ich nehme ihn in meine linke Hand und drücke ihn an meinen Oberschenkel.

Locker in meiner Hand liegend, schiebe ich ihn hin und her. Ist das angenehm! Mein Spiel wird schneller, der Penis hart und ich wuschiger. Fehlt nicht mehr viel. Gerade so eben stoppe ich. Ich schnaufe. Wie gerne würde ich kommen, aber hier in dieser fremden Umgebung geht´s nichts. Wie gerne … Mist! Zu Hause wäre das kein Problem. Selbst wenn meine Mutter da ist. Für solche Fälle habe ich Taschentücher immer irgendwo rumfliegen. Da spritze ich dann rein und bringe es artig zum Klo.

Meine Mutter bekommt davon nichts mit. Ab und zu verliert man allerdings auch mal den Überblick, weil meine Mutter nun mal nicht bei mir aufräumt (sie darf das nicht) und ich dann natürlich nicht immer sicher sein kann, ob noch Taschentücher unter irgendwelchen Sachen vergraben sind. Da ich aber immer positiv denke und davon ausgehe, kann es eben auch mal sein, dass keine da sind. Das ist dann ärgerlich, denn mit normalem Papier geht´s nicht so gut.

Erstmal saugt das nichts auf und zweitens kann ich es nicht im Klo runterspülen. Ich falte es dann immer schön ordentlich zusammen, damit nichts an den Seiten rausläuft, und werfe es in den Hausmüll. Ganz nach unten. Es muss zumindest immer anderer Müll darüber liegen, wenn´s geht Essensreste, damit Mama nicht auf den Gedanken kommt, mal nachzuschauen, was der liebe Rory so vollbringt. Klappt gut. Aber hier bei meinem Vater? *seufz* Bliebe wohl nur das fremde Badezimmer.

Für einen Jungen meines Alters ist das wirklich übel, sich nicht entleeren zu können, wie´s beliebt. Das ist wie bei den Kühen. Wenn die nicht gemolken werden, wird der Euter so voll, dass es schmerzt. Bei mir auch. Gut, es tut nicht weh, aber der Druck ist trotzdem … blöd. Mein Sack füllt sich auch in ziemlich kurzer Zeit. Eigentlich müsste ich mal kürzer treten und eine Wichspause einlegen, damit das nachlässt, glaube ich.

Auf jeden Fall muss ich nun mal irgendwann auch bei mir melken. Regelmäßig. Wenn´s geht, mehrmals am Tag. Wenn´s eben geht. Und das muss ich machen, da sich sonst niemand so fürsorglich und regelmäßig um Rorys kleines Säckchen kümmert. Wenn Brigitte da wäre? Der könnte ich sogar in den Mund schießen. Oh, Gott, Rory, du Ferkel!

Diese Gedanken sind nicht hilfreich. Ich wichse, kann nicht anders, und stoppe immer gerade noch rechtzeitig, um das Bett nicht zu nässen.

Ich leide Qualen. Wie gerne würde ich!

Ich muss es endlich tun. Brigittes Titten kreisen bereits um meinen Schädel. Leider geben sie keine Milch. Ich kann Brigitte nicht melken. Aber ficken. Ich würde ihren dicken Hintern nehmen und sie von hinten ficken. Dann muss ich nicht lecken oder küssen. So könnte ich auch theoretisch meine eigene Mutter … so würde es gehen, eventuell, und wäre nicht so schlimm. Vielleicht würde sie gar nicht mal merken? Im Schlaf oder Halbschlaf müsste doch …

So ein Schwachsinn! Natürlich würde sie es schnallen!

Will ich das?

Mein Schwanz pulsiert.

Dicke Adern. Ich muss kommen.

Ja! Ja, ich will, dass meine Mutter es mitbekommt, dass ich sie ficke. Ihr eigener Sohn. Ich will das! Wirklich!

Nur Fantasie.

Aber irgendwas muss ich tun.

Dann ficke ich jetzt Concha, die Frau meines Vaters. Ich halte es nicht mehr aus. So schlimm wird´s schon nicht werden.

Mit wippendem Schwanz schwinge ich mich aus dem Bett.

Mein Herz rast. Meine Beine zittern leicht bei der Vorstellung, dass ich jetzt da rausgehe und Concha meinen Schwanz hinhalte. Sie kann auch ruhig eine rauchen dabei.

Im großen Türschrankspiegel werde ich meiner gewahr. Meine Erektion. Du bist ein Außerirdischer, Rory Brian! Ein Schwanzillianer!

Als ich mein Ebenbild betrachte, den jungen Körper mit dem nicht passenden Penis, zieht ein unangenehmer Geruch in meine Nase. Was stinkt denn hier so? Neugierig schnuppere ich an den Fingern meiner rechten Hand.

Käse und Zwiebeln. Puh! Ich prüfe vorsichtshalber meine linke und verziehe angewidert mein Gesicht. Das ist ja kaum auszuhalten! Ich muss mich unbedingt waschen.

Die Tür öffnet sich. Natürlich ist es Concha. Als sie mich sieht, zuckt sie genauso wie ich zusammen, fängt sich dann aber. „Chico, vaya suste me diste!“ tut sie empört und guckt auf meine Erektion.

Schnell drehe ich mich weg. „Ääh. “ Das wollte ich nicht.

Sorry! Waren nur dumme Gedanken.

„Que?“

„Zieh mich grad an. Komme gleich. “

„Ockay, cule pequeno. “

Wie sich die Dinge manchmal entwickeln! Ich sitze neben Concha im Mini Cooper auf den Weg in die Badeanstalt oder besser gesagt zu mir nach Hause.

Sie hat nicht groß gefragt wegen Unterricht, nur vermutet, dass ich nicht gerne zur Schule gehe.

Das habe ich zwar wahrheitsgemäß verneint, aber so richtig scheint sie mir das nicht geglaubt zu haben. Dann hat sie mich gelöchert, was ich machen will. Sehr fürsorglich! Ich wusste keine Antwort. Erst als ich zum Frühstück in eine traurige trockene Scheibe Graubrot mit Erdbeermarmelade biss und mir der üble Gestank meines Schritts, der noch an meinen Fingern klebte, in die Nase stieg, fiel mir ein, eventuell doch schwimmen gehen zu können. Dabei habe ich an die Kiesteiche gedacht, weil kostenlos und ich keine Badesachen hier habe.

Zu meiner Verwunderung erklärte sich Concha „einverstanden“ und kommt jetzt auch noch mit. Zu fürsorglich! Natürlich habe ich ihr nicht gesagt, dass ich aus lauter Geilheit eigentlich vielleicht zum FKK gehen wollte.

Ich schiele sie von der Seite an. Was mein Vater an der findet? Sie kann ja cool sein, aber schön ist anders. Mama ist … schön. Viel weiblicher. Concha … hat dafür mein Ding gesehen. Ja, verdammt! Das war aber nur sehr kurz und tatsächlich nicht gewollt.

Aber er war steif. Was wird sie jetzt denken? Dass das Absicht war? Dass ich wollte, dass sie mich nackt sieht, meinen Lümmel? Das kann sie nicht glauben!

Hm, jedenfalls weiß sie, wie der Sohn ihres Mannes unten rum aussieht. Das hätte nicht passieren dürfen. Es war doch nur Fantasie, geschuldet meiner Wuschigkeit. Jetzt kann sie leider vergleichen. Kommt der Sohn ganz nach dem Papa? Was denke ich denn da wieder? Das ist doch Blödsinn! … aber sie könnte.

Der Mini hält vor unserer Wohnung, Mamas und meiner. Bödekerstraße. Als ich hochgehe und die Wohnung betrete – Concha wartet im Auto — durchläuft ein seltsames Gefühl meinen Körper. Als ob ich ewig weggewesen wäre. Unsere Wohnung ist nun wirklich nicht die tollste der Welt, aber diese wohlige Vertrautheit ist ganz wunderbar. Ich fühle mich wohl. Hier. Ich bin frei. Am liebsten würde ich nicht wieder gehen. Das Gefühl verfliegt im Nu, als ich meine Badehose schnappe und die Wohnungstür hinter mir schließe.

Wie konnte meine Mutter mich nur wegschicken! Als wäre ich ein Kind!

Wenn sie wiederkommt, werde ich … ihr den Arsch sohlen!

Den nackten Arsch!

Wie er wohl richtig aussieht, in Ruhe betrachtet?

Hm, zumindest groß!

Ob ich das wirklich tun sollte?

Vielleicht! Ja, vielleicht!

Vielleicht nehme ich ihre großen runden Pobacken und wabbele sie ordentlich!

Ich … ich habe da wirklich Lust zu! Oh, Gott!

Vielleicht sollte ich Mama wirklich mal anfassen! Nur anfassen, so den Po und so! Oh, Rory, lass das!

Hoffentlich sind wir bald da.

Mein Penis ist in einer unglücklichen Lage steif geworden, so dass es ziemlich kneift in der Hose. Aber ich kann mich ja nicht vor Concha anfassen. Stattdessen versuche ich möglichst unbemerkt meinen Hintern so zu bewegen, dass es mir Erleichterung verschafft.

„Musst du auch Klo?“

„Öhm, nö. “ Ich setze mich wieder grade hin und beiße die Zähne aufeinander.

Das Bad macht keinen spektakulären Eindruck.

Concha zahlt und gibt mir eine Mark für den Schrank. Wir gehen zu den Umkleiden. Die Luft ist bereits hier chlorgeschwängert. Neugierig schaue ich in die Gänge mit den sich abwechselnden Schränken und Umkleidekabinen, um vielleicht irgendetwas ´Sehenswertes` zu erspähen. Nur eine etwas ältere Frau mit einigermaßen Figur. Concha biegt ab, während ich weitergehe.

„A dónde vas, Rorri?“

Ich stelle mich blöd – „Okay, wir treffen uns dann drinnen im Bad.

“ — zeige überflüssigerweise mit ausgestrecktem Arm in die entsprechende Richtung und gehe schnell weiter. Das war frech, aber notwendig, da ich etwas vorhabe. Zumindest muss ich daran denken, aber ob ich das bringe, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich nicht, da ich meistens nur dumme Gedanken habe, wenn ich unter Druck stehe, sie aber nicht umsetze. Im letzten Gang, bevor die Sammelumkleidebereich für die Männer kommt, suche ich mir eine Einzelkabine. Die Sitzbank verriegelt gleichzeitig beide Kabinentüren, wenn man sie runterklappt.

Nervös setze ich mich. Bin immer noch äußerst leicht erregbar. So auch jetzt, als ich mich sitzend entkleide. Ich spreize meine dünnen Beine und spiele an mir. Schnaufen. Was nun? Soll ich?

Wichsen. Beidhändig. Jesus, hilf! Ich … ich bin so bedürftig. Mama!

Urplötzlich nehme ich meine Sachen auf, hebe die Sitzbank und gehe nach draußen zu den Schränken. Vor lauter Nervosität nur noch mit halbsteifen Penis und die Klamotten vor den Schritt haltend, schaue ich mich um.

Mein Schwänzchen baumelt.

Was tust du, Rory?

Oh, ich bin so nervös!

Such dir schnell einen Schrank und zieh dir die Badehose an, du Hirni! Die schmeißen dich raus!

Keiner da. Schnell tippele ich um die Ecke in den parallel verlaufen Gang und stoppe vor einem Schrank. Und nun?

Leg endlich die Sachen in den Schrank!

So lange keiner kommt!

Das Gefühl erwischt werden zu können, ist irgendwie faszinierend.

Leider. Am besten wäre es wohl, wenn ein alter Mann käme und so sehr schimpfen würde, dass ich mich zu Lebzeiten das nicht mehr traue. Das wäre wohl gut. Ich atme tief aus, wichse ein bisschen und lasse schnell wieder los. Jemand kommt. Aus Richtung Männerumkleide. Mist! Ich reiße die Tür auf und stelle mich so nah ran, dass nur noch mein nackter Po von der einen entscheidenden Seite, aus der die Menschen kommen, zu sehen ist.

Zieh dich an, Trottel!

Ich, aber, vielleicht …

Es sind drei Frauen.

Hä?

Eine dicke blonde, eine schlanke hellbraune und die dritte erkenne ich aus den Augenwinkeln kaum. Sie geht einen Gang weiter. Die Dicke stellt sich ein paar Türen weiter auf meiner Seite hin, die Schlanke auf der anderen Seite, aber näher zu mir.

„Wie kann man sich nur so anstellen?“ ereifert sich die Korpulente und kann kaum mich damit meinen. „Es war doch niemand dort. “

„Das kann man auch freundlicher sagen“, unterstützt sie die brünette.

„Wir hätten ja auch so sehr gestört. “ Sie blickt zu mir, so dass ich kurz erstarre und schnell in meinen Spind gucke. „Sind aber nicht alle so verkniffen“, fügt sie an.

Galt das mir?

Sie lobt dich, Rory!

Das kann nicht sein!

Leg die Sachen rein und zieh deine Badehose an!

Die waren in der Männerumkleide! Nicht zu fassen!

Die Frauen scheinen sich überhaupt nicht um mich zu kümmern. Ich linse zur Seite. Die Dicke entledigt sich gerade ihres Oberteils. Große Brüste im weißen BH.

Jetzt guckt sie kurz, greift sich aber hinter ihren Rücken und lässt ihre Möpse frei.

Das die sich das traut!

Und die andere?

Da die Dicke nicht guckt, drehe ich meinen Kopf und gucke ungeniert zur Brünetten. Die hat auch kleine Komplexe. Dafür zwei recht kleine feste Pobacken. Gerade noch so bekomme ich mit, wie sie sich ihr Badehöschen drüberzieht. Schade. Der Po war hübsch.

Das ist hier alles ein ganz wunderbarer Zufall. Die Frauen nehmen mir beinah die Scham. Und kein Mann hier. Die würden mich nur abschrecken und verunsichern. Damit mein eigentliches Motiv nicht auffällt, versuche ich normal zu tun, bewege ich mich endlich und werfe die Sachen in den Schrank, bis auf das Handtuch. Das lege ich mir über die Schulter und drücke die Tür zu. Herzklopfen. Guckt eine?

Die Brünette beachtet mich keine Sekunde.

Die Dicke guckt aber wieder, verzieht allerdings keine Miene. Immerhin meckert sie nicht. Jetzt zieht sie die Shorts aus. Und den Slip. Hupsa! Ein dunkles Dreieck. Die schämen sich wirklich nicht. Klasse!

Abgelenkt durch die Frauen habe ich nicht bemerkt, dass es voller geworden ist. Ein Mädchen und ein Mann queren den Gang. Die Dicke trägt einen türkisfarbenen Bikini.

Jetzt muss ich auch. Langsam mache ich mich verdächtig.

Wer steht denn einfach so die ganze Zeit nackt vor seinem Schrank? Wo ist meine blöde Badehose? Ich hocke mich hin.

Jetzt aber zackig!

Das ist sie. Immer noch die alte, vorne zu dünn. Ich stelle mich wieder hin und schließe den Schrank. Aaahhh!

„Hier biest du. Wo bleibct du?“

Concha wartet am Ende des Ganges. Ruckartig drehe ich mich weg.

Hibbelig versuche ich mir die Badehose anzuziehen und verliere auf einem Bein stehend das Gleichgewicht. Unfreiwillig hüpfe ich von einer Schrankseite zu anderen, bis ich es endlich schaffe.

Jetzt hat die mich schon wieder gesehen!

Selbst Schuld!

Verd …! Die soll bloß nicht denken, dass das Absicht war!

Das Schwimmbad ist klein. Und langweilig.

Nichts ist hier außer einem Ein-Meter-Brett, auf dem ich mich nicht mal rauftraue. Das ist mir schon zu hoch. Nur von den Böcken. Concha liegt fast die ganze Zeit nur auf einer Liege, mit Sonnenbrille, während ich mich im Nichtschwimmer tummele. Die paar Ärsche, die ich am Beckenrand erspähen kann, sind auch nicht weltbewegend.

Langweile verleitet mich leider häufig, mich anzufassen. Was soll man denn auch sonst tun? Außerdem kam ich schon so lange nicht mehr zum Höhepunkt.

Hier im Schwimmbad müsste es aber doch Möglichkeiten geben. Im Becken selbst traue ich mich nicht. Das würde man sehen. Aber auf dem Klo geht´s bestimmt.

Dann jetzt aber zack zack!

Ich wate durchs Nichtschwimmerbecken zum Ufer, drücke meine dünnen Beine mit Kraft durchs Wasser. Es ist zwar erst nicht so einfach, wenn´s noch recht tief ist – ich muss mit dem Oberkörper mitarbeiten – macht aber Spaß.

Je niedriger es wird, umso schneller komme ich voran, bis ich den letzten Rest laufend durchs Wasser spritze. Concha hat das wohl bemerkt und hebt mit einer Hand die Brille an, um darunter hinweg zu mir zu schauen. Was denn? Mein Blick folgt ihrem. Huch! Es ist alles zu sehen. Wirklich alles. Ich habe nicht aufgepasst. Meine Badehose bildet eine zweite Haut. Mein Penis liegt linksseitig, die Hoden zeichnen sich ab, die Eichel wirkt rosig durch den gelben Stoff.

Umgehend ziehe ich am Stoff und flitze ich zur Toilette. Das war wieder keine Absicht. Hoffentlich glaubt sie das!

Das Klo ist eine Offenbarung. Die Offenbarung, dass es keinen zweiten Ort geben kann, der dermaßen müffelt. Uringestank steigt mir in die Nase. Hier werde ich niemals kommen, noch nicht mal pinkeln. Da schiffe ich lieber ins Becken, wie alle. Merkt eh keiner.

Nach zwei Stunden beendet Concha unseren Badeaufenthalt in dieser trostlosen Anstalt.

Ich bin sofort zum Duschen, weil ich das gerne mache. Mit auf den Rücken verschränkten Armen lasse ich mir Wasser über die Haare laufen. Sie reichen vorne bis über meine Augen.

Hoffentlich denkt Concha keinen Mist!

Alleine im Duschraum benässe ich meine Badehose und prüfe in Ruhe, wie gut dabei meine Genitalien zu sehen sind. Alles, außer den Adern auf dem Schwanz. Dafür die große runde Form meiner Eichel.

Da hätte ich mich auch gleich nackt vor die Liege stellen können. Mit meinem Schwanz.

Nach einiger Zeit dusche ich immer noch allein. Das ist kein Wunder, denn das Bad ist nicht besonders gut besucht. Vielleicht liegt es an der Uhrzeit, vormittags, oder weil´s so ein Pupsbad ist. Ich wage, meine Badehose auszuziehen. Warum auch nicht? Manche Männer duschen ja auch nackt. Dann ist auch nichts dabei, wenn das der kleine Rory tut.

Weiß ja niemand, was ich mir dabei denke, dass ich wuschig bin. Das Wasser prasselt. Ich nehme meinen Penis in die Hand und schubbere ihn über meinen Oberschenkel. So angenehm! Kurze Zeit darauf habe ich eine Erektion.

Wie wohl eine Erektion in der Badehose aussieht?

Ich muss das wissen, teste. Mein Geschlechtsteil dehnt den dünnen Stoff auf der Vorderseite verboten weit. Man sieht aber nur noch die Penisspitze und ein bisschen Sack.

Vielleicht gar nicht mal so schlimm, als wenn man alles sieht. Man würde aber erkennen, dass ich einen Steifen hätte. Auch peinlich. Was wohl Concha bei diesem Anblick gedacht hätte? Ganz der Papa? Vielleicht hätte sie es prüfen wollen, mich anfassen wollen?

Schnell habe ich wieder meinen Schwanz in der Hand und wichse. Die Hose rutscht zum Boden. Vielleicht hätte ich es zulassen sollen?

Wuschig bespiele ich mich.

Es macht riesig Spaß. Mit Duschdas oder Shampoo ginge es noch besser. Hab aber keins.

Okay, ich hole mir was!

Mit oder ohne Hose?

Ohne! Die lag auf dem Boden. Die werde ich sicher nicht mehr anziehen. Außerdem habe ich ein Handtuch.

Vorm Ausgang bleibe ich mit klopfendem Herzen stehen. Ob ich mir erst einen runter holen sollte? Sonst gehe ich noch nackt zu den Damenduschen.

Ich bin so aufgeregt. Was soll ich denn … Mit einem Mal stehe ich im Umkleidebereich, habe es gewagt. Nackig. Hinter mir sind Leute. Ich lege mir schnell das Handtuch um und rufe vor der Damendusche nach der Frau meines Vaters: „(leise) Ähm … (etwas lauter) Concha!“ Keine Antwort.

Ich schaue mich um. Die Leute sind wieder verschwunden. Verstohlen greife ich unter dem Handtuch nach meinem Penis und rubbele. Ich bin so erregt.

Verzweifelt. Ich baue bestimmt Scheiße. Tief atme ich ein, öffne einen kleinen Spalt breit die Tür zur Damendusche „Coooncha!“ und linse hinein.

„Que?“

Da ist sie ja. Hier ist der liebe Rory mit seinem dicken Schwanz! „Hast du Shampoo?“

Rubbeln.

Hau lieber ab!

Aber mein Schwänzchen ist doch so schön dick!

Du Schwein!

Ich weiß … aber …

Concha kommt um die Ecke in mein eingeschränktes Sichtfeld.

Ihre kleinen Brüste hängen.

Die sehen aber nicht besonders hübsch aus! Die Zitzen sind dafür ziemlich groß geraten. Harte lange Gnubbel. Bei Mama stimmen die Verhältnisse, dick, rund und hängen nicht.

„Rorri!“

Ach je, was mache ich denn da! Schnell schließe ich die Tür und ziehe meine neugierige Nase zurück.

Jetzt habe ich ihre Titten gesehen! Unabsichtlich. Das wollte ich nicht.

Hab nicht damit gerechnet.

Das jemand nackt unter der Dusche steht!

Ich wusste doch nicht, dass Frauen sich auch unter der Dusche hier in so einem Schwimmbad ausziehen!

Sie wirkte jedenfalls nicht verärgert. Waren ja auch nur … Titten. Nacktheit ist ja auch völlig normal. Ich verschiebe mein Handtuch, so dass die Öffnung im Schritt liegt. Mein Schwanz ist noch angeschwollen und drückt sich gegen das Handtuch, wölbt es.

Was tust du denn da!

Nichts! Ich helfe mit einem Finger nach und schiebe ein Ende des Handtuchs beiseite. Mein Penis erscheint zur Hälfte, die dicke Eichel.

Concha öffnet die Tür.

Oh Gott! Was tue ich nur? Benimm dich ganz normal! „Hast du Shampoo?“

Concha schaut an mir herunter und gibt sich unbeeindruckt. „Brauchst du auch Locion?“

Ihre coole Art beruhigt mein heftig pochendes Herz.

Auch wenn mein Penis sichtbar angeschwollen ist, sagt sie nichts gegen mein Tun. Vielleicht denkt sie ja auch, dass ich das selbst gar nicht merke! Auf jeden Fall macht es mich irgendwie … lockerer. Leicht bewege ich mein Becken, das Handtuch bewegt sich beinah unmerklich, und fühle noch mehr Luft an meinem Geschlechtsteil. „Hast du welche?“
Sie öffnet die Tür noch weiter, zeigt mir ihre Brüste und drückt mir zwei Plastikflaschen in die Hand.

So große Nippel habe ich noch nie gesehen. Ich wünschte, ich hätte den Mut, ihr auch … meine Hoden zu zeigen. Ich … ich kann das aber nicht. Der Augenblick ist trotzdem durch diese scheinbare Unverkrampfheit seltsam berauschend. Ich würde gerne noch länger hier herumstehen, mit herauslugendem Schwanz. „Ähm, äh, wann treffen wir uns?“

„Iech bin gleich fertig. “ Conchas Augen blicken nach unten.

Sie guckt! Zeig ihr mehr! Lass sie anfassen!

Schlagartig drehe ich mich weg, während mein Penis steif wird und frech vorne herausragt, gehe langsam zurück.

Bevor ich den Männerduschraum betrete, nehme ich das Handtuch weg und drehe mich um. Concha guckt mir doch tatsächlich hinterher. Ist jetzt auch egal! Ist ja nur mein kleiner Po. Ich lächele ganz leicht und verschwinde in die Duschen.

Was habe ich nur wieder gemacht? Eine kalte Dusche täte mir jetzt gut, aber ich hasse kaltes Wasser am Körper. Stattdessen spiele ich mit meiner großen Erektion in der Hand. Vielleicht hätte ich mehr zeigen sollen? Sie hätte meine Genitalien in ihrer Hand wiegen und vergleichen können! Vielleicht hätte ich dann eine ihrer dicken Nippel berührt!

Schluss damit! Ich spinne.

Jetzt wird ordentlich gewichst. Jawohl!

Mit einer Hand rubbele ich meinen eingeseiften steifen Penis und drücke meine Pobacken durch. Es flutscht super. Mein Schaft liegt groß und wohlgeformt in meiner Hand. Und so eine pralle hübsche Eichel!

Warum sollte Concha sie nicht anfassen? *keuch* Was spricht dagegen?

Gleich komme ich. Mein Schwanz ist schon beeindruckend, er sollte aber lieber nicht mehr wachsen.

So schön und fest. Wer will ihn lutschen?

Des Herrgotts Antwort ist alt und glatzköpfig.

Arrgg! Sofort höre ich auf und verdecke alles. Der Opa stellt sich unter eine Dusche genau mir gegenüber. Seine riesige dunkelblaue Badehose ist viel zu weit hochgezogen. Er ändert das, in dem er sie runterzieht und seine Glocken läuten lässt. Iiihh! Da vergeht einem ja alles!

Nass, mit dem Handtuch um die Hüften, eile ich zu meinem Schrank.

Wenigstens bin ich gewaschen. Aber brünstig wie ein junger Stier. Ich wage es und trockne mich nackt vor dem Spind ab. Immer wieder rubbele ich mich zwischendurch. Dann erscheint jemand, ein junges Mädchen. Meine Hände legen sich vorsichtshalber auf meine Genitalien, trocknen ab und bespielen. Aber das weiß das Mädchen ja nicht. Sie kann nur meine kleinen festen Pobacken sehen. Drei Schränke weiter schließt sie auf und lässt sich aufreizend viel Zeit. Sie versucht unauffällig zu meinem Po zu schielen.

Was soll´s! Ich trockne meine Beine ab und dann ein wenig die Poritze. Mein Penis ist halb erigiert, noch schön groß und baumelt hin und her.

Guck ruhig!

Sie tut es.

Ganz schön mutig, in dem Alter! Wenn sie will, darf sie ihn … in den Mund nehmen! Rory!

„Rorri! Dónde estás?“ Concha schaut in den Gang und guckt.

Sie ist bis auf die Füße bereits angekleidet.

Huch! „Ähm, komme ja. “ Hastig packe ich alle meine Sachen, halte sie so tief, dass sie das Wichtigste verdecken und wackele mit nacktem Po zu Concha.

Was tust du, Trottel! Zieh dich an!

Ist doch egal!

Abermals stört sich Concha nicht an meinem Verhalten. Als ich sie erreiche, legt sie mir ihre Hand an den Rücken und führt mich wortlos zu ihrer Kabine, die noch in Sichtweite war.

Vor der Kabinentür will ich ihr den Vortritt lassen, um mich hinter ihr noch einmal ganz kurz anzufassen. Wenn ich es schon wage, mich ihr zu zeigen, soll er nicht zu klein und schlaff sein! Ihre Hand rutscht meinen Rücken herunter und legt sich wirklich nur ganz leicht an meine Pofalte. Ohne Gemütsregung sagt sie nur „vamos“ und schiebt, so dass ich nun doch erster bin. Allerdings gelingt mein Vorhaben trotzdem und ziemlich gut.

Ungewollt gut. Conchas Berührung war zu intim. Dummerweise reibt mein Geschlechtsteil gleichzeitig an meinen Klamotten. Ich spüre deutlich, dass ich einen Steifen bekommen habe.

Was nun, Blödbacke Brian?

Weiß auch nicht! Das ist jedenfalls zu viel Schwanz! Das will ich nicht!

„Rápido!“

Jaaah! Verdammt! Ich drehe Concha meinen Hintern zu und lege meine Sachen ab. Ich wusste es.

Er steht. Hart und so wohlgeformt. Ein … ein wunderschöner Schwanz. Werd bloß schnell kleiner!

Concha zieht sich die Schuhe an.

Mit verdrehtem Unterleib schaue ich auf die Sitzbank nach meiner Unterhose. Es muss aussehen, als wenn ich an der allerübelsten Form von Skoliose leiden würde. Ich mache mich lächerlich. Die merkt das doch!

Ein seltsam schwereloses Gefühl macht sich in mir breit.

Langsam drehe ich mein Becken zur Bank und nehme meine Unterhose. Mein erigierter Penis wackelt nur leicht.

Schwein!

Häh, Quatsch!

Schweinchen!

Ich bin nun mal ein Junge und da wird dann schon mal das Schwänzchen dick!

Plötzlich seelenruhig, als hätte bei mir jemand etwas ausgeschaltet, beuge ich mich vor und steige in die Hose.

Nur nicht auf Concha achten. Das muss das normalste der Welt sein. Ich ziehe die Hose hoch, stupse gegen den harten Schwanz und schiebe sie drüber. Er guckt noch oben raus. Sozusagen mit links drücke ich in die Hose. Wenig später bin ich fertig und wir im Auto auf den Weg nach Hause.

Concha lässt sich nicht anmerken, ob sie meine Erektion gesehen hat. Bestimmt hat sie. Aus Scham und Furcht vor einem entlarvenden Blick wage ich es nicht, sie direkt anzuschauen.

„Kannst du mich …“ Soll ich Concha wirklich sagen, wohin ich noch will, wenn wir gerade erst schwimmen waren? Vielleicht schlussfolgert sie irgendwas Falsches!

„Que?“

„Kannst du mich zu den Teichen fahren?“

„Las Cochas?“

„Ja, äh, wahrscheinlich sind dort Freunde von mir“, lüge ich, anderes im Sinn. Dort gibt es Büsche. Natur. Auf jeden Fall besser als die Badeanstalt.

Die war der totale Flop. Außerdem habe ich Badesachen dabei.

Concha kennt den Weg nicht. Ich auch nicht so recht mit Auto. Auf jeden Fall liegen die an der Schnellstraße. Durch diesen einzigen Hinweis, den ich geben kann, findet Concha letztendlich hin. Ein Schotterparkplatz.

„Wann kommst du nach Hause?“

„Ähm. “ Daran habe ich nicht gedacht.

„Coll ich diech abholen?“

„Oh, ja.

„Cuando?“

„Keine Ahnung. “ Zum Abspritzen brauche ich bestimmt nur ein paar Minuten, aber trotzdem will ich nicht so schnell wieder in diese Wohnung zurück. Lieber bin ich noch draußen.

„Seis?“

„Okay. „.

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