Marianas Reise
Veröffentlicht am 06.07.2023 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 19 Minuten, 43 Sekunden
Mariana stand an der Reling des Schiffes und der Wind fuhr ihr durch das lange Haar, spielte mit ihm und wollte es nicht ruhen lassen. Die frische Luft tat der jungen Frau gut und die Hitze wich zwar nur langsam aus ihrem Körper, aber wenigstens wich sie. Ihren Blick starr auf das schwarze Meer vor sich gerichtet, glitten ihr tausende Gedanken durch den Kopf und so schnell wie sie kamen, entronnen sie ihr auch wieder, noch ehe sie einen von ihnen halten konnte.
Minuten vergingen ehe sie wirklich das Rauschen der Wellen durch die die „Ingraudir“ pflügte wahrnahm und mit jeder Woge die gegen den Bug des Schiffes schlug wurde ihr Kopf klarer.
Sie erkannte allmählich, dass sie sich noch immer auf der Überfahrt zwischen Karee und Antio befand und unter ihren Füssen die Planken des Dreimasters „Ingraudir“ hin und her schwankten. Als die Gedanken wieder die vorgesehenen Wege in ihrem Kopf durchschritten, löste sie den klammernden Griff ihre Finger an der Reling und erkannte dass sie ihre Fingernägel für geraume Zeit ruiniert hatte, zu stark hatte sie sich festgeklammert.
Es war gut eine Stunde, vielleicht auch nur eine Halbe her, als sie in ihrer Kabine erwachte. Es war mitten in der Nacht und eigentlich hatte sie nie Probleme gehabt eine Nacht durchzuschlafen. Doch das Schwanken des Schiffes hatte den sonst so festen Schlaf zu einem Schlummern werden lassen. Als sie erwachte, hatte sie leichte Mühe sich zu orientieren, trotz der Woche die sie schon auf See verbrachten war es nicht ihre Kammer sondern eine, wen auch prachtvoll ausgestattete, Kabine auf einem Schiff.
Zuerst wollte sie das Feuer der Kerze entzünden, doch dann hörte sie leise, gedämpfte Stimmen aus einer der Kabinen neben der ihren. Sie war nie sonderlich diskret und so siegte die Neugier rasch in ihr. Mariana beließ ihr Zimmer dunkel, um sich so besser auf die Geräusche des Schiffes und vor allem die Stimme die sie vernommen hatte zu konzentrieren.
Auf leisen Sohlen schlich die junge Frau nun durch das Zimmer und lauschte an den Brettern der Nachbarkabinen.
Rechts von ihr lag die Kabine eines adligen Händlers aus dem südlichen Gefilden und dessen Wächters. Auf der Linken hatte der Kapitän seine Kajüte, nur wer an der Stirnseite ihres Zimmers wohnte wusste sie nicht.
Genau aus jenem Zimmer erklang nun aber wieder die gedämpfte Stimme und Mariana war mit 2 Schritten an der Wand um ihr Ohr gegen selbige zu pressen.
„ … tu es“ hörte sie nun nicht mehr ganz so undeutlich und sofort wahr Marianas Neugier geweckt.
Sie wusste nicht woher sie dieses Talent hatte und es wahr ihr schon oftmals bewusst geworden, dass sie häufig zur rechten Zeit am rechten Ort stand um Dinge mitzubekommen die sie interessierten, aber eigentlich nichts angingen.
„Mach, los!“ hörte sie wieder durch die spärlich verkleideten Bretter. Ihre Augen suchten in der Dunkelheit ihres Zimmers nach dem kleinsten Lichtstrahl. Die Neugier hatte längst gesiegt und sie wollte wissen, in welchem Zusammenhang die einzelnen Worte standen, auch wenn ihre Fantasie sich schon tausend Dinge ausmalten.
„Nein, nicht“ wieder eine Stimme, doch dieses Mal eine andere erklang und Mariana versuchte diese einem Gesicht zuzuordnen, aber ebenso wie bei der ersten, wollt es ihr nicht gelingen. Als sie schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte eine Lücke in der Wand zu finden, erspähte sie hinter dem fast blinden Spiegel einen schwachen Lichtschein. „Ha…“entfuhr es ihr, so dass sie die Hand vor den Mund hielt, als könnte jemand sie hören.
Einen Schritt und wenige Handgriffe später lag der Spiegel auf ihrem Bett und ein gelbliche Lichtschein viel in ihr Zimmer. Nicht größer als die Kuppe ihres kleinen Fingers war das Loch durch welches das Licht in ihr Zimmer fiel, doch es war mehr als genug um hindurchspähen zu können.
Mariana war sich bewusst, dass sie ihr Ziel fast erreicht hatte, doch wollte sie nicht zu schnell vorgehen für den Fall das jemand ihr Tun bemerkt hatte.
Also legte sie den Kopf gegen die Wand, dicht neben den Lichtstrahl in welchem ein wenig Staub zu tanzen schien. Es verging Augenblick um Augenblick, es schien Mariana so als würde sie Stunden auf Geräusche hören. Doch das einzige was sie vernahm war das Rauschen ihres Blutes in den Adern. Allmählich beschlich sie der Verdacht, dass sie zu langsam gewesen war. Sie fasste sich ein Herz und wandte den Kopf langsam zur Seite, darauf vorbereitet in ein Gesicht auf der anderen Seite zu sehen, welches in ihr Zimmer zu spähen versuchte und sie so unweigerlich ertappt werden würde.
Ihre Nerven waren zum zerreißen gespannt als der Lichtstrahl ihr linkes Auge traf und sie in das hell erleuchtete Zimmer blickte. Der Raum war nicht größer als ihrer stellte sie rasch fest, doch wesentlich besser ausgestattet. In einem Spiegel, gerade so in ihrem Blickfeld erkannte sie das Bett, und ein leises Grummeln entlockte ihr die Feststellung, dass dieses Bett keine Pritsche wie das ihre war. Auch schienen die Wände reicher dekoriert zu sein, hier und dort meinte sie so etwas wie kleine Bilder oder Ornamente zu erkennen.
Leider, so erkannte sie verärgert sah sie keine der beiden Personen von denen sie die Stimmen vernahm.
Nichtsdestotrotz nutze sie die Gelegenheit um mehr über die Person, welche neben ihrem Zimmer lebte zu erfahren. Wie es aussah, handelte es sich um ein höheres Besatzungsmitglied oder einen Reisenden der viel Zeit auf dem Meer verbrachte. Karten lagen auf der Kommode, die sie sehen konnte und auch ein Globus war in ihrem Blickfeld zu erkennen.
Solch Gegenstände führten die wenigsten der Passagiere des Schiffes mit sich.
Kurz verdunkelte sich der Lichtstrahl und Marianas Herz begann sofort wieder derart zu rasen das sie meinte, jede Person auf dem Schiff könne ihren Herzschlag hören. Aber eben so schnell wie sich der Lichtschimmer verdunkelt hatte, so schnell erschien er wieder und gab dem Blick in das Zimmer wieder frei. Nun konnte sie erkennen wer ihr vermeintlicher Nachbar war, es war wie sie vermutet hatte, einer der Offiziere an Bord, leider fiel ihr kein Name zu dem Gesicht ein.
Sicher war sich Mariana nur darüber das der Herr ihr am zweiten Abend der Reise vom Kapitän des Schiffes als einer der leitenden Offiziere in der Nacht vorgestellt wurde. Wieder einmal ärgerte sie sich über ihr schlechtes Namensgedächtnis, als im Nachbarzimmer die Tür geöffnet wurde.
Aus einem Reflex heraus duckte sie sich, um sogleich insgeheim einer solchen Dummheit sich selbst zu schelten. So kauerte sie sich vor ihr kleines Fenster in eine scheinbar fremde Welt und beobachtete den Offizier, welcher zur Tür schritt und hinter dem eingetretenen Kabinenjungen schloss.
Sie schätzte den jungen mann kaum älter als 18 Jahre ein, vermutlich war dies seine erste überfahrt, so schüchtern wie er wirkte. Nur kurz legte Mariana die Stirn in Falten und überlegte, ob die zweite Stimme die sie vernommen hatte, dem neuen Gesicht gehörte oder ob noch ein Dritter in einem toten Winkel zu ihr wartete. „Wie gewünscht euer Krug Wein“ sprach der Kabinenjunge und wirkte dabei recht unsicher. Mariana war sofort klar dass die Stimme der glich, welche sie vor kurzem schon einmal hörte.
Leise vor sich hin grummelnd richtete sich die junge Frau wieder auf, dieses Mal hatte sie ihr Gefühl getäuscht. Nichts aufregend, nichts spannendes oder geheimnisvolles, gar nichts hatte sich ereignet. Sie nahm den Spiegel aus dem Bett und kroch unter die wärmende Decke und stellte fest, dass ihr Nachtgewand weder wirklich wärmte, noch sonderlich bequem war. Abermals knarrte das Bett und sie tastete sich zu ihrer Reisetruhe. Mariana wusste, sie hatte in der Truhe ganz oben ein Leinenhemd und eine einfache aber wärmende Hose liegen, dies würde sie sicher besser wärmen als das einfache Stoffgewand.
Immer noch im Dunkeln hatte sie die Truhe gefunden, Hemd und Hose herausgenommen und angelegt. Das dünne Nachtgewand, lies sie achtlos auf dem Boden liegen, als plötzlich ein poltern aus dem Raum erklang, auf ein Neues war ihre Neugier geweckt und wieder pirschte sie sich, eine Jägerin gleich, an das Loch in der Wand an um hindurch zu spähen.
Im immer noch hell erleuchteten Zimmer des Offiziers hatte sich wenig verändert, auf der Kommode stand der Krug mit dem Wein und ein Becher.
Der Offizier stand gerade noch in ihrem Blickfeld und so erkannte Mariana, dass er sein gepflegtes Hemd abgelegt hatte. Auch gelang es ihr einen Blick auf den entblößten Rücken des Mannes zu werfen und die Narben welche sie erblickte ließen sie leise und erschreckt aufkeuchen. Deutlich war ein typisches Muster zu erkennen, was darauf schließen ließ, dass der Offizier zumindest einmal eine Straftat begangen haben musste. Mariana war klar, solche Narben gab es nur durch die Peitsche.
Sie konnte ihr Herz deutlich schlagen hören, so aufgeregt hatte sie der Anblick. Reiste sie womöglich mit einem Straftäter als Kabinennachbarn, wenn ja was hatte er getan? War er ein Dieb, Schläger oder gar ein Mörder und wiederum wenn ja, wie konnte er Offizier auf solch einem Schiff werden.
Der Offizier durchquerte ihren Sichtbereich und entschwand auf der anderen Seite der Kabine in den toten Winkel, ihm folgte der Kabinenbursche, das Hemd und ein Tuch auf den Armen tragend.
Jedoch blieb der Bursche genau vor Marianas Auge stehen, so dass sie ihn gleich näher in Augenschein nahm. Vermutlich hatte er im letzten Hafen angeheuert und war nicht älter als 16 oder 17 Jahre, ein erfahrener Seemann war er jedenfalls nicht. Zu unsicher war sein Auftreten und zu weich schien sein Körper noch, im Vergleich zu den Seeleuten die Sie bis jetzt kannte.
„Geh mir zur Hand“ hörte Mariana aus der Ecke und mit einem Kopfnicken verschwand der Bursche auch aus ihrem Sichtfeld.
Leise brummte sie „Na toll“, doch blieb sie diesmal am Platz, um wirklich nichts zu verpassen. Sie hörte ein ächzten und ein Fluchen und ein leises „Verzeihung“ aus dem Nachbarraum, doch sehen konnte sie außer dem Raum selbst nichts. Keinen Augenblick später durchschritt der Offizier das Zimmer mit wenig mehr bekleidet als einem Hüfttuch. Mariana gelang es ein husten zu unterdrücken, ihre Bemühungen die ganze Zeit über zielten zwar auf eben einen solchen Anblick ab, doch jetzt war es etwas überraschend für die junge Frau.
So rasch wie er erschien drohte er auch in die andere Richtung zu verschwinden, blieb dann aber stehen und wandte sich in die Richtung in der Mariana den Burschen vermutetet. „Komm schon…“ sprach der Offizier und winkte in eben jene selbe Ecke. Sofort viel Mariana ein lüsternes Grinsen auf dem Gesicht des Halbnackten auf, aber noch deutlicher sprach die Wölbung unter dem Tuch Bände, was er nun vorhatte.
Schamesröte legte sich auf die Wangen der jungen Frau, sollte sie Zeugin dessen werden was sie nun vermutete.
Sie hatte sicher schon von Geschichten gehört, von Matrosen auf einsamer See ohne Frauen. Aber dies war bei weitem nicht vergleichbar. Es gab Frauen unter den Passagieren des Schiffes und 3 Wochen waren sicher nicht das, was ein Matrose unter langer Einsamkeit verstand. Wieder spähte sie genauer durch das Löchlein in der Wand und langsam verschwanden sowohl der Offizier als auch der Kabinenbursche aus ihrem Blickfeld, um kurz darauf im Spiegelbild aufzutauchen. Mariana nahm sich die Zeit den Offizier genauer zu betrachten, hatten doch die Narben auf dem Rücken des Mannes sie bei der ersten Gelegenheit zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Sie stellte fest, dass der Offizier in gewisser Weise ihrem Idealbild eines Mannes nahe kam, sie konnte gut erkennen dass sowohl seine Arme, seine Beine als auch sein Oberkörper gut gebaut waren. Scheinbar bekam die Seefahrt den Männern im Allgemeinen sehr gut, hatte Mariana doch noch nicht einen einzigen untersetzen Mann an Bord gesehen. Mariana wäre wohl dahin geschmolzen und sich wortlos in des Mannes Arme gegeben, wären da nicht die dunklen Haare auf der Brust des Mannes gewesen.
Von einem Fell zu sprechen würde es vielleicht übertreiben, nichtsdestotrotz gruselte Mariana vor so vielen Haaren. Hingegen gefiel ihr sein Haupthaar, es war fast schwarz und praktisch, aber nicht zu kurz geschnitten. Sicherlich ließe sich daraus eine anständige Frisur machen, wenn er nur eine Frauenhand an sich ließe. Es bereitete der jungen Frau Freude den Offizier so heimlich zu beobachten, auch wenn sie sich sicher war, das sie bis über beide Ohren erröten würde, so er ihr an Bord begegnete.
Leise vernahm Mariana ein zweites Mal das Knarren des Bettes und erkannte im Spiegel den Kabinenburschen auf den Bettrand klettern. Geschmeidig wie eine Katze, auf allen Vieren bewegte sich der Bursche auf dem Bett dem Offizier entgegen. Dieser rutschte auf dem Bett soweit es ging nach hinten, das er halb aufrecht an der Rückwand des Bettes saß. Lüstern blickte er dem Jungen entgegen und unter dem Lendentuch zeichnete sich immer mehr seine Begierde ab.
Es war für Mariana das erste Mal, dass sie solch einen Moment zwischen zwei Männern sah, doch sie würde sich sicher nicht diesen Moment entgehen lassen. Sie versuchte daher eine noch bequemere Position zu finden ohne dabei wirklich ihren Blick in das andere Zimmer zu verlassen. Sie hielt die Luft an, als der Kabinenbursche seine Hand ausstrecke und zärtlich über die freie Brust des Offiziers streichelte. Verspielt kraulten die Finger durch die Haare und glitten dann kurz über dem Lendentuch wieder nach oben zu den dunklen Spitzen der Brust, um dort mit dem Zeigefinger die empfindliche Stelle zu liebkosen.
Immer wieder stupste er so den Nippel hin und her. Leicht lächelnd beobachtete Mariana das Spiel, hatte sie es doch schon unzählige Male so oder so ähnlich erlebt und wusste welche lustvollen Gefühle den Offizier nun durchströmten. Wie zur Bestätigung hörte sie ein Stöhnen von der anderen Seite der Wand. Scheinbar war nun der Kabinenbursche der Herr im Spiel der Beiden, doch der Offizier war nicht bereit vollkommen die Führung zu verlieren und legte sanft, aber bestimmt die kräftige Hand auf den Hinterkopf des Burschen.
Dieser wurde langsam zum Oberkörper des Offiziers gezogen und letztendlich legte er die Lippen, um die schon ohnehin von Lust angeschwollenen Nippel. Auch wenn Mariana es nicht sehen konnte, wusste sie doch wie es sich nun anfühlen musste, das sanfte Saugen, das zärtliche Spiel der Zunge. Ihr fiel auf das ihre Wangen förmlich brannten, sie wusste, dass ihr Gesicht rot vor Aufregung und auch ein wenig vor Lust war. Insgeheim bedauerte sie nicht mit dem Offizier tauschen zu können, gerne hätte sie jetzt die Lippen des Burschen auf ihrer heißen Haut gespürt, doch sie war zum Zuschauen verdammt.
Eine Weile ließ sich der Offizier die Zärtlichkeiten des Burschen gefallen, ehe er ihn sanft aber beständig nach unten drückte. Ein schmunzeln ran über Mariana Lippen, sie wusste was der Mann wollte und war wirklich gespannt, ob der Bursche ihm eben jenes geben würde. Leise vernahm sie die küssenden Lippen des Burschen, die sich langsam am Körper entlang nach unten bewegten. Anders als seine Hand fuhren die Lippen dieses Mal weiter hinab über den Stoff des Lendentuchs bis zur nunmehr unverkennbaren Erhebung.
Bis jetzt hatte Mariana sich nicht die Zeit genommen diese Wölbung näher zu betrachten, doch nun erkannte sie, dass sie wohl nicht nur an den Zärtlichkeiten des Burschen gefallen finden konnte sondern auch der Offizier etwas zu bieten hatte, was sie im Augenblick mehr als reizte. Der Bursche gab immer wieder kleine aber sehr liebevolle Küsse auf den Stoff, ehe er sich aufrichtete und sich auf seine Unterschenkel setzte. Der Bursche strich immer wieder mit den Fingern über die Stelle, um dann fest zuzupacken, so dass Mariana deutlich die Kontur des Schaftes unter dem Stoff erkennen konnte.
Mit lüstern klingender Stimme sprach der Bursche: „Dieses Mal will ich aber auch etwas davon haben“. Heftig atmete der Offizier ein und aus und griff nach dem Burschen: „So so, seit wann darfst du etwas fordern. “ Beide lachten und Mariana hatte das Gefühl, einem Paar beim Liebesspiel zu beobachten, als einem Kommandanten und einem Untergebenen. Der Offizier bekam den Burschen zu fassen und riss verspielt an dem Hemd des Burschen.
„Wah nein, warte!“ Rief diese noch, da war der Stoff schon entzwei und zu Marianas erstaunen sah sie darunter keine junge Männerbrust sondern ein eng geschlungenes Brusttuch, welches nur bei Frauen üblich war. Mit einem Satz war der Offizier über dem vermeintlichen Burschen und entknotete das Brusttuch des Burschen, welcher sich kaum wirklich wehrte und nur scherzhaft nach Hilfe rief, nicht laut genug als, dass es jemand hören konnte außer den beiden und Mariana.
Als der letzte Knoten gelöst war kamen zwei kleine, spitz zulaufende Frauenbrüste zum Vorschein, welche auch sogleich von beiden Männerhänden bedeckt wurden.
„Hmm“ murrte Mariana leise, das war nicht das was sie erhofft hatte, aber der leise Aufschrei den sie aus dem Nachbarzimmer vernahm lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen und gab ihr keine Zeit sich zu ärgern.
Was sie erblickte, lies sie schmunzeln. Noch immer saß der Offizier auf seiner Gespielin und Mariana konnte erkennen, dass er sich einen Spaß daraus machte, immer wieder kurz an den Spitzen der Frau zu ziehen.
Unruhig rieb der stattlich gebaute Mann seinen Schritt auf der Haut seiner Gespielin. Mit einer raschen Bewegung schob er den Stoff beiseite und entblößte seinen doch recht ansehnlichen Schaft. Lüstern rieb er diesen über die nackte Haut der Matrosin und versuchte ihn so zu platzieren, dass er genau zwischen ihren Brüsten lag. Gierig auf die junge Frau, presste er ihre Brüste fest zusammen und stieß sachte sein Becken vor und zurück. Leise entwich Mariana „Das wäre dir bei mir nicht passiert“ als sie sah, das der erregte Schaft des Offiziers immer wieder zwischen den Brüsten hervor glitt und nicht ganz bedeckt wurde.
Je mehr er es versuchte, desto breiter war das Schmunzeln auf Marianas Lippen. Sie hatte sicher nicht die größten Brüste in den Landen, ja nicht einmal auf diesem Schiff, wohl gut etwas mehr als eine Hand je Brust und somit für diese Art des Liebesspiels bestens geeignet.
Die Matrosin wollte sich indes nicht einfach zum Spielzeug ihres Gefährten degradieren lassen und brachte all ihre Kraft auf, um ihn von sich zu werfen.
Es gelang ihr wohl ohne zu großen Aufwand, da der Offizier nicht mit solcher Gegenwehr gerechnet hatte. Nach kurzem Ringen und Schnaufen lag er wieder auf dem Bett, seine harte Männlichkeit hoch erhoben und sie stand, auf allen Vieren, triumphieren über ihm. Leise schluckte Mariana, so genau hatte sie den Männerschwanz noch nicht betrachtet, doch als die Frau ihre Hand um ihn legte und langsam selbige auf und ab bewegte erkannte Mariana, dass er weit besser bestückt war als sie angenommen hatte.
Mariana schätzte, dass sie gut zwei Hände mindestens brauchen würde, um den ganzen Schaft von der Wurzel bis zur Spitze zu umschließen. Die Matrosin rieb immer wieder das harte Fleisch zwischen ihren Fingern und es gelang Mariana zu erkennen, wie bei jeder Bewegung die Adern unter der empfindlichen Haut pulsierten und somit der ganze Schaft scheinbar noch voller wurde.
Zu Marianas Verärgerung stieg die Frau von ihrem „Opfer“ und setzte sich genau in ihre Sichtbahn, so dass Mariana nichts als den nackten Rücken erblicken konnte.
Doch dieses Mal wollte Mariana nicht aufgeben, so wartete sie geduldig bis sich der Kopf der Matrosin hernieder senkte und sich der Schopf in typischer auf und ab Bewegung hob und senkte. Dabei reckte die Matrosin ihren Hintern leicht in die Höhe, was der Offizier gleich zu nutzen wusste und ihr zwischen die noch verhüllten Schenkel griff. „Warte etwas“ hörte Mariana die Frau sagen, die sich aus ihrer Position löste, um vom Bett aus Marianas Blickfeld zu entschwinden.
Diesen Augenblick nutzend, konnte Mariana einen weiteren Blick auf den steifen Schwanz des Offiziers werfen, welcher sich selbst genüsslich an eben dieser Stelle streichelte. Immer wieder ran über die Spitze ein wenig klarer Saft, welcher deutlich zeigte, wie sehr der Mann dieses Spiel genoss. Kaum hatte Mariana sich etwas an dem Anblick erfreut kletterte die Matrosin wieder auf das Bett zurück und nahm wie zuvor die verdeckende Haltung ein. Sie ließ sich kaum beirren und setzte dort fort, wo sie vor nur einem Augenblick geendet hatte, mit dem Unterschied, dass sie nun ihre Hose und alle Untergewänder abgestreift hatte.
So bot sie Mariana nicht nur ihre Fußsohlen und den nackten Rücken sondern auch ihren durchtrainierten Po dar. Mariana, sichtlich von der Figur der Matrosin angetan bemühte sich aus ihrem Versteck heraus, so viel wie möglich zu erkennen. Als der Offizier ein weiteres Mal seine Hand zwischen die Schenkel seiner Gespielin gleiten lies, meinte Mariana etwas zarten Flaum auf den sich öffnenden Lippen zu erkennen.
Mehr durch Zufall, als wirklich bewusst stellt sie fest, dass ihre eigenen Hände nicht ganz untätig geblieben waren und sie mit den Fingernägeln immer wieder über den einfachen Stoff ihres Oberteils glitt.
Dabei war sie deutlich bemüht, die sich darunter abzeichnenden Spitzen ihrer Brüste zu reizen. Kurz schüttelte sie den Kopf sich selbst scheltend, ob der frivolen Spielerei die sie hier trieb, doch sogleich richtete sich ihre Konzentration wieder auf das Paar im Nebenraum. Sie spähte in das andere Zimmer, ohne die Finger von sich selbst zu lassen und lauschte dem Worten und Geräuschen auf der anderen Seite. Ein Lächeln ran über ihre Lippen als sie das laute Aufstöhnen der Matrosin vernahm, als ihr Geliebter seine Finger nicht nur auf ihren Lippen tanzen lies, sondern sich forsch mit zwei der Finger einen Weg in sie hinein erarbeitete.
Es war deutlich zu sehen, das die Matrosin nicht mit solch einem raschen Vorgehen gerechnet hatte, bäumte sie sich geradezu auf. Langsam als sie sich wieder gefangen hatte, schien es der jungen Frau zu gefallen und so begann sie zusätzlich, zu seinen stoßenden Fingern ihr Becken leicht hin und her zu bewegen. „Was habe ich nur für ein verdorbenes Luder hier an Bord“ hörte Mariana den Offizier sagen. Wie zur Bestätigung vernahm sie als Antwort der Matrosin ein lang gezogenes, wenn auch gedämpftes Stöhnen.
Langsam zog der Offizier seine in V- Form gespreizten Finger wieder aus dem Intimsten der Matrosin und es war für Mariana ein leichtes zu erkennen, dass ihr diese Behandlung sehr gefallen hatte. Sie konnte deutlich zwischen den beiden Fingern Spuren des Lustsaftes der Matrosin erkennen. Wieder gelang es Mariana, die nun ganz geöffneten Lippen der jungen Frau in all ihrer Pracht zu sehen. Doch dies nur kurz, denn kaum war sie von den Fingern des Offiziers befreit, kletterte die Matrosin über ihren Liebhaber und setzte sich mit ihrem Schoss auf den seinen.
„So so… verdorbenes Luder“ raunte sie, gerade noch so, dass Mariana es vernehmen konnte. Langsam hob sie ihren Schoss nach oben und Mariana konnte nur erahnen, welches Bild sich dem Offizier gerade bot. Noch viel langsamer, senkte sie ihren Schoss wieder hinab, Stück für Stück und vor Marianas inneren Auge, entstand das Bild wie ihre zarten, feuchten Lippen langsam von dem Schaft des Offiziers geteilt wurden. Allmählich nur mochte die große Spitze ihren Weg in das Innerste der Matrosin finden und sie dabei förmlich aufspießen.
Mariana erkannte schnell, dass ihr diese Gedanken mehr als Lust bereiteten, in ihr brannte das Verlangen mit der Matrosin zu tauschen, sie in die leere Kabine zu sperren und sich selbst auf dem Schaft des Offiziers zu setzen, sich zu befriedigen. Auch wenn sie es erahnt hatte, brachten ihre Finger, welche ihren Körper entlang gewandert waren, die Gewissheit. Der Stoff ihrer einfachen Hose war durch das Zusehen und die Gedanken, die Mariana durch den Kopf gingen, an ihrer intimsten Stelle von Feuchtigkeit durchtränkt.
Ein leises „verdammt…“ entglitt Mariana, doch eben so schnell wie der Ärger aufkam verflog er auch wieder, als sie durch den Stoff ihre eigenen Lippen ertastete und diese sanft streichelte.
Immer noch blickte sie gebannt auf die beiden Liebenden, welche sich nun ohne jede Zurückhaltung ihrem lustvollen Treiben hingaben. Immer wieder hob und senke die Matrosin ihr Becken auf dem harten Schwanz des Offiziers und stöhnte bei jedem Mal etwas lustvoller als zuvor.
Er hatte derweil sich etwas aufgerichtet und sie an ihren Hüften gepackt. Deutlich konnte Mariana die kräftigen Hände sehen, wie sie die Frau beinahe umklammerten und nach seinem Willen hoch und hinab bewegten. Immer wieder brachte er seinen Kopf an ihre spitz hervorstehenden Brüste und biss ihr förmlich in die roten Spitzen, was sie ein jedes Mal mit einem „Au“ quittierte. Mariana verfolgte das Treiben eine ganze Weile und dabei vergruben sich ihre Finger immer tiefer zwischen ihre weit geöffneten Lippen.
Es machte ihr nichts mehr aus, dass ihre Hose feucht wurde, im Gegenteil sie wollte ihre Lust nun in ganzen Zügen genießen. Ihre zweite Hand glitt ungeniert unter ihr Oberteil und legte ihre vollen Brüste frei, welche sie auch sogleich massierte. Sie gefiel sich in dieser Rolle, als Spannerin und beobachtete immer wieder das Paar, auch wenn es ihr zunehmend schwerer viel sich auf die Beiden zu konzentrieren. Nach einigen Augenblicken des wilden Treibens warf sich der Offizier mitsamt seiner Gespielin zur Seite und dann über sie.
Nun war es der Offizier, der den Ton angab und die junge Frau nach allen Regeln der Kunst nahm. Deutlich konnte Mariana erkennen, dass die Haut der beiden immer mehr zu glänzen begann, so anstrengend und aufregend war ihr Liebesspiel. Das seidige Schimmern auf den starken Muskeln des Offiziers, ließen in ihr auf ein neues Mal, wilde Triebe die Oberhand gewinnen und fast schon schmerzhaft zwickte sie sich immer wieder in die Brustspitze und die Lustperle zwischen ihren Beinen.
Lange würde sie sich nicht mehr in dieser Position halten können.
Im anderen Zimmer, hatte sich die Matrosin unter ihrem Liebhaber gedreht und reckte ihm nun den knackigen Po entgegen. Ähnlich einer rolligen Katze, hatte sie den Oberkörper auf dem Bett abgelegt und nur ihren Hintern so hoch erhoben wie es ging. Sie lud den Offizier auf eine Art und Weise ein, der er nicht widerstehen konnte. Kräftig packte er die Hüften der Frau und Mariana wurde beim Anblick, wie er seinen Pfahl langsam in seine Gespielin versenkte, ganz heiß und kalt zugleich.
Ein lang gezogenes Stöhnen drang an Marianas Ohren und sie war sich sicher, dass es noch mehr Leute außer ihr gehört haben mussten, so laut wie es war. Einen Augenblick verharrten Beide in der Bewegung, lauschend ob es verdächtige Geräusche aus den Nachbarkabinen gab. Als sie sich sicher waren, dass dem nicht so war, begann der Offizier seine Geliebte ohne Erbarmen zu stoßen. Immer wieder hörte Mariana das Geräusch der beiden Körper, die aufeinander trafen und immer mehr stieg dabei in ihr die Lust empor.
Sie wollte sich nicht mehr beherrschen und selbst wenn sie gewollt hätte, konnte nicht mehr. So gut es ging versuchte sie ihr Stöhnen zu dämpfen, doch sicher war sie sich nicht, dass man sie nicht ebenso vernahm, wie die lustvollen Geräusche aus dem Nebenraum. Ein letztes Mal richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf das Liebespaar, als beide unüberhörbar laut stöhnten und Mariana in den Geräuschen deutlich erkannte, dass die Matrosin genau das bekam, was sie noch am Anfang des Liebesspiels eingefordert hatte.
Auch der Offizier konnte, ob der pulsierenden Liebesmuskeln seine Gespielin, sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem tiefen Seufzer zog er sich aus ihr zurück und spritzte ihr seinen heißen Liebessaft auf den knackigen Po und ihren Rücken.
Mariana gaben die ohnehin schon weichen Knie nach und sie sackte an der Wand hinab. Immer noch ihre Finger tief in sich, spürte sie, wie sie von einer Welle der Lust erfasst wurde und sie ihr Stöhnen nicht mehr unterbinden wollte.
Immer schneller spielten ihre Finger in ihren Lippen, rieb ihr Handballen die große angeschwollene Lustperle und immer wieder zwirbelte sie bis an den Rand des erträglichen ihre Brustknospen. Tief und laut stöhnend, presste sie ihre Finger ein letztes Mal so tief es ging in sich, ehe ihr ganzer Leib zu beben anfing und sie so heftig von den Wogen purer Lust hinweggefegt wurde, als wäre sie bei dem Liebesspiel des Nachbarpaares körperlich dabei gewesen.
Für Mariana dauerte es Stunden, in Wirklichkeit nur einige Augenblicke, ehe sie das Klopfen an der Wand vernahm. Es war die Wand durch welche sie, vor so kurzem gespäht hatte. Eine dumpfe Stimme erklang und Mariana gelang es sie dem Offizier zuzuordnen.
„Trefft mich in einer halben Stunde am Bug des Schiffes… wir sollten … reden“ „Verdammt“ entwich es Mariana und sie war sich gleich bewusst, dass ihre Antwort alles nur noch schlimmer machte, wusste der Offizier doch nun das sie wach war und auch ihn gehört hatte.
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