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Julia will sich zeigen

Völlig ausgelaugt saß Julia vor ihrem Rechner. Ihre Beine lagen auf dem Schreibtisch, ihre Hand lag erschöpft auf ihrem Schenkel. Ihre Augen waren geschlossen, sie atmete schwer. Auf dem Monitor war eine Frau zu sehen, die sich selbst befriedigte, aber das bekam Julia jetzt gar nicht mehr mit. Langsam erholte sie sich, klickte das Browserfenster weg und zog sich ihren Tanga wieder an.

Seit sie sich aus Neugier bei einem der Amateurportale im Internet angemeldet hat, befriedigte sie sich noch häufiger als sonst.

Eigentlich hatte sie sich vorgenommen, nicht jedes mal, wenn sie nach neuen E-Mails sah, auch im Amateurportal zu sehen, ob sie etwas neues entdeckt. Die Videos kosten schließlich Geld und außerdem musste sie sich erstmal durch dutzende Nachrichten klicken, in denen sie plumpe Anmachen ertragen musste. Dabei hatte sie nicht einmal ein Profilbild hochgeladen. Aber natürlich fand sie jedes mal wieder ein Video, was in ihr dieses Kribbeln auslöste.

Julia sah auf die Uhr.

Mist, schon viertel nach sieben. Kathrin wollte doch noch vorbeikommen. „Jetzt aber schnell“, dachte sie sich. Sie zog sich an und musste dringend noch ihr Zimmer aufräumen. Seit sie sich einige erotische Geschichten aus dem Internet ausgedruckt und sich vor kurzem ihren ersten Vibrator gekauft hatte, passte sie immer besonders auf, wenn Besuch kam, denn beides war nur für ihre Augen bestimmt. Bei Kathrin hätte es sie nicht gestört, wenn sie den Vibrator sah, im Gegenteil, sie hatte ihn ihr schon einmal geliehen, aber manchmal brachte Kathrin auch noch ihre Schwester mit — und die sollte Julias Spielzeug nun wirklich nicht sehen.

Gerade hatte Julia die letzten Kleidungsstücke zusammengesammelt und in den Schrank gelegt, da klingelte ihr Handy. Kathrin rief an. „Hallo Kathrin!“, meldete sich Julia. „Hi Julia, sorry, ich kann heute doch nicht zu Dir kommen. Mir geht’s nicht so gut, ich würde gerne früh ins Bett gehen. „. „Kein Problem, Süße. „, erwiderte Kathrin, „aber natürlich ist es schade. Wir holen das aber bald nach, versprochen?“ – „Klar, vielleicht morgen schon.

Ich schicke Dir eine SMS!“, ließ Kathrin wissen. Nach kurzem Small Talk legten die beiden auf.

Julia saß auf ihrem frisch gemachten Bett in ihrem frisch aufgeräumten Zimmer und überlegte, was sie nun statt ihrem Treffen mit Kathrin tun sollte. Sie spielte mit dem Gedanken, Claudia anzurufen, aber Claudia hatte kein Auto und deswegen war es immer schwierig für sie, Julia zu besuchen. Selbst wollte sie das Haus auch nicht mehr verlassen.

Julia setzte sich vor ihren Computer und schaltete ihr ICQ an. Vielleicht war ja dort jemand zum chatten oder spielen. Ihre Freundinnen waren alle offline, nur einen Klassenkameraden und mehrere Internetbekanntschaften waren da. Ihr Klassenkamerad, Magnus, war ihr nicht sehr sympathisch. Trotzdem nahm sie die Unterhaltung an. Sie sprachen über das bevorstehende Abitur, während Julia nicht widerstehen konnte und, obwohl sie sich vorgenommen hatte, es heute abend zu lassen, auf die Seite des Amateurportals klickte.

Sie hatte vier neue Nachrichten, die sie alle ungelesen löschte — die Betreffzeilen hatten ihr schon gereicht. Sie sah sich die Übersicht neuer Videos an und fragte sich, warum dauernd Natursekt-Videos hochgeladen werden. Das war nicht Julias Welt. Sie mochte zwar viele Spielarten, aber Fäkalien waren tabu.

Ein Video erregte dann aber doch ihre Aufmerksamkeit. Sie klickte es an, um es zu kaufen. Doch statt dem Video, dass ihr beim Gedanken daran schon wieder diese wohlbekannten Gefühle verschaffte, kam sie auf ihre Guthabenseite.

Ihr noch vorhandener Betrag reichte zum Kauf nicht aus. Aufladen wollte sie ihr Konto aber nicht, endlich siegte mal ihre Vernunft. Sie rief ihre gekauften Videos auf, bemerkte aber schnell, dass sie auf die älteren Sachen heute keine Lust hatte. Diese Videos hatte sie ja schon mehrfach gesehen. Ohne sich zu verabschieden, klickte sie Magnus im schon seit längerem blinkenden ICQ-Fenster weg. Jetzt hatte sie schmutzige Gedanken, da passte der ICQ-Small-Talk nicht in ihre Abendplanung.

Auf dem Weg von ihrem Computer zum Bett zog sie ihre Jeans aus und legte sich ihn. Nur noch mit T-Shirt, Tanga und Söckchen legte sie sich aufs Bett und schloss die Augen. Sie dachte daran, was in dem Video wohl passiert wäre, wenn sie es gekauft hätte und ganz wie von selbst strich sie mit ihrem Zeige- und ihrem Mittelfinger immer wieder sanft über ihren Tanga. Sie tat das so langsam, dass sie das selbst quälte.

Hätte sie so losgelegt, wie sie es sonst manchmal tat, sie wäre innerhalb von Sekunden explodiert. Aber das wollte sie nicht.

Ganz langsam steckte sie ihre Hand jetzt in ihr Höschen. Sie erinnerte sich an eines der Videos, die sie auf dem Amateurportal gesehen hatte. Da lag eine Frau auf dem Sofa und tat genau das, was Julia auch gerade tat. Im Höschen spielte sie an ihrem Kitzler herum und hatte dabei einen unheimlich geilen Gesichtsausdruck.

Auf einmal kam Julia eine heiße Idee: Wieso veröffentliche sie nicht selbst mal ein Foto oder sogar ein Video von sich? Schon öfter hatte sie Phantasien, dass ihr fremde Menschen zusahen, wenn sie es sich besorgte. Sie stellte sich vor, ein Kameramann würde vor dem Bett stehen und sie filmen. Das törnte Julia so richtig an und sie schaffte es auch nicht, weiterhin so langsam an ihrem Kitzler zu spielen.

Ihre Bewegungen wurden schlagartig schneller, sie steckte sich einen und gleich darauf noch einen Finger in ihre Pussy und besorgte es sich, als würde sie gerade so richtig rangenommen. Sie musste aufpassen, dass sie nicht alles laut herausschrie, als es ihr kam.

Wieder einmal erschöpft lag sie da. Sie wollte weitermachen, doch der Gedanke, ein Video von sich auf das Amateurportal hochzuladen, ließ ihr keine Ruhe. Einen Camcorder hatte sie nicht und eine Webcam auch nicht.

Aber hatte die Digitalkamera nicht eine Videofunktion? Die könnte ja fürs erste reichen. Aber die lag in der Wohnung unter ihr, wo ihre Eltern gerade fernsahen.

Immer noch höchst erregt zog sie sich an, um die Kamera zu holen. Wenigstens die Kamera wollte sie mal ausprobieren. Sie holte sich die Kamera aus dem Büro ihres Vaters und wollte kurz ins Wohnzimmer gehen, um ihren Eltern eine gute Nacht zu wünschen.

„Setz Dich doch noch ein bisschen zu uns, es läuft ‚Wer wird Millionär‘. „, schlug ihr Vater vor. Doch dazu fehlte ihr im Moment wirklich die Lust. Unter dem Vorwand, noch etwas lernen zu wollen, verabschiedete sie sich und ging zurück in ihr Zimmer.

An ihrem Schreibtisch spielte sie mit der Kamera herum. Sie machte ein paar Fotos von ihrem Fotos und testete die Videofunktion. Sie machte einige Aufnahmen und war überrascht.

„Das ist ja viel einfacher, als ich dachte“. Ihr Herz schlug schneller beim Gedanken daran, sie könnte jetzt auch einmal ein Video aufnehmen. Sie wusste, oder besser, sie ahnte, dass Kathrin sowas schon einmal gemacht hatte. Als sie einmal ihre Kamera in der Hand hatte, nahm Kathrin ihr die Kamera schnell weg und drückte eilig ein paar Knöpfe.

Sie wusste nicht so recht, was sie nun tun sollte. Sollte sie sich tatsächlich filmen, wie sie es sich besorgte? Oder sollte sie die Kamera beiseite legen? Sie war hin- und hergerissen.

Wie oft hatte man schon von Prominenten gehört, dass da heimliche Sexvideos entdeckt wurden. Wenn sie nun nicht vorsichtig genug war und jemand solche Bilder und Videos von ihr finden würde? Nach einigem innerlichen hin und her stellte sie die Kamera beiseite. Es war ihr doch zu gefährlich. Morgen könnte sie das ja auch noch machen, wenn sie wollte…

Julia schaltete ihren Fernseher ein und sah sich nun doch „Wer wird Millionär“ an.

In der Werbung zappte sie umher und war gelangweilt. Ihr Blick traf die Kamera, die noch auf dem Schreibtisch stand. Ganz plötzlich war sie wieder aufgeregt, Gedanken schossen ihr durch den Kopf. „Ach komm, jetzt trau Dich, Julia. Du kannst es ja auch wieder löschen“, dachte sie sich. Aber wie sollte sie das anstellen. Einen Kameramann wollte sie nicht und ein Stativ hatte sie nicht.

Sie stand auf und schloss die Tür ab und legte sich mit der Kamera ins Bett.

Sie schaltete die Kamera an und schaute auf das Display. Sie drückte auf „Aufnahme“ und filmte sich. Sie sah ihren Bauch, ihre Beine, ihre Füße. „So sieht man ja nichts interessantes“, dachte sie sich und hielt die Kamera vor sich, aber auf sich selbst gerichtet. Sie hielt auf ihr Gesicht, auf ihre Brüste und auf ihren Tanga. Gespannt sah sie sich die Aufnahme an. Sie war völlig verwackelt und teilweise sah man nur die Hälfte von dem, was man sehen sollte.

Julia stand auf und stellte die Kamera auf ihren Schreibtisch. Sie richtete die Kamera aufs Bett und versuchte etwas umständlich, auf das Display zu sehen. Sie sah ihr Bett. „Das könnte klappen“, dachte sich Julia. Sie stellte die Kamera auf „Foto“ zurück und versuchte einzustellen, dass das Foto erst einige Sekunden nachdem Auslöser gedrückt wird, geschossen wird. Sie drückte einige Knöpfe, der Blitz ging sofort los. „OK, so geht es nicht“.

Sie hantierte weiter mit der Kamera und drückte den Auslöser — nichts passierte. Julia setzte sich aufs Bett und wartete. Einige Sekunden später blitzte es. Sie stand auf, um sich das Foto anzusehen. Ihr Kopf war nicht zu sehen, dafür ihre Füße und der Fußboden. Sie legte einen Bierdeckel unter die Kamera und versuchte es erneut. Es blitzte wieder, bei der Kontrolle des Fotos nickte sie zufrieden. Man konnte jetzt auf dem Foto das Bett und diejenige, die darauf saß, sehen.

Eine Weile blieb sie auf dem Bett sitzen und überlegte sich, was sie jetzt tun sollte: „Schreibt man sich dafür ein Drehbuch? Fängt man einfach an? Was will ich überhaupt machen?“ Sie beschloss, einfach mal anzufangen. Erst wollte sie noch einen kurzen Strip für die Kamera hinlegen, fand das aber lächerlich. Sie zog ihr Höschen aus, brachte die Kamera in Position und legte sich aufs Bett.

Während sie ihre Finger mit dem Mund befeuchtete und anfang, ganz langsam ihren Kitzler zu streicheln, dachte sie daran, wie das auf der Kamera wohl aussieht.

Das war ihr ganz und gar nicht unangenehm, die Kamera gab ihr einen richtigen Kick. Aber sie wollte sich zusammenreißen und es nicht so schnell angehen. Mit Zeige- und Mittelfinger streichelte und knetete ihren Kitzler und begann leise zu stöhnen. Ihre andere Hand schob sie unter ihr T-Shirt und begann, sanft ihre Brustwarzen zu streicheln. Ein leichtes stöhnen war zu hören. In ihrer Phantasie sah sie dieses Video schon auf dem Amateurportal und sie stellte sich vor, wie andere Frauen es sich ansahen und sich dazu befriedigten.

Die Kamera machte sie richtig an. Sie steckte sich den Mittelfinger in ihre feuchte Grotte und leckte die Finger ab. Das machte sie sonst nie, aber sie wollte auch was geiles zum Anschauen haben. Sie erhöhte den Takt und fickte sich regelrecht mit ihren Fingern. Die andere Hand nahm sie nun dazu, ihren Kitzler zu bearbeiten. So schnell wie sie jetzt war, konnte der erlösende Orgasmus nicht lange auf sich warten lassen.

„Wie geil, wie geil, wie geil!“, schrie sie in Gedanken und da war er endlich. Ihr Becken zuckte, mit einem ganz langen, lauten Seufzer hatte sie ihren Höhepunkt erreicht. Statt, wie sonst, erstmal liegenzubleiben, machte sie sich sofort auf, um das Video anzusehen. Sie holte die Kamera ins Bett und drückte „Play“.

Sie sah ihr leeres Bett und wie sie sich darauf legte. Sie sah sich zum ersten mal selbst bei der Selbstbefriedigung zu.

Der Anblick ihrer eigenen Pussy machte sie scharf. Doch statt sich das Video weiter anzusehen, schaltete sie wieder auf Aufnahme. „Jetzt will ich auch meinen eigenen Porno zu Ende drehen“, dachte sie und überlegte, was sie noch tun könnte und was auf der Kamera gut aussehen könnte. Ihr Blick fiel auf ihre großen Kissen, auf denen sie beim Fernsehen immer liegt. Sie erinnerte sich daran, wie sie die Selbstbefriedigung für sich entdeckte. Die Gefühle, als sie im Wohnzimmer auf der Sofalehne saß und unruhig hin- und herrutschte.

Julia baute die Kamera wieder auf und nahm sich ein Kissen. Breitbeinig setzte sie sich darauf. Dann zog sie ihr T-Shirt aus. Bis auf ihre weißen Söckchen hatte sie nichts mehr an. Mit zwei Fingern knetete sie ihren Kitzler und begann, sich auf dem Kissen hin- und herzureiben. Immer vor und zurück, erst ganz langsam. So hatte sie es sich lange nicht mehr gemacht. Julia wurde etwas schneller und musste sich am Bett abstützen, um sich schneller auf dem Kissen reiben zu können.

„Wieso mache ich das nicht öfter?“, dachte sie, „Wahnsinn, ist das geil!“. Sie strebte einem weiteren Höhepunkt entgegen und schrie ihre Lust raus.

„Scheiße!“, dachte Julia, „hoffentlich hat das keiner gehört. „. Sie schlich zur Tür und horchte, ob sich draußen etwas tat. Nach einigen Sekunden, in denen niemand zu hören war, ging sie zur Kamera und sah sich ihr neues Werk an. Etwas enttäuscht stellte sie fest, dass man eigentlich nur ihr Gesicht sah.

Immer noch sehr erregt stellte sie die Kamera wieder an und legte sich zurück aufs Bett. Julia nahm wieder ihr Kissen zwischen die Beine, streckte aber ihren Hintern zur Kamera. Wieder bewegte sie ihr Becken vor und zurück, von der Kamera aus konnte man genau sehen, wie ihr Hintern sich bei jeder Bewegung anspannte und ihr rasiertes Lustzentrum sich auf das Kissen drückte.

Inspiriert von ihrer Vorstellung, wie das wohl aussehen wird, war sie schon wieder auf dem Weg zu einem Höhepunkt.

Doch bis zum Schluss ritt sie diesmal nicht auf ihrem Kissen. Aus einer Schublade in der letzten Ecke ihres Kleiderschranks holte sie ihren Vibrator. Sie warf das große Kissen vom Bett und kniete sich auf allen vieren ins Bett. Wieder drehte sie ihren Hintern zur Kamera. Mit eingeschaltetem Vibrator stimulierte sie ihren Kitzler, innerhalb weniger Sekunden war sie schon wieder von einem Orgasmus überwältigt.

„Einmal will ich noch“, dachte sie und steckte den Vibrator tief in ihre Pussy.

Mit dem Gesicht lag sie auf ihrem Kopfkissen und stöhnte hinein. Mit der einen Hand hielt sie ihren Vibrator und steckte ihn erst vorsichtig, dann aber immer schneller in ihr Lustzentrum, mit der anderen Hand rieb sie wie wild an ihrem Kitzler. Sie schrie immer lauter in ihr Kissen, fickte sich, rieb, zuckte und war völlig in einem Rausch der Ekstase. Immer wieder bearbeitete sie sich, kam unzählige male. Sie stellte ihren Vibrator aus und sackte zusammen.

Sie lag auf dem Bauch im Bett, atmete schnell und musste sich erstmal erholen. So oft hatte sie es sich noch nie besorgt. Auf die Uhr wollte sie gar nicht erst sehen, dafür war sie zu müde und faul.

Der Vibrator fiel vom Bett. Julia erschrak. Sie musste eingeschlafen sein. Ihr Wecker zeigte 23:41 Uhr an. Ihr gingen die Szenen nochmal durch den Kopf, die sie vorher gedreht hatte. Sollte sie dieses Video vielleicht beim Amateurportal hochladen? Sollte sie anderen wirklich zeigen, wie sie sich mit sich selbst vergnügte? Sie ging ins Bad, um sich bettfertig zu machen.

Sie überlegte. Aber erst müsste sie sich die Videos nochmal ansehen. Und wenn ihr Gesicht zu sehen war, dann sowieso nicht. Oder kann man das unkenntlich machen?

Julia kam in ihr Zimmer zurück, nahm die Kamera und sah sich ihr Werk an. „Es ist schon geil geworden“, dachte sie. Sie verschob die Entscheidung auf morgen, entfernte die SD-Karte aus der Kamera und legte sich schlafen. Viele Bilder gingen ihr durch den Kopf und auch einige Ideen für das, was sie mit der Kamera vielleicht noch anstellen könnte.

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