Drachenhöhle
Veröffentlicht am 26.10.2022 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 26 Minuten, 17 Sekunden
Konrad drehte sich noch einmal im Sattel um, als er über die Hügelkuppe ritt. Von hier aus sah die ganz in weiß gekleidete Gestalt noch kleiner und verlorener aus. Still und resigniert hatte die junge Frau sich an den dicken, rußgeschwärzten Pfahl ketten lassen. Sie war eine wahre Augenweide gewesen, spätestens als er ihr vom Pferd geholfen und ihr dann den warmen Umhang abgenommen hatte. Das dünne, fast durchsichtige Seidenhemdchen verbarg kaum etwas von ihrem vollen, weiblichen Körper.
Obwohl sie, soweit er wusste, erst diesen Monat volljährig geworden war, hatte sie bereits große runde Brüste, die sich gegen den dünnen Stoff drückten. Und zwischen ihren Beinen zeichnete sich der Schatten eines dunklen Dreiecks ab. Kurz war Konrad bewusst geworden, dass es im Umkreis von zwanzig Meilen keine Menschenseele gab außer ihm, dem kräftigen, bewaffneten Söldner und der hilflosen Jungfrau. Er hatte die aufkeimende Versuchung niedergekämpft, denn die Anweisungen des Drachen waren sehr eindeutig.
Er erwartete an jedem Sonnwendtag eine echte Jungfrau als Opfer. Nur einmal hatten die Menschen versucht, ihn diesbezüglich zu hintergehen. Zwei ganze Dörfer waren zu Asche zerfallen, ehe die Leute seine Forderung erfüllen konnten. Denn echte Jungfrauen waren im ganzen Land immer seltener zu finden. Jede Familie beeilte sich, ihre Töchter so schnell als möglich unter die Haube zu bringen, um dem schrecklichen Blutopfer zu entgehen. Die langen Haare der jungen Frau heute waren pechschwarz, was ihre Herkunft weit aus dem Süden andeutete; vermutlich war ihre Familie vor noch nicht langer Zeit hierher gezogen, so dass sie die lokalen Gefahren für heranwachsende Töchter nicht kannten.
Ein silbernes Glitzern weckte Konrads Aufmerksamkeit. Er beschattete seine Augen mit der flachen Hand gegen die untergehende Sonne, um besser sehen zu können. Tatsächlich, dort ritt ein Ritter in schimmernder Rüstung auf den Opferplatz zu, Visier geschlossen, die Lanze hoch gen Himmel erhoben, den Schild am linken Arm. Konrad hatte nicht die geringste Lust in der Nähe zu sein, wenn der Drache diese Herausforderung entdeckte. Es war ein großes Feuer speiendes Biest auf der Höhe seiner Kraft.
Kein Mensch hätte die geringste Chance, ihn im Kampf zu besiegen. Vielleicht würde der Ritter ihn verletzten, ganz sicher aber verärgern. Und ein verärgerter Drache war das Letzte, was Konrad kennen lernen wollte. Er gab seinem Pferd die Sporen und beeilte sich, in die Sicherheit der Burg zurück zu kommen.
Katharina spähte durch die Sehschlitze ihres Helms. Sie konnte das bedauernswerte Mädchen erkennen, das an einen schwarzen Pfahl gekettet war.
Dahinter gähnte im Felshang eine dunkle Kluft, offenbar der Eingang in die Höhle des Drachen. Sie war also noch rechtzeitig eingetroffen, Gott sei Dank. Es wäre schrecklich gewesen, den verzweifelten Eltern berichten zu müssen, dass ihre Tochter gestorben sei, weil sie zu spät gekommen wäre.
Auf der Suche nach Herausforderungen war Katharina in diese Gegend weit nördlich ihrer Heimat gekommen und hatte bald gespürt, dass eine dunkle Bedrohung über dem Land lag.
Die Menschen schlichen mit gesenkten Häuptern über die staubigen Straßen und sahen sich häufiger als nötig um, als hätten Sie etwas zu verbergen. Ein paar Mal hatte sie versucht zu erfahren, was die Leute bedrückte. Nach und nach dämmerte es Katharina, was ihr bis dahin nur unbewusst aufgefallen war: sie sah nirgends auf ihrer Reise heranwachsende Mädchen, und junge Frauen traten nur am Arm ihrer Ehemänner auf die Straße. Mehrmals hatte Katharina versucht, den Grund für dieses seltsame Verhalten zu erfahren.
Aber niemand hatte sich ihr offenbaren wollen.
Bis zu dem Tag, als eine Frau heulend und schreiend aus der Tür einer kleinen Kate stürzte und sich, verzweifelt die Hände ringend, vor Katharinas Streitross auf die Knie warf. Sofort zügelte sie ihr Pferd, stieg ab und hob die Frau aus dem Staub. Es fiel ihr nicht leicht, in den schluchzend und stammelnd vorgetragenen Klagen einen zusammenhängenden Sinn zu erkennen. Erst der herbeigeeilte Gatte konnte ihre Fragen beantworten.
Das Kind der beiden, ein Mädchen, das erst vor kurzem die Schwelle zum Erwachsensein überschritten hatte, war von Soldaten fortgeführt worden und sollte einem Drachen als Opfer vorgeworfen werden. Die Eltern waren verzweifelt und hoffnungslos, bis sie auf Katharinas Schild die leuchtende Flamme, das Wappen des im Süden wohlbekannten Ritterordens erkannt hatten, der den Armen, Schwachen und Bedrängten beistand.
Sobald Katharina verstanden hatte, was vorgegangen war, hatte sie versprochen, das Mädchen zu retten.
Dazu hätte es gar nicht der eindringlichen, mit schwerem südlichem Akzent vorgetragenen Bitten des Vaters und der heißen Tränen der Mutter bedurft. Schließlich hatte sie geschworen, die Schwachen zu verteidigen und das Böse zu bekämpfen, wo immer sie dessen ansichtig wurde.
Auf ihrem Weg in das abgelegene Tal, in dem der Drache hausen sollte, wünschte sie sich mehr als einmal, Roger wäre bei ihr, ihr Freund und Kampfgefährte. Gemeinsam hatten sie vor vielen Jahren ihre Ausbildung begonnen und seither unzählige Gefahren Seite an Seite überwunden.
Sein unbeirrbarer Mut und die Stärke seiner Arme wären ihr eine große Hilfe in dem bevorstehenden Kampf. Stumm schüttelte sie den Kopf. Nein, sie musste ehrlich sein: ihr Aufbruch hatte weniger mit der Suche nach Abenteuern zu tun, als mit der Flucht vor ihm, oder besser vor ihren eigenen Gefühlen für ihren Kameraden. Denn aus der Vertrautheit und Bewunderung, die sie ihm seit jeher entgegenbrachte, war mehr geworden. Unerwünschte und verbotene Gedanken erwachten in ihr, wenn sie im Training beobachtete, wie sein nackter Oberkörper vor Schweiß glänzte und die Muskeln unter seiner gebräunten Haut arbeiteten.
Noch schlimmer war, auf ihren gemeinsamen Fahrten nachts in seiner Nähe zu liegen, seinen ruhigen Atem zu hören, zu wissen, dass sie ihn berühren könnte, wenn sie nur ihren Arm ausstreckte. In der Dunkelheit konnte sie vor ihrem inneren Auge sein sanftes Gesicht mit den blauen Augen unter den in die Stirn hängenden blonden Haaren sehen, das so viel mehr zu einem kleinen Jungen als zu einem gestählten Krieger passen würde.
Sie konnte sich jede kleine Einzelheit seines athletischen Körpers vorstellen, seine kräftigen Arme, sein flacher Bauch, die muskulösen Beine. Selbst die lange Narbe über seinem linken Schulterblatt, die sie tröstend streicheln und mit Küssen bedecken wollte.
Am schlimmsten aber waren die kalten Nächte im Freien, wo sie aus schierer Überlebensnotwendigkeit sich unter den Decken eng aneinander drücken mussten, um sich gegenseitig mit ihrer Körperwärme vor dem Erfrieren zu schützen. Roger tat, was er tun musste, mit der unschuldigsten Selbstverständlichkeit, während Katharinas Gedanken rasten und unsägliche Wünsche sie nicht zur Ruhe kommen ließen.
Unter Aufbieten aller Willenskraft konzentrierte sie sich wieder auf die vor ihr liegende Aufgabe. Noch einmal ließ sie ihren Blick über den Opferplatz streifen und erwog, das Mädchen von ihren Ketten zu befreien. Aber die Zeit dafür wäre zu knapp.
Soweit sie erfahren hatte, würde das Untier hervor kommen, sobald die Sonne hinter den Bergen versank. Eben tauchten ihre letzten Strahlen das Tal in rotgoldenes Licht, da nahm Katharina eine Bewegung im Höhlenausgang wahr.
Sie wartete, bis sie ihren Gegner vollständig sehen konnte, um ihn abzuschätzen. Rot-schwarze Schuppen bedeckten einen muskulösen, katzenartigen Körper etwas größer als ihr Schlachtross, allerdings mit einem langen flexiblen Reptilienschwanz. Ein schlanker Kopf mit gezackten Ohren und untertassengroßen leuchtenden Augen mit geschlitzten Pupillen trohnte auf einem kräftigen Hals. Alle paar Sekunden flickerte eine gespaltene schwarze Zunge zwischen glitzernden Reißzähnen hervor. Längst hatte er die gerüstete Person entdeckt und duckte sich wie zum Sprung.
Katharina hatte noch nicht oft gegen echte Drachen gekämpft.
Diejenigen, auf die sie bisher getroffen war, waren Wesen der Luft und des Feuers gewesen, die sich auf Fledermausflügeln in die Lüfte erhoben. Diese waren schwer zu erwischen gewesen, da sie schnell und wendig durch den Himmel jagten. Hatte man sie aber erst einmal gestellt, konnte ein durchtrainierter und gut bewaffneter Mensch sie durchaus bezwingen. Mit solch einem Gegner hatte Katharina gerechnet, zwar gefährlich, aber überwindbar.
Ihr jetziger Widersacher aber schien ein Wesen des Elements Erde zu sein.
Massig und bodenständig, offensichtlich stark und widerstandsfähig. Seine Schuppen an Kopf und Rücken glänzten im letzten Tageslicht metallisch und wären sicher zu hart, als dass Pfeile sie würden durchdringen können. Einen direkten Kampf zu Fuß konnte Katharina nicht wagen, der Körperkraft und der Ausdauer des Drachen wäre sie nicht gewachsen. Ihre einzige Chance war, das Untier mit einem gewaltigen Lanzenstoß so schwer zu verletzen und zu schwächen, dass sie eine Aussicht hätte, ihn zu bezwingen.
Auch wenn solch ein Frontalangriff höchst gefährlich war, musste sie es wagen. Die einzige Alternative wäre sich zurückzuziehen, was bedeutet hätte, die Jungfrau ihrem grausigen Schicksal zu überlassen. Das konnte Katharina weder mit ihrer Ehre noch mit ihrem Gewissen vereinbaren.
„Mache dich bereit zu sterben!“, rief Katharina dem Untier ihre Herausforderung entgegen, ihre Stimme klang unter dem Helm dumpf und blechern, „ich werde dich zurück in die Hölle schicken, in die du gehörst.
„
Der Drache antwortete mit einem tiefen Lachen, das schrecklicherweise an das eines Menschen erinnerte. Katharina gab ihrem Pferd die Sporen und stürmte mit eingelegter Lanze auf das Monster zu. Kurz bevor sie ihr Ziel erreichte, blies der Drache ihr eine heiße Feuerwolke entgegen. Katharina roch verbranntes Fell, ihr Reittier versuchte panisch auszubrechen und geblendet von Helligkeit und Rauch konnte sie ihr Ziel nicht mehr erkennen. Ein peitschender Schwanzschlag gegen die Vorderbeine ließ ihr Pferd einknicken und sie flog in hohem Bogen aus dem Sattel.
Noch während sie in der Luft war, sah sie aus dem Augenwinkel, wie der Reptilienkopf blitzartig zustieß und den Nacken des Pferdes mit einem einzigen Biss durchtrennte. Der Aufschlag auf dem felsigen Boden trieb ihr die Luft aus den Lungen. Lanze und Schild hatte sie verloren, aber bereits im Aufstehen riss sie ihr Schwert aus der Scheide und stellte sich breitbeinig in Kampfposition auf. Lieber würde sie im Kampf sterben, als ihre Ehre verlieren.
„Mut hast du, das muss ich dir lassen“, die Stimme des Drachen klang überraschend voll und wohl tönend, ein vibrierender Bass tief aus der Kehle, „es wird mir ein Vergnügen sein, dich zu besiegen. „
„Komm her und mach keine leeren Versprechungen“, versuchte ihn Katharina zu reizen. Aber der Drache tat ihr nicht den Gefallen, überhastet anzugreifen und sich eine Blöße in seiner Verteidigung zu geben. Wie eine gewaltige Katze schlich er sich an sie heran, schnappte mehrmals wie zur Probe nach ihr, brachte sich aber immer wieder schnell aus der Reichweite ihrer Klinge.
Er war trotz seiner Größe höllisch schnell und beweglich. Plötzlich warf er sich nach vorne. Katharina hieb nach seinen empfindlichen Augen, aber ein harter Schlag seiner Pranke gegen ihr Handgelenk prellte ihr die Waffe aus den Händen. Nach während sie rückwärts stolperte, warf sie ein Schwanzhieb gegen ihre Beine zu Boden. Sofort war der Drache über ihr und blies ihr seinen heißen Atem ins Gesicht. Ein schwerer Hinterfuß auf ihrem Bauch nagelte sie am Boden fest.
Zwei kräftige Pranken zogen an ihrem Helm, bis sie dachte, dass er ihr den Kopf abreißen wolle. Dann endlich gaben die Lederschnallen nach und mit einem lauten Plopp flog der Helm davon. Die Fülle ihrer rotblonden Haare breitete sich aus. „Ein Menschenweibchen?“, Erstaunen klang aus der Stimme des Drachen.
Beinahe hastig machte er sich daran, die restlichen Teile ihrer Rüstung zu lösen, indem er die Lederbänder mit seinen diamantscharfen Krallen durchtrennte, und schälte sie aus dem Panzer wie einen Hummer.
Als auch die gepolsterte Unterkleidung in Fetzen gegangen war, lag sie völlig nackt unter ihm.
„Ah!“, hauchte er bewundernd, „du bist viel reifer als die jungen Küken, die man mir in den letzten Jahren vorsetzte. Und“, ergänzte er nach einem tastenden Zwicken in ihren Bizeps, „du hast viel mehr gutes Fleisch an dir. „
Katharina hatte den Eindruck, dass ihm das Wasser im Maul zusammen liefe. Dann zuckte die gespaltene Zunge vor.
Ekel wallte in ihr auf, als die Zunge heiß und feucht ihren Hals berührte. Der Drache leckte ihre Haut, umspielte mit der Zunge spielerisch ihre Brüste und fuhr dann an ihrer Flanke entlang zu den Oberschenkeln. Ein Schrei der Empörung entfuhr Katharina, als das warme Organ dort eindrang, wo noch nie zuvor ein anderes Lebewesen sie berührt hatte.
Der Drache summte zufrieden, als er sich wieder aufrichtete: „Ah! Eine echte Jungfrau!“ „Natürlich, du unwissendes Biest“, dachte sie still, „jeder Ritter der leuchtenden Flamme muss absolute Enthaltsamkeit geloben, wenn er dem Orden beitritt.
„
Laut aber sagte sie: „Selbstverständlich, mächtiger Drache. Trotzdem denke ich, dass ich dir etwas bieten kann, was du von den unerfahrenen jungen Dingern, die man die zuführt, nie bekommen könntest. „
Auch wenn sie enthaltsam lebten, tauschten sich die weiblichen Mitglieder des Ordens darüber aus, was Männer von Frauen erwarteten, und wie man dieses Wissen notfalls dazu nutzen konnte, um die eigene Jungfräulichkeit zu bewahren. Da der Drache auf seinen zwei Hinterbeinen über ihr stand, konnte sie an der Stelle, wo Hengste ihr Gemächt hatten, eine Hautfalte sehen, die deutlich dunkler als die umgebenden Schuppen war.
Sie erschrak, war dieses Biest etwa ein Weibchen? Aber alles andere, die Stimme, sein Verlangen nach Jungfrauen und sein ungebührliches Betasten ihres nackten Körpers deuteten auf das Gegenteil hin. Langsam streckte sie ihre Arme aus und tastete sich vorsichtig an die Hautfalte heran. Misstrauisch äugte der Drache von oben herab. Sanft streichelte Katharina über die an dieser Stelle überraschend weichen Schuppen. Tatsächlich regte sich darunter etwas. Entschlossen schob sie eine Hand in die Spalte und fühlte auch sogleich, dass sie sich nicht getäuscht hatte.
Sie umfasste den Penis und zog ihn aus seinem schützenden Versteck hervor. Er war etwas kleiner als der eines Hengstes, aber leuchtend rot und fühlte sich sehr heiß an. Sanft massierte sie ihn, vor und zurück. Ein leichtes Brummen von oben zeigte ihr, dass ihre Absicht aufging. Mutiger geworden nahm sie auch die zweite Hand zu Hilfe, um den Schaft in seiner ganzen, auf inzwischen vierzig Zentimeter angewachsenen Länge reiben zu können. Dann setzte sie sich auf und streckte probend ihre Zunge heraus.
Die rundliche hellrote Spitze des Penis war zwar heiß, aber nicht so, dass sie sich verbrannt hätte, darum begann sie, daran herum zu lecken, immer ringsum. Der Atem hoch über ihr wurde lauter und schneller. Bald schmeckte sie eine salzige Flüssigkeit und entschied, dass es Zeit für mehr wäre. Sie öffnete ihren Mund so weit sie konnte und nahm die ganze Spitze in sich auf, lutschte und saugte daran. Erschrocken bemerkte sie, dass das Glied in ihrem Mund noch weiter anschwoll, immer dicker und heißer wurde.
Ehe sie befürchten musste, ihre Kiefer gar nicht mehr darum schließen zu können, biss sie mit aller Kraft zu. Aber das harte Glied war trotz seiner Empfindlichkeit noch immer viel zu widerstandsfähig, als dass sie es hätte verletzen können. Stattdessen hallte ein durchdringendes „Ja!“ in ihren Ohren.
Der Drache packte ihren Schopf mit beiden Pranken und schob seinen Penis tiefer in ihren Mund. Er bewegte sich erst langsam, wie zur Probe, dann schneller, stieß vor, so tief er konnte und zog sich dann wieder etwas zurück, ohne ihren Mund je ganz zu verlassen.
Dabei schrammte er jedes Mal schmerzhaft über ihre Zähne. Katharina hatte zudem das Gefühl zu ersticken, so sehr füllte das gewaltige Organ sie aus. Aber er hielt sie erbarmungslos fest. Er keuchte immer lauter. Seine Beine begannen zu zittern. Dann warf er sich mit einem letzten heftigen Stoß nach vorne, brüllte bestialisch und rammte ihr seinen Penis fast in die Kehle. Kochend heiße Flüssigkeit schoss in ihren Mund, füllte ihn umgehend aus, rann brennend ihre Kehle hinab.
Noch drei weitere Schübe glühenden Spermas pumpte er in sie hinein, ehe er befriedigt war und sie endlich losließ. Hustend und würgend fiel Katharina auf die Seite.
„Du hast nicht zuviel versprochen“, lobte er sie, „tatsächlich hat mir noch kein Weibchen, weder Drache noch Mensch, so ein Vergnügen bereitet. „
Der Drache löste eine silberne Kette, die in seinen gewaltigen Pranken geradezu zierlich aussah, vom Gelenk seiner linken Vordertatze, um die er sie gewickelt hatte.
Sie trug vier metallene Schließen, die er beinahe sanft um Katharinas Handgelenke und Fußknöchel einschnappen ließ. Dann zog er sie an der Kette auf die Füße. Katharina schwankte, weniger aus körperlicher Erschöpfung, denn aus dem beschämenden Gefühl, versagt zu haben. Die wenigen Schritte bis zu dem Pfahl wurden ihr zur Marter, denn ihr ging auf, dass das Mädchen, das daran angebunden war, alles gehört und mit angesehen haben musste. Trotz ihrer Scham versuchte sie, Blickkontakt zu dem Mädchen aufzunehmen, um ihr Trost zuzusprechen.
Aber die ließ nur deprimiert ihren Kopf hängen und schluchzte leise.
Mit einer leichten Drehung seines Handgelenks riss der Drache die Kette aus dem Holz. Dann führte er die beiden Frauen, je eine Kette in einer Pranke, wie zwei Haustiere in die Felsspalte. In der zunehmenden Dunkelheit bemerkte Katharina, dass der Drache nicht nur Hitze, sondern auch Licht abstrahlte. Die grauen Höhlenwände reflektierten das Rot seiner Schuppen, und sobald sich ihre Augen an dieses Halblicht gewöhnt hatten, konnte sie erkennen, wohin sie gebracht wurden.
Sie hatte sich nie ausgemalt, was wie sie sich eine Drachenhöhle vorzustellen hatte. Diesen Anblick aber hatte sie garantiert nicht erwartet. Der Gang endete in einer runden Höhle, deren Wände und Decke völlig glatt poliert waren, so dass sie fast spiegelten. In ihrem Zentrum lag ein gewaltiger Haufen aus Pelzen und kostbaren Tüchern, offensichtlich die Bettstatt des Drachen. In Ihrer Schlichtheit wirkte die Höhle geradezu elegant.
Er schob Katharina bis zur hinteren Wand, wo er ihr bedeutete, sich zu setzen.
Dann legte er sich auf die Felle und zog das Mädchen an ihrer Kette langsam zu sich. Sie war vor Angst wie gelähmt und schien keine eigenen Bewegungen mehr machen zu können.
Katharina hatte schon die ganze Zeit über die Stärke ihrer Ketten getestet und war zur Überzeugung gelangt, dass sie sie unmöglich zerreißen könnte. Auch Flucht kam nicht in Frage, da ihre Beine so eng zusammengebunden waren, dass sie nicht würde rennen können.
Also entschied sie sich, genau zu beobachten, was der Drache tat, um daraus vielleicht eine Schwäche zu erkennen, die sie nutzen könnte.
Das Mädchen stand mittlerweile direkt vor dem Biest. Noch immer zeigte sie keine Regung. Erst als er eine rasiermesserscharfe Kralle in ihren Ausschnitt hakte, zuckte sie zusammen. Dann trennte der Drache mit einem schnellen, sauberen Schnitt ihr Hemd auf. Katharina konnte einen tiefen Kratzer auf ihrer Brust erkennen.
Das Blut, das herauströpfelte, sah in dem glühenden Drachenlicht fast schwarz aus. Die Drachenzunge bewegte sich wie eine lebende Schlange darauf zu und leckte den schmalen Blutstrom zwischen den großen Brüsten auf. Das Mädchen erschauerte und Katharina mit ihr, weil sie sich daran erinnerte, wie diese Berührung sich an ihrer Brust angefühlt hatte. Dann leckte die schwarze gespaltene Zunge über den Bauch, um schließlich zwischen den Beinen zu verschwinden. Das Mädchen sog hörbar die Luft ein.
Aber schon richtete sich der Drache wieder auf und sein zufriedenes Summen zeigte an, dass er auch hier gefunden hatte, was er suchte.
Mit einer Pranke auf ihrer Schulter drehte er sie um und drückte sie zu Boden in eine Art Hundestellung. Ein heftiger Riss befreite sie von den Resten ihres Hemdes. Katharina konnte im Profil deutlich erkennen, wie sich der Penis des Drachen aus seinem Versteck schob. Er leuchtete heller als die umgebenden Schuppen und zeigte mit einem Lichtpunkt an, wohin er zielte.
Das Mädchen zitterte. Als das heiße Glied sie berührte und in sie eindrang, schrie sie kurz auf. Für Katharina sah es aus, als stöße er dabei kurz auf Widerstand, den er aber mit roher Kraft überwand und sich dann weit nach vorne drängte. Selbst aus der Entfernung konnte sie sehen, wie das Glied noch größer, dicker und länger wurde. Schaudernd erinnerte sie sich an das Gefühl in ihrem Mund. Die junge Frau schrie erbarmungswürdig, während der Drache sie buchstäblich wie ein Tier nahm.
Mit harten schnellen Stößen, die sichtbar durch ihren ganzen Körper bebten, hämmerte er sein Glied in sie hinein. Offenbar verkrampfte sie sich und versuchte auszuweichen, was seine Brutalität aber weiter zu steigern schien. Bald hatte sie keine Kraft mehr, ihr Schreien wurde zum Wimmern und letztlich ließ sie still, schlaff und bewegungslos alles über sich ergehen. Der Drache erbebte am ganzen Körper, als er endlich sein glühendheißes Sperma in sie spritzte, in einer solchen Menge, dass es sofort aus der viel zu engen Öffnung hervorquoll und an ihren Schenkeln herab lief, wo es sich dampfend mit ihrem Blut vermischte.
Der Drache packte den leblosen Körper mit den Pranken, hob sie noch halb auf seinem Glied aufgespießt hoch und trug sie aus der Höhle. Katharina blieb in völliger Dunkelheit und Ungewissheit zurück. Was würde das Unwesen mit der jungen Frau tun? Was immer ihr Schicksal war, Katharina gab sich die alleinige Schuld daran. Völlig einsam, blind und gefesselt war sie kurz davor, sich in Verzweiflung und Selbstmitleid über ihr Versagen zu ergeben.
Aber dann riss sie sich zusammen. Erst wenn sie tot wäre, würde sie aufhören zu kämpfen. Und das Biest würde bezahlen, für alles, was es den Menschen angetan hatte.
Schließlich kam der Drache zurück. Im Kontrast zu der absoluten Schwärze, in der Katharina ausgeharrt hatte, wirkte sein inneres Leuchten hell, geradezu strahlend. Er zeigte seine Furcht erregenden Zähne, was er als Lächeln gemeint haben mochte. Auf Katharina aber wirkte es weder freundlich noch beruhigend.
Mit einem Griff packte er das Ende ihrer Kette und zog sie zu sich auf das Lager. Sie machte sich auf das Schlimmste gefasst. Aber stattdessen legte er sich auf die Seite und drückte auch sie auf die weichen Felle, einen Arm Besitz ergreifend über sie gelegt.
Zufrieden brummte er: „Noch nie hatte ich zwei Menschenweibchen am gleichen Tag. Und du hast mir draußen wirklich etwas völlig neues und aufregendes gezeigt.
Vielleicht lasse ich dich leben, wenn du es weiterhin machst. Aber jetzt bin ich müde. Schlafe, um Kraft zu sammeln, du wirst sie morgen brauchen, um mich zufrieden zu stellen. „
Augenblicke später zeigte sein ruhiger Atem, dass er eingeschlafen war. Katharina hätte sich gerne mit ihm unterhalten, um vielleicht etwas zu erfahren, was ihr bei einer Flucht von Nutzen sein würde. Aber sie war tatsächlich erschöpft genug, um trotz der drohenden Gefahr einzunicken.
Die wohlige Wärme des nahen Drachenkörpers tat ein Übriges dazu, dass sie in einen tiefen Schlaf hinüberdämmerte.
Katharina wusste, dass sie träumte. Denn diese Szene hatte sie schon öfter gesehen. Sie kniete in der Kapelle der Ordensburg. Wie es die Tradition verlangte, wachte sie in der Nacht vor ihrer Erhebung in den Ritterstand im Gebet vor dem Altar, nackt wie ein Neugeborenes, denn dies war der Übergang in ein neues Leben.
Neben ihr kniete Roger, wie damals, als er gemeinsam mit ihr die Ausbildung beendet hatte, andächtig ins Gebet versunken. Selbst aus den Augenwinkeln konnte sie in dem Dämmerlicht der einzelnen Kerze, die gegen die Dunkelheit in dem fensterlosen Raum nicht ankam, seinen nackten Körper nicht deutlich erkennen, denn sie wagte es nicht, den Kopf zu drehen. Aber sie musste es auch gar nicht, denn sie hatte ihn während des Trainings, Schwimmens und Badens schon oft genug gesehen.
Der Orden vertraute darauf, dass seine Zöglinge das Gelübde der Keuschheit aus innerer Überzeugung einhielten, daher gab es keine räumliche Trennung oder falsche Scham zwischen Ordensmitgliedern jeglichen Geschlechts. Aber in ihren Träumen dachte Katharina oft sündig an ihren Mitbruder; und in der Traumwelt gab es für sie keine Regeln oder Schranken, die ihre Fantasie im Zaum hielten. Wie jedes Mal spürte sie, wie ihr Puls sich beschleunigte.
Doch dieser Traum heute war anders als die früheren.
Roger hatte ihr Ketten an Händen und Füßen angelegt und sie bemerkte, dass er von seinem Platz aufstand. Ohne ihn zu sehen spürte sie, wie er hinter sie kniete. Ein seltsames Prickeln breitete sich in ihrem Bauch aus und erwartungsvoll versuchte sie zu erahnen, was er als nächstes tun würde. Er rutschte näher an sie heran und sie spürte, dass ein Glied, das zwischen ihren Oberschenkeln lag, größer und härter wurde. Mit kräftigen Händen schob er ihren Oberkörper nach vorne, bis sie ihre Unterarme auf den Boden abstützte und in dieser Position ihr Hinterteil steil nach oben streckte.
Sein Ständer rieb an ihren empfindlichen geschwollenen Schamlippen entlang, als er sich über ihr nach vorne beugte und mit den Händen ihre frei hängenden Brüste packte. Er begann sofort damit, sie zu kneten und zu massieren, was Wellen der Wonne durch ihren ganzen Körper jagte. Mit heißen Küssen bedeckte er ihren Hals und ihre Schultern. Bald wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass er sie zur Frau nähme, hier und sofort, sämtliche Ordensregeln aufgebend.
Sein Ständer fühlte sich so groß und dick an, dass Katharina zu zweifeln begann, dass sie ihn tatsächlich in sich aufnehmen konnte, ohne Schaden zu nehmen. Aber Vorsicht und Angst waren Gefühle, die hier und jetzt keine Rolle spielten. Sie spreizte ihre Beine, versuchte, sich zu entspannen und sich so weit wie nur möglich zu machen, damit er in sie eindringen könnte. Aber obwohl ihre Körper eng aneinander lagen, sein hartes Glied an ihrer schlüpfrigen Scheide entlang rutschte und seine Hände weiterhin ihre Brüste packten, machte er keine Anstalten zu vollenden, was er begonnen hatte.
Mit einem lauten, frustrierten Keuchen erwachte Katharina. Irritiert stellte sie fest, dass es ihre eigene Hand war, die ihre Brüste massierte, während die Finger der anderen zwischen ihren Schenkeln steckten. Sie spürte dort Nässe und dachte, dass sie ihre Monatsblutung bekommen habe, obwohl es noch nicht an der Zeit war. Nachsehen konnte sie nicht, denn sie lag in völliger Dunkelheit und fröstelte in der kalten Luft. War der Drache etwa verschwunden? Nein, sie hörte seinen zischenden Atem.
Vorsichtig tastete sie mit einer Hand hinter sich und fasste sofort den schuppigen Körper, der sich jetzt aber kühler als ihr eigener anfühlte. Die Berührung weckte ihn auf. Einem schläfrigen Schmatzen folgte heftiges Schnüffeln.
„Was ist das für ein Geruch?“, brummte er neugierig.
Seine Zunge betastete ihren Rücken, aber ohne das Untier sehen zu müssen und mit den Traumbildern von Rogers Küssen in ihrem Kopf, war das Gefühl nicht mehr ganz so abstoßend.
Immer tiefer züngelte der Drache auf der Suche nach der Ursache des Geruchs. Als er durch den Graben zwischen ihren Pobacken leckte, kitzelte es und Katharina kicherte leise, nahm unwillkürlich die Beine ein wenig auseinander. Nur um unmittelbar darauf aufzukeuchen und geradezu zu erstarren. Seine Zungenspitze hatte ihre Schamlippen erreicht und die waren mindestens ebenso empfindlich wie in ihrem Traum. Die Zunge tastete weiter und bald lag das muskulöse Organ auf voller Länge über ihrer Scheide und drückte dagegen, wie das Glied Rogers in ihrem Traum.
Es war ebenso erregend wie verwirrend. Katharina wusste nicht genau, was in ihr vorging. Je mehr der Drache sie ableckte und dabei genüsslich schnurrte, umso mehr von der Flüssigkeit schien sie zu produzieren. Auch das Prickeln in ihrem Bauch war wieder da und wurde sogar noch stärker als jemals zuvor. Das Traumbild Rogers überlagerte in dem völlig dunklen Raum ihre Wahrnehmung. Einmal berührte die Zunge einen Punkt ganz am vorderen Ende ihrer Spalte, was geradezu elektrische Stöße durch ihren Körper schickte.
Wunsch und Wirklichkeit überlagerten sich.
„Roger! Ich bin dein!“, flüsterte sie und verlor jegliche Zurückhaltung, keuchte und stöhnte immer lauter, während er sie weiter leckte. Sie drückte sich gegen ihn und spreizte die Beine so weit es in ihren Fesseln ging, damit er noch näher an sie heran käme. Auf der Suche nach der Quelle des Nektars schob sich die flexible Zungenspitze zwischen die Schamlippen. Katharina fühlte sich, als würde ihr Traum wahr.
Sie erinnerte sich, wie schön sie es sich vorgestellt hatte, dass Roger dabei ihre Brüste knetete und versuchte es selbst. Tatsächlich wurden ihre Gefühle schöner und mächtiger, je heftiger sie sich massierte und letztlich ihre Fingernägel in die empfindlichen, hart aufgerichteten Brustwarzen grub, während der Drache sie heftiger und immer tiefer ausleckte, wie einen nie versiegenden Kelch. Die Welt um sie war verschwunden und sie lebte nur noch für die Gefühle, die die tief in ihr tastende Zunge auslöste.
Plötzlich berührte das warme weiche Organ eine Stelle in ihr, die jegliches Denken ausschaltete.
„Ja, ja! Genau so! Mach weiter, bitte! Uh! Oh! Mehr! Weiter! Bitte! Ja. Jaaaaaaa!!!!!“
Sie explodierte in einem nie gekannten Gefühl, das ihr bewusstes Denken davon schwemmte. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit und nur mühsam gewann sie die Kontrolle über ihre Gedanken, ihren Körper und ihre Wahrnehmung wieder. Der Drache kauerte über ihr und betrachtete sie amüsiert.
Unterbewusst nahm sie ein schwaches rotes Licht wahr und spürte die Wärme, die er jetzt wieder abstrahlte, auf ihrer Haut.
„Du überrascht mich schon wieder, Menschenweibchen!“
„Ja, nicht wahr? Es wäre doch schade, mich zu töten“, brachte sie geistesgegenwärtig hervor, obwohl sie noch immer erregt, verwirrt und nicht ganz Herrin ihrer Sinne war. „Du leuchtest ja wieder“, stellte sie fest.
„Hm? Ja, unser inneres Feuer erwacht durch die Aussicht auf Kampf oder den Paarungstanz.
Ich bin selbst überrascht, dass es geschehen ist, als ich nur auf der Suche nach diesem seltsamen Geschmack war, den du verströmt hast. Ich habe so etwas noch nie gerochen, aber es ist höchst angenehm und geradezu erregend. Ich glaube, ich habe Lust, dich jetzt zu begatten. „
Katharina erschrak, weil sie an das Schicksal des Mädchens dachte. Sie klammerte sich an die Hoffnung, dass sie genug gesehen hatte, um die grausige Paarung zu überleben.
Und vielleicht enthielt sogar ihr Traum den Schlüssel dazu. Ohne dass der Drache sie berühren musste, kniete sie sich auf die Decken und hob ihr Hinterteil steil nach oben an. Ihren Oberkörper stützte sie auf die Schultern, griff mit den Händen hinter sich und zog ihre Schamlippen weit auseinander, während der Drache über ihr stand. Sein anwachsendes Glied berührte ihre Scheide.
„Du bist da nass! Und rutschig. Ich gleite fast von allein in dich“, wunderte er sich, „bei den anderen Menschenweibchen musste ich mich mit Kraft hineindrängen.
„
„Ja. Ist das nicht viel besser, als das brutale Begatten, das du sonst gewöhnt bist?“
„Ich bin noch nicht sicher“, brummte er zweifelnd.
„Habe ich dich bislang irgendwie enttäuscht?“, bohrte sie weiter.
„Nein, wahrlich nicht“, gab er zu.
„Dann vertrau mir. Tue nur, was ich dir sage. “ Sein Schweigen wertete sie als Zustimmung und fuhr fort: „Bewege dich ganz langsam, setze deine Kraft wohl dosiert ein.
Überstürze nichts. Dringe nur so weit ein, wie es problemlos möglich ist. „
Er folgte ihr tatsächlich und schob die Spitze seines gewaltigen Penis vorsichtig und langsam in ihre feuchte Höhle. Als er einen Widerstand spürte, zog er sich ebenso langsam zurück und begann von neuem. Katharina machte sich so weit sie nur konnte. Problemlos flutschte das große Glied rein und raus. Obwohl es nur ein geringer Teil seiner ganzen Länge war, spürte Katharina, wie sehr er sie dehnte und weitete.
Noch einmal versuchte sie, bewusst entspannter zu werden. Wieder spürte sie, wie Nässe sie richtiggehend überschwemmte. Ihr Unterleib schien in Flammen zu stehen. Bald glaubte sie, das bedächtige Erproben ihrer Öffnung nicht mehr auszuhalten. Sie wollte unbedingt mehr.
„Nun weiter rein!“
Ihre Stimme klang seltsam in ihren eigenen Ohren, rau und leise. Aber der Drache hatte sie sehr gut verstanden. Er schob sich weiter vor und diesmal wich er nicht vor dem Widerstand zurück.
Er schob sich mit stetiger Kraft weiter. Und da spürte Katharina den Schmerz, den sie erwartet hatte, aber auch noch viel mehr. Sie stöhnte auf, als das dicke Glied tief in sie eindrang. Mühelos bewegte es sich vor und zurück. Es schien dabei immer mehr anzuschwellen und Katharina hatte das Gefühl, dass es sie vollkommen ausfüllte. Sie konnte kaum glauben, wie wundervoll es sich anfühlte. Fast wünschte sie sich, der Penis würde noch größer und dicker, um noch mehr von ihm zu spüren.
Aber sie war schon fast an der Grenze dessen, was sie aushalten konnte. Sie vermeinte, innerlich zu brennen, ihr ganzer Leib pochte und ihre Sinne spielten verrückt durch all die neuen, überwältigenden Gefühle. Wieder spürte sie das Hochgefühl in ihr aufsteigen, das die Zunge in ihr ausgelöst hatte. Nur baute es sich noch stärker und gewaltiger auf. Sie keuchte laut mit jedem Stoß und stöhnte lustvoll bei jedem Zurückziehen. Längst hatte sie vergessen, dem Drachen weitere Anweisungen zu geben, so machte er weiter in dem bedächtigen Rhythmus, den sie ihm vorgegeben hatte.
Er grunzte und stöhnte, wollte sie mit aller Gewalt nehmen, schnell und heftig, erkannte aber trotzdem mit dem Rest seines freien Willens, dass ihm das aufgezwungene Spiel noch besser gefiel als das sinnlose Ausleben seiner Triebe. Die Frau unter ihm zuckte und schrie in die Decken, aber sie gab nicht auf, wie es all die anderen vor ihr getan hatten. Die Sekunden wurden zu Minuten, die Minuten dehnten sich zu Ewigkeiten. Er hielt es nicht mehr aus! Hart trieb er sein überempfindlich gewordenes Glied in sie, schneller und tiefer.
Katharina schwebte zwischen Hölle und Himmel. Sie war so verdammt nahe vor ihrem Höhepunkt, ohne ihn wirklich zu erreichen. Einerseits wünschte sie sich, dass dies nie enden solle, andererseits ersehnte sie sich nichts mehr, als endlich Erfüllung zu finden. Als dann der Drache plötzlich seinen Penis in sie hämmerte, war es endgültig um sie geschehen. Sie kam mit einem krampfartigen Aufbäumen, schrie ihre Lust laut heraus und spannte alle Muskeln ihres Körpers unwillkürlich gleichzeitig fast übermenschlich stark an.
Ihr Orgasmus überwältigte sie vollkommen.
Den Drachen aber erwischte er genau in einer Rückwärtsbewegung und durch die völlig unerwartete Anspannung ihres Beckens und das Pressen ihrer Muskeln wurde er komplett hinausgeworfen. Aber es war auch für ihn zu spät. Sein Brüllen ließ den Berg erzittern. Er kam, spritzte seinen Samen in einem gewaltigen Erguss quer über ihren Rücken, immer wieder, in fünf oder sechs Schüben, bis er sich entkräftet und restlos befriedigt neben ihr auf das Lager fallen ließ.
Er rollte sich auf den Rücken in der drolligen Imitation eines liegenden Hundes, schloss die Augen und seufzte tief und lang anhaltend.
Auch Katharina war restlos entkräftet und völlig verschwitzt. Die kühle Luft auf ihrem feuchten Körper ließ sie frösteln. Wärme suchend rückte sie näher an den Drachen heran, kuschelte sich an seinen schuppigen Körper und zog eine große Pelzdecke über sich. Matt und zufrieden schliefen sie gemeinsam ein.
Katharina wachte auf, als das erste Licht des Tages dämmrig durch den Höhleneingang schimmerte.
Sie blinzelte in die zunehmende Helligkeit und nahm nur halb bewusst eine Bewegung wahr. Als sie genauer hinsah, erkannte sie eine zweibeinige Gestalt mit einem Schwert. Still und bewegungslos blieb sie liegen, um den Drachen nicht auf die nahende Gefahr aufmerksam zu machen. Der aber lag völlig arglos neben ihr und murmelte im Schlaf unverständliche Worte.
Der Mensch kam näher und Katharina jubelte innerlich, als sie die vertraute Silhouette Rogers erkannte, aber sie biss sich auf die Lippen, damit kein verräterisches Geräusch über sie komme.
Ihr Ordensbruder hatte seine Rüstung abgelegt, damit er sich lautlos anschleichen konnte. Nur ein schmaler Lendenschurz bedeckte seine Körpermitte. Katharina war froh, dass er sie retten würde, genoss aber noch mehr den Anblick seiner schlanken, wohlproportionierten Gestalt. Seine langen blonden Haare umwallten sein ebenmäßiges Gesicht, das Konzentration und Entschlossenheit widerspiegelte. Seine Muskeln spannten sich, als er neben dem Drachen angekommen war und sein scharfes Langschwert mit beiden Armen hoch über den Kopf hob. Als drohender Stachel deutete die stählerne Spitze dabei auf die Brust des Untiers.
Wie der Blitz zuckte die Klinge herab und traf das Monster durch die weichen Bauchschuppen ins Herz. Schwarzes Blut spritzte hoch, aber Roger hieb immer wieder auf den Drachenkörper ein, bis sich nichts mehr an ihm regte. Schwer atmend blieb er neben dem in seinem Blut liegenden Feind stehen.
Als er sich überzeugt hatte, dass das Untier tot war, ging er um den Leichnam herum und half Katharina beim Aufstehen.
„Geht es dir gut?“
Erst nickte sie zaghaft, versuchte ein Lächeln, aber dann brach sie in Tränen aus. „Nein, es geht mir nicht gut. Der Drache hat mich entjungfert. Ich kann nie mehr zurück in den Orden. Ich werde für immer alleine sein. „
Sie lehnte sich weinend gegen seine starken Schultern. Unsicher, wie er damit umgehen sollte, legte er einen Arm um sie.
„Du bist nicht alleine. Ich gehe mit dir, gleich wo hin. „
„Wirklich?“
Dankbar sah sie zu ihm auf. Dann nahmen sie sich an der Hand und zogen ein paar der weniger besudelten Pelze aus der Höhle ins Freie, wo sie sich erschöpft niederlegten. Die Strahlen der höher steigenden Sonne vertrieben die dunklen Erinnerungen an die Schrecken der vergangenen Nacht. Tiefstes Vertrauen zu Roger und ein neues Gefühl, vielleicht Liebe erfüllten Katharina, und so fand sie den Mut, ihm von ihren Träumen zu erzählen.
Und da er nur den knappen Lendenschurz trug, konnte sie deutlich sehen, dass es ihm bestimmt nichts ausmachte, wenn sie auf diese Art von ihm träumte. Bald redeten sie nicht mehr. Und als die Sonne hoch stand, waren sie beide nicht mehr für den Ritterorden geeignet.
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