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Der Streik

Ein nebeliger, grauer Tag, es ist halb sieben Uhr Früh, seit zweieinhalb Stunden bin ich auf den Beinen und steige am Flughafen in Wien gerade mit vielen anderen Fluggästen in die Frühmaschine nach Brüssel ein. Ich, Peter, bin Beamter des Landwirtschaftsministeriums und fliege, so wie alle drei oder vier Wochen, für einen Tag nach Brüssel, um dort an einer Besprechung teilzunehmen. Heute geht um Subventionen für die europäischen Bauern. Endlose Wortmeldungen und ein langer Tag warten auf mich.

Am Abend geht es wieder zurück, ich freue mich schon, gegen Mitternacht in mein Bett fallen zu können.

Während ich verschlafen die Gangway entlangtrotte, frage ich mich, ob ich das mit meinen 55 Jahren noch notwendig habe. Die meisten, die ähnlich müde wie ich einsteigen, um in Brüssel bei einer der EU-Institutionen zu verhandeln, sind deutlich jünger. Aber ich bin eben ein Experte in meinem Fach und daher will man mich noch nicht zum alten Eisen schicken.

Ich lasse mich auf meinen Sitz niedersinken, ein Gangsitz, der ist etwas angenehmer, und schließe gleich die Augen. Noch rund eineinhalb Stunden Flugzeit, die ich immer nutze, um etwas zu schlafen.

„Entschuldigung, darf ich bitte zu meinem Sitz“ höre ich eine Frauenstimme und schrecke hoch. Zwei braune Augen blicken mich an. Mit einem „Selbstverständlich gerne“ stehe ich auf und lasse die Frau zu ihrem Sitz neben mir.

Unsere Blicke treffen sich und unwillkürlich lächeln wir uns an, ehrlich, nicht professionell, wie es die Höflichkeit verlangt, sondern wohltuend. Das gleiche Schicksal einer unliebsamen Reise verbindet eben. Die Dame sieht sehr gepflegt aus, Businesskleidung mit Blazer und Rock, halbhohe Schuhe, ein dezentes Parfum. Sie ist vielleicht 10 Jahre jünger als ich und ihr freundliches Gesicht zeigt mit einem Lächeln, dass Sie schon viel in ihrem Leben erlebt haben dürfte und wahrscheinlich nicht immer nur Gutes, wie einige Falten, nicht nur Lachfalten, andeuten.

Ich finde Menschen, deren Körpersprache eine Geschichte erzählen könnte, sehr anziehend. Dennoch bin ich im Flugzeug nie sehr gesprächig, der kurze Schlaf ist mir wichtiger, so nicke ich nur als Antwort zu ihrem Dank und schließe wieder meine Augen, während die Türen geschlossen werden und wir langsam losrollen.

„Scheiße!“ Mit diesem Wort werde ich aus meinem nicht allzu tiefen Schlaf gerissen. Ich schaue fragend nach rechts und sehe den verzweifelten Blick der Dame neben mir.

„Ich habe meinen Laptop mit allen Unterlagen bei der Sicherheitskontrolle vergessen, ich war schon so spät dran und wollte das Flugzeug nicht versäumen“. Der Alptraum jedes Geschäftsreisenden. Wer kennt das nicht? Trotz aller Müdigkeit erwacht mein ritterliches Herz. Ich analysiere still die Situation. Der Laptop wird nicht verloren gehen, der wird aufbewahrt bis sie ihn in Wien wieder abholt. Soviel ist mal klar. Die fehlenden Unterlagen, das ist wirklich ein Problem. „Gut, den Laptop bekommen Sie wieder.

Und für die fehlenden Unterlagen werden wir eine Lösung finden, ich kenne das, ist mir auch schon passiert, dass ich alles im Büro vergessen habe“. Ihr Gesicht entspannt sich etwas. „Ja, Sie haben ja Recht. Aber gerade heute geht es um viel Geld, wir beschließen das nächste Förderprogramm für die europäische Forschung, ohne die Zahlen bin ich hilflos und die ganzen Excel-Files sind am Laptop. “ „Sind sie auch auf Ihrem PC im Büro?“ „Ja“, „Gut, dann machen wir Folgendes“.

Während ich ihr meinen Plan erkläre, entspannt sie sich merkbar. Ich rufe die Flugbegleiterin und frage sie, ob sie für meine Begleiterin noch einen Kaffee organisieren könnte, es ginge ihr nicht so gut und obwohl es ein Economy Flug ist, kommt der Kaffee wirklich.

„Danke, Sie sind ein Schatz!“ Das geht runter wie Öl. Eine wildfremde Frau sagt sowas zu mir. Mein Ego macht einen Luftsprung und ich antworte wie automatisch: „Einer tollen Frau helfe ich gerne“ Jetzt ist sie es, die rot wird und krampfhaft versucht, ihr Strahlen zu verbergen.

„Ich bin die Karin“ sagt sie „Freut mich sehr, Peter“ Ich nestle nach meiner Visitenkarte, die ich immer in meinem Sakko stecken habe und sie fischt eine aus ihrer Aktentasche. Sie sieht auf meine Karte: „Du bist auch Jurist, so wie ich?“ „Ja“, sage ich, „ich habe leider nichts besseres gelernt“. Wir lachen herzlich. Der Morgen ist gerettet und meine Müdigkeit ist verflogen. Bis zur Landung unterhalten wir uns angeregt und kratzen knapp daran vorbei, offen zu flirten.

Das ist mir schon lange nicht mehr passiert und offensichtlich saugt auch sie jede Minute intensiv auf.

Am Weg in die Stadt, wir sind auch zufällig im gleichen Konferenzgebäude, telefoniert sie mit ihrer Sekretärin und gibt ihr, so wie ich es vorgeschlagen habe, meine Emailadresse durch, an die sie die benötigten Files schicken soll. Ich borge Karin mein Tablet, ich hab ja auch noch meinen Laptop mit, so kann sie mit den Daten arbeiten.

„Darf ich Dich, meinen Retter, dann in der Mittagspause zum Essen einladen?“ fragt sie mich mit einem Strahlen, dem man nicht widerstehen kann. „Sehr gerne, Ich freu mich!“

Die Sitzung zieht sich, verschiedene Interessen prallen aufeinander, aber irgendwie will ich mich nicht konzentrieren. Ein paar Sitzungsräume weiter sitzt Karin, ich würde jetzt viel lieber mit ihr weiter plaudern und in diese dunkelbraunen Augen sehen. „Alter Depp“ denke ich mir. „Was soll das?“ Ich bin verheiratet und sie wohl auch, zumindest sah ich einen Ring an ihrer Hand.

„Flirten ist ja schön, aber lass Dich da nicht hinein ziehen“ sagt mein Gewissenskobold. „Aber warum denn nicht, so ein kleines Abenteuer ist doch nicht zu verachten, wenn beide es wollen?“ sagt wiederum der kleine Teufelskobold in meinem Kopf. Die Zwiespalt beschäftigt mich so, dass ich fast die Unterbrechung der Sitzung überhöre. Schnell packe ich meine Sachen ein und haste erwartungsvoll die paar Sitzungssäle weiter, wo Karin sitzt. Sie kommt mir gerade entgegen „Na dann mal los“ lächelt sie und wir machen uns auf den Weg zum Essen.

Wenig überraschend haben wir als Brüsselkenner das gleiche Lieblingslokal. Der letzte Tisch in der Ecke gehört uns und ich frage keck, ob wir zur Feier des Tages ein Glas Wein trinken sollten. Sie nickt begeistert und meint, dann könne sie besser in der Sitzung träumen. Die Zweideutigkeit dieser Äußerung blieb mir nicht verborgen und mein fragendes Lächeln beantwortet sie mit einem wissenden Lächeln.

Der Wein ist köstlich, das Essen viel zu viel, aber das spielt keine Rolle.

Wir reden, intensiv, es tut gut, sehr gut, beiden von uns. Wir erzählen von unserem Leben, sie ist wirklich verheiratet, zwei fast erwachsene Söhne. Ich erzähle ihr von mir, meiner Frau und der schon erwachsenen Tochter. Irgendwie spielt aber der Familienstand keine Rolle, die Wellen sind da und sie bleiben da. Der Leser kennt sicherlich das Gefühl, mit jemanden zu reden und den Eindruck zu haben, man kenne sich schon ewig, obwohl man sich soeben erstmals begegnet ist.

Ich kann mich von diesen Augen und dem Lächeln nicht losreißen, das freundliche Gesicht, umspielt von ihren braunen, schulterlangen Haaren dringt tief in meine Seele ein, es tut gut, so gut wieder einmal zu flirten und ich halte mich nicht zurück, nicht mehr, sie auch nicht, wir beide genießen den Moment, geben uns den harmonischen Wellen bereitwillig hin. Wieder streiten die beiden Kobolde in meinem Kopf um die Vorherrschaft, der „brave“, welcher zur Vorsicht mahnt, gewinnt.

Knapp.

Die Verhandlung am Nachmittag zieht sich ähnlich wie der Vormittag, auch wenn ich mich mit meinen Argumenten recht erfolgreich durchsetze. Doch dann vibriert mein Telefon, meine Sekretärin ist dran. Ob ich schon gehört habe, die Belgischen Gewerkschaften hätten unangekündigt einen 24-stündigen Streik des Sicherheitspersonals am Flughafen ausgerufen, er solle heute um 18. 00 Uhr beginnen. Alle Flüge seien gestrichen.

Na bravo. Ich weiß, was das bedeutet.

Keine Chance, nach Hause zu kommen. Ich habe das schon erlebt und musste am Flughafen übernachten, die schlimmste Nacht meines Lebens. Bei Streiks, und die kommen in Brüssel oft vor, hat man kaum eine Chance, ein Hotelzimmer zu bekommen. Die Sitzung wird auf einmal unwichtig, ich versuche sofort, alle mir bekannten Hotels anzurufen. Wie befürchtet, ohne Erfolg, andere waren schneller als ich, denn jeden Abend wollen viele tausend Delegierte nach Hause in alle Hauptstädte Europas fliegen und alle müssen unvorhergesehen in Brüssel bleiben.

Ich bin ratlos, ich denke an Karin, sie weiß davon wahrscheinlich noch nichts. Doch ohne Lösung will ich die Nachricht nicht überbringen. Ich überlege die Optionen: Mietwagen? Nein. Eisenbahn? Das könnte vielleicht gehen. Ich sehe auf der Seite der Bundesbahn nach, ja, es gibt einen Nachtzug, der abends von Köln wegfährt und in der Früh in Wien ankommt. Da der Streik am Flughafen 24 Stunden dauert, würde ich mit dem Flieger wohl frühestens morgen Abend heimkommen, wenn ich überhaupt einen Platz in der Abendmaschine bekomme.

So bleibt der Zug die beste Option, bis Köln braucht man mit dem Intercity rund 2 bis 2 eineinhalb Stunden. Also durchaus nach der Sitzung zu schaffen.

Mit diesem Plan gehe ich zu Karin, sie ist geschockt, als sie vom Streik erfährt und sieht auch den Zug als beste Möglichkeit, doch noch nach Hause zu kommen. Sie schlägt aber einen Schlafwagen vor, die ganze Nacht im Abteil zu sitzen, ist doch viel zu unbequem.

Ich stimme zu und rufe bei der Bundesbahn an, ich habe Glück oder Pech, wie man es betrachtet, der Klassiker in solchen Fällen. Es ist nur mehr ein Abteil frei. Das ist in schlechten Filmen immer der Ausgangspunkt diverser Abenteuer. Nur hier ist es real. Es ist ein De Luxe Abteil mit größeren Betten und einem eigenen Bad. Nicht billig, aber vielleicht zahlt es das Büro, ist ja dienstlich. Karin stimmt zögernd zu, mit mir das Abteil zu teilen und ich buche es.

Die Heimfahrt ist also gerettet. Dass wir die Nacht im gleichen Raum verbringen werden, spricht niemand von uns mehr an. Ich habe etwas Angst davor, einerseits reizt mich diese Frau ungemein und die Situation wird nach dem Flirt zu Mittag prickeln, soviel ist gewiss, andererseits versucht mein guter Kobold mit viel Kraft, den bösen Kobold zu übertönen. Es ist nicht leicht.

Die Fahrt nach Köln vergeht schnell, wir sitzen im Speisewagen, Abendessen, es wird ja im wahrsten Sinn des Wortes noch eine lange Nacht, wir haben so viele Gesprächsthemen, entdecken Gemeinsamkeiten und lachen wie zwei alte Bekannte.

Dabei kennen wir uns gerade mal 12 Stunden.

In Köln finden wir rasch unseren Zug und unser Abteil. Es ist sehr geräumig, De Luxe eben. Sie darf das Bett aussuchen und wählt das untere. Im Fahrpreis ist für jeden eine kleine Flasche Wein enthalten. Als der Zug losfährt prosten wir uns zu und ich sage vorlaut: „Auf eine gute Nacht“. Die Zweideutigkeit der Aussage bleibt ihr nicht verborgen, denn sie antwortet „Ja, das liegt an uns, ob sie gut wird“.

Das sitzt. Das war nicht mehr zweideutig. Es durchfährt mich ein Kribbeln und der böse Kobold in mir tobt hin und her. Als sich unsere Blicke begegnen, halte ich dem ihren stand und sie meinem. Gefühlte Minuten blicken wir einander still in die Augen. Wir sitzen gegenüber, ihre Hand liegt auf dem kleinen Tisch zwischen uns und sie hält ihr Glas. Wie von selbst rutscht meine Hand hinüber und ich berühre sie. Sie zieht sie nicht weg, sondern lässt das Glas aus und öffnet die Hand, damit ich meine in ihre legen kann.

Noch immer sind unsere Blicke fixiert. Zwischen uns ist alles klar, wir werden die Nacht nicht gemeinsam verbringen, sondern zusammen. Wie auch immer das aussehen mag.

Ich stehe auf und ziehe sie mit der Hand hoch. Als sie knapp vor mir steht, legt sie die Arme um mich und unsere Lippen nähern sich. Als sie sich berühren, ist dies wie ein elektrischer Schlag, ich fühle mich wie 17. Der kleine Peter in der Hose wohl auch, so schnell, wie er aufgewacht ist und nach Platz verlangt.

Wie selbstverständlich küssen wir uns, verschmelzen in einem Spiel der Zungen und mit geschlossenen Augen lassen wir uns treiben. Meine Hände wandern über ihren Rücken und ich sauge wieder diesen Duft ihres Parfums ein, den ich schon in der Früh genießen durfte, sie hat den Duft offenbar vor kurzem neu aufgetragen.

Wie ferngesteuert streife ich ihr den Blazer von den Schultern, sie tut das gleiche mit meinem Sakko. Achtlos lassen wir beides zu Boden fallen.

Unsere Körper pressen sich aneinander und wir spüren die Wärme des anderen, spüren, wie die Hände auf Wanderschaft gehen. Als nächstes kommen die Knöpfe ihrer Bluse dran, während sie meine Krawatte löst und ebenfalls langsam Knopf für Knopf meines Hemdes öffnet. Bluse und Hemd gleiten hinunter, endlich spüre ich ihre Haut, nur ihr BH trennt uns davon, unsere Oberkörper verschmelzen zu lassen. Es dauert aber nur Sekunden, bis ich ihn öffnen kann, die Träger zur Seite streiche und ihn achtlos zur Seite werfe.

Sie drückt mich fest an sich, ich spüre ihr Atmen, das schon deutlich schwerer ist, als noch beim Einsteigen. Wir küssen uns wieder, lange, zärtlich und erotisch. Sie kann küssen, und wie, sie ist der fordernde Teil, immer wieder dringt ihre Zunge tief in mich und zwingt mich, ihr Platz zu machen, nur um sich gleich wieder zurück zu ziehen und mich in ihren Mund zu locken. Dann beißt sie leicht zu und der Schmerz lässt meine Erregung steigen, ich mag es wild, ich brauche eine gewisse Kraft, die von der Frau ausströmt.

Und diese Kraft zeigt sie, sie scheint die Situation vollständig im Griff zu haben, als sie meine Hose zu öffnen beginnt, sie mir abstreift, gleich gemeinsam mit meinem Slip. Umständlich im Stehen schlüpfe ich aus den Schuhen, um auch die Hose von den Beinen schütteln zu können.

Zielsicher greift sie nach meinem Schwanz, der von dieser Aufregung schon mehr als halbsteif geworden ist. Wie sehr würde ich mir nun die Potenz eines 20 Jährigen wünschen.

Oder zumindest die kleinen Pillen, die mir mein Urologe verschrieben hat und die daheim im Schlafzimmer liegen. Wer braucht die schon auf Dienstreisen? Aber ihre Hand ist wohl sehr erfahren, sie macht es gut und mit jedem Streichen wird mein kleiner Freund etwas härter und dicker. Er ist nicht sehr lang, ich bewundere Männer, deren Schwanz lang ist, aber meiner ist ziemlich dick und jede Frau hat das bisher sehr genossen. Ja, ich war und bin nicht immer brav und hatte durchaus einen Anteil an anderen Frauen, sowohl in Clubs, die ich mit meiner Frau regelmäßig besuche, als auch bei Abenteuern mit Frauen alleine, ohne ihr Wissen.

In den letzten Jahren sind es aber eher die Clubbesuche, mit 55 ist man nicht mehr der Aufreißertyp und das ist auch so in Ordnung.

Ich nestle an ihrem Rock, warum haben alle Röcke unterschiedliche Verschlüsse? Manche hinten, manche an der Seite, manche vorne, manche gar keine. Ich werde fündig, hinten ist ein Reißverschluss mit einem Haken, der mit einer Hand nicht so leicht zu öffnen ist, aber mit ein wenig Geduld klappt es.

Aber wer hat in einer solchen Situation schon Geduld? Der Rock gleitet nach unten, die Schuhe sind schon in eine Ecke geflogen. Es ist ja Herbst und daher hat sie eine warme blickdichte Strumpfhose an. Nicht sehr erotisch, aber wer konnte wissen, wie der Tag endet? Sie hilft mir, sie gleich mitsamt ihres Slips abzustreifen und zum ersten Mal stehen wir einander nackt gegenüber. Ich betrachte sie: auf mich wirkt sie wunderschön, man muss wissen, dass ich keine perfekten Frauen mag.

Ihre Brüste sind fest, haben aber im Laufe der Jahre die Schwerkraft entdeckt. Die kleinen Warzenhöfe umschließen Brustwarzen, die spitz weg stehen, der Bauch lässt, ohne dass sie dick ist, erahnen, dass sie zwei Kinder geboren hat und dass Sport nicht zu ihrer Lieblingsbeschäftigung zählt. Aber ihre Muschi zeigt, dass sie eine sehr gepflegte Frau ist, glatt rasiert und wunderschön, ich bin elektrisiert. Und ich bin froh, mich selbst vor zwei Tagen rasiert zu haben.

Im Stehen ist es schwierig, sie mit der Hand an der Muschi zu streicheln, ich versuche es, eine Hand an ihrem Kitzler und eine an den Brüsten. Es klappt nicht wirklich, wir lachen beide und sie schiebt mich auf ihr Bett. Sie liegt auf dem Rücken und zieht mich auf sich, meine Erregung ist mittlerweile unübersehbar, mein Schwanz steht nun tatsächlich wie eine Eins, trotz meines Alters und mancher Erektionsschwächen hat sie es geschafft, ihn steinhart zu machen.

Die Frau ist gut. Sie ist ein Wahnsinn. Ich will sie. Mit Haut und Haaren. Mein Hirn setzt fast aus, der gute Kobold in mir hat resigniert.

Mit meinen Lippen wandere ich ihren Körper hinab, verweile an den Brüsten, sauge und lecke, beiße und ziehe an ihren Brustwarzen, sie stöhnt. Am Weg weiter hinunter bremst sie mich ein, drängt mich von ihr herunter, rutscht zur Seite, legt mich auf den Rücken und steigt in der guten alten 69er Position über mich.

Ihre weichen Lippen umschließen meinen Schwanz und er dringt tief in ihren Mund, während meine Zunge auf und in ihrer Muschi auf Wanderschaft geht. Ihr Kitzler ist groß und die Zunge wird zwischen den Schamlippen von einer Feuchtigkeit empfangen, die es unmöglich macht, ihre Geilheit zu leugnen. So tief es geht, dringt meine Zunge in sie, sie versucht mir zu helfen, indem sie ihr Becken noch stärker auf mein Gesicht presst. Aber um es noch tiefer zu machen, muss ich meine Finger nehmen und stoße ihr mit zwei Fingern tief in ihr Loch.

Ihre Reaktion ist heftig. Sie schreit auf und beginnt, ihr Becken zu bewegen, um meine Stöße zu verstärken. Ich biege die Finger in ihr ab und massiere die Scheidenwände, dabei erwische ich offensichtlich ihren G-Punkt. Sie beginnt zu zittern und selbst ein unerfahrener Mann würde jetzt merken, sie wird von einem heftigen Orgasmus durchgeschüttelt. Sie kreischt, es ist ihr offensichtlich egal, ob uns außerhalb unseres Abteils jemand hört, sie windet sich vor Lust, sie bäumt sich auf und presst wieder gegen meine Finger, sie ist wie ein Vulkan, der unkontrolliert eruptiert.

Ich lasse nicht nach, der Orgasmus dauert an und je mehr ich zustoße, desto nasser werde ich, sie spritzt tatsächlich ab und der ganze Saft rinnt über mein Gesicht, es ist so versaut, so ordinär und so extatisch geil, dass ich von diesem Saft, von ihren Bewegungen und ihrem Stöhnen nicht genug bekommen kann. Diese Frau, heute Früh noch ganz im Business Style, verhält sich wie ein sexsüchtiges ungehemmtes Wesen, stöhnt ihre Lust aus sich heraus und spritzt mich im Gesicht voll.

Aber sie vergisst nicht, meinen Schwanz zu bearbeiten. Geschickt nimmt sie ihn auf, steckt ihn bis zum Anschlag in den Mund und saugt daran, spielt mit ihren Zähnen an meiner Eichel und beißt gerade so fest zu, dass ich an der Grenze zwischen Lust und Schmerz balanciere, sie kann meine Signale perfekt lesen und merkt, wie weit sie gehen kann, wie hart und heftig ich es brauche. Dann wird sie wieder ganz sanft und leckt von den Eiern bis zur Spitze, nur um dann wieder blitzschnell zuzubeißen und zu saugen.

Diese Frau kann blasen wie keine zweite, mein Schwanz zuckt und zum Glück dauert es bei mir schon etwas länger als bei einem jungen Mann, so kann ich meinen Orgasmus erfolgreich zurück halten. Sie merkt, wenn er sich anbahnt, spürt meine Körpersprache und verlangsamt ihre Aktivitäten, bis die Erregung wieder etwas abgeflaut ist, nur um gleich wieder loszulegen, während sie unter meiner Behandlung von einem Höhepunkt zum nächsten hochgetrieben wird.

Wir sind beide verschwitzt, nass und geil ohne Ende.

Ohne dass wir ein Wort wechseln, ist uns klar, wir wollen, nein wir müssen jetzt ficken. Mein Schwanz pocht, meine Lenden rebellieren und wenn ich nicht bald den Schwanz in ihr versenken kann, habe ich die Befürchtung, wahnsinnig zu werden. Es ist schon lange her, dass ich so geil war. Die Situation, aber auch diese Frau bewirken in mir ein Gefühl, das man mit Worten nicht beschreiben kann. Mein Gehirn hat die Sprache verdrängt und mein Wortschatz besteht nur mehr aus einem Wort: „Ficken“.

Sie beugt sich hinunter zum Boden, nimmt ihre Handtasche, kramt etwas und holt ein Kondom heraus. Mir fällt ein Stein vom Herzen, denn ich hätte keines dabei gehabt, habe ich schon gesagt, dass man auf Dienstreisen sowas nicht braucht, nicht mehr braucht? Und ohne wären wir jetzt nicht weiter gegangen, so viel Restvernunft hätte ich noch gehabt, so schwer es auch gefallen wäre, wir hätten es uns eben gegenseitig mit der Hand gemacht.

Ich schaue sie offensichtlich überrascht an, zumindest interpretiert sie das so und lächelt mit den Worten: „Ich bin nicht immer brav. “ „Zum Glück“ antworte ich und unter Kichern, wie bei zwei Teenagern, streifen wir gemeinsam den Gummi über meinen Schwanz.
„Nimm mich, fick mich, jetzt“ flüstert sie mir ins Ohr, legt sich wieder auf den Rücken und öffnet die Beine. Rosa, nass und offen erwartet mich ihre Muschi. Zwischen den Schamlippen klafft ihr Loch, darüber der Kitzler, der deutlich sichtbar heraus steht.

Mein Schwanz pocht. Ich knie mich vor sie hin und beginne, mit der Schwanzspitze zwischen ihren Schamlippen entlang zu fahren. Vom Po bis zum Kitzler und zurück. Ihre Reaktion bleibt nicht aus, sie wird wieder heftiger, als sie die Luft scharf einzieht und unter lautem Stöhnen wieder auslässt. Ein paar mal pflüge ich so über ihre Muschi, dann nehme ich meinen Schwanz und beginne, ihr mit der Spitze auf den Kitzler zu klopfen. Ihre Reaktion ist unmittelbar, sie schreit auf und gleichzeitig rinnt es aus ihrer Muschi, sie hat einen Orgasmus unter dem sie neuerlich abspritzt.

Ich höre nicht auf, ich will wissen, wie weit kann ich gehen, bis sie vor Lust weg driftet. Aber sie lässt sich nicht weiter so bearbeiten, sondern greift nach meinen Schwanz und schiebt ihn in ihr Loch. Ich nehme ihre Beine und lege sie auf meine Schultern, damit ich tiefer in sie eindringen kann. Als mein Schwanz den Eingang spürt, gibt es kein Halten mehr. Mit einem wilden Ruck ramme ich ihn bis zum Anschlag hinein.

Ihre Reaktion ist ein lautes Wimmern, sie ist von ihrer Lust so gefesselt, dass sie wohl nicht mehr rational mitbekommt, was hier abläuft. Und jetzt ficke ich sie, ich stoße zu, so fest und so heftig wie ich kann. Sie wird von mir an den Beinen fest gehalten, sie kann sich kaum bewegen und ist mir willenlos ausgeliefert. Fünf, zehn Stöße, dann lasse ich nach, ziehe den Schwanz zurück, sodass er nur mehr mit der Spitze am Eingang zu ihrem Lock steckt.

Dort bewege ich ihn nur wenige Zentimeter. Das gefällt ihr, denn sie stöhnt weiter hemmungslos und schlägt mit den Armen um sich. Sie sieht aus, als würde sie jeden Augenblick wegkippen und ich will ihre Grenzen ausloten.

Wieder beginne ich, im harten Rhythmus zu stoßen, nagle mit dem Geräusch der Räder am Waggon, die über die Schwellen rattern, um die Wette, ich wechsle zwischen schnell und langsam, lasse mein Becken kreisen und rühre in ihrem Loch um, ich ziehe ihn heraus und schlage wieder auf den Kitzler, nur um den Schwanz gleich wieder heftig in ihr zu versenken und das Spiel von vorne zu beginnen.

Ich atme und stöhne selbst schwer und blicke dabei in ihr Gesicht, das Lust und Hemmungslosigkeit, Versautheit und verdorbene Sehnsüchte signalisiert. Dieser Blick, die Augen, die immer wieder knapp vor der Ohnmacht nach oben drehen, bereiten mir einen Höhenflug, der mich vergessen lässt, wie anstrengend es ist, minutenlang in schnellem Tempo in eine wollüstige Frau zu stoßen. Immer, wenn ich merke, mein Orgasmus bahnt sich an, verlangsame ich meine Bewegung, um möglichst nahe an die Klippe zu kommen, ohne den „point of no return“ zu erreichen.

Bei meiner nächsten kurzen Pause reißt sie die Augen auf, packt mich mit ihren Händen und dreht mich zur Seite, sodass ich nun auf dem Rücken liege, es ist eng im Bett aber wir schaffen es, dass sie über mich steigen kann. Sie hebt ihr Becken, hält den Schwanz an ihre Muschi und lässt sich ganz langsam niedersinken. Sie bleibt still auf mir sitzen. Ich stecke tief in ihr und spüre, wie ihre Muschi beginnt, zu zucken.

Sie steuert das Zucken bewusst, so als wolle sie mit mir kommunizieren. Ich ziehe meine Muskeln zusammen und lasse auch meinen Schwanz zucken. Sie antwortet sofort ihrerseits gleichermaßen und so unterhalten sich unsere beiden Geschlechtsorgane, ein versauter, ordinärer, wortloser Dialog, der offenbar lautet „Du wirst mich jetzt befriedigen und mit mir bis zum Orgasmus vögeln. „

Das lässt sie sich nicht zweimal sagen, ihr Becken bewegt sich langsam in alle Richtungen.

Auf und ab, nach vor und nach hinten und im Kreis. Diese Frau ist beweglich und sie hat Erfahrung, sie kann nicht nur unglaublich geil lecken, nein, sie kann auch phantastisch ficken. Ich blicke sie an, ihre Brüste wippen bei jeder Bewegung, ich nehme sie in die Hände und knete sie, sie genießt es und beugt sich nach vor, gibt sie mir zum lecken und saugen. Währenddessen stoße ich sie von unten, bis sie sich wieder aufrichtet und von neuem beginnt, mich sanft zu reiten.

Diese Langsamkeit, diese Sanftheit treibt mich bis an den Rand des Wahnsinns. Ich bin geil ohne Ende, aber sie bremst, lässt mich nicht kommen, noch nicht, sie merkt auch mit ihrer Muschi, wie es um mich steht und steuert meine Erregung auf einem maximalen Level. Ich denke, ich habe es bei ihr leichter, ich kann ihr einen Orgasmus nach dem anderen bereiten, sie kann ununterbrochen kommen. Sie hingegen weiß wohl, nachdem ich abgespritzt habe, wird meine Lust für einige Zeit abgeflaut sein, vielleicht für den Rest der Nacht.

Also ist sie sehr vorsichtig und haushaltet mit meiner Erregung. Ein Verhalten für das ich ihr sehr dankbar bin, auch wenn meine Geilheit nach Erlösung schreit.

„Du hast mich so herrlich fast bewusstlos gevögelt, Du bist ein toller Mann, der genau weiß, wie er eine Frau befriedigt. Ich werde Dir das Gleiche zurück geben und außerdem genieße ich es, auf Dir zu reiten. “ stöhnt sie. Das macht mich so an, dass ich beginne, kraftvoll und wild von unten gegen sie zu stoßen, sie mit meinem Becken hochzuheben, was sie binnen weniger Sekunden in den nächsten Orgasmus treibt, sie ist so erregt, dass offensichtlich die geringste Bewegung genügt, um sie zum Explodieren zu bringen.

Ich weiß nicht, wie lange wir es schon miteinander treiben. Mental kommt es mir wie ein paar Sekunden vor, aber meine Erschöpfung signalisiert etwas anderes. Aber es ist egal, ich will den Augenblick festhalten. Auch sie kann nicht genug bekommen, immer wieder knallt ihr Becken auf mich und ich stoße tief in sie hinein während wir uns im Stöhnen gegenseitig überbieten. Nochmals drehen wir uns um und ich bin wieder oben.

Jetzt will ich nicht mehr lange warten. Mit ihren Beinen auf meinen Schultern bewege ich mich so heftig ich kann, ohne Pause hämmert mein Schwanz in ihr Loch, stößt hinten an ihre Gebärmutter und erschüttert ihren ganzen Körper. Sie schreit mit jedem Stoß und ist wiederum an der Grenze zur Ohnmacht, wie wild schlägt sie um sich. Jetzt kann auch ich nicht mehr, ich stoße und stoße bis ich merke, wie sich langsam meine Eier zusammen krampfen und der Saft sich seinen Weg durch die Samenleiter bahnt.

Die ohnehin schon unbändige Lust steigert sich im Augenblick des Orgasmus noch mehr und ich schreie laut auf, brülle meinen Höhepunkt aus mir, während mein Samen heftig in sie spritzt, mein Schwanz wild zuckt und sie gleichzeitig mit mir unter lautem Lustgeschrei einen letzten Megaorgasmus erlebt.

So schnell, wie wir beide bei unserem gemeinsamen Höhepunkt explodiert sind, so schnell ist es ruhig in unserem Abteil. Nur die Fahrgeräusche des Zuges sind zu hören und die langsamen Bewegungen des Waggons zu spüren.

Ich sacke über ihr zusammen, will zur Seite rutschen, um nicht zu schwer auf ihr zu liegen, aber sie hält mich fest. „Bleib auf mir“ flüstert sie, „Ich will Dich spüren“.

Ich weiß nicht, wie lange wir in dieser Position dämmern, aber irgendwann wachen wir beide auf. Wir sehen uns an, strahlen, befriedigt und glücklich. Wir küssen uns, lange und zärtlich. Mein Schwanz ist aus ihrer Muschi gerutscht und zum Glück blieb das Kondom auf dem schon wieder zu seiner Ruhegröße geschrumpften Schwanz.

Das war schon etwas leichtsinnig, nicht darauf zu achten, aber es ging ja gut. Schnell ist es entsorgt und wir kuscheln uns nackt unter ihrer Decke zusammen. Wir haben keine Ahnung, wie spät es ist, einander festhaltend schlafen wir ein.

Als es laut an der Türe klopft, schrecken wir hoch. Es dauert ein paar Sekunden, bis ich mich orientiert habe, ihr geht es nicht anders. Draußen steht der Zugbegleiter und will uns das Frühstück bringen, es ist halb 8 Uhr, noch eine knappe Stunde Fahrzeit.

Ich werfe mir schnell ein Handtuch aus dem Bad, das unser De Luxe Abteil bietet, um die Hüften und öffne die Tür. Der Zugbegleiter stellt das Tablett mit dem Frühstück auf den kleinen Tisch, sieht Karin im Bett liegen, es ist unübersehbar, dass das zweite Bett unbenutzt ist und dass im Abteil am Boden unsere Kleidung liegt. Er grinst und meint, wir hätten ja „danach“ gut geschlafen. Wir werden beide rot, offenbar hat man uns gehört, naja, in der Hitze des Gefechts war uns das eigentlich egal, jetzt ist es doch etwas peinlich.

Aber es war es wert!

Nackt, wie wir sind, frühstücken wir. Ich beobachte Karin, sie ist entspannt und wir plaudern ausgelassen, sprechen über die vergangene Nacht, sind völlig überdreht, aber glücklich. Keine Spur von schlechtem Gewissen wegen unserer Ehepartner. Bevor wir uns anziehen, schmiegen wir uns ein letztes Mal nackt aneinander, während wir uns zärtlich küssen, bis wir die Ankündigung hören, dass der Zug in wenigen Minuten in Wien einfahren wird.

Hastig machen wir uns für die Außenwelt wieder präsentierbar und schaffen es, rechtzeitig auszusteigen.

Wir haben beide dringend eine Dusche nötig, es ist halb neun Uhr früh, das Büro wird warten müssen, zuerst fährt jeder nach Hause, um sich für den Tag frisch zu machen. Ich muss zur S-Bahn, sie zur U-Bahn. Wir sind auf einmal sehr ruhig, ich fühle etwas Schwermut. Wir müssen uns trennen. Vor dem Aufgang zu meinem Bahnsteig bleiben wir noch einmal stehen, umarmen uns, sehen uns in die Augen.

Da ist es wieder, dieses Lächeln, dieses Kribbeln. Wir halten uns lange fest, bis ich mich loslöse. Lange Abschiede machen es noch schwerer.

„Danke, Du bist ein toller Mann, Du hast mich sehr glücklich gemacht heute Nacht“ flüstert sie, ich merke, wie schwer es ihr fällt, mich gehen zu lassen. „Ich danke Dir für das aufregendste Erlebnis, welches man sich als Mann nur wünschen kann. Du bist eine wunderbare Frau.

Wir sehen uns bald wieder, unsere Büros sind nur ein paar hundert Meter voneinander entfernt. Hast Du morgen zu Mittag schon etwas vor?“ Ihr Strahlen sagt mehr als tausend Worte.

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