Studentenleben Teil 02
Veröffentlicht am 29.08.2024 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 18 Minuten, 8 Sekunden
Teil 2
Samstag Teil 1
*
Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht holen mich aus meinem Schlaf. Keine Ahnung wie ich in der Situation einschlafen konnte, aber offensichtlich ist es mir gelungen. Ruhig verharre ich in meiner Position. Lausche dem Bett neben mir.
Keine Laute.
Erleichtert drehe ich mich um und meine Augen bestätigen die Stille meiner Ohren. Die beiden müssen wohl vor mir munter geworden sein.
Es ist mir sehr recht, dass sie nicht mehr im Zimmer sind. Ich weiß nicht, wie ich auf die Nacht gestern reagieren soll. Vielleicht haben sie mich doch nicht gehört? Vor meinem geistigen Auge läuft der Abend nochmal ab. Wie ein schlechter Porno. Doch dann bin ich mir sicher, dass Markus und Janine mich spätestens bei meinem Orgasmus gehört haben müssen.
Mir steigt die Röte ins Gesicht. Nein nicht vor Erregung, vor Scham.
Zum Glück verdeckt die Bettdecke meinen nackten Körper, ansonsten hätte das Liebespaar heute morgen noch eine weitere ‚Show‘ gehabt. Schnell ergreife ich das Nachthemd vom Boden und ziehe es unter der Decke an. „Ha! Zumindestens nackt sehen sie mich nicht!“, denke ich mir als ich endlich das Bett verlasse.
In Rekordtempo ziehe ich mir Slip und BH an. Ein kurzer Blick aus dem geöffneten Fenster gibt mir den weiteren Dresscode vor: ein Sommerkleid soll es sein.
Erinnerungen an den Park verwerfe ich gekonnt. Beinahe.
Das Frühstück in der Gemeinschaftsküche verläuft kurz, auch die Morgentoilette beanstandet nicht viel Zeit. Mein Ziel ist klar: raus hier!
Ohne konkrete Richtung verlasse ich das Stundentenheim und laufe durch die Gassen. Die vielen Leute um mich sind mir nur recht. Ich verliere mich in der Masse und in den Gedanken. Nach einer gefühlten Ewigkeit beschließe ich, mich in ein Kaffeehaus zu setzen.
Es ist gut gefüllt, ich setze mich an einen Tisch, bestelle und versinke in einem Buch. Ein Studienkollege von mir hat es mir geborgt. Irgendwelche „Andere“ die Zauberkräfte oder etwas ähnliches haben. Eigentlich interessiert es mich nicht, aber zum ablenken gut genug. Vor allem, weil ich sonst kein Buch mithabe.
„Na, hat dir gefallen was Du gestern gesehen hast?“, eine männliche Stimme lässt mich von meinem Buch hochsehen. Ein Pärchen steht vor mir, einen Moment lang weiß ich nicht wer die beiden sind.
„Ich glaube nicht, dass sie uns erkennt. Zumindest nicht am Gesicht. „, sagt das Mädchen.
Jetzt weiß ich wer die beiden sind: das Pärchen aus dem Park. Ich laufe rot an.
„Jep, jetzt weiß sie wer wir sind. „, sagt das Mädchen triumphierend.
Bevor ich etwas sagen kann lassen sich die beiden an meinem Tisch nieder.
„Das ist Rita und ich bin Tim.
Wie heißt du?“
„… Daniela… „, bringe ich zögernd heraus.
„Freut mich dich kennenzulernen. Hübsches Kleid. „, sagt Rita.
„… Danke. „
Ein Loch im Boden ist mein sehnlichster Wunsch. Schreiend aus dem Kaffeehaus zu laufen wäre auch eine Alternative, doch meine Beine gehorchen den panischen Gedanken nicht. Offensichtlich bemerken die beiden wie unangenehm mir die Situation ist.
„Keine Angst, wir sind dir nicht Böse oder so.
„, beginnt Tim.
„Uns ist bewusst gewesen, dass wir erwischt werden könnten. Ehrlich gesagt macht das den Reiz aus. „, fährt Rita fort.
Es fällt mir schwer Augenkontakt zu halten. Ich nicke schuldbewusst.
Die beiden bestellen Getränke und sitzen lächelnd mir gegenüber. Nun ist es unmöglich die Gedanken an gestern zu vergessen.
„Hat dir gefallen was du gesehen hast?“, platzt Rita heraus.
Ich sehe sie fragend an.
„Weißt du, wir haben eine kleine Wette laufen. Deswegen wollten wir wissen, ob es dir gestern gefallen hat uns zu sehen?“ – Tim
Zu Tim blickend: „Ähm… ich weiß nicht. „, antworte ich.
„Na komm schon, es hat dich doch angemacht oder?“, fragt Rita direkter.
„Ja, hat es. „, gebe ich zu: „Und wer hat nun die Wette gewonnen?“, überasche ich mich selber mit dieser Gegenfrage.
Die beiden schmunzeln.
„Um ehrlich zu sein, war das nicht die Wette. „, lacht Tim.
„Ich verstehe nicht?“
„Die Wette ist, ob du es dir danach selber besorgt hast, oder nicht? Ich glaube übrigens, dass Du das hast. „, behauptet Rita.
„Ne, ich glaube nicht, dass dich das so scharf gemacht hat. „, starrt Tim mich an.
Eigentlich will ich sagen, dass es den beiden einen scheiß angeht ob oder ob nicht, doch dann fällt ein warum ich dieser Frage ausgesetzt bin. Vielleicht haben sie doch das Recht dazu?
„Ähm…“, versuche ich Zeit zu schinden um mir klar zu werden.
„Das ist ein ‚Ja‘. “ – Rita
„Niemals! Das ist ein ‚Nein‘. “ – Tim
Vier Augen starren mich gespannt an.
„Okay ich bin es ihnen irgendwie schuldig. „, versuche ich vor mir selbst zu rechtfertigen.
„Also schön,“, setze ich an und hole tief Luft: „ich habe es getan, aber nicht ’nur‘ wegen euch. „
Warum ich diesen Zusatz gewählt habe, weiß ich selber nicht.
„Ha! Ich wusste es!“, schreit Rita.
„Moment, moment, sie sagte ’nicht nur wegen uns‘. „, hakt Tim ein.
„Das ist egal, ich habe die Wette gewonnen. “ – Rita.
Ich komme mir wie in einem falschen Film vor, doch irgendwie ist die Situation so skurril, dass sie schon wieder witzig ist. Mein Mut kommt zurück und während die beiden noch über den Sieg diskutieren entkommt mir eine Frage: „Um was habt ihr gewettet?“
Mit einem Schlag hören die beiden auf zu reden und sehen sich gegenseitig an.
Eine Handbewegung von Rita zeigt an, dass Tim diese Frage beantworten soll.
„Nun das ist so,“, setzt er an: „als wir die Wette eingegangen sind, waren wir gerade etwas, hmm, Liebestrunken. „
„Fairerweise muss man dazusagen, dass wir nicht dachten dich jemals wieder zu sehen. „, unterbricht ihn Rita.
„Ich verstehe nicht, was habt ihr gewettet?“, frage ich erneut nach.
„Der Verlierer der Wette soll dich zu einer sexuellen Handlung in der Öffentlichkeit überreden. „, platzt Tim heraus.
Ich lasse mich in den Sessel zurück. Mein Mund steht vermutlich offen. Panik breitet sich aus. Ist das ihr ernst?
„Aber keine Angst, wir werden dich zu nichts zwingen. Das können wir auch gar nicht. „, versucht Tim zu beruhigen.
Schweigen.
„Ihr seid verrückt!“, lache ich laut los. Die Situation und der Dialog sind so unecht, dass die Panik sich in unkontrolliertes Lachen äußert.
„Ich werde sicher nichts dergleichen tun!“, kann ich mich dann beherrschen.
„Natürlich nicht. „, antwortet Rita: „Das war nur eine dumme Wette. „
„Wir waren nur so überrascht dich wieder zu sehen, dass wir die Karten einfach auf den Tisch legen mussten.
– Als guten Witz. „
„Guter Witz? – Einigen wir uns auf Witz. „, bringe ich hervor.
Die nächsten Augenblicke verharren wir in Stille und werfen uns seltsame Blicke
zu. Ein verrücktes Paar, aber mutig.
„Was meintest Du mit ’nicht nur wir‘?“, bricht Tim das Schweigen.
„Hm?“
„Du hast zugegeben, dass du dich selbstbefriedigt hast, aber nicht ’nur wegen uns‘?“ – Tim
„Ich glaube nicht, dass ich euch das sagen möchte.
„, antworte ich.
„Ach komm schon, sei nicht so verklemmt. Du kennst doch schon viel intimere Dinge von uns. “ – Rita
Kurzes Zögern, gefolgt von Blicken.
Ich weiß nicht, was mich dazu bewegt hat, aber irgendwie reizt mich die lockere Art der beiden. Vielleicht ist es gerade der lockere Umgang mit dem Thema, der mich über heute Nacht hinwegkommen lässt? Mit zittriger Stimme, aber doch erzähle ich Rita und Tim was letzte Nacht im Studentenheim passiert ist.
Keine Peinlichkeit spare ich aus. Tatsächlich geht es mir von Satz zu Satz besser. Selbst ein paar Gefühle von gestern keimen kurz hoch.
“ … tja und deswegen sitze ich hier und dann kommt ihr. „, schließe ich.
„Und du hast noch nicht mit Janine oder Markus gesprochen?“ – Rita
„Nein, heute morgen waren sie nicht mehr da. “ – Daniela
„Also ich weiß, das willst du nicht hören, aber mich macht das an.
“ – Tim
„Mich auch. “ – Rita
„Ihr seid auch verrückt. “ – Daniela
Die beiden lachen und ich stimme mit ein. Eine seltsame Vertrautheit. Man kennt sich nicht, teilt aber die intimsten Momente miteinander.
„Du hattest noch nie Sex in der Öffentlichkeit oder?“ – Rita
„Nein. “ – Daniela
„Du weißt gar nicht was dir entgeht.
Die Angst erwischt zu werden. “ – Rita
„Oder tatsächlich erwischt zu werden. “ – Tim
„Mag schon sein, doch zurzeit stellt sich die Frage ohnehin nicht. “ – Daniela
„Du musst ein wenig lockerer werden. Sex ist etwas Natürliches, auch mit dir selbst. Es gibt keinen Grund sich vor deiner Zimmerkollegin und ihrem Freund zu schämen. Genausowenig wie vor uns. “ – Rita
„Danke, es tut gut das zu hören.
“ – Daniela
Tatsächlich hat mir das Gespräch gut getan. Tim zahlt für uns und wir verlassen das Kaffeehaus.
„Was hast du jetzt vor nachdem dein Zimmer belegt ist?“ – Tim
„Ehrlich gesagt weiß ich es noch nicht. “ – Daniela
„Komm doch mit uns mit? Wir wollten etwas einkaufen gehen. “ – Rita
„Ja, warum eigentlich nicht.
“ – Daniela
„Super, außerdem muss ich meine Wette noch einlösen. “ – Tim
Ich blicke ihn böse an.
„War nur ein Scherz. “ – Tim
Zu Dritt schlendern wir also eine Einkaufsmeile entlang. Je länger wir miteinander unterwegs sind, desto sympathischer sind mir die beiden. Sie erzählen mir, dass sie aus einer anderen Stadt kommen und nur zum Einkaufen hergefahren sind.
Einkaufen und ihrem Hobby frönen. Ich bewundere die Offenheit der beiden. In einem Kleiderladen probiert sich Rita durch das gesamte Sortiment. Tim und ich liefern nur ein Stück nach dem anderen an der Umkleide ab.
„Das würde dir gut stehen. “ – Tim
Er hält mir ein braunes Kleid vor die Nase.
„Mhm, sieht hübsch aus. „, gebe ich ihm recht.
„Probier mal.
“ – Tim
Ich nehme das Kleid und blicke mich um, aber keine Umkleidekabine ist frei. Schulterzuckend drehe ich mich zu Tim. Er deutet auf die Umkleide, die Rita gerade verlässt. Schnell betrete ich sie. Ich schlüpfe aus meinem Kleid und probiere das von Tim ausgesuchte. Im Spiegel betrachte ich mich. Es gefällt mir. Sehr. Der Stoff fühlt sich auch toll an.
Ich ziehe den Vorhang zu Seite um es Rita und Tim zu zeigen, doch die beiden sind nicht da.
„Egal. „, denke ich mir und will den Vorhang wieder zu ziehen. In diesem Moment huscht Rita zu mir in die Kabine.
„Sorry aber alle anderen Kabinen sind voll. Stört dich hoffentlich nicht?“ – Rita
„Ähm.. nein. “ – Daniela
Doch bevor ich wirklich antworten konnte stand sie schon in schwarzem BH und Slip vor mir. Ihre Statur ähnelt der meinen. Nicht durchtrainiert, aber auch nicht dick.
Ihre Brüste sind eindeutig kleiner als meine, passen aber zu ihrer Statur.
„Ein hübsches Kleid. “ – Rita
„Hat Tim ausgesucht. “ – Daniela
„Ja er hat ein Auge für Kleider. “ – Rita
Sie zieht ihrerseits ein weißes Kleid über. Der Stoff ist sehr dünn und ihre Unterwäsche schimmert eindeutig hindurch.
„Ach, Mist. Durchsichtig. “ – Rita
Dann greift sie unter das Kleid und zieht ihren schwarzen Slip ab.
Anschließend öffnet sie auch den BH und zieht ihn aus.
„Wie findest du es?“ – Rita
Ich mustere sie von oben bis unten. Ihre Brustwarzen drücken sich durch den Stoff. Dann bleibt mein Blick zwischen ihren Beinen hängen. Sie ist kahlrasiert und gewährt mir einen Blick auf ihre Spalte. Rita merkt, das ich sie anstarre.
„Keine Angst, mit weißer Unterwäsche ist es nicht ganz so gewagt.
„, lächelt sie.
Nickend stimme ich ihr zu.
„Also, gefällt es dir?“ – Rita
Erneut nicke ich.
„Kannst Du mir einen gefallen tun? Kannst Du Tim hereinholen? Ich möchte ungern so hinausgehen. „
„Aber natürlich. „
Ich verlasse die Kabine und suche nach Tim.
„Hübsches Kleid, steht dir sehr gut.
“ – Tim
„Danke. Kannst Du kurz zu Rita reingehen? Sie bräuchte deine Meinung zu einem Kleid. “ – Daniela
„Sicher. “ – Tim
Und schon war er in der Umkleide verschwunden.
Noch immer im braunen Kleid sehe ich mich weiter um. Tim ist nun schon einige Zeit verschwunden. Ich bin mir sicher, dass ihm das Kleid gefällt und auch anregt.
Ob die beiden sich in der Umkleide vernaschen?
Die Minuten verstreichen und mittlerweile bin ich mir sicher, dass die beiden ihren Spass haben. Der Gedanke gefällt mir. Links und rechts aus den Kabinen kommen und gehen die Frauen, nur eine Kabine verhält sich ruhig und bleibt zu. Ich gehe hin und versuche zu erahnen was die beiden tun, oder besser: wie es die beiden tun. Sie dürften wohl tatsächlich Übung haben, da ich keine Geräusche vernehmen kann.
Vielleicht ist aber auch das Grundrauschen zu laut. Meine Neugier steigt, das wohlige Gefühl von gestern stellt sich ebenso wieder ein. Soll ich es wagen und einen Blick riskieren? Den beiden wäre es vermutlich egal. Ich zögere, weiß allerdings nicht mal genau warum. Dann schiebe ich den Vorhang mit einem Ruck zur Seite.
Was für ein Anblick. Rita sitzt auf dem Hocker und hat ihre Beine weit gespreitzt. Vor ihr hockt Tim und hat seinen Kopf zwischen den Beinen versteckt.
Seine Hände sind auf ihren Oberschenkel und halten ihr Kleid nach oben. Rita hat ihre Rechte Hand in Tims Haaren, die Linke auf ihrer Brust. Sie knetet vorsichtig und umspielt ihren Nippel zwischen zwei Finger. Tim leckt ihre rasierte Muschi.
Ich bleibe stehen, den Vorhang noch immer offen. Rita bemerkt mich und sieht mich mit ihrem Lustverzehrten Blick an. Sie lässt Tims Haare aus und deutet mit ihrer Hand hereinzukommen.
Hypnotisiert betrete ich die Kabine und schließe schnell den Vorhang hinter mir. Rita lächelt mich an um sich gleich danach wieder den Moment zu ergeben. Ich stehe nur Zentimeter vor den beiden. Keine Ahnung ob Tim gemerkt hat, dass ich hier bin. Es spielt aber auch keine Rolle. Das schmatzen seines Mundes, seiner Zunge in Rita ist nun deutlich zu vernehmen. Sie atmet tief aber so leise wie nur irgendwie möglich. Meine Atmung verändet sich ebenso.
Synchronisiert mit Rita, die ihre Augen nun geschlossen hat. Eine von Tims Händen wandert von ihrem Unterschenkel ins Zentrum. Er lässt mit seinem Kopf kurz von Rita ab. Sofort blickt sie nach unten zu ihm, dann versteht sie. Stück für Stück führt Tim Zeige- und Ringfinger in sie ein. Rita legt dabei den Kopf nach hinten und öffnet den Mund. Sie will stöhnen. Beherrscht sich aber.
Wie gerne würde ich es ihr nachmachen.
Meine rechte Hand wandert meinem Oberschenkel entlang. Die linke bahnt sich den Weg zu meinem Busen. Die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen tränkt meinen Slip. Tim fickt Rita mit seinen Fingern und senkt seinen Kopf. Seine Zunge scheint ihre Perle zu berühren, da sie unkontrolliert zuckt. Er intensiviert seine Bewegungen.
Ich verwehre meinen Fingern den Weg in mein Höschen. Nur kurz streiche ich über den feuchten Fleck, führe die Fingern dann zu meinen Mund.
Rita wird unruhiger und stemmt ihre Hände gegen die Kabinenwände. Plötzlich reißt sie ihre Augen auf und sieht direkt in die meinen. Sie zuckt unkontrolliert mit offenem Mund. Ihr Orgasmus überrollt sie. Schnell zieht sie Tim nach oben. Er versteht sofort, lässt mit den Fingern von ihr ab und küsst sie innig.
Ein wohliges seufzen entkommt mir, dann zwinge ich mich wieder ruhig zu atmen und zur Besinnung zu kommen.
Ritas glänzende Augen lassen nicht von mir ab. Sie ist sichtlich erschöpft. Erst jetzt bemerkt Tim, dass sie zu mir sieht. Er dreht sich um und erblickt mich. Lächelnd steht er auf und ist nur knapp vor mir. Sein Oberkörper drückt gegen meine Brüste. Meine Nippel nehmen diesen Kontakt wohlwollend zur Kenntnis. Seine, von Ritas Saft, nassen Finger streichen mir über die Innenseite meines Schenkels.
„Darf ich meine Wette einlösen?“, haucht er mir ins Ohr.
Mein Blick fällt zu Rita, welche völlig erschöpft am Hocker sitzt und ihr Kleid wieder über ihre Scham zieht. Sie nickt mir zu. Ich ergreife Tims Hand und nehme sie von mir. Kopfschüttelnd verneine ich sein Angebot.
Er versteht und lässt von mir ab.
Lautes räuspern dringt durch den Vorhang.
„Entschuldigen Sie, aber ich muss Sie bitten das Geschäft zu verlassen, andernfalls bin ich gezwungen die Polizei zu holen.
„
Rita und Tim lachen leise. Ich wurde schlagartig in die Realität zurück geholt. Er verlässt die Kabine und Rita zeigt mit dem Finger nach oben. Eine runde Kamera hat ihr, unser, treiben wohl aufgenommen. Im Spiegel sehe ich mein kreidebleiches Gesicht. Rita zieht sich das Kleid aus und steht nackt vor mir. Sie scheint keine Scham zu kennen. Weder vor mir, noch vor den Gesichtern hinter der Kamera.
„Die beiden Damen ziehen sich nur noch schnell um.
„, hören wir Tim ausserhalb der Kabine.
Rita ist mit dem umziehen bereits wieder fertig als ich endlich das braune Kleid ablege. Unverfroren sieht mir Rita zwischen die Beine. Der nasse Fleck ist nicht zu übersehen. Reflexartig drehe ich mich von ihr weg und ziehe mein Kleid an. Dann verlassen wir die Kabine.
„Sie können die Kleider hängen lassen. „, sagt ein Mann der uns in Empfang nimmt.
Ich senke meinen Kopf auf dem Weg aus dem Geschäft zu Boden.
„Bitte kommen Sie nicht wieder in mein Geschäft!“, schreit uns der Mann nach als wir bei der Tür rausgehen.
Es fällt mir schwer vom Boden aufzuschauen, doch Rita und Tim lachen schon wieder.
„Passiert euch das öfter?“ – Daniela
„Ehrlich gesagt nicht, nein.
“ – Tim
„Ist euch aufgefallen, wie brav er gewartet hat bis wir fertig waren?“, lacht Rita.
„Naja fertig, du schon aber was ist mit uns?“ – Tim
„Stimmt, sollen wir uns einen ungestörteren Ort suchen?“ – Rita
„Nein, danke. „, antworte ich etwas verstimmt.
„Willst du nicht wenigstens raus aus deinem nassen Slip?“, flüstert sie mir ins Ohr.
Zugegeben ist es unangenehm so durch die Stadt zu laufen. Nickend stimme ich ihr zu.
Wir steuern auf ein Restaurant zu und setzen uns. Nachdem wir die Getränke bestellt haben, entschuldige ich mich und gehe auf die Toilette. Befreit von meinem Slip kehre ich zum Tisch zurück. Nur Rita sitzt da.
„Wo ist Tim?“ – Daniela
„Druck abbauen. “ – Rita
Fragend sehe ich sie an.
„Naja er hatte ja nicht unbedingt viel von der Situation gerade. “ – Rita
„Oh. „, wird es mir klar.
„Du scheinst dich ja nicht erlöst zu haben?“ – Rita
Ich schüttle den Kopf.
„Entschuldige wegen vorhin. Ich wollte dich nicht in diese Situation bringen. “ – Rita
„Ich war ja selber Schuld.
Hätte meinen Kopf ja nicht reinstecken müssen. „, antworte ich.
„Also ist alles gut zwischen uns?“ – Rita
„Ja, natürlich. Es war aufregend. Nur das mit der Kamera… war nicht so toll. “ – Daniela
„Tut mir leid,“, sagt Rita aufrichtig, „aber du scheinst jetzt etwas erleichterter zu sein?“
Ich nicke.
„Es ist mir etwas peinlich, aber darf ich dich was fragen?“ – Rita
„Dir ist etwas peinlich?“, horche ich auf.
„Kaum zu glauben, aber auch ich habe Grenzen. Ähm.. es ist so: Wir kennen uns zwar erst seit heute, aber du weißt schon mehr über unser Sexleben als meine Freundinnen zuhause. “ – Rita
„Ja?“ – Daniela
„Wie soll ich es sagen? Hmm… “ – Rita
„Raus damit!“ – Daniela
„Also gut: Tim wollte schon immer mal einen Dreier probieren, aber ich habe immer gesagt, dass mich das nicht interessiert mit einer zweiten Frau.
Und er wollte nicht mit einem zweiten Mann. In der Kabine, als ich gekommen bin und in deine Augen geschaut habe, habe ich… etwas gespürt. Es war das erste mal, dass ich mir vorstellen konnte Sex zu haben und noch eine zweite Frau dabei zu haben. Deswegen hätte ich Tim auch mit dir gewähren lassen. Lange Rede kurzer Sinn: Würde dich das reizen? Das wir uns noch nicht solange kennen hätte dann sogar einen Vorteil: Wenn es peinlich wird müssen wir uns nie wieder sehen.
Was sagst du?“ – Rita
„Ich… ähm…. “ – Daniela
In diesem Moment kommt Tim zurück.
„Na, wars schön?“ – Rita
„Schön ist der falsche Ausdruck, aber ich bin erleichtert. „, grinst Tim, „Habt ihr schon bestellt?“
Wir verneinen und widmen uns der Speisekarte.
Der restliche Restaurantbesuch verläuft unspektakulär. Immer wieder fixieren mich die Augen von Rita.
Fragend, fordernd, sogar etwas ängstlich. Was ich von diesem Angebot halten soll weiß ich nicht. Mein Liebesleben war bis jetzt langweilig. Dann gestern und der verrückte Tag heute. Zugegeben, Tim sieht gut aus, aber bis jetzt war er nicht so richtig auf meinem Radar. Und Rita? Eine schöne Frau, ohne Geheimnisse vor mir, allerdings stehe ich doch auf Männer.
Nachdem Bezahlen verabschiede ich mich. Die beiden wollen mich noch überreden weiter mit ihnen zu ziehen, doch ich muss allein sein.
Den Tag verdauen. Es benötigt zum Glück nicht viel Überredungskunst, denn die beiden verstehen. Natürlich verstehen sie.
Bevor sich unsere Wege endgültig trennen, tauschen wir noch unsere Nummern aus. Beinahe flehend schreit mir Rita noch: „Melde dich, bitte!“, hinterher. Ob ich das tue? Keine Ahnung. Vielleicht habe ich die beiden das letzte Mal gesehen.
Samstag Teil 2
Gedankenverloren komme ich beim Studentenheim an.
Viele Eindrücke und Gedanken
schwirren unkontrolliert durch meinen Kopf. Noch nie habe ich soetwas erlebt.
Prüde würde ich mich nicht bezeichnen, aber zumindest schüchtern trifft sehr gut
zu.
Die Szene in der Umkleidekabine hängt wie ein zähes Nebelfeld vor meinem inneren
Auge. Das Gespräch mit Rita hallt in meinem Ohr. Dazwischen versucht mein Gehirn
das alles zu verarbeiten.
Immer wieder rollt eine Welle der Lust durch meinen Körper, welche auch nicht
vom kalten Wind der zwischen meinen Beinen zieht, abkühlt.
Ich öffne die Türe zu meinem Zimmer. Erst als diese bereits zur Hälfte geöffnet
ist, denke ich an Janine und Markus. Zum Glück stellt sich das Zimmer aber als
leer heraus. Na immerhin.
Schnell lasse ich mich auf mein Bett fallen. Es war ein anstrengender Tag. Meine
Augen schließen sich. Wie gerne würde ich mich jetzt erleichtern. Nach dem
erlebten würde es auch nicht lange dauern. Was passiert aber, wenn Janine und
Markus zurückkommen?
Einen Moment frage ich was Rita und Tim tun würden, doch bevor ich die Frage
innerlich fertig gestellt habe, kenne ich die Antwort.
Es wäre ihnen scheiß egal. Sie würden sich dem Moment hingeben. Sich sogar noch
daran aufgeilen erwischt werden zu können. Ja, dieses Gefühl ist auch geil, in
einer gewissen Weise. Ich tue es. Ein Stück wie Rita sein. Erst jetzt wird mir
die Bewunderung gänzlich bewusst.
Ich drehe mich im Bett, damit ich die Türe sehen kann.
So bemerke ich
wenigstens, wenn die beiden zurück kommen. Mit der Decke bedecke ich meinen
Unterleib. Selbst wenn Janine und Markus hereinkommen entdecken sie nicht gleich
was ich tue.
Mit beiden Händen knete ich durch meine Brüste. Ich bin bereits geladen.
Spannung im ganzen Körper. Meine rechte Hand wandert über dem Kleid zu meinem
Bauch.
Der Widerstand der Decke wird ohne Mühen durchbrochen. Genüßlich
streichle ich über meinen Oberschenkel während ich langsam meine Beine spreitze.
Automatisch schiebt sich das Kleid etwas in die Höhe um den Weg für meine Finger
frei zu machen. Ohne Umwege streife ich mit meinem Zeigefinger durch meine
Spalte. Sie ist naß. Warm. Schreit nach mehr. Ich gönne es ihr.
Mir. Mit zwei
Fingern tauche ich kurz zwischen meinen Schamlippen ab um sie zu befeuchten.
Ein tiefes Seufzen entweicht mir und wird durch ein Stöhnen ersetzt, als ich
meine Perle erreiche. Ich schließe meine Augen und stelle mir vor, wie Tim mich
mit seiner Zunge verwöhnt. Meine Finger streichen über die Perle. Versuchen die
Zunge zu imitieren.
Schaffen es.
Unregelmäßig atme ich. Stöhne, ohne mich zurückzuhalten. Kurz bevor ich komme,
lasse ich von mir ab. Quäle mich noch einen Moment länger. Ich führe die Linke
Hand von meiner Brust zu meinem Mund. Lecke mir über die Finger und gehe auf
Wanderschaft. Ich will mehr. Will seine Finger in mir spüren.
Meine Finger folgen der Fantasie.
Mit zwei Fingern der rechten Hand dringe ich
in mich ein. Die Erregung lässt mein Becken heben. Die befeuchteten Finger der
linken Hand haben ihr Ziel ebenfalls gefunden und reiben meine Perle.
Mein Muschi verengt sich. Möchte die Finger halten. Ich ziehe meine Finger
wieder ein Stück aus mir nur um sie sofort wieder in mich zu stoßen.
Immer wieder. Immer schneller. Stelle mir Tim vor. Ficke mich.
Mein Atem stockt. Mein Orgasmus rollt an. Unkontrolliert. Ich sehe Ritas
Gesicht. Höre das schmatzen ihrer Möse. Das schmatzen meiner Finger. Öffne die
Augen um Ritas Gesicht genauer zu sehen. Reiße die Augen weit auf. Schrei auf.
Und. Erlöse. Mich. Und. Komme.
Alles zieht sich in mir zusammen um dann zwischen meinen Beinen zu explodieren.
Es fühlt sich gut an. Richtig. Mein Saft überdeckt meine Finger. Mein Körper
lässt los und entspannt sich nur langsam wieder. Ebbt ab.
Erst jetzt realisiert mein Gehirn, dass es nicht Ritas Gesicht war, in das ich
geblickt habe. Ich sehe nochmal nach. Janine.
Es ist Janine die mit Markus das Zimmer betreten hat.
Sofort zieht sich mein
Körper wieder zusammen. War ich es in der Umkleidekabine, die hineinplatzte ist
es nun Janine und Markus. Und ich bin Rita. Meine Hände sind noch immer zwischen
meinen Beinen.
Erwischt.
Mein Scheidenmuskel zieht sich wieder zusammen.
Meine Muschi ist noch nicht befriedigt.
Markus‘ hungriger Blick ist auf mich gerichtet.
Seine Augen funkeln. Ebenso
Janines. Jedoch aus einem anderen Grund.
Ich kann nicht klar denken.
Mir ist heiß und kalt zu gleich.
Panik und Geilheit zugleich.
Meine Augen fixieren die beiden.
Meine Finger bewegen sich erneut.
In diesem Moment: alles egal.
Sprachlos stehen mir Janine und Markus gegenüber.
Ich fingere mich weiter.
Janines Augen kochen vor Wut.
Egal. Rein, raus.
Markus grinsen wird breiter.
Egal. Rein, raus.
Janine reißt mir schreiend die Decke vom Leib.
Egal. Rein, raus.
Der Blick ist frei.
Egal. Rein, raus, rein, raus.
Die Stimme von Janine dringt nicht mehr zu meinen Ohren vor.
Ich fixiere Markus blick.
Seine Augen fixieren meine Finger.
Stöhne.
Fingere.
Schließe die Augen.
Schrei auf.
Komme.
Heftig.
Komme.
–
Mir ist kalt.
Zittere am ganzen Körper. Öffne meine Augen. Das Zimmer ist leer.
Die Türe ist geschlossen.
Nur sehr behäbig komme ich wieder zu mir. Noch nie hatte ich so einen Orgasmus.
Noch nie hatte ich mehrere hintereinander. Ich ziehe meine Bettdecke über mich.
Mein Körper beruhigt sich nur sehr langsam. Die Kontrolle über meine Atmung ist
zurück.
Tief ein und aus. Ich realisiere was geschehen ist. Fühle keine Scham.
Lache auf. Das Lachen kommt tief aus mir heraus. Bin müde, fühle mich aber
sexuell erwacht. Ähnlich wie nach meinem ersten Orgasmus.
Seltsam stolz, zufrieden und befriedigt schlafe ich ein.
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