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Paralleluniversum

Warnung:

Wer bei dieser Geschichte Logik oder realistische Ansätze sucht, wird bitter enttäuscht werden. Also bitte nur weiter lesen, wenn man mit einer skurrilen Handlung klarkommt und seine Fantasie ordentlich strapazieren kann.

Copyright by swriter Okt 2015

„Hallo … Hören Sie mich …? Sie da … Wachen Sie auf!“

Ina nahm die Rufe nur unscheinbar wahr. Worte drangen an ihr Ohr, doch nur langsam verließ sie das Land der Träume und wurde sich bewusst, dass man sie ansprach.

„Aufwachen … Hey!“

Sie öffnete die Augen. Sie blinzelte, Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht. Warum hatte sie geschlafen? Wo war sie und wer sprach sie unentwegt an? „Was denn?“

„Werden Sie wach. Los jetzt!“

Jemand stieß sie an, schüttelte sie. Ina öffnete die Augen, zwang sich, diese offen zu halten. Sie sah sich um. Sie lag auf einer Parkbank. Direkt neben ihrem Kopf hing ein Abfalleimer.

Ein unangenehmer Geruch wehte zu ihr herüber. Ein Schatten legte sich auf ihr Gesicht, als sich jemand vor ihr aufbaute und sie ein weiteres Mal anstupste. „Kommen Sie auf die Beine. „

„Ist ja schon gut. „

Ihr Mund fühlte sich taub an, sie hatte einen ekligen Geschmack auf der Zunge. Noch immer war sie nicht bei klarem Verstand und musste sich zwingen, nicht sofort wieder einzuschlafen. Doch dann gelang es ihr, sich in eine aufrechte Position zu bringen.

Sie saß nun auf der Parkbank, war unglaublich müde und richtete ihren Blick endlich auf die Person, welche die ganze Zeit auf sie eingeredet hatte. Sie blinzelte erneut, nahm Umrisse wahr, realisierte, dass zwei Personen vor ihr standen. Sie sah zu ihnen hoch, wollte ergründen, wer mit ihr sprach und machte eine überraschende Feststellung. Die beiden Personen, die mit ihr sprechen wollten, waren splitterfasernackt.

Ina strenge ihre Augen an, wollte kaum glauben, was sie sah und schüttelte sich.

Sie fokussierte den Blick auf den linken Körper und sah in das Gesicht eines Mannes, dessen Alter um die dreißig liegen musste. Braune Haare, markantes Gesicht, muskulös gebaut, Haare auf der Brust, Waschbrettbauch und ein pfleglich gestutzter Schambereich. Der Penis war nicht groß und nicht klein, doch das spielte keine Rolle. Viel dringender galt es die Frage zu beantworten, warum der Typ nackt war und warum er sie anquatschte. Nun nahm sie die Stimme einer Frau wahr.

„Geht es Ihnen gut?“

Natürlich ging es ihr nicht gut. Sie war immer noch hundemüde und hatte keine Ahnung, wo sie war.

Ina blickte in das energisch wirkende Gesicht einer jungen Frau, die kaum älter als zwanzig Jahre sein mochte. Die blonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie war hübsch. Hohe Wangenknochen, volle Lippen, reine Haut. Ja, sie war bildhübsch. Aber auch sie war nackt.

Wo man Oberbekleidung erwartet hätte, sah Ina nur üppige Brüste. Kleine Brustwarzen, rosafarben und nett anzusehen. Die Person war schlank, ein kleines haariges Dreieck zierte ihren Venushügel. Weiter unten fügten sich schmale Schamlippen ins Gesamtbild. Langsam aber sicher galt es zu ergründen, warum sie von zwei nackten Menschen angesprochen wurde.

„Was macht ihr Typen hier? Soll das ein Witz sein?“

„Wissen Sie, wo Sie sind?“, fragte der nackte Mann.

„Nein … Bin ich hier an einem FKK-Strand?“, rätselte Ina und blickte sich unsicher um.

Die Gegend kam ihr nicht bekannt vor. Hier war sie definitiv nie zuvor gewesen. Aber wie war sie hierhergekommen?

„Haben Sie getrunken?“

„Ich weiß nicht … ich fühle mich so müde. „

„Haben Sie etwas anderes genommen? Drogen, Tabletten?“, fragte nun die Frau.

„Keine Ahnung. Ich weiß ja nicht mal, wo ich bin. „

„Aus welchem Grund tragen Sie Kleidung?“

Ina riss die Augen auf. Was war das gerade für eine Frage? War die ernst gemeint? „Was soll denn die Frage … Soll ich etwa nackt hier rumrennen … wie Sie. „

„Finden Sie das etwa witzig?“, fragte der Mann mit fester Stimme nach.

„Warum liegen Sie hier vollständig bekleidet?“

„Wollen Sie mich verarschen? Wie soll ich denn sonst hier liegen?“

„Das ist hier ein öffentlicher Park. Sie können hier nicht vollständig bekleidet umherlaufen. Hier sind Kinder und alte Menschen … Es hat Beschwerden gegeben, natürlich zurecht. „

Ina sah sich um und erkannte, dass in der Ferne Kinder auf einem Rasen Fußball spielten. Wenn ihr ihre Augen keinen Streich spielten, waren die Kinder nackt und trugen noch nicht einmal Badehosen.

Auf der anderen Seite des Parks waren Spaziergänger unterwegs. Zwei Radfahrer fuhren an der Bank vorbei. Sie trugen jeweils Helme. Weitere Bekleidungsstücke suchte man vergeblich. Was war hier los? „Warum sind denn alle nackt?“

Die beiden Nackten tauschten ratlose Blicke aus.

„Die ist völlig neben der Spur“, stellte der Mann fest.

„Wir nehmen sie am besten mit“, schlug die Frau vor.

„Stehen Sie auf“, forderte der Typ energisch.

Als sich Ina nicht sogleich erhob, half er nach und packte sie am Arm. „Jetzt kommen Sie schon. Machen Sie es uns doch nicht so schwer. „

Die Frau unterstützte ihn, und schließlich zog man Ina auf die Beine. Kreislaufprobleme bemächtigten sich ihrer und ihr war schwindelig. Sie fühlte sich nicht gut und suchte Halt bei dem Nackten zu ihrer Linken.

„Wir werden Sie jetzt mit aufs Revier nehmen“, erklärte der Mann.

„Vorher ziehen Sie aber die Klamotten aus. „

„Was? Nein!“

„Jetzt stellen Sie sich nicht so an. Wenn Sie sich wehren, machen Sie es doch nur schlimmer. „

Während der Mann sie mit strammem Griff festhielt, begann die Frau, Inas Bluse zu öffnen. Sie konnte sich nicht wehren. Selbst, wenn man sie nicht gehalten hätte, wäre sie zu schwach gewesen, um Widerstand zu leisten. In Windeseile hatte man ihr die Bluse ausgezogen.

Dann griff die Frau beherzt an die Hose und streifte diese die Beine herab. Nur noch in Unterwäsche fühlte Ina sich angreifbar.

Sie wehrte sich nach Kräften, doch sie konnte der Kraft der beiden nichts entgegensetzen. Als man ihr das Höschen auszog, schrie sie um Hilfe, doch nur ein leiser Laut drang aus ihrer Kehle. Niemand kam ihr zu Hilfe, als die beiden Nackten sie entblößten und keiner schritt ein bei dem unglaublichen Eingriff in ihre Privatsphäre.

Zum Schluss büßte sie ihren BH ein und stand schließlich nackt vor der Parkbank.

„Geht doch“, stellte der Mann zufrieden fest und schob Ina vor sich her. Als sie sich zu wehren wagte, drehte er ihr den Arm auf den Rücken, und sie fügte sich in ihr Schicksal. Gedemütigt und ohne Chance, sich zu befreien, schob man sie den Parkweg entlang. Die Augen etlicher Parkbesucher waren auf sie gerichtet. Man betrachtete sie wie eine Schwerverbrecherin.

Sie fühlte sich wie ein Opfer und verstand nicht ansatzweise, warum man so mit ihr verfuhr.

Ina blickte sich Hilfe suchend um, doch man gaffte sie nur an und machte keine Anstalten, ihr beizustehen. Das konnte doch nicht rechtens sein, dass man sie so einfach abführte, obwohl sie nichts getan hatte. Und überhaupt … Handelte es sich bei den beiden Autoritätspersonen überhaupt um Polizisten? Wo waren ihre Uniformen? Ina blickte zur Seite und sah zwei kleine Jungen am Wegrand stehen.

Beide waren nackt und starrten die vermeintliche Delinquentin neugierig an. Kurz darauf kamen sie an einer jungen Frau vorbei, die einen Kinderwagen vor sich herschob. Auch sie war splitterfasernackt. Sie hatte große Brüste, die frei und unverhüllt vor ihr herschwangen. Sie warf Ina missbilligende Blicke zu und schüttelte verständnislos den Kopf.

Dann nahm Ina auf der anderen Seite des Weges plötzlich ein Geräusch wahr. Es klang wie Stöhnen, und sie drehte den Kopf in diese Richtung.

Sie staunte nicht schlecht, als sie plötzlich ein junges Paar erblickte, das es sich auf einer Decke mitten auf dem Rasen gemütlich gemacht hatte. Dass es sich bei dem Geräusch um Lustlaute handelte, bekam Ina eindrucksvoll bestätigt. Die junge Brünette saß auf dem Schoß ihres Partners. Dieser lag ausgestreckt auf der Decke und hatte seine Geliebte bei den Hüften gefasst, während die Frau rhythmisch auf und ab wippte und ihn nach allen Regeln der Kunst fickte.

Ihre relativ großen Brüste schwangen hin und her, auf und ab. Die Frau warf den Kopf in den Nacken und jauchzte zufrieden auf. Sie schien die drei nackten Personen nicht wahrzunehmen, die an ihr vorbei spazierten, was Ina ungläubig zur Kenntnis nahm. Würden ihre Peiniger reagieren, sie loslassen und sich um das ungebührliche Benehmen des frivolen Paares kümmern? Sie konnten doch unmöglich zulassen, dass die beiden hier mitten im Park unter den Augen der vielen Menschen eine heiße Nummer schoben.

Doch der Mann und die Frau an ihrer Seite achteten nicht auf das wilde Treiben und marschierten unbeirrt, mit Ina in ihrer Mitte, geradeaus.

Das durfte doch nicht wahr sein, ging es Ina durch den Kopf. Sie war aufgegriffen worden, weil sie auf einer Parkbank gelegen hatte, und das junge Paar frönte dem heftigen Liebesspiel und niemand schien sich daran zu stören.

„Was soll das?“, beschwerte sich Ina lautstark.

„Warum kümmern Sie sich nicht um das Paar da auf der Decke?“

Der Mann reagierte nicht und zerrte noch ein wenig fester an Inas Arm, sodass ihr der Schmerz in die Schulter schoss. Die Frau neben ihr schüttelte den Kopf, warf einen kurzen Blick auf das flotte Treiben und wandte sich dann an Ina. „Weswegen sollen wir die beiden verhaften? Weil sie Sex in der Öffentlichkeit haben? Das ist nicht strafbar.

„Was?“, entfuhr es Ina lautstark. Nicht strafbar? „Seit wann das denn nicht mehr?“

Der Mann verstärkter seinen Griff, was Ina verstummen ließ. Sie verstand die Welt nicht mehr und konnte kaum glauben, in welchen Albtraum sie geraten war. Sie konnte doch nur schlecht träumen, sie befand sich unmöglich in der Realität.

Hinter ihr trieb sich das geile Pärchen zu immer lauteren Lustbekundungen an, bis die Brünette aufschrie und scheinbar ihren Höhepunkt verkündete.

Ina konnte keinen Blick mehr auf das Paar werfen, da man sie ein gutes Stück vorwärts getrieben hatte. Dafür kamen drei junge Männer auf der rechten Seite ins Bild. Sie saßen auf einer Parkbank und waren nackt, wie Gott sie geschaffen hatte. Zwei von ihnen hielten Dosen mir Bier in den Händen und genehmigten sich großzügige Schlucke. Der Mann in der Mitte hatte keine Hand frei, da er seine Finger um die Schwänze seiner Begleiter geschlossen hatte und gleichmäßig auf und ab wichste.

Alle drei richteten ihre Aufmerksamkeit auf Ina und ihre Begleiter. Der Mann auf der linken Seite fragte: „Was hat die denn ausgefressen?“

Die Ordnungshüterin warf einen prüfenden Blick auf den Schoß des Mannes und begutachtete, wie die Hand des anderen Typen immer noch sanft über den harten Phallus rieb. Dann deutete sie mit einem Kopfnicken auf Ina und erklärte: „Erregung öffentlichen Ärgernisses. „

„Was ist denn genau passiert?“, wollte der andere Mann erfahren, der ebenfalls mit solider Handarbeit bedient wurde.

„Sie scheint verwirrt zu sein … Hat sich einfach Klamotten angezogen und sich auf eine Parkbank gelegt. „

„Krass!“, meinte der Fragesteller. „Ganz schön dreist. „

„Genau“, stimmte die Polizistin zu. „Deshalb nehmen wir sie erst einmal mit aufs Revier. „

„OK. „

„Dann noch viel Spaß, Jungs“, wünschte sie den drei schwulen Zeitgenossen und schob Ina mit einem unsanften Stoß vorwärts.

Ina war fassungslos. Was war nur los? Hatte sich alles ins Gegenteil gekehrt? Was früher richtig war, erschien nunmehr falsch. Nackt sein war normal, das Tragen von Kleidung galt als verpönt. Sex in der Öffentlichkeit wurde toleriert, schien sogar akzeptiert zu sein. Was war nur geschehen? Ein paar Minuten später hatten sie das Fahrzeug der Polizisten erreicht. Ina wurde unsanft auf die Rückbank geschoben. Zuvor band man ihr mit Kabelbindern die Handgelenke zusammen.

Die Polizistin stieg auf der Beifahrerseite ein und machte über Sprechfunk Meldung. Sie verkündete, dass man eine verwirrte junge Frau aufs Revier bringen würde, die durch ihr ungebührliches Verhalten aufgefallen war. Ina wollte widersprechen, doch dann sah sie ein, dass es keinen Sinn haben würde. Sie beschloss, sich ruhig zu verhalten und abzuwarten, welch skurrile Dinge noch geschehen würden.

Kurz darauf saßen sie zu dritt im Polizeifahrzeug und fuhren los.

Ina blickte aus dem Fenster und schüttelte immer wieder ungläubig den Kopf. Sie sah Menschen. Alte, Junge, Paare … niemand hatte Kleidung am Leib. Jeder war nackt, manche von ihnen standen eng beieinander, saßen zusammen, berührten sich, streichelten, liebkosten. Manche Paare waren in ein wildes Liebesspiel vertieft. Auf einer Freifläche hatten sich mehrere Menschen versammelt. Ina zählte insgesamt sieben Personen, die einer wilden Orgie frönten. Vier Männer und drei Frauen gaben sich ungehemmt ihrer Lust hin.

Eine Dame ließ sich von gleich zwei Typen bedienen. Einer lag auf dem Boden, sie hockte in Reiterstellung auf ihm und offenbar bemühte sich ihr zweiter Liebhaber, ihr seinen Schwanz in die noch freie Öffnung zu schieben. Die anderen beiden Paare nahmen mit schlichteren Liebesstellungen vorlieb, ließen aber keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie große Lust bei dem empfanden, was sie mitten in der Öffentlichkeit trieben. Am skurrilsten kam Ina vor, dass mehrere Passanten sich um die Fickpaare versammelt hatten und ungeniert und neugierig zuschauten.

Ina erkannte, dass die Polizistin das frivolen Treiben beobachtete und sich dann an ihren Partner wandte. „Ich könnte auch mal wieder richtig geil durchgefickt werden. „

„Hast du es nötig?“, erkundigte sich der Fahrer.

„Und wie … Ist schon zu lange her. „

„Hey, kein Problem“, erklärte der Polizist und schenkte seiner Kollegin ein schelmisches Grinsen. „Ich habe in zwei Stunden Feierabend.

Wir könnten eine geile Nummer auf dem Revier schieben. „

„Hört sich nicht schlecht an“, meinte die Frau. „Vielleicht haben ja ein paar Kollegen Lust, mitzumachen. „

„Brauchst du mehr als einen Schwanz?“

Die Angesprochene lächelte. „Mir schwebt so etwas vor, wie die Drei da vorhin getrieben haben … Ich habe schon länger nicht mehr vorne und hinten das volle Programm geboten bekommen. „

Ina blickte zwischen den Sitzen hindurch und sah, wie die Polizistin ihre Hand auf den Schoß des Fahrers zuschob.

Sie riss die Augen auf und konnte kaum glauben, dass sich die Finger um den Penis des Mannes schlossen, während dieser weiter fuhr, auf den Verkehr achtete und ein zufriedenes Grinsen zur Schau stellte. Bald schon präsentierte er sich mit einer stattlichen Lanze und seufzte zufrieden vor sich hin. „Geil … Du machst das gut. „

„Schade nur, dass du mit fahren beschäftigt bist und dich nicht um meine Bedürfnisse kümmern kannst.

Der Mann erwiderte zunächst nichts und fuhr weiter. Dann sah er sich um, trat auf die Bremse und lenkte das Fahrzeug an den Straßenrand. Er zog die Handbremse an, schaltete den Motor ab und wandte sich seiner Partnerin zu. „Auf ein paar Minuten mehr oder weniger kommt es jetzt ja auch nicht an. Wir können die auch noch später im Revier abliefern. „

Er deutete mit einer Handbewegung nach hinten, wo Ina ungläubig das Gespräch der beiden verfolgt hatte.

Wollten die Polizisten jetzt allen Ernstes eine geile Nummer schieben, während ihre Gefangene auf der Rücksitzbank kauerte und nicht wusste, wie ihr geschah? Beide stiegen gleichzeitig aus und schlossen die Türen hinter sich. Der Polizist steckte den Kopf durch das geöffnete Fenster und wandte sich Ina zu. „Sie müssen sich einen Moment gedulden. Es geht gleich weiter. „

Ina erwiderte nichts und sah zu, wie beide Nackten um das Fahrzeug gingen und vor dem Wagen aufeinander zu traten.

Sie legten ihre Hände auf ihre nackten Körper und begannen, sich zu streicheln. Es dauerte nicht lange, bis es zu ersten Küssen kam. Wenig später fasste die Frau ihrem Partner zwischen die Beine und massierte seinen harten Prügel.

Ina starrte fassungslos durch die Windschutzscheibe und konnte das frivole Treiben problemlos verfolgen. Jetzt stieß der Mann seine Gespielin auf die Motorhaube, sie lehnte sich zurück und empfing ihren Lover mit weit gespreizten Beinen.

Ina konnte von ihrer Position aus keine Details erkennen, doch sie nahm an, dass der Mann seinen Kopf in den Schoß der Polizistin geschoben hatte, weil diese plötzlich zu stöhnen begann und lustvoll vor sich hin wimmerte. Ina versuchte, die Türen zu öffnen, doch sie war eingeschlossen und konnte auch nicht in den vorderen Bereich des Autos gelangen. Sie sah sich um, erblickte Passanten, die an ihnen vorbei gingen, teilweise neugierige Blicke auf das Treiben auf der Motorhaube warfen, dieses aber nicht zu beanstanden wussten.

Zwei junge Mädchen blieben auf Höhe der Vorderreifen stehen und tuschelten grinsend miteinander, während sie genauestens verfolgten, wie sich die Polizisten auf dem Fahrzeug miteinander vergnügten. Ina rief den Umstehenden etwas zu, doch man nahm keine Notiz von ihr. Jetzt ließ sich die Polizistin von der Motorhaube gleiten und beugte sich stattdessen bäuchlings über diese. Ina konnte ihr in die Augen blicken und erkannte die pure Lust, die darin wohnte.

Ihr Partner richtete sich auf und packte sie bei den Hüften. Als die Frau aufschrie, wusste Ina, dass der Polizist sie zu ficken begonnen hatte. Das Auto wackelte und die Lustschreie der Polizistin waren allgegenwärtig. Rund um den Streifenwagen hatten sich neugierige Passanten versammelt. Einige sahen fasziniert zu, andere spielten sich zwischen den Beinen, manche nestelten im Schoß des Nebenmannes. Ina blieb nichts anderes übrig, als zuzusehen und abzuwarten, bis diese verrückte Situation beendet sein würde.

Sie endete mit einem fulminanten Höhepunkt beider Beteiligter. Die Frau auf der Motorhaube schrie ihre Lust ungebremst in die Welt hinaus. Ihr Fickpartner grunzte im Moment seiner Lusterfüllung auf und pumpte der glücklichen Partnerin sein Sperma in die Muschi. Sie schmiegten sich noch eine Weile aneinander, dann verloren die ersten Zaungäste das Interesse und zogen weiter. Ina erkannte, dass ein junges Paar offenbar in Stimmung gekommen war und nun selber begonnen hatte, sich miteinander zu vergnügen.

Dann stiegen die beiden Ordnungshüter in den Wagen, sahen sich zufrieden grinsend an und wandten sich an die Festgenommene auf dem Rücksitz.

„Tut uns leid, dass es etwas gedauert hat. Jetzt geht es aber gleich zum Revier“, verkündete der Mann grinsend. Seine Partnerin öffnete das Handschuhfach und beförderte eine Packung Feuchttücher zutage. Sie reichte ihrem Partner eines und säuberte sich selber. Dann war der Polizist fahrbereit und starteten den Motor.

Kurz darauf machten sie sich auf den Weg zum Polizeirevier. Ina verzichtete darauf, Fragen zu stellen und wollte abwarten, was man mit ihr vorhatte. Das Fahrzeug wurde auf einem Parkplatz vor dem Revier abgestellt, und die Polizistin zog Ina aus dem Wagen. Sie wurde zum Eingangsbereich geführt, und da sie sich nicht wehrte, führte man sie am Arm, was deutlich angenehmer war als der feste Griff bei der Verhaftung im Park.

Man begleitete Ina zu einem Schalter, an dem ein, natürlich nackter, Beamter auf sie aufmerksam wurde und Inas Personalien aufnehmen wollte. Hinter dem Schalter lief ein Fernsehapparat, auf dem ein Porno über die Mattscheibe flimmerte. Ein Schwarzer beglückte gerade eine Wasserstoffblonde in der Hündchenstellung. Der Ton war abgedreht worden.

„Was hat sie verbrochen?“, wollte der Schalterbeamte wissen.

Der Polizist in Inas Begleitung beantwortete die Frage. „Die junge Dame hier hat sich angezogen mitten im Park auf eine Parkbank gelegt … Darüber hinaus scheint sie nicht ganz bei sich zu sein.

Ina verzichtete darauf, ihn zu korrigieren, denn irgendwo hatte er ja recht.

„Habt ihr sie gescannt?“

Ina sah den Mann fragend an? Die beiden Streifenpolizisten sahen einander unsicher an. Der Mann am Schalter beugte sich zu Ina vor, musterte die nackte Frau, schnitt die Kabelbinder durch und fasste dann nach Inas Handgelenk. „Wo ist Ihre Markierung?“

„Welche Markierung?“, fragte Ina ratlos.

Der Polizist streckte ihr seinen Arm entgegen und deutete auf eine Tätowierung auf dem Unterarm. „So eine. „

Ina stellte erst jetzt fest, dass auch die beiden anderen Ordnungshüter entsprechende Markierungen oberhalb des Handgelenks trugen. Auf ihrem eigenen Arm fehlte ein Erkennungszeichen. „Ich … Ich habe keine Markierung. „

Der Blick des Schalterbeamten wurde strenger. „Eine Illegale?“

„Das wird ja immer besser“, fügte der Mann hinzu, der Ina hergebracht hatte.

„Jetzt sag nicht, dass du nicht nach ihrer Markierung gesehen hast?“, erkundigte sich der Schalterbeamte bei seinem Kollegen. Dieser zuckte mit den Schultern und meinte: „Habe ich wohl nicht … Ich konnte ja auch nicht ahnen, dass sie keine trägt … Wann kommt das schon mal vor?“

Die Polizistin inspizierte Inas Handgelenke ebenfalls, doch auch sie konnte keine Markierungen entdecken.

„Steckt sie erst mal in eine Zelle“, schlug der Mann hinter dem Schalter vor und winkte seine Kollegen vorbei.

Ina wurde links und rechts gepackt und unsanft in einen Flur befördert. Dann ging es eine Treppe runter und schließlich in einen fensterlosen Gang. Ein weiterer Beamter hütete eine Tür, hinter der Ina die Arrestzellen erwartete. Man kündigte ihren vorübergehenden Aufenthalt an, und nur wenige Minuten später fand sie sich in einer Zelle wieder, die mit zwei Betten, einer Toilette und einem Waschbecken spärlich eingerichtet war. Zu Inas Überraschung sollte sie sich die Zelle mit einem jungen Mann teilen, der die Neue neugierig musterte.

„Ich will nicht mit einem Mann eingesperrt sein“, protestierte Ina lautstark, doch niemand schien auf sie hören zu wollen. Als sich die Zellentür hinter ihr schloss, drehte sie sich um und sah ihren Mitgefangenen keine zwei Meter von ihr entfernt in der Zelle stehen.

„Wie heißt du denn?“, fragte er sie und fasste sich wie selbstverständlich zwischen die Beine.

Er zupfte an seinem Penis und wichste mehrfach an seinem schlaffen Glied.

Ina fühlte sich sogleich unbehaglich und befürchtete, dass der Typ nicht lange auf Distanz bleiben würde. Was ihr noch mehr Sorgen machte, war die Erwartung, dass es niemanden stören würde, sollte der Mann vor ihr zudringlich werden.

„Ich bin Stan … Und du?“

Ina bedeckte ihre Brüste und den Unterleib mit Händen und Armen. Sie drückte sich in eine Ecke des Raumes und versuchte sich so klein wie möglich zu machen.

Sie hockte auf dem kargen Fußboden und starrte den Gefangenen an. „Ina. „

„Ina … Schöner Name … Warum bist du hier?“

Ina zuckte mit den Schultern. Sie wusste es ja selber nicht. Der Mann spielte noch immer mit seinem besten Stück, das bedrohlich an Größe zugelegt hatte. Würde er sie gleich vergewaltigen? „Ich weiß es nicht genau. „

„Du musst doch wissen, warum man dich eingesperrt hat“, zeigte sich Stan skeptisch.

Ina dachte nach und meinte: „Ich habe keine Markierung … Und ich habe Kleidung getragen. „

Stan zog die Augenbrauen in die Höhe und stieß einen Pfiff aus. „Schätzchen … Du steckst da glaube ich ganz schön in Schwierigkeiten. „

„Aber warum?“, platzte es aus Ina heraus. „Was soll denn schlimm daran sein, nicht nackt zu sein …? Ich verstehe ohnehin nicht, warum alle um mich herum unbekleidet sind und sich so verhalten, als gäbe es weder Schamgefühl noch Anstand.

Stan schien sich prächtig über Inas Ansichten zu amüsieren, während er stetig an seinem mittlerweile harten Schwanz rieb. „Du bist mir ja eine … Wo hast du denn bislang gelebt? Kleidung steht seit Jahren auf dem Index … Und wenn man schlau ist, lässt man sich nicht damit erwischen. „

„Aber das ist doch grotesk!“

Stan zuckte mit den Schultern. Er trat einen Schritt auf Ina zu und wichste unbeirrt an seinem Penis.

„Wie wäre es jetzt mal mit einem kleinen Begrüßungs-Blowjob?“

„Was?“, zeigte sich Ina wenig begeistert. „Nein, das mache ich nicht. Ist ja schon schlimm genug, dass ich die Zelle mit einem Mann teilen muss. „

„OK … Ich kann dir auch erst einmal deine Muschi lecken, bis du warm geworden bist“, schlug Stan wie selbstverständlich vor.

„Sind denn alle verrückt geworden?“, schrie Ina und kauerte sich in die Ecke.

Sie begann zu weinen und ließ sich auf den Boden fallen. Sie spürte, wie die Kälte in ihre Glieder fuhr, doch das war ihr egal. Sie haderte mit ihrem Schicksal und war der Verzweiflung nahe. Sie realisierte, wie Stan näher rückte und sich vor ihr aufbaute. Er wichste seinen Schwanz und begann nach einer Weile zu stöhnen. Ina sah weg und drückte sich so gut es ging in die Ecke.

Wenigstens berührte er sie nicht und versuchte auch nicht, ihr seinen Penis in den Mund zu schieben. Als sein Stöhnen immer lauter wurde, riss sie die Augen auf und erkannte, wie Stan mit hoher Geschwindigkeit an seinem Schwanz rieb. „Ich komme gleich!“

Ina starrte hin, sah, wie die Hand immer wieder über den Prügel glitt. Stan rollte mit den Augen, zuckte zusammen und verhalf sich selber über die imaginäre Barriere. Sein Sperma spritzte aus ihm heraus und flog in hohem Bogen vor Ina auf den Boden.

Sie ekelte sich, schrie und jammerte und hielt ihre Position bei, auch nachdem Stan sich zufrieden zurückgezogen und auf sein Bett gelegt hatte und Ina geraten hatte, sich nicht so anzustellen.

Ina brauchte eine Weile, bis das Schluchzen nachließ und sie sich aufrichten konnte. Sie schleppte sich zu dem zweiten Bett, das dem ihres Zellengenossen gegenüberlag. Sie rollte sich zusammen, mit Blick auf Stan. Sie wollte ihn nicht sehen, doch sie wollte auch nicht von ihm überrascht werden und wollte ihn kommen sehen.

Wahrscheinlich hätte sie sich gegen ihn nicht zur Wehr setzen können, doch das schien die beste Lösung zu sein.

Stan lächelte sie mit schelmischem Blick an und meinte: „Schade, dass du mir keinen blasen wolltest … Das hätte mir noch viel besser gefallen … Aber was nicht ist, kann ja noch werden. „

Ina war so müde, dass sie ihre Augen nicht länger aufhalten konnte. Irgendwann schlief sie ein.

Sie wusste, dass sie sich Stan dadurch ausliefern würde, doch sie war fix und fertig.

Ina hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als sich die Zellentür öffnete und der wachhabende Polizist hereinkam. Er rüttelte Ina wach und half ihr auf die Beine. Er äußerte sich nicht zu ihrem Zustand und forderte sie nur auf, ihm zu folgen. Ina war einerseits froh, Stan für eine Weile aus dem Weg gehen zu können, doch da sie nicht wusste, was sie erwartete, fühlte sie sich alles andere als gut.

Sie folgte dem Polizisten durch die Gänge und erreichte schließlich einen hell erleuchteten Raum. Eine schlanke Frau mir langen schwarzen Haaren saß hinter einem Schreibtisch und erhob sich, als Ina eintraf.

„Danke … Sie können jetzt gehen“, wies die Frau den Wachhabenden an und bat Ina, auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Ina kam der Aufforderung nach und starrte ihre Gegenüber erwartungsvoll an.

„Mein Name ist Dr.

Steiner … Sie können Denise zu mir sagen … Sie sind Ina?“

Ina nickte eifrig. „Hören Sie, Denise. Sie müssen mir helfen … Ich wurde zu Unrecht verhaftet und musste eine Zelle mit einem fremden Mann teilen, der sich an mir vergangen hat. „

Dr. Steiner strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und sah Ina mit strengem Blick an. „Zunächst einmal hat man Sie nicht zu Unrecht verhaftet … Sie weisen keine Markierung auf, so als würden Sie nicht existieren.

Darüber hinaus hat man Sie bekleidet aufgegriffen … Mitten in einem öffentlichen Park. Was haben Sie sich nur dabei gedacht?“

Ina wurde es langsam leid, sich gegen die absurden Vorwürfe zur Wehr zu setzen. Sie flennte leise und richtete ihren Blick dann Hilfe suchend auf die Ärztin. „Ich weiß nicht, wie ich hierhergekommen bin. Ich kenne nicht einmal meinen Nachnamen … Ich habe keine Ahnung, wie ich in den Park gekommen bin … Und noch weniger verstehe ich, warum alle um mich herum nackt sind.

„Die Beamten meinten, dass Sie verwirrt wirken und offenbar nicht wissen, wie Sie sich zu verhalten haben“, stellte Denise Steiner fest.

„Was ist denn das richtige Verhalten?“, fragte Ina gereizt. „Nackt zu sein und Sex vor allen anderen zu haben?“

„Zum Beispiel … Warum haben Sie in der Zelle das Angebot Ihres Mithäftlings ausgeschlagen?“, wollte Dr. Steiner erfahren.

„Was?“

„Warum haben sie Stan keinen geblasen?“

Ina fragte sich, woher die Ärztin von dem Vorschlag ihres Mithäftlings wusste.

Wahrscheinlich gab es versteckte Kameras in den Zellen. „Warum sollte ich das tun?“

„Um vielleicht zumindest ein wenig guten Willen zu zeigen“, erklärte Denise ihr. „So, wie Sie sich verhalten, manövrieren Sie sich in immer größere Probleme … Sie legen überhaupt kein Sozialverhalten an den Tag. Stan hat sich Ihnen freundlich genähert, wollte Ihnen sogar Ihre Muschi lecken, und Sie schlagen das Angebot einfach aus … Ina … Sind sie frigide?“

„Was?“, schrie Ina beinahe.

„Haben Sie keinen Spaß am Sex?“

Ina schüttelte den Kopf und weinte bitterlich. „Was ist nur los mit Ihnen und all den anderen? Wieso ficken alle wild durcheinander, so als ob es das Natürlichste auf der Welt wäre?“

„Weil es das ist“, erwiderte Denise bestimmt. „Nur offenbar scheinen Sie zu glauben, dass für Sie ein Sonderstatus gilt und Sie sich asozial verhalten können. Aber das können Sie nicht, da es Konsequenzen hat.

Wir dulden so ein Verhalten nicht, und wenn Sie nicht langsam kooperieren, weiß ich nicht, wie das hier für Sie enden wird. „

„Was soll ich denn tun, damit das hier aufhört?“, flennte Ina und hielt sich krampfhaft an ihrem Stuhl fest.

„Legen Sie ihre ablehnende Haltung ab“, schlug Denise Steiner vor. „Zeigen Sie etwas guten Willen, kommen Sie uns entgegen. „

„Was soll ich tun?“

Die Ärztin musterte ihre Patientin aufmerksam.

„Verweigern Sie sich nicht ständig und passen Sie sich an. Fangen Sie damit an, dass Sie Stan nicht wieder abweisen, sondern versuchen, sich völlig normal zu verhalten. Blasen Sie ihm einen, lassen Sie sich ihre Möse lecken, und wenn sie beide herrlich miteinander ficken, sind Sie auf einem guten Weg, sich zu resozialisieren. „

Ina erwiderte nichts und fühlte sich leer. Sie hatte die Worte der Ärztin vernommen, konnte diesen aber keine Bedeutung beimessen.

Als Dr. Steiner sie aufforderte, sich zu einer Untersuchung zu erheben, tat sie es. Danach lief sie auf Autopilot und bekam kaum mit, was mit ihr geschah und welche Untersuchungen an ihr vorgenommen wurden. Dann bat die Ärztin den Wachhabenden zu sich und forderte ihn auf, die Gefangene zurück in die Zelle zu begleiten. Denise Steiner hatte Ina kurz zuvor auf den Weg gegeben, dringend zu kooperieren und schlug vor, gleich in ihrer Zelle damit zu beginnen.

Der Polizist führte Ina in die Zelle und schloss die Zellentür hinter ihr. Stan lag noch immer auf seinem Bett und musterte die Rückkehrerin neugierig.

„Alles OK?“

Ina nickte stumm und setzte sich wie paralysiert auf ihr Bett. Durch die Wände der Zelle drangen verräterische Geräusche zweiter Menschen, die in ein Liebesspiel vertieft waren. Stan deutete mit einem Kopfnicken auf die Wand und meinte: „Man kann sich den Aufenthalt hier versüßen.

Außerdem hilft es gegen die Langeweile. „

Ina nickte und traf eine Entscheidung. Sie räusperte sich, sah Stan eindringlich an und fragte: „Hast du immer noch Lust auf einen Blowjob?“

Ina war immer noch müde und schlief rasch ein. Sie hatte sich zuvor zu Stans Bett begeben, nachdem dieser das Angebot seiner Mitgefangenen gerne angenommen hatte. Ina hatte sich vor ihn gekniet, ihm zwischen die Beine gefasst und Stan Gutes getan.

Empfunden hatte sie nichts, als sie Stan einen geblasen hatte und er sich nach einer Weile erleichtert fühlen durfte. Stan wollte mehr von ihr, doch Ina hatte ihn abwimmeln können. Auch sein gut gemeintes Angebot, ihr die Möse zu lecken, hatte sie ausgeschlagen und war froh, ein wenig Ruhe zu finden.

Am nächsten Morgen wurde die Zellentür geöffnet und man führte die Gefangenen in den Gang hinaus. Ina realisierte, dass alle Gefangenen ihre Zellen verlassen hatten.

Sie wurden von einem Wärter zu einem Duschraum geführt, wo sie sich säubern konnten. Eine Trennung nach Männern und Frauen gab es nicht, was Ina nicht weiter überraschte. Voller Neugierde verfolgte Ina, wie sich einige Gefangene gegenseitig die Rücken einseiften oder die Intimbereiche der Person nebenan wuschen. Frauen fassten Männern ungeniert zwischen die Beine, rieben an den Schwänzen, Männer seiften die Brüste der weiblichen Gefangenen ein, und alles passierte unter den Augen eines Wärters, dem das alles normal vorzukommen schien.

Er griff nicht ein und sah nur gelangweilt zu.

Ina nahm die Annäherungen aufmerksam zur Kenntnis und war fasziniert von dieser Freizügigkeit. Es ging völlig ungeniert zu, es herrschte kein Schamgefühl, man ließ sich von seiner Lust treiben. Auch wenn sie immer noch nicht wusste, wie sie mit der ungewöhnlichen Situation umgehen sollte, spürte Ina einen Funken Erregung durch ihren Leib fahren. Neben ihr stand eine Frau unter der Dusche und wandte sich Ina zu.

Ina schätzte sie auf um die vierzig. Sie hatte kurze schwarze Haare und auffällig große Brüste. Die Frau nickte Ina zu, und als diese nicht reagierte, legte die Frau ihre Hände auf Inas Brüste und begann, diese sanft mit Duschgel einzuseifen. Ina war zu überrascht, um reagieren zu können und ließ die Berührung zu. Die Frau lächelte sie freundlich an und weitete das Einseifen langsam aus. Als Ina die Hand der Unbekannten zwischen ihren Beinen spürte, zuckte sie zusammen, wehrte sich aber nicht.

Stattdessen nahm auch Ina Duschgel an sich, verteilte den Schaum in den Händen und widmete sich den mächtigen Brüsten ihrer Duschnachbarin.

Ihre Finger glitten über schwere Brüste, und es gefiel Ina, behutsam über die nackte Haut zu fahren. Sie spürte, wie der Finger ihrer Gespielin zwischen ihre Schamlippen glitt, was Ina einen Moment aus dem Konzept brachte. Sie schloss kurz die Augen und konzentrierte sich auf das wohlige Gefühl in ihrem Unterleib.

Dann blickte sie der Dunkelhaarigen in die Augen und nahm deren schelmischen Blick wahr. Ein Seitenblick verriet Ina, dass sich auch andere Paare intensiv miteinander beschäftigten. Zwei Männer spielten sich gegenseitig an ihren Schwänzen, eine Frau war auf die Knie gegangen, um ihren Duschpartner oral zu verwöhnen. Direkt neben Ina standen zwei Frauen, die sich innig küssten und ihre Hände auf Wanderschaft schickten.

„Noch eine halbe Minute“, verkündete der Wärter und mahnte zur Eile.

Ina genoss noch eine Weile den Finger in ihrer Muschi und spielte mit den Titten ihrer neuen Bekannten, bis das Duschen für beendet erklärt wurde und die Gefangenen Richtung Ausgang strebten.

Ina nahm ein Badetuch und trocknete sich ab. Aus reiner Gewohnheit legte sie es sich um den nackten Körper, doch der ermahnende Blick des Wärters erinnerte sie an die gebotene Freizügigkeit, sodass sie unbekleidet den anderen Nackten in den Gang hinaus folgte und voller Spannung erwartete, was als Nächstes passieren würde.

Sie wurden zu einem Gemeinschaftsraum geführt, wo ihnen das Frühstück serviert wurde. Es gab Brot, Butter, Wurst und Käse. Auch für Vegetarier wurde etwas gereicht. Ina entschied sich für eine Scheibe Brot mit Butter. Hunger hatte sie kaum. Sie kam mit ihren Mithäftlingen ins Gespräch und erfuhr deren Namen und den Grund ihrer Verhaftung. Über ihre Person erklärte sie wenig konkret, dass man sie aufgegriffen hatte, weil sie sich nicht den Regeln entsprechend verhalten hatte.

Genaueres konnte sie nicht sagen, da sie selber noch immer nicht wusste, warum sie sich plötzlich in einer ihr unbekannten Welt befand, mit all den ungewohnten Regeln und Verhaltensmustern.

Nach dem Frühstück wurden die Gefangenen zurück in die Zellen geführt. Ina jedoch wurde von einer Polizistin zur Seite genommen. Sie folgte der außergewöhnlich attraktiven Frau und musste anerkennen, wie gut gebaut diese war. Ein knackiger Hintern lud zum Hingucken ein.

Eine schlanke Taille unterstrichen ihre Attraktivität ebenso wie der einladende Busen und das bildhübsche Gesicht. Man führte Ina in ein Büro, in dem sich eine Frau mittleren Alters hinter einem Schreibtisch erhob. Ina schätzte sie auf jenseits der 50. Falten zierte die Haut der Frau mit den dunkelbraunen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden trug. Eine breite Narbe über dem Bauch ließ die Vermutung zu, dass sie per Kaiserschnitt entbunden hatte oder eine Verletzung davongetragen hatte.

Die Frau stellte sich als Kommissarin vor. Ihr Name war Ursula Müller und würde sich um Inas Angelegenheiten kümmern. Ina fand es immer noch ungewöhnlich, einer nackten Polizistin gegenüberzutreten, die darüber hinaus blank rasiert war und deren Schamlippen so deutlich in ihrem Schoß hervortraten. Beide Frauen nahmen auf jeweils einer Seite des Schreibtisches Platz und Ursula Müller begann, in einer dünnen Akte zu blättern. Sie studierte die wenigen Einträge und widmete sich dann Ina, die erwartungsvoll auf ihrem Platz saß und abwartete.

„Hier steht kein Nachname“, stellte die Kommissarin fest.

Ina nickte. „Ich kenne meinen Namen nicht. Ich hatte zu erklären versucht, dass ich nicht weiß, wie ich auf die Parkbank gekommen bin … Außerdem ist mir immer noch völlig schleierhaft, wo ich hier reingeraten bin. „

„Wie meinen Sie das?“, fragte Ursula nach.

„Hören Sie … Ich scheine Teile meines Gedächtnisses verloren zu haben“, erklärte Ina.

„Ich weiß noch nicht einmal, wie alt ich bin. Bis auf meinen Vornamen kann ich mich an nichts erinnern. Auch weiß ich nicht, wo ich gelebt habe und welchem Beruf ich nachgegangen bin … Es kommt mir so vor, als wäre ich hier in eine neue Welt eingetaucht, in der so Vieles anders ist, als ich es kenne. „

„Aber sagten Sie nicht gerade, dass Sie sich an nichts erinnern können?“

„Das schon“, gestand Ina ein.

„Aber ich habe so ein Gefühl, dass ich bis zu dem Tag in dem Park Kleidung getragen habe. Dass es in meiner Welt deutlich weniger freizügig zugeht. Menschen liegen nicht nackt auf der Straße herum. Sie lassen ihren Gelüsten nicht freien Lauf und treiben es nicht zu jeder sich bietenden Gelegenheit an Ort und Stelle, nur weil sie die Lust überkommt. „

Die Polizistin zog die Augenbrauen mit einer skeptischen Geste hoch.

„Und doch ist das, was Sie hier erleben, völlig normal. Das ist unsere Gesellschaft. So war sie schon immer gewesen. Ich bin 53, und soweit ich mich zurückerinnern kann, war es nie anders. Ich kann mir auch kein Leben vorstellen, in dem es nicht offen und mit falschem Schamgefühl zugeht. Das wäre einfach nur absurd. „

„Aber es kann doch nicht normal sein, dass man mitten unter freiem Himmel Sex hat und sich vor den Augen anderer seiner Lust hingibt“, glaubte Ina zu wissen.

„Und wieso nicht?“

„Und was ist mit Kindern?“, fragte Ina nach. „Ich habe gesehen, wie Kinder ungeniert zugeschaut haben, wenn Erwachsene sich offen vergnügt haben. „

„Genau … Sie lernen von früh an, dass Sexualität zu unserem Leben gehört und dass es ganz normal ist, zu zeigen, was Spaß bereitet. Ich habe von Kindesbeinen an kennengelernt, wie sich meine Eltern und auch andere Menschen in meiner Nähe ihren Gefühlen gestellt haben.

Es ist mir nie in den Sinn gekommen, zu glauben, dass das nicht richtig wäre. „

Ina schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich denke, in meiner Gesellschaft wäre das undenkbar gewesen. „

„Von welcher Gesellschaft sprechen Sie, Ina?“

Darauf fand Ina keine Antwort. Ursula sah sie mitfühlend an und fragte: „Was glauben Sie, woher Sie stammen? Aus einer fremden Welt oder aus einer anderen Zeit?“

„Ich weiß es nicht“, erklärte Ina mit leiser Stimme.

„Ich komme mir vor wie in einem Paralleluniversum. Als wäre ich versehentlich in eine Welt geraten, die nicht meine ist, ihr aber doch so ähnlich ist. Bis eben auf das völlig andere Verhalten der eigenen Sexualität gegenüber. „

Die Kommissarin sah Ina schweigend an. „Ina … Ich glaube nicht an Übersinnliches … Sie sind bestimmt nicht vom Himmel gefallen oder einer anderen Zeit entsprungen. Auch glaube ich nicht, dass Sie von Außerirdischen entführt wurden oder in eine andere Galaxie geraten sind.

Ich glaube vielmehr, dass Sie ein erheblich traumatisches Erlebnis hinter sich gebracht haben, unter dem Sie immer noch leiden. Dadurch könnte ich mir auch Ihren Gedächtnisverlust erklären. „
„Und warum trage ich keine Markierung am Handgelenk, wie alle anderen?“

„Diese Frage kann ich Ihnen nicht beantworten. „

„Und wie geht es jetzt weiter?“, wollte Ina wissen.

„Das liegt an Ihnen“, stellte die Polizistin klar.

„Soweit ich das beurteilen kann, stellen Sie keine Gefahr für Ihre Mitmenschen dar, sofern Sie sich ab sofort an Regeln halten und sich anpassen … Es besteht kein Grund, Sie weiter festzuhalten. Natürlich müssen wir herausfinden, wer Sie sind und woher Sie kommen. Bis dahin werden Sie irgendwo anders untergebracht werden. „

„Und wenn niemals herauskommt, woher ich stamme?“, fragte Ina ängstlich.

„In dem Fall beginnen Sie ein neues Leben.

Ina wollte sich nicht vorstellen, für immer in dieser Welt festzusitzen. Zu sehr sperrte sie sich gegen die Vorstellung, für den Rest ihres Lebens nackt zu bleiben und ohne Schamgefühl durch den Tag zu schreiten. Zwar hatte sie sich mittlerweile ein wenig daran gewöhnt, unbekleidet zu sein, doch erträglich war das nur, weil sich alle anderen Menschen um sie herum ebenfalls nackt präsentierten. Die Kommissarin erklärte das Gespräch für beendet und verkündete Ina, dass sie nun offiziell aus der Haft entlassen sei.

Da Ina nicht wusste, wie es weitergehen sollte und wohin sie sich wenden konnte, wurde ihr eine junge Polizistin zur Seite gestellt, die Ina aus dem Revier begleitete. Gemeinsam fuhren sie in einem Streifenwagen davon, während die junge Frau unentwegt neugierige Fragen stellte. Sie hieß Bianka und hatte mitbekommen, dass Ina eine geheimnisvolle Vergangenheit aufwies. Ina beantwortete ihre Fragen nur knapp und war vielmehr daran interessiert, wo man sie hinfahren würde.

Sie blickte aus dem Fenster und bekam erneut bestätigt, dass ihre neue Heimat sich grundlegend von dem, was sie zu kennen glaubte, unterschied.

Niemand trug Kleidung, sexuelle Annäherungen von Jung und Alt wurden in aller Öffentlichkeit praktiziert, und niemand schien sich daran zu stören. Es war verwirrend und gleichzeitig faszinierend. Nach 15 Minuten Fahrt hatten sie ihr Ziel erreicht, und Bianka stellte den Wagen vor einem mehrstöckigen Gebäude ab. Sie erklärte Ina, dass sie vorübergehend hier wohnen würde. Das Haus wurde von der Stadt betrieben und hauptsächlich lebten hier ehemalige Häftlinge und Menschen, die anderweitig mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren oder aus sozialen Schieflagen stammten.

Zu Inas großer Freude wurde ihr eine eigene kleine Wohnung zugewiesen. Diese war zwar nicht luxuriös eingerichtet, doch gewährte sie ihr Privatsphäre und etwas Ruhe. Die Wohnung verfügte nur über einen Wohn- und Schlafraum, ein kleines Bad und eine winzige Küche. Die Verwalterin, eine grauhaarige Frau mit faltiger Haut und schlaffen Brüsten, wies Ina ein und bot sich als Ansprechpartnerin für weitere Fragen an. Die Polizistin verließ Ina und verpflichtete sie, am nächsten Morgen unaufgefordert ein weiteres Mal im Revier zu erscheinen, wo man sehen würde, wie es mit ihr weiter ging.

Einigermaßen erschöpft ließ sich Ina auf ihr Bett fallen. Sie fragte sich, wie ihre frühere Wohnung ausgesehen haben mochte. Hatte sie alleine gelebt? Hatte es einen festen Freund gegeben? Oder eine Partnerin? Sie konnte sich noch nicht einmal erinnern, ob sie regelmäßig Sex gehabt hatte, und wenn ja, mit wem. Stand sie auf Männer oder auf Frauen? Die kurze Affäre mit Stan in der Gefängniszelle hatte ihr nichts gegeben, doch war das ein Indiz dafür, dass sie mit Männern nichts anzufangen wusste? Die Situation im Duschraum, als die Gefangene mit den großen Brüsten sie liebkost hatte, hatte ihr schon eher gefallen.

Ina sah sich um und beschloss, sich etwas auszuruhen. Sie wurde aus dem Schlaf gerissen, als es an der Wohnungstür klopfte.

Ina runzelte die Stirn und erhob sich bedächtig aus dem Bett. Sie nahm an, dass die Verwalterin etwas von ihr wollte oder die Polizisten weiteren Gesprächsbedarf haben könnten. Doch als sie die Tür öffnete, sah sie eine junge Frau auf der Matte stehen. Ina schätze sie auf knapp über 18.

Ihre Gesichtszüge vermittelten nicht den Eindruck, dass sie wesentlich älter sein könnte. Die junge Frau war schlank, wies kleine Brüste auf und war zwischen den Beinen blank rasiert. Die Blondine lehnte entspannt am Türrahmen und lächelte Ina verschmitzt an. Ina erkannte in der Hand des Mädchens eine Flasche Wein und in der anderen zwei Plastikbecher.

„Hi, ich bin Sarah … Ich wollte nur mal Hallo sagen. „

„Hi … Dann komm rein.

Ina war überrascht über den frühen Besuch. Offenbar hatte sich rumgesprochen, dass eine Neue eingezogen war. Sarah steuerte sogleich das Bett an und warf sich auf die Matratze. Ina schloss die Tür und betrachtete das quirlige Ding. Das Mädchen war hübsch. Sarah wies attraktive Gesichtszüge auf und Ina fühlte sich von ihrer Erscheinung sogleich angesprochen. Sie wusste zwar nicht, was sie mit dem Blitzbesuch anfangen sollte, doch sie war bereit, es herauszufinden.

Während Ina sich zu ihrem Gast gesellte, öffnete Sarah die Flasche und schenkte die helle Flüssigkeit in die Plastikbecher. Sie reichte Ina einen der beiden und prostete ihr mit dem anderen Becher zu. „Es schmeckt zwar nicht so gut … Aber auf die neue Bewohnerin unserer schönen Wohnanlage. „

Ina nippte an dem Wein und verzog angewidert das Gesicht.

„Schmeckt schrecklich, ich weiß“, gab Sarah zu. „Ich habe sonst aber nur Wasser da, und damit kann man ja nicht gebührend anstoßen.

„Lebst du auch hier?“

„Direkt nebenan. „

Sie kamen ins Gespräch, nahmen trotz des nicht berauschenden Geschmacks vom Wein nach und lernten sich nach und nach besser kennen. Ina erzählte ihre Geschichte, und Sarah hing ihr an den Lippen. Die junge Frau fand Ina faszinierend und wollte sämtliche Theorien über Inas plötzliches Auftauchen in Erfahrung bringen. Das Wenige, was Ina ihr erzählen konnte, gab sie zum Besten und stellte selber zahlreiche Fragen zu Sarahs Vergangenheit.

Sarah war 19, obwohl sie wesentlich jünger aussah. Ihre Eltern waren vor einigen Jahren bei einem Autounfall gestorben und sie hatte einige Zeit in einem Waisenhaus verbracht. Dort geriet sie auf die schiefe Bahn, gelangte in den Besitz von Drogen, machte die Bekanntschaft einer Gefängniszelle und wurde schließlich in ein Resozialisierungsprogramm gesteckt. Sie lebte seit gut einem Jahr in dieser Wohnanlage und zeigte sich glücklich, endlich mal wieder eine junge Mitbewohnerin kennenzulernen, mit der sie sich anfreunden und interessante Gespräche führen konnte.

Ina stellte etliche Fragen über die Welt, in der sie nun lebte und die Sarah so viel besser kannte. Sarah antwortete gerne und umfänglich und zeigte sich überrascht, dass Ina die selbstverständlichsten Begebenheiten nicht zu kennen schien. Unter anderem erfuhr Ina, dass es in ihrer neuen Welt offenbar keine Jahreszeiten gab und die Temperaturen am Tag nie unter 25 Grad fielen. Es herrschte immer Sommer, auch wenn Sarah das Wort nicht kannte.

Sarah bestätigte, dass man sich das ganze Jahr über unbekleidet bewegte. Wenn es die Umstände erforderten, so zum Beispiel bei bestimmten Berufen, trug man Schutzkleidung, die man aber sogleich in die Ecke warf, sobald diese nicht mehr erforderlich war. Auch Sarah war seit frühester Kindheit mit der Freizügigkeit der Menschen um sie herum aufgewachsen, und sie hatte diese als normal kennengelernt und nie infrage gestellt. Sie selber hatte frühzeitig Interesse am Ausleben ihrer Sexualität gefunden und vier Jahren vor der Volljährigkeit ihre Unschuld verloren.

Wechselnde Sexpartner; sowohl männlich wie weiblich, waren normal für sie und Sarah war froh über diese Ungezwungenheit und die Freiheit, sich nach Herzenslust auszutoben und seinen Gelüsten nachzukommen.

Ina hörte ihr aufmerksam zu und war mehr und mehr fasziniert von dem, was immer noch Neuland für sie darstellte. Nachdem sie gemeinsam die Flasche geleert hatten, legte sich Sarah auf Inas Bett und lächelte ihre Gastgeberin mit schelmischem Blick an.

„Was?“

„Du gefällst mir“, gab das Mädchen zu.

„Stehst du mehr auf Frauen?“

Sarah nickte eifrig. „Und du?“

Ina lachte auf. „Ehrlich …? Ich weiß es nicht. Kann schon sein. „

„Dann solltest du das ausprobieren. „

„Findest du?“

Ein weiteres Nicken folgte. Sarah hatte eine seitliche Position eingenommen. Ihr Kopf war auf einer Hand abgestützt. Jetzt winkelte sie ein Bein an und entblößte dadurch ihren Schoß.

Ina richtete ihren Blick auf die sich wie von Zauberhand öffnenden Schamlippen der jungen Frau. Sarah grinste und fragte: „Gefällt dir, was du siehst?“

Ina nickte stumm. Sie war sich ihrer Gefühle nicht sicher. Hatte sie bereits Sex mit einer Frau erlebt? Hatte sie in der Vergangenheit die Zärtlichkeit eines weiblichen Sexpartners genossen? Die Brüste einer Frau liebkost? Von einer Muschi gekostet? Sie wusste es nicht, aber sie war sich sicher, dass sie das genau in diesem Augenblick tun wollte.

Sarah übte einen unbändigen Reiz auf sie aus. Das Mädchen wirkte unschuldig und war doch verführerisch und schien zu wissen, was sie wollte. Jetzt legte Sarah die freie Hand in ihren Schoß und streichelte sich gedankenverloren über ihre Muschi. Dabei ließ sie Ina nicht aus den Augen. Ina saß am Rand der Matratze und sah fasziniert zu, wie die junge Frau sich dezent Lust spendete. Leise Seufzer drangen über Sarahs Lippen. Sie schloss die Augen, stöhnte leise und öffnete sie wieder, um Inas Reaktion wahrnehmen zu können.

Ina veränderte ihre Position und legte sich ebenfalls auf die Seite. Kopf an Kopf lagen sie sich nur wenige Zentimeter voneinander entfernt gegenüber und blickten sich tief in die Augen. Ina stellte ein Bein auf die Matratze und präsentierte ihren Schoß. Sarahs Blick wanderte zwischen die Schenkel. Über Inas Muschi wuchs akkurat gestutztes Schamhaar. Inas Finger fuhren durch das krause Haar und erreichten die Schamlippen. Die eigene Berührung ließ ihren Körper erzittern.

Sarah grinste schelmisch, setzte das Spiel an ihrer Spalte fort und blickte abwechselnd auf Inas Schoß und in die Augen ihrer Mitstreiterin. Es dauerte nicht lange, bis beiden Frauen die Erregung ins Gesicht geschrieben stand. Ina fühlte sich gelöst und war geil. Sehr geil. Es fühlte sich an, als wäre der ganze Ballast ihrer Situation von ihr abgefallen und als könnte sie sich nun endlich auf etwas Schönes konzentrieren. Etwas, das ihr gefallen würde und von dem man nicht genug bekommen konnte.

Als Sarah die Hand ausstreckte und auf Inas Brüste legte, wehrte sich Ina nicht und ließ sich liebend gerne streicheln. Kurz darauf beugte sich Sarah zu ihr herüber. Ina drehte sich auf den Rücken und genoss die zärtlichen Küsse, die Sarah ihren Brüsten spendete. Es war ein herrliches Gefühl. Die Geste war zärtlich und wundervoll. Sarah weitete das Küssen aus, bedeckte Inas Halspartie mit sanften Küssen und presste Ina kurz darauf die vollen Lippen auf den Mund.

Ihre Zungen rangen voller Leidenschaft, bis beide atemlos waren, dann küsste sich Sarah über Hals, Brüste und Bauch hinab zu Inas Schoß vor. Ina erwartete sie mit gespreizten Schenkeln und jauchzte laut auf, als die Zunge des Mädchens ihre Schamlippen streifte.

Ina wand sich voller Lust und artikulierte ihre schönen Empfindungen ungehemmt. Als Sarah zusätzlich einen Finger in die Spalte schob, schrie Ina auf und verlor sich in einem wundervollen Höhepunkt.

Sarah beschäftigte sich noch eine Weile mit dem Schoß ihrer Geliebten, bis Inas letzte Seufzer verklangen. Dann legte sie sich zu ihr und schmiegte sich an sie. Ina schwebte noch eine Weile auf Wolke sieben, bis sie die Augen öffnete und Sarah tief in die Augen sah. „Weißt du was?“

„Was denn?“, fragte Sarah neugierig.

„Vielleicht könnte ich mich doch an das alles hier gewöhnen“, stellte Ina fest.

„Das gerade war wunderschön und hat mir sehr gut gefallen. „

„Das muss noch nicht das Ende sein. „

Ina sah die junge Frau fragend an. Sarah grinste schelmisch und meinte: „Ich könnte mir kein Leben vorstellen, in dem man sich zurückhalten muss und seine Lust nicht ausleben darf. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in den Armen einer Frau liege und so herrliche Empfindungen genieße, wie du vor wenigen Minuten.

„Könnte das etwas für mich sein?“

„Bestimmt“, war sich Sarah sicher. „Wenn du möchtest, laden wir uns noch zwei Freundinnen von mir ein … Oder …?“

„Oder?“, fragte Ina nach.

„Oder du kümmerst dich zunächst einmal um meine süße Muschi, denn im Gegensatz zu dir bin ich noch nicht restlos befriedigt. „

„Dann werden wir das sofort ändern“, beschloss Ina und tauchte in Sarahs Schoß ab.

Während sie die Muschi ihrer Gespielin in Augenschein nahm und ihre Zunge zwischen die feuchten Schamlippen stieß, dachte sie bereits an die anderen Frauen der Hausgemeinschaft und fragte sich, ob es mit denen ebenso interessant werden könnte wie mit Sarah. Sie begann zu lecken, und während sich Sarah lustvoll wand und hingebungsvoll stöhnte, malte sich Ina bereits aus, wie viel Spaß es wohl mit mehr als einer Frau machen würde.

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