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Katharina in Öl

Sie war nur eine einfache Serviererin, aber Hut ab, was für ein Mädchen!

Rabenschwarze, sexy Korkenzieherlocken fielen in schimmernden Kaskaden auf ihre wohlgeformten Schultern herab und umrahmten ein ausgesprochen feminines und liebreizendes Gesicht mit großen, braunen Augen, einer geraden, klassisch geformten Nase und weichen, sinnlichen Lippen, deren kräftiges Rot unwillkürlich an reife Erdbeeren denken ließ.

Wenn die Süße lächelte, was sie übrigens oft und gern tat, schienen ihre makellosen, weißen Zähne selbst die Sonne überstrahlen zu wollen, doch lachte das fröhliche junge Ding keineswegs nur mit dem Mund, sondern auch mit seinen dunklen, gleichsam sprechenden Rehaugen, in deren warmem Glanz sich alle Zärtlichkeit der Welt zu spiegeln schien.

Selten zuvor hatte Frank Bernauer solch ein faszinierendes Konterfei gesehen, doch auch der dralle, feste Körper des Mädchens war keineswegs zu verachten, zumindest wenn man, wie Frank, nicht auf magersüchtige Schmachthaken stand, sondern Frauen mit rasanten, üppigen Kurven bevorzugte.

Unter der weißen Kittelschürze ihres Arbeitskleides wölbten sich die prallen Rundungen zweier bemerkenswert voluminöser Brüste, ihr knackiger, fester Po besaß die aufregende Form eines großen, reifen Apfels, und was das lange Kleid von ihren wohlgeformten, nylonbestrumpften Beinen sehen ließ, war ebenfalls nicht gerade geeignet, das heiße Begehren zu zähmen, das sich Bernauers stets bemächtigte, wenn er ihr fasziniert bei ihrer anstrengenden Arbeit zusah.

Mittlerweile hatte Frank durch diskrete Erkundigungen beim Oberkellner des kleinen Szenecafés in der Innenstadt von H. in Erfahrung gebracht, daß sie Katharina Baranovic hieß und aus der jugoslawischen Teilrepublik Montenegro kam. Auf eine südeuropäische oder türkische Abstammung des Mädchens hatte Bernauer allerdings von Anfang an getippt, ließen ihr schwarzes Haar, die braunen Augen und ihr dunkler Teint diesbezüglich doch kaum Zweifel zu.

Doch wo immer sie auch herkommen mochte, Frank fand sie einfach nur schön und begehrenswert, und genau das wollte er ihr heute auf seine recht unkonventionelle und extravagante Weise zu verstehen geben…

„Katharina, dein Typ wird verlangt!“ vernahm die üppige Montenegrinerin die näselnde, stets ein wenig herablassende Stimme des schwulen Oberkellners Manfred, als sie ein Tablett mit benutztem Geschirr zum Spülen in die Küche des noblen, kleinen Lokals brachte, in dem sie jetzt seit ungefähr sechs Monaten arbeitete.

„Von wem denn?“ erkundigte sie sich mit heller, klarer Stimme, obgleich sie bereits ahnte, wer sich da an sie heranpirschen wollte.

„Von wem wohl?“ entgegnete der Ober mit einem ironischen Lächeln auf den schmalen Lippen. „Dieser große Blonde an Tisch sieben scheint ja wirklich einen Narren an dir gefressen zu haben!“

„Dachte ich mir’s doch!“ seufzte Katharina resigniert. „Was will dieser Kerl bloß von mir? Jedesmal, wenn ich ihn bediene oder bei ihm kassiere, starrt er mich so merkwürdig an, und manchmal habe ich den Eindruck, der kommt überhaupt nur wegen mir hierher!“

„Nun, ich für meinen Geschmack bevorzuge zwar meine eigene Fakultät und werde daher niemals begreifen, was die meisten Kerle an euch Weibern finden,“ näselte Manfred in seiner unverwechselbaren, stets ein wenig tuntigen Art.

„Aber wenn du mich fragst: Einen liebeskranken Romeo wittere ich zehn Meilen gegen den Wind! Ich sage dir, der Bursche steht auf dich,

Katharina, und wie ich ihn einschätze, hat er Geld wie Heu! Der wäre doch eine richtig gute Partie, oder etwa nicht?“

„Was soll denn das heißen?“ fuhr Katharina ihrem Oberkellner erbost in die Parade. „Nur weil ich zufällig nichts weiter als eine kleine Bedienung bin, bin ich noch lange keine leichte Beute.

Und wenn dieser reiche Playboy glaubt, mich zu seiner Mätresse machen zu können, dann ist er bei mir eindeutig an der falschen Adresse. „

„Nichtsdestotrotz würde ich ihn mir an deiner Stelle ruhig einmal ansehen,“ beharrte Manfred auf seinem Standpunkt. „Schauen kostet ja schließlich nichts!“

Nun, Manfred war zwar schwul, und mitunter konnte er sogar ein ganz schönes Ekelpaket sein, doch wo er recht hatte, hatte er recht: Was würde sie sich schon vergeben, wenn sie ihren hartnäckigen Verehrer wenigstens einmal in Augenschein nahm?

Also begab Katharina sich mit dem für sie so typischen, strahlenden Lächeln und wirklich gekonntem Hüftschwung an den Tisch ihres geheimnisvollen, blonden Bewunderers.

„Vollkommen,“ murmelte Frank, als Katharina endlich vor ihm stand. „Einfach vollkommen!“

„Was meinen Sie?“ erkundigte das Mädchen sich irritiert, als sie die rätselhaften Worte des hochgewachsenen, nicht eben schlanken, aber auch keineswegs korpulenten Mittdreißigers vernahm, der sich offensichtlich mehr als nur ein bißchen in sie verguckt hatte.

„Oh, entschuldigen Sie! Ich bin manchmal unmöglich!“ entgegnete der große Blonde im eleganten, weißen Popelineanzug lächelnd.

„Das kommt wohl vom vielen Alleinsein! Aber Ihr Gesicht ist wirklich eine Augenweide! Ich habe selten etwas so Wunderschönes gesehen!“

„Wenn das ein Annäherungsversuch sein soll, dann finde ich ihn ziemlich plump,“ entgegnete Katharina empört und wollte sich schon von Franks Tisch entfernen, doch klang sein leises: „So warten Sie doch, Fräulein Baranovic!“ so sehnsuchtsvoll und verzweifelt, daß sie ihre ursprüngliche Absicht vergaß und wie gebannt an Ort und Stelle verharrte.

„Wissen Sie eigentlich, daß ich durch Sie eine alte, längst vergessen geglaubte Leidenschaft meiner Jugend wieder entdeckt habe?“ hob der Fremde erneut an, und diesmal war es die Wahl seiner Worte, die Katharina verblüffte, sprach dieser Mann doch tatsächlich wie ein romantischer Kavalier aus dem 19. Jahrhundert. Nun, wenigstens schien er nicht zur weit verbreiteten Spezies „vulgärer Hinternkneifer“ zu gehören, was sie wiederum ungemein beruhigte und sogar ein bißchen für ihn einnahm.

„So? Sie haben also tatsächlich Leidenschaften!“ ging Katharina amüsiert auf ihn ein und staunte nicht schlecht, als ihr blonder Prince Charming die schwarze Aktentasche, die bis vor einem Augenblick noch unbeachtet neben seinem Stuhl gestanden hatte, kurzerhand auf den Tisch legte und einen Skizzenblock im DIN-A4-Format daraus hervorzauberte.

Und als er das Deckblatt des Blocks hochklappte, stockte Katharina buchstäblich der Atem, blickte sie doch geradewegs – in ihr eigenes Gesicht!

Wenn diese kleine Kohlezeichnung tatsächlich von ihrem offensichtlich ein bißchen exzentrischen Verehrer stammte, dann war das ungefähr die schönste Liebeserklärung, die er ihr überhaupt machen konnte.

Jedes auch noch so winzige Detail ihres Gesichts war so exakt getroffen, daß Katharina für einen kurzen Augenblick das Gefühl hatte, auf ein Foto zu blicken. Selbst das Funkeln ihrer Augen und die Grübchen im Kinn stimmten vollkommen mit der Wirklichkeit überein, und nie zuvor hatte Katharina ihr eigenes Lächeln so schön empfunden wie auf dieser kleinen Kohleskizze.

„Das ist wundervoll…mir fehlen die Worte, Herr…“ stammelte sie völlig perplex.

„Bernauer,“ stellte Frank sich jetzt endlich vor.

„Frank Bernauer! Sie können das Bild gern behalten, wenn es Ihnen gefällt!“ Mit diesen Worten trennte er das Blatt vorsichtig aus dem Block und überreichte es ihr mit einem breiten, jungenhaften Lächeln.

Als Katharina den Namen ihres geheimnisvollen Bewunderers vernahm, war es um ihre mühsam gewahrte Contenance endgültig geschehen, stand sie doch wirklich und wahrhaftig vor einem der begehrtesten Junggesellen Deutschlands, der es in seiner Eigenschaft als genialer Börsenguru schon in jungen Jahren zu fast erheblichem Reichtum gebracht hatte und es sich jetzt leisten konnte, sorglos in den Tag hinein zu leben und sein Geld für sich arbeiten zu lassen.

„Sie können Ihren Mund wieder schließen, ich bin es tatsächlich!“ sagte er sanft, indem er Katharina diskret seine Visitenkarte zusteckte. „Und ich habe eine Idee, wie Sie in wenigen Wochen ebenso viel Geld verdienen können wie in zwei Jahren als Serviererin in diesem Lokal. Sie müßten dazu lediglich ein paar von Ihren freien Wochenenden opfern!“

„Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit irgendwelchen Börsengeschäften,“ wehrte Katharina ab.

„Davon verstehe ich nämlich leider gar nichts! Und mit Ihnen ins Bett steigen werde ich erst recht nicht!“

„Das brauchen Sie auch gar nicht,“ erwiderte der blonde Multimillionär lachend. „Mir geht es um etwas ganz anderes!“

„Und das wäre?“ erkundigte sich Katharina schnippisch.

„Ich will Sie malen, meine Schöne!“ erwiderte Bernauer mit todernster Miene. „In Öl, und zwar nackt!“

Bei diesen deutlichen Worten ihres Galans klappte Katharina abermals die Kinnlade herunter.

„Sie…Sie…,“ keuchte sie empört. „Sie sind ja nicht ganz bei Trost!“

Sprach’s, wirbelte auf dem Absatz herum und eilte mit klappernden Sandaletten in Richtung Küche davon. Doch so sehr Katharina sich in diesem Augenblick auch über Franks vermeintliche Schamlosigkeit ärgerte, brachte sie es dennoch nicht fertig, ihm das Kohleporträt ihres Gesichts zurückzugeben, im Gegenteil: Das drückte sie nur noch fester an ihre üppige Brust, gerade so, als handele es sich dabei um ein besonders kostbares Kleinod, was es in gewisser Hinsicht ja auch tatsächlich war.

Bernauer blickte ihr mit einem feinen Lächeln nach. Es überraschte ihn nicht sonderlich, daß Katharina auf sein Angebot erst einmal schockiert reagierte, doch spürte er instinktiv, daß das Mädchen der Verlockung letztlich doch erliegen würde. Überdies hatte sie weder sein kleines Geschenk noch sein großzügig bemessenes Trinkgeld zurückgewiesen. Sogar seine Visitenkarte hatte sie behalten, was Frank ebenfalls als positives Vorzeichen wertete.

Bernauer sollte recht behalten.

Noch am selben Abend klingelte das Telefon im Wohnzimmer seiner Villa in H. s Feine-Leute-Viertel Kirchhain, und als Frank den Hörer von der Gabel hob, vernahm er die helle, zarte Stimme „seiner“ bildhübschen Bedienung, die sich so wortreich wie zerknirscht für ihre unwirsche Reaktion auf sein nachmittägliches Angebot entschuldigte.

„Ihre Offerte war nur dermaßen ungewöhnlich,“ rechtfertigte Katharina ihre anfangs noch so ablehnende Haltung, „daß ich sie für eine wahnsinnig plumpe Anmache hielt.

Erst zuhause wurde mir bewußt, daß ein Mann Ihres Formats es gar nicht nötig hat, Mädchen auf diese Weise anzubaggern. Auf jeden Fall schäme ich mich für das, was ich gesagt habe, und für die unhöfliche Art und Weise, wie ich Sie einfach habe sitzen lassen, möchte ich Sie ebenfalls um Verzeihung bitten!“

„Geschenkt!“ entgegnete Bernauer jovial. „Im übrigen kann ich Ihre Reaktion durchaus verstehen. Ich bin ja tatsächlich ein bißchen zu forsch mit der Tür ins Haus gefallen und hätte damit rechnen müssen, daß meine Offenheit Sie erschreckt!“

„Ihr Angebot steht also noch?“ erkundigte Katharina sich zaghaft, und Bernauer mußte sich eisern beherrschen, sich nicht noch einmal daneben zu benehmen, indem er ihr ganz unverblümt sagte, was bei ihm noch so alles stand, wenn er nur an ihren hübschen, drallen Körper dachte.

„Aber natürlich!“ erwiderte er stattdessen. „Wie ist es? Wann hätten Sie denn Zeit für mich?“

„Wie wäre es mit morgen nachmittag um drei?“ antwortete Katharina ihm mit einer Gegenfrage. „Ganz zufällig habe ich morgen nämlich meinen freien Samstag!“

„Das paßt mir ganz ausgezeichnet, Katharina!“ entgegnete Bernauer hocherfreut. „Es wird mir ein Vergnügen sein, Sie in meinen bescheidenen vier Wänden begrüßen zu dürfen. Finden Sie mein Haus selbst, oder soll ich Sie abholen?“

„Ich bin ein großes Mädchen, selbst wenn ich mich heute nachmittag vielleicht nicht so benommen habe!“ entgegnete Katharina belustigt.

„Außerdem kenne ich mich in H. mittlerweile ganz gut aus. Sie brauchen sich also keine weiteren Umstände zu machen. Also dann, bis morgen nachmittag, Herr Bernauer!“

„Bis morgen, meine Schöne!“ erwiderte Frank noch und hauchte einen sanften Kuß auf die Sprechmuschel, doch da hatte Katharina bereits aufgelegt.

Dieses denkwürdige Telefonat lag mittlerweile fast acht Wochen zurück, doch hatte Bernauer noch immer das Gefühl, als habe die Kleine ihn erst gestern angerufen, um ihm ihren Gesinnungswandel mitzuteilen.

Nie würde er den Tag vergessen, an dem Katharina das erste Mal an seiner Haustür geklingelt hatte und ihm, noch völlig gebannt von der weißen, marmornen Pracht seines Hauses, in sein Atelier gefolgt war, das sich in einem lichtdurchfluteten Glaspavillon inmitten eines ausgedehnten englischen Gartens befand.

Angesichts solchen Luxus hatte Katharina das Gefühl, eine ihr völlig fremde Welt zu betreten. Das war schon etwas anderes als ihre kleine, dunkle Zweizimmerwohnung in einem Altbau von H.

Lindheim, doch mehr konnte sie sich vom schmalen Gehalt einer Serviererin beim besten Willen nicht leisten.

Es mußte Frank Unsummen kosten, sein riesiges Anwesen in Ordnung zu halten, doch als Katharina ihn darauf ansprach, winkte der junge Multimillionär nur müde ab und sagte: „Ach, wissen Sie, meine Teure, wenn ich alles in so großer Menge besäße wie Geld, könnte ich ein glücklicher Mensch sein. So aber..

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Er ließ den Rest des Satzes unausgesprochen, doch der melancholische Ausdruck, der unvermittelt in seine Augen getreten war, sagte ihr mehr als alle Worte.

Dieser Mann mußte ja wirklich furchtbar einsam sein, doch was fand ausgerechnet er, der jede Frau der besseren Gesellschaft zu seiner Geliebten hätte machen können, an einer kleinen, drallen Kaffeehaus-Angestellten wie ihr?

Denn daß da tatsächlich etwas mehr zu sein schien als ein rein künstlerisches Interesse, spürte Katharina intuitiv, als sie sich das erste Mal vor ihm auszog und ihm ihren üppigen, sehr fraulichen Körper in seiner ganzen erregenden Nacktheit präsentierte.

Die Blicke, mit denen er sie maß, während er vor seiner Staffelei stand, seinen Pinsel wieder und wieder in die Ölfarben tauchte, um ihn dann mit geübten Strichen über die Leinwand gleiten zu lassen, waren jedenfalls wie zärtliche Liebkosungen, und Katharina konnte nicht anders, als sich in zunehmend lasziven Posen auf dem breiten Kanapee zu winden, auf dem sie ihm Modell saß – oder besser lag.

Wie zärtlich streichelnde Hände glitten seine Augen wieder und wieder über ihr liebliches Gesicht, das sich unter dem Eindruck seines nur mühsam gezähmten Verlangens mit einer sanften Röte überzog.

Dann wieder liebkoste sein Blick das weiche, warme Fleisch ihrer vollen, schweren Brüste und deren breite, tiefrote Aureolen, und Katharina stellte verdutzt fest, daß es nicht mehr als seiner sanften Augen bedurfte, um die purpurnen Spitzen ihrer Wonnekugeln dazu zu bringen, sich steil aufzurichten.

„Du bist schön!“ murmelte Bernauer in geradezu trunkener Verzückung, während sein Kennerblick dem kühnen Schwung ihrer vollendet geformten, wenn auch ein wenig breiten Hüften folgte, und als sein Auge schließlich auf dem dichten, schwarzen Vlies in ihrem Schritt verweilte, gab Katharina ihrer zunehmenden Erregung mit einem leisen Seufzen Ausdruck.

Wie kam es nur, daß sie in Bernauers Gegenwart stets Flugzeuge im Bauch hatte, obgleich dieser hochgewachsene Blonde mit den sanften blauen Augen während seiner künstlerischen Tätigkeit nur wenig sprach und trotz seiner offensichtlichen Erregung nicht ein einziges Mal versuchte, sich ihr anders denn als Maler zu nähern?

Nun, fest stand jedenfalls, daß sie ihre Zeit als Bernauers Aktmodell außerordentlich genoß. Katharina hatte in ihrem Leben noch nicht viel Glück gehabt.

Im Grunde genommen konnte sie sich an weiter nichts erinnern als an die hoffnungslose, drückende Armut in ihrer Heimat Montenegro, die ihre Eltern schon vor zehn Jahren bewogen hatte, mit ihr nach Deutschland zu gehen. Aber auch dort hatte ihr das Leben außer anfangs noch ziemlich massiven Sprach- und Schulproblemen, einigen hastigen Sexabenteuern mit so unerfahrenen wie egoistischen Mitschülern und harter Arbeit in unqualifizierten, schlecht bezahlten Jobs nicht viel zu bieten gehabt.

War es unter diesen Umständen ein Wunder, daß sie permanent unter schweren Minderwertigkeitskomplexen litt und trotz ihres durchaus hübschen und sympathischen Äußeren beim starken Geschlecht nur wenig Aufsehen erregte?

Und jetzt fand sie sich unvermittelt im Atelier eines schwerreichen, deswegen aber nicht minder einsamen Mannes wieder, der sie offensichtlich mit jeder Faser seines Herzens begehrte und ihr das Gefühl gab, die schönste Frau auf der ganzen Welt zu sein.

Katharina kam sich vor wie in einem modernen Märchen, doch wußte sie leider nur zu genau, daß selbst der schönste Traum irgendwann einmal endet…

Der Augenblick, vor dem sie sich so fürchtete, kam früher als erwartet.

Als Bernauer zu ihrer nächsten „Sitzung“ eine Flasche Champagner und zwei schlanke Sektkelche mit in den Pavillon brachte, ahnte sie bereits, daß sein Gemälde unmittelbar vor der Vollendung stand und ihre schöne Zeit als Aktmodell bald der Vergangenheit angehören würde.

Den edlen Tropfen hatte Frank sicherlich dazu ausersehen, die Fertigstellung seines jüngsten Werkes zu feiern und zum Abschied mit Katharina anzustoßen.

Und in der Tat bestand Franks Arbeit an dem aufwendigen Ölgemälde, von dem sie bisher noch nichts gesehen hatte, nur noch in einigen, wenigen lässig hingeworfenen Pinselstrichen.

Katharina saß ein dicker Kloß in der Kehle, als sich Bernauer schließlich mit einem freudigen: „Geschafft, wir sind fertig!“ in seinem Rattansessel vor der Staffelei zurücklehnte.

„Willst du es sehen?“

Und ob sie das wollte. Bernauer gingen schier die Augen über, und die stramme Beule im Schritt seiner Jeans dokumentierte seinen Gemütszustand auf noch sinnfälligere Weise, als Katharina sich in ihrer ganzen verführerischen Nacktheit von dem bequemen, weichen Kanapee erhob und gravitätisch auf die Staffelei zu schritt.

Als sie schließlich hinter Frank stand und direkt auf ihr Bildnis blickte, konnte sie ihre Tränen nicht mehr länger zurückhalten, so schön, so lebendig und so absolut real wirkte das Abbild ihres üppigen und doch so anmutigen Körpers auf der breiten Leinwand.

„Gefällt es dir?“ fragte Bernauer scheu. Katharina enthielt sich einer Antwort, stattdessen beugte sie sich ganz spontan zu ihm herunter, umschlang seinen Körper mit ihren schlanken, weichen Armen und bedeckte seinen Hals und seinen Nacken mit einem Schwall warmer, zärtlicher Küsse. Für Bernauer war das um so erregender, weil er dabei die weiche Fülle ihrer üppigen weiblichen Rundungen und die Härte ihrer erigierten Nippel in seinem Rücken spürte.

„He, Katharina!“ stammelte Frank verwirrt.

„So starken Beifall habe ich wirklich nicht erwartet!“

„Ach Frank,“ schluchzte das Mädchen hemmungslos. „Dieses Bild ist einfach traumhaft schön. Nur leider bedeutet seine Fertigstellung auch, daß unsere gemeinsame Zeit nun zu Ende geht. Du wirst mir mein Honorar auszahlen, ich werde deine Villa und dein Leben verlassen und wieder die einsame, kleine Serviererin sein, die du vor zwei Monaten kennengelernt hast… es ist einfach schrecklich!“

Bernauer erstarrte, als er fühlte, wie ihre heißen Tränen auf sein Hemd und auf die Haut seines Halses tropften.

Dachte die Ärmste doch tatsächlich, daß er an ihr nur als Aktmodell interessiert war! Diesem Irrtum galt es schleunigst abzuhelfen. Also löste er sich ganz sanft aus Katharinas zärtlicher Umklammerung, baute sich in seiner vollen Größe von einem Meter sechsundneunzig vor ihr auf und schloß das weinende Mädchen, dessen Schultern noch immer krampfhaft zuckten, ganz sacht und behutsam in seine starken, muskulösen Arme. Katharina spürte Franks Erregung, als er ihren weichen, wohlgewachsenen Leib noch enger an sich preßte, und als er ihr die salzigen Tränenspuren von den Wangen küßte, rieselten erste warme Wonneschauer durch ihren bebenden Körper.

Sie seufzte vor Verlangen, als sein Mund ihre weichen Lippen suchte, und als seine Zunge zärtlich kitzelnd Einlaß begehrte, öffnete sie sich ihm rückhaltlos und bereitete dem sanft schlängelnden Eindringling einen begeisterten Empfang.
Eine ganze Weile umtanzten Franks und Katharinas Zungen einander im wollüstigen Reigen hemmungslosen Begehrens, während seine schlanken Hände die üppigen Wonnemonde ihrer Brüste streichelten und schließlich tiefer glitten, um auch die prallen Backen ihres wohlgeformten Hinterteils und das dichte, krause Vlies ihrer Weiblichkeit zu liebkosen.

„Oh, Frank!“ stöhnte Katharina verzückt, während seine magischen Fingerkuppen über ihre samtweiche, bronzene Haut glitten und jeden Nerv in ihr zum Vibrieren brachten. „Ich… ich liebe dich!“

„Ich weiß, mein Engel!“ flüsterte Frank mit samtener Stimme, bevor er seine Zungenspitze sacht in ihrer Ohrmuschel kreisen ließ, was Katharina ein behagliches Gurren entlockte.

Sekunden später indes war es Frank, der ein erstes gepreßtes Stöhnen hören ließ, denn unter dem Eindruck seiner sensiblen Liebkosungen entwickelten jetzt auch Katharinas Hände ein überaus erregendes Eigenleben.

„Jaaa, mein Schatz, mach weiter!“ stieß Bernauer mit vor Wollust rauher Stimme hervor, als Katharinas mit einemmal sehr forsche Finger den Reißverschluß seiner Jeans herunterzogen, entschlossen in seinen Slip griffen und die pralle Härte seiner Männlichkeit daraus ans Tageslicht beförderten.

Bernauer schluckte hart, als Katharina unvermittelt vor ihm niederkniete und den dicken, nervigen Schaft seines Schwanzes mit ihrer feuchten und äußerst agilen Zunge zu kitzeln begann, während ihre sanfte Hand zärtlich die schweren, ledrigen Bälle seiner Hoden massierte.

„Ooohhh, du machst mich verrückt!“ stieß Frank mit sich überschlagender Stimme hervor, als die flinke Spitze dieses phantastischen Geschmacksorgans an der Unterseite seines Penis entlang flatterte und das zarte Häutchen zwischen Eichel und Schaft stimulierte, dessen Liebkosung den Männern seit Menschengedenken so viel Freude bereitet.

Und als Katharinas volle, sinnliche Lippen sich unvergleichlich warm und weich um den purpurnen Knauf seiner Glans schlossen und ihre Zähne behutsam an seinem fast schon schmerzhaft steifen Amorpfeil knabberten, konnte Bernauer nur noch wimmern und seufzen, während seine Hände sanft durch die dichte, schwarze Pracht ihrer Locken fuhren.

Mein Gott, wie seidig und kraus ihre Haare sich anfühlten! Am liebsten wäre er barfuß durch ihre Frisur hindurch spaziert!

Doch Bruchteile von Sekunden später war es nur noch ihr wollüstig nuckelnder, saugender und züngelnder Mund, der Franks ungeteilte Aufmerksamkeit beanspruchte, denn solch ein virtuoses Flötenkonzert wie Katharina hatte ihm noch keine Frau gewidmet

Nie zuvor in seinem Leben waren Franks Sinne auf so geschickte und raffinierte Weise gereizt worden, und es nötigte ihm eine beinahe übermenschliche Willensanstrengung ab, sich nicht einfach fallenzulassen und in der lodernden Feuersbrunst zu verbrennen, die ihr wunderbares Leckermäulchen in seinem Schritt entfesselte.

„Bitte, Liebling!“ stöhnte Bernauer mit letzter Kraft. „Laß uns auf dem Sofa weitermachen! Ich möchte dir nicht gerne in den Mund spritzen!“

„Okay, Frank,“ entgegnete Katharina, nachdem sich ihre heißen Lippen eher widerstrebend von seinen edelsten Teilen gelöst hatten. Dann erhob sie sich aus ihrer nicht eben bequemen Position, nahm ihren großen, blonden Kavalier kurzerhand ans Händchen und tänzelte anmutig zu dem breiten Kanapee, während Frank ihr im willenlosen Zustand sinnlicher Verzückung, mit offener Hose und steil von seinem Unterleib emporragendem Ständer folgte, allerdings nicht ohne die Flasche Sekt und ein besonders feines Exemplar aus einem Sortiment nagelneuer, noch unbenutzter Haarpinsel mitzunehmen.

Während sich Katharina mit weit gespreizten Schenkeln und einladend angezogenen Knien auf der breiten Couch drapierte, hatte es mit einemmal auch Frank sehr eilig, aus den derangierten Resten seiner legeren Freizeitgarderobe herauszukommen und sich mit einem begeisterten Aufstöhnen an der grünen Seite seiner drallen Gespielin niederzulassen. Dennoch gelang es Frank, seine Erregung zu kontrollieren und nicht einfach über sein süßes Modell herzufallen. Nein, er wollte sein erstes intimes Beisammensein mit diesem Traum von einem Mädchen zu einem für sie beide unvergeßlichen Erlebnis machen, einem wahren Festival der Sinne.

Und dazu war es unerläßlich, daß er sich Zeit ließ und seine schöne Geliebte nach allen Regeln der Kunst verwöhnte.

„Was hast du vor?“ stammelte Katharina irritiert, als sie den Pinsel in Bernauers Hand erblickte, doch als Antwort erhielt sie nur ein maliziöses Lächeln, gefolgt von der Bitte, ihre Augen zu schließen und sich völlig zu entspannen, was sie dann auch umgehend tat.

Die Idee zu dem, was Frank jetzt mit ihr zu tun gedachte, war ihm nicht ganz spontan gekommen.

An all den langen Nachmittagen, an denen sie ihm Modell saß, hatte er sich gefragt, wie es wohl sei, anstelle der harten Leinwand Katharinas samtweiche Epidermis zu seiner Staffelei zu machen und all die imaginären Bilder auf ihr zu malen, die der bloße Anblick ihres verführerischen Körpers in ihm wachrief.

„Oh, Frank, ooooohhh, mein Gott!“ seufzte Katharina mit vor Wonne zerfließender Stimme, als sie die weichen Haare des Pinsels auf ihrer zarten, braunen Haut spürte.

Gemächlich, scheinbar selbstvergessen, zeichnete Bernauer die Konturen ihres zu einer Grimasse purer, animalischer Wollust verzerrten Gesichts nach, dann ließ er den Pinsel über die schlanke Brücke ihres Halses weiter südwärts wandern, bis er die prallen, runden Hügel ihrer beeindruckenden Brüste erreichte. Als dieses wunderbare, sanft kitzelnde Folterinstrument schließlich behutsam auf den breiten Vorhöfen ihrer Wonneknospen zu rotieren begann und die beiden steifen Nippel zärtlich umschmeichelte, mußte Katharina sich fest auf die Unterlippe beißen, um ihre unbändige Lust nicht laut und schrill in die Welt hinaus zu schreien.

Ihr kurviger Körper versteifte sich vor Glück, als sich die weichen Borsten immer weiter an ihr herunter tasteten, bis sie in der zarten Mulde ihres Bauchnabels kreisten, was Katharina mit einem begeisterten Hecheln quittierte.

„Oh, Frank, du bist ein wahrer Teufel!“ schluchzte Katharina trunken vor Lust, als der Pinsel wenig später mit sanft dahin fließenden Bewegungen die samtenen, hochsensitiven Innenseiten ihrer Oberschenkel streichelte, und in der frohen Erwartung, die feinen, weichen Härchen schon in den nächsten Sekunden auf ihren feuchtheißen Schamlippen und ihrer glühenden, zum Bersten harten Klitoris zu spüren, wurde das ohnehin schon so süße Prickeln in ihrem Schritt noch ein bißchen intensiver.

Doch sie hatte sich geirrt: Anstatt sich um ihr nach Erfüllung schmachtendes Mädchenfleisch zu kümmern, ließ Frank den Pinsel noch tiefer wandern und stimulierte ihre nicht eben schlanken, dafür aber perfekt proportionierten Waden, und als Bernauer schließlich voller Entzücken nach Katharinas kleinen, hochspännigen Füßchen griff, die so gar nicht zu ihrem ansonsten eher drallen und fülligen Körper passen wollten, keuchte sie in gespielter Verzweiflung: „Bitte nicht…da bin ich wahnsinnig kitzelig!“

„Keine Angst, mein kleiner Liebling!“ entgegnete Bernauer zärtlich, indem er den Pinsel achtlos fallenließ.

„Mit diesen beiden Prachtstücken habe ich etwas ganz besonderes vor!“

„Aber Frank…“ hauchte Katharina völlig perplex, als Bernauer ihre niedlichen Treterchen kurzerhand an seine Lippen führte, die hohen Riste dieser edlen Gehwerkzeuge mit seinen zärtlichen, tupfenden Küssen bedeckte und sacht an ihren schlanken, filigranen Zehen sog und knabberte.

„Ich liebe alles an dir, Katharina!“ stieß er mit brechender Stimme hervor. „Einfach alles!“

Und im nächsten Moment glaubte sie, vor Wonne zu zerfließen, erforschte und liebkoste die geniale Zunge dieses verrückten Kerls doch tatsächlich ihre seidigen Fußsohlen.

Das kitzelte zwar wirklich höllisch, doch verspürte Katharina dennoch nicht das leiseste Bedürfnis zu lachen, sondern nur eine brausende Woge animalischer Lust, die ihren ganzen Körper überspülte und all ihr Denken, all ihre Empfindungen gnadenlos mit sich fortriß.

Zu heftig war ihr Begehren, zu lange hatte sie auf Franks Zärtlichkeiten warten müssen, und zu phantastisch waren die erlesenen Liebkosungen, mit denen dieser süße Teufel ihrem voll erblühten Körper huldigte, als daß sie sich noch einen Augenblick länger hätte zurückhalten können.

In diesen seligen Momenten rauschhaften Entzückens versank sie in einem Mahlstrom entfesselter sexueller Ekstase, obgleich Frank das Zentrum ihrer Lust noch nicht einmal berührt hatte.

Sie kam ohne laut zu stöhnen oder zu schreien. Sie hauchte nur ein leises: „Oh, jaaa, das ist schön…aaahhh, das ist es!“, ehe sich ihre vor rasender Begierde verzerrten Züge unvermittelt entspannten und sich zu einem madonnenhaften Lächeln verklärten.

Sie öffnete die Augen und blickte geradewegs in Franks liebevolles Gesicht.

„Du bist so süß!“ seufzte Bernauer tief bewegt, und diesmal waren es seine Augen, in denen es verdächtig feucht schimmerte. Im nächsten Moment küßte er Katharina so heiß und innig, daß sie glaubte, sein Mund würde ihre brennenden Lippen nie wieder freigeben. Und sie erwiderte diesen Kuß nicht weniger inbrünstig und liebestrunken. Ihre Hände fuhren durch sein dichtes, blondes Haar und verschränkten sich in seinem Nacken, während sie sich ihm wollüstig entgegen bäumte, willig und bereit, alle Liebe und Zärtlichkeit zu empfangen, die er für sie bereit hielt.

Als Franks hungriger Mund sich endlich wieder von den Lippen seiner Geliebten löste, gab es für ihn endgültig kein Halten mehr. Katharina schluchzte vor Glück, als seine Zunge forschend über ihre heiße Haut glitt und schließlich das warme, duftige Delta ihres Schoßes erreichte, dessen herbsüßer Moschusduft in seine gierig geblähten Nüstern stieg und ihm die ganze leidenschaftliche Sinnlichkeit dieses wunderbaren Mädchens offenbarte.

„Großer Gott,“ stöhnte Bernauer ergriffen, als er all die rosigen, hauchzarten Membranen erblickte, die ihn da aus einem dichten Busch krauser, blauschwarzer Schamhaare heraus anlächelten.

„Was für ein süßes, kleines, geiles Vötzchen!“

„Frank!“ stieß Katharina mit leiser Empörung hervor, als sie das ordinäre Wort aus seinem Mund vernahm, doch im nächsten Moment konnte sie ihm schon nicht mehr böse sein, tanzte seine ungemein sensible, wissende Zunge doch so zärtlich und geschickt über die feucht glänzenden Blätter ihrer honigsüßen Venusblüte, daß die niedliche Serviererin aus Montenegro tausend kleine Liebestode hintereinander starb.

Und diesmal war Katharina keineswegs so still wie bei ihrem ersten Orgasmus.

Nein, jetzt japste, keuchte, stöhnte und wimmerte sie wie am Spieß, besaßen diese Liebkosungen ihres ausgesprochen phantasievollen Lovers doch eine ganz andere Qualität als die aller Zärtlichkeit und Poesie zum Trotz doch vergleichsweise harmlosen Pinselstriche und Fußnaschereien von vorhin.

Sie hatte die Augen abermals geschlossen und gab sich ganz der süßen Agonie hin, die einem solchen Reihenorgasmus zu folgen pflegt, als sie mit einemmal das laute Knallen eines Sektkorkens vernahm.

Und ehe sie sich noch fragen konnte, was sich ihr einfallsreicher Liebhaber wohl diesmal für sie ausgedacht hatte, fühlte sie schon, wie die prickelnde Flüssigkeit ihre Brüste, ihren Nabel, ihre Schenkel und ihre ohnehin schon tropfnasse Lustschnecke benetzte.

„Du Verrückter!“ kreischte sie kichernd, während der eiskalte Champagner über ihre heiße Haut perlte. „Du bist ja vollkommen irre!“

„Ganz recht, das bin ich! Du bringst mich völlig um den Verstand!“ erwiderte Frank, seinerseits lachend, ehe er sich abermals mit seinem Mund über ihren drallen, verlockenden Mädchenleib hermachte, um den auf ihr vergossenen Sekt von jeder Erhebung und aus jeder Vertiefung zu schlürfen.

Katharina genoß das kühle Prickeln des Champagners auf ihrem von der Liebe erhitzten Körper, und als Franks behende Zunge abermals ihre vor Wonne schmelzende Pussy liebkoste, das köstliche rosa Fleisch ihrer Kleinen Schamlippen kitzelte und das harte Knöpfchen dazwischen umkreiste, hielt sie es nicht länger aus. „Fick mich!“ wimmerte sie im schrillen Diskant jäh entfesselter sexueller Begierde. „Leg dich endlich auf mich und steck ihn mir rein, sonst drehe ich vollkommen durch!“

Das wollte Frank nun doch nicht riskieren, zumal auch der harte Stab zwischen seinen Schenkeln jetzt immer vehementer danach verlangte, die Bekanntschaft der saftigen Furche zu machen, die sich seinem flinken Geschmacksprüfer und seinen gierigen Augen zwischen Katharinas weit geöffneten, wohlproportionierten Schenkeln so überaus lustvoll darbot.

„Ja, Katharina!“ entgegnete Bernauer mit einem verklärten Lächeln auf den Lippen. „Ich will auch nicht mehr länger warten!“

Katharina schluchzte vor Glück, als Franks schwerer, muskulöser Körper sanft auf sie glitt und sein harter Brustkorb sich fest an ihre weichen Rundungen schmiegte. „Mein Held!“ seufzte sie unter Tränen. „Mein großer, starker, lieber Held!“

Ihre ganze brennende, fast schon schmerzhaft intensive Lust entlud sich in einem spitzen, gellenden Schrei, als sich die steife, pulsierende Lanze ihres „Helden“ tief in ihren warmen, schlüpfrigen Wonnekelch bohrte und das Heiligtum ihrer nach Erfüllung dürstenden Weiblichkeit kraftvoll und doch ungemein zärtlich in Besitz nahm.

Auch Bernauer liefen die Freudentränen übers Gesicht, so wunderschön war das Gefühl, endlich eins mit der Frau zu sein, die er nicht nur sexuell begehrte, sondern mit jeder Fiber seines Leibes und seiner Seele liebte.

„Oh, ja!“ stieß er tief bewegt hervor. „Ja, das ist schön…du ahnst gar nicht, wie sehr ich mir das seit Wochen gewünscht habe!“

„Oh doch, Frank!“ erwiderte Katharina mit leiser, fast andächtiger Stimme.

„Mir ging es doch ganz genau so…aaahhhh, ist das toll, wie stark und fest du mich ausfüllst! Komm, mein süßer Künstler, besorg‘ es mir so richtig schön, ja!“

Katharinas seliges Gestammel machte Frank über die Maßen glücklich, und er genoß es, noch einen kurzen Moment ganz still in ihrem feuchtheißen Schoß zu verweilen, doch als er sich schließlich mit energischen, alles fordernden, aber auch alles gewährenden Stößen in ihr zu bewegen begann, da kannte die animalische Gier der beiden Liebenden keine Grenzen mehr.

Katharina schrie abermals schrill auf und schlang ihre Beine ganz fest um seine Lenden, als Bernauers langer, dicker Wonneprügel die schmachtenden Tiefen ihrer zuckenden Möse eroberte, aber auch Frank keuchte und ächzte unter den heißen Schauern nie gekannter Lust, die seinen Körper wie Peitschenhiebe trafen, doch trotz ihrer fast schon schmerzhaften Intensität das Wunderbarste waren, was er jemals empfunden hatte.

„Katharina!“ wimmerte er. „Frank!“ schluchzte sie, dann rollte das schönste aller Gefühle gleich einem rauschenden Wasserfall über das wollüstig zuckende Fleisch der beiden Liebenden hinweg.

Das Mädchen bäumte sich Frank in einer letzten, ekstatischen Konvulsion entgegen, während sich Bernauers Hoden jäh entluden und den Durst ihrer gierigen Venusgrotte stillten.

Nie zuvor hatte Frank das süße Prickeln des Orgasmus so intensiv empfunden wie mit dieser drallen, schwarzhaarigen Glücksfee, doch war es ihm bis heute auch noch nie gelungen, seiner Partnerin ein solches Übermaß an Lust und Freude zu schenken. Dieses Mädchen und er, das wußte er in diesem Augenblick definitiv, waren füreinander geschaffen.

Katharina strich ihm sanft durchs Haar und fuhr ihm mit ihren zarten Händen über den schweißfeuchten Rücken, als er vollkommen erschöpft auf ihr niedersank. Dabei mußte er zu seinem Erstaunen feststellen, daß sein Glied, das noch immer tief in ihrem Schoß ruhte, keinerlei Anstalten machte, zu erschlaffen. Bernauer hätte sofort durchstarten und sie noch einmal zärtlich lieben können. Auch so etwas hatte er bis heute noch nicht erlebt und wertete es sogleich als weiteren Beweis dafür, wie sehr er diese niedliche, kleine Serviererin begehrte.

In Katharinas schwarzbraune Augen trat allerdings ebenfalls ein ausgesprochen lüsterner Glanz, als Frank sich gemächlich aus ihr zurückzog, sich an ihrer Seite niederließ und ihr auf diese Weise seine imposante, noch immer steif und stolz von seinem Unterleib emporragende Männlichkeit präsentierte.

„Himmel, bist du stark!“ seufzte sie beeindruckt, doch da zog Bernauer sie bereits wieder eng an sich und bedeckte ihr liebliches Madonnengesicht mit seinen heißen, verzehrenden Küssen.

Unter seinen Zärtlichkeiten hatte Katharina jegliche Scheu und Zurückhaltung verloren. Erst an diesem Nachmittag, in seinen starken, und doch so sanften und zärtlichen Armen war sie wirklich zur Frau geworden, zu einer sinnlichen Geliebten, die ihrem Partner zwar alles abverlangte, gleichzeitig aber auch bereit war, sich rückhaltlos hinzugeben und zu schenken.

Alle Erinnerungen an die miesen Sexerlebnisse ihrer Schulzeit, alle Komplexe und Schuldgefühle, die sie in der Vergangenheit geplagt und ihr Leben viel zu lange vergiftet hatten, verbrannten in den lodernden Flammen ihrer jäh erwachten Sinnenlust, und Bernauer staunte nicht schlecht, als Katharina sich mit einem befreiten Jauchzen rittlings auf ihn schwang und sich seinen harten Ständer ganz tief in ihre nasse, zuckende Liebesmuschel steckte.

„Oh, mein Kleines, ja, das ist wundervoll!“ lobte Bernauer seine rassige, jugoslawische Wildkatze mit einem breiten, zufriedenen Lächeln. „Weißt du jetzt, wie schön die Liebe ist, mein Engel?“

„Jaaa,“ jubelte Katharina ausgelassen, während sie sich immer schneller und hektischer auf ihm bewegte und das Gefühl der prallen Härte seiner Männlichkeit genoß, die ihren vor Verlangen brennenden Schoß fast zerriß. „Jaaa, Frank, es ist herrlich…oooohhh, ich glaube, mir kommt’s schon wieder

Und während Katharina ihren Orgasmus laut und ungeniert in die Welt hinaus stöhnte, hielt Frank sich eisern zurück und widmete sich stattdessen dem faszinierenden Anblick ihrer großen, schweren Brüste, die gleich reifen Birnen vor seinen lüsternen Augen hin und her schaukelten.

„Du hast die geilsten Titten der Welt!“ ächzte er entzückt, und noch ehe Katharina, die noch immer im rasenden Taumel ihres monumentalen sexuellen Höhepunkts gefangen war, so recht registrierte, was Frank tat, hatte ihr mit einemmal ebenfalls nicht mehr sonderlich zurückhaltender Liebhaber sie mit sanfter Gewalt von sich gewälzt und in die Rückenlage dirigiert.

„Was…was tust du da?“ konnte sie noch stammeln, doch da thronte Frank bereits stolz über ihrem Körper und versenkte sein steifes, nerviges Rohr zwischen den weichen Hügeln ihrer prallen Wonnemonde.

Der süße Schweiß der Liebe und die warmen Säfte aus den Tiefen ihrer Möse verliehen Franks Schwanz genau die richtige Gleitfähigkeit, und so bereitete es ihm nicht die geringsten Probleme, seinen langen, dicken Pfahl wieder und wieder zwischen ihren üppigen Lustkugeln hindurchgleiten zu lassen, während Katharina ihr weiches, warmes Fleischgebirge mit den Händen zusammendrückte, um Bernauer auf diese Weise zusätzliche Lust zu verschaffen. Und immer wenn der harte, purpurne Samtknauf seiner Eichel zwischen ihren lustig wogenden Möpsen auftauchte, reckte Katharina ohne jede Scheu ihr süßes Köpfchen empor und hieß die Spitze seiner heftig pulsierenden Männlichkeit mit weichen Lippen und flinker Zunge willkommen.

‚Mein Gott,‘ durchzuckte es Frank, während er unaufhaltsam dem gewaltigsten Orgasmus seines Lebens entgegen trieb. ‚Wo ist nur die schüchterne, kleine Bedienung geblieben, die ich vor zwei Monaten im Café ansprach?‘

Doch als Katharinas wendige Zunge noch einmal auf so unvergleichlich zarte und erregende Weise über die vor Wonne schmerzende Spitze seines Liebesspeers flatterte, da hatte er plötzlich keinerlei Fragen mehr, denn das unvergleichliche Kribbeln seines Lustgipfels fegte alles andere buchstäblich hinweg.

Er hörte nicht den Schrei, mit dem er die weiße, zähflüssige Gischt seiner Lust verströmte, er nahm nicht einmal das ekstatische Jauchzen wahr, mit dem Katharina den warmen Regen seines Spermas in Empfang nahm, einen Teil davon sogleich gierig schluckte und das, was auf ihren Brüsten landete, genüßlich auf ihrer heißen, dunklen Haut verrieb.
„Himmel, Gesäß und Nähgarn, das war der Fick des Jahrhunderts!“ konnte Bernauer noch keuchen, ehe er vollkommen erschöpft neben ihr in die weichen Polster sank.

Stunden später, nachdem sie die auf denkbar delikate Weise angebrochene Champagnerflasche bis zum letzten Tropfen geleert hatten, lagen die beiden noch immer eng umschlungen auf der breiten Couch und maßen einander mit zärtlichen Blicken.

Bernauer spielte versonnen mit einer ihrer seidigen, schwarzen Locken, während sie sanft das dichte, blonde Haar auf seiner Brust streichelte.

„Was hast du?“ fragte Frank irritiert, als das stille Glück in ihren Augen unvermittelt einem nachdenklichen, ja beinahe melancholischen Ausdruck wich.

„Ach, Frank,“ erwiderte sie mit einem gequälten Seufzer. „Ich habe einfach Angst!“

„Aber wovor denn, mein Engel?“ erkundigte er sich besorgt. „Wir lieben uns doch!“

„Im Moment schon,“ entgegnete Katharina voller Skepsis. „Aber im Grunde genommen gehören wir doch zwei völlig verschiedenen Welten an. Du, der reiche, gebildete und welterfahrene Gentleman, und ich, ein kleines, dummes Serviermädchen – das kann doch auf die Dauer nicht gutgehen!

Irgendwann wirst du mich satt haben und mich wieder dorthin zurückschicken, woher ich komme! Was heute nachmittag zwischen uns geschehen ist, hätte nie passieren dürfen!“

Das waren klare Worte, und Frank konnte zunächst einmal nur betroffen schweigen, zumal Katharina kurz darauf in Tränen ausbrach und herzzerreißend schluchzte, dann aber ergriff er ihre zuckenden Schultern und zog seine weinende Geliebte mit einer Zärtlichkeit an sich, die ihren Tränenstrom allmählich zum Versiegen brachte.

„Gut – ich bin tatsächlich Millionär, und du bist nicht gerade begütert,“ murmelte Bernauer mit leiser, einschmeichelnder Stimme. „Es mag auch sein, daß ich dir in puncto Allgemeinbildung einiges voraus habe. Und wahrscheinlich gibt es da draußen Tausende von feinen Damen der sogenannten „besseren Gesellschaft“, die in diesem Moment gern an deiner Stelle wären. Dennoch bist du die Frau, die ich liebe, die ich begehre und mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte.

Du allein – und keine andere, hörst du!“

„Aber…“ versuchte Katharina einen letzten, schwachen Einwand, obgleich Franks Tonfall, aller Zärtlichkeit zum Trotz, keinerlei Widerspruch duldete.

„Dieses Wort möchte ich aus deinem Mund nicht mehr hören, Liebste!“ entgegnete Bernauer. „Bevor ich dich kennenlernte, war ich ein einsamer Mann – trotz meines Geldes und meiner gesellschaftlichen Position. Ich will unsere Liebe nicht mit einer Lüge beginnen, deshalb gestehe ich dir ganz offen, daß du beileibe nicht die erste und einzige Frau meines Lebens bist.

Aber du warst die erste, die nicht nur an einer erotischen Eskapade oder an meinem Geld interessiert war. In deinen Armen, so eng an dich geschmiegt, daß ich die Schläge deines Herzens spüren konnte, habe ich zum erstenmal Liebe und Geborgenheit gefühlt, und ich bin mir vollkommen sicher, daß du mich auch dann lieben würdest, wenn ich ein armer Teufel wäre, der nicht einen roten Heller auf der Bank hat. Stimmt’s oder habe ich recht?“

„Oh, Gott, ja,“ konnte Katharina nur seufzen, während sich ihre Augen abermals mit Tränen füllten.

„Und du bist der erste Mann, der mich nicht nur zärtlich geliebt, sondern mir das Gefühl gegeben hat, mehr als nur eine dumme, kleine Serviererin zu sein. Bei dir spürte ich das erste Mal in meinem beschissenen Leben, daß ich etwas wert bin, und ich kann dir mit gutem Gewissen versichern, daß ich seit unserem Kennenlernen nicht eine Sekunde an dein Geld gedacht habe. Schon bei unserer ersten Begegnung wußte ich, daß du der Mann bist, dem ich sogar in die Hölle folgen würde, und genau vor diesem Gefühl hatte ich damals Angst.

Daher rührte auch meine erste, verschreckte Reaktion auf dein Angebot, mich nackt zu porträtieren. Und eben hatte ich schon wieder Angst, nicht gut genug für einen Mann wie dich zu sein. Was bin ich doch für ein albernes, zaghaftes Ding!“

„Geschenkt,“ erwiderte Bernauer mit einem lässigen Abwinken, ehe er die alles entscheidenden Worte an sie richtete: „Katharina Baranovic, du bist das beste, was einem exzentrischen Eigenbrötler wie mir passieren konnte. Und deshalb frage ich dich hier und jetzt: Willst du meine Frau werden und fortan all meine Launen und Unarten ertragen?“

„Ja,“ hauchte sie mit vor Rührung brechender Stimme.

„Ja, ja, ja!“ Trunken vor Glück stammelte sie immer wieder nur dieses eine Wort, ehe sie sich abermals in Franks sanfter Umarmung verlor und die beiden Liebenden ihr Versprechen mit tausend raffinierten Zärtlichkeiten besiegelten….

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