Ginsterweg 2v9
Veröffentlicht am 18.08.2024 in der Kategorie AllgemeinGeschätzte Lesezeit: 14 Minuten, 1 Sekunden
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
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Die Sache mit der Gardinenschnur
Am nächsten Morgen saßen Heike und Walter wieder auf der Terrasse und frühstückten.
Heike schaute ihren Mann zwischendurch immer wieder an, und wenn sie das tat, lächelte sie.
„Was mag nur gestern in ihn gefahren sein?“, dachte sie. „So draufgängerisch und stark war er ja schon lange nicht mehr. “ Daß sie die letzten paar Meter zum Gipfel nur deshalb geschafft hatte, weil sie noch eine ganze Weile ihre kleine Perle massierte, spielte für sie keine Rolle. In dieser Beziehung war sie schon immer ein sehr langsames Mädchen gewesen.
*
„Guten Morgen, liebe Nachbarn!“, erklang es glockenhell von der anderen Seite des Gartenzaunes.
Heike und Walter blickten von ihren Zeitungen auf und schauten hinüber. Dort stand Nikki und winkte den beiden zu.
„Guten Morgen, Nikki!“, rief Walter erfreut und winkte zurück. Dann sah er in das erstaunte Gesicht von Heike, die ihn verwundert anschaute, hüstelte kurz, und meinte dann: „Darf ich vorstellen, das ist Nikki, unsere neue Nachbarin!“ Dann ruderte er mit beiden Armen in der Luft und rief: „Komm doch herüber auf einen Kaffee!“
In Heikes Gesicht wuchs das Erstaunen über ihren Walter.
„Aber wirklich nur für einen kurzen Moment! Ich wollte eigentlich unter die Dusche“, rief Nikki, machte einen großen Schritt über den niedrigen Zaun und trat auf die beiden zu. Walter stand auf, gab Nikki die Hand und ging dann nach drinnen, um einen weiteren Stuhl zu holen.
„Wie ich sehe, haben Sie meinen Mann schon kennen gelernt“, lächelte Heike, und ergriff Nikkis ausgestreckte Hand.
„Oh ja, wir haben uns gestern kurz unterhalten.
Aufregend, einen Schriftstellerkollegen als Nachbarn zu haben!“ Sie blickte kurz hinter sich und ließ sich dann auf dem Stuhl nieder, den Walter ihr unterschob.
„Ach, Sie sind auch Schriftstellerin?“ Während sie das ‚auch‘ betonte, und ihren Mann dabei anschaute, lächelte sie wissend: Ja ja, ihr Walter!
„Na, ich versuche es zumindest!“
„Stell dir nur vor, Heike“, mischte sich Walter ein. „Nikki hat sich vom Erlös ihres ersten Romans das Haus nebenan kaufen können!“
„Oh, dann muß es aber ein sehr erfolgreicher Roman sein“, sagte Heike, und fand langsam aber sicher Gefallen an dem Persönchen, das neben ihr saß.
„Na ja, wie man es nimmt“, stapelte Nikki tief, um gleich das Thema zu wechseln. „Sie haben einen so schönen Garten. Machen Sie das alles selber?“
„Ja der Garten …!“, sagte Heike. „Damals, als die Kinder noch im Haus waren …. „
Walter verdrehte die Augen. Zwei Frauen … Garten … Kinder … Jetzt konnte er getrost abschalten, denn bei diesen Themen war der Schnatterfaktor extrem hoch, wie er in vielen Jahren, ach, Jahrzehnten, gelernt hatte.
Da war es doch viel interessanter, sich Nikki einmal genauer anzuschauen.
Nikki war, bevor sie ihre Nachbarn erblickt hatte, eine Runde Joggen. Hier in der neuen Gegend kannte sie noch nicht die Laufstrecken, und so hatte sie sich vorgenommen, jeden Tag den Kreis etwas weiter zu ziehen. Ihre nackten Füße steckten in rosa Laufschuhen, die schon ein wenig verschlissen wirkten. Ihre goldbraunen Beine waren rasiert, und die langen Muskeln wanden sich wie Schlangen unter der Haut, wenn Nikki ein Bein über das andere schlug.
Sie trug rosafarbene Hotpants, und darüber ein langes, weißes Shirt mit rosa Elefanten. ROSA ELEFANTEN! Walter wurde kurzzeitig schwindelig. Flatterten die Elefanten um Bauch, Taille und Hüftansatz noch locker im Wind, wurden sie weiter oben bis ins Groteske hinein verzerrt. Mit fachmännischem Blick erkannte Walter die Kanten ihres Büstenhalters. Er kannte diese Dinger von Heike, die sie nur dann anzog, wenn nichts, aber auch wirklich überhaupt nichts wackeln oder schwabbeln durfte. Die Dinger kamen einem Panzer gleich.
Bis man(n) die fünf Häkchen am überbreiten Rückenteil gelöst hatte, verging schon einiges an Zeit.
Walter hörte kurz in die Unterhaltung der beiden Frauen hinein. Die waren inzwischen beim nachbarschaftlichen DU angekommen, und Heike sagte gerade:
„Überhaupt kein Problem, Nikki! Ich kümmere mich nur noch kurz um die Küche, dann komme ich zu dir rüber. Ich weiß, wie lästig das ist, Gardinen alleine aufzuhängen. Das schaffen wir zu zweit doch Ratzfatz!“
Nikki trank den letzten Schluck aus ihrem Becher, dann stand sie auf, nahm die Arme über den Kopf und dehnte sich.
Walter wartete gespannt, wann der Stoff des Shirts endlich reißen würde, aber natürlich passierte so etwas nur in schlechten Filmen.
Nachdem Nikki über den Zaun gehüpft war, schauten sich Heike und Walter an.
„Eine nette Person“, sagte Heike, die inzwischen wußte, warum Walter am Abend zuvor einen so fulminanten Hormonschub gehabt hatte.
„Und dazu so belesen“, sagte Walter, während er verträumt den rosabehosten Arschbacken hinterher sah.
Heike konnte sich eines kleinen Lachanfalls nicht erwehren.
*
„Hallo … huhu … Nikki?“
„Ich bin hier oben! … Kommst du?“
Heike stellte ihre Slipper am Fuß der Treppe ab.
„Sicher ist sicher“, dachte sie. „Wer weiß, wie das hier gehandhabt wird?“ Dann tapste sie mit nackten Füßen die Stufen hoch. Alle Häuser in der Straße hatten den gleichen Grundriß, und so fand sich Heike sofort zurecht.
Im oberen Flur standen an den Wänden noch aufgestapelt Umzugkartons, und wenn sie durch das Zimmer am Ende des Ganges schaute, dann sah sie im gegenüberliegenden Haus ihren Mann in seinem Büro hantieren. Daß dieses Zimmer Nikkis Büro werden würde, meinte Heike an dem riesigen Schreibtisch, und den vielen Computern und anderen elektronischen Gerätschaften zu erkennen, die noch verteilt auf dem Boden herumstanden. Sie drehte sich um, als sie hinter sich ein Geräusch hörte.
„Schön, daß du gekommen bist!“, sagte Nikki. „Mir wächst das hier langsam alles ein wenig über den Kopf!“
Apropos Kopf: Nikki kam ganz offensichtlich aus der Dusche, denn ihr Körper war noch naß, und sie schlug gerade ihre Haare in ein Handtuch ein.
Vielleicht wäre es schicklicher gewesen, wenn Heike sich abgewendet hätte. Aber sie konnte nicht anders, als ihren Blick über diesen Körper gleiten zu lassen.
Erinnerungen kamen hoch! Lange verdrängte Erinnerungen!
Nikki nackt war die Sünde pur. Und sie wußte das! Ganz genau sogar! Wenige ahnten, wie viel Arbeit sie in ihren Körper steckte, damit er so aussah wie jetzt. Sicherlich kam ihr noch ihr Alter entgegen, aber mit 24 Jahren mußte Frau schon etwas tun, sonst war es schnell zu spät.
Einen Kopf größer als Heike, waren Nikkis Beine entsprechend ein gutes Stück länger.
Wo sie sich trafen, wölbte sich ein rasierter Venushügel, eingerahmt von deutlich hervorstehenden Hüftknochen. Der Schlitz ihres Geschlechts zog sich weit nach oben, und selbst bei geschlossenen Beinen war eine Handbreit Platz in ihrem Schritt. Ihre Schamlippen drückten sich deutlich aus ihrem Geschlecht. Die Taille war so schmal, daß man meinte, man könne sie mit zwei Händen umfassen. Heike war sich sicher, daß Nikki da mit engen Schnürkorsetts nachgeholfen hatte. Nikkis Brüste hingen deutlich, was bei ihrer Fülle auch nicht zu vermeiden war.
Auf dem Schwanenhals saß ein längliches Puppengesicht. Daß ihre Achseln rasiert waren, verstand sich von selbst.
In Heike stieg eine Erregung hoch, die sie so, beim Anblick einer Frau, schon ewig nicht mehr gefühlt hatte.
Nach einer Minute des Verharrens drehte sich Nikki um und ging in das Schlafzimmer. Wie in Trance folgte ihr Heike, und sah, wie Nikki aus einem Berg von Wäsche ein langes Shirt zog.
Sie streifte es über und zupfte daran. Heike konnte Nikkis Nippel sehen, die sich durch den sich nässenden Stoff drückten. Nikki setzte sich auf die Bettkante, ihre Schenkel öffneten sich scheinbar zufällig, und mit den Armen über dem Kopf massierte sie sich die Haare trocken. Dann warf sie das Handtuch achtlos auf den Boden, lehnte sich mit dem Oberkörper zurück und stützte sich mit den Armen ab. Ihre Brüste dehnte das Shirt und als sie spielerisch die Schenkel öffnete und schloß, fiel Heikes Blick auf Nikkis rasierte Möse.
Es war ein Spiel, das so nur Frauen spielen können, und auch nur sie verstanden es. Heike setzte sich neben Nikki und schaute ihr gerade in die Augen.
„Es ist lange her … Sehr lange … Ich brauche noch etwas Zeit …. „
„Ich habe es gesehen, als ich dir das erste Mal in die Augen geschaut habe“, sagte Nikki und legte zart ihre Hand auf die von Heike.
So saßen sie einige Minuten, in denen sie sich nur anschauten.
„So! Jetzt ist aber Schluß mit Lustig!“, sagte Heike und klopfte mit den Händen auf ihre Knie. „Die Gardinen hängen sich nicht von selber auf! … Jedenfalls nicht die, die ich kenne!“, fügte sie lachend hinzu.
Nikki lachte ebenfalls, als Heike nach ihrer Hand griff und versuchte, sie vom Bett hochzuziehen.
Wer schon einmal Gardinen aufgehängt hat, weiß, was für eine überaus nervtötende Angelegenheit das ist. Die beiden Frauen wechselten sich aus diesem Grunde auch ab. Mal stand Heike auf der Leiter und friemelte die saublöden Häkchen in die Nut, beim nächsten Fenster war Nikki wieder dran.
Nikkis Shirt war hoch gerutscht, als sie die Arme über den Kopf nahm, um die Nut zu treffen. Heike, die von unten nachreichte, hatte genau die richtige Augenhöhe, um Nikki zwischen die strammen Backen zu schauen, wo das Gekräusel ihrer Schamlippen gegeneinander rieb.
Heike bezweifelte, daß die kleinen Tröpfchen, die an den äußeren, leicht dunkleren Kanten der Schamlippen hingen, noch vom Duschen übrig geblieben waren.
„Gefällt dir, was du siehst?“, kam Nikkis Stimme von oben.
Heike errötete leicht, nickte dann aber.
„Ja! Sehr sogar!“
Später dann, Heike mühte sich gerade mit den verflucht kleinen Häkchen ab, spürte sie, wie Nikki, unter ihr stehend, an ihrem Rocksaum fummelte.
Heike trug einen weit geschnittenen, geblümten Sommerrock. Bei der Hitze angenehm luftig und schön anzuschauen. Noch zwei Häkchen, dann hatte es Heike geschafft. Sie blickte hinunter und sah in Nikkis Gesicht, das leicht erhitzt schien. Mit beiden Händen fummelte Nikki weiter an Heikes Rocksaum.
„Bitte nicht!“, sagte Heike leise.
„Warum nicht?“ Nikkis Gesicht war offen und ihre Stimme hatte einen schüchternen Schulmädchenklang. „Erlaube es mir … bitte …!“
„Bitte nicht!“
„Warum …?“, fragte Nikki noch einmal.
Heike kicherte verschämt.
„Es ist wegen der Wäsche, die ich trage …. „
Nikki war erleichtert, hatte sie doch mit einer anderen Begründung gerechnet. Aber dies konnte sie verstehen. Auch ihr wäre es mehr als peinlich gewesen, wenn sie etwas getragen hätte, was nicht jeder gleich sehen sollte. Also ließ sie von Heike ab, die sich im selben Moment vornahm, ihren Kleiderschrank aufs Peinlichste genau auszumisten.
Und das noch am gleichen Tag!
*
Nachdem alle Gardinen hingen, brühte Nikki in der Küche frischen Kaffee auf. Heike stand am Küchentisch, und versuchte, die vielen Gardinenschnüre zu entwirren, die, zu einem Haufen vereint, auf der Tischplatte lagen.
Nikki schaute ihr dabei zu, bis sie einen der Schnüre nahm und zwischen ihre ausgebreiteten Hände spannte. Sie ließ die Kordel kreisen, wie beim Seilchenspringen, dann warf sie die Schnur über Heikes Kopf.
Langsam zog sie Heike zu sich, bis sich ihre Brüste berührten.
„Wenn du glaubst, ich lasse dich ungeschoren davonkommen“, kicherte Nikki, „dann hast du dich aber ganz schön getäuscht!“
„Wer hat denn gesagt, daß ich ungeschoren davonkommen will … „, hauchte Heike.
Ihre Gesichter hatten sich inzwischen so weit genähert, daß nur noch ein Blatt Papier zwischen ihre Lippen gepaßt hätte. Sie rochen den Atem der Anderen, und für einen Moment schoß Heike der Altersunterschied durch den Kopf.
Sie selbst, 59, dreifache Mutter und seit kurzem glückliche Oma, und dann Nikki, 24 Jahre jung, ein Bild von einer Frau, die noch nicht mal mit dem Finger schnippen mußte, um Verehrer anzulocken.
All diese Gedanken wurden zur Seite gewischt, als sich Nikkis Lippen auf Heike’s preßten. Für einen kurzen Augenblick schwindelte es Heike, dann hatte sie sich wieder im Griff.
Nikkis Vorderzähne gruben sich in Heikes Lippen, nagten vorsichtig daran, bis sie ihre Zungenspitze über das Lippenrot von Heike gleiten ließ.
„Mhhh … Lecker … Kirsche!“, flüsterte Nikki leise, um gleich wieder ihre Lippen gegen die ihrer Nachbarin zu pressen. Und diesmal schob sie nicht nur ihre Zungenspitze zwischen Heikes Lippen, sondern steckte ihr gleich die Zunge tief in dem Mund. Gleichzeitig drängte sie Heike gegen die Küchenwand.
Heikes Hände lagen auf Nikkis Pobacken und kneteten diese. Nikki winkelte ein Bein an, so daß Heike mit den Fingerkuppen über den Saum ihrer Schamlippen streichen konnte.
Nachdem Nikki das eine Zeit lang genossen hatte, stellte sie ihren Fuß wieder auf den Boden. Dann begann sie, Heikes Rock zu raffen.
„Ich schau auch gar nicht hin“, kicherte sie in Heikes Ohr, die ihrerseits aber schon dabei war, Nikki die Arbeit zu erleichtern. Als Heikes Höschen bis zu den Waden herunterrutschte, schob Nikki ihre Hand in den Schoß von Heike. Die stöhnte unterdrückt auf und neigte den Kopf nach hinten.
Nikki küßte ihren schlanken Hals.
„Ich mag es, wenn es da unten so schön glatt ist!“
„Dann habt ihr Beiden, du und Walter, ja noch eine Gemeinsamkeit“, lächelte Heike, die unter Nikkis Berührungen dahin schmolz. Das junge Fleisch von Nikki brachte ihre Gedanken wieder auf den Altersunterschied, der zwischen ihnen bestand.
Nikki spürte, daß etwas nicht stimmte. Sie nahm ihre Hand von Heikes Schoß und der Rocksaum fiel wieder herunter.
Dann ergriff sie Heikes Hand und wollte sie ins Wohnzimmer führen. Nach dem ersten Schritt stolperte Heike leicht, und als sie an sich herunterschaute, und ihren Slip um die Knöchel geschlungen sah, mußte sie laut lachen.
„Ich helfe dir“, fiel Nikki in ihr Lachen ein, ging vor Heike in die Hocke und griff nach dem Slip. Heike dachte natürlich, ihre Nachbarin würde ihn ihr wieder anziehen, aber Nikki schaute zu ihr hoch und meinte: „Nun steig schon heraus!“ Und Heike gehorchte.
Dann aber ergriff sie schnell das Höschen in Nikkis Händen, und warf es in den Mülleimer.
*
Die Beiden so unterschiedlichen, und doch in vielem so gleichen Frauen saßen nebeneinander auf dem Sofa und hielten sich an den Händen.
„Ich bin doch viel zu alt für dich … wir sind doch viel zu alt für dich!“, sagte Heike nach einer Weile. Nikki hatte sehr wohl bemerkt, daß Heike zuerst ‚ich‘, dann ‚wir‘ gesagt hatte.
Aber Nikki hatte nicht vor, die, für sie völlig überflüssige, Altersfrage zu diskutieren. Statt dessen sagte sie:
„Was denkst du, würde Walter dazu sagen, wenn wir …?“
„Walter?“, lachte Heike auf. „Na, ich schätze, er würde zuschauen wollen!“
„Habt ihr denn schon mal so etwas erlebt?“
Heike schüttelte den Kopf.
„Nein. Ganz bestimmt nicht.
“ Sie überlegte einen kurzen Moment, dann fuhr sie fort: „Eine Zeitlang haben wir uns mal so Filme angeschaut. Und natürlich auch darüber gesprochen. Walter hat da die gleichen Phantasien wie wohl alle Männer. “ Sie lächelte Nikki an. „Und wenn ich ehrlich bin, mich hat der Gedanke daran auch ganz schön heiß gemacht. Aber ausprobiert … Nein! Dazu hatten wir nicht den Mut. „
„Oder hattet ihr einfach nicht die Gelegenheit?“
„Vielleicht ….
„
Nikki stand auf und ging in die Küche. Heike sah ihr hinterher. Nikkis Pobacken blitzten unter dem Shirt hervor, und Heike hätte sie in diesem Moment am liebsten liebkost.
Als Nikki aus der Küche kam, hatte sie zwei Sektgläser und einen Piccolo in der Hand.
„Laß uns anstoßen!“ Als sie die Gläser hoben und sich zuprosteten, lag so viel Wärme und Zuneigung in ihren Augen.
„Hast du deinen Mann eigentlich schon einmal betrogen?“
„Ja“, gestand Heike nach längerem Zögern.
„Laß mich raten … Es war mit einer Frau … Habe ich Recht?“
Heike starrte Nikki überrascht an.
„Woher wußtest du …?“
„Wir sehen das … Nicht wahr? … Manchmal kann man es einfach sehen …. “
Und Heike nickte stumm.
„Und dein Walter? Hat der schon mal …?“
„Walter? Nein, ich glaube nicht. Obwohl, manchmal hätte ich es mir fast gewünscht. „
Nun war es Nikki, die erstaunt blickte.
„Ja, Nikki. Es war nicht immer eitel Sonnenschein in unserer Ehe. Walter hatte einen stressigen Job, und da bin ich oft zu kurz gekommen … Du verstehst …? Manchmal hatte ich dann die Idee, daß er durch ein bißchen Abwechselung wieder Appetit auf mich bekommt … Dumm … Nicht wahr?“
„Nein.
Finde ich überhaupt nicht dumm. Ehrlich nicht!“
„Kannst du dich noch an den Tag erinnern, als du Walter zum ersten Mal begegnet bist?“
Nikki lachte. „Na hör mal. Das ist erst einen Tage her!“
„Richtig“, fiel Heike in ihr Lachen mit ein. „Und was soll ich dir sagen: Gestern Abend hatten wir den besten Sex seit langem! Ach, was sage ich … Seit Jahren!“
„Was würdest du denn sagen, wenn Walter mich verführen würde? Wäre das schlimm für dich?“
„Walter dich verführen? Nie und nimmer! Da müßtest schon du ihn verführen!“
„Und ….
„
„Und was?“, grinste Heike. „Wenn solche Nächte wie gestern dabei für mich herausspringen, kannst du mit ihm machen, was du willst! … Hauptsache, du läßt für mich etwas übrig!“
Und dann legte sich eine dunkle Wolke über Heikes Gesicht. Sie drehte sich zu Nikki herum, ergriff ihre Hände und legte sie in ihren Schoß.
„Weißt du, ich mache mir wirklich Sorgen um Walter.
Körperlich ist er zwar noch ziemlich fit, aber seit seiner Pensionierung ist er mal niedergeschlagen, mal gereizt, Depressiv halt. Ich habe versucht ihn zu motivieren, etwas zu tun, was ihn ausfüllt … aber ganz offensichtlich hat er noch nichts Passendes gefunden. „
„Ich dachte, er schreibt Romane?“
Heike lächelte nachsichtig.
„Ja, seine Schreiberei!“ Und dann erzählte sie Nikki von Walters ersten Versuchen, und beide lachten befreit auf.
„Wir sollten deinem Mann seine Selbstachtung wiedergeben!“, sagte Nikki.
„Ich bin mit Allem einverstanden“, meinte Heike, um dann mit erhobenem Zeigefinger zu drohen. „Ich will aber über alles informiert sein … Und ich will das, was wir eben abgebrochen haben, zu einem späteren Zeitpunkt, und unter günstigeren Sternen, zu Ende bringen!“
Nikki fiel Heike freudestrahlend um den Hals und küßte sie leidenschaftlich.
„Ich verspreche dir, die gute Fee in eurem Haus zu sein.
Und keiner wird zu kurz kommen! Du nicht, Walter nicht, und ich auch nicht!“ Und um das zu begießen, köpfte Nikki einen weiteren Piccolo.
Als Nikki ihre neue Freundin am Gartentürchen verabschiedete, sagte sie mit kessem Augenaufschlag:
„Bei mir im Bad tropft es übrigens aus der Dusche. Kennst du da Jemanden …?“
Heike lachte. „Ja, ich kenne da Jemanden. Und ich werde ihn dir vorbei schicken!“
*
Als Heike über die Terrasse ging, war Walter nirgends zu sehen.
„Sicherlich hat er sich ein wenig hingelegt“, dachte sie und ging die Treppe zum Schlafzimmer hinauf.
Walter lag nackt auf dem aufgedeckten Bett. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, wendete er seinen Blick zu Heike.
„Auch wenn man das Fenster öffnet, es kommt nicht als Hitze herein!“, stöhnte er.
„Du hast Recht, Liebster! Es ist wirklich fast schon unerträglich heiß.
„
Walter klopfte mit der flachen Hand neben sich aufs Bett.
„Na, Mädchen? Wie wär’s mit einem kleinen Nickerchen?“
Heike spürte mit einem Mal ihre Müdigkeit und nickte ihrem Gatten zu.
„Was soll’s … Die Arbeit kann ich auch später noch machen. “
Sie griff hinter sich, zog den Reißverschluß ihres Rockes auf, und ließ ihn achtlos zu Boden gleiten.
Das Oberteil glitt ihr von den Schultern, und mit nicht als ihrem Büstenhalter am Leib, kletterte sie aufs Bett und legte sich neben Walter.
„Hast du etwa heute Morgen vergessen, einen Schlüpfer anzuziehen?“, fragte Walter verblüfft.
„Wird wohl so sein. “
Heike legte ihre Hand auf seinen Penis, der es sich auf seinem Oberschenkel gemütlich gemacht hatte. Sie schloß ihre Hand um den dicken Schaft.
Heike hielt sich gerne daran fest.
Nachdem sie eine ganze Weile so ruhig gelegen hatten, sagte Heike.
„Ich soll dir übrigens von Nikki einen schönen Gruß bestellen. Bei ihr im Bad tropft es aus der Dusche. … Ich habe ihr versprochen, daß du mal nachschaust … Oh Mann, ich bin wirklich richtig müde …. “
Heike gähnte herzhaft und schloß die Augen.
In ihrer Hand fühlte sie das heiße Blut, das in seinen Schwanz floß.
„So ist Recht“, dachte sie. „Sieh nur zu, daß für mich genügend übrig bleibt!“
Walter träumte derweil, es wäre Nikkis Hand, die seine Männlichkeit hielt.
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