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Die (geilen) Geister, die ich rief

Morgen war der große Tag. Der Tag, an dem er sich nach langem Zögern für immer(?) an einen Menschen binden würde. Karla hatte lange daran gearbeitet und ihn zu drängen versucht den letzten Schritt zu gehen. Paul hatte bis vor wenigen Jahren geglaubt, niemals in einer festen Beziehung zu leben, geschweige denn das Ja-Wort vor dem Traualtar auszusprechen. Er war ein junger Mann, der seinen Spaß im Leben hatte und dessen Sexualität erfüllend und abwechslungsreich war.

Er hatte willige Frauen kennen und vögeln gelernt und hatte sich mit diesen lockeren Verhältnissen perfekt arrangiert. Dann war Karla in sein Leben getreten. Sie hatten sich über eine gemeinsame Bekannte kennengelernt und er war sofort an ihre interessiert gewesen. Allerdings ausschließlich im körperlichen Sinne und mit der Absicht sie ins Bett zu bekommen.

Karla hatte ihm die kalte Schulter gezeigt und ihn abblitzen lassen, was nicht oft vorkam. Doch genau diese ablehnende Haltung hatte Pauls Ehrgeiz geweckt und er bemühte sich, Karlas Aufmerksamkeit zu wecken und sie von sich zu überzeugen.

Da er in Sachen Charme nicht der unbegabteste welcher war konnte er sie zu einer Verabredung überreden und entgegen dem Verhalten seiner üblichen Dates war Karla nicht gewillt gewesen, mit ihm in die Kiste zu hüpfen. Also gut, dann musste er härtere Geschütze auffahren. Am nächsten Tag stand er mit einem Blumenstrauß vor Karlas Tür, was diese nicht sonderlich beeindruckte. Sie ließ ihn bewusst abblitzen, da sie wusste, was Paul für ein Typ war und welchen Ruf er hatte.

Karla wollte keines seiner Betthäschen sein und hielt sich für zu schade für eine weitere Kerbe im Bettpfosten dieses Machos.

Je länger Paul an ihr herumbaggerte umso mehr fühlte sie sich von seinem Auftreten geschmeichelt und eingenommen. Paul selber entwickelte unerwartete Gefühle ihr gegenüber, was ungewöhnlich war, denn seine üblichen Gefühle der Damenwelt gegenüber beschränkten sich in der Regel auf die Empfindungen in der Lendengegend, wenn sein Eroberungsfeldzug endlich von Erfolg gekrönt war.

Mit Karla war es anders. Er mochte sie und ihre ablehnende Art. Sie war keine für ein schnelles Abenteuer und dies imponierte ihm. Er wollte sie von sich überzeugen. Sie sollte nicht glauben, dass er ausschließlich ein Arsch und Schürzenjäger war. Karla sollte ihn mögen und schätzen lernen und im Laufe der Zeit hatte er Erfolg und irgendwann war ihnen beiden klar, dass sie etwas füreinander empfanden und ihrer Zuneigung füreinander Ausdruck verleihen wollten.

Nach rekordverdächtigen sechs Wochen schliefen sie das erste Mal miteinander, ein Zeitraum, in dem Paul üblicherweise drei bis vier flüchtige Eroberungen hinter sich brachte. Plötzlich waren sie ein Paar und redeten über eine gemeinsame Zukunft. Nach vier Monaten zogen sie in eine gemeinsame Wohnung und obwohl Paul mehrere Male kurz davor war, seine Partnerin zu hintergehen, riss er sich zusammen und blieb den weiblichen Versuchungen gegenüber resistent. Der Sex mit Karla war aufregend und geil, ihm fehlte nur hin und wieder die Abwechslung, die bei früheren wechselnden Partnerinnen regelmäßig gegeben war.

Er liebte und begehrte Karla und hatte beschlossen, sich fortan in Treue zu üben und seine wilde Vergangenheit ad acta zu legen.

Nach mehreren Monaten des Zusammenlebens hatte Karla die ersten Andeutungen gemacht. Ob sie ihre Beziehung nicht auf eine weitere Stufe anheben wollten. Sie sprach das H-Wort deutlich aus und Paul sah sich mit Dingen konfrontiert, die ihm früher nie über den Weg gelaufen warten. Wollte er sich dauerhaft an diese eine Frau binden? Noch dazu mit einem offiziellen Dokument, das ihre Zusammengehörigkeit dokumentierte? Er liebte Karla und wollte, zumindest bis auf Weiteres, mit ihr zusammen sein.

Und eine Ehe war ja schließlich nicht das Aus für Spaß oder Freude und zur Not ließ man sich scheiden. Bis dass der Tod euch scheidet, war schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Paul überwand seine Bedenken und machte Karla bei einem Wochenendausflug in London mitten auf der Tower-Bridge einen Heiratsantrag, den sie sogleich und überschwänglich annahm. Sie feierten das Eheversprechen in ihrem kleinen Hotelzimmer und vögelten insgesamt von sieben Uhr am Abend bis um drei Uhr in der Früh, unterbrochen von erforderlichen Erholungspausen.

Beide waren glücklich und zufrieden, nicht nur wegen der mehrmals erreichten Höhepunkte an diesem gemeinsamen Abend.

Seit dem Antrag waren vier Monate vergangen und der nächste Tag sollte der Tag ihrer Vermählung sein. Plötzlich war sich Paul nicht mehr sicher, ob er das Ganze für eine gute Idee halten sollte. An seinen Gefühlen für Karla hatte sich nichts geändert, doch die übliche Panik vor dem großen Schritt konnte er nicht von sich weisen.

Seine letzte Nacht in Freiheit würde er alleine verbringen, da Karla bei ihren Eltern bleiben würde. Am nächsten Morgen würde sie früh aufstehen und gemeinsam mit ihrer Mutter den Friseur aufsuchen. Anschließend galt es das Brautkleid herzurichten, das Paul vorher nicht zu Gesicht bekommen durfte. Ohnehin war Karla der Meinung, dass ihre Mutter ihr in dieser Situation die größere Hilfe als ihr zukünftiger Ehemann darstellen würde und Paul würde die letzte Nacht als Unverheirateter auch ohne seine Angetraute überleben.

Paul war sich nicht sicher, ob er diesen Umstand begrüßen oder eher bedauern sollte. Irgendwie fühlte er sich abgeschoben. Andererseits war er froh, dass Karla ihre Hektik und Aufregung bei ihren Eltern lassen würde und ihm damit nicht auf die Nerven ging. Er machte das Beste aus der Situation und sah sich einen alten Film im Fernsehen an. Es handelte sich um einen alten Schinken aus den 70ern, den er früher gerne gesehen hatte.

Neben einer Flasche Bier leisteten ihm eine Tüte Chips und Lakritze Gesellschaft für den einsamen Abend, und während er feststellte, dass er den Film heute nicht mehr ansprechend fand, fielen ihm immer wieder die Augen zu. Da der nächste Tag anstrengend für ihn würde, beschloss er, den Abend auf der Wohnzimmercouch zu beenden und zog sich alleine in das Schlafzimmer zurück, wo er kurz darauf in einen tiefen Schlaf fiel.

Mitten in der Nacht wurde er wach und war zunächst der Meinung, dass Karla zurückgekehrt war, weil sie nicht ohne ihn bleiben wollte.

Ihm war, als hätte jemand seinen Namen gerufen. Als er die Augen öffnete, starrte er auf den Kleiderschrank, der in absoluter Dunkelheit lag. Durch die geschlossenen Vorhänge drang das diffuse Licht der Straßenlaternen herein, was den Raum kaum zu erhellen vermochte. Nein, Karla war nicht zurückgekehrt. Er musste geträumt haben und in Wahrheit hatte er keine Stimme vernommen. Doch halt – da war es wieder. Irgendjemand rief leise seinen Namen. Es kam von jenseits der Schlafzimmertür.

Wer außer Karla sollte in ihrer Wohnung sein und nach ihm rufen?

Paul erhob sich leicht schlaftrunken aus seinem Bett und kämpfte gegen ein leichtes Schwindelgefühl an. Er begab sich mit vorsichtigen Schritten auf die Tür zu und legte seine rechte Hand auf die Klinke. Wenig später stand er ihm Türrahmen und nahm das unter der Badezimmertür scheinende Licht wahr. Wer war dort in ihrem Badezimmer, wenn nicht Karla oder er selber? Oder hatte er vorhin vergessen, den Lichtschalter zu betätigen? Mit leicht mulmigem Gefühl in der Magengrube und einer ausgeprägten Neugierde näherte sich Paul der Badezimmertür und drückte die Klinke energisch herunter.

Als die Tür zur Hälfte offenstand, blendete ihn das Licht der Deckenlampe und er brauchte eine Weile, um zu erkennen, dass jemand in der Badewanne lag, den nackten Körper mit Schaum bedeckt. Paul benötigte nicht lange für die Erkenntnis, dass es sich bei der Frau in der Wanne nicht um Karla handelte.

Noch bevor ihm der Name der Frau einfiel, erkannte er, dass er nicht in seinem eigenem Badezimmer stand, sondern in der gekachelten Nasszelle von jemand anderem.

Sein Blick fiel auf die nicht unbekannte Person in seiner Badewanne, die zunächst keine Notiz von ihm nahm. Nach einer Weile drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und warf ihm ein schelmisches Lächeln zu. „Hallo Paule … Wie geht es dir?“

Der Gefragte war zu perplex um eine Antwort parat zu haben. Mittlerweile war ihm der Name der Frau eingefallen – Jessica. Sie sah noch genauso aufregend wie damals aus, als er mit ihr die vor Karla längste Beziehung zu einer Frau geführt hatte.

Ganze fünf Wochen war er mit Jessica zusammen gewesen und das vor unendlich langer Zeit. „Was tust du hier in meinem Badezimmer?“

Ihm fiel ein, dass es nicht sein Badezimmer war, und fragte sich, wie er hierher gekommen war. Ein Blick auf die Einrichtung bestätigte ihm, dass er dieses Badezimmer nicht kannte und als ob Jessica seinen irritierten Blick wahrgenommen hatte, sagte sie „Nicht wundern, du stehst gerade in meinem Badezimmer.

„Aber wie …?“, stammelte Paul und wusste nicht, wie ihm geschah. Jetzt bewegte sich die Frau in der Wanne und erhob sich aus ihrer liegenden Position. Teile des Badeschaums hingen an ihrem schlanken Körper und das Badewasser perlte von ihrer Haut herab. Pauls Blick fokussierte sich auf ihre Körpermitte, wo er die beiden formschönen Brüste wahrnahm. Er hatte Jessica das letzte Mal vor über fünf oder sechs Jahren nackt gesehen und die beiden angenehmen Attribute hatten unter der zurückgelegten Zeit offenbar nicht gelitten.

Jetzt stand sie in der Wanne und streifte sich mit beiden Händen den Schaum vom makellosen Körper. Ja, Jessica war schon immer ein heißer Feger mit atemberaubenden Kurven gewesen. Ihre Gliedmaßen wanderten über ihre vollen Brüste, den flachen Bauch und an ihrer Taille entlang. Den Schaum in ihrem Schoß schob sie beiseite, sodass ihr haarloser Venushügel zum Vorschein kam. Wie damals war Jessica dort unten absolut blank und für einen Augenblick fiel Paul ein, wie gerne er seinen Kopf zwischen ihre Schenkeln gebracht hatte, um dort seine Zunge in Einsatz zu bringen.

Diese Frau in dem Badezimmer, das nicht seines war, sah atemberaubend schön und aufregend aus, was aber nicht erklärte, warum er gerade in seinem kurzen Schlafanzug gekleidet vor ihr stand.

Jessica stieg aus der Wanne und nahm sich ein Badetuch von der Stange. Während sie sich abzutrocknen begann, redete sie mit ihm. „Du fragst dich sicherlich, warum ich vor dir stehe und du nicht in deiner Wohnung bist. „

„Irgendwie schon“, gab Paul zu verstehen.

„Ich will es kurz machen“, erklärte die nackte Frau. „Du träumst gerade, also passiert alles hier in deiner Fantasie und nichts geschieht in Wirklichkeit. „

Das hatte Paul auch vermutet. Es konnte sich nur um einen Traum handeln. Wenn auch um einen intensiven und realistischen.

„Du heiratest also morgen“, stellte Jessica fest, die sich die nassen Stellen ihres rechten Oberschenkels mit dem Badetuch weg rubbelte.

„Woher weißt du das?“, fragte Paul irritiert, der seinen Blick nicht von der nackten Frau lassen konnte.

Jessica bewegte sich ungezwungen vor ihm, als ob sie noch zusammen wären und ihre Nacktheit absolut normal in seiner Gegenwart wäre.

„Ich weiß einiges“, behauptete seine Gegenüber. „Zum Beispiel, dass du Karla liebst und du sie glücklich machen willst … Und ehrlich, ich freue mich für dich, dass du endlich in der Lage bist, eine Beziehung zu führen.

Als wir beide zusammen waren warst du nicht bereit und es war klar, dass es mit uns beiden nicht von Dauer sein würde. „

„Tut mir leid, Jessie“, versuchte sich Paul für seine Beziehungsunfähigkeit in der Vergangenheit zu entschuldigen. „Warum stehe ich gerade in deinem Badezimmer und sehe dir beim Abtrocknen zu …? Nicht, dass es nicht ein netter Anblick wäre. „

Sie lächelte ihn an und hängte das Badetuch an seinen ursprünglichen Platz.

„Du versprühst noch genauso viel Charme wie früher, mein Lieber … Warum du bei mir bist? Ich habe eine Aufgabe zu erfüllen. „

„Aufgabe?“, fragte Paul. „Was für eine Aufgabe?“

Jessica ging an ihm vorbei und steuerte auf die Badezimmertür zu. Als sie um die Ecke verschwunden war, blickte Paul in den dunklen Flur und entschied sich ihr zu folgen. Er erkannte sofort, dass er sich nicht in seinen eigenen vier Wänden befand.

Sein Blick fiel auf eine geöffnete Tür, aus der ein Lichtschein drang und durch die Jessica entschwunden war. Er ging unsicher auf die Tür zu und blickte hinein. Statt eine nackte Frau zu sehen, fiel sein Blick auf seine angezogene Ex-Freundin, die auf einem ordentlich gemachten Bett saß und ihn mit dem Klopfen ihrer flachen Hand auf der Matratze aufforderte neben ihr Platz zu nehmen.

Jessica hatte mittlerweile eine weiße Bluse an, deren oberste Knöpfe offen standen.

Ihr ansehnliches Dekolleté sah einladend aus. Darunter trug sie eine eng anliegende schwarze Stoffhose. Ihre Füße steckten in offenen Sandalen, sodass er ihre rot lackierten Zehennägel erkennen konnte. Wie gerne hatte er früher an diesen geknabbert? Jessicas dunkle lange Haare waren im Gegensatz zu vorhin trocken und fielen ihr locker über die Schulter. Sie sah atemberaubend und verführerisch aus.

„Komm, setzt dich zu mir. Wir haben etwas zu bereden“, forderte sie ihn auf.

Paul, noch immer mit seinem Schlafanzug bekleidet, zögerte kurz und folgte der Aufforderung. Als er neben ihr saß roch er das reizende Parfüm, das Jessica umgab und er war kurz davor, sich an sie zu schmiegen und an ihrem Körper zu riechen und ihren Körpergeruch in sich aufzunehmen. Er tat es natürlich nicht.

„Warum erscheinst du mir in meinem Traum?“

„Ganz einfach. Ich soll dich vor einem großen Fehler bewahren“, meinte Jessica voller Überzeugung.

„Was für ein Fehler?“, fragte Paul nach.

„Na, was wohl? Deine Hochzeit natürlich“, folgte als unerwartete Antwort.

Paul wusste spontan nichts zu erwidern. Seine Ex sah ihn eindringlich an und meinte „Du solltest nicht heiraten … Erinnere dich an die schöne Zeit, die du mit mir und mit all den anderen Frauen gehabt hast. Das willst du doch nicht aufgeben und fortan mit nur einer Einzigen vorlieb nehmen?“

„Was kümmert es dich, ob ich heirate oder nicht?“, regte sich Paul auf.

„Das mit uns ist schon lange her, und obwohl es eine geile Zeit gewesen war, gehört sie der Vergangenheit an. Jetzt liebe ich Karla und ich will ausschließlich mit ihr zusammen sein. “

„Das sagst du jetzt. Wenn du erst ein paar Monate in einer unglücklichen Ehe verbracht hast, wirst du dich an die gute alte Zeit zurück erinnern, in der du die Puppen hast tanzen lassen und wo die scharfen Bräute reihenweise durch dein Bett marschiert sind … Oder hast du vergessen, wie aufregend dein Sexleben früher gewesen ist?“, fragte Jessica.

„Also wirklich. Ich habe keine Ahnung, warum du in meinen Träumen herumgeisterst“, merkte Paul an.

„Ich bin hier um dich an früher zu erinnern“, meinte die Frau neben ihm. „Offenbar hast du ganz vergessen, wie gut es dir früher ging und wie viel Spaß du hattest. „

„Früher war früher und jetzt ist es an der Zeit etwas anderes kennenzulernen“, stellte Paul nüchtern fest.

Er konnte keinen Sinn in seinem ungewöhnlichen Traum erkennen.

„Ich werde dir jetzt mal auf die Sprünge helfen und dir aufzeigen, was du zukünftig alles verpassen wirst, solltest du morgen früh tatsächlich vor den Traualtar treten“, erklärte Jessica und schnippte plötzlich mit den Fingern. Im nächsten Moment verschwamm der Raum vor Pauls Gesichtsfeld und um ihn herum schien sich alles zu drehen. Er wusste nicht, was mit ihm geschah und rechnete damit, dass er sich nach diesem ungewöhnlichen Traum in seinem eigenen Bett wiederfinden würde.

Doch er sollte sich getäuscht haben.

Plötzlich hatte er klare Sicht und nahm die veränderte Räumlichkeit wahr. Er stand vor der Tür eines Zimmers und Jessica stand neben ihm. Sie trug weiterhin ihre weiße Bluse mit der schwarzen Stoffhose. Er selber präsentierte sich weiterhin mit seinem kurzen Schlafanzug. Als er seinen Blick umher wandern ließ, traf ihn beinahe der Schlag. Sie befanden sich in einem anderen Raum, der ihm nicht bekannt vorkam.

Das Zimmer war abgedunkelt und auf einem kleinen Nachttisch spendete eine kleine Lampe Licht. Sie befanden sich offensichtlich in einem Schlafzimmer mit einem großen Doppelbett an der gegenüberliegenden Wand. Auf dem Bett lagen zwei nackte Körper, die in eindeutigem Liebesspiel vertieft waren. Die Frau, die unter ihrem Partner vor sich hin stöhnte, kam ihm vage bekannt vor, allerdings konnte sich Paul weder an Ort noch Zeit, geschweige denn an den Namen der Person erinnern.

Er meinte zu wissen, dass sie ihm irgendwann vor die Flinte gelaufen war. Was ihn allerdings absolut irritierte war die Tatsache, dass der auf ihr liegende Mann niemand anders als er selber war.

Was ging hier ab? Warum sah er sich selber beim Vögeln zu? Sein zweites Ich vergnügte sich gerade in der Missionarsstellung und stieß seinen Unterleib immer wieder kraftvoll auf den Schoß seiner Gespielin zu, während diese vor sich hin stöhnte und ihre Freude an dem Akt bekundete.

Paul war zunächst sprachlos und wandte seine Aufmerksamkeit Jessica zu, die mit einem schelmischen Lächeln die Bettszene verfolgte.

„Erinnerst du dich noch an Sophie?“, fragte sie ihn.

So hieß sie also, ging es Paul durch den Kopf. Auf den Namen wäre er niemals gekommen, zumal er ohnehin die meisten Namen seiner früheren Betthäschen vergessen hatte. Wenn er diesen denn überhaupt gekannt haben sollte. Nicht selten hatte er eine Frau aufgerissen und sie namenlos gevögelt und sie anschließend nie mehr wiedergesehen.

„Was zum Teufel …? Wieso sehe ich mich selber?“, flüsterte Paul.

„Du kannst ruhig lauter sprechen. Die beiden können uns nicht hören“, erklärte Jessica grinsend. „Erinnerst du dich nicht an die Nacht mit Sophie …? Du hast sie in einer Disco aufgerissen und ihr bereits auf der Tanzfläche unter das Höschen gefasst. Anschließend seid ihr im Taxi übereinander hergefallen und der Taxifahrer war kurz davor gewesen euch hinaus zu schmeißen.

Und dann habt ihr es so richtig heftig in ihrer Wohnung miteinander getrieben. „

Paul konnte sich dunkel an die beschriebene Situation erinnern. Ja, Sophie war eine wilde Bettgespielin gewesen. Eigentlich schade, dass er sie nur eine Nacht lang bumsen konnte. Jetzt erinnerte er sich an die geile Brünette. Sophie war absolut wild im Bett gewesen und war so richtig auf Touren gekommen. Nachdem sie in Fahrt gekommen war, schrie sie sich die Seele aus dem Leib und begleitete jede seiner Bewegungen im Liebesspiel mit extrem lauten Lustbekundungen.

Sie hatte sehr großes Talent in Sachen Verbalerotik, meinte er sich erinnern zu können. Wie auf Bestellung nahm er entsprechende Geräusche und Laute vom Bett wahr. Sein Blick fiel auf sich selber, noch immer auf dem Bett kniend und bemüht, seine Sexpartnerin bei Laune zu halten. Er pumpte und pumpte und hatte mittlerweile Sophies ausgestreckten Beine über seinen Schultern liegen.

Mit jedem Fickstoß stöhnte Sophie laut auf und feuerte ihren Liebhaber leidenschaftlich an.

„Ja, fick mich schneller … Ja, mach es mir … Oh, du hast so einen geilen Schwanz“, entfuhr es ihrem vor Lust bebenden Körper. Der nackte Paul auf dem Bett tat sein Möglichstes und stieß immer wieder kraftvoll zu, motiviert durch die fortwährenden Anfeuerungsrufe seines Betthasen. Der Paul im Schlafanzug verfolgte das Treiben ungläubig und war vollkommen fasziniert von der Tatsache, dass er sich selber hautnah und realistisch beim Vögeln zusehen konnte.

Auch wenn er sich nicht mehr genau an die gemeinsame Nacht mit Sophie erinnern konnte, war er sich doch sicher, dass es sich so oder so ähnlich abgespielt haben musste.

„Die Kleine geht ja ganz schön ab, nicht wahr?“, kommentierte Jessica mit einem Lächeln auf den Lippen.

Sophie war in der Tat ein heißer Feger gewesen, schoss es Paul durch den Kopf. Sie war ihm in der Diskothek sogleich aufgefallen.

Ihre Blicke hatten sich getroffen und er glaubte nach einem kurzen Augenblick zu wissen, dass er mit ihr noch am gleichen Abend im Bett landen würde. Ihr Blick hatte etwas, was ihn vermuten ließ, dass sie ganz genau wusste, was sie wollte und dass sie jederzeit bereit war, sich zu nehmen, wonach es ihr verlangte. Nach kurzer Zeit und nach wenigen Worten waren sie sich über gemeinsamen Spaß einig geworden und sie hatte ihn so heißgemacht, dass er nicht anders konnte, als sich auf sie einzulassen.

Sophie und er hatten auf der Rücksitzbank des Taxis zu Knutschen und zu Fummeln begonnen und als er ihr unter den Rock gefasst hatte, kam es zur ersten Ermahnung durch den Taxifahrer. Als sie seine harte Erregung von seinem Beinkleid befreit hatte, bremste der Fahrer und machte unmissverständlich klar, dass er diese wilde Vögelei in seinem Wagen nicht dulden würde. Also rissen sie sich zusammen und stiegen nach weiteren fünf Minuten Fahrt bei der angegebenen Adresse aus.

Soweit sich Paul erinnern konnte, hatte er auf Wechselgeld verzichtet, da er Sophie unbedingt so schnell wie möglich flachlegen wollte. Bereits im Treppenhaus hatte er ihr Höschen ausgezogen und sie an die Wand des Flurs gedrückt. Er hatte seine Hose geöffnet, seinen harten Kameraden von hinderlichem Stoff befreit und diesen in das weibliche Zielareal geschoben. Er erinnerte sich noch gut an die geilen Fickstöße im Treppenhaus, die sie beide super in Stimmung gebracht hatten.

Leider wurde ihre traute Zweisamkeit von einem Nachbarn unterbrochen, der unbedingt um diese unchristliche Zeit mit seinem Köter Gassi gehen musste. Also hatten sie sich voneinander getrennt und ihre Annäherung in Sophies Wohnung fortgesetzt. Und wie.

In Rekordgeschwindigkeit hatten sie sich von ihren Klamotten befreit und ehe er sich versah, hing sie an seinem Stab und lutschte diesen hingebungs- und geräuschvoll. Bereits bei ihrer oralen Annäherung hatte er erkannt, dass Sophie ein Freund der verbalen Erotik war und sie hatte ihn mit anzüglichen und versauten Kommentaren noch heißer gemacht.

Nachdem sie sich auf mehreren Sesseln, Stühlen und Teppichböden Appetit geholt hatten, waren sie in ihrem Schlafzimmer gelandet, in dem es dann richtig zur Sache ging. Ein Kondom stellte keine Alternative dar und er stürzte sich sogleich auf sein Opfer und nagelte es fest. Und was dann geschah, konnte Paul nun sehr genau mit eigenen Augen beobachten.

„Oh, du fickst so geil mit deinem harten Schwanz … Ja, tiefer, mmmh“, war von weiblicher Seite zu vernehmen.

Und der Paul der Vergangenheit fickte und fickte und kam selber sekündlich in bessere Stimmung. Als es ihm kam stieß er einen zufriedenen Stöhnlaut aus und bekundete damit seinen eigenen Höhepunkt. „Ja, jetzt spritz ich dich voll … Geil. „

„Oh, du machst mich voll fertig … Ich will deine Ficksahne ich mir spüren“, erwiderte seine Partnerin und kurz darauf füllte ein lang gezogener und lauter Schrei das Schlafzimmer. Sophie war gekommen, und wenn man von der Intensität ihrer Lustbekundung ausgehen durfte – gewaltig.

„Wenn man sich das als Außenstehender ansiehst, wirkt es schon etwas bizarr, oder?“, fragte Jessica den Mann neben ihr. Paul war völlig fasziniert von der Szene und sah zu seiner Ex herüber. „Nun ja. In dem Moment fand ich das wahnsinnig geil … Nüchtern betrachtet ist das natürlich etwas albern, aber was soll’s?“

„Geht Karla denn auch so geil im Bett ab?“, fragte Jessica nach.

Paul verspürte sogleich den Drang, seine Verlobte zu verteidigen.

„Karla ist selbstverständlich eine Granate im Bett. Und ich frage mich noch immer, warum ich mir meine früheren Sexabenteuer ansehen soll. „

„Du bist noch nicht überzeugt, dass du ein geiles Sexleben aufgeben würdest? Kein Problem“, meinte Jessica und schnippte mit dem Finger. Erneut begann sich alles um Paul zu drehen, und noch ehe er realisieren konnte, dass ihn seine Ex-Freundin in eine weitere Rückblende führte, baute sich bereits die nächste Szene vor ihm auf.

Als sich ein neues Bild vor seinem Auge manifestierte erkannte Paul einen Raum, der in schummriges Licht getaucht war. Jessica stand erneut neben ihm und beide musterten die Szene, in die sie hineingeraten waren. Paul hatte zunächst keine Ahnung, an welchen Ort es sie verschlagen hatte. Ihm wurde schnell klar, dass er sich selber wieder mitten im Geschehen befand. Auf einem Bett an einer Wand des Raumes lagen er und zwei nackte Schönheiten nebeneinander und die drei Körper schmiegten sich aneinander.

Paul hatte keine Ahnung, wer die beiden Frauen waren. Er meinte sich erinnern zu können, dass er gerade Zeuge eines Moments käuflicher Liebe wurde.

Passend zu seiner Eingebung ergriff Jessica das Wort. „Tiffany und Vicky haben sie sich genannt, obwohl ich stark bezweifle, dass es ihre richtigen Namen sind. Aber in dem Gewerbe darf man sich ja auch mit Künstlernamen schmücken. „

„Ist das ein Bordell?“, fragte Paul nach.

„Dass du dich nicht mehr erinnern kannst“, kommentierte seine Begleiterin. „Das war vor sieben Jahren gewesen und du hattest einen sehr angenehmen Abend im Club ,Michelle‘ verbracht. „

Paul war in seinem Leben in so manchem Etablissement gewesen, konnte sich aber nicht unbedingt an einen Club dieses Namens erinnern. Auch die Damen des horizontalen Gewerbes kamen ihm nicht bekannt vor.

Eine der beiden war dunkelhäutig und auf den ersten Blick als eine wahre Schönheit zu erkennen.

Sie war gertenschlank und hatte kleine feste Brüste. Ihr Intimbereich war von Körperbehaarung befreit, dafür zierte ihr Kopf eine dunkle Lockenpracht, die ihr attraktives Gesicht einrahmte. Ihre Kollegin war nicht minder attraktiv, allerdings hatte sie helle Haut und einen deutlich üppigeren Busen. Ihr Körper war weniger schlank und wohlgeformt und in jedem Fall begehrenswert. Ihre feuerroten kurzen Haare verliehen ihr eine besondere Attraktivität und Paul könnte sich auch nach so vielen Jahren vorstellen Gefallen an diesen beiden Geschöpfen zu finden.

Jessica klärte ihn weiter auf. „Ich möchte wetten, du hast keine Ahnung, wer Tiffany und wer Vicky sind … Nun ja, ist ja auch eigentlich egal. Auf jeden Fall hast du dir einen sehr netten Abend im Club gegönnt und dir gleich zwei geile Miezen bestellt. Lässt Karla dich eigentlich gelegentlich ins Bordell gehen …? Oder würde sie dir einen Gefallen tun und sich auf einen flotten Dreier mit einer zweiten Frau einlassen? Also ich würde es dir erlauben.

Paul warf ihr einen verärgerten Blick zu. „Ich brauche keine Prostituierten. Karla genügt mir vollkommen und nur weil ich früher mal in den Puff gegangen bin, bedeutet das ja nicht, dass ich heute auch noch Bedarf dafür habe. Außerdem genügt mir eine Frau im Bett vollkommen. Was früher einmal war muss heute nicht auch noch gelten. „

„Glaubst du wirklich, dass du die nächsten zwanzig Jahre mit ein und derselben Frau in deinem Bett zufrieden sein wirst?“, fragte Jessica nach.

„Warum bist du jahrelang von einer zur anderen ins Bett gesprungen? Weil es dir gefallen hat und ich glaube nicht, dass du so einfach mit den guten alten Traditionen brechen kannst. „

„Menschen ändern sich und ich bin das beste Beispiel dafür“, stellte Paul fest.

Sein Blick fiel auf das Bett, auf dem sich seine bezahlten Sexpartnerinnen um ihn bemühten. Die Dunkelhäutige streichelte zärtlich über seine nackte Brust und küsste ihn auf den Mund.

Auf der anderen Seite des Betts hatte sich die Rothaarige auf den Weg gemacht, seinem besten Freund etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Ihre Hand lag auf seinem Schwanz und streichelte vorsichtig über den langsam wachsenden Muskel. Der Schlafanzug-Paul verfolgte das Treiben auf dem Bett neugierig und musste sich eingestehen, dass dieser Abend mit den beiden geilen Nutten ziemlich scharf und befriedigend gewesen war. Sie hatten Dinge mit ihm angestellt, die ihr Geld absolut wert gewesen waren.

Und was sie mit ihm angestellt hatten, konnte er direkt vor seinen Augen verfolgen.

Während die Hellhäutige sich weiterhin um seine nunmehr harte Männlichkeit bemühte, hatte sich die dunkle Schönheit auf ihn gesetzt und rückte mit ihrem dunklen Schoß auf sein Gesicht zu. Kurz darauf blickte er auf die leicht geöffnete Spalte vor seiner Nase und nahm das verströmende Aroma ihrer Säfte wahr. Der Vergangenheits-Paul ließ sich nicht zweimal bitten und streckte seine Zunge nach der einladenden Muschi aus und begann die gemietete Dame nach allen Regeln der Kunst auszulecken.

Nach einer Weile drehte sich die kaffeebraune Schönheit um 180 Grad und beugte sich zu seinem Schritt herab. Ihr Unterleib ruhte weiterhin über seinem Gesicht, sodass er weiterhin das tropfende Loch auslecken konnte während sich die Nutte gemeinsam mit ihrer Sexpartnerin um seinen Liebesstab kümmerte.

„Ist doch geil, es gleich mit zwei Frauen zu machen, oder?“, fragte Jessica und riss Paul aus seiner Konzentration. „Auch ich habe schon mehrere flotte Dreier hinter mich gebracht … Mann-Mann-Frau oder Frau-Frau-Mann … Alles ziemlich geil, wenn sich mehrere Körper schwitzend aneinander schmiegen und man überall Hände und Zungen spüren kann.

Ob Karla darauf stehen würde, wenn du eine zweite Frau in euer Bett einladen würdest?“

Paul antwortete nicht, wusste aber, wie Karlas Antwort aussehen würde. Er war sich sicher, dass sie eine Beteiligung einer weiteren Person, gleich welchen Geschlechts, ablehnen würde. Einen flotten Dreier oder Gruppensex würde es mit seiner Verlobten und zukünftigen Ehefrau nicht geben. Das war OK und er musste nicht zwingend Dinge von ihr verlangen, die ihm in seiner wilden Vergangenheit Spaß bereitet hatten.

Jetzt konzentrierte er sich erneut auf sein eigenes Ich. Es faszinierte ihn ungemein, sich selber in Aktion zu sehen. So als ob man einen Videofilm von den eigenen sexuellen Handlungen anschaute. Nur viel intensiver und realistischer. Er konnte es nicht nur sehen und hören. Es kam ihm sogar so vor, als ob er die Körper der drei vögelnden Beteiligten sogar riechen konnte. Die Rothaarige hatte sich zwischenzeitlich erhoben und war zu einer Kommode in einer anderen Ecke des Raumes gegangen.

Ihre vollen Brüste schwangen ihr beim Gehen hin und her und übten einen enormen Reiz auf den Schlafanzug-Paul aus. Als sie sich wieder auf den Weg zurückmachte erkannte dieser, dass auch die zweite Prostituierte unten rum blank rasiert war. Ihr hellhäutiger Schoß sah atemberaubend anziehend aus und er konnte sich gut vorstellen, dass ihm dieses heiße Geschoss damals sehr zugesagt hatte. Paul erkannte in ihrer Hand ein verpacktes Kondom, dass sie kurz darauf aus seiner Verpackung befreit hatte.

Wenig später verhüllte der Schutz den steifen Schwanz des zahlenden Kunden und der große Spaß konnte beginnen. Die Rothaarige nahm das Recht des ersten Ritts für sich in Anspruch und begab sich über den Schoß ihres Kunden. Dessen Stab drang butterweich in ihr Pfläumchen ein und kaum hatte sich der Liebesstab in sie gebohrt nahm sie einen stetigen Reitrhythmus auf. Die andere Liebesdame sah sich das Schauspiel einen Moment an, dann beteiligte sie sich am frivolen Reigen.

Sie kletterte erneut über das Gesicht ihres Freiers und erfreute sich wenig später ein weiteres Mal an seinem flinken Zungenspiel. Gleichzeitig ließ sie es sich nicht nehmen intensive Zungenküsse mit ihrer Arbeitskollegin auszutauschen.

Paul sah dem Spiel mit wachsender Begeisterung zu. Damals hatte er die Szene aus einer anderen Perspektive wahrgenommen. Als außenstehender Beobachter wurde einem erst richtig das volle Ausmaß der Geilheit dieser Situation bewusst. Kein Pornofilm hätte in dieser Beziehung geiler oder realistischer daherkommen können.

Sich selber beim Bumsen zuzusehen hatte etwas und Paul stellte zu seiner Verwunderung fest, dass ihn der Anblick des vergangenen Liebesabenteuers alles andere als kaltließ. Unter seiner kurzen Schlafanzughose regte sich etwas und langsam aber sicher beulte sich die Vorderseite seines Kleidungsstücks aus.

Auf dem Bett legte sich die Rothaarige richtig ins Zeug und hüpfte wild auf seinem Ebenbild herum, während die Dame mit der dunklen Lockenpracht vor sich hin stöhnte, dankbar für jede Leckbewegung an ihrem Heiligtum.

Sie wechselten sich ab und teilten sich den Prügel schwesterlich. Wenig später hockte die Dunkelhäutige auf seinem Stab und führte einen nicht minder wilden Ritt aus. Ihre Freundin nutzte derweil Pauls Zungenspiel um ihre eigene Erregung aufrecht zu erhalten. Dann durfte Paul endlich selber aktiv werden und sah sich kurz darauf beiden nackten Grazien auf der Matratze liegend ausgesetzt. Er entschied sich für die Rothaarige, zwischen deren Beine er sich begab und der er seinen kondomverhüllten Ständer in die glänzende Möse schob.

Er fickte die Prostituierte unter lautem Stöhnen der Dame, während die Dunkelhäutige neben ihr lag und sich mit den Fingern die Zeit vertrieb. Er wollte die andere Weiblichkeit besser kennenlernen und überließ die Rothaarige ihrem Schicksal. Die dunkle Schönheit war noch enger. Dennoch drang sein Kamerad ungehindert und widerstandslos in ihre Ritze ein. Er nahm sie richtig ran und stöhnte nicht weniger intensiv als seine Bettgefährtinnen.

„So, das muss eigentlich genügen“, warf Jessica ein.

Paul hatte vergessen, dass sie die ganze Zeit neben ihm gestanden hatte, und wurde sich der surrealen Situation bewusst. Natürlich. Seine Ex führte ihn ja immer noch durch seine Vergangenheit und präsentierte ihm die geilen Sexabenteuer mit seinen ehemaligen Gespielinnen.

„Du weißt sicherlich noch, dass ihr drei noch eine weitere Runde geilen Sex erlebt habt, oder?“, erkundigte sich Jessica nach Pauls Erinnerungsvermögen. Paul konnte sich bildlich daran erinnern. Es war einer der geilsten Abende gewesen, für die er bezahlt hatte.

In manchen Bordellen hatte er deutlich weniger Spaß gehabt, aber Tiffany und Vicky hatten sich in dieser Nacht so richtig gut um ihn gekümmert und wäre der Bordellbesuch nicht während eines Wochenendausflugs mit seinen Kumpeln in einer anderen Stadt erfolgt hätte es sicherlich eine Wiederholung dieser Konstellation gegeben. Jessica hatte schon recht. Die gelegentlichen Ausflüge ins horizontale Gewerbe würde er fortan nur noch heimlich erleben dürfen und würde mit diesen seine Zukünftige betrügen. Seiner Meinung nach war er bereit auf derartige Erlebnisse zu verzichten.

Zugunsten des trauten Zusammenseins mit nur einer Frau, die er liebte.

„So, jetzt geht es dann mal weiter“, schlug Jessica vor und bevor Paul widersprechen konnte, verschwamm das Bild mit den beiden Prostituierten vor ihm und kurz darauf standen Jessica und er an einem weiteren Schauplatz seiner sexuellen Vergangenheit. Einen Wimpernschlag später stand er mit Jessica mitten in einem Wald. Um sie herum standen Bäume, durch deren Baumwipfel das Sonnenlicht fiel.

Es roch nach Wald und das Rauschen der Blätter im Wind war allgegenwärtig. Als Paul an sich herab blickte, sah er seine nackten Füße auf herabgefallenem Blattwerk stehen. Vor ihnen erkannte Paul eine kleine Lichtung, die kaum fünf mal fünf Meter maß. Unter einem mächtigen Baumstamm hatte jemand eine rote Decke ausgebreitet, auf der an einer Ecke eine Art Picknickkorb stand. Der Inhalt des Korbes war auf der Decke verteilt. Zwischen den Mitbringsel lagen Wäschestücke.

Ein BH, ein Höschen, eine Boxer-Shorts und diverse Oberbekleidungsstücke. In der Mitte der Decke tummelten sich zwei nackte Leiber, in denen Paul ohne Probleme sein eigenes Ich erkannte. Die Frau an seiner Seite war keineswegs Karla, sondern eine nackte junge Dame, die er unschwer als die Führerin durch seinen unglaublichen Traum erkennen konnte.

„Kannst du dich noch an diesen Nachmittag erinnern? Was hatten wir da für einen Spaß gehabt“, merkte Jessica lächelnd an.

Und ob er sich erinnern konnte. In den wenigen Wochen, in denen er mit Jessica zusammen gewesen war, hatten sie einige geile Abenteuer hinter sich gebracht. Was ihm vor Augen geführt wurde, hatte sich an irgendeinem heißen Sommertag ereignet. Jessica und er hatten bereits am frühen Morgen in ihrer Wohnung zueinandergefunden und den Tag mit einer kleinen Bumseinlage eingeläutet. Wegen des schönen Wetters hatte Jessica einen Ausflug vorgeschlagen und Paul hatte sich liebend gerne darauf eingelassen.

Mit einem Picknickkorb bewaffnet waren sie losgefahren und hatten den Wagen auf einem waldnahen Parkplatz abgestellt. Nachdem sie mehrere Minuten einen Waldweg entlang gegangen waren, hatten sie sich ins Unterholz geschlagen und ihre mitgebrachte Decke auf dem Waldboden ausgebreitet.

Es hatte nicht lange gedauert, bis die Lust sie überkommen hatte und sie sich einander zärtlich küssten und berührten. Sie hatten sich in ihrer Abgeschiedenheit im Wald sicher gefühlt und begonnen sich gegenseitig auszuziehen.

Es war ein tolles Gefühl gewesen, nackt und frei in der freien Natur zu liegen und sich der Sinnlichkeit mit der Partnerin hinzugeben. Jessica war eine Frau, mit der man derartig gewagte Dinge anstellen konnte. Karla war in dieser Beziehung eher zurückhaltend und scheu. Seine Verlobte hätte sich nicht mitten im Wald ausgezogen und dort zu einem frivolen Stelldichein angesetzt.

„Das war doch einfach nur geil gewesen, oder?“, meinte die züchtig angezogenen Jessica neben ihm.

Paul wollte ihr nicht widersprechen und verfolgte das muntere Treiben auf der Decke.

Nachdem sie sich geküsst und befummelt hatten, hatte Jessica den Picknickkorb geleert und Getränke, Früchte und andere Speisen hervorgeholt. Plötzlich hielt sie eine Dose mit Sprühsahne in der Hand und setzte ein schelmisches Grinsen auf. Sehr zu Pauls Freude schüttelte sie die Sahne und trug diese direkt auf ihre beiden Brustspitzen auf. Paul ließ sich nicht lange bitten und leckte ihr das süße Zeug liebend gerne von ihren Nippeln.

Seine Ex gewährte einen Nachschlag und nachdem Paul ihre Knospen ein zweites Mal abgelutscht hatte, standen diese steil von ihren Büsten ab. Als Nächstes führte Jessica die Spitze der Sprühdose zwischen ihre Beine und verzierte ihre Weiblichkeit mit einem Klecks der weißen Masse. Auch jetzt hatte Paul Appetit auf etwas Süßes und leckte ihr die Sahne aus dem Schoß.

Er ließ sich viel Zeit und ließ seine Zunge immer wieder über Jessicas unbewaldete Spalte gleiten.

Klar, dass Jessica mehrmals die Sahne auftrug, um ihren Schleckpartner weitere Male zum Ablutschen zu animieren. Selbstverständlich hatte auch Jessica einen gesunden Appetit auf die Süßspeise gehabt und so wurde auch Pauls mittlerweile harter Schwengel mit der weißen Creme versehen. Natürlich war sein Riemen in kürzester Zeit wieder sauber geleckt.

„Das hat dir doch damals sehr viel Spaß bereitet, nicht wahr?“, fragte Jessica den Träumenden, der mit einer stattlichen Erregung unter seiner Schlafanzughose neben ihr stand.

Paul zwang sich, seinen Blick von den Sahnespielchen im Wald zu nehmen, und blickte Jessica irritiert an. Natürlich hatte es ihm gefallen. Wie vieles, was sie beide auf die Beine gestellt hatten. Am Sex hatte es nicht gelegen, warum ihre Beziehung keine Zukunft gehabt hatte. Wie auch er wollte sich Jessica nicht binden und ihren Spaß mit anderen Männlein und Weiblein haben. Paul hätte damit keine Probleme gehabt und wäre durchaus mit einer offenen und flexiblen Beziehung einverstanden gewesen.

Doch dann hatte sich eine berufliche Veränderung bei Jessica ergeben, die sie zu einem Umzug gezwungen hatte. Sie hatten sich aus den Augen verloren, weswegen die Fortsetzung ihrer freizügigen Beziehung nicht mehr möglich gewesen war.

„Du hast recht“, gestand er ein. „Der Nachmittag damals hat mir wirklich gut gefallen. „

„Nur schade, dass Karla auf derartige Sauereien nicht steht, nicht wahr?“, meinte Jessica lächelnd. „So geile Sahnespiele kannst du mit ihr also gar nicht ausleben.

Woher wusste sie das jetzt wieder, kam es Paul in den Sinn. Es stimmte. Karla stand nicht auf Spielarten, bei denen Lebensmittel zum Einsatz kamen. Er hatte sie einmal zu überreden versucht und hatte sich eine grandiose Abfuhr abgeholt. „Es gibt genügend andere schöne Sachen, die ich mit Karla erleben kann. „

„Ganz wie du meinst“, entgegnete Jessica und richtete im nächsten Augenblick ihr Augenmerk erneut auf die Ereignisse auf der Decke.

Paul folgte ihrem Beispiel und realisierte, dass die anfänglichen Sahnespiele zwischen ihm und Jessica zu einem Ende gekommen waren. Das nackte Paar hielt sich noch immer mitten im Wald auf und gab sich seinen Gelüsten hin. Die Sprühdose wurde jetzt nicht mehr benötigt und lag mittlerweile unbeachtet neben einer Baumwurzel. Die beiden nackten Leiber hatten sich einander zugewandt und küssten und streichelten sich von Sekunde zu Sekunde wilder und energischer.

Pauls Hände erkundeten jeden Zentimeter von Jessicas kurvenreichem Körper, was seine Gespielin in ausgezeichnete Stimmung zu versetzen schien. Immer wieder mischten sich Jessicas Seufzer in das Blätterrauschen und Vogelgezwitscher und Paul gab alles, damit sie noch viel tiefer in ihre Ekstase eintauchen konnte. Jetzt begab sich Paul zwischen ihre Schenkel und brachte seine Zunge dorthin, wo sie bereits sehnlichst erwartet wurde. Jessica kommentierte seinen Vorstoß mit freudigem Stöhnen und schloss genüsslich die Augen. Volle Konzentration auf das herrliche Gefühl im eigenen Schoß.

„Habe ich dir eigentlich jemals gesagt, wie geil du mit deiner Zunge umzugehen weißt?“, fragte die Traumführerin neben Paul, der sich noch immer einer enormen Erregung ausgesetzt sah und dessen Zustand sich beim Anblick des sich liebenden Paares kaum ändern würde. „Es haben sich nur wenige Frauen bislang beschwert. „

„Irgendwie beneide ich Karla um ihren potenten Hengst“, gab Jessica zu. „Du warst schon immer ein Garant für geilen Spaß im Bett und ich fände es richtig schade, wenn nur noch eine einzige Frau von deinen Talenten Gebrauch machen dürfte.

„Ich fühle mich geehrt und ich darf das Kompliment gerne zurückgeben“, meinte Paul. „Vielleicht wäre ja sogar was aus uns geworden, wenn wir uns damals nicht aus den Augen verloren hätten. Lebst du eigentlich in einer festen Partnerschaft?“

„Natürlich nicht“, beeilte die Angesprochene zu erwidern. „Ich lege mich doch nicht nur auf einen einzigen Typen fest … Ich liebe die Abwechslung und außerdem lasse ich auch gerne mal eine Frau in mein Bett.

Ich bin in dieser Beziehung genauso wie du, weswegen ich einfach nicht verstehen kann, warum du dich mit einer Frau für den Rest deines Lebens zufriedengeben willst. „

„Ich habe mir das gut überlegt“, behauptete Paul.

„Sieh genau hin“, forderte Jessica ihn auf. „Willst du wirklich behaupten, dass du das nicht vermissen würdest?“

Paul richtete seinen Blick auf die Picknickdecke und erkannte, dass sein früheres Ich die orale Bedienung seiner Partnerin hinter sich gebracht hatte.

Jetzt war Jessica an der Reihe ihren Liebhaber mitten im Wald um den Verstand zu bringen. Während Paul rücklings auf der Decke lag beugte sich Jessica über seine Leistengegend und wichste den harten Riemen mal kraftvoll und mal zärtlich, genauso, wie Paul es liebte. Mit der anderen Hand massierte sie ihm die Eier und streifte immer wieder den Bereich zwischen Hodensack und Anus, was Paul ebenfalls ausgesprochen gut gefiel. Obwohl die beiden zu der Zeit erst wenige Wochen zusammen waren, wusste Jessica, wie sie ihren Partner in Stimmung bringen konnte.

Der echte Paul wünschte sich, dass er in die Rolle des Picknick-Pauls schlüpfen konnte. Es war damals unglaublich erregend gewesen. Alleine die Tatsache, mitten im Wald seinen Spaß zu haben, war hinreichend erregend gewesen. Und dann hatte ihn Jessica zudem mit ihrer lockeren und ungezwungenen Art um den Verstand gebracht.

Nachdem sie Paul eine Weile gereizt hatte, stieg sie über den nackten Mann und setzte sich direkt auf sein Gesicht.

Paul konnte nicht anders als auf die Aufforderung zu reagieren und ihr die Muschi auszulecken. Ihr weibliches Aroma beseelte ihn und machte ihn noch geiler. Mit jedem Zungenschlag stöhnte Jessica laut vor sich hin, was Pauls Libido trotz der fehlenden Handarbeit beflügelte. Nach knapp zwei Minuten des Genießens rutschte sie von ihm herab und kümmerte sich erneut um den zwischenzeitlich vernachlässigten Prügel. Ihre Zunge umkreiste seine Spitze und leckte genüsslich an den Seiten des Schafts entlang.

Selbstverständlich durfte der Hoden ihres Partners in den Genuss ihrer Zuwendungen kommen und Paul war innerhalb kürzester Zeit wieder bereit seinen Höhepunkt zu genießen. Irgendwie schien Jessica es immer zu ahnen und ließ von ihm bevor er ihr seinen Saft in den Mundraum schießen konnte.

Sie lehnte sich zurück, kramte im Picknickkorb herum und holte eine Banane hervor, die sie ganz langsam schälte. Als Jessica ihre Zunge an der frei gelegten Frucht entlang gleiten ließ und Paul schelmisch angrinste, dachte dieser, dass ihm gleich die Eier platzen würden.

Ja, sie konnte ein unglaublich geiles Luder sein. Sie lutschte für eine Weile an der Banane und entfernte die Schale vollständig. Dann spreizte sie die Beine auseinander und schob ihre Hand mitsamt der Frucht auf ihre geöffnete Ritze zu. Beide Pauls starrten gebannt auf ihren Schoß. Sowohl der Nackte auf der Decke als auch der im Schlafanzug konnten kaum glauben, dass für eine versaute Show Jessica abzog. Die Spitze der Banane hatte ihre Öffnung erreicht und rutschte durch die geschwollenen Schamlippen.

Dabei behielt sie ihren Liebhaber im Blick, um keine seiner ungläubigen Reaktionen zu verpassen. Kurz darauf begann sie sich mit mehreren Zentimetern ihrer Zwischenmahlzeit zu ficken.

„Was sagst du?“, wollte Jessica von dem neben ihr stehenden Paul wissen. „Das hat dich doch wahnsinnig angemacht, als ich es mir mit der Banane besorgt habe, oder?“

Paul war einen Moment sprachlos und starrte weiterhin auf das versaute Double in seiner Vision.

Er drehte sich zu Jessica um, die mit schelmischem Grinsen auf die Beule in seiner Hose blickte. „Du verdorbenes Luder hast mich damals so heiß gemacht, dass ich sogar ein Eichhörnchen gevögelt hätte. „

„Und ich sehe ja, wie gut es dir jetzt immer noch gefällt“, stellte sie amüsiert fest und trat einen Schritt auf Paul zu. Als sich ihre rechte Hand um seine stoffverhüllte harte Männlichkeit legte, zuckte Paul zusammen, sah aber keinen Grund sich ihrem Zugriff zu entziehen.

„Das gefällt dir doch, nicht wahr?“, fragte Jessica grinsend. „Dass deine Partnerin die Initiative ergreift und dich um den Verstand bringt … Karla ist doch lange nicht so wild und versaut wie ich, oder?“

Paul wollte die Wahrheit nicht eingestehen, aber es stimmte. Was Jessica mit ihm angestellt hatte, würde seine Verlobte weitestgehend nicht mit ihm machen. Würde ihm das fehlen? Paul wusste, dass er sich in einem Traum befand und dass ihm Jessicas Annäherung zusagte.

Er wusste auch, dass er gerade im Begriff war, seine Zukünftige zu betrügen, wenn auch nicht im herkömmlichen Sinn. „Was tust du da?“

„Das, was dir gefällt“, antwortete Jessica und begab sich in die Hocke. Plötzlich drehte sich alles um Paul und der Wald löste sich vor seinen Augen auf. Weder die Picknickszene noch die beiden nackten Leiber auf dieser waren zu erkennen und für einen Augenblick nahm er ausschließlich bunte Lichter um sich herum wahr, dann folgte Dunkelheit und er fand sich in seinem Schlafzimmer wieder.

Er atmete schwer und schwitzte. Sein Blick wanderte umher und er richtete sich im Bett auf. Es war niemand hier und die Wohnung lag in absoluter Stille. Was war das für ein geiler Traum gewesen? Und so realistisch! Er vernahm Schritte in der Nähe und es kam ihm vor, als ob sich jemand dem Schlafzimmer von außen näherte. Die Türklinke wurde herunter gedrückt und als die Tür aufschwang, ging gleichzeitig seine Nachttischlampe wie von Zauberhand an und erhellte das Schlafzimmer ausreichend, um die Gestalt erkennen zu können, die im Türrahmen erschien.

Paul starrte auf die Stelle, an der er den nackten Körper einer wunderschönen Frau realisierte. Sie hatte eine atemberaubende Figur mit tollen Kurven. Ihre Brüste wirkten prachtvoll und luden zum Verweilen ein.

Als sie auf ihn zu ging, wirkten ihre Bewegungen engelsgleich und anmutig und ihr süß lächelnder Mund verzauberte Paul sogleich. Diese Frau hatte das besondere Etwas und entsprach geheimer Männerträume. Pauls Blick fiel auf die Banane in der Hand der attraktiven Versuchung und er musste sogleich an die Szene im Wald denken.

Jessica ging einen weiteren Schritt auf ihn zu und wackelte mit der Banane in der Hand hin und her. Als sie an dem Bettende stand, warf sie dir Frucht hinter sich und kletterte auf die Matratze, direkt auf den verdutzten und erwartungsfrohen Paul zu. Sie berührte jetzt seine ausgestreckten Beine und näherte sich ihm einen weiteren halben Meter. Ihr Blick verriet ihre absolute Entschlossenheit und ihren unbändigen Willen, den Mann vor ihr um den Verstand zu bringen.

Ihre Brüste schwangen im Gleichklang mit ihren Bewegungen und Paul musste sich zusammenreißen, um seine Hände nicht sogleich auf die weichen Kissen zu legen. Warum hielt er sich zurück? Warum nahm er das Angebot nicht dankbar an und vögelte Jessica die Seele aus dem Leib? Er stand darauf, wenn die Frau die Initiative übernahm. Karla überließ es ihm, ihr gemeinsames Liebesspiel zu gestalten. Selten übernahm sie die Initiative und machte unerwartete Dinge und sie versuchte auch kaum ihn heißzumachen und mit ihm zu spielen.

Jessica konnte das und legte ihr Talent in diesem Moment an den Tag.

Jetzt hatte sie seinen Schritt erreicht und ohne Vorwarnung fasste sie Paul an dessen Schlafanzughose und befreite den aufgerichteten Schwanz von hinderlichem Stoff. Sein bestes Stück stand wie ein Fahnenmast im Wind und zuckte hin und her. Jessica warf ihm einen schelmischen Blick zu und konzentrierte sich dann wieder auf den harten Muskel vor ihrer Nase. Sie öffnete den Mund und näherte sich mit ihren vollen Lippen dem wartenden Kameraden.

Ihr Kopf senkte sich herab und die Umrandungen ihres Mundraums legten sich kraftvoll um den pulsierenden Stab. Paul spürte die Zunge wirken und er schloss genüsslich die Augen.

Jessica leckte, lutschte und spielte mit dem zuckenden Stab. Sie wusste, was sie tat, und wie sie es auch anstellte, es gefiel ihrem Sexpartner ungemein. Jetzt setzte sie ihre Hände ein und begann seine Bälle zu umspielen. Mit zartem Fingerspiel streichelte sie über den leicht behaarten Hodensack und bezog den Bereich zwischen diesen und seinem Anus ein.

Paul gab sich der geilen Behandlung hin und sehnte sich seinen Orgasmus herbei. Die Reise durch seine früheren Liebesabenteuer hatte ihn ungemein erregt und er musste jetzt belohnt werden. Bevor er die Schwelle zur Glückseligkeit überschreiten konnte, ließ Jessica von ihm ab und entließ seinen pulsierenden Stab in die Freiheit. Dafür rückte sie weiter vorwärts und saß nun auf seinem Brustkorb.

Paul begutachtete die Brüste vor seinen Augen und griff nach ihnen.

Sie waren weich und lagen gut in seinen Händen. Er spielte mit Jessicas vorzeigbaren Attributen und konzentrierte seine Berührungen auf ihre Brustwarzen, die deutlich ihre Erregung widerspiegelten. Jetzt brachte Jessica ihren Schoß über Pauls Gesicht und er nahm das Angebot liebend gerne an. Mit intensiven Zungenbewegungen glitt er durch die feuchte Spalte und entlockte seiner Partnerin lautstarke Stöhnlaute. Nach einer Weile entzog sie sich ihm und rutschte auf Pauls Bauch Richtung Leistengegend herab, wo ihr Unterleib über seiner Lanze zum Ruhen kam.

Dann bewegte sich Jessica sachte hin und her, was Schwanz und Muschi aneinander reiben ließ. Irgendwann hatte Pauls Schwanz einen geeigneten Winkel zu ihrer Öffnung eingenommen, sodass sein bestes Stück butterweich in Jessica eindringen konnte.

Beide stöhnten laut auf und Paul stieß seinen Atem stoßweise aus. Jessica ließ ihn tief in sich fahren, um im nächsten Moment ihren Körper anzuheben. Dann durfte Pauls Stab wieder eindringen. Paul überließ seiner Sexpartnerin die Initiative und gab sich seinen geilen Empfindungen hin.

Nach einer Weile spürte er seine Lust zu einem Ende kommen, wollte aber noch etwas weitermachen. Er schob die Frau auf ihm vorsichtig herab und drehte sie in die Rückenlage. Jessica war mit dieser Maßnahme einverstanden und empfing ihn mit weit gespreizten Schenkeln. Paul begab sich sogleich zwischen diese und führte seinen Schwanz direkt auf das Feuchtgebiet zu.

Er nahm einen stetigen Rhythmus auf stieß seinen Leib immer wieder gegen den seiner früheren Freundin.

Diese quittierte seine Bemühungen mit glucksenden und stöhnenden Lauten und signalisierte ihre eigene Freude an dem gemeinsamen Vorgang. Dann überschritt Paul die Schwelle seiner Lust und gab sich seinem einsetzenden Höhepunkt hin. Er spürte seinen Saft aus ihm herauskommen und mit kraftvollen weiteren Fickbewegungen verschoss er seine sämige Ladung in Jessicas Unterleib. Diese kam nun selber zu ihrem Recht und erfreute sich ihrerseits über ein mehr als angenehmes Gefühl. Beide stöhnten im Takt vor sich hin und wenig später fiel Paul ausgepumpt und ermüdet auf seine Traumfrau, die ihre Arme liebevoll um ihn legte.

Paul war zufrieden und befriedigt, so wie es immer gewesen war, wenn er und Jessica gemeinsamen Spaß erleben durften.

Er lag mit geschlossenen Augen auf ihr und versuchte zu Kräften und zu einer gleichmäßigen Atmung zu kommen.

„Paul?“

Er vernahm eine leise Stimme. Er reagierte nicht, da er den Moment genießen wollte.

„Paul …? Hey, was ist denn los?“

Wer sprach da mit ihm? Es hörte sich nicht wie Jessica an.

Aber wer war es dann? War eine weitere Verflossene gekommen, um ihn von seiner Heirat mit Karla abzuhalten? Jetzt öffnet er die Augen und wähnte sich weiterhin auf Jessica liegen. Doch seine Sexpartnerin von vorhin war weit und breit nicht zu sehen. Er realisierte, dass er auf seinem Bett lag und das Schlafzimmer in Dunkelheit getaucht war. Vor ihm erblickte er die geöffnete Schlafzimmertür, in deren Türrahmen jemand stand und ihn anstarrte. Das Licht im Flur strahlte die Rückfront der Person an.

Dennoch konnte er erkennen um wen es sich handelte.

Seine Verlobte hatte ihren Blick auf ihren Zukünftigen gerichtet, und zwar vornehmlich auf den mittleren Bereich seines Körpers. Paul nahm ihren fragenden Blick wahr und ließ seine Augen in dieselbe Richtung wandern. Was er sah, überraschte ihn. Er lag mit herabgestreifter Schlafanzughose auf der Matratze, die rechte Hand fest um seinen harten Schwanz gelegt. Er versuchte blitzartig die Situation zu erfassen.

Offenbar hatte ihn sein Traum so erregt, dass er im Schlaf unbewusst seinen Intimbereich aufgesucht hatte. Hatte er sich sogar einen runtergeholt? Er konnte sich an keine ähnlichen Augenblicke in der Vergangenheit erinnern. Und warum war Karla entgegen ihres Vorhabens zurückgekehrt? Sie sollte doch bei ihren Eltern übernachten. Karlas Blick verriet nichts Gutes und sie schien sich zu fragen, warum sich ihr zukünftiger Ehemann am Abend vor ihrer Hochzeit selber befriedigte. Paul konnte sich gut vorstellen, was nun in Karla vorging.

Aber wie sollte er ihr die Situation erklären? Sicherlich nicht mit der Wahrheit. Karla würde nicht glauben, dass er in seinen Träumen von den geilen Liebschaften seiner Vergangenheit heimgesucht wurde. Und er wollte ihr keinesfalls auf die Nase binden, wie gut ihm die Rückblenden zu seinen geilen Erlebnissen gefallen hatten.

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